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Forum>Apple>Trump sagt

Trump sagt

AndreasDV27.02.2500:28
Apple soll ihr Diversitätsprogramm beenden. Tja, mal sehen ob Apple standhält. Ich glaube nicht
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Kommentare

Fontelster02.03.2517:48
Embrace
Kannst du kurz nochmal zitieren, wo ich geschrieben habe, dass 1. Migration ein Problem ist und dass 2. ohne Migration andere Probleme vom Tisch sind?
Ich habe als Beispiel die Migrationspolitik (≠ Migration) genannt, mit der augenscheinlich ein Großteil der Bevölkerung nicht zufrieden ist und deshalb Parteien wählt, die diese ändern wollen.

Das hast du nicht wörtlich. Gegenfrage: warum sollte die Politik einen Wunsch erfüllen, wenn der an faktisch allen gravierenden Problemen sowieso nichts lösen würde, bzw. viele davon (z.B. Gesundheitswesen) noch extrem verschlimmern würde? Du meinst also »es schadet langfristig dem Land, aber wenn der Wähler das will, dann machen wir das eben« wäre eine bessere Lösung?

Dass es diesen Wunsch in einem Großteil der Bevölkerung überhaupt gibt, liegt an der … ich nenne es mal »Beeinflussbarkeit« der Wähler. Wenn neben der AfD schließlich auch die CDU und sogar SPD/Grüne (BSW sowieso) auf den Zug aufspringen, MUSS ja was dran sein.
Man könnte ja stattdessen auch den Leuten erklären, dass es zwar Probleme mit Migranten gibt, ein Migrations-Stop aber eben nichts an den tatsächlichen Problemen im Land ändern würden.

Und das SPD/Grüne auf diesen Zug aufgesprungen sind, hat ja nichts damit zu tun, dass die das tatsächlich für richtig halten. Sie wollten einfach nur dem »Zeitgeist« folgen und haben gehofft, damit ein paar Stimmen von der AfD zurückzukriegen. Was natürlich komplett nativ war.

Embrace
Ob die anderen Parteien diese Probleme lösen können ist eine andere Frage,
Nein! Es ist die einzige entscheidende Frage!
Die Wahl ist eben nicht die zwischen »die wahren Probleme werden nicht gelöst« (»Altparteien«) und »werden gelöst« (AfD). Sondern zwischen »werden nicht gelöst, alles bleibt beim alten« (schlimm genug) und »werden nicht gelöst und dazu wird vieles noch schlechter«.
Die AfD hat in den Interviews vor der Wahl oft genug gezeigt, dass sie keinerlei Lösungen haben, außer jeder Menge Sprechblasen. Und jede Menge Wirtschaftsinstitute haben nachgewiesen, dass von der AfD vor allem die Reichen profitieren würden, auch wenn Weidel & Co das abstreiten. Zugeben können sie es ja auch nicht.

Hättest du lieber eine Kanzlerin, die Hitler für einen Kommunisten hält, Windräder für »Windmühlen der Schande«, die abgerissen gehören, und welche die Strompreise kurzfristig mittels AKWs senken will, von denen die Betreiber selber sich distanzieren, und die – soviel ich weiß – heute gar keine Betriebsgenehmigung mehr bekommen würden, sollte man sie reaktivieren wollen, weil 30+ Jahre alte Technik. Und wo der Bau neuer Kraftwerke 10 bis 15 Jahre dauern würde?

Embrace
aber wenn ein Parkettleger jedes mal das Parkett schief verlegt, beauftragt man beim nächsten mal jemand anderen.
Grundsätzlich ja. Aber die Frage ist ja, ob das Parkett wirklich schief ist, ober ob der neue Parketleger (der diese Idee überhaupt erst aufgebracht hat) dir das nicht einfach nur einredet um selber den Job zu kriegen. Obwohl er bisher weder jemals ein Parkett verlegt hat, noch überzeugende Ideen hat, wie man es garantiert grade hinbekommt.
+4
dudax
dudax02.03.2518:22
Edit - Falscher Zusammenhang
0
Schens
Schens02.03.2518:42
pogo3
Ja, die wäre furchtbar. Das würde nur auf einer wirklich einsamen Insel funktionieren, und nur dann wenn wirklich kein weiteres Individuum Mensch vorhanden wäre. Auf dem Planeten Erde mit ca. 8 Milliarden Menschen ist die Vorstellung von unbegrenzter Freiheit, Gesetzlosigkeit, Zwanglosigkeit reines Wunschdenken und leider komplett irrational. Egal wo auf diesem Planeten Zivilisation zugegen ist, ist schon das räumliche Sein ein Gesetz, das Grundbuch, weil jeglicher Raum mit Grenzen definiert sein muss. Sonst gibt es Ärger.

Servicepost:
Wir werden maximal 12 Milliarden Menschen, das packt sowohl der Planet, als auch wir locker. Hans Rolling hat das mal erklärt:
-1
Robby55502.03.2518:48
Fontelster
Robby555
Aber bis heute kommt keiner auf die Idee das mit zeitlich befristete Arbeitsvisa zu regeln so ähnlich wie es die reichen Golfstaaten erfolgreich praktizieren.

Auf die Idee sind schon viele gekommen. Das »Problem« ist allerdings, dass wir ein Grundgesetz haben, und da steht nun mal (vor allem aus historischen Gründen) das Asylrecht drin.

Um das zu ändern, bräuchte es die Zweidrittelmehrheit und die ist auf absehbare Zeit vermutlich nicht zu kriegen.

Politisches Asyl im Sinne des Grundgesetzes (Art. 16a) sprich Nachweis einer individuellen Verfolgung bekommen kaum noch 1 % der ankommenden Leute, in Januar 2025 waren es ca. 225. Wäre also verkraftbar auch ohne eine GG Änderung und selbst das darf zeitich begrenzt werden bis der Asylgrund wieder entfällt. Dazu wäre es kein Problem zu sagen, Sicherheit ja aber für den Lebensunterhalt muss man schon selber sorgen. Der Art. 16a steht dem nicht im Wege.
+2
Fontelster02.03.2519:56
Robby555
Politisches Asyl im Sinne des Grundgesetzes (Art. 16a) sprich Nachweis einer individuellen Verfolgung bekommen kaum noch 1 % der ankommenden Leute, in Januar 2025 waren es ca. 225.

Das könnte stimmen. Der größte Teil der Asylbewerber kommt, soviel ich weiß, aufgrund eines EU-Asylrechts an das wir auch gebunden sind, hab dazu auf die Schnelle keine Zahlen gefunden. Vermutlich kommen wir da sogar wenn wir wollten, nicht so einfach raus, ohne gegen EU-Recht zu verstoßen. Aber da (EU) tut sich ja schon was, das EU-Asylrecht zu ändern.
+1
sudoRinger
sudoRinger02.03.2520:20
Fontelster
Der größte Teil der Asylbewerber kommt, soviel ich weiß, aufgrund eines EU-Asylrechts an das wir auch gebunden sind
richtig ist
Der größte Teil der Asylbewerber kommt, soviel ich weiß, trotz eines EU-Asylrechts an das wir auch gebunden sind
Das EU-Recht ist vor allem Dublin I bis III
Die Zuständigkeit für die Antragsteller hat Deutschland, weil es für die Rücküberstellung kurze Fristen gibt, die die überlasteten Behörden nicht einhalten können oder wollen oder wie auch immer man das deuten will.
+2
Robby55502.03.2520:45
Fontelster
Robby555
Politisches Asyl im Sinne des Grundgesetzes (Art. 16a) sprich Nachweis einer individuellen Verfolgung bekommen kaum noch 1 % der ankommenden Leute, in Januar 2025 waren es ca. 225.

Das könnte stimmen. Der größte Teil der Asylbewerber kommt, soviel ich weiß, aufgrund eines EU-Asylrechts an das wir auch gebunden sind, hab dazu auf die Schnelle keine Zahlen gefunden. Vermutlich kommen wir da sogar wenn wir wollten, nicht so einfach raus, ohne gegen EU-Recht zu verstoßen. Aber da (EU) tut sich ja schon was, das EU-Asylrecht zu ändern.

Das EU Recht ist sehr weit dehnbar wie man es am Beispiel Dänemark oder Ungarn sieht und bei Ausrufung einer Notlage kann vieles sofort national in Eigenregie umgesetzt werden. Ansonsten ist kein Gesetz auf immer und ewig in Stein gemeißelt. Eine geregelte Migration zum Vorteil der einheimischen Bevölkerung mithilfe von zeitlich befristeten Arbeitsvisa würden sicher weit mehr Menschen in der EU akzeptieren als das was wir heute erleben.
+2
Embrace02.03.2521:04
Fontelster
Embrace
aber wenn ein Parkettleger jedes mal das Parkett schief verlegt, beauftragt man beim nächsten mal jemand anderen.
Grundsätzlich ja. Aber die Frage ist ja, ob das Parkett wirklich schief ist, ober ob der neue Parketleger (der diese Idee überhaupt erst aufgebracht hat) dir das nicht einfach nur einredet um selber den Job zu kriegen. Obwohl er bisher weder jemals ein Parkett verlegt hat, noch überzeugende Ideen hat, wie man es garantiert grade hinbekommt.

Ich starte mal mit dem Ende deines Posts, weil das ein guter Konter war. Ich hatte das vorher mit dem „Ob die anderen Parteien diese Probleme lösen können ist eine andere Frage“ auch schon als Möglichkeit genannt.

Beim Rest reden wir aber aneinander vorbei. Ich habe zum Thema Politik(er)verdrossenheit Stellung genommen und das Verhalten der Wähler beschrieben. Ob AfD/BSW nun eine gute oder schlechte Wahl ist, habe ich nicht ausgeführt. Es ging mir darum, die Logik der entsprechenden Wähler deutlich zu machen. Alleine über einem Fünftel AfD-Wählern Politikverdrossenheit, Dummheit oder Untertanentum vorzuwerfen schon sehr weit hergeholt. Damit macht man es sich viel zu einfach und bevormundet sie.

Fontelster
Man könnte ja stattdessen auch den Leuten erklären, dass es zwar Probleme mit Migranten gibt, ein Migrations-Stop aber eben nichts an den tatsächlichen Problemen im Land ändern würden.

Hier widerspreche ich deutlich, da viele der ganzen Terrorakte der letzten Jahre nachweislich von einer bestimmten Gruppe Migranten begangen worden sind. Hätte man diese nicht ins Land gelassen, wären viele Menschen nicht gestorben oder verletzt worden. Lässt man diese Gruppen nun weiterhin ins Land weiß ich nicht, ob es dadurch weniger solcher Taten geben wird …
0
Fontelster02.03.2522:50
Embrace
Ob AfD/BSW nun eine gute oder schlechte Wahl ist, habe ich nicht ausgeführt.
Aber um nichts andere geht es: dass dieses Land wieder auf die Beine kommt!
Sonst hieße das überspitzt weitergedacht: egal, ob die MLPD, die NPD oder eine etablierte Partei regiert – Hauptsache, wir hatten eine Wahl.

Embrace
Alleine über einem Fünftel AfD-Wählern Politikverdrossenheit, Dummheit oder Untertanentum vorzuwerfen schon sehr weit hergeholt. Damit macht man es sich viel zu einfach und bevormundet sie.

Ich habe niemandem Dummheit oder Untertanentum vorgeworfen. Und bei der Politikverdrossenheit sehe ich den Anteil durchaus deutlich höher als die 20% der AfD.
Ich denke, dass sehr viel mehr Menschen als die tatsächlichen AfD-Wähler mehr oder weniger politikverdrossen, oder zumindest genervt, sind. Davon nehme ich mich selber durchaus nicht aus.
Man sieht in den Umfragen immer wieder, dass die meisten Menschen mit der Demokratie grundsätzlich zufrieden sind, mit der tatsächlichen Politik aber schon sehr viel weniger.
Es ist schlicht und einfach die Frage, ob man das – wie ich behaupte – kleinere Übel wählt (eine der »Altparteien«), oder eben eine »in Teilen rechtsextremistische« Partei mit einem »gesichert rechtsextremistischen Landesverband« und mit einem Typen (fast) an der Spitze, den man Faschisten nennen darf.
Und auch wenn die AfD vielleicht mit einigen sehr wenigen Punkten Recht haben kann (auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn), qualifiziert das diese Partei noch lange nicht dazu, ein Land zu regieren.

Ich behaupte weiterhin: die AfD hat keinerlei Lösung für die genannten Probleme (Mieten, Gesundheit usw), würde aber vieles noch schlimmer machen. Schon, weil sie schlicht mindestens so neoliberal wie die FDP sind und Politik nur für Besserverdiener machen würden.

Embrace
Hier widerspreche ich deutlich, da viele der ganzen Terrorakte der letzten Jahre nachweislich von einer bestimmten Gruppe Migranten begangen worden sind. Hätte man diese nicht ins Land gelassen, wären viele Menschen nicht gestorben oder verletzt worden. Lässt man diese Gruppen nun weiterhin ins Land weiß ich nicht, ob es dadurch weniger solcher Taten geben wird …
Hier scheint das wirkliche Missverständnis zu liegen. Islamistischer Terror ist natürlich ein großes Problem, das streitet doch niemand ab.
Mit den tatsächlichen Problemen meine ich aber eben die großflächigen und dauernden gesellschaftlichen Probleme, die vor allem seit Jahren und Jahrzehnten abzusehen waren: Mieten, Renten usw.
+3
sudoRinger
sudoRinger02.03.2523:01
Fontelster
Schon, weil sie schlicht mindestens so neoliberal wie die FDP sind ...
Die AfD ist ganz schlimm, die ist noch neoliberaler als die FDP! Den Unsinn hättest Du Dir wirklich sparen können.
Die AfD ist nicht liberal, nicht neoliberal, nicht wirtschaftsliberal und auch nicht sozialliberal/tolerant. Allenfalls national-sozial. In Sachen Russland bestehen mehr Übereinstimmungen mit den Linken und vielleicht einem Mützenich. Die AfD-Wähler sind heute die Arbeiter und Arbeitslosen, die sich von der SPD verlassen fühlen. Auch in Thüringen sind nicht die Besserverdiener der Nation, sondern das ist das ärmste Bundesland.
Wenn jemand schon "neoliberal" ruft, weiß ich, dass nur noch Wirtschaftsgeschwurbel kommt. Seit Jahrzehnten ist die Ungleichheit mehr oder wenig konstant. Trotz der Integration der Flüchtlinge, die sich logischerweise erst in die Mitte arbeiten müssen.
-1
Fontelster03.03.2509:29
sudoRinger
Die AfD ist ganz schlimm, die ist noch neoliberaler als die FDP! Den Unsinn hättest Du Dir wirklich sparen können.
Die AfD ist nicht liberal, nicht neoliberal, nicht wirtschaftsliberal und auch nicht sozialliberal/tolerant. Allenfalls national-sozial.

Immer wieder interessant, wenn jemand meint, die AfD verteidigen zu müssen. Besonders interessnt finde ich in diesem Fall den Grund. Du scheinst dich weder an »rechtsextrem« noch an »Faschist« zu stören, schlimmer findest du den Vorwurf »neoliberal«.

Gibt es für dich einen Unterschied zwischen »national-sozial« und »nationalsozialistisch«? Oder ist die Ähnlichkeit nur ein dummer Zufall?

Mag sein, dass die Beschreibung »neoliberal« Unsinn ist. Dann aber einer, den viele Leute die mehr Ahnung haben als ich, teilen:

»Das Wirtschaftsprogramm der AfD ist eine weitgehend neoliberale Reformagenda«


»Die AfD ist wirtschaftspolitisch neoliberal«


»AfD-Programm: neoliberal, national, unsozial«


»Soziale Rhetorik, marktliberale Praxis? Eine Analyse der Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD«


»National, neoliberal, nicht sozial«


»AfD-Positionen: Neoliberale Wirtschaftspolitik und Beschneidung des Sozialstaats«


»Die Wirtschaftspolitik der AfD ist völkisch-neoliberal«


Ich hab nicht jeden einzelnen Artikel komplett gelesen oder recherchiert, wer genau dahinter steckt. Das werden zweifellos alles linke Spinner sein
0
sudoRinger
sudoRinger03.03.2509:33
Fontelster
Immer wieder interessant, wenn jemand meint, die AfD verteidigen zu müssen.
Du scheinst des Lesens und Verstehens nicht fähig zu sein. Ich habe die FDP verteidigt. Ende der Kommentare.
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Fontelster03.03.2511:13
sudoRinger
Du scheinst des Lesens und Verstehens nicht fähig zu sein.
Warum gleich so unsachlich? »Geschwurbel«, »Des Lesens nicht fähig …«

sudoRinger
Ich habe die FDP verteidigt.

Tatsächlich? Die FDP kommt in deinem Kommentar nur einmal vor und der Satz bezieht sich – nach meinem Verständnis – auf die AfD und nimmt die FDP nur als Vergleichsgröße: »Die AfD ist ganz schlimm, die ist noch neoliberaler als die FDP!«. Wenn auch ironisch gemeint.

Ansonsten schreibst für inhaltlich rein gar nichts über die FDP, dafür umso mehr über die AfD: was sie nicht ist (»nicht liberal, neoliberal, wirtschaftsliberal, sozialliberal/tolerant. Allenfalls national-sozial.« und was sie angeblich ist (»Die AfD-Wähler sind heute die Arbeiter und Arbeitslosen«).

sudoRinger
Ende der Kommentare.
Aber gut, beenden wir diese Diskussion.
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sudoRinger
sudoRinger03.03.2511:28
Fontelster
Warum gleich so unsachlich? »Geschwurbel«, »Des Lesens nicht fähig …«
Wer mich der AfD zuordnet, muss in den ersten 5 Minuten mit einem unsachlichen Kommentar rechnen.
Ich habe mal den Tipp gelesen, man solle sich ein Tastenkürzel "gfy" anlegen. Das wird dann vom Computer freundlich in "Danke für deinen Kommentar und die vielen nützlichen Links." übersetzt.

Die AfD ist eine Zwitterpartei, deren ostdeutscher Flügel unter Höcke einem nationalen Sozialismus ähnelt, mit großzügigen Sozialversprechen für Deutsche (70 % Rente) bei gleichzeitiger "Remigration" für Ausländer. Mehr dazu . Da das hinter einer Paywall ist, schicke ich Dir den Artikel.
0
tranquillity
tranquillity03.03.2512:47
Migration ist ein Problem, aber bei weitem nicht das gravierendste. Migration verursacht Kosten für den Sozialstaat, überlastet teilweise Behörden und Schulen usw. Das muss gelöst werden. Es kommen z.T. Menschen mit schweren Traumata zu uns, die kann man nicht einfach sich selbst überlassen. Leider wurden aber genau dafür die Mittel halbiert. Trotzdem, in Bezug auf Kosten und auch Todesfälle, gibt es weitaus stärkere Probleme: Klimawandel /-anpassung, Luftverschmutzung (fast 200 Tote pro Tag), Autoverkehr (fast 8 Tote pro Tag!). Der AfD (und Trumpi etc) ist es jedoch gelungen, die Migration als unser drängendstes Problem darzustellen. Abwälzung von Problemen auf Minderheiten ist schon immer ein einfaches Lösungsmittel der radikalen Rechten gewesen: Die böse und schuld, wir gut.
Die CDU/CSU hat leider den Fehler begangen, sich an diesen Zug dranzuhängen. Dadurch haben sie die Position der AfD en passant bestätigt, was wesentlich zu deren Normalisierung und Enttabuisierung und letztlich auch zu deren gutem Wahlergebnis beigetragen hat. Leider hat man es versäumt, die Situation zu versachlichen. Stattdessen wurde mit unnötigen Entschließungsanträgen sogar noch Öl ins Feuer gegossen, indem „Action“ suggeriert wurde, wo gar keine Action möglich war.

Ich bin gespannt. In den USA wacht ein Teil der Bevölkerung gerade unsanft auf, wenn z.B. Baustellen verwaist sind, weil die migrantischen Bauarbeiter weg sind oder hundertausende Regierungsmitarbeiter auf einmal arbeitslos sind.
+5
Embrace03.03.2512:59
Fontelster
Embrace
Ob AfD/BSW nun eine gute oder schlechte Wahl ist, habe ich nicht ausgeführt.
Aber um nichts andere geht es: dass dieses Land wieder auf die Beine kommt!
Sonst hieße das überspitzt weitergedacht: egal, ob die MLPD, die NPD oder eine etablierte Partei regiert – Hauptsache, wir hatten eine Wahl.

Darum ging es aber nicht in Bezug auf Politikverdrossenheit und meine entsprechenden Ausführungen. Die Themen sollten nicht vermischt werden.

Ansonsten auch noch meine abschließenden Worte hierzu: Ich sehe die AfD als eine Art Korrektiv, da die CDU zu weit nach links abgedriftet ist. Sollte die CDU nicht die entsprechenden Themen der AfD in Teilen übernehmen und die nächste Legislaturperiode entäuschen, dann wir die AfD wohl mit Sicherheit in der nächsten Regierung sein – und vermutlich wird sich der Höckeflügel dann leider auch mehr durchsetzen.
-3
Robby55503.03.2513:06
tranquillity
Ich bin gespannt. In den USA wacht ein Teil der Bevölkerung gerade unsanft auf, wenn z.B. Baustellen verwaist sind, weil die migrantischen Bauarbeiter weg sind oder hundertausende Regierungsmitarbeiter auf einmal arbeitslos sind.

Wo liegt das Problem? Die arbeitslosen Regierungsmitarbeiter können dann die offenen Stellen auf dem Bau auffüllen. Oder sind die sich zu fein dazu auch mal richtig anzupacken? Der Markt wird es regeln und da man es sich in den Vereinigten Staaten weit weniger in der sozialen Sicherungsmatte gemütlich machen kann, wird der eine oder andere viel schneller motiviert sein auch einen mieseren Job anzunehmen. Weniger Staat heißt schau selber wo du bleibst.
-12
Fontelster03.03.2513:08
sudoRinger
Wer mich der AfD zuordnet, muss in den ersten 5 Minuten mit einem unsachlichen Kommentar rechnen.
Ich hatte nicht vor, dich irgendwem zuzuordnen, Ich hatte nur das Gefühl, dass du sie verteidigst, weil du neoliberal als Makel siehst, und das für die AfD nicht stehen lassen wolltest.

Es ist am Ende einfach die Frage, ob man neoliberal für »gut« oder »schlecht« hält. Einigen hier kann es gar nicht neoliberal genug sein, wie sich bei der Diskussion im Januar gezeigt hat.
+3
Moranai03.03.2513:11
Robby555

klar, ein ungelernter Büroarbeiter wird Polier auf dem Bau. Nix gegen den Abbau von Bürokratie. Aber so wie es zur Zeit in den USA geschieht, wird das vermutlich kurzfristig funktionieren, bis man merkt ups der Sachbearbeiter ist gefeuert. Jetzt müssen wir halt wieder jemanden neues suchen. Man kann nicht ohne Plan einfach Stellen streichen und hoffen dass es funktioniert.
+7
sudoRinger
sudoRinger03.03.2513:20
Fontelster
Es ist am Ende einfach die Frage, ob man neoliberal für »gut« oder »schlecht« hält. Einigen hier kann es gar nicht neoliberal genug sein, wie sich bei der Diskussion im Januar gezeigt hat.
Man kann "neoliberal" nicht »gut« finden, weil es einen kompletten Bedeutungswandel erfahren hat. Heute ist "neoliberal" nur noch ein Schimpfwort, das von allen mit antikapitalistischer Einstellung genutzt wird. In der Bedeutungsebene so ähnlich wie Turbokapitalismus, Raubtierkapitalismus, Heuschrecke etc.

In der ursprünglichen Wortbedeutung ist es eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit Anerkennung von Privateigentum, Vertragsfreiheit und Freihandel. Der Staat hat eine aktive ordnungspolitische Rolle in der Wettbewerbspolitik als Schöpfer und Hüter der Wettbewerbsordnung.
Im Gegensatz zu den Libertären, da steht das Unternehmen über dem Staat.
+1
Brunhilde_von_der_Leyen03.03.2513:24
Robby555
tranquillity
Ich bin gespannt. In den USA wacht ein Teil der Bevölkerung gerade unsanft auf, wenn z.B. Baustellen verwaist sind, weil die migrantischen Bauarbeiter weg sind oder hundertausende Regierungsmitarbeiter auf einmal arbeitslos sind.

Wo liegt das Problem? Die arbeitslosen Regierungsmitarbeiter können dann die offenen Stellen auf dem Bau auffüllen. Oder sind die sich zu fein dazu auch mal richtig anzupacken? Der Markt wird es regeln und da man es sich in den Vereinigten Staaten weit weniger in der sozialen Sicherungsmatte gemütlich machen kann, wird der eine oder andere viel schneller motiviert sein auch einen mieseren Job anzunehmen. Weniger Staat heißt schau selber wo du bleibst.
Klar, weil auf dem Bau auch nur minderbegabte Honks arbeiten? Für andere lässt sich so etwas immer leicht fordern. Sollen die doch... Aber wenn es einen dann selber mal trifft, hat man tausend Ausreden warum man leider keinen Job auf dem Bau annehmen kann. Ich wette, da kommt dann kein Kommentar "Ist ok das es mich trifft, der Markt hat das geregelt und für den Bürokratieabbau ist das gut, für mein Land ist das gut, wenn ihr zufrieden seid, dann bin ich es auch". Da wird dann eher aus Protest eine Partei gewählt, die mir das blaue vom Himmel verspricht...
+8
Apple Mik03.03.2513:31
Robby555
tranquillity
Ich bin gespannt. In den USA wacht ein Teil der Bevölkerung gerade unsanft auf, wenn z.B. Baustellen verwaist sind, weil die migrantischen Bauarbeiter weg sind oder hundertausende Regierungsmitarbeiter auf einmal arbeitslos sind.

Wo liegt das Problem? Die arbeitslosen Regierungsmitarbeiter können dann die offenen Stellen auf dem Bau auffüllen. Oder sind die sich zu fein dazu auch mal richtig anzupacken? Der Markt wird es regeln und da man es sich in den Vereinigten Staaten weit weniger in der sozialen Sicherungsmatte gemütlich machen kann, wird der eine oder andere viel schneller motiviert sein auch einen mieseren Job anzunehmen. Weniger Staat heißt schau selber wo du bleibst.
Der Markt regelt überhaupt nix...Und Leute aus einem Büro mit 2 linken Daumen auf den Bau zu schicken...grossartige Idee.😂
Ohne Migranten bricht das System in den USA und hier in Deutschland zusammen.Wer glaubt das sich arbeitslose Akademiker hier um die Pflege von Alten kümmern oder den Müll der ehemaligen Kollegen wegräumen hat den Schuss nicht gehört.
+6
Robby55503.03.2513:53
Apple Mik
Robby555
tranquillity
Ich bin gespannt. In den USA wacht ein Teil der Bevölkerung gerade unsanft auf, wenn z.B. Baustellen verwaist sind, weil die migrantischen Bauarbeiter weg sind oder hundertausende Regierungsmitarbeiter auf einmal arbeitslos sind.

Wo liegt das Problem? Die arbeitslosen Regierungsmitarbeiter können dann die offenen Stellen auf dem Bau auffüllen. Oder sind die sich zu fein dazu auch mal richtig anzupacken? Der Markt wird es regeln und da man es sich in den Vereinigten Staaten weit weniger in der sozialen Sicherungsmatte gemütlich machen kann, wird der eine oder andere viel schneller motiviert sein auch einen mieseren Job anzunehmen. Weniger Staat heißt schau selber wo du bleibst.
Der Markt regelt überhaupt nix...Und Leute aus einem Büro mit 2 linken Daumen auf den Bau zu schicken...grossartige Idee.😂
Ohne Migranten bricht das System in den USA und hier in Deutschland zusammen.Wer glaubt das sich arbeitslose Akademiker hier um die Pflege von Alten kümmern oder den Müll der ehemaligen Kollegen wegräumen hat den Schuss nicht gehört.

Wenn die Alternative Obdachlosigkeit und Suppenköche bedeutet dann werden selbst die faulsten oder ungeschicktesten Büroarbeiter sehr schnell den Allerwertesten hochkriegen. Ansonsten sollte man schleunigst über meinen schon weiter oben beschriebenen Vorschlag nachdenken und zeitlich befristete Arbeitsvisa nach dem selben Modell wie in den reichen Golfstaaten ermöglichen. Die Arbeitskräfte zahlen dort keine Steuern keine Abgaben, bekommen aber auch keinen Zugang zum Sozial- oder Rentensystem und auch keine familiäre Unterstützung.
-7
pogo3
pogo303.03.2514:07
Wir werden maximal 12 Milliarden Menschen, das packt sowohl der Planet, als auch wir locker. Hans Rolling hat das mal erklärt:
Ich hab´s mir nicht angesehen, das kann gut sein. Aber eher: das wird sein. Und dann werden die Probleme nicht weniger sondern eher mehr sein. Ich würde behaupten: Alle Kriege der Welt, und es sind sehr, sehr, sehr viele, waren und sind Rohstoffkriege. Die Trumpsche Rhetorik zeigt dies auch ganz unumwunden: Arbeit (billige Arbeitskraft (Sklaven)), Grund u. Boden (Energie), Kapital (Börsen, Märkte). Ich denke, das wird nicht leichter wenn es noch mal 4 Milliarden mehr werden. Wir sind ein absolut rohstoffarmes Land, deswegen ergeben sich aus den geopolitischen Interessen der Großmächte (die glorreichen 3 Produktionsfaktoren), die entsprechenden Ängste und Nöte.

Zum Rest der Diskussion:

Die Lösung: "Die vereinigten Staaten Europas, die United States Europe". 450 Millionen Menschen (Arbeit), 20 Billionen USD BIP Wirtschaftskraft (Kapital), mehr Kraft an Grund u. Boden (geostrategischer Einfluss), 27 Staaten gebündeltes Militär. Ein Europa dass mit einer Sprache und einen Willen spricht. Und keiner, weder Trump, noch Putin, noch Xi-Ping könnten ihre geostrategischen Spielchen über unsere Köpfe hinweg bestimmen. Das ist meine Hoffnung. Ich hoffe, dass jetzt endlich klar erkannt wird, dass nun die Union fertig gebaut werden MUSS, die nach der Einführung des Euro unvollendet blieb. Ich denke zudem, wenn die willigen Staaten hier vorangehen dürften die Abweichler sich auch ihrer Haltung besinnen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+8
Brunhilde_von_der_Leyen03.03.2514:19
Robby555



Wenn die Alternative Obdachlosigkeit und Suppenköche bedeutet dann werden selbst die faulsten oder ungeschicktesten Büroarbeiter sehr schnell den Allerwertesten hochkriegen. Ansonsten sollte man schleunigst über meinen schon weiter oben beschriebenen Vorschlag nachdenken und zeitlich befristete Arbeitsvisa nach dem selben Modell wie in den reichen Golfstaaten ermöglichen. Die Arbeitskräfte zahlen dort keine Steuern keine Abgaben, bekommen aber auch keinen Zugang zum Sozial- oder Rentensystem und auch keine familiäre Unterstützung.

Also für gutverdienende Influencer mögen die Golfstaaten ja temporär ein Arbeitsparadies sein, für die Gastarbeiter die da die "Drecksarbeit" machen, sieht das schon wieder anders aus. Informier dich mal, bevor Du hier solche Lösungen forderst. Und wer stellt eigentlich Büroarbeiter ein, die aus einem völlig anderen Berufsumfeld kommen als der Job den es gibt? In deiner Welt scheint das ja einfach zu sein.
+7
Robby55503.03.2514:28
Brunhilde_von_der_Leyen
Robby555



Wenn die Alternative Obdachlosigkeit und Suppenköche bedeutet dann werden selbst die faulsten oder ungeschicktesten Büroarbeiter sehr schnell den Allerwertesten hochkriegen. Ansonsten sollte man schleunigst über meinen schon weiter oben beschriebenen Vorschlag nachdenken und zeitlich befristete Arbeitsvisa nach dem selben Modell wie in den reichen Golfstaaten ermöglichen. Die Arbeitskräfte zahlen dort keine Steuern keine Abgaben, bekommen aber auch keinen Zugang zum Sozial- oder Rentensystem und auch keine familiäre Unterstützung.

Also für gutverdienende Influencer mögen die Golfstaaten ja temporär ein Arbeitsparadies sein, für die Gastarbeiter die da die "Drecksarbeit" machen, sieht das schon wieder anders aus. Informier dich mal, bevor Du hier solche Lösungen forderst. Und wer stellt eigentlich Büroarbeiter ein, die aus einem völlig anderen Berufsumfeld kommen als der Job den es gibt? In deiner Welt scheint das ja einfach zu sein.

Ich war erst vor zwei Wochen wieder dort und unterhalte mich jedesmal gerne auch mit den Servicekräften oder Taxifahrern vor Ort. Sicher sind die Jobs kein Zuckerschlecken aber für den armen Nepalesen ist es allemal lukrativer als Taxi Fahrer in Dubai zu arbeiten und jeden Monat Geld nach Hause zu schicken als in der Heimat von der Hand in den Mund zu leben. Das selbe gilt auch für viele Syrer oder Libanesen die froh sind dort einen Job zu haben und in einem sicheren Land zu leben. Oder für die vielen philippinischen Frauen die lieber in den Hotels oder Malls arbeiten als sich in der Heimat an eklige Touristen zu verkaufen. Wer natürlich kein Bock hat zu arbeiten ist dort falsch.
-6
Schens
Schens03.03.2514:31
tranquility, ich bin mir sicher, dass Du ein guter Mensch bist und nur das Beste für uns alle willst. Ich meine das vollkommen ernst.
tranquillity
Klimawandel /-anpassung, Luftverschmutzung (fast 200 Tote pro Tag), Autoverkehr (fast 8 Tote pro Tag!). (...): Die böse und schuld, wir gut.

Genau das hasse ich an diesen Argumenten. Dieser Nonsens von "Toten-pro-Tag". Die Luftverschmutzungstoten postuliert so nur die "Deutsche Umwelthilfe". Die Verkehrstoten sind tragisch, dennoch fast der niedrigste Wert in Europa.

Das ist klassischer Whataboutism. Und wenn ich den bemühen würde, müsste ich auf die 550 Krebstoten oder die 850 KHK-Toten pro Tag verweisen.

Es geht aber nicht um die Toten, es geht um die Lebenden.
Es geht nicht um "die" oder "wir".
Es geht auch nicht um die paar Hundert Menschen, die wirklich auf der Flucht sind.
Es geht auch nicht um die so falsch bezeichneten "Wirtschaftsflüchtlinge", die hier helfen, die Bude am laufen zu halten. Die benötigen wir dringend.
Es geht nicht mal um die, die das als Business betreiben um die Familie daheim zu ernähren (und für die Forumsteilnehmer, die das anders sehen, bitte ich um eine schlüssige Erklärung, warum die Korrelation zwischen "Flüchtlingsstrom nimmt drastisch zu" und "Umstellung von Sach- auf Geldleistung 2013" besteht).

Es geht um die nicht wenigen Vollarschlöcher, die hier zu Gast sind und Ärger machen. Dass man nicht mehr in Köln in der Nacht über die Ringe flaniert, dass ich mit fast 50 meine erwachsene Tochter aus dem Club abhole, weil ihr eine Gruppe XXXXXXX drohte, dass sie ihr zeigen, was ein Mann ist, wenn sie nach Hause geht (und das weder den Clubbetreiber, noch die Security irgendwie interessiert).

Es geht um Michael Kyrath, dessen Tochter und ihr Freund von einem Palästinenser im Zug ermordet wurden. Er ist mit 300(!!!!!) anderen Familien in Kontakt, deren Kinder von "Ausländern" erstochen (nicht erschossen, nicht erwürgt, nicht überfahren) wurden.
Er war bei Lanz zu Gast , es bricht einem Vater das Herz. Und falls das nicht reicht, die führungsstarke Antwort von Scholz .

Die meisten Deutschen würden die AfD niemals wählen, wenn einer der Parteien sagen würde, dass das Problem gelöst würde. Aber immer nur die gleichen Floskeln. Oder wie es Nuhr neulich sagte: "Die meisten wollen eine messerfreie Innenstadt".


Ach ja, die Statistik der Verkehrstoten:

-1
pogo3
pogo303.03.2515:15
Migration ist ein Problem, aber bei weitem nicht das gravierendste. Migration verursacht Kosten für den Sozialstaat, überlastet teilweise Behörden und Schulen usw. Das muss gelöst werden.
Ja, die Folgen von Migration müssen organisiert werden. Klar. Die illegale Migration vielleicht, aber legale Migration ist kein Problem. Migration ist der beste und effizienteste Wirtschaftsfaktor den es gibt. Man kann den Menschen das Mensch sein aberkennen, ihn alle Rechte, einfach alles aberkennen, aber sicher nicht seinen Konsum. Der Mensch ist immer !!! Konsument, ansonsten muss er sterben. Er ist schon im Mutterbauch Konsument, er saugt am Nährstoff, und noch bevor er geboren wird werden Ressourcen bewirkt damit das Kindlein und die Mutter einigermassen sicher ankommen. Staatlicher Konsum. In Folge - na das wissen wird doch noch - oder ? - Güter werden verzehrt und bezahlt, man nennt das Konsum, das ganze Leben lang. Und das beste am Migranten ist, der kommt freiwillig und konsumiert unseren Wohlstand. Er benötigt Schutz, stattlicher Konsum. Da verdienen einige Unternehmen und deren Mitarbeiter fantastisch daran. Die Sprache, die muss er lernen. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Lehrer braucht das Land. Konsum, staatlicher Konsum. Er benötigt Arbeit - staatlicher Wohlstand. Er benötig Kleidung, Wohnung, Essen, Auto, Motorrad, Schuhe, Mantel - alles was man halt so zum Leben braucht - ist das großartig ? Kaum hat er was erreicht, will er mehr erreichen, auch mal was tolles Deutsches kaufen, einen VW, Mercedes, einen Braun Rasierer, oder eine Miele Waschmaschine, ein tolles Fahrrad. Er muss Wohnen, der Staat investiert für Dinge (Wohnungen, Infrastruktur etc.) die noch lange nach seinem Leben von großen Nutzen sein werden. Arbeit, Arbeit, Arbeit. Er will mit dem Auto auch mal raus, Urlaub machen. Essen muss er auch, er geht in ein Restaurant. Man stelle sich das nur mal vor. Er schickt Geld ins Ausland, will die Familie unterstützen, die kaufen sich - natürlich ein tolles deutsches Auto. Exportierter Konsum, nicht uneigennützig. Ach ja, Absicherung. Elementares Bedürfnis. Eine Versicherung. Die wird auch gebraucht. Und zum Schluß: Die Steuer, die Abgaben zur Krankenversicherung, die Renteneinzahlung. Es ist fantastisch - für uns.

Man nehme die Zahlen an Zuwanderung (das nettere Wort für Migration), und multipliziere die mit dem Mindestkonsum (Mindestlohn od. soziales Mindesniveu Armut: alleinlebenden Person 1.378 Euro netto) kommen fantastische Milliardenbeträge an Konsum zusammen, es geht gar nicht anders. Da kann man schon auch mal nett sein, zu den neuen Bürgen. Die unleidige Diskussion über die "Migration" ist irrational. Der Nutzen von Migration ist viele tausendfach höher als die wenigen Probleme die man leider auch damit hat. Der Staat hat zu leisten, da lohnt sich für ihn tausendfach.

Und noch ein klein wenig Satire: Und wenn dann die Kinder mal etwas mehr Farbe haben, gut so. Das schützt vor Sonnenbrand und Hautkrebs. In Zeiten immer steigender Erhitzung einfach besser. Dann müssen auch die kommenden Generationen nicht mehr in die südlichen Gefilden wegen der ach so schönen, coolen Bräune, die ist schon.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
tranquillity
tranquillity03.03.2518:35
→ Schens:
Natürlich kann man schlechte Todeszahlen gegeneinander aufrechnen.
Aber mich stört einfach dieser Fotos auf die Nationalität bzw. Herkunft des Täter. Es sind Mörder­, oft psychisch gestört. Fertig. Siehe heute in Mannheim.
Und die Toten durch Luftverschmutzung: Da gibt es saubere mathematische Methoden, wie man das ausrechnen kann. Natürlich nicht auf eine Person genau, aber Fakt ist, dass wir hier ein Problem haben. Berechnet werden diese Zahlen über die verkürzte Lebenszeit aufgrund solcher Belastungen.
Ich persönlich habe um meine Kinder viel mehr Angst, dass sie im Straßenverkehr von einem unachtsamen oder rücksichtslosen Autofahrer umgefahren werden, als dass ihnen am Busbahnhof etwas passiert. Neulich war auch noch einmal ein Artikel in der Lokalzeitung zu dem Thema (wir sind eine kleinere Großstadt): Es wird beklagt, man könne nicht mehr abends über den Busbahnhof gehen usw. Dabei sinkt die Krimnalitätsrate seit Jahren, auch die Messerdelikte.
Autounfallszahlen sind schwer zwischen Ländern zu vergleichen, da die Infrastruktur etc. sehr unterschiedlich sind. Jedenfalls könnte Deutschland deutlich mehr machen in dem Bereich. Es ist geradezu beschämend, wie rückständig wir im Vergleich zu anderen Ländern sind.
Vielleicht bin ich auch persönlich geprägt: Mein Cousin ist mit 13 Jahren tödlich von einem Auto überfahren worden, ein anderer Verwandter lebt seit 30 Jahren mit den Folgen davon, am Zebrastreifen umgefahren worden zu sein. Probleme mit Migranten kenne ich (zum Glück) nur aus der Presse.
+3
Embrace03.03.2522:04
Es ist kein Entweder-oder. Man kann was gegen die Migration machen UND gegen den Straßenverkehr. Es ist ein Phänomen, das oftmals übersehen wird, dass viele Herausforderungen unabhängig voneinander angegangen werden können.

Der Fokus auf die Herkunft (oder besser den Kulturkreis, sprich Islam) ist wichtig, da so ein Muster deutlich wird. Hat man diese Gemeinsamkeit erkannt, könnte eine Regierung, der etwas an der Bevölkerung liegt, Maßnahmen ergreifen, dass solche Morde seltener vorkommen. Es ist wichtig zu erfahren, wer ständig an Weihnachtsmärkten Amok läuft … oder fährt …

Und immer dieses „psychisch gestört“! Welcher Mörder ist denn nicht psychisch gestört? Abgesehen von Notwehr fällt mir kein normaler Mensch ein, der vorsätzlich andere Leute umbringet. Psychische Störungen spielen hier keine Rolle. Soll damit das Thema durch sein? „Ah, der Mörder war psychisch gestört. Dann ist ja alles gut, es gibt keinen Handlungsbedarf und wir können wieder zur Tagesordnung zurückkehren“.

Es tut mir um deinen Cousin leid und ich verstehe deine persönliche Prägung. Andere Menschen haben Angehörige durch Messerstiche verloren, sind dementsprechend geprägt und kennen Tote durch Autounfälle nur aus der Presse. Einzelschicksale sind Anekdoten und bringen in Diskussionen nichts.
-3
BMueller04.03.2500:14
Embrace
Das liegt in der Natur des Menschen. Wie viele Familienstreitigkeiten gibt es bei Erbfällen, wo es um ein paar Tausend Euro geht?
Das erste Geld tauchte vor ca. 3000 Jahren auf der Bühne der Geschichte auf. In der Zeit seitdem wurde es tatsächlich zur zweiten Natur des Menschen. Aber "zur Natur des Menschen"? Diese These lässt sich durch das, was wir über Naturvölker wissen, nicht aufrecht erhalten.
0
tranquillity
tranquillity04.03.2510:47
Embrace
Es ist kein Entweder-oder. Man kann was gegen die Migration machen UND gegen den Straßenverkehr. Es ist ein Phänomen, das oftmals übersehen wird, dass viele Herausforderungen unabhängig voneinander angegangen werden können.

Der Fokus auf die Herkunft (oder besser den Kulturkreis, sprich Islam) ist wichtig, da so ein Muster deutlich wird. Hat man diese Gemeinsamkeit erkannt, könnte eine Regierung, der etwas an der Bevölkerung liegt, Maßnahmen ergreifen, dass solche Morde seltener vorkommen. Es ist wichtig zu erfahren, wer ständig an Weihnachtsmärkten Amok läuft … oder fährt …

Und immer dieses „psychisch gestört“! Welcher Mörder ist denn nicht psychisch gestört? Abgesehen von Notwehr fällt mir kein normaler Mensch ein, der vorsätzlich andere Leute umbringet. Psychische Störungen spielen hier keine Rolle. Soll damit das Thema durch sein? „Ah, der Mörder war psychisch gestört. Dann ist ja alles gut, es gibt keinen Handlungsbedarf und wir können wieder zur Tagesordnung zurückkehren“.

pogo3 hat Recht, man muss natürlich zwischen legaler und illegaler Migration unterscheiden. Migration an sich ist ja nichts schlechtes.

Hingegen zu sagen, alle Mörder/Attentäter seien psychisch krank verkürzt das Problem sehr stark. So einfach ist es eben nicht! Und auch „den Islam“ als Ursache zu identifizieren, trifft es überhaupt nicht. Zeigt eher, dass bei dir ein gewisses Framing gelungen ist (bravo, AfD). Ein Blick auf die Fakten (z.B. hier ) zeigt, diese Fokussierung falsch ist.

Eine weitere Frage ist noch, inwieweit die Berichterstattung nicht sogar zur Nachahmung motiviert. Psychisch labile Personen sehen, dass sie so Aufmerksamkeit erzeugen können. Das ist nicht selten ein Motiv.
+2
pogo3
pogo304.03.2512:47
Ein Blick auf die Fakten (z.B. hier ) zeigt, diese Fokussierung falsch ist.
Wow, ich hab lediglich die erstes 2 - 4 Eintragungen nicht so wirklich mitbekommen, ansonsten - ALLE. Das hat meine Sicht auf die derzeitigen Vorfälle sehr geprägt. Man Leute, was in diesem Land schon alles los war, da wir jetzt gegen geradezu paradiesische Zustände. Umso mehr entzürnt und verstört mich der Erfolg der Partei die ich jetzt nicht nennen mag, weil mich wundert was die Wähler antreibt.

Ansonsten waren die Italien- /Griechischen Communities damals Anfang der 70-er die reine Freude. Endlich mal gutes Essen (neben dem ganzen Dosensalaten u. immer gleichen Schweinebraten in den klassischen Wirtshäusern), sehr nette Leute, sehr hübsche Damen, sehr viel Freunde u. Freude. Ach, und der Kaffee. Die Gastfreundlichkeit war so machen dumpen Dorfwirt um zigtausende Jahre voraus. Naja, man war natürlich schon auch beim Dorfwirt zugegen, aber zu Hause war ich beim Italiener oder beim Griechen. All diesen Wirtschaftswundermenschen geschieht gerade tiefstes Unrecht, weil die dummen, schlimmen Taten einzelner verwirrten Menschen die Stimmung gegen diese zumeist wirklich höflichen Menschen, und ja es gibt auch bei uns Ausnahmen, übrigens auch in Menge inländisch, völlig zu unrecht und komplett unnötig vergiften. Ja, stimmt. Jeder soll hier Leben und Leben lassen. Das gilt aber auch für alle die sich ordentlich, und dem Recht u. Sitten entsprechend verhalten. Und dies gilt auch für die Partei, deren Namen und Kürzel ich nicht mehr schreiben will.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
+1
Fontelster04.03.2512:56
Etwas am Thema vorbei, aber nicht so ganz:

Sollte Trump wirklich den Gaza-Streifen räumen lassen und alle Palästinenser ins Zwangs-Exil schicken, dürfte das das größte Terror-Förderprogramm seit Jahrzehnten sein. Vermutlich vor allem in den USA, aber auch seine Verbündeten könnten was abkriegen. Und nach dem ersten (versuchten) Anschlag in den USA hätte er gleich noch einen schönen Vorwand alle Linken (traditionell pro-Palästina), Moslems und sonstige »Störenfriede« unter Beobachtung zu stellen und ganz allgemein die Rechte einzuschränken.
+3
Embrace04.03.2513:14
tranquillity
Hingegen zu sagen, alle Mörder/Attentäter seien psychisch krank verkürzt das Problem sehr stark. So einfach ist es eben nicht! Und auch „den Islam“ als Ursache zu identifizieren, trifft es überhaupt nicht. Zeigt eher, dass bei dir ein gewisses Framing gelungen ist (bravo, AfD). Ein Blick auf die Fakten (z.B. hier ) zeigt, diese Fokussierung falsch ist.

Morde zu verüben und Attentate zu begehen kann für dich also auch psychisch normales Verhalten sein? Kannst du mir da bitte ein paar Beispiele nennen?

Der Islam ist eine Ursache. Das heißt aber nicht, dass es die einzige Ursache ist und dass ohne Ausländer/Migranten/Moslems Deutschland frei von jeglicher Gewalt wäre. Es ist aber ganz einfach: Wären diese Menschen durch eine andere Migrationspolitik nicht in Deutschland gewesen, hätte es diese Taten nicht gegeben.

Zum Thema Framing: Du scheinst mich eher ein eine Richtung framen zu wollen. Inwiefern passen meine Äußerungen nicht zu deinen Fakten?
-4
tjost
tjost04.03.2513:55
Embrace
Morde zu verüben und Attentate zu begehen kann für dich also auch psychisch normales Verhalten sein? Kannst du mir da bitte ein paar Beispiele nennen?

Das ist doch Wortverdreherrei von Dir. Auch Psychisch nicht kranke Menschen verüben Morde oder Attentate aus unterschiedlichsten Motivationen heraus. Nur sie als Krank zu betiteln ist so als würde man Rassismus umbenennen und dann existiert es nicht mehr.
Embrace
Der Islam ist eine Ursache. Das heißt aber nicht, dass es die einzige Ursache ist und dass ohne Ausländer/Migranten/Moslems Deutschland frei von jeglicher Gewalt wäre. Es ist aber ganz einfach: Wären diese Menschen durch eine andere Migrationspolitik nicht in Deutschland gewesen, hätte es diese Taten nicht gegeben.

Der Islam als ausgeüber Glauben ist keine Ursache für irgendetwas. Sich nach falsch interpretiertem und imstumentalierstem Islam zu radikalisieren ist eine von vielen Ursachen für eine Ausübung eines verbrechens oder einer Gewalttat. Hier sowohl die Ursachen als auch ethnische Gruppen zu differenzieren ist essentiell in der Aufarbeitung.
Die Statistica sagt zum Ausländeranteil bei Straftatverdächtigen in Deutschland bis 2023 für das Jahr 23 41,1%
Was klar anzeigt das die Mehrzahl keine Zuwanderer waren. Man muss sich immer wieder aus seiner Bubble herausbewegen und über den Tellerrand schauen denn die Medien berichten auch nur das was Zuschauer generiert. (Es geht bewiesen auch noch tiefer aber das ist Thema für einen anderen FRED)
Embrace
Zum Thema Framing: Du scheinst mich eher ein eine Richtung framen zu wollen. Inwiefern passen meine Äußerungen nicht zu deinen Fakten?

Fakten sind wie Medallien, haben 2 Seiten und kann man drehen und wenden wie man es gerade braucht,
+2
Embrace04.03.2514:41
tjost
Embrace
Morde zu verüben und Attentate zu begehen kann für dich also auch psychisch normales Verhalten sein? Kannst du mir da bitte ein paar Beispiele nennen?

Das ist doch Wortverdreherrei von Dir. Auch Psychisch nicht kranke Menschen verüben Morde oder Attentate aus unterschiedlichsten Motivationen heraus. Nur sie als Krank zu betiteln ist so als würde man Rassismus umbenennen und dann existiert es nicht mehr.

Sorry, aber ich brauche hier ein paar Beispiele. Für mich ist jemand, der vorsätzlich jemanden umbringt psychisch krank. Normale Menschen haben da eine Hemmschwelle.

tjost
Sich nach falsch interpretiertem und imstumentalierstem Islam zu radikalisieren

Habe ab hier nicht mehr weitergelesen. Aber gut, dass du weißt, wie der Koran einzig und allein zu interpretieren ist. Das Problem sind also nicht die Religion und Kultur, sondern ausschließlich die Leute, die zu dumm sind, die Friedensbotschaften richtig zu verstehen.

tjost
Die Statistica sagt zum Ausländeranteil bei Straftatverdächtigen in Deutschland bis 2023 für das Jahr 23 41,1%
Was klar anzeigt das die Mehrzahl keine Zuwanderer waren. Man muss sich immer wieder aus seiner Bubble herausbewegen und über den Tellerrand schauen denn die Medien berichten auch nur das was Zuschauer generiert.

Zum zehnten Mal: Habe ich jemals irgendwo geschrieben, dass nur oder hauptsächlich Ausländer/Migranten/Moslems/Nichtdeutsche Straftaten verursachen? Was willst du mir mit dem Absatz sagen? Was trägt der Absatz zur Diskussion bei? Willst du das Fass aufmachen, dass der Ausländeranteil in Deutschland bei 15 % liegt und bei einem Anteil von 40 % der Strafverdächtigen Ausländer überproportional vertreten sind?
-2
Fontelster04.03.2515:17
Embrace
Sorry, aber ich brauche hier ein paar Beispiele.
Gründe für Mord gibt es viele: Habgier, Eifersucht, Rache, Lustmord, politische Gründe…
Ich denke nicht, das bei den ersten drei Beispielen grundsätzlich eine pathologische Störung vorliegen muss.

Embrace
Für mich ist jemand, der vorsätzlich jemanden umbringt psychisch krank. Normale Menschen haben da eine Hemmschwelle.
Gilt das auch für Soldaten im Krieg? Oder wird diese Hemmschwelle durch einen Befehl (»erschieß den Feind«) automatisch außer Kraft gesetzt?
+3
Embrace04.03.2515:38
Fontelster
Embrace
Sorry, aber ich brauche hier ein paar Beispiele.
Gründe für Mord gibt es viele: Habgier, Eifersucht, Rache, Lustmord, politische Gründe…
Ich denke nicht, das bei den ersten drei Beispielen grundsätzlich eine pathologische Störung vorliegen muss.

Habgier, Eifersucht, Rache etc. sind alles Gründe, ja. Aber wer dann tatsächlich plant, jemanden deswegen umzubringen hat eine psychische Störung. Oder meinst du, dass jemand mit normaler Psyche aus Eifersucht jemanden umbringt?

Fontelster
Embrace
Für mich ist jemand, der vorsätzlich jemanden umbringt psychisch krank. Normale Menschen haben da eine Hemmschwelle.
Gilt das auch für Soldaten im Krieg? Oder wird diese Hemmschwelle durch einen Befehl (»erschieß den Feind«) automatisch außer Kraft gesetzt?

In ein Kriegsgebiet gebracht zu werden ist zumindest eine psychische Belastung. Zusätzlich heißt es ja, entweder stirbt der „Feind“ oder ich. Zudem wird ein äußerer Zwang ausgeübt. Also eine Situation, die nicht die Normalsituation eines Bürgers darstellt. Aber natürlich guter Punkt.
-1
Nebula
Nebula04.03.2515:51
Embrace
Für mich ist jemand, der vorsätzlich jemanden umbringt psychisch krank.

Sorry, eine Erkrankung lässt sich nicht durch eine Meinung oder mit monokausalen Schlussfolgerungen diagnostizieren. Nach deiner schlichten Definition wären Soldaten also psychisch krank?

Und was meinst du mit psychisch krank? Es gibt so viele psychische Erkrankungen. Die kann man nicht in einen Topf werfen. Eine Depression beispielsweise erhöht eher das Risiko der Selbstschädigung. Mit einer schweren Depression bist du kaum handlungsfähig. Auch Magersucht wird sicher nicht zu erhöhtem Mordrisiko beitragen.

Und ziehst du eine Grenze zwischen Störung und Krankheit? Und was ist mit einem Syndrom wie die Psychose? Das kann ja auch ohne Erkrankung auftreten. Wenn jetzt jemand mit einer Erschöpfungspsychose, etwa ausgelöst durch extremen Schlafmangel oder Dauerstress, einen Mord verübt, ist er in deinem Sinne also plötzlich psychisch erkrankt? Wie gehst du damit um, dass solche Psychosen nach Ausbleiben der Ursache wieder verschwinden und sich dadurch kein automatisches Risiko für weitere Psychosen ergibt?

Wenn jeder Mörder psychisch krank wäre, würde das auch verminderte Schuldfähigkeit oder gar Schuldunfähigkeit implizieren. Ich denke, genau das würdest du nicht begrüßen.

Was ermöglicht einen Auftragskiller seinen Job auszuüben? Eine Erkrankung oder dann doch eher die Fähigkeit, Emotionen zu unterdrücken. Auch Ärzte verfügen darüber. Man kann natürlich dahingehen und seit Geburt bestehende Persönlichkeitsmerkmale wie geringe Empathie oder antisoziale Züge direkt zu pathologisieren.

Dann stellt sich aber die Frage, welche Charaktereigenschaft sind erwünscht und welche wollen wir nicht. Da sich Menschen nicht beliebig ändern können, was machen wir dann mit denen, die ähnliche Züge zeigen, wie die von dir als mördertypisch indentifizierten? Prophylaktisch wegsperren? Und wer diagnostiziert das, um solche Verstöße gegen die Menschenrechte zu legitimieren?
Embrace
Willst du das Fass aufmachen, dass der Ausländeranteil in Deutschland bei 15 % liegt und bei einem Anteil von 40 % der Strafverdächtigen Ausländer überproportional vertreten sind?
Korrelation != Kausalität. Wenn man sich anschaut, was bei Deutschen zu Kriminalität führt und das mit straffälligen Ausländern vergleicht, wird man feststellen, dass es da große Überschneidungen gibt die eher weniger mit Herkunft/Kultur zu tun haben. Ausländer leben zudem häufiger dort oder werden häufiger dort untergebracht, wo die Kriminalitätsdichte ohnehin höher ist. Oder anders gesagt: Ausländer sind zum Großteil deshalb in der Statistik überrepräsentiert, weil sie häufiger als Deutsche in Ballungsräumen mit mehr Kriminalitätsdichte leben (müssen).
„»Wir waren schon immer schamlos darin, großartige Ideen zu stehlen.« – Steve Jobs“
+4
tjost
tjost04.03.2516:07
Embrace
Sorry, aber ich brauche hier ein paar Beispiele. Für mich ist jemand, der vorsätzlich jemanden umbringt psychisch krank. Normale Menschen haben da eine Hemmschwelle.

Was für Beispiele? Mit der Aussage das alle psychisch Krank sind die einen Mord begehen begiebst Du dich leider auf sehr dünnes Eis. Beispiele gibt es zu hauf nur denke ich nicht das die Bennenung von Affekt Handlungen, Habgier, Lust oder ähnlichem helfen wird. Der Überbegriff der Psyche hat sich in Deinem Mindset verankert, ich würde Dich bitten das zu differenzieren denn wir leben nicht mehr in einer Zeit in der alls Mental labilen Menschen entwerder krank oder einfach nur melancholisch sind.
Embrace
Habe ab hier nicht mehr weitergelesen. Aber gut, dass du weißt, wie der Koran einzig und allein zu interpretieren ist. Das Problem sind also nicht die Religion und Kultur, sondern ausschließlich die Leute, die zu dumm sind, die Friedensbotschaften richtig zu verstehen.

Du verdrehst wieder Aussagen zu Deinem argumentativen Vorteil denn das 2. in Deinem Satz habe ich nicht behauptet. Hier kann ich nur an den eigenen Verstand appelieren, Menschen waren, sind und beleiben immer leicht manipulierbar. Ob man nun dank G.W. Busch im Namen Gottes in den Krieg zieht oder Allah oder wem auch immer, der Glaube wird instrumentalisiert und leichtgläubige, angsterfüllte oder hilflose Menschen lassen sich einfangen und manipulieren um sich am Ende auch zu radikalisieren. Es gibt viele Beispiele die nicht einmal ethnischer Natur sind wie die RAF in den 70ern. Diese Menschen können hoch intelligent sein doch aus welchem Grund auch immer von einer Sache so überzeugt sein und fast immer von aussen gelenkt, dass sie sich radikalisieren.

Embrace
Zum zehnten Mal: Habe ich jemals irgendwo geschrieben, dass nur oder hauptsächlich Ausländer/Migranten/Moslems/Nichtdeutsche Straftaten verursachen? Was willst du mir mit dem Absatz sagen? Was trägt der Absatz zur Diskussion bei? Willst du das Fass aufmachen, dass der Ausländeranteil in Deutschland bei 15 % liegt und bei einem Anteil von 40 % der Strafverdächtigen Ausländer überproportional vertreten sind?

Im Zweifel auch noch öfters, Du hast den Islam explizit genannt und Statistiken lassen sich immer drehen und doch ist Deine Rechnung falsch.
Wir gehen nicht davon aus das von 100% Einwohnern, 85% Deutsche und 15% Ausländern gerechnet 100% Straftaten begehen Wenn man sich das so einfach rechnet dann liegen die Straftaten der Ausländer bei 18% und der deutschen bei 4,7% Nur rechnet man nicht so denn man rechnet die Straftaten insgesamt (2023 - 5641758) davon gehen dann 41% auf Ausländer und 59% auf Deutsche.

Ich möchte nur daruaf hinweisen das es nicht klug ist die Welt nur von einer Steite zu betrachten.
+2
Embrace04.03.2516:33
tjost
Ich möchte nur daruaf [sic!] hinweisen[,] das[s] es nicht klug ist[,] die Welt nur von einer S[t]eite zu betrachten.

Da gebe ich dir Recht. Das Problem liegt darin, dass jeder sich selbst als objektiv, kritisch und überzeugungsfähig sieht. Ich hätte den gleichen Satz auch unter meine Posts setzen können.

Zum Rest habe ich keine Lust mehr, da wir uns im Kreis drehen und der Scope ständig größer wird, sodass man vom einem zum andern kommen muss und sich für Punkte rechtfertigen muss, die man in der Form, wie sie einem vorgeworfen werden, nicht getätigt hat (welche Rechnung von mir soll bspw. falsch sein?).

-2
tjost
tjost04.03.2516:47
Embrace
tjost
Ich möchte nur daruaf [sic!] hinweisen[,] das[s] es nicht klug ist[,] die Welt nur von einer S[t]eite zu betrachten.

Da gebe ich dir Recht. Das Problem liegt darin, dass jeder sich selbst als objektiv, kritisch und überzeugungsfähig sieht. Ich hätte den gleichen Satz auch unter meine Posts setzen können.

Zum Rest habe ich keine Lust mehr, da wir uns im Kreis drehen und der Scope ständig größer wird, sodass man vom einem zum andern kommen muss und sich für Punkte rechtfertigen muss, die man in der Form, wie sie einem vorgeworfen werden, nicht getätigt hat (welche Rechnung von mir soll bspw. falsch sein?).


Zum einem finde ich es ein wenig anmaßend sich hier wieder demonstrativ an der Rechtscheib-Keule zu bedienen. Das ist meist ein Argument wenn es keine Argumente mehr gibt. Finde ich schade denn ich denke das Du das nicht nötig haben solltest.
Zum anderen finde ich das dass "Ich habe keine Lust mehr ....." Argument aus dem selbem Grund kommt.
Wenn Du es nicht liest und versuchst zu verstehen, im Zweifel durch nachfrage, solltest Du dir auch keinen wirklichen Gegenkommentar leisten.

Was soll Deine neue Statistik als Punkt aussagen? Zumal Du dein vorhegehendes Argument des prozentualen Anteiles an straffälligen Ausländern in relation selber widerlegst.

Ich denke Du scheinst emotional etwas über das Ziel geschoßen zu sein und es fällt Dir schwer das zu relativieren.
Macht man einen Fehler oder drückt sich misverständlich aus ist weder eine Schande noch ein Grund von anderen niedergemacht zu werden.

Ich empfand diesen Austausch als erfrischend und informativ gerade unter dem von mir genannten Aspekt die eigene Bubble auch mal zu verlassen.
Nur verstehe ich einige Deiner Aussagen halt nicht so wie Du sie vielleicht meinst.
+4
Embrace04.03.2516:54
Womit soll ich was widerlegt haben?
Die Statistik zeigt hier klar, dass Nichtdeutsche verglichen mit Deutschen viermal häufiger Tatverdächtige sind.
+1
konnektor04.03.2517:06
Dunnikin
... einfach leben und einfach leben lassen.
So weit sind wir aber noch nicht und wie man an den Wahlen überall auf der Welt sieht, erzeugen starke Bewegungen auch starke Gegenbewegungen. Es wird sich in Zukunft also noch herausstellen, ob wir uns mit solchen Programmen einen Gefallen tun oder nicht genau das Gegenteil von dem erreichen, was wir uns wünschen.
+1
Schens
Schens04.03.2517:41
Embrace
Womit soll ich was widerlegt haben?
Die Statistik zeigt hier klar, dass Nichtdeutsche verglichen mit Deutschen viermal häufiger Tatverdächtige sind.

Jetzt komm doch nicht mit Fakten! Nur weil der "Rat für Migration" beim Thema "Messerkriminalität" zum Schluß kommt: "Ausländer*innen sind unter den Tatverdächtigen also überrepräsentiert – sowohl im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung als auch zur männlichen Bevölkerung zwischen 14 und 60 Jahren" , heißt das doch noch lange nicht, dass wir was unternehmen müssten!
-2
Robby55504.03.2517:50
Embrace
Womit soll ich was widerlegt haben?
Die Statistik zeigt hier klar, dass Nichtdeutsche verglichen mit Deutschen viermal häufiger Tatverdächtige sind.

Diese Tabelle ist komplett nichts sagend solange man bei den Deutschen nicht zwischen Volks-/Biodeutsche oder wie auch immer man sie nennen mag und Personen aus anderen Staaten die hier eingebürgert wurden unterscheidet. Ein Italiener bleibt Italiener auch wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt. Bei Angehörigen von "unterdrückten" Minderheiten im Ausland unterscheiden wir in den Medien allerdings gerne. Ein Kurde wird nicht als Türke, Iraner, Iraker oder Syrer bezeichnet obwohl es niemals eine kurdische Staatsbürgerschaft eines international anerkannten Staates Kurdistan gegeben hat.
-2
haschuk04.03.2518:18
Embrace
Womit soll ich was widerlegt haben?
Die Statistik zeigt hier klar, dass Nichtdeutsche verglichen mit Deutschen viermal häufiger Tatverdächtige sind.

Tatverdächtige <> nachgewiesene Tat!

Das ist das Problem dieser Statistiken, das nicht weiterverfolgt wird, welche tatverdächtige Person auch tatsächlich angeklagt wird. Über das Framing bestimmter Herkunftsgruppen gibt es genügend Studien.
+2
haschuk04.03.2518:20
Robby555

Ich war erst vor zwei Wochen wieder dort und unterhalte mich jedesmal gerne auch mit den Servicekräften oder Taxifahrern vor Ort. Sicher sind die Jobs kein Zuckerschlecken aber für den armen Nepalesen ist es allemal lukrativer als Taxi Fahrer in Dubai zu arbeiten und jeden Monat Geld nach Hause zu schicken als in der Heimat von der Hand in den Mund zu leben. Das selbe gilt auch für viele Syrer oder Libanesen die froh sind dort einen Job zu haben und in einem sicheren Land zu leben. Oder für die vielen philippinischen Frauen die lieber in den Hotels oder Malls arbeiten als sich in der Heimat an eklige Touristen zu verkaufen. Wer natürlich kein Bock hat zu arbeiten ist dort falsch.

Darf man fragen, ob Du als Tourist oder im Job im Kontakt zu dem Leuten hattest?
+1
haschuk04.03.2518:25
Robby555
Embrace
Womit soll ich was widerlegt haben?
Die Statistik zeigt hier klar, dass Nichtdeutsche verglichen mit Deutschen viermal häufiger Tatverdächtige sind.

Ein Kurde wird nicht als Türke, Iraner, Iraker oder Syrer bezeichnet obwohl es niemals eine kurdische Staatsbürgerschaft eines international anerkannten Staates Kurdistan gegeben hat.

Sehr wohl. Da kommt nämlich kurdischer Türke, irakischer Türke, etc.

Weiterhin findet man auch gerne Sachen wie der 35-jährige Täter aus Katalonien oder 45-jährige Opfer aus dem Baskenland. Nur um mal die gezielte Regionalität hinsichtlich problematischer Regionen in Spanien zu nennen.

Ebenso wie der 21-jährige Täter aus, hmhm, einem Vorort von Paris, der einen überwiegenden Anteil von nordafrikanischen Migranten aufweist.
+1

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