Hallo, ich möchte mit euch heute gerne meine aktuellen Erfahrungen mit UPS und einer (noch nicht abgeschlossenen) Lieferung eines neuen iPhone 16 Pro teilen (Achtung: Langer Text)!

Es begann alles mit der Vorfreude, als ich am Freitag, den 13.09. um 14:02 Uhr meine Bestellung erfolgreich in der Apple Store App abschließen konnte und mir der Liefertag 20.09. angezeigt wurde.

Um die Wartezeit zur verkürzen, schaute ich mir schon freudvoll einige Hands-On- und First-Look-Videos bei YouTube an, auch einschlägige Websites besuchte ich regelmäßig, bis es dann doch endlich der besagte Tag im September war.
So stand im meiner UPS App am 20.09, dass mein Paket zwischen 14:20 Uhr und 16:20 Uhr bei meiner Wohnadresse ankommen sollte. Die Zeit verging, als plötzlich um 13:12 Uhr die Türglocke schellte. Oh Nein, schnell aus dem Keller hochgespurtet und ca. 25 Sekunden später die Tür geöffnet. Leider hatte sich der UPS Fahrer entschieden, nicht so lange warten zu können und fuhr gerade wieder weg. Ich versuchte noch, hinterher zu sprinten, leider vergebens. Also nahm ich das erste Mal mit dem Kundendienst Kontakt auf. Spoiler: von nun an ging's bergab.
Nach dem ersten Kampf mit der mir etwas schlecht zuhörenden Computerstimme konnte ich nach einiger Zeit mit einem Mitarbeiter sprechen. Ich vereinbarte mit ihm, dass er doch bitte das Paket beim nächsten Zustellversuch in einem UPS AccessPoint in meiner Nähe umleiten solle. Gesagt, getan. Das Paket sollte am darauffolgenden Dienstag zur Abholung bereit liegen. Samstag würde UPS nicht ausliefern. Nun gut, nachdem die erste Ernüchterung de Akzeptanz der Situation gewichen wäre, verharrte ich der Dinge, die da kommen sollten.

Einen Tag später, also Samstag, erhielt ich in meiner UPS App die Benachrichtigung, um 10:58 Uhr sei mein Paket in dem von mir gewählten AccessPoint abgegeben worden. Ich wunderte mich, Samstag sei doch gar kein Liefertag, aber Schwamm drüber, es war sowieso schon Nachmittag, bis zum Montag waren mir die Hände gebunden, da das Geschäft schon geschlossen hatte.
So kam es zum Montag, ich fuhr in meiner Mittagspause also zur Abholstation, doch, oh Wunder, es gab dort kein Paket. So fuhr ich doch schon sehr geknickt wieder zur Arbeitsstelle und nahm, sobald mir möglich, erneut Kontakt zum Kundendienst auf und schilderte die Situation. Man würde sich mit mir in Verbindung setzen, sobald die Situation geklärt worden sei.
Etwa eine Stunde später erhielt ich von UPS eine Email, mein Paket MÜSSE am AccessPoint vorliegen, dort hätte man das Paket ja eingescannt. Es war noch nicht Feierabend, also rief ich nochmal beim Paketshop an, die Mitarbeiter suchten noch einmal ihr Lager ab aber leider gab es dort einfach kein Paket.

Nun erfolgte ein erneuter Anruf im Call-Center. In der Zwischenzeit hatte ich gelernt, dass ich einfach den Begriff "Mitarbeiter" ins Telefon rufen musste, damit die Computerstimme schneller zu meinem Ziel kam.
Inzwischen etwas ungehalten, jedoch mir sehr wohl bewusst, dass das Gegenüber nichts für die aktuelle Situation könne, berichtete ich das bisher Geschehene. Die Antwort war, dass Samstag UPS nicht ausfahren würde (ach?!), ich könne aber einen neuen Zustelltermin vereinbaren. Dies befürwortete ich selbstredend, ich äußerte mich dahingehend, dass das Paket doch bitte schnellstmöglich an den AccessPoint geliefert werden solle. Alles klar, am Dienstag würde das Paket, also zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes, zu der UPS Station geliefert und ich könne es am Nachmittag abholen.
So rief ich am Dienstag Vormittag, nachdem in meiner App angezeigt wurde, dass das Paket in Zustellung sei, erneut bei der Kundennummer an. "Mitarbeiter" und es ging direkt in die Warteschleife. Ich fragte im Anschluss, wo denn nun heute mein Paket hingeliefert werden würde. Ich wollte nur sichergehen, dass diesmal nichts schiefgehen könne und man bestätigte mir am Telefon "AccessPoint an ihrem Wohnort". Alles klar, ich war zufrieden. Bis 13:07 Uhr.
"Der Empfänger war bei Lieferung nicht anwesend. Wir unternehme am nächsten Werktag einen erneuten Versuch". Ich war nun doch verärgert. Das Paket wurde an meinen Wohnort geliefert!
"MITARBEITER!". Der nette Herr, bei dem ich mich dann für meine mir doch anzumerkende schlechte Stimmung entschuldigte, erklärte mir plötzlich, dass Zustellungen von Apple nicht an einen AccessPoint umgeleitet werden könnten. Dies ist meines Erachtens falsch, ich hatte schon öfter die Möglichkeit, Produkte dieser Firma abzuholen.
Ich hätte nun die Möglichkeit, dass am Mittwoch ein erneuter Zustellversuch an meinem Wohnort möglich wäre. "ICH BIN BEI DER ARBEIT, DAS IST NICHT MÖGLICH! ES IST SCHEINBAR NICHT SO, DASS BEI UPS IRGENDWELCHE KOMPETENTEN LEUTE SIND! ICH WILL MEIN PAKET, MEINE FRESSE!" traute ich mich nicht zu äußern sondern fragte nach Alternativen, wenn schon die Zustellung zu einem AccessPoint scheinbar nicht möglich sei.
Mir bliebe die Möglichkeit, am Folgetag, also Mittwoch, den 25.9. zum UPS Center zu fahren, um mein Paket entgegen zu nehmen. Nun, diese Reise kostet mich einen halben freien Tag und beinhaltet eine Fahrstrecke von insgesamt etwas über 80 Kilometern. Mit meinem eigenen Auto, auf eigene Kosten.
Zähneknirschend stimmte ich zu und freue mich nun, morgen um 07:00 Uhr am UPS Center zu stehen und dem dortigen Mitarbeiter bzw. der dortigen Mitarbeiterin zu erklären, dass ich doch nun gerne mein Eigentum entgegennehmen würde.

P.S.: Auf die Nachfrage, ob es eine Beschwerdestelle gäbe, wurde dies verneint. Ich solle das Kontaktformular nutzen.

Gerne berichte ich, wie die Geschichte in der Zukunft ein Ende fand. Ich hoffe, ich habe euch nicht mit meinem viel zu langen Text die Zeit gestohlen. Ich schrieb mir nun jedoch einiges von der Seele.

Ich habe da zwei Vermutungen was passieren wird:

a) 7:00 ist viel zu früh und das Paket um die Zeit noch nicht dort.

b) Irgend ein Mitarbeiter dort wird kurz nachgucken und dir dann sagen dass dein Paket an dem von dir gewünschten Access Point liegen würde und das schliesslich schon seit letzten Samstag!

Ich wünsch dir viel Glück das die Odyssey morgen ein Ende hat.

UPS hat tatsächlich merklich nachgelassen, im Vergleich zu früher. Hatte im Frühjahr auch so meine Erfahrungen mit denen gemacht, als ich eine Rayban Sonnenbrille bestellt hatte. Erst wurde die Adresse angeblich nicht gefunden, dann landete das Paket in einem Paketshop, der nicht mal mehr im selben Stadtteil war. Hatte mich dann geweigert, es dort abzuholen und darauf hin, wurde es dann doch noch richtig zugestellt – aber erst nach dem ich denen eine Wegbeschreibung geschickt hatte samt Streetview-Screenshot. Und das Haus ist nicht mal versteckt und UPS liefert dort eigentlich regelmäßig Pakete ab. Im Nachhinein hab ich mich geärgert, dass ich keine Express-Lieferung gewählt hab, die hätte via DHL Express geliefert werden sollen.

Ich würde solche Sachen eh nicht bestellen. Gerade iPhones werden sehr gerne geklaut. Da verschwinden doch laufend welche bei den Paketfirmen.

Bei der ganzen Zeit und km kann man auch gleich in den nächsten Apple Store fahren.

UPS mag ich überhaupt nicht. Habe Anfang des Jahres ein MacBook Air an Amazon zurückgesendet, es war nicht mal ausgepackt (musste mich leider kurzfristig umorientieren). Als Abgabestelle wurde mir ein UPS Point genannt.
Habe es dort abgegeben und danach 4 Wochen nichts davon gehört, eine Sendungsverfolgung gab es nicht. Erst nach 4 Wochen gab man mir auf Nachbohren bei A bis Z die Auskunft, dass die Sendung dort angekommen sei.
Erst letzte Woche habe ich im online-Shop von OMDS eine Kamera bestellt, leider verschicken die nur mit UPS, einen Stopp vor meiner Anschrift hat der Gute auf dem Wagen Feierabend gemacht und dann hat es immer noch 2 Tage gedauert, bis das Paket da war.
Sollte ich jemals direkt von Apple ein iPhone (oder sonstwas) kaufen, werde ich es lieber in den Apple Store (60km Entfernung, CentrO Oberhausen) liefern lassen!

Es leben die ‚tollen‘ Paketdienstleister.
hermes ist auch so ein Verein: ihr Paket kommt heute zwischen 10:30 und 14:30.
Um 12:00: sorry es ist etwas dazwischen gekommen. Wir versuchen es morgen nochmal.

Bei mir verschwand auch ein iPhone bei UPS. Nacht etlichen Telefonaten mit UPS und Apple, habe ich dann zu Apple gesagt, dass ich dann doch mein Geld wieder bekommen würde. Das hat dann zwar etwas gedauert, aber das Geld kam dann.

Erst kürzlich hat ich einen ähnlichen Vorfall bei Amazon. Da lag statt des iPhones ein Apple Pencil in der Kiste. Nach fünf Minuten mit dem Support wurde mein Geld rückerstattet. Von dem Pencil war keine Rede mehr...

Fazit: ich hole nur noch direkt im Geschäft ab. Und dort wird auch erst bezahlt. Fertig.

UPS funktioniert bei mir in den meisten Fällen auch nicht. Umleitung an eine Packstation nicht möglich (hatte ich schon zwei mal, da war es ein Softwareproblem), Lieferungen werden angekündigt, kommen aber nicht zu dem angekündigten Zeitpunkt und da man nicht 24/7 zu Hause sein kann, kommt es dann wenn man nicht da ist. Bei Sendungen aus England riesen Theater mit der Zoll-Abwicklung, am Ende habe ich zweimal Zoll bezahlt.

UPS ist eigentlich nur etwas für Firmenkunden, wo zu normalen Geschäftszeiten immer jemand Pakete annimmt. Wenn ich noch mal UPS als Lieferanten akzeptieren muss, lasse ich mir das auf die Arbeit liefern.

DPD, Hermes, und GLS sind fast genau so schlecht, aber nicht ganz so schlimm. Bei uns hier ist DHL der beste Paketdienst in jeder Beziehung. UPS an Geschäftsadresse ist auch O.K., privat klappt es bei mir irgendwie nicht. Kann natürlich auch immer vom dem lokalen Verteilzentrum und der Art und Weise wie man dort Mitarbeiter einstellt und behandelt liegen. Bin mir sicher, dass das einen erheblichen Einfluss auf die Lieferqualität hat.

Ich hab mit allen Paketzustelldiensten sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen machen dürfen/müssen.
Mittlerweile habe ich das große Glück, dass bei mir zu Hause immer jemand anzutreffen ist.
Das war früher anders, da bin ich den ganzen Tag auf der Lauer gelegen und hab am Ende des Tages doch sehr oft meine Zeit verschwendet.

Bei DHL habe ich mir angewöhnt dem Fahrer entgegen zu kommen.
Sobald er Live zusehen ist fahre ich mit dem Rad dorthin, und hole das Paket ab. Das spart mir 2-3 Std Wartezeit.

Ich gehöre auf seiner Tour zu den letzten Kunden, und da kam es schon mal vor, das er nicht mehr kam.

In meinem Beispiel von oben war die Lieferadresse meine Büroadresse 🙃

Aber es kommt halt auch wirklich auf den Zustellenden an. Bei DHL hab ich an meiner Privatadresse seit einem halben Jahr einen richtig tollen Zusteller, der auch alle Hinweise (zB Paket im Hausflur abstellen beachtet, wenn per App so angegeben) und immer mega freundlich ist. Mittlerweile grüßen wir uns auch auf der Straße, wenn er hier unterwegs ist. Ich hoffe, der bleibt mir noch lange erhalten.

So, Long Story Short:

Ich war um 07:05 Uhr heute an der UPS Zentrale, hab meine Sachen abgeholt und war um 07:10 Uhr wieder im Auto. War zum Schluss nicht mehr kompliziert und diese Worte schreibe ich bereits mit meinem neuen Telefon.
Aber ich habe gelernt, nächstes Mal werde ich mir die Geräte in den Apple Store schicken lassen und mir noch nen schönen Tag auf der dortigen Einkaufsmeile machen. Das schont vielleicht nicht den Geldbeutel, aber auf jeden Fall meine Nerven.

Schön, dass es hier zu so einem regen Austausch kam. ☺️

UPS stellt auch schon mal Sendungen mit wertvollem Inhalt vor der Hauseingangstür ab, obwohl ein großer roter Aufkleber "PERSÖNLICHE ZUSTELLUNG ODER UPS PAKETSHOP" darauf prangert

Den Titel/Namen der Paketzusteller kann man beliebig austauschen. Meine Erfahrungen dazu sind das es in vielen Fällen bei der letzten Meile klemmt, es also wirklich sehr darauf ankommt welchen Zusteller man erwischt oder zugeteilt bekommt.

... sofern es noch einen gibt. In Landau haben die AccessPoints ständig gewechselt und seit Jahren gibt es gar keinen mehr, was auf sehr schlechte Konditionen schließen lässt. Ich fahre zum Abholen jetzt 20 km nach Neustadt.

UPS ist der einzige Grund, warum ich bei Apple direkt nicht mehr bestelle!

Bei uns kannst auch DPD, GLS, UPS vergessen.
Dir einzigen die immer zuverlässig sind, sind die österreichische Post und Amazon.

grundsätzlich kann man alle paketdienstleister vergessen, wobei dhl kleinste übel immer noch ist.

Meine ups erfahrung mit ein paket aus prankreich letztes jahr mit einem wert von 1500,-€ und nie zugestellt war auch sehr ernüchternd, weil man beim deutschen ups telefonkontakt leider nicht mit deutsch vorwärts kommt.
Die leute die dort arbeiten, sprechen genauso schlecht deutsch, wie die zusteller und das ist dann auch das 2 grosse problem, weil die jungs und mädels nicht wissen, was man eigentlich von denen möchte..
versucht man es bei denen mit dem ki gesteuerten chat, passiert da leider auch nichts.
die ganze auf extrem minimale lohnkosten getrimmte paketbranche, kann nicht funktionieren... das geht mit dem zustellen los, weil der fahrer komplett mit zu viel arbeit überfordert ist, bei viel zu wenig gehalt und weiter bei der hotllne. die ganze wertschätzung bei solchen jobs gibt es leider nicht, würde man die jungs und mädels entsprechend fahrtzeiten, arbeitszeiten und das gehalt entssprechen anpassen, wäre dem wohl schon mehr geholfen und alle betroffen würden sich freuen und nicht nur der kunde...

bei mein ups paket konnte ich dann nach 15 maligen anrufen pro tag am ende der woche mit grossen glück, das ich eine deutsche dame dann zufällig in der leitung hatte, die auch gleich verstand, das ich da betrogen wurde, am ende reklamieren und habe das geld auch wieder zurück bekommen... aber alles sehr nervig und daher nie wieder ups

Tja solche Sachen kenne ich leider auch. Nicht mit Apple Geräten aber anderweitig. Hier in der Schweiz sind die Lieferanten zum Teil auch sehr sonderbar, was Pakete zustellen angeht.

Aber die haben zum Teil auch schlechte Arbeitsbedingungen. Vor kurzem wurde hier in der Schweiz von einem Berichtet, wo die Mitarbeiter nicht einmal anhalten durften um ihre Notdurft zu verrichten. Sie musste während der Fahrt PET Flaschen nutzen. Grundsätzlich wirken bei uns alle egal ob UPS, DHL, DPD, FedEx, Planzer sehr gestresst und nicht wenig genervt.