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Umfrage: CWA installed?
Umfrage: CWA installed?
Kodo1670
23.03.21
17:27
Die Umfrage wurde angeregt in den Kommentaren zu https://www.mactechnews.de/news/article/Corona-Warn-App-Risiko-Berechnung-wird-wieder-mehr-Warnungen-ergeben-177282.html
Also, auf geht's.
Hilfreich?
+2
Umfrage
Ich habe die offizielle (deutsche) Corona-Warn-App installiert.
ja
78,3 %
nein, noch nie
15,5 %
nein, nicht mehr
6,2 %
Kommentare
1
2
>|
Hot Mac
23.03.21
17:49
Ist doch selbstverständlich, dass ich die App installiert habe und sie auch nicht löschen werde, obzwar ich in diesem Jahr noch keine »Begegnung« hatte.
Dem Augenschein nach wollen sich die Infizierten wohl nicht mehr zu erkennen geben ...
Hilfreich?
+14
Tom Macintosh
23.03.21
19:04
Danke für die Umfrage.
Hilfreich?
+2
becreart
23.03.21
19:24
nein, nicht die deutsche
Hilfreich?
+3
Kodo1670
23.03.21
21:26
becreart
nein, nicht die deutsche
...ich hab's noch gedacht, als ich die Umfrage abgeschickt hatte, aber die Frage lässt sich im Nachhinein nicht mehr editieren. Zumindest die in Europa kompatiblen und A + CH hätten mit reingehört. Sorry. 🙄
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+1
mj291
24.03.21
14:04
Kodo1670
Die schweizer Corona App wird demnächst (ab Ostern rum) mit der deutschen Corona App interagieren.
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+1
Embrace
24.03.21
14:35
Hot Mac
Ist doch selbstverständlich, dass ich die App installiert habe und sie auch nicht löschen werde
Ob das auch für alle selbstverständlich sein sollte, bleibt mal dahingestellt.
Gibt es denn schon Studien, die die Auswirkung der Appnutzung auf die Anzahl der Infizierten betrachtet hat? Also gibt es messbar einen Vorteil durch das Nutzen der App und falls ja, wie hoch ist dieser?
Hilfreich?
-12
ww
24.03.21
14:55
Embrace
Hot Mac
Ist doch selbstverständlich, dass ich die App installiert habe und sie auch nicht löschen werde
Ob das auch für alle selbstverständlich sein sollte, bleibt mal dahingestellt.
Gibt es denn schon Studien, die die Auswirkung der Appnutzung auf die Anzahl der Infizierten betrachtet hat? Also gibt es messbar einen Vorteil durch das Nutzen der App und falls ja, wie hoch ist dieser?
Es sollte selbstverständlich sein!
Gibt es messbar einen Nachteil durch das Nutzen der App und falls ja, wie hoch ist dieser? Eben!
Ich habe mich mit Ja eingetragen obwohl nicht "deutsch"
Hilfreich?
+5
Embrace
24.03.21
15:46
Voraussetzung um überhaupt „selbstverständlich“ zu sein ist, dass die App einen Vorteil bietet. Nachdem es solche Apps jetzt schon in unterschiedlichen Ländern seit Monaten gibt, ist es auf jeden Fall selbstverständlich, nach den Ergebnissen fragen zu dürfen.
Denn nur die Abwesenheit von Nachteilen ist zumindest ein äußerst schlechter Grund. (Nachteile könnte man übrigens schon im Bereich Datenschutz sehen. Nicht von der App direkt, da habe ich in den Quellcode geschaut und da ist auch alles okay (zumindest wenn der auch für die fertige App verwendet wurde 😜) aber man sollte schon kritisch sein, damit man später nicht wie in China mit einem Punktesystem dasteht). Das Gewöhnen an staatliche Apps zur Kontrolle sozusagen als mögliches gesellschaftliches Problem (dies auch unabhängig vom Nutzen).
Aber zurück zum Thema und das ist wirklich ernst gemeint: Kennt ihr Studien, die untersucht haben, ob das Nutzen solcher Apps zu einer Eindämmung des Virus führen? Gibt es durch die potentiell bessere und schnellere Kenntnis der Kontaktinformation weniger Infizierte? Gibt es Unterschiede in unterschiedlichen Regionen oder Ländern?
Ich hoffe, dass mir selbst die Nutzer der App zustimmen, dass das berechtigte Fragen sind. Am Ende des Tages muss man sich fragen, ob das Geld für die Entwicklung sinnvoll eingesetzt wurde, oder man mit anderen Maßnahmen mehr erreicht hätte.
Hilfreich?
+3
ww
24.03.21
16:05
Embrace
Voraussetzung um überhaupt „selbstverständlich“ zu sein ist, dass die App einen Vorteil bietet. Nachdem es solche Apps jetzt schon in unterschiedlichen Ländern seit Monaten gibt, ist es auf jeden Fall selbstverständlich, nach den Ergebnissen fragen zu dürfen.
Denn nur die Abwesenheit von Nachteilen ist zumindest ein äußerst schlechter Grund. (Nachteile könnte man übrigens schon im Bereich Datenschutz sehen. Nicht von der App direkt, da habe ich in den Quellcode geschaut und da ist auch alles okay (zumindest wenn der auch für die fertige App verwendet wurde 😜) aber man sollte schon kritisch sein, damit man später nicht wie in China mit einem Punktesystem dasteht). Das Gewöhnen an staatliche Apps zur Kontrolle sozusagen als mögliches gesellschaftliches Problem (dies auch unabhängig vom Nutzen).
Aber zurück zum Thema und das ist wirklich ernst gemeint: Kennt ihr Studien, die untersucht haben, ob das Nutzen solcher Apps zu einer Eindämmung des Virus führen? Gibt es durch die potentiell bessere und schnellere Kenntnis der Kontaktinformation weniger Infizierte? Gibt es Unterschiede in unterschiedlichen Regionen oder Ländern?
Ich hoffe, dass mir selbst die Nutzer der App zustimmen, dass das berechtigte Fragen sind. Am Ende des Tages muss man sich fragen, ob das Geld für die Entwicklung sinnvoll eingesetzt wurde, oder man mit anderen Maßnahmen mehr erreicht hätte.
Ich kann nur für die CH-App sprechen. Der Datenschutz ist auf jeden Fall gegeben. Es werden ja keine persönlichen Daten ausgetauscht. Bitte schön wir leben hier alle nicht in China. Und wer Facebook, WhatsApp oder was auch immer einsetzt sollte nicht eine Sekunde über Datenschutz bei dieser App nachdenken!
Ob es wirklich etwas bringt ist natürlich sehr schwierig zu beurteilen. Auf jeden Fall nützt "Mehr" hier wirklich "Mehr". Je mehr mitmachen um so mehr bringt die App. Im Labor bringt die App sicher etwas, genauso wie auch Masken im Labor was bringen. In der freien Wildbahn ist beides sehr schwierig zu beweisen. Aber wenn diese App nur schon gaaaanz wenige Leben gerettet hat, dann hat es sich schon gelohnt. Finde ich.
Hilfreich?
+9
pünktchen
24.03.21
16:34
Embrace
Aber zurück zum Thema und das ist wirklich ernst gemeint: Kennt ihr Studien, die untersucht haben, ob das Nutzen solcher Apps zu einer Eindämmung des Virus führen?
Das wirst du allenfalls an Modellrechnungen untersuchen können, für eine epidemiologische Untersuchung fehlen angesichts des strikten Datenschutzes schlicht die Daten. In CH gibt es trotz technisch ähnlichem Ansatz ein paar mehr Daten
- aber für eine Überprüfung des praktischen Erfolges dürfte das auch etwas wenig sein.
Man könnte natürlich losziehen und per Befragung selbst Daten erheben und versuchen die mit den bekannten Daten zum lokalen Infektionsgeschehen in Beziehung zu setzen. Aber da gibt es auch so viele Unbekannte Variablen, das wird schwierig.
Aber angesichts des geringen Aufwandes der unter einmal Händewaschen liegt finde ich es auch etwas viel verlangt ausgerechnet da nach soliden Beweisen für die Wirksamkeit zu fragen. Praktisch jede andere Massnahme ist einschneidender und teurer und da reicht auch schon eine geringe Plausibilität dass sie helfen könnte.
Hilfreich?
+6
athlonet
24.03.21
19:01
Bei meinem iPhone XR halbiert sich mit CWA die Akku-Laufzeit. Mit CWA muss ich den Akku jeden zweiten Tag laden (Batterienutzung CWA immer über 95%), ohne CWA hält er 4 Tage.
Da ich eh nur im Homeoffice rumsitze (genau deswegen nutze ich das iPhone auch kaum), oder im Wald spazieren gehe wo ich niemandem begegne, hab ich die CWA wieder deinstalliert.
Hilfreich?
0
MikeMuc
25.03.21
09:23
athlonet
Du läßt also einkaufen? Dann ist ja alles gut für dich
Wenn nicht, installierst du die App jeweils vorher und löscht sie anschließend wieder? Wäre mir zuviel Aufwand. Schließlich soll sie dich ja vor einer Risikobegegnung warnen.
Nachwievor vermute ich, das zuwenig Nutzer ihren positiven Test dort angeben. Nur das reduziert den wirklichen Nutzen der App.
Hilfreich?
+6
der Wolfi
25.03.21
09:50
Ich verstehe nicht das "Nachdenken" ob CWA.
Für mich ist das genau so selbstverständlich wie Maske tragen, Kontakte reduzieren, auf die Mitmenschen und sich selbst achten.
„Normal is für die Andern“
Hilfreich?
+13
Embrace
25.03.21
10:12
pünktchen
Das wirst du allenfalls an Modellrechnungen untersuchen können, für eine epidemiologische Untersuchung fehlen angesichts des strikten Datenschutzes schlicht die Daten. In CH gibt es trotz technisch ähnlichem Ansatz ein paar mehr Daten
- aber für eine Überprüfung des praktischen Erfolges dürfte das auch etwas wenig sein.
Danke, schaue ich mir mal an.
MikeMuc
athlonet
Schließlich soll sie dich ja vor einer Risikobegegnung warnen.
Das ist leider falsch. Sie kann dich im besten Fall über eine Risikobegegnung informieren. Präventiv hilft die App nicht vor einer Ansteckung des Nutzers.
Angenommen es gäbe eine vollständige Kameraüberwachung (unter Einhaltung des Datenschutzes). Jeder hat eine Nummer, die aber nicht mit persönlichen Daten wie Name etc. verknüpft ist und man nur selbst und das Kamerasystem kennt. Das Überwachungssystem erkennt die Personen, sprich Nummern. Bei einem positiven Test werden alle anderen mit denen man Kontakt hatte informiert. Eine perfekte Warnapp sozusagen. Fändet ihr das auch gut? Wäre doch „selbstverständlich“ besser, oder nicht?
Hilfreich?
+1
athlonet
25.03.21
10:20
MikeMuc
athlonet
Du läßt also einkaufen? Dann ist ja alles gut für dich
Äh, ja, bei den 20-30 Minuten im Supermarkt, wo man immer nur extrem kurze Begegnungen hat, und eine FFP2 Maske auf hat (in Bayern reicht keine OP-Maske, FFP2 ist für alle Pflicht), was genau soll da passieren?
Und diese kurzen Begegnungen mit den anderen Kunden registriert die CWA ja nicht mal als Begegnung. Also auch null Nutzen von der App beim Einkaufen.
Hilfreich?
+2
ww
25.03.21
10:34
athlonet
Äh, ja, bei den 20-30 Minuten im Supermarkt, wo man immer nur extrem kurze Begegnungen hat, und eine FFP2 Maske auf hat (in Bayern reicht keine OP-Maske, FFP2 ist für alle Pflicht), was genau soll da passieren?
Und diese kurzen Begegnungen mit den anderen Kunden registriert die CWA ja nicht mal als Begegnung. Also auch null Nutzen von der App beim Einkaufen.
Der Unterschied zwischen uns Europäer und den Asiaten (Japan, Korea) ist, dass wir hier jede Empfehlung und tut sie noch so wenig weh, NIE befolgen. Wohl aus Prinzip! Wenn etwas nicht vorgeschrieben oder verboten ist, dann wird es nicht befolgt. Darum werden wir ohne Impfungen diese Pandemie nie in den Griff kriegen.
Ja sogar impfen wollen wir uns nicht. Habe letzthin bei einem Bild einer Demo ein Schild gesehen: Impfen tötet!
Toll, wie blöd muss man sein.
Wilhelm Busch hat mal gemeint: Dummheit ist auch eine natürliche Begabung. Gott, wie hatte er recht.
Hilfreich?
+11
pünktchen
25.03.21
10:34
So wie die Leute ihre Masken tragen kann da allerhand passieren. Die dienen doch oft allenfalls als Spritzschutz. Gerade FFP2 Masken sind völlig nutzlos wenn man sie nicht richtig aufsetzt. Alle Bartträger zB (inklusive Stoppeln) können die gar nicht richtig benutzen solange sie sich nicht glatt rasieren weil sie dann nicht dicht schliesst. Da wäre eine Hygienemaske besser. Und vor allem die Mitarbeiter halten sich da lange auf, wenn die infiziert sind und zB an der Kasse arbeiten dann produzieren die eine schöne Keimwolke.
Wobei gerade das eine Infektionsgefahr ist welche die Apps vermutlich gar nicht erkennen.
Hilfreich?
+5
Philantrop
25.03.21
12:07
Embrace
Angenommen es gäbe eine vollständige Kameraüberwachung (unter Einhaltung des Datenschutzes). Jeder hat eine Nummer, die aber nicht mit persönlichen Daten wie Name etc. verknüpft ist und man nur selbst und das Kamerasystem kennt. Das Überwachungssystem erkennt die Personen, sprich Nummern. Bei einem positiven Test werden alle anderen mit denen man Kontakt hatte informiert. Eine perfekte Warnapp sozusagen. Fändet ihr das auch gut? Wäre doch „selbstverständlich“ besser, oder nicht?
Sicher wäre es effektiver - wie China zeigt. Aber das ein Vergleich von Äpfel und Birnen.
Hier werden viel mehr Daten erhoben und verarbeitet als bei der CWA.
Hilfreich?
0
Bozol
25.03.21
20:53
ww
Ja sogar impfen wollen wir uns nicht. Habe letzthin bei einem Bild einer Demo ein Schild gesehen: Impfen tötet!
Toll, wie blöd muss man sein.
Dann frag doch mal Diejenigen die deswegen die Hufe hochrissen. Oder, wenn das nicht mehr geht, ihre Hinterbliebenen. Oder was würdest Du sagen wenn Dir bewusst wird dass Du die Nacht wegen AstraZeneca nicht überleben wirst? Shit happens?
Nicht umsonst hat Dänemark erneut die Impfungen für drei Wochen ausgesetzt, auch in Österreich sind mehrere Todesfälle beim Krankenhauspersonal bestätigt worden, eine Person starb anscheinend direkt nach der Impfung.
Und, wie es immer heisst: die Dunkelziffer ist hoch.
ww
Der Unterschied zwischen uns Europäer und den Asiaten (Japan, Korea) ist, dass wir hier jede Empfehlung und tut sie noch so wenig weh, NIE befolgen. Wohl aus Prinzip!
Nein, aus eigener Entscheidung, denn alles was nicht verboten ist ist erlaubt.
Der, in meinen Augen, wahre Grund liegt in D am Föderalismus. Ich habe es schon mal an anderer Stelle gesagt, ich wäre dafür (nicht immer) eine Richtung vorzugeben an die sich alle zu halten haben. Kompromisslos. Kein 5 Minuten später wieder Ausscheren aus den Beschlüssen einer MPK, keine Wahlschaukämpfe sondern das gemeinsame Ziehen an einem Strang in eine Richtung.
Solche Kapriolen wie sie von Anfang an gemacht wurden gehen gar nicht:
- Masken an andere Länder verschenken und für die eigene Bevölkerung keine mehr haben
- bei den kostenlosen Masken für Ältere / Risikopatienten einen unglaublichen bürokratischen Akt der Millionen gekostet hat aufziehen wobei es viel billiger gewesen wäre jedem Bürger kostenlos 10 Masken per Post als Einwurfsendung zukommen zu lassen
- Versagen beim Besorgen von Impfstoff
- kein Ausfuhrstop von Impfstoffen an Länder von denen nichts zurück kommt (u. A. GB)
- to be continued
Aber: hört ihr’s auch…….nämlich nichts?
Keine Informationen über die Situation in den anderen Ländern, dafür ist in jedem zweiten Satz ein "Corona“ zu hören. Bitte nicht falsch verstehen, aber, wenn ich da an die wochenlangen Schreckensmeldungen aus Italien denke und auf einmal keine Berichte mehr aus dem Rest der Welt.
Da frage ich: cui bono? Vielleicht aus ähnlichen Gründen wie seinerzeit?
pünktchen
Aber angesichts des geringen Aufwandes der unter einmal Händewaschen liegt
Aaah, was haben wir gelacht (Tränen aus den Augen wisch’)… Clown gefrühstückt?
pünktchen
finde ich es auch etwas viel verlangt ausgerechnet da nach soliden Beweisen für die Wirksamkeit zu fragen.
Da fällt mir dazu ein: Wissen ist Macht…ich weiss nichts, Macht nichts“
der Wolfi
Ich verstehe nicht das "Nachdenken" ob CWA.
Für mich ist das genau so selbstverständlich wie Maske tragen, Kontakte reduzieren, auf die Mitmenschen und sich selbst achten.
So halte ich es auch. Bis auf CWA.
BTW: soeben im TV gesendet: das Saarland will nach Ostern die Massnahmen bereits wieder lockern.
LOL, wenns nicht so traurig wäre.
just my 2 cents
Hilfreich?
-17
pünktchen
25.03.21
21:14
Und dein Argument bezüglich CWA ist genau was? Ich lese nur einen langen OT Rant.
Hilfreich?
+11
Bozol
25.03.21
21:18
Ja, Du hast recht. Ich wollte damit sagen dass ich es wie Wofli halte: Maske tragen, Kontakte reduzieren, auf die Mitmenschen und sich selbst achten.
Bis auf die CWA, die habe ich nicht installiert.
Hilfreich?
-7
ww
26.03.21
08:43
Bozol
Ja, Du hast recht. Ich wollte damit sagen dass ich es wie Wofli halte: Maske tragen, Kontakte reduzieren, auf die Mitmenschen und sich selbst achten.
Bis auf die CWA, die habe ich nicht installiert.
Kennst Du Wilhelm Busch?
Hilfreich?
+1
Kodo1670
26.03.21
22:36
Ich finde auf alle Fälle das Ergebnis bis jetzt recht aufschlussreich.
Mal wieder wird deutlich: die Masse macht einfach und zieht mit.
Das macht dann doch Hoffnung.😁
Hilfreich?
+1
Bozol
27.03.21
01:12
ww
Kennst Du Wilhelm Busch?
Länger als seit Deiner Erwähnung in dem darüberstehenden Post.
Aber, sag: ist Dir Dunning-Kruger ein Begriff?
Kodo1670
Mal wieder wird deutlich: die Masse macht einfach und zieht mit.
Das ist ja das Problem, nichts wird mehr hinterfragt.
Erst fallen die Alten, danach hiess es es betrifft auch unter 60-Jährige, dann wurden noch Jüngere draus und momentan sieht man eine potentielle Gefahr von Kita-Kindern ausgehend.
Ein Virus ist nicht wählerisch, konnte das wirklich kein Politiker voraussehen? Zumal, wenn sie wenig Ahnung haben, ihnen diverse Fachleute zur Seite stehen müssen um das Unvermögen zu kaschieren.
Scheinbar ist es einfacher das Volk mit Nebelkerzen auf andere „Schwerpunkte" zu bringen um vom eigenen Unvermögen abzulenken, siehe den Medienrummel um die Mallorca-Bomber und Meck-Pomm und dessen Ferienbungalows. Ich habe im TV in den letzten Tagen keinen Vertreter der Politiker-Kaste gesehen der nicht händeringend auf das Unfassbare hingewiesen hätte.
Nichtsdestotrotz wird immer darauf hingewiesen dass die Gesundheitsämter mit der Nachverfolgung nicht nach kämen. WTF? Man hatte seit Auftreten der Pandemie ein Jahr Zeit um die Ämter mit neuesten Standards zu vernetzen. Und was geschah? Das Übliche…
Ich wäre sofort dabei wenn das Ganze, wie in Asien, zielführend angegangen würde, aber mal ehrlich, wenn ichs mir als (ehemaliger) Virusträger selbst aussuchen kann ob ich mich als (ehemaliger) Spreader zu Erkennen gebe, den kann mans doch gleich sein lassen.
Und hier wäre mir in diesem Fall der Datenschutz egal, da, wie es Spock darlegte, das Wohl Vieler über dem Wohl von Einzelnen stünde. Man mag jetzt über das Zitat einer fiktiven Figur lächeln, aber es trifft meiner Ansicht nach den Kern, im Gegensatz zu einer süffisanten Äusserung eines Humoristen der bereits über 100 Jahre tot ist und dessen Äusserungen vielleicht für seine Epoche Gültigkeit besassen.
„Je weniger Du weisst, desto mehr musst du sagen"
just my 2 cents
Hilfreich?
-7
pünktchen
27.03.21
09:33
Bozol
Das ist ja das Problem, nichts wird mehr hinterfragt.
Ich hab eher den Eindruck das so ziemlich alles hinterfragt wird. Zumindest wenn man "glaub ich nicht" schon als hinterfragen gelten lässt.
Hilfreich?
+7
teorema67
27.03.21
11:23
Kodo1670
... die Masse macht einfach und zieht mit ...
Die Masse ist eben gar nicht so blöd, wie die Masse denkt
Die Evidenzleugner sind erwartetermaßen in der Minderheit, aber meist laut
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
Hilfreich?
+6
Kodo1670
27.03.21
11:42
Bozol
Kodo1670
Mal wieder wird deutlich: die Masse macht einfach und zieht mit.
Das ist ja das Problem, nichts wird mehr hinterfragt.
Ja ja, wie schon ein kleines sowjetisches Licht der späten 70er so treffend bemerkte: Cui bono?
Bozol
[...] Ein Virus ist nicht wählerisch, konnte das wirklich kein Politiker voraussehen? [...] um vom eigenen Unvermögen abzulenken [...] Medienrummel [...] dass die Gesundheitsämter mit der Nachverfolgung nicht nach kämen. WTF? [...] sofort dabei wenn das Ganze, wie in Asien, zielführend angegangen würde [...] den kann mans doch gleich sein lassen [...] wie es Spock darlegte [...]
Und was genau spricht jetzt dagegen, ein App zu installieren, die EIN Baustein in einer ganzen Reihe wichtiger Bausteine der Pandemiebekämpfung ist, und die schon ganz allein für sich den Informationsfluss zwischen Getesteten und Labor und, im Falle von Risikobegegnungen, zwischen den Leuten bedeutend beschleunigt oder gar erst ermöglicht - einzige Voraussetzung: Installation der App?
Hilfreich?
+4
Kodo1670
27.03.21
11:59
teorema67
Kodo1670
... die Masse macht einfach und zieht mit ...
Die Masse ist eben gar nicht so blöd, wie die Masse denkt
Das sollte man sich als manchmal verzweifelnder Medien- und Forenrezipient eigentlich in Spiegelschrift auf die Hornhaut tätowieren lassen.
Hilfreich?
0
piik
27.03.21
12:10
Kodo1670
Ja ja, wie schon ein kleines sowjetisches Licht der späten 70er so treffend bemerkte: Cui bono?
Die Frage danach, wem das nützt, ist nur im Bereich der Kriminalität adäquat und in allen anderen Feldern - vor allem in der Politik - tseht man damit schon mit einem Bein tief im Morast der Verschwörungstheorie.
Warum?
Nun, bei der Verbrechensaufklärung steht bei der Anwendung von cui bono schon vorher fest, dass es ein Verbrechen gab.
Das aber ist im Bereich der Politik eben nicht so. Insofern ist eine Implikation von einem politischen cui bono, dass man eben schon vorab ein Verbrechen unterstellt. Hier ist in der Prämisse demnach schon vorab festgelegt, was eigentlich nur am Schluss einer Untersuchung herauskommen könnte, ob es ein Verbrechen gab oder eben nicht.
Insofern kann bei cui bono in der Politik zwangsweise nur eine VT herauskommen, weil man das schon hinleinlegt, was man dann "staunend" herausbekommt.
Das ist ein sehr häufig gemachter kognitiver Kurzschluss.
Und wer das obige Argument nicht versteht - oder nicht verstehen will - dem kann man eben zu Recht einen Hang zur Verschwörungstheorie unterstellen. Und jede weitere Diskussion (außer der Aufklärung über diesen Denkfehler) kann man getrost vergessen, denn das artet dann nur in Rechthaberei aus.
Hilfreich?
+6
Moka´s Onkel
27.03.21
12:12
Embrace
Voraussetzung um überhaupt „selbstverständlich“ zu sein ist, dass die App einen Vorteil bietet. Nachdem es solche Apps jetzt schon in unterschiedlichen Ländern seit Monaten gibt, ist es auf jeden Fall selbstverständlich, nach den Ergebnissen fragen zu dürfen.
Denn nur die Abwesenheit von Nachteilen ist zumindest ein äußerst schlechter Grund. (Nachteile könnte man übrigens schon im Bereich Datenschutz sehen. Nicht von der App direkt, da habe ich in den Quellcode geschaut und da ist auch alles okay (zumindest wenn der auch für die fertige App verwendet wurde 😜) aber man sollte schon kritisch sein, damit man später nicht wie in China mit einem Punktesystem dasteht). Das Gewöhnen an staatliche Apps zur Kontrolle sozusagen als mögliches gesellschaftliches Problem (dies auch unabhängig vom Nutzen).
Aber zurück zum Thema und das ist wirklich ernst gemeint: Kennt ihr Studien, die untersucht haben, ob das Nutzen solcher Apps zu einer Eindämmung des Virus führen? Gibt es durch die potentiell bessere und schnellere Kenntnis der Kontaktinformation weniger Infizierte? Gibt es Unterschiede in unterschiedlichen Regionen oder Ländern?
Ich hoffe, dass mir selbst die Nutzer der App zustimmen, dass das berechtigte Fragen sind. Am Ende des Tages muss man sich fragen, ob das Geld für die Entwicklung sinnvoll eingesetzt wurde, oder man mit anderen Maßnahmen mehr erreicht hätte.
Solange nur ein leiser Funken Hoffnung besteht, dass die App hilft, Infektionen zu reduzieren oder Infektionsketten zu durchbrechen - egal, ob nachweisbar oder nicht - ist die Abwesenheit von Nachteilen durchaus ausreichender Grund, die App zu installieren.
Diese bedenkenträgerische Einstellung eines großen Teils der Bevölkerung ist genau der Grund dafür, dass wir es in D nicht gebacken kriegen, den Virus wirksam zu bekämpfen und die Impferei zu organisieren. Embrace gibt doch selbst zu, dass die App Datenschutzaspekte ausreichend berücksichtig.
Ich wende mich mit Grausen.
Hilfreich?
+13
Caliguvara
27.03.21
16:12
Kodo1670
[…]
Und was genau spricht jetzt dagegen, ein App zu installieren, die EIN Baustein in einer ganzen Reihe wichtiger Bausteine der Pandemiebekämpfung ist, und die schon ganz allein für sich den Informationsfluss zwischen Getesteten und Labor und, im Falle von Risikobegegnungen, zwischen den Leuten bedeutend beschleunigt oder gar erst ermöglicht - einzige Voraussetzung: Installation der App?
Der Verlust dieses großartigen Gefühls den Durchblick zu haben, Teil einer Resistenz zu sein, den Mut zu haben sich gegen eine unsichtbare Macht aufzustemmen, ob real oder nicht, im Zweifelsfall wird sie real gedacht; ja, fast schon ein Revolutionär zu sein, einer Elite anzugehören die letzten Endes ja doch über der breiten Masse an Lemmingen steht die dumm schluckt was Mutti sagt, aber man selbst versteht ja die Welt nach 2h50 YouTube. Wenn man dann jetzt anfängt diese Mittel, die man lange verurteilt hat, zu nutzen, gibt man diesen Mitteln eine Existenzberechtigung - und spricht sich selbst den Rang des Verstehenden, des Revolutionärs ab.
Dann doch lieber weiter gegen Dinge wie die COVID App stänkern und sie als Humbug verurteilen. Denn wenn der Nutzen nur gering ist, dann dann begeht man ja nur einen geringen Fehler indem man sie nicht nutzt, der nicht mit dem Verlust dieses Gefühls zu vergleichen ist.
Psychologie ist böse
„Don't Panic.“
Hilfreich?
+3
Embrace
27.03.21
16:14
Ich wende mich bei dieser Ignoranz ehrlich gesagt mit Grausen. Nach einem Jahr mit den gleichen Maßnahmen sollte man diese evaluieren.
Und bitte das Impfversagen nicht auf die Bevölkerung schieben. Das hat ganz klar die Politik verbockt.
Ein Nachteil kann auch Vortäuschen eines falschen Schutzes sein: „Ich habe ja eine App. Falls ich mit jemandem in Kontakt war, werde ich informiert und sonst ist alles gut.“.
Ich nehme auch keine homöopathischen Mittel, „weil ein leiser Funken Hoffnung bestehen könnte, dass es hilft und ja keine Nachteile hat“. Das gleiche bei der Pascalschen Wette: „Es ist besser an Gott zu glauben, selbst wenn es keinen gibt“.
Wir waren mal ein Land von Denkern. Aber die Aufklärung ist als Epoche definitiv vorbei. Zurück in die selbstverschuldete Unmündigkeit.
Hilfreich?
-5
Caliguvara
27.03.21
16:31
Nach Deinem Kommentar hab ich den Thread nochmal quer gelesen und gesehen, dass Deine Frage etwas unbeantwortet blieb. Ich versuche mal, etwas darauf einzugehen.
Embrace
Hot Mac
Ist doch selbstverständlich, dass ich die App installiert habe und sie auch nicht löschen werde
Ob das auch für alle selbstverständlich sein sollte, bleibt mal dahingestellt.
Gibt es denn schon Studien, die die Auswirkung der Appnutzung auf die Anzahl der Infizierten betrachtet hat? Also gibt es messbar einen Vorteil durch das Nutzen der App und falls ja, wie hoch ist dieser?
Nein, und zwar aus einem ganz einfach Grund. Es gibt keine Möglichkeit, die App als separaten Faktor zu analysieren, da Du keine Kontrollgruppe haben kannst. Neben der App haben wir (zum Glück) eine Vielzahl weiterer Maßnahmen und Aktionen, mit Hilfe derer wir die Epidemie versuchen einzudämmen und zu kontrollieren. Man kann nicht einfach mal alle anderen Maßnahmen runterfahren um den puren Effekt der App zu sehen. Bzw. kann man, ist bloß ein gutes Beispiel, dass man nicht alles tun sollte was man kann. Man kann auch die Zahlen zweier Länder, beispielsweise ein Land mit App, ein Land ohne App, nicht gegeneinander auslegen, da auch da zu viele Unbekannte entstehen. Die Unsicherheitsfaktoren sind da einfach zu hoch.
Abstandsregeln, Masken, Desinfektionsmittel, Kontaktbeschränkungen, all das sind uns seit Jahrzehnten bekannte Mittel im Kampf gegen Infektionskrankheiten von denen wir wissen, dass sie funktionieren. Die Funktionsweise der App hat in mathematischen Modellen durchaus eine Rolle gespielt, weswegen sie ja erst entwickelt wurde. Doch Du hast recht, wenn Du einen genau bezifferten Wert, einen Prozentsatz an verhinderten Ansteckungen im Alltag, oder ein Ratio haben willst, dann kann man Dir diesen Wert nicht geben.
Und ganz ehrlich, wenn jeder diese App so nutzen würde, wie sie gedacht ist (nämlich sie installieren und bis zu einem positiven Testergebnis vergessen!) dann wären wir imho bisher deutlich besser gefahren. Wieweit sich diese App mit deutlich virulenteren Mutanten verteidigt, wie man dann doch die Kriterien für eine Warnung ändern muss, das ist eine andere Frage.
„Don't Panic.“
Hilfreich?
+6
Kodo1670
27.03.21
17:00
Embrace
Ein Nachteil kann auch Vortäuschen eines falschen Schutzes sein: „Ich habe ja eine App. Falls ich mit jemandem in Kontakt war, werde ich informiert und sonst ist alles gut.“.
Du benutzt die App nicht auf deinem Smartphone für das, wofür sie gemacht ist, weil jemand anderes den Sinn der App auf seinem Smartphone missverstanden haben könnte?
Hilfreich?
+3
Macim
28.03.21
09:54
Vorallem immer diese Versuche tatsächliche Argumente mit dem Satz totzuschlagen, die anderen wären nicht kritisch und würden nicht nachdenken und nur hinterherlaufen. Nur weil man nicht zum selben Schluss kommt. Mittlerweile find ich das amüsant, weil das wohl vom dem verdrängten Bewusstsein kommen muss, dass man selber doch nicht so recht hat
Hilfreich?
+3
pünktchen
28.03.21
11:21
Caliguvara
Nein, und zwar aus einem ganz einfach Grund. Es gibt keine Möglichkeit, die App als separaten Faktor zu analysieren, da Du keine Kontrollgruppe haben kannst.
Mit dem Problem muss sich ja die ganze Epidemiologie und allgemein die Sozialwissenschaften rumschlagen. Natürlich hat man da keine so sauberen Daten wie in einer doppelverblindeten klinischen Studie, aber man kann doch trotzdem versuchen die anderen denkbaren Einflüsse mit zu erheben und statistisch rauszufiltern. Nur muss man erst mal repräsentative Daten haben die man analysieren könnte und daran fehlt es gerade schon.
Hilfreich?
0
shotekitehi
28.03.21
11:48
ich habe das gemacht, was wir & ich auch von anderen und natürlich unseren Politikern erwarten: maximale Anstrengung, d.h. an die Regeln halten: Kontakte reduzieren, Abstand, Maske - natürlich die App & informiere mich (z.B. NDR Corona-Virus Update, Lage der Nation ect..) und versuche mein Wissen weiterzugeben.
Konnte auch Personen überzeugen, sich impfen zu lassen. Meine Mutter war gestern dran.
Nach meiner Überzeugung werden wir es nur so schaffen. W i r, weil ich alleine das natürlich nicht kann.
Also, BITTE - D A N K E.....
„Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.“
Hilfreich?
+2
ww
28.03.21
12:35
Bozol
[Aber, sag: ist Dir Dunning-Kruger ein Begriff?
Ja kenne ich und denke das trifft vor allem auf unsere Damen und Herren Politiker, egal ob Deutschland oder bei uns in der CH, egal um welches Thema es sich handelt.
Da niemand wirklich etwas über das Virus weiss, erachte ich es einfach für inteliegent, dass man die einfachen Dinge die niemanden weh tut macht. Nützt es nichts, so schadet es auch nichts.
Dass Kinder das Virus genaus so gut verbreiten können wie Erwachsene, hätte eigentlich jedem klar denkenden Menschen von Anfang klar sein müssen. Aber das war wohl mal wieder ein politischer Entscheid. Damit die ach so armen Grosseltern wieder mal ihre Enkel sehen *kopfschüttel*.
Hilfreich?
+1
Bozol
28.03.21
15:15
ww
Bozol
[Aber, sag: ist Dir Dunning-Kruger ein Begriff?
Ja kenne ich und denke das trifft vor allem auf unsere Damen und Herren Politiker, egal ob Deutschland oder bei uns in der CH, egal um welches Thema es sich handelt.
Leider wahr. Für fast alles in D, und vielleicht auch in der Schweiz, braucht man ein Zeugnis, eine Bescheinigung oder einen Kenntnisnachweis bevor man einen Nagel in die Wand klopfen darf.
Nur bei Politikern ist kein Nachweis zu erbringen ob deren Kenntnissse für das zu bekleidende Amt ausreichen.
ww
Dass Kinder das Virus genaus so gut verbreiten können wie Erwachsene, hätte eigentlich jedem klar denkenden Menschen von Anfang klar sein müssen. Aber das war wohl mal wieder ein politischer Entscheid.
Klar, einfach wieder eine Nebelkerze gezündet, die Leute mal wieder auf andere Gedanken bringen, nicht alles so trübe sehen.
Trübe, aus meiner Sicht, sehe ich das Herumgeiere mit AstraZeneca welche, ich habe jetzt die genauen Zahlen nicht im Kopf, mit der EU einen Vertrag über 100 Mio. Dosen geschlossen haben aber trotzdem nur 30 Mio. liefern können / wollen, bei Lieferungen nicht EU-Länder jedoch nicht so angespannt wirken.
Mir ist auch unverständlich dass man nicht versucht auf Sputnik-V zuzugreifen. Vielleicht weil der POTUS dagegen ist, schliesslich sind Russen immer die Bösen. Aber Söder und Ramelow wollen das ja nun voran treiben.
Noch einen schönen Sonntag.
Hilfreich?
+1
pünktchen
28.03.21
19:40
Bis Sputnik-V zugelassen ist schwimmen wir in Impfdosen. Die ganze Hysterie ist einfach nur albern.
Hilfreich?
+2
Embrace
28.03.21
20:54
Kodo1670
Embrace
Ein Nachteil kann auch Vortäuschen eines falschen Schutzes sein: „Ich habe ja eine App. Falls ich mit jemandem in Kontakt war, werde ich informiert und sonst ist alles gut.“.
Du benutzt die App nicht auf deinem Smartphone für das, wofür sie gemacht ist, weil jemand anderes den Sinn der App auf seinem Smartphone missverstanden haben könnte?
Nein, ich nutze die App nicht, weil ich nicht vom Nutzen überzeugt bin:
1. Mein angesprochenes Vollüberwachungssystem hätte durchaus Nutzen, aber bei der geringen Nutzung der App in der Bevölkerung wird eher die Minderheit informiert, mit positiv getesteten Kontakt gehabt zu haben.
2. Die App bietet mir selber keinen Schutz. Wenn ich nicht infiziert bin ist sie unnötig und falls ich infiziert bin, merke ich das schon selber. Ich gehe davon aus, gut mit der Krankheit klarzukommen. Falls nicht gehe ich zum Krankenhaus und bezweifle, dass das sich dort Vorstellen nach der Appinfo einen Unterschied in meinem Krankheitsverlauf gemacht hätte. Falls doch, dann habe ich keine Zeit mehr, mich darüber zu ärgern 😵😜
Sind also ganz klar egoistische Gründe, wobei 2. zum Großen Teil auch aus 1. folgt. Hygiene und Abstand halte ich aber ein und ich habe auch berufsbedingt generell wenig sozialen Kontakt.
Macim
Ich habe keine wirklichen Argumente gelesen. Nur Meinungen, die in die Richtung gehen, dass es schon nicht schadet.
Caliguvara
Sollte es nicht möglich sein, unterschiedliche Regionen zu vergleichen? Oder ob die Verbreitung mit der Infektionsrate korreliert? Bei entsprechend vielen und unterschiedlichen Regionen kann – je nachdem welche Daten man über die Appnutzung hat – ein Rückschluss auf den Effekt gezogen werden.
Hilfreich?
-5
ww
28.03.21
21:02
Embrace
Sind also ganz klar egoistische Gründe, wobei 2. zum Großen Teil auch aus 1. folgt. Hygiene und Abstand halte ich aber ein und ich habe auch berufsbedingt generell wenig sozialen Kontakt.
Das Problem bei dieser Pandemie ist, dass wir von egoistischen Idioten umgeben sind. Ansonsten hätten wir das schon längst im Griff.
Hilfreich?
+9
Macim
28.03.21
22:26
Embrace
[.
2. Die App bietet mir selber keinen Schutz. Wenn ich nicht infiziert bin ist sie unnötig und falls ich infiziert bin, merke ich das schon selber. Ich gehe davon aus, gut mit der Krankheit klarzukommen. Falls nicht gehe ich zum Krankenhaus und bezweifle, dass das sich dort Vorstellen nach der Appinfo einen Unterschied in meinem Krankheitsverlauf gemacht hätte. Falls doch, dann habe ich keine Zeit mehr, mich darüber zu ärgern 😵😜
Das ist genau dein Irrtum. Du merkst es vielleicht nicht, wenn du einen symptomlosen Verlauf hast. Das zeigt schon, wie informiert du mit diesem Thema bist.
Das könnte auch ein Grund sein, warum du nicht auf den Nutzen der App kommst. Nein, man kann es nicht empirisch belegen. Auch und gerade weil der Datenschutz so hoch gehängt wird. Aber lies mal Inkubationszeit nach. Mithilfe der App kann man gewarnt werden, dass man zu jemanden Kontakt hatte, der infektiös gewesen ist. Das heißt beim gewarnten kann dann mit einem PCR Test überprüft werden ob beim gewarnten eine Infektion vorliegt. Und das vor den Symptomen oder auch bei symptomlosen, aber ansteckenden Verlauf. Damit wird Zeit gewonnen und damit werden weitere Infektionen verhindert.
Dieser Nutzen erschließt sich eigentlich durch nachdenken. Wie groß der ist, mag jeder beurteilen. Aber es ist ein Nutzen und es gibt keinen Schaden durch die App.
Aber lass mich raten, du wirst sie nicht installieren
@ww: genau so sieht es aus!
Hilfreich?
+5
Caliguvara
28.03.21
22:43
Embrace
[…]
Caliguvara
Sollte es nicht möglich sein, unterschiedliche Regionen zu vergleichen? Oder ob die Verbreitung mit der Infektionsrate korreliert? Bei entsprechend vielen und unterschiedlichen Regionen kann – je nachdem welche Daten man über die Appnutzung hat – ein Rückschluss auf den Effekt gezogen werden.
Eher nicht. Jede Region unterscheidet sich in Maßnahmen, im Bevölkerungstyp etc. Da kommen viel mehr Faktoren zusammen als ein simples "hat die App y/n", da man Vergleichbares vergleichen muss. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich kein Epidemiologe bin, und auch kein Mathematiker der Dir hier die Wahrscheinlichkeitsrechnung in schwindelerregende Sphären treiben könnte. Mein Vertrauen in die Welt ist jedoch gut genug als dass ich davon überzeugt bin, dass da schon Menschen vom Fach für Aufsehen gesorgt hätten. So wie Ärzte seit Monaten auf härtere Maßnahmen pochen, Stichwort harter Lockdown mit Ausgangssperre mindestens Nachts.
Embrace
Nein, ich nutze die App nicht, weil ich nicht vom Nutzen überzeugt bin:
1. Mein angesprochenes Vollüberwachungssystem hätte durchaus Nutzen, aber bei der geringen Nutzung der App in der Bevölkerung wird eher die Minderheit informiert, mit positiv getesteten Kontakt gehabt zu haben.
2. Die App bietet mir selber keinen Schutz. Wenn ich nicht infiziert bin ist sie unnötig und falls ich infiziert bin, merke ich das schon selber. Ich gehe davon aus, gut mit der Krankheit klarzukommen. Falls nicht gehe ich zum Krankenhaus und bezweifle, dass das sich dort Vorstellen nach der Appinfo einen Unterschied in meinem Krankheitsverlauf gemacht hätte. Falls doch, dann habe ich keine Zeit mehr, mich darüber zu ärgern 😵😜[…]
Verstehe ich Dich bezüglich Punkt eins richtig, Du weigerst Dich ein Medium zu nutzen, weil es nicht genug genutzt wird? Obwohl Du mit Deinem Vorstoß buchstäblich Deinen Beitrag zur optimalen Nutzung beitragen würdest? Oder etwas harscher formuliert, weil sich viele wie Idioten aufführen machst Du es auch? Also bitte…
Wie egoistisch Punkt zwei ist, ist Dir klar, oder? Du sagst buchstäblich "wenn ich krank bin, können meine Kontakte die Krankheit ruhig an Dritte weiter geben". Die App dient nicht dazu, Dich oder Deine bisherigen Kontakte zu schützen, sondern die hypothetischen Kontaktpersonen (zweiten Grades wenn Du so willst) Deiner Kontaktpersonen zwischen dem jetzigen Zeitpunkt und dem Moment an dem Deine Kontaktpersonen Symptome entwickeln. Und da kann einiges an Neuinfektionen vermieden werden, wenn man das auf den durchschnittlichen R-Wert hochrechnet.
Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen, dass Du es mit einem leichten Verlauf merkst wenn Du krank sein solltest. Ein sportlicher Kumpel Mitte zwanzig hatte im Sommer eine asymptomatische Infektion. Jetzt kommt er kaum in seine Bude im ersten Stock und trägt Stützstrümpfe weil sich Gefäßschäden entwickelt haben. Mit Mitte zwanzig. Eine Freundin Anfang dreißig schmeckt nach nem Jahr immer noch nichts anderes außer "ekelig bitter" und spürt Schärfe nur anhand der Taubheit im Mund.
Beide sind Infektionen deren Wahrscheinlichkeit jeder Bürger mit Hilfe einer harmlosen App verringern kann.
„Don't Panic.“
Hilfreich?
+6
Kodo1670
28.03.21
23:33
Embrace
Nein, ich nutze die App nicht, weil ich nicht vom Nutzen überzeugt bin:
1. Mein angesprochenes Vollüberwachungssystem hätte durchaus Nutzen, aber bei der geringen Nutzung der App in der Bevölkerung wird eher die Minderheit informiert, mit positiv getesteten Kontakt gehabt zu haben.
2. Die App bietet mir selber keinen Schutz. Wenn ich nicht infiziert bin ist sie unnötig und falls ich infiziert bin, merke ich das schon selber. Ich gehe davon aus, gut mit der Krankheit klarzukommen. Falls nicht gehe ich zum Krankenhaus und bezweifle, dass das sich dort Vorstellen nach der Appinfo einen Unterschied in meinem Krankheitsverlauf gemacht hätte.
Du würdest, wenn Du wüsstest, dass du eine riskante Begegnung mit einem erwiesen Erkrankten hattest und möglicherweise selbst ansteckend bist, ohnehin ungetestet weiter draußen rumlaufen wie bisher?
Es ist dir egal, den Leuten, die du selbst möglicherweise angesteckt hast, in den Tagen, bevor du selbst Symptome hattest und die zu den ansteckendsten des Infektionszyklus gehören, eine Warnung zukommen zu lassen, damit sie sich vorsehen können und den Mist nicht weitertragen?
Hilfreich?
+3
Embrace
29.03.21
09:33
Ehrlich gesagt ja. Falls ich erkrankt bin, informiere ich Familie und Freunde, aber sonst mache ich mir keinen Kopf.
Ich wurde von Freunden auch schon informiert, dass sie mit mir zusammen waren, nachdem sie Kontakte mit einem positiv getesteten hatten. Hat an meinem Alltag nichts geändert.
Nach anfänglicher Selbstisolation Anfang März 2020 (einziger Kontakt in zwei Wochen Supermarkt mit FFP3 und Handschuhen) bin ich der Meinung, dass die Maßnahmen mehr Schaden anrichten als nützen. Es gibt auch Wissenschaftler, die eine erhöhte Immunflucht aufgrund der Maßnahmen erwarten. Von den wirtschaftlichen, gesundheitlichen und psychischen Schäden mal abgesehen.
Corona ist eine schlimme Krankheit, keine Frage und die Todesrate liegt auch höher als bei der Grippe, aber eben nicht so signifikant, wie man den Anschein hat.
Einzelschicksale sind auch irrelevant. Den drei Infizierten, die ich kenne, geht es gut und sie haben keine Probleme. Überzeugt euch das, dass die Krankheit ungefährlich ist? Sicher nicht (zurecht). Genauso verhält es sich aber auch mit denen, die an Langzeitschäden leiden. Die gibt es bei jeder Krankheit. Überzeugender wäre eine Studie, die die Langzeitschäden von Corona mit bspw. Influenza vergleicht.
Hilfreich?
-7
ww
29.03.21
09:39
Embrace
Ehrlich gesagt ja. Falls ich erkrankt bin, informiere ich Familie und Freunde, aber sonst mache ich mir keinen Kopf.
Ich wurde von Freunden auch schon informiert, dass sie mit mir zusammen waren, nachdem sie Kontakte mit einem positiv getesteten hatten. Hat an meinem Alltag nichts geändert.
Das ist leider genau der Grund, wieso die Massnahmen kein Ende nehmen. Ob diese sinnvoll sind oder nicht, ist gar keine Frage. Wie gefährlich Covid-19 ist auch nicht relevant (ich kenne übrigens 2 Leute die daran gestorben sind 1x ü80, 1x 43!). Solange die Politik und eine Mehrheit der Wissenschaft diese als sinnvoll erachten, werden diese durchgeführt. Da ist es komplett irrelevant ob Du oder ich das auch so sehen. Darum gibt es nur ein Ziel: diese Scheissinfektionszahlen runterzukriegen. Mit allen Mittel!
Hilfreich?
+5
Macim
29.03.21
09:46
Embrace
..... bin ich der Meinung, dass die Maßnahmen mehr Schaden anrichten als nützen. Es gibt auch Wissenschaftler, die eine erhöhte Immunflucht aufgrund der Maßnahmen erwarten. Von den wirtschaftlichen, gesundheitlichen und psychischen Schäden mal abgesehen.
.
Jeder darf ja seine Meinung haben. Auch eine falsche. Und das ist sie in diesem Fall. Es gibt eine Menge Studien die zeigen welche Auswirkungen welche Maßnahme auf den R-Wert hat. Und die zeigen ganz klar, dass sie nützen.
Und wenn du dir Sorgen um wirtschaftliche und psychische Schäden machst, empfehle ich dir, vom Egoismus auf solidarische Verhaltensweise umzuschalten. Wenn jeder sich vernünftig und nicht Egoistisch verhält, ist die Pandemie am schnellsten beendet und verursacht die wenigsten gesundheitlichen, wirtschaftlichen und psychischen Schäden.
Leute mit deiner Einstellung vergrößern sie
Hilfreich?
+6
pünktchen
29.03.21
10:07
Embrace
Ehrlich gesagt ja. Falls ich erkrankt bin, informiere ich Familie und Freunde, aber sonst mache ich mir keinen Kopf.
Na danke auch. Und irgendwer der dir nicht so wichtig ist aber von dir infiziert wurde infiziert inzwischen ahnungslos seine Mutter die daraufhin stirbt. Ist dir halt egal. Und weil es vielen anderen genauso egal ist kann es dir dann halt genauso gehen. Hätte man vermeiden können, ist halt doof, aber Solidarität oder einfach nur Anstand gegenüber Fremden ist ja was für Sozialromantiker.
Hilfreich?
+7
Caliguvara
29.03.21
11:21
Interessanter Punkt übrigens der da in der Diskussion aufkommt: das psychologische Wohlergehen.
Mein Freundeskreis erstreckt sich angenehmer Weise über eine Altersspanne von 20 bis über 90, und reicht vom gelernten Mechaniker zu Menschen die länger studiert haben als andere zur Schule gehen. Ein Punkt kommt in den Diskussionen grade in den letzten Wochen und Monaten immer mehr raus: die Pandemie ist scheisse. Punkt. Hat aber auch tolle Vorteile, grade erzählte mit jemand, dass er jetzt autodidaktisch neue Handcraft Techniken gelernt hat, weil das unter Ausgangssperre ging - die Zeit war einfach auf einmal da. Ein anderer genießt den wegfallenden Arbeitsweg um endlich Sport betreiben zu können. Und ein anderes Arbeitstier arbeitet einfach noch 2h mehr am Tag als früher, einfach weil ihn sein Job immer noch begeistert. Und was bei allen hervor kam: kniet euch rein. Macht euren Alltag irgendwie besonders, raus aus der Jogginghose, auch wenn man seit 4 Tagen nur noch daheimsitzt. Haltet euch an die Maßnahmen, und ihr seid von einem Gefühl der Befriedigung erfüllt, agiert, denn ihr wisst damit Teil der Lösung zu sein, nicht Teil des Problems. Mehr kann man von keinem Verlangen, aber man selbst tut alles was man selbst kann, um schnellstmöglich wieder zu einer Art sicheren Alltagsleben zurück zu kommen. Und dieses Gefühl ist genial, zu wissen, dass man das Richtige tut. Weil man die Fachbereiche, die man selbst nicht kennt, vertrauensvoll an die abgibt die es beherrschen. So wie meine Autowerkstatt mir meinen rasselnden Motor wechselt reparieren mir Epidemiologen diese sche1ß Zeit.
„Don't Panic.“
Hilfreich?
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