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Unter Big Sur TimeMachine-Volumes in APFS!
Unter Big Sur TimeMachine-Volumes in APFS!
McErik
08.08.20
03:41
Bin mir nicht sicher, ob das hier schon diskutiert wurde.
Jedenfalls wollte ich nach der Umstellung auf macOS 11.0 (20A5343j) gerade ein neues TimeMachine-Volume auf einer SSD anlegen. Wie bisher üblich hatte ich zum Löschen über das Festplattendienstprogramm als neues Format MacOS Extended (journaled) gewählt. Bei der Verwendung als TimeMachine-Volume musste ich dann aber feststellen, dass hierfür jetzt das Format APFS gefordert wird. Die Formatänderung wird dort gleich angeboten. APFS ebenfalls bei HD-Festplatten.
Auch mit Verschlüsselung erfolgt die erste Datensicherung (bei eingeschaltetem Jiggler) sehr flott.
Eigentlich ein überfälliger Schritt das Ganze!
Alte TimeMachine-Backups in HFS+ lassen sich nach wie vor auch mit der neuen TimeMachine App öffnen.
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+2
Kommentare
McErik
08.08.20
05:24
Ergänzung:
Vorher angelegte, in MacOS Extended formatierte TimeMachine-Volumes lassen sich in diesem Format auch unter Big Sur mit Backups fortführen.
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+1
rene204
08.08.20
06:30
Jetzt fehlt nur noch ein Firmwareupdate, um auch mittels TimeCapsule ein APFS-Volume zur Sicherung zu verwenden... wir werden sehen....
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
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0
Noname0815
08.08.20
07:09
So lange es kein ausreichende externen Anbieter für Software zur Reparatur dieses Dateisystems gibt ist das nicht gerade eine gute Entscheidung. Ist das Dateisystem korrupt, dann sind die Daten weg.
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0
Dirk!
08.08.20
07:55
Noname0815
So lange es kein ausreichende externen Anbieter für Software zur Reparatur dieses Dateisystems gibt ist das nicht gerade eine gute Entscheidung. Ist das Dateisystem korrupt, dann sind die Daten weg.
Bei HFS+ sorgt Time Machine regelmäßig von selbst dafür, dass das Backup korrupt wird. Ich sehe also keinen Nachteil...
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+1
Noname0815
08.08.20
08:26
Dirk!
Ich mache Seit Anfang an Backups mit Time Machine und hatte im Laufe der Jahre nur einmal ein korruptes Backup. Ich kann also Ihre Aussage nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt die Ursache eher bei Ihnen??
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-1
amiandi
02.11.20
15:34
Grundsätzlich finde ich das gut aber ich habe etwas Bedenken, ob APFS die beste Wahl für HDDs ist? Wer SSDs fürs Backup nutzt, sollte davon nur profitieren aber mir persönlich ist es zu teuer auf SSDs zu sichern.
So weit ich weiß ist APFS optimiert für SSDs und macht HDDs langsam, da es mit seiner Art zu arbeiten die Platten bewusst fragmentiert. Das würde bedeuten, dass mein externes Backup Medium über kurz oder lang langsam werden würde. Hat Apple hierfür eine Lösung? Haben die APFS hinsichtlich dessen optimiert? Oder kann man weiterhin vielleicht auf HFS+ für HDDs setzen?
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+1
Roby Toby
02.11.20
19:25
Ich habe seit mehreren Jahren zwei Backup‘s (iMac und MacBook Pro) auf eine TimeCapsule mit HFS+. Das MacBook Pro habe ich jetzt auf BigSur upgedatet und es macht weiter seine Backup‘s ohne das Dateisystem umstellen zu wollen. Ergo kann man wohl HFS+ auch unter BigSur weiter benutzen.
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0
almdudi
05.11.20
00:07
Dirk!
Bei HFS+ sorgt Time Machine regelmäßig von selbst dafür, dass das Backup korrupt wird. Ich sehe also keinen Nachteil...
Meinst du mit regelmäßig alle 25 Jahre?
Ich weiß, daß TM gerne mal "rumzickt" (Anführungszeichen, weil eine ganze Reihe der Problemfälle wohl mehr vom Benutzer ausgelöst wurden als vom Programm), aber daß dabei das Dateisystem korrumpiert wird, lese ich zum ersten Mal.
Da ging es doch eher darum, daß TM trotz (scheinbar?) genügend Platzes keine neue Sicherung anlegen wollte/konnte oder der zugriff auf einzelne ältere Sicherungsdateien nicht möglich war/schien.
Daß es für APFS noch keine Datenrettungsprogramme gibt, sehe ich jetzt nicht als großes Problem für Backups an. Erstens hat man für wichtige Daten immer mehrere Backups, und zweitens, selbst wenn nur eines, wird man doch kaum gleichzeitig einen Crash von Rechner und Backup haben.
Auch eine mögliche Verlangsamung auf Drehplatten scheint mir kein sehr wichtiges Problem zu sein, schließlich sichern die meisten Benutzer nicht stündlich zig Gigabytes oder brauchen im Notfall einige Terabytes ruckzuck wieder auf dem Rechner. Geschwindigkeit ist natürlich ein Kriterium, aber kein ausschlaggebendes. Wer bei Festplattenausfall sofort einen Ersatz braucht, sollte sich ein mehr oder weniger nacktes System als zusätzliches Backup für genau diesen Fall zulegen.
Ich würde dennoch HFS+ erstmal den Vorzug geben, um im notfall auch mit einem älteren Rechner mit älterem System an die Backupdateien rankommen zu können.
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