Hallo,
zu meinem Erstaunen habe ich heute festgestellt, dass die Mehrzahl meiner Kollegen grundlegende iPhone Tipps des täglichen Bedarfs nicht kennen.

Bspw. wusste niemand, dass...
- man die Lauter- oder Leiser-Taste als Auslöser beim Fotografieren verwenden kann,
- oder dass man am iPhone mit Wischen tippen kann,
- oder dass man den Cursor frei navigieren kann, indem man beim Tippen die Leertaste festhält, und dann 'schiebt'.

Für mich sind diese Dinge selbstverständlich und essentiell, aber bestimmt gibt es andere 'Ungeheimnisse', die ich bislang auch versäumt habe....

Fadenschein

Hm, nichts davon habe ich je benutzt und wüsste auch nicht, warum ich das sollte. Täglicher Bedarf oder gar essenziell? Aus meiner Sicht ganz sicher nicht. Die Dinge, die für die eigene Nutzung des iPhones wirklich wichtig sind, die wird schon jeder kennen. Die anderen sind halt offenbar nicht wirklich wichtig.

Ich wiederum benutze Punkt 1 und 3 jeden Tag.

Alle 3 benutze ich regelmäßig. Punkt 3 nahezu täglich am häufigsten.

Ob es noch ungeheimere gibt keine Ahnung, vermutlich nutze ich sie dann unbewusst.

Geht mir genauso, Fadenschein. Ich nehm beim Fotografieren fast ausschließlich die Lauter-/Leisertasten. Man kann so das Telefon viel stabiler halten. Und den Cursor frei verschieben zu können, ist ja wohl eine der wichtigsten Funktionen überhaupt. An die, die das nicht benutzen: wie korrigiert ihr denn dann Text?

Worüber ich mich auch immer wundere: ganz viele Leute benutzen nicht die Mail-App, sondern gehen auf die Webseite vom Mailanbieter und lesen ihre Mails dort in Schriftgröße 0,1 mm oder so. 🤣 Mit Werbung drumrum. Oder installieren sich die Apps vom Anbieter. Also für jeden Account ne extra App. 🤣

Was viele nicht wissen und was ich oft benutze:
Über „Zoom“ in den Bedienungshilfen den Bildschirm weiter abdunkeln als es mit dem Regler im Kontrollzentrum sonst möglich ist.

Und auch erstaunlich oft nicht bekannt ist, dass die Taschenlampe 3 Helligkeitsstufen hat.

Ich habe festgestellt. Viele einfach gar nicht!

1&3 sind taeglich Brot. Ohne die geht gar nix.

@weia

Du als Vielschreiber benutzt 3 nicht? Wie positionierst Du denn praezise den Curser in einem langen Text, wenn nicht mit gehaltener Space Taste?

4

Ein klassischer Weia. Was er nicht kennt oder nicht benutzt, ist nicht wichtig.

Die Helligkeitsstufen der Taschenlampe kannte ich noch nicht. Ich schalte die Lampe immer durch drei Mal klopfen auf die Rückseite des iPhones ein und aus. Die Klopf-Funktion kennt auch nicht jeder: Einstellungen, Bedienungshilfen, Tippen, ganz unten: Auf Rückseite tippen. Geht nicht beim iPad.

mir ist schon öfters aufgefallen, dass viele die copy/paste-Geste mit drei Finger nicht kennen

Witzig, das mit der Leertaste kannte ich gar. Das freie Cursornavigieren funktioniert ja auch ohne die Space-Taste. Einfach nur einen Moment länger einen Finger auf dem Text halten und dann kommt der Cursor. Oder gibt es noch einen Unterschied zur Space-Tasten-Funktion, die ich übersehen habe ..

Ich kannte mehrere, die 2xLeerzeichen nicht kannten.
Die Leute kenne ich immer noch und die kennen jetzt auch 2xLeerzeichen.

warum die Space taste drücken ? Ich halte einfach mein finger auf den Cursor und verschiebe diesen dann im Text... Ich drücke da keine space taste

Was viele auch nicht kennen:
Das geräteübergreifende Copy+Paste, wenn man bspw. ein iPhone und ein Macbook hat.
Praktisch, um z.B. ein einzelnes Foto vom iPhone schnell beim Mac einzusetzen.
Oder man tippt einen Text auf dem Mac weil es dort bequemer geht und setzt ihn per Copy+Paste am iPhone bspw. einer Messaging app ein.

@fadenschein,
stimmt, das nutze ich fast täglich. Das ist einer der Vorzüge von Apples OS.... Copy Paste über die Geräte...

Ja, das geht auch und ist auch praktisch. Die Leertaste zu nehmen hat aber manchmal einen Vorteil:
1) Die Finger können einfach auf der Tastatur bleiben.
2) Man kann besser zielen, weil man den Cursor wie auf einem Trackpad 'fernsteuert' und der Finger nicht die Sicht auf den Cursor verdeckt.

Es lohnt sich, das Fotografieren mit den Lautstärke Tasten auszuprobieren.

1)
Man kann das iPhone beim Auslösen ruhiger halten und besser zielen, ähnlich wie bei einer 'echten' Kamera.

2)
Ich verwende das bei Selfies, wenn ich die Hauptkamera benutzen will.
Erstaunlicherweise werden Selfies, insbesondere wenn man eine Gruppe ist, manchmal besser, wenn das Bild während des Selfies nicht zu sehen ist. Die Fotografierten haben dann einen natürlicheren Gesichtsausdruck.
Außerdem ist die Fotoqualität der Hauptkamera besser.

Die Lautstärketasten muss ich mir wieder ins Bewusstsein rufen. Sie funktionieren übrigens auch für Videos, wenn man sie hält.
Gruß, svenski.

Ein klassisches mangelndes Textverständnis, gepaart mit Vorurteilen.

Wenn Du präzise gelesen hättest, hättest Du bemerken müssen, dass ich das exakte Gegenteil von dem sage, was Du mir unterstellst.

fadenschein wundert sich, dass viele iPhone-Nutzer Features nicht kennen, die für ihn essenziell sind. Diese Verwunderung ist aber nur unter der stillschweigenden Annahme verständlich, dass diese Features für alle essenziell sind, und das ist eben eine unzulässige Verallgemeinerung. Die viel naheliegendere Erklärung, warum manch andere diese Features nicht kennen, ist, dass sie für sie eben nicht essenziell sind.

Wie widerlegt man einen unzulässigen Allsatz? Indem man 1 Gegenbeispiel nennt. Das habe ich gemacht in Form meiner Person, indem ich geschrieben habe, dass aus meiner Sicht das eben keine essenziellen Features sind. Das gilt aber eben nur für mich, denn wie ich weiterhin geschrieben habe, diejenigen, für die diese Features wichtig sind, werden sie schon kennen – das impliziert logisch, dass es solche Anwender, denen das wichtig ist, auch gibt.

Mein Einwand gegen fadenschein war also, dass er unzulässig verallgemeinert. Und Du bringst jetzt das Kunststück fertig, aus diesem Einwand zu machen, ich würde unzulässig verallgemeinern. Wie Dir das gelingt, das hätte ich gerne erklärt. Wo habe ich geschrieben, dass das, was ich nicht nutze, nicht wichtig ist?

Das ist wirklich eine absurde Unterstellung; in diversen GUI-Diskussionen wiederhole ich mantrahaft, dass GUIs stets die Verschiedenheit der Anwender berücksichtigen müssen.

Zumal neuerdings der Cursor sich ums Verrecken nicht ans Ende eines Wortes positionieren lässt sondern nur an den Anfang des nächsten. Ganz besonders ätzend, wenn die Autokorrektur mal wieder zugeschlagen hat.
(Wenn ich schreibe: "So wie gestern!", dann will ich dort ganz sicher kein "wir" stehen haben...)

Na, ich wische eben ohne gehaltene Leertaste. Warum sollte ich die denn dabei halten?

Abgesehen davon bin ich auf dem iPhone alles andere als ein Vielschreiber. Ich tippe fast nie, das ist mir viel zu fummelig. In den allermeisten Fällen diktiere ich (und auch dann nur kurze Texte). Die Cursorpositionierung brauche ich dennoch laufend, um die ganzen Fehler von Siri zu korrigieren. 🙄
1) Was heißt bleiben? Die Finger sind doch nie dauerhaft auf der Tastatur (sonst würde man ja laufend Unsinn tippen)???
2) Die genaue Cursorposition wird doch in einer „Lupe“ über dem Finger angezeigt – da wird gar nichts verdeckt???
Das mag sein, falls man das iPhone zum Fotografieren nutzt. Das tue ich aber nicht.

“Not every story must end with a battle.”

- man kann unten den “Home”-Balken nach rechts und links ziehen, um zwischen Apps zu wechseln.

- man kann in Safari den Addressbalken nach rechts und links ziehen, um zwischen Tabs hin- und herzuwechseln bzw. ein neues Tab aufzumachen.

Weil es gerade thematisch passt:

- man kann, wenn man leicht oberhalb des „Home“ Balkens nach unten streicht, in den Einhandmodus wechseln.

Das stimmt, aber eine haltlose Unterstellung darf man schon zurechtrücken.

Eine Schlacht daraus zu machen habe ich nicht die Absicht.

Hmmm... der durchschnittliche Benutzer wird kaum zu dem Ergebnis kommen, ein Feature nicht zu benötigen, wenn er gar keine Kenntnis von dem Feature hat.

Bei den beschriebenen Features handelt es sich um solche, die nicht bei Sonderanwendungen infrage kommen, sondern bei Funktionen, die fast jeder täglich gebraucht, nämlich...
fotografieren und Text schreiben.

Aber hatte ich verallgemeinert, wie Du schreibst? - nein.
Ich hatte nicht unterstellt, dass die von mir genannten Features für jeden essentiell sein dürften.
Ich hatte nur erwähnt, dass sie für mich essentiell seien.

Ja, darin liegt eine gewisse Logik. Meine Erfahrung ist aber, dass bei Verwendungszwecken, die einem wichtig sind und die man häufig nutzt, man im Laufe der Zeit schon alle dafür relevanten Funktionen aufschnappt. Oder man ist insgesamt wenig an solcher Technik interessiert; viele benutzen zusätzliche, für sie hilfreiche Funktionen auch dann nicht, wenn ich sie ihnen zeige, weil sie sich nicht mehr merken wollen.
Genau das meinte ich mit unzulässiger Verallgemeinerung.
Ich gebrauche beides so gut wie nie.
grundlegende iPhone Tipps des täglichen Bedarfs klingt anders.

Egal, so wichtig ist das jetzt auch nicht.

Ich hätte dann auch noch das Gegenteil im Angebot:

• Dämliche Touch- und Wisch-Funktionen, die keiner will und die man nicht abstellen kann.

Für Ihren "bäääh"-Klick wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Schaltfläche rechts unten, vielen Dank.

Das konntest Du in Deinem ersten Kommentar nicht gemeint haben, weil ich das, worauf sich es bezieht, erst in einem späteren Kommentar geschrieben hatte. Was eine Verallgemeinerung im allgemeinen ist, wissen wahrscheinlich alle.

Beides gebrauchst Du 'so gut wie nie'? An anderer Stelle beschreibst Du Deine Methode, um Text zu editieren. 'so gut wie nie' wirkt daher ein bisschen übertrieben.

Und: Implizit unterstelle ich tatsächlich, dass iPhone Nutzer mehrheitlich die Tastatur benutzen und Fotos machen.
Du wiederum schließt von Deinen Gewohnheiten auf andere und verallgemeinerst also ebenfalls.
Aber mal ganz nüchtern gefragt: würdest Du einschätzen, dass iPhone Nutzer mehrheitlich die Tastatur und die Kamerafunktion 'so gut wie nie' benutzen, oder eher das Gegenteil?


Aber egal- so wichtig ist es nun auch nicht.

Das widerspricht sich ja nicht. Ich meinte genau das, als ich auf Deinen Ausgangsbeitrag antwortete, und Dein späterer Beitrag hat das nochmal sehr schön illustriert. Ich schrieb ich meinte, nicht ich bezog mich auf – das wäre anfangs in der Tat noch nicht gegangen.
Die Texte diktiere ich aber und schreibe = tippe sie nicht – nur zum Korrigieren muss ich dann den Cursor verschieben. Aber da liegen keine Finger von mir auf der Tastatur.
Machen bestimmt einige, aber ob mehrheitlich, da hätte ich Zweifel. Wer will denn auf so einer Mini-Touchtastatur tippen? Praktisch alle aus meinem Freundeskreis diktieren. Und was für Texte überhaupt? Mal eine iMessage oder eine kurze Notiz – mehr Texte verfasse ich auf dem iPhone nicht.

Die Dinge, die ich mit dem iPhone mache, sind völlig andere: Unterwegs hauptsächlich Infos erhalten (Navi, Einkaufsliste, Aktienkurse, Wetter, ÖPNV …), mit Apple Pay zahlen und ab und an eine iMessage, eine kurze Notiz oder einen Termin in den Kalender eintragen. Zuhause vor allem Nutzung als zweiter Faktor fürs Online-Banking etc. Und das unterscheidet sich jetzt nicht sehr vom Nutzungsverhalten innerhalb meines Freundeskreises, bis auf die Fotos vielleicht.
Nö, tue ich nicht. Ich nutze mein Verhalten nur als Gegenargument gegen Deine Verallgemeinerungen – dazu muss ich selbst nichts verallgemeinern, 1 Gegenbeispiel reicht.

Dass viele Fotos mit dem iPhone machen, weiß ich – ich fotografiere halt nur äußerst selten und wenn, dann ist mir das iPhone dafür viel zu schlecht.
Fotografieren tun bestimmt viele, wenn auch eher Gebrauchsfotografie und Knipserei und nicht künstlerische Fotografie. Dass eine Mehrheit tippt statt zu diktieren, kann ich mir eher nicht vorstellen, aber Zahlen habe ich da keine.

Hmmm.... was für Texte könnten das sein....?
Auch eine Internet URL ist ein Text. Und selbst die Leute, die ALLES diktieren, tippen mal etwas, wenn sie in einer Umgebung sind, wo es laut ist oder wo sie nicht gehört werden wollen.

Ich lehne mich jetzt mal sehr sehr weit aus dem Fenster und behaupte, dass 87,3% aller iPhone Nutzer täglich etwas mit der Tastatur eingeben.

Und ich sogar ein großes Risiko eingehen und behaupten, dass die Mehrheit der iPhone Nutzer die Kamera benutzt.

Ein Gegenbeispiel reicht? Hmmm.... wirklich? Ich würde sagen ein Gegenbeispiel reicht, um eine Behauptung zu widerlegen, dass alle ausnahmslos etwas tun oder nicht tun. Das war aber von mir weder explizit noch implizit behauptet worden.

Um eine Cola würde ich wetten. Leider dürfte das an diesbezüglichen statistischen Erhebungen scheitern.
Das bestreite ich ja nicht.
Okay, ich habe das etwas überpointiert.

- Verschiedene Homescreens für verschiedene Foki.
- Ganze Bildschirmseiten des Homescreen verstecken zu können.
- Bestimmte Kontakte dürfen auch nachts anrufen.
- Auf dem Lockscreen nach links wischen um die Kamera zu öffnen. Gepaart mit der Kamera im Kontrollzentrum gehört die Kamera-App selbst ausschließlich in die App Library.

Das erklärt mir einiges.

Ich habe hier doch noch ein paar Funktionen gelesen habe die ich nicht kannte. Einige davon finde ich sogar nützlich. Danke an alle Poster für den Wissenszuwachs.

Dazu fällt mir auch noch ein Tastatur-Tipp ein:

Ist die Tastatur im Buchstaben Modus und man will nur kurz eine Ziffer eingeben, danach folgen wieder Buchstaben, kann man wie folgt vorgehen: Auf "123" tippen, Finger auf dem Bildschirm belassen und auf die gewünschte Ziffer (oder anderes angezeigtes Zeichen) ziehen, dann loslassen. Die Ziffer wird eingefügt und der Tastatur Modus ist wieder auf Buchstaben gestellt. Man spart also das zweimalige Wechseln zwischen den Tastatur Stati. Das Ganze gilt auch analog mit anderen Stati.

Wen es nicht interessiert, bitte einfach nicht nutzen bzw. ignorieren. Bitte keine Kommentare à la Weia.

Sind Foki und Stati Kosenamen für das iPhone?

... und im übrigen gibt es von Apple ein kostenloses Benutzerhandbuch, Grundlage unendlich vieler "Geheimtipps" in diversen Computer-Gazetten:
https://support.apple.com/de-de/guide/iphone/welcome/ios

Viel Freude beim Lesen!

PS: erscheint auch bei allen großen Updates neu (die alten "Bücher" bleiben erhalten,) und man kann es in seine "Bücher"-Bibliothek auf seinen Apple-Geräten übernehmen. Dann geht die Lektüre auch off-line!!!

Gerade Weias Kommentare sind hilfreich beim verschriftlichten Absondern von Gedanken ! (Vielleicht auch beim mündlichen!) - Will sagen: quatscht - besser schreibt - nicht einfach drauf los!

@weia

echt witzig, wie unterschiedlich Verhaltensweisen sind. Ich glaube ich habe noch nie einen Text ins iPhone diktiert. Wahrscheinlich deswegen, weil ich mein Umfeld nicht behelligen will.

Einfach nur wischen ohne gehaltene Space Taste waere mir zu ungenau.

Ich bin häufig in diversen öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und kann mit Gewissheit sagen, dass nur ein winziger Teil der Leute diktiert und ein Großteil tippt oder wischt – und es wird viel geschrieben. Die Wischer sind aber gefühlt (hier fehlt mir die Gewissheit) eher auf Android unterwegs. Aus meinem direkten Umfeld weiß ich von zwei Umsteigern, dass sie einfach davon ausgegangen sind, dass man beim iPhone nicht wischen kann. Sie waren sehr dankbar, als ich ihnen das sagte – und verblüfft, warum sie es nicht einfach ausprobiert haben. Auch sonst habe ich die gegenteilige Erfahrung zu Weia gemacht. So kleine Kniffe, die sich nicht von selbst erschließen, werden meist dankbar angenommen. Dazu zählt das Cursorverschieben mit der Leertaste. Denn direkt mit dem Finger klappt das gerade in einzeiligen Feldern nicht immer gut, besonders, wenn es ganz oben nahe der Notch steht.

Als Option fände ich eine T9-Texterkennung mit 9 großen Tasten praktisch (wie bei einem Handy).

Das ist klar – an Orten, wo Menschen dicht gedrängt aufeinanderkleben oder jedenfalls davon belästigt werden könnten, sollte man natürlich nicht diktieren. So eine Situation kommt bei mir allerdings praktisch nicht vor; wenn ich irgendetwas ins iPhone eingeben will, sitze ich in der Regel in meinem Auto oder bin manchmal an einer nicht sehr bevölkerten Stelle.
Kann es sein, dass Ihr das Cursorverschieben direkt im Text schon seit längerem nicht mehr probiert habt? Ich kenne die von Euch geschilderten Probleme nur von früher; mittlerweile ist es durch eine große Lupe direkt über dem Finger so präzise, wie es nur sein kann.

Die unterschiedliche Nutzungsweise lässt sich vielleicht auch dadurch erklären, dass ich ja nur in bereits diktierten Texten den Cursor setzen will, um Diktierfehler zu beheben. Mein ganzer räumlicher Fokus ist also auf dem Text selbst und nicht auf der Tastatur darunter; warum sollte ich umständlich den Fokus nach unten auf die Tastatur verschieben, statt den Cursor einfach an Ort und Stelle im Text zu setzen?
Das war eigentlich alles, worauf ich mit meinem ersten Beitrag hinauswollte. Nicht alle Menschen, die bestimmte Funktionalitäten auf dem iPhone nicht kennen und nutzen, sind deswegen begriffsstutzig.

(AppStore)

tranquillity
Das habe ich heute Morgen tatsächlich auch gefunden und geladen. Die T9-Tastatur macht einen guten Eindruck. Die App hat gute Chancen länger auf dem iPhone zu bleiben.

Und wie geht der ungeheime Tipp, um die Taschenlampe und die Kamera ein für alle Mal vom Sperrbildschirm zu verbannen?... (Gerade heute ist es mir wieder passiert, dass beim iPhone in der Hosentasche die Kamera etwa zwei Sunden aktiv und der Akku daher fast leer war – zum Verzweifeln!)

Ich wusste dass es diese Funktion gibt, habe sie aber nie genutzt.
Warum?

Wenn ich ein Foto im Querformat mache drehe ich das iPhone immer mit der Unterseite nach Rechts.
Dann ist aber der Auslöser über die Lautstärketasten unten und ich müsste mit dem linken Daumen auslösen.
Natürlich könnte ich das iPhone auch nach Links drehen... Aber wie das so ist mit Gewohnheiten, die wird man nicht so leicht los

Im Hochformat ist es übrigens genau so. Mit dem linken Daumen drück ich keinen Auslöser, da fehlt mir die Feinmotorik

Aber Danke für den Tipp, ich werde mal bei den nächsten Fotos daran denken.

Nein, in größeren Feldern nutze ich das regelmäßig, aber nicht in horizontal scrollenden Feldern, wenn mehr Text drin steht als der Bildschirm fasst. Dann ist das direkt mit dem Finger sehr funneling. Steht das Feld oben bei der Notch, wie in Mail, ist die Lupe eben größtenteils verdeckt und damit nutzlos.

Mag sein, das Leute privat mehr diktieren, aber sie tippen definitiv auch stundenlang in der Bahn. Auch auf Familienfeiern, wo sich Jugendliche gerne mal mit ihrem Smartphone in die Ecke verziehen, sieht man sie viel tippen – neben Endlosscrollen, natürlich. Es wird auch mal gesprochen, aber das sind klar Sprachnachrichten.