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Umstellung auf IPv6 von IPv4 sinnvoll?
Umstellung auf IPv6 von IPv4 sinnvoll?
virk
05.10.21
12:18
Wir sind ein Büro mit knapp 10 Arbeitsplätzen. Sierra-server (wird bald geupgradet) stellt file-sharing, wiki und Kontakte zur Verfügung. Ins Internet gehen alle über eine Fritzbox, welche auch als dhcp-server fungiert "Alles" läuft noch über iPv4-Adressen.
Fragen: Erachtet Ihr es als sinnvoll, dass ich mich einlese, um (dann) intern auf iPv6 umzustellen? Kennt jemand ein gute Informationsquelle, die mich das prozedere verstehen hilft?
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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+1
Kommentare
caMpi
05.10.21
12:35
Wenn ihr in Deutschland sitzt und nicht nur asiatische Kunden habt oder Dienste in Asien nutzt: Nein.
Ausführlich: aktuell bringt es dir keinen Vorteil, nur jede Menge Aufwand.
Sofern IPv6 an der Fritzbox schon mitläuft, lass es einfach weiter mitlaufen und stell die Frage in ein paar Jahren nochmal.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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+2
marcel151
05.10.21
12:38
Was meinst du genau mit "intern"? In einem LAN IPv6 zu nutzen ist nicht wirklich sinnvoll. Das ist nur im Internet relevant und in der Regel muss da auch nichts umgestellt werden. Alle Geräte erstellen sich bei vorhandenem IPv6-Präfix vom ISP eine eigene IPv6-Adresse über die sie direkt ins Internet kommunizieren und bei vorhandenen Freigaben auch darüber erreichbar sind.
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-1
virk
05.10.21
12:54
@ caMpi: Antwort, die ich erhofft habe
Dann trage ich mir das für 2024 in 'nen Kalender ein. Auf der Fritzbox ist "IPv6-Unterstützung aktiv" nicht angeklickt, also wohl aus.
@marcel151: Mit intern meinte ich tatsächlich, die internen 192.145.x.y auf was anderes umzustellen. Aber wie ich so raushöre, lasse ich das zunächst wohl alles lieber.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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0
awk
05.10.21
13:02
virk
@ caMpi: Antwort, die ich erhofft habe
Dann trage ich mir das für 2024 in 'nen Kalender ein. Auf der Fritzbox ist "IPv6-Unterstützung aktiv" nicht angeklickt, also wohl aus.
@marcel151: Mit intern meinte ich tatsächlich, die internen 192.145.x.y auf was anderes umzustellen. Aber wie ich so raushöre, lasse ich das zunächst wohl alles lieber.
Das kannst du für 2034 oder noch später eintragen. Solange die Übersetzung von IPv4 nach IPv6 von den Routern unterstützt wird, macht es keinen Sinn auf IPv6 zu wechseln.
IPv6 kann seine Vorteile nur in grossen Netzen ausspielen.
Solange Router für den Heimgebrauch oder kleine Firmennetze standartmässig mit IPv4 arbeiten, wird sich an der Situation auch nichts ändern.
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0
MikeMuc
05.10.21
15:52
Das könnte dann relevant werden, wenn du nur über IPv6 mittels VPN ins interne Netz willst / mußt weil du vom Provider nur eine IPv6 Adresse (und ne "verkrüppelte" IPv4) bekommst.
Die FB kann ja leider noch nicht als Endpunkt für VPNs mit IPv6 arbeiten.
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+2
Rosember
05.10.21
18:47
IPv4 verhindert aber z.B., dass ich mich bei Instagram auch nur anmelden kann.
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-2
Peter Eckel
05.10.21
20:25
Einerseits ist es eine ziemlich müßige Frage, ob Du von IPv4 auf IPv6 umstellen sollst, denn die Entscheidung ist Dir längst abgenommen worden - ein guter Teil der Kommunikation im LAN läuft eh schon über IPv6, und es wirklich abzuschalten ist auch weder einfach noch ratsam.
Daß das Ende des zu vergebenden IPv4-Adreßraums erreicht ist, weiß mittlerweile vermutlich wirklich jeder. Ebenso wie daß das meist kein Problem ist, weil man mit Hilfe von NAT, DSLite und ähnlichen Konstruktionen einen echten, harten Wechsel mehr oder weniger ewig herauszögern kann. Das hat aber seinen Preis, denn je mehr durch die Gegend geNATtet wird, desto weniger funktioniert - versuche zum Beispiel lieber gar nicht erst, von einem DSLite-Anschluß aus ein IPsec-VPN hochzuziehen.
Es handelt sich auch um eine Fehlinformation, daß es eine "Übersetzung zwischen IPv4 und IPv6" gibt. Die gibt es nicht, und es kann sie auch nicht geben. Von IPv6 nach IPv4 ist es
möglich
, da der Adreßraum von IPv4 so klein ist, daß er bequem in ein spezielles IPv6-Prefix (::ffff:0:0/96) paßt, aber einen reinen v6-Knoten ohne v4-Anbindung erreichst Du von einem reinen v4-Netz aus nicht, das kann auch kein Router (was das könnte wäre ein Proxy, aber der abeitet auf Layer 4 und höher und ist demzufolge vom Applikationsprotokoll abhängig).
Wer sich ein wenig vorsehen sollte ist jeder, der geglaubt hat, NAT sei ein Sicherheitsfeature. War es nie, war auch nie so konzipiert, aber hat ein gewisses Maß an Sicherheitsgefühl vermittelt. Was aber in Heim- und kleineren Office-Netzen ohne selbstgehostete Dienste mindestens genau so sicher ist, dafür aber für IPv4 und IPv6 gleichermaßen funktioniert und in wirklich jedem aktuellen Heimrouter ohnehin Standard ist: Nur abgehende Verbindungen erlauben.
Und das letzte Gerücht ist, daß v6 so viel komplizierter ist als v4. Das wird in der Regel von Leuten verbreitet, die eine IPv6-Adresse anschauen und wegen der vielen Bits ihren Kopf panisch in den Sand stecken. Die meisten Konzepte von IPv6 sind mehr oder weniger identisch mit denen von IPv4, und in einigen Fällen ist es sogar einfacher. Wer sich mal mit wildgewordenen DHCP-Servern und irgendwelchen gammeligen Einträgen in ARP-Tabellen hat herumschlagen müssen weiß, was ich meine.
Die Frage "muß man aktualisieren" kann man derzeit wohl noch halbwegs guten Gewissens verneinen. Reine IPv6-Dienste sind schon allein deswegen selten, weil es eben noch eine Riesenmenge von Leuten gibt, die kein IPv6 nutzen können (weil sie zum Beispiel in Firmennetzen sitzen, die noch nicht auf IPv6 eingerichtet sind). Die Frage "sollte man aktualisieren" würde ich definitiv bejahen. Berührungsängste sind eher unbegründet, IPv6 beißt nicht, und einiges (VPN, Asien, Autokonfiguration von Adressen etc.) ist einfacher.
Daß eine Firma wie Apple nicht über IPv6 erreichbar ist, ist einfach nur ziemlich peinlich. Zumal sie auf der anderen Seite Entwickler auf IPv6 heben wollen ...
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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