Wie die Tagesschau berichtet, ist das Crowdfunding für das geplante Ubuntu Edge leider gescheitert. Statt der anvisierten 32 Millionen US-Dollar konnten von den mehr als 20.000 Unterstützenden nur knapp 12,8 Millionen Dollar eingesamelt werden.
Damit stirbt ein sehr interessantes Projekt, bevor es realisiert werden konnte.

Das spannende am Edge: Zusammen mit einem Display und einer Tastatur sollte das Smartphone zu einem vollwertigen Laptop werden. Damit sollten 3 Betriebssysteme auf einem Gerät laufen: Android, Ubuntu mobile, Ubuntu Desktop.

Das Gehäuse sollte aus einem Stück Metall gegossen werden und auch eine neuartige, leistungsfähigere Akku-Technologie zum Einsatz kommen.

Wikipedia (Englisch) über das Ubuntu Edge
Meldung der Tagesschau
Offizielle Seite: Ubuntu für Smartphones

Wenn man den Artikel bei Heise dazu liest, kommt einem fast der Verdacht, das wäre bloß ein Werbegag gewesen.

Wäre denkbar. Glaub ich aber nicht. Andererseits, das FairPhone hat ne viel geringere Erstauflage und damit den Cut geschafft.

The Guardian (22.08.2013): Ubuntu Edge: founder says failure isn't the end of the dream
Canonical's Mark Shuttleworth tells Guardian: US carriers and Asian handset manufacturers are interested in building phones with Ubuntu Mobile to capture 25% of smartphone buyers