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Umfrage: Wer braucht Windows
Umfrage: Wer braucht Windows
Stefan S.
23.06.20
02:29
Umfrage zum ARM-Switch:
Wer braucht Windows nativ (also ohne Emulationsumweg)?
Hilfreich?
-4
Umfrage
Ich brauche Windows...
definitiv
31,0 %
schon ab und zu, ist aber kein Must-Have
22,4 %
nicht
46,7 %
Kommentare
Krypton
23.06.20
03:42
Ich finde die Umfrage etwas verwirrend. Ein «Emulationsumweg» gibt es aktuell ja nicht. Es ist eine Virtutalisierung (Befehle werden oft 1:1 durchgeschleust und nicht durch Emulation nachgebildet). Das ist massiv schneller als jede Emulation (nachbildung der kompletten Hardware in Software).
Ich erinner mich noch an Virtual PC für PPC (damals auf einem G4 PowerBook). Das emulierte Windows war schon sehr zäh und Spiele (außer Uralt Titel) konnte man komplett knicken.
Eine Native-Bootmöglichkeit (Bootcamp) brauche ich nicht, aber eine schnelle Virtualisierung (oder ähnlich schnelle Emulation) hätte ich schon gern.
Hilfreich?
+12
Warp
23.06.20
03:57
Bei mir ist das genauso wie bei Krypton. Vielleicht noch präziser Windows für x86. Mir würde selbst Windows für ARM überhaupt nix nutzen da meine Anwendung nur für X86 gibt. Die schnelle Virtualisierung wie sie jetzt besteht reicht mir vollkommen. Dh. da läuft meine Anwendung und die Daten sind in der Mac Umgebung abgelegt wo dann die ganzen Backupgeschichten bequem ablaufen.
Hilfreich?
+5
RAMses3005
23.06.20
05:54
Ich brauche kein natives Windows, sondern ein virtuelles unter Parallels. Damit kann ich CAD-Programme und FiniteElemente-Programme am Mac mit bester Performance nutzen. Wie es dann mit Windows als App auf dem Mac weitergeht ist für mich ein großes Thema.
Viele Profi-Programme gibt es leider nicht für den Mac (Siemens NX, CATIA V5, Creo, Ansys). Matlab gibt es zum Glück schon seit Ewigkeiten als Multiplattform, daher sehe ich hier keinerlei Probleme.
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+7
Geegah
23.06.20
06:38
ich brauche es auch virtualisiert (VMware).
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+5
chadxeon
23.06.20
07:20
Leider brauche ich Windows auch täglich, auch wenn ich es nicht möchte, laufen die meisten Programme die ich zum Geld verdienen brauche eben nicht unter OSX oder macOS... Ich war lange treu, habe alle höhen und tiefen mitgemacht, als Steve damals in das unternehmen zurück kam und den ersten iMac vorgestellt hatte, ich war dabei und hab immer die Stange gehalten. Aber diesmal habe ich einfach nicht mehr die Kraft mit zu gehen. Der Umstiegt von PPC auf Intel war schon nicht sehr schön. Sicherlich wird sich das bei ARM auch wiederholen. An den langen Support glaube ich nicht, das wurde uns schonmal vorgegaukelt und einige Entwickler, so auch wie ich, werden diesen Zug verlassen. Ich hatte heute schon 2 Emails von Kunden, die sagten mir nun: Nein also mit Apple wollen wir nicht mehr gehen, zu ungewiss... Und ehrlich, ich kann Sie verstehen. Wer kauft jetzt noch einen teuren Mac wenn er in 2 Jahren obsolet ist? Klar wird Apple den alten Intel noch wiederwillig eine weile mitziehen aber eben nicht die Hersteller von Apps. Da hilft es mir auch nicht das ich jetzt mein Lieblingsspiel vom iPhone auf dem Mac spielen kann.
Es bleibt spannend
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+6
jens-ulrich
23.06.20
08:10
Zum Testen (Apps und Websites) ist Windows als VM sehr hilfreich, weil man verschiedene Konfigurationen und saubere System zur Verfügung hat. Es wäre schlimm, wenn das alles auf einem ARM-Mac nicht mehr ging. Ich hoffe, daß VM Ware und/oder Parallels einen Weg finden, das es weiter geht. Auch wenn es langsamer wird, die ARM-Prozessoren sollen schneller sein. Vielleicht sich das Minus mit dem Plus wieder aus.
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+1
cybermike
23.06.20
08:29
Ich brauche BootCamp eigentlich nur um Star Citizen und ab Winter Flightsim 2020 spielen zu können. Mit meinem gut ausgebauten iMac 2017 komm ich da schon noch einige Zeit durch. Danach werden wir weitersehen.
„Responsibility implemented“
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0
maybeapreacher
23.06.20
08:44
Der Switch hält für mich ein lachendes und ein weinendes Auge bereit...:
In meinem geisteswissenschaftlichen Hobby setze ich eine Software ein die nur unter Windows oder macOS läuft. Mal sehen ob die auf arm64 switchen oder ob das reine x86-64 binaries bleiben. Dafür wäre eine echte x86 Virtualisierung ok, aber nicht optimal. Eine x86 Emulation für ein x86 Windows auf einem ARM Chip kommt da nicht in Frage.
Beruflich (IT) bin ich viel im vmware Umfeld unterwegs. Alles x86 hier. Allerdings kann vmware im Serverumfeld schon länger ARM, daher würde es mich nicht wundern wenn schnell auch z.B. Fusion in einer ARM Variante kommt. Linux benötige ich vielfach virtuell, das ist kein Problem. Das ein oder andere Windows auch, aber Windows Server gibt es ja auch schon eine Weile für ARM, immer wieder mal als Preview etc. Es würde mich nicht wundern wenn Microsoft das problemlos hinkriegt. Das Surface Pro X hat ja auch einen ARM. Problematisch werden für mich also nicht die Infrastrukturdienste wie AD, sondern Business Applikationen, die teilweise jetzt schon die 64bit nicht hinkriegen.
Und dann bin ich noch Zocker. Da ist Windows unumgänglich. Die nächsten Konsolen (PS5 und neue XBox) setzen auch alle wieder auf x86-64, AMD CPUs mit Zen Architektur. Das macht es einfach AAA Titel für PS5, XBox und Windows x86-64 zu entwickeln. Ich bezweifle das da für vieles ein arm64 port kommen wird. Weder mag ich auf meine nostalgische Spielebibliothek verzichten, noch auf den ein oder anderen neuen Titel. Wir werden sehen wie sich das entwickelt.
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+8
Walter Plinge
23.06.20
08:59
Wir (die Firma in der ich arbeite) hat die Entwicklung im letzten Jahr quasi vollständig auf Docker-Container umgestellt (in Verbindung mit VS-Code). Daher ist die Plattform/das OS auf der/dem ich arbeite inzwischen von nachrangiger Bedeutung, das wird alles vom Container gekapselt (inklusive der (Cross- )toolchains). Von daher sind wir hier völlig frei in der Wahl unseres Rechners/unserer Plattform. Die ganze restliche Software (von MS 365 bis hin zu Wireshark) läuft ebenfalls auf Windows wie macOS. Daher bin ich auf Windows nicht angewiesen, könnte aber natürlich jederzeit dorthin (und umgekehrt).
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+3
Apple@Wien
23.06.20
09:02
Ich hatte Win 10 auf dem Mac Pro 2013 noch installiert, aber nie wirklich genützt, da es sich immer noch anfühlt wie ein Fremdkörper.
VMWare Fusion ist seit Jahren installiert auf unseren Mac‘s jedoch ohne benützt zu werden.
Ich werde Windows nicht vermissen, habe auch keine Software die Windows benötigt, im Gegenteil das meiste läuft unter macOS sogar besser. Ein Gamer bin ich nicht und selbst wenn, würde ich mir eher eine Konsole kaufen.
Ich freue mich auf ein MacBook, mit der Power eines iMac‘s in einem lüfterlosen Gehäuse, mit guter Akkulaufzeit..... Apple.... its your turn!
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+3
marcel151
23.06.20
09:38
Für mich ist das mit der Umstellung auch ein zweischneidiges Pferd. Ich nutze macOS hauptsächlich, allerdings nutze ich Windows hin und wieder für das ein oder andere Spiel. Jetzt könnte man sagen warum man auf Macs spielt, allerdings habe ich halt keinen weiteren Windows Rechner und möchte auch eigentlich keinen kaufen. Daher ist das so wirklich blöd für mich. Möglicherweise wird es darauf hinauslaufen, dass ich demnächst dann einen weniger performanten Mac à la MacBook Air kaufe und mir dafür zusätzlich einen performanten Windows-PC zulege.
Vorteil ist es wird wahrscheinlich tolle neue Hardware mit neuem Look auf uns zu kommen, da die ARM-Prozessoren deutlich weniger Hitze abgeben.
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+3
Dante Anita
23.06.20
10:31
Meine Tochter hätte in einem Jahr für die Schule ziemlich sicher ein MacBook bekommen, sofern die Schule nicht spezielle Vorgaben macht. Mac und Windows an Bord, für alles gerüstet.
Bin gespannt wie sich das entwickelt und wie Apple generell im Bildungssektor weiter dasteht.
Hilfreich?
+5
gfhfkgfhfk
23.06.20
10:50
Ich brauche x86 Linux.
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+6
Lailaps
23.06.20
10:53
Viele Firmen haben aus Prestigegründen einen 27“ iMac aufm Tisch stehen, aber haben dann irgendwie Windows drauf WEIL ES VIELE SPEZIALISIERTE PROGRAMME NICHT FÜR MAC GIBT.
Der Anwenderkreis für Windows ist wesentlich höher als sich hier manche weismachen
„Her mit der Pizza-Mix“
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+8
Stefab
23.06.20
11:53
Mir geht es wie cybermike: Für Star Citizen, ab und zu vielleicht Elite Dangerous (wobei das ja auch auf PS4 läuft) und ab und zu mal ein anderes Spiel (Empyrion - Galactic Survivor würde mich auch reizen).
Wobei ich das booten nach windows eh ungern mache und daher nur selten. Lieber spiel auch PS4 oder macOS, was halt leider oft nicht möglich ist.
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0
UWS
23.06.20
12:07
Ja ich brauche auch Windows, dafür habe ich aber nen separaten Rechner (den ich gerade auf Ryzen umstelle...). Allerdings will ich mir aus Sicherheitsgründen doch noch einen Intel-iMac kaufen (27", i9, SSD) ....der ist derzeit bei keinem der einschlägigen Anbieter sofort lieferbar, erst Mitte Juli... ich tippe mal darauf, dass Apple kurzfristig noch ne kleine Präsentation hinterherschiebt, womöglich wollten sie die ARM-Botschaft nicht mit der Vorstellung von aktueller Intel-Hardware stören. Die Frage ist nur mit welcher Intel-CPU soll ein neuer iMac ausgestattet sein?
„There is no cloud…it’s just someone else’s computer.“
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0
Hepschbua
23.06.20
12:21
...so ich melde jetzt mich dazu auch mal zu Worte. Fakt 20 Jahre Window fast null Probleme gut Win 95 und Win Vista waren jetzt nicht wirklich überzeugend aber der Rest absolut tauglich ganz wenig Probleme fast alles lief durch die Bank bestens und da habe ich im vergangenen Jahre zu Apple gewechselt so einfach aus Übermut ("Übermut tut selten gut" genau das stimmt) 10 Tsd. Neuronen ausgegeben für so ein System das allmählich beginnt kräftig den User zu ärgern und von wegen die Programme laufen unter Mac besser das kann ich nicht so unterschreiben da gibt es doch sehr differenzierte Auffassungen.Kurzum also ich war mit WinProgs immer sehr gut bedient. So das wollte ich nur kurz hier in dieser Runde anmerken.
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-2
Stefanie Ramroth
23.06.20
13:18
Ich bin im Bildungsbereich tätig und abgesehen davon, dass viel Infra- und Sicherheitsstruktur unter Windows läuft benötige ich auch Lösungen wie Visio, die auf dem Mac nicht verfügbar sind.
Da ich beide Plattformen betreue, hatte ich bisher das Glück, gut ausgestattete Macs im Einsatz zu haben und Windows virtualisieren zu können.
Ich denke, wenn es keine x86 Virtualisierung geben wird, bekomme ich vielleicht noch einen MB Air und darf mich an Windows gewöhnen - oder ich wechsele den Job.
Echt unbefriedigende Situation für die, die mit beiden Welten arbeiten müssen.
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+3
janm
23.06.20
13:35
Nein, Windows brauche ich nicht aber um Geld zu verdienen brauche ich Rechenleistung, und die bekommt man zur Zeit leider nur beim AMD zu bezahlbaren Preisen
Und da ist Windows leider mit im Gepäck.
Als die letzte Käsereibe aktuell war, waren MacPros zu Windows Workstations bei Preis - Leistung konkurrenzfähig; heute haben bei Multi-Core Anwendungen (3D Rendering) aktuelle MacPros nichts vergleichbares zu bieten - Schade
„"Virtuelle Realität ist ein eckiger Kreis. Virtuelle Realiät gibt es nicht, genausowenig wie eckige Kreise!" Vilém Flusser“
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+1
milk
23.06.20
13:55
Mal ehrlich, ich sehe das Problem nur bedingt. Natürlich ist das virtualisierte Windows ohne Performanceeinbußen eine tolle Sache. Aber es geht auch anders.
Wenn ich Windowssoftware benutze, die kaum Leistung braucht, dann kann ich die auch emulieren. Und wenn ich Windowssoftware benutze, die viel Leistung braucht, dann stelle ich mir eine AMD-basierte Kiste unter den Schreibtisch. Ist viel billiger oder gleich teuer und dann deutlich performanter als ein Mac.
Wenn ich daddeln will, dann kaufe ich mir eine Playstation. Oder eine Xbox. Oder beide. Kostet selbst zusammen weniger als eine aktuelle Gaming-Grafikkarte. (Und selbst die 10-20 Euro, die die Games teurer sind, werden durch das nächste nötige PC-Grafikkarten-Upgrade wieder gefressen.)
Und alles andere läuft nativ auf dem Mac in guter Performance. Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung sagen, dass ich keinen Druck habe, meine Macs auszutauschen, seit ich zum Daddeln Spielkonsolen habe. Klar, zum Softwareentwickeln in der Firma habe ich einen aktuellen, schnellen, tragbaren Mac. Aber für alles zu Hause, inklusive Softwareentwicklung als Hobby, reicht mir locker ein 8(!) Jahre alter iMac.
Hilfreich?
0
Zeichner
23.06.20
13:55
janm
Nein, Windows brauche ich nicht aber um Geld zu verdienen brauche ich Rechenleistung, und die bekommt man zur Zeit leider nur beim AMD zu bezahlbaren Preisen
Und da ist Windows leider mit im Gepäck.
Als die letzte Käsereibe aktuell war, waren MacPros zu Windows Workstations bei Preis - Leistung konkurrenzfähig; heute haben bei Multi-Core Anwendungen (3D Rendering) aktuelle MacPros nichts vergleichbares zu bieten - Schade
Zu meinem Macbook kaufte ich mir erst kürzlich ein Win-PC mit RTX 2080Ti, mangels fetten GPUs in Apple-Systemen (Consumer) - ich brauche das für 3d-Renderings und Gaming. In diesem Punkt bin ich gespannt wie leistungsstark die neuen Apple-Chips sein werden. Vielleicht könnte es da eine positive Überraschung geben? Vielleicht konnte man deshalb kürzlich etwas von einem "Apple-Gaming-PC" lesen?
Zum Thema:
Einen Win-PC werde ich immer brauchen, da ich unter anderem eine CAD-Software nutze, die nur auf Win läuft. Aber da stellt ich mir gleich einen extra Rechner hin. Das muss nicht auf dem Macbook laufen.
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0
Peter Eckel
23.06.20
14:13
gfhfkgfhfk
Ich brauche x86 Linux.
Du bist nicht allein.
Wie andernorts aber schon geschrieben: Erstmal gibt es noch x86_64-Macs. Kurzfristig ist es also kein Problem, das sich stellt.
Mittelfristig kann es eines werden, je nach dem, wie schnell Apple in Relation zum Rest der Welt ARM pusht (und ob der Rest der Welt es auch tut - oft war Apple ja nur einfach schneller).
Langfristig weiß man's leider erstmal nicht - wenn ARM sich als Mainstream-Plattform durchsetzt, brauchen wir vielleicht beide in fünf, sechs Jahren kein x86-Linux mehr. Wenn nicht, brauchen wir halt keinen Mac mehr.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+3
Peter Eckel
23.06.20
14:22
milk
Mal ehrlich, ich sehe das Problem nur bedingt. Natürlich ist das virtualisierte Windows ohne Performanceeinbußen eine tolle Sache. Aber es geht auch anders.
Hier wird das Virtualisierungs-Problem oft und gern auf die Windows-Frage reduziert, und da kann ich Deinen Ausführungen durchaus folgen - betrifft mich nicht, da ich keine Verwendung für Windows habe, aber ich denke, Du dürftest Recht haben.
Die Frage der Virtualisierung ist aber leider deutlich weiter aufzufassen als die, dann und wann mal ein Windows-Programm auf dem Mac laufen lassen zu wollen. Hier haben sich verschiedentlich (für mich eigentlich überraschend viele) Leute zu Wort gemeldet, die genau das gleiche Problem haben wie ich: Virtualisierung von teils komplexen Linux-Serverumgebungen auf macOS, z.B. auch mit Vagrant. Das ist so ziemlich das einzige Argument für mich gewesen, mir z.B. ein MacBook Pro mit 64 GB RAM und 8 TB SSD anzuschaffen.
Wie schon geschrieben ist es erst einmal ein Problem, das sich aufschieben läßt. Aber mittel- bis langfristig stellt sich schon die Frage, ob sich eine sinnvolle Lösung ergibt (z.B. ein leistungsfähiger x86-Emulator auf ARM-Basis, auf dem dann wieder ordentlich virtualisiert werden kann) oder eben nicht. Oder, alternativ, ob x86 dann überhaupt noch ein beherrschendes Thema in der Serverwelt ist oder ARM auch dort auf breiter Basis Fuß faßt.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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+2
adiga
23.06.20
14:30
Dante Anita
Meine Tochter hätte in einem Jahr für die Schule ziemlich sicher ein MacBook bekommen, sofern die Schule nicht spezielle Vorgaben macht. Mac und Windows an Bord, für alles gerüstet.
Bin gespannt wie sich das entwickelt und wie Apple generell im Bildungssektor weiter dasteht.
Das war auch mein Gedanke. Die erste konnte fürs Gymnasium einen MacBook Pro auswählen. Jetzt meint sie, dass es zukünftig (für die zweite) wohl sinnvoller wäre mit einem iPad (Pro) zu arbeiten. Die Schule verschiebt sich immer mehr in Richtung Tablet. Dies ist allerdings nur eine Schweizer Sicht, in anderen Ländern / Regionen kann es anders ausschauen.
Hilfreich?
+1
adiga
23.06.20
14:40
UWS
Ja ich brauche auch Windows, dafür habe ich aber nen separaten Rechner (den ich gerade auf Ryzen umstelle...). Allerdings will ich mir aus Sicherheitsgründen doch noch einen Intel-iMac kaufen (27", i9, SSD) ....der ist derzeit bei keinem der einschlägigen Anbieter sofort lieferbar, erst Mitte Juli... ich tippe mal darauf, dass Apple kurzfristig noch ne kleine Präsentation hinterherschiebt, womöglich wollten sie die ARM-Botschaft nicht mit der Vorstellung von aktueller Intel-Hardware stören. Die Frage ist nur mit welcher Intel-CPU soll ein neuer iMac ausgestattet sein?
Mitte Juli ist gut, 22. - 29. Juli. Eigentlich wollte ich mir was Neues JETZT kaufen, aber so mitten in den Ferien geliefert bekommen... hoffe immer noch, dass da noch was 27/28" kommt.
Hilfreich?
0
Apple@Wien
23.06.20
14:44
adiga
In Deutschland kommt man jetzt auf Notebooks.... mit Win 98.🤪
Spaß bei Seite. iPad‘s machen für die meisten Aufgaben auch mehr Sinn als Notebooks.
Denn leichter, bessere Displays (vor allem beim eBooks lesen), bessere Akkulaufzeit, kompakter.
Und AR?! Mit iPad‘s lässt sich der Unterricht einfach aktiver und bunter gestalten.
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0
milk
23.06.20
15:10
Peter Eckel
Die Frage der Virtualisierung ist aber leider deutlich weiter aufzufassen [... z.B.:] Virtualisierung von teils komplexen Linux-Serverumgebungen auf macOS, z.B. auch mit Vagrant.
Ich brauche hier wohl noch mehr Input, um die Problemstellung zu verstehen. Also du hast dir einen Mac gekauft, um eine virtuelle Umgebung zu testen, die deine Kunden auf Macs einsetzen. Wenn zukünftige Macs das irgendwann nicht mehr können, dann hat sich das aber doch auch für deine Kunden erledigt, oder? Also solange die das machen können, musst du das auch machen können. Da hast du eigentlich sehr großes Glück, weil du eben nicht im Legacy-Bereich unterwegs bist.
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+1
piik
23.06.20
15:44
Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Nicht jeder will zwei Rechner auf dem Schreibtisch, schon gar nicht zwei Monitore.
Früher, zu PPC-Zeiten hatte ich neben dem G5 eben einen PC stehen und Tastatur. Maus und Monitor mit einem KVM-Switch umschaltbar gemacht. Jetzt würde ich mir das aber nicht mehr antun. Zum Glück muss ich die Entscheidung im Moment und in den nächsten paar Jahren noch nicht treffen, weil x86 noch unterstützt wird, aber irgendwann ist sie fällig.
Und noch was stört mich: Die Dual-Binaries. Software wird zukünftig mindestens doppelt so viel Platz auf der Platte verschwenden (mehr als doppelt, da ARM- ein Akronym für Acorn Risc Machine ist und RISC-Befehle zwar effizient bezüglich Leistung sind, aber mehr Code benötigt für die gleiche Aufgabe).
'Folglich werden Backups teurer und lahmer.
Auf die Startzeiten von SW wird sich das zum Glück nur begrenzt auswirken.
Hilfreich?
-2
Peter Eckel
23.06.20
16:08
milk
Ich brauche hier wohl noch mehr Input, um die Problemstellung zu verstehen. Also du hast dir einen Mac gekauft, um eine virtuelle Umgebung zu testen, die deine Kunden auf Macs einsetzen.
Nein. Meine Kunden haben mit Macs nichts zu tun.
Meine Kunden nutzen ganze Rechenzentren voller Linux-Server. Für die entwickle ich ziemlich komplexe Lösungen, und weil ich kein Rechenzentrum voller Linux-Server haben will (früher hatte ich gern mal so 15-20 kundennahe Systeme unter VMS, Solaris, AIX ... you name it - wir hatten es ja schon mal davon - im Keller, frag' lieber nicht nach der Stromrechnung) läuft der ganze Spaß virtualisiert auf meinen Macs. Hier und unterwegs. Auch weil VMS und die proprietären Unices aus der Welt meiner Kunden verschwunden und stattdessen Apple in der Mainstream-Welt gelandet ist - bei Intel. Bis jetzt.
milk
Wenn zukünftige Macs das irgendwann nicht mehr können, dann hat sich das aber doch auch für deine Kunden erledigt, oder? Also solange die das machen können, musst du das auch machen können. Da hast du eigentlich sehr großes Glück, weil du eben nicht im Legacy-Bereich unterwegs bist.
Wenn es so wäre, wäre das alles kein Problem. Bislang war ich in der glücklichen Situation, daß meine Hardware eine Virtualisierung der Hardware meiner Kunden ermöglichte. Mit ARM ist das erstmal vorbei, solange meine Kunden nicht auch ARM einsetzen - das sehe ich aber kurz- bis mittelfristig nicht.
Wenn es - was aber dank bis auf weiteres vorhandenem x86_64-Support erst einmal noch kein Thema ist - dazu kommt, daß das nicht mehr geht, habe ich die Wahl, mir wieder ein paar Server für diesen Zweck hinzustellen (und vielleicht auch noch ein x86_64-Notebook für unterwegs), oder der Mac-Welt gleich ganz den Rücken zu kehren und komplett auf Linux zu migrieren. Es gibt gute Argumente für beide Wege, aber wirklich gut gefällt mir keine der beiden Varianten.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+1
milk
23.06.20
17:03
Vielen Dank für die Erklärung, ich bin jetzt etwas erleuchteter als vorher. Du kannst den Mac also durch ein x86-Laptop deiner Wahl mit Windows oder Linux ersetzen und darauf die Virtualisierung laufen lassen. Das ist natürlich nicht so hübsch wie einen Mac zu haben, aber alles in allem machbar.
Oder aber du virtualisierst in einer (emulierten) VM, denn ich vermute mal, dass es da gar nicht so sehr auf CPU-Leistung ankommt sondern auf das Abbilden der Komplexität.
Oder?
Hilfreich?
0
Smallersen
23.06.20
17:04
Zu befürchten ist, das Macs und OS X immer mehr zu sowas wie kurzlebige Gadgets werden. Wenn OS X in Richtung IOS geändert wird läuft zusätzlich was grundfalsch.
Ich brauche ein Betriebsystem, mit dem ich Kunden viele Jahre, sogar Jahrzehnte konstant bedienen kann. Hardware und Betriebssystem sind tatsächlich eher zweitrangig, die verwendete Software ist entscheidend. Da schneidet Apple immer weiter Zöpfe ab, ganz viel Software läuft nicht mehr und wird auch nicht mehr angepasst, zuerst 32 Bit, auf das ich nicht verzichten kann und jetzt demnächst X86.
Leider ist Windows 10 mit Telemetrie und Zwangsupdates noch keine Alternative, ich hoffe noch.
Hilfreich?
+1
milk
23.06.20
17:21
Smallersen
Ich brauche ein Betriebsystem, mit dem ich Kunden viele Jahre, sogar Jahrzehnte konstant bedienen kann.
Damit bist du bei Apple aber schon lange falsch, denn Apple veröffentlicht keine Roadmaps, anhand derer man wüsste, wohin es geht, und Apple schneidet traditionell gern Zöpfe ab.
Ich will gar nicht so dolle unken, schließlich bin ich ja selber immer noch Apple-Nutzer, aber wenn ich mir überlege, wie oft ich neu investieren musste, weil neue Apple-Produkte nicht abwärtskompatibel waren...
Jüngst letztens fiel mir zum Beispiel mein damals gekauftes Photoshop 5.5 in die Hände. Großer Karton, viel Papier, und die Software würde auch meine heutigen Anforderung voll und ganz befriedigen. Läuft aber nicht mehr, ist PowerPC-Code und für MacOS 9. Ich musste statt dessen zwei Updates kaufen, einmal für MacOS X und einmal für Intel-CPUs. Beide Updates haben neue Funktionen mit sich gebracht, die ich nicht wollte und für mich nur die Benutzeroberfläche zugemüllt haben. Die Windows-Version von Photoshop 5.5 kann man dagegen unter Windows 10 heute noch betreiben.
Und das ist das, was verhindert, dass Apple-Systeme sich in den konservativeren Branchen etablieren. Es fehlt die Verlässlichkeit.
Ich für meinen Teil habe mit Catalina, was ich dank Xcode zwingend brauche, Adobe komplett den Rücken gekehrt. Allerdings sind die Zeiten auch vorbei, in denen ich mit Adobe-Software mein Geld verdient habe. Von daher kann ich es mir leisten, Alternativen wie das exzellente Affinity Photo zu verwenden.
Hilfreich?
+2
Peter Eckel
23.06.20
17:24
milk
Vielen Dank für die Erklärung, ich bin jetzt etwas erleuchteter als vorher. Du kannst den Mac also durch ein x86-Laptop deiner Wahl mit Windows oder Linux ersetzen und darauf die Virtualisierung laufen lassen. Das ist natürlich nicht so hübsch wie einen Mac zu haben, aber alles in allem machbar.
Windows fällt aus, weil in der Linux-Welt weitestgehend unbrauchbar. Abgesehen davon aus ästhetischen Gründen und weil ich das System nach wie vor für eine echte Zumutung halte - ich habe derzeit wegen Home Office bei zwei Kunden täglich das zweifelhafte Vergnügen damit, Windows als "Hopping Host" zu den Serversystemen und für die Bürokommunikation nutzen zu müssen. Solange man's nur als Terminal braucht und mit dem gruseligen Putty klarkommt, kann man das machen, aber Geld bezahlen würde ich für den Mist nicht.
Also Linux. Da läuft wenigstens alles, was ich für den geschäftlichen Einsatz brauche. Aber da fehlt dann halt Software wie OmniGraffle und einiges mehr, auch Sachen, die ich privat nutze. Und seien wir ehrlich: So richtig toll ist Linux auf dem Desktop wirklich nicht, insbesondere nicht im Vergleich zum Mac. Geht, hat aber keinerlei Charme.
milk
Oder aber du virtualisierst in einer (emulierten) VM, denn ich vermute mal, dass es da gar nicht so sehr auf CPU-Leistung ankommt sondern auf das Abbilden der Komplexität.
Daß Apple das vernünftig zum Fliegen bekommt ist meine große Hoffnung, falls es eng werden sollte mit x86 und macOS. Oder eben daß der Zug auch außerhalb der Apple-Welt Richtung ARM geht und der Mac hardwaremäßig damit wieder Mainstream wird. Die Anforderungen halten sich in der Tat in Grenzen, aber es sollte halt nicht so laufen wie seinerzeit VirtualPC auf dem PPC-Mac. Bei 6-10 VMs gleichzeitig braucht es schon ein wenig Bums.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+3
Peter Eckel
23.06.20
17:31
Kleiner Nachtrag: Ich bin wirklich nicht der einzige, der den Mac in diesem Umfeld nutzt. Wenn nicht gerade Lockdown ist, treibe ich mich auch ziemlich viel auf Konferenzen herum, die auch nichts mit Macs, aber einiges mit OpenSource-Software-Entwicklung zu tun haben - bislang waren Macs da sehr verbreitet, nicht zuletzt aufgrund des Unix-Unterbaus und den Möglichkeiten zur Virtualisierung. Und wegen der allfälligen Unzulänglichkeiten von Windows und dem außerhalb der Entwickler- und Serverwelt eher beschränkten Softwareangebot für Linux.
Es wäre wirklich schade, wenn Apple das jetzt versaubeutelt hätte, aber genau das ist meine Befürchtung. Ich würde mich wirklich freuen, Unrecht zu haben.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
Hilfreich?
+5
Weia
23.06.20
19:06
piik
Und noch was stört mich: Die Dual-Binaries. Software wird zukünftig mindestens doppelt so viel Platz auf der Platte verschwenden
Nö, das stimmt nicht. Der eigentliche Programmcode einer App, also das, was dann zweimal vorhanden sein muss, ist winzig im Vergleich zu den ganzen Resourcen (GUI, Grafiken, …). Eine Dual-Binary-App ist vielleicht 10-15% größer als eine Single-Binary-App. Und wenn Dich das immer noch stört, kannst Du mit
lipo
die nicht benötigte Architektur einfach löschen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
Hilfreich?
+7
olbea
23.06.20
19:38
Peter Eckel
milk
Vielen Dank für die Erklärung, ich bin jetzt etwas erleuchteter als vorher. Du kannst den Mac also durch ein x86-Laptop deiner Wahl mit Windows oder Linux ersetzen und darauf die Virtualisierung laufen lassen. Das ist natürlich nicht so hübsch wie einen Mac zu haben, aber alles in allem machbar.
Windows fällt aus, weil in der Linux-Welt weitestgehend unbrauchbar. Abgesehen davon aus ästhetischen Gründen und weil ich das System nach wie vor für eine echte Zumutung halte - ich habe derzeit wegen Home Office bei zwei Kunden täglich das zweifelhafte Vergnügen damit, Windows als "Hopping Host" zu den Serversystemen und für die Bürokommunikation nutzen zu müssen. Solange man's nur als Terminal braucht und mit dem gruseligen Putty klarkommt, kann man das machen, aber Geld bezahlen würde ich für den Mist nicht.
Also Linux. Da läuft wenigstens alles, was ich für den geschäftlichen Einsatz brauche. Aber da fehlt dann halt Software wie OmniGraffle und einiges mehr, auch Sachen, die ich privat nutze. Und seien wir ehrlich: So richtig toll ist Linux auf dem Desktop wirklich nicht, insbesondere nicht im Vergleich zum Mac. Geht, hat aber keinerlei Charme.
milk
Oder aber du virtualisierst in einer (emulierten) VM, denn ich vermute mal, dass es da gar nicht so sehr auf CPU-Leistung ankommt sondern auf das Abbilden der Komplexität.
Daß Apple das vernünftig zum Fliegen bekommt ist meine große Hoffnung, falls es eng werden sollte mit x86 und macOS. Oder eben daß der Zug auch außerhalb der Apple-Welt Richtung ARM geht und der Mac hardwaremäßig damit wieder Mainstream wird. Die Anforderungen halten sich in der Tat in Grenzen, aber es sollte halt nicht so laufen wie seinerzeit VirtualPC auf dem PPC-Mac. Bei 6-10 VMs gleichzeitig braucht es schon ein wenig Bums.
Peter Eckel
Kleiner Nachtrag: Ich bin wirklich nicht der einzige, der den Mac in diesem Umfeld nutzt. Wenn nicht gerade Lockdown ist, treibe ich mich auch ziemlich viel auf Konferenzen herum, die auch nichts mit Macs, aber einiges mit OpenSource-Software-Entwicklung zu tun haben - bislang waren Macs da sehr verbreitet, nicht zuletzt aufgrund des Unix-Unterbaus und den Möglichkeiten zur Virtualisierung. Und wegen der allfälligen Unzulänglichkeiten von Windows und dem außerhalb der Entwickler- und Serverwelt eher beschränkten Softwareangebot für Linux.
Es wäre wirklich schade, wenn Apple das jetzt versaubeutelt hätte, aber genau das ist meine Befürchtung. Ich würde mich wirklich freuen, Unrecht zu haben.
In der gleichen Situation befinde ich mich auch. Wobei ich die Windows VM eher für den VPN Zugang benötige. Mein Labor besteht mittlerweile aus Docker und manchmal noch Linux VMs.
Mit ARM habe ich dabei noch keine Berührungspunkte gehabt.
Ich drücke uns die Daumen, dass Apple uns nicht im Regen stehen lässt.
Hilfreich?
+2
Wurzenberger
23.06.20
20:48
Stefan S.
Wer braucht Windows nativ (also ohne Emulationsumweg)?
Ich. Aber dafür habe ich einen Windows-PC. Windows auf dem Mac ist mir komplett egal.
Hilfreich?
+1
Garak
23.06.20
20:54
Ich benötige Windows nativ (Bootcamp) für Spiele und virtualisiert (VMWare) für einige Astronomie Bearbeitungsprogramme, MS Project, MS Access und ab und zu mal temporär Utilities, die es nur für Windows gibt.
Hilfreich?
+2
Holger1111
23.06.20
20:59
Hi,
bis kurz vor Corona brauchte ich auch Windows auf dem Mac, da ich das Excel - add on "Power Pivot" beruflich nutzen muss. Da mir mein Chef wegen Home Office einen Windows Laptop zur Verfügung stellte, der eine VPN Verbindung zum Office herstellt, bin ich davon jetzt befreit.
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0
MrWombat
23.06.20
21:19
Es gab mal ein PearPC Projekt, wo man auf der x86er Architektur einen PowerPC emulierten konnte - war noch vor dem Intel Switch.
Gibts noch auf SourceForge
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0
piik
23.06.20
21:29
Weia
piik
Und noch was stört mich: Die Dual-Binaries. Software wird zukünftig mindestens doppelt so viel Platz auf der Platte verschwenden
Nö, das stimmt nicht. Der eigentliche Programmcode einer App, also das, was dann zweimal vorhanden sein muss, ist winzig im Vergleich zu den ganzen Resourcen (GUI, Grafiken, …). Eine Dual-Binary-App ist vielleicht 10-15% größer als eine Single-Binary-App. Und wenn Dich das immer noch stört, kannst Du mit
lipo
die nicht benötigte Architektur einfach löschen.
Ah ja, daran hab ich nicht gedacht. Nur der Code macht es größer, die Daten braucht es nicht doppelt.
Ja, ich erinnere mich, dass man den PPC-Teil bei Dual Binaries auch strippen konnte.
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+1
Stefan S.
23.06.20
22:47
Sehr interessant, für mich, was ihr so schreibt. Bin erstaunt wieviele Windows brauchen.
Sorry, dass die Umfrage aufgrund meiner Naivität (ich bin die letzten 40 Jahre ohne Windows/DOS ausgekommen
) in dem Bereich nicht präziser ausgefallen ist (von wegen Emulation/Virtualisierung/nativ).
Apple sollte sich echt Mühe geben... so wie es hier zumindest aussieht.
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+2
Lailaps
23.06.20
23:24
Stefan S.
Apple sollte sich echt Mühe geben... so wie es hier zumindest aussieht.
Rischtisch
„Her mit der Pizza-Mix“
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+2
Warp
23.06.20
23:51
Fragt sich ob Apple auch so eine Umfrage gemacht hat. Wie sie das Ergebnis interpretiert hat. Ist ja nicht so, dass da letztendlich nur die Macs betroffen sind. Wer mehr oder weniger gezwungen wird auf native Windowsrechner umzusteigen sagt sich auch, dass er sich ein Windowstablett kaufen kann. Man komplett in die Windowswelt umsteigt und auch die Cloud von denen verwendet. Da hängt doch wesentlich mehr dran als nur die Macs alleine.
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+2
Stefan S.
24.06.20
23:50
Wer weiß, evtl. spekuliert Apple tatsächlich darauf, dass die Zukunft des Desktops ARM ist
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+2
gfhfkgfhfk
25.06.20
08:34
Stefan S.
Wer weiß, evtl. spekuliert Apple tatsächlich darauf, dass die Zukunft des Desktops ARM ist
Da würde ich wegen der Lizenzproblematik eher auf RISC-V tippen. Wenn man sich einmal zur Abkehr von x86 entscheidet, dann macht es keinen Unterschied, ob man RISC-V, ARM oder etwas anderes nimmt. Aber die Lizenzen sind bei RISC-V kein Problem, insbesondere weil die USA hier China nicht dazwischen funken können.
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0
Peter Eckel
25.06.20
09:29
Stefan S.
Wer weiß, evtl. spekuliert Apple tatsächlich darauf, dass die Zukunft des Desktops ARM ist
Daß Apple darauf spekuliert nehme ich stark an, und nicht nur die des Desktops. Und sie könnten langfristig auch gar nicht so falsch liegen.
Interessant ist z.B. auch die Entwicklung bei den Raspberry Pi. Mit dem Sprung von 3 auf 4 sind die schon deutlich näher an einem wirklich nutzbaren Desktop-Rechner als an einem Spielzeug-Computer für Tüftler, und seit sie optional 8 GB RAM haben ist auch die Migration der Betriebssysteme in Richtung 64 Bit unvermeidlich. Da kommt "Konkurrenz" von unten, und das zu einem unschlagbaren Preis.
Je mehr Desktop-Systeme auf ARM-Prozessoren laufen, desto mehr Software wird es auch dafür geben. Und es wäre nicht das erste Mal, daß Apple einfach nur früher den Schritt macht, den dann die anderen auch nach ein paar Jahren nachvollziehen.
Gefallen muß er mir in der gegenwärtigen Situation ja trotzdem nicht. Aus den bekannten Gründen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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