Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum
>
Software
>
Update auf Ventura – oder noch warten?
Update auf Ventura – oder noch warten?
Ölförderung 65
18.11.22
00:30
Läuft Ventura schon sauber, oder sollte man noch ein paar Runden warten? MacStudio und MacMini M1.
Hilfreich?
0
Kommentare
virk
18.11.22
07:53
Ich bin per malheur zu Ventura gewechselt (unglückliche Beta-Test-Installation) und bereue den Wechsel nicht. Für mich ist es in Ordnung. Aufpassen, daß Du nicht irgendwelche Software nutzt, die unter Ventura dann nicht mehr läuft.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
Hilfreich?
+1
der Wolfi
18.11.22
09:12
Läuft. Auch sauber
„Normal is für die Andern“
Hilfreich?
+1
WollesMac
18.11.22
09:15
Läuft bei mir auf einem iMac 2019 (also noch intel) problemlos, flott und vom Gefühl her stabiler als das vorherige System. Sogar mein Canon MG 5250 druckt und scannt. Der war meine größte Sorge. An das neue Design der Systemeinstellungen gewöhne ich mich so langsam. Ich finde es aber nicht ausgegoren. Das fällt mir insbesondere bei den Einstellungen in den Druckdialogen auf.
Hilfreich?
0
ruphi
18.11.22
13:04
Bei mir funktioniert so einiges schlechter:
- Die neuen Systemeinstellungen laggen beim Scrollen und sind langsam beim Suchen
- Rechtsklick-Menüs in Safari brauchen teils 10 Sekunden bis zum Erscheinen
- (Finder-)Fenster wechseln ohne Grund in einen anderen Space
- Spotlight kann keine Lexikon-Einträge mehr öffnen (Enter-Taste bleibt funktionslos) und die Ergebnisreihenfolge lässt sich nicht mehr beeinflussen
- Drucker wurden beim Update gelöscht, erstellte Kurzbefehle für in Ventura umbenannte Menüeinträge nicht migriert, Text-to-Speech-Einstellungen zurückgesetzt
musste händisch alles wieder einrichten
Hilfreich?
+4
X-Jo
18.11.22
14:47
ruphi: Habe auf einem Mini M1 keine deiner geschilderten Probleme nach dem Update auf Ventura. Ich habe gerade Punkt für Punkt deine Mängelliste überprüft.
Da muss beim Update etwas schiefgelaufen sein …
Hilfreich?
+2
ruphi
18.11.22
15:07
X-Jo
ruphi: Habe auf einem Mini M1 keine deiner geschilderten Probleme nach dem Update auf Ventura. Ich habe gerade Punkt für Punkt deine Mängelliste überprüft.
Da muss beim Update etwas schiefgelaufen sein …
Danke fürs Feedback. Gut möglich dass ich in diesen Punkten ein Einzelfall bin, denn ich konnte dazu auch noch nichts in anderen Foren finden. Gerade ist das Finder-Fenster beim Wechsel in nen anderen Space wieder mit rübergesprungen.
Ich überlege, ob ich das Gerät (MBP 13" 2018) ganz neu aufsetzen sollte. Wäre halt 1 Tag Arbeit
Hilfreich?
0
marm
18.11.22
15:12
ruphi
Gut möglich, denn ich konnte zu diesen Problemen auch noch nichts in anderen Foren finden. Gerade ist das Finder-Fenster beim Wechsel in nen anderen Space wieder mit rübergesprungen.
Regulär kann das geändert werden mit Rechtsklick auf Finder im Dock. In Optionen statt "alle Schreibtische" wählst Du "ohne".
Hilfreich?
0
Chriz_L
18.11.22
15:30
ruphi
Mit dem Finder herumgehüpfe bist du nicht alleine - passiert bei mir auch gelegentlich aber ich hab noch kein System herausgefunden und hoffe, dass es mit der nächsten Version verschwindet. Ist bei mir aber relativ selten und stört somit nicht wahnsinnig. Dock
Optionen
Ohne ist bei eingestellt und hüpft trotzdem gelegentlich auf einen anderen Space.
Im Allgemeinen bin ich mit Ventura recht zufrieden. Systemsteuerung ist gewöhnungsbedürftig aber die brauche ich ja kaum. Die Punkte die früher alle unter der Stromversorgung zusammen waren sind jetzt an 3 verschiedenen Stellen zu finden. Bin mir nicht sicher ob das wirklich zu Ende gedacht war.
Hilfreich?
+3
X-Jo
18.11.22
15:39
ruphi
[…]
Ich überlege, ob ich das Gerät (MBP 13" 2018) ganz neu aufsetzen sollte. Wäre halt 1 Tag Arbeit
Da würde ich erst mal aufs nächste Update warten und dann entscheiden.
Hilfreich?
+1
Fucko
18.11.22
16:32
Läuft bei mir erstaunlich gut, lediglich die Maus ist häufig weg, wenn ich von einem Space mit Vollbild-Video zurück auf den Desktop wechsle. Dann muss ich erst einmal rechts klicken und das Ding ist wieder da.
Hilfreich?
0
vta
18.11.22
16:42
Ölförderung 65
Läuft Ventura schon sauber, oder sollte man noch ein paar Runden warten? MacStudio und MacMini M1.
Unter macOS sollte man nicht warten, sondern sollte direkt die neuste Version installieren. Ansonsten ist man ggf. krassen Sicherheitslücken ausgesetzt.
Hilfreich?
-6
ruphi
18.11.22
17:21
marm
ruphi
Gut möglich, denn ich konnte zu diesen Problemen auch noch nichts in anderen Foren finden. Gerade ist das Finder-Fenster beim Wechsel in nen anderen Space wieder mit rübergesprungen.
Regulär kann das geändert werden mit Rechtsklick auf Finder im Dock. In Optionen statt "alle Schreibtische" wählst Du "ohne".
Das hilft leider nicht; bei mir war schon "ohne" eingestellt, ein Update der Einstellung hat nix geändert. Meine Finderfenster (je 1 eigens eingerichtetes pro Space) springen trotzdem gefühlt jedes 3. Mal mit. War bisher eig. ein sehr produktives Setup.
X-Jo
Da würde ich erst mal aufs nächste Update warten und dann entscheiden.
Hast du auch wieder Recht
Hilfreich?
0
vta
18.11.22
20:05
vta
Ölförderung 65
Läuft Ventura schon sauber, oder sollte man noch ein paar Runden warten? MacStudio und MacMini M1.
Unter macOS sollte man nicht warten, sondern sollte direkt die neuste Version installieren. Ansonsten ist man ggf. krassen Sicherheitslücken ausgesetzt.
Minus zweimal anstatt Plus kassiert.
Weil die Fakten nicht schmecken? Es sagt mittlerweile sogar Apple selber:
"...
werden nicht alle bekannten Sicherheitsprobleme in früheren Versionen behoben
(beispielsweise macOS 12)."
https://support.apple.com/de-de/guide/deployment/depc4c80847a/web
Um Leute nicht ins offene Messer laufen zu lassen, sollte man darauf hinweisen anstatt es zu verschleiern...
Hilfreich?
+3
PythagorasTraining
18.11.22
20:20
Na ja, es gibt halt Software die ist vom Hersteller noch nicht freigegeben. Da kann es schon mal auf der Softwareseite zu Problemen kommen. Wenn dann z. B. die ganze Datenbank zerschossen wird, ist das ein Mega GAU.
„a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!“
Hilfreich?
+3
vta
18.11.22
20:32
PythagorasTraining
Na ja, es gibt halt Software die ist vom Hersteller noch nicht freigegeben. Da kann es schon mal auf der Softwareseite zu Problemen kommen. Wenn dann z. B. die ganze Datenbank zerschossen wird, ist das ein Mega GAU.
Ja, das ist richtig.
Aber eine Sicherheitslücke kann zu einem richtigem Mega GAU werden.
Wenn du z.B. macOS Mojave einsetzt, bist du z.B. nachwievor für Pegasus (und ähnlich funktionierende Spyware) anfällig: https://de.wikipedia.org/wiki/Pegasus_(Spyware)
Zudem ist es so, dass Apple auch andere kritische Bugs in Altversionen nicht beseitigt. In meinem obigen Link steht etwas dazu am Beispiel APFS mit kritischen Bugs, mit denen man seine Daten verlieren kann.
Apple müsste die Altversionen auch pflegen - zumindest eine gewisse Zeit. Damit meine ich richtig pfegen.
Hilfreich?
+2
Thomas Kemmer
18.11.22
21:10
Sofern Du keine FireWire-Geräte mehr verwenden musst, dann Update.
Hilfreich?
0
marm
18.11.22
21:34
vta
Unter macOS sollte man nicht warten, sondern sollte direkt die neuste Version installieren. Ansonsten ist man ggf. krassen Sicherheitslücken ausgesetzt.
Ich bin schon deiner Meinung. Aber "krass" finde ich zu krass formuliert.
Wer keine inkompatible Hard- oder Software hat, fährt bei MacOS mit aktuellem Betriebssystem besser.
Hilfreich?
+2
shivaZ
18.11.22
22:11
vta
Minus zweimal anstatt Plus kassiert.
Weil die Fakten nicht schmecken? Es sagt mittlerweile sogar Apple selber ...
Um Leute nicht ins offene Messer laufen zu lassen, sollte man darauf hinweisen anstatt es zu verschleiern...
... ich vergebe hier zwar keine Daumen
(sehe sie noch nicht einmal, da ausgeblendet)
, aber ich weiss nicht inwiefern
du
deinen Mac als
Produktivsystem
(zum Erhalt des Lebensunterhaltes zwingend notwendig!) einsetzt .. denn spätestens da ist erfahrungsgemäss
(leider!)
zwingend Vorsicht geboten, denn all zu schnell funktioniert dringend benötigte Software plötzlich nicht mehr .. hier gilt zumindest etwas auf Erfahrung anderer zu achten, sonst bist du schneller "arbeitslos" als du denkst .. da ergibt deine Empfehlung schnellstmöglich ein Update durchzuführen nur begrenzt Sinn
(die Vergangenheit hat es leider zu oft gezeigt, Apple kocht auch nur mit Wasser, welches immer öfter vor dem Siedepunkt abgeregelt wird)
„ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“
Hilfreich?
+3
vta
18.11.22
23:47
marm
vta
Unter macOS sollte man nicht warten, sondern sollte direkt die neuste Version installieren. Ansonsten ist man ggf. krassen Sicherheitslücken ausgesetzt.
Ich bin schon deiner Meinung. Aber "krass" finde ich zu krass formuliert.
Wer keine inkompatible Hard- oder Software hat, fährt bei MacOS mit aktuellem Betriebssystem besser.
Lücken mit einem sehr hohem CVSS bzw. Lücken die aktiv ausgenutzt werden, denke ich kann man sehr wohl krasse Lücken nennen. Auch wenn man Bugs im System hat, die einem die Daten shreddern können, kann man das denke ich als einen üblen Bug bezeichnen. Die Folgen können in beiden Fällen gravierend sein.
Beispiel:
Mentioned in @eryeh's writeup (https://blog.google/threat-analysis-group/analyzing-watering-hole-campaign-using-macos-exploits/), this wasn’t patched for Catalina until Sept 23. NOT mentioned: This was 🚨234 days‼️ after #Apple patched the same vuln for Big Sur. 🤯 @Apple, randomly choosing which vulns you patch for 2 prior #macOS endangers customers.
https://twitter.com/theJoshMeister/status/1458930288558370816
Oder Pegasus:
"Die Software kann unbemerkt auf sämtliche Daten zugreifen und sie über das Internet versenden. [...] Sie gilt als eine der mächtigsten jemals entwickelten Cyberwaffen".
https://de.wikipedia.org/wiki/Pegasus_(Spyware)
Das sind ja nur Beispiele für krasse Lücken, die Apple nie in Altversionen gepatcht hat oder erst Wochen oder Monate später.
Das kann man doch nicht schönreden und eine Seite wie MacTechnews müsste ganz groß auf die Problematik hinweisen, anstatt viele Macuser weiterhin im Glauben zu lassen, dass die zwei Vorversionen der aktuellen Version noch "echten" Support (und keinen Alibi-Support) haben (das hat Apple übrigens NIRGENDS jemals behauptet oder niedergeschrieben - sondern das ist einfach nur eine Annahme von einigen Nutzern gewesen, die andere dann wie Fakten dargestellt haben - was aber halt eben nicht stimmt - wofür es auch immer wieder klare Belge oder zumindest Indizien gab - zwischenzeitlich von Apple selber eingestanden im oben Link (in einem Supportdokument versteckt)).
shivaZ
vta
Minus zweimal anstatt Plus kassiert.
Weil die Fakten nicht schmecken? Es sagt mittlerweile sogar Apple selber ...
Um Leute nicht ins offene Messer laufen zu lassen, sollte man darauf hinweisen anstatt es zu verschleiern...
... ich vergebe hier zwar keine Daumen
(sehe sie noch nicht einmal, da ausgeblendet)
, aber ich weiss nicht inwiefern
du
deinen Mac als
Produktivsystem
(zum Erhalt des Lebensunterhaltes zwingend notwendig!) einsetzt .. denn spätestens da ist erfahrungsgemäss
(leider!)
zwingend Vorsicht geboten, denn all zu schnell funktioniert dringend benötigte Software plötzlich nicht mehr .. hier gilt zumindest etwas auf Erfahrung anderer zu achten, sonst bist du schneller "arbeitslos" als du denkst .. da ergibt deine Empfehlung schnellstmöglich ein Update durchzuführen nur begrenzt Sinn
(die Vergangenheit hat es leider zu oft gezeigt, Apple kocht auch nur mit Wasser, welches immer öfter vor dem Siedepunkt abgeregelt wird)
Der Problematik bin ich mir zu 100% bewusst. Das Fazit aus deiner Feststellung ist wenn man weiterdenkt eigentlich die Erkenntnis/Aussage (die vielen, inkl. mir nicht wirklich schmeckt), dass Apple kein System zum Geldverdienen ist und man zum Geldverdienen bzw. produktiven Arbeiten macOS nicht nutzen sollte/dürfte (sondern Systeme, die einen professionelleren Support bieten).
Gehe mal in alle möglichen Foren und spreche mit Anwendern unterschiedlicher Systeme. NIRGENDS - außer in Apple-Foren - liest du soviel die Begriffe wie "Profi", "der Pro" - dabei ist einiges was Apple macht das komplette Gegenteil von "Pro". In der Apple Welt wird ein Klimbim um "Pro" gemacht, während in der Linux, BSD und Windows-Welt man das so nicht in den Foren macht. Da nutzt man einfach die Systeme. Schau Dir an wie lange Microsoft meist die Systeme supportet. Im Enterprise-Segment läuft das sowieso anders.
Daher schrieb ich auch bereits oben und an verschiedenen Stellen, dass Apple die Altversionen zumindest eine zeitlang noch unterstützen müsste (damit meine ich nicht die bisherige "Alibi"-Unterstützung") oder auch:
"Neugeräte, wie ein potentieller Mac mini M2, sollte man auch noch eine zeitlang mit der letzten Vorversion betreiben können, d.h. ein potentieller Mac mini M2 sollte auch noch mit Monterey laufen. Und dabei sollte Monterey auch vollen Support von Apple erhalten (natürlich auch, was Security-Updates angeht)."
https://www.mactechnews.de/forum/discussion/Open-Core-5-Ventura-347630.html?page=2
Apple nutzt das Wort "Pro" übrigens selber nicht unbedingt als "Professionell", sondern der von Hatern gern gemachte Witz, dass damit "Profit" gemeint ist, liegt nicht komplett daneben. Selbst der Apple Fanboy John Gruber, der Apple gegenüber nicht sonderlich kritisch ist (habe ihn mir aber schon ewig, u.a. aus diesem Grund nicht mehr angehört), schrieb z.B. mal genau zu dem Thema:
"“Pro”, in Apple product marketing parlance, does mean professional sometimes (e.g. Mac Pro and iMac Pro). But sometimes it just means premium."
""Pro" bedeutet in der Marketingsprache von Apple manchmal auch professionell (z. B. Mac Pro und iMac Pro). Aber häufig bedeutet es einfach nur "Premium"."
https://daringfireball.net/2019/09/going_pro
Zurück zu der obigen Problematik:
In meinem obigen Link findet man auch den Artikel von Howard Oakley, auf dessen Aritkel MacTechnews auch gerne verweist (aber offenbar nicht zu diesem Thema): "Die wichtigen Wahrheiten über macOS"
https://eclecticlight.co/2022/11/06/last-week-on-my-mac-home-truths-about-macos/
Zu dem Argument, das einige dieses Apple Problem sich "schönreden" und schon nichts passieren wird:
"It’s a similar argument to that concerning vaccination of younger people against Covid or other generally non-fatal conditions. Most people under the age of 70 who are in reasonably good health should be safe from serious or prolonged illness or death. But the only way to tell whether you are most people is in retrospect."
""Es ist ein ähnliches Argument wie bei der Impfung jüngerer Menschen gegen Covid oder andere im Allgemeinen nicht tödliche Krankheiten. Die meisten Menschen unter 70 Jahren, die sich einer einigermaßen guten Gesundheit erfreuen, sollten vor schweren oder langwierigen Krankheiten oder dem Tod sicher sein. Aber ob man zu den meisten Menschen gehört, kann man nur im Nachhinein feststellen."
Zu dem Sicherheitsproblemen:
"Mark Josh Long’s words: “macOS Mojave is — and presumably always will be — vulnerable to the “FORCEDENTRY” bug that has been actively exploited by the Pegasus spyware.” What other actively exploited bugs are Big Sur and Monterey now vulnerable to?
What bugs remain in their old versions of APFS, Time Machine, or anything else in the system that could result in data loss?
"
"Merken Sie sich die Worte von Josh Long: "macOS Mojave ist - und wird vermutlich immer sein - anfällig für den "FORCEDENTRY"-Bug, der aktiv von der Pegasus-Spyware ausgenutzt wurde."
Für welche anderen aktiv ausgenutzten Bugs sind Big Sur und Monterey jetzt anfällig? Welche Fehler verbleiben in den alten Versionen von APFS, Time Machine oder anderen Systemkomponenten, die zu Datenverlusten führen können?
"
Zu der Problematik, kommt er zu dem Ergebnis, das ich auch für mich beschlossen habe:
"Making these decisions is always a gamble. Although I well understand you might feel more reassured by waiting a couple of weeks to ensure there are no showstoppers that might make upgrading unwise, delaying beyond the first update brings ever-increasing risk.
That’s no longer a risk I’m prepared to take: I put my production Mac where my mouth is, and upgraded it to Ventura on the day of its release, followed rapidly by my other Macs.
"
"Solche Entscheidungen sind immer ein Wagnis. Obwohl ich gut verstehe, dass Sie sich sicherer fühlen, wenn Sie ein paar Wochen warten, um sicherzustellen, dass es keine Hindernisse gibt, die ein Upgrade als unvernünftig erscheinen lassen, bringt eine Verzögerung über das erste Update hinaus ein immer größer werdendes Risiko mit sich.
Dieses Risiko bin ich nicht mehr bereit einzugehen: Ich habe meinen Produktions-Mac gleich am Tag der Veröffentlichung auf Ventura aktualisiert, und meine anderen Macs folgten rasch.
"
Hilfreich?
-2
ruphi
19.11.22
01:24
Kurzum: Sicherer gegen Angriffe von außerhalb ist Ventura, sicherer gegen Fehlfunktionen innerhalb ist Monterey.
Ersteres könnte Apple durch längeren Softwaresupport bzgl. Sicherheitslücken beheben, letzteres durch längere Releasezyklen verbessern.
Solange keines von beidem passiert, bleibt uns die Qual der Wahl 🥳
Hilfreich?
+3
vta
19.11.22
01:48
ruphi
Kurzum: Sicherer gegen Angriffe von außerhalb ist Ventura,
sicherer gegen Fehlfunktionen innerhalb ist Monterey.
Ersteres könnte Apple durch längeren Softwaresupport bzgl. Sicherheitslücken beheben, letzteres durch längere Releasezyklen verbessern.
Solange keines von beidem passiert, bleibt uns die Qual der Wahl 🥳
"
sicherer gegen Fehlfunktionen innerhalb ist Monterey.
"
Auch das kannst du nicht mit 100% Gewissheit sagen. In der Vergangenheit war das in ähnlichen Situationen nicht immer so, wie auch Howard Oakley im nachfolgenden Artikel (der auch in meinem ersten Link drin war) darstellt.
Does Apple maintain APFS in older macOS?
"Although the numerical difference doesn’t reflect changes in code,
Ventura’s APFS is a very different version, and Monterey’s hasn’t changed for three months.
"
"Do not expect to see any non-security bug fixes in any version of macOS except the current release, even in critical sub-systems like APFS."
"Erwarten Sie keine nicht sicherheitsrelevanten Fehlerbehebungen in irgendeiner Version von macOS außer der aktuellen Version,
auch nicht in kritischen Subsystemen wie APFS.
"
https://eclecticlight.co/2022/11/08/does-apple-maintain-apfs-in-older-macos/
Der ein oder andere Kommentar unter dem Artikel ist auch interessant, z.B.
"Thank you.
One of the great reliefs of upgrading from High Sierra was moving away from the early bugs in APFS. It didn’t even support Fusion Drives because of its bugs!
Howard."
Hilfreich?
-2
Roony
19.11.22
02:42
via, kann es sein, das dieses Apple Forum nicht das Richtige für Dich ist ?
Hilfreich?
0
Krypton
19.11.22
05:16
vta
Minus zweimal anstatt Plus kassiert.
Weil die Fakten nicht schmecken? Es sagt mittlerweile sogar Apple selber:
"...
werden nicht alle bekannten Sicherheitsprobleme in früheren Versionen behoben
(beispielsweise macOS 12)."
https://support.apple.com/de-de/guide/deployment/depc4c80847a/web
Um Leute nicht ins offene Messer laufen zu lassen, sollte man darauf hinweisen anstatt es zu verschleiern...
Es ist halt eine Einseitige Betrachtung und damit für viele Anwender «nicht hilfreich», was der Daumen ja aussagt.
Sicherheitslücken gab und gibt es immer. Selbst bei der neusten Version sind typischerweise bekannte aber nicht gepatchte oder eben unbekannte ZeroDay Lücken enthalten.
Richtig ist, dass man mit der jeweils aktuellsten Version «typischerweise» am wenigsten Lücken hat. Genau kann man es aber auch nicht wissen, da ja gerade bei großen Versionswechseln auch so viel neuer Code dabei ist und dies die Chance auf neue Lücken erhöht.
In der Praxis sind die meisten Lücken für die meisten Nutzer aber nicht relevant. Pegasus etwa ist eine schweineteure Software, die nur dann auf jemand gezielt angewandt wird, wenn sich das Ziel auch lohnt. Und wenn es sich wirklich lohnt, werden auch noch andere Geschütze aufgefahren.
Was in der Praxis jedoch bemerkbar ist, sind nicht mehr laufende Programme, nicht mehr unterstützte Geräte, zerschossene Daten, kaputte Workflows, etc.
Daher gibt es ich nur die eine Sichtweise der Lücken sonder auch den anderen (für viele den wichtigeren) Blick auf das funktionsfähige System. Die Abwägung zwischen beiden Polen muss natürlich jeder selbst vornehmen. Aber mit schwarz/weiß kommt man da halt nicht weiter.
Hilfreich?
+6
vta
19.11.22
12:55
Roony
via, kann es sein, das dieses Apple Forum nicht das Richtige für Dich ist ?
Wieso sollte ich nicht richtig sein. Weil ich mit Fakten komme, die nicht in die heile Apple-Welt passen? Ganz sicher nicht.
Das war schon immer so, dass kritische Kommentare in Apple Foren ungern gesehen sind, selbst wenn die komplett faktenbasiert sind. In dern 2000er Jahren wäre ich möglicherweise für so einen Kommentar aus dem Forum geschmissen worden.
Krypton
vta
Minus zweimal anstatt Plus kassiert.
Weil die Fakten nicht schmecken? Es sagt mittlerweile sogar Apple selber:
"...
werden nicht alle bekannten Sicherheitsprobleme in früheren Versionen behoben
(beispielsweise macOS 12)."
https://support.apple.com/de-de/guide/deployment/depc4c80847a/web
Um Leute nicht ins offene Messer laufen zu lassen, sollte man darauf hinweisen anstatt es zu verschleiern...
Es ist halt eine Einseitige Betrachtung und damit für viele Anwender «nicht hilfreich», was der Daumen ja aussagt.
Das stimmt überhaupt nicht. Die Betrachtung ist an keiner Stelle einseitig, sondern zeigt auf, die Problematik, dass
a) Apple nur die gerade aktuelle Version wirklich pflegt
b) Altversionen gravieren Sicherheitslücken oder Bugs haben können
und man daher das Dilemma hat nach neuen macOS-Versionen zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen. Geht man auf die neue Version, kann es sein, dass manches noch unrund läuft oder 3rd-Party Software noch nicht vollständig angepasst ist. Bleibt man bei der alten Version, ist man möglicherweise krassen Sicherheitslücken ausgesetzt, die Apple einfach nicht mehr beseitigt oder üblen sonstigen Bugs, die auch zum Datenverlust führen können (und Apple auch nicht mehr beseitigt => siehe das Beispiel APFS).
Krypton
Sicherheitslücken gab und gibt es immer.
Ja. Und deswegen ist es egal, wenn Lücken ggf. so weit offen sind wie ein Scheunentor? Ganz sicher nicht.
Krypton
Selbst bei der neusten Version sind typischerweise bekannte aber nicht gepatchte oder eben unbekannte ZeroDay Lücken enthalten.
Ja und deswegen ist es egal, wenn ungepflegt Altversionen noch mehr Lücken haben, obwohl für diese Exploits vorliegen? Was ist das denn für eine Logik. Nein das ist nicht OK.
Krypton
Richtig ist, dass man mit der jeweils aktuellsten Version «typischerweise» am wenigsten Lücken hat. Genau kann man es aber auch nicht wissen, da ja gerade bei großen Versionswechseln auch so viel neuer Code dabei ist und dies die Chance auf neue Lücken erhöht.
Wie nachgewiesen wurde und Apple zwischenzeitlich zugibt, haben Altversionen aber offene Lücken, weswegen man mit Altversionen tendenziell deutlich unsicherer unterwegs ist. Es liegt in der Natur der Sache, das neue Versionen auch wieder neue Lücken haben können. In den Altversionen bleiben aber selbst krasse Lücken erhalten.
Krypton
In der Praxis sind die meisten Lücken für die meisten Nutzer aber nicht relevant. Pegasus etwa ist eine schweineteure Software, die nur dann auf jemand gezielt angewandt wird, wenn sich das Ziel auch lohnt. Und wenn es sich wirklich lohnt, werden auch noch andere Geschütze aufgefahren.
Habe mir schon gedacht, dass genau die Argumentation kommt, weswegen ich gestern gezögert habe, ob ich das Beispiel posten soll. Das ist dennoch blauäugig und das Beispiel mit der Corona-Impfung von Howard Oakley passt sehr gut.
Unter anderen Betriebssystemen hat man diese Problematik, die Apple den Usern aussetzt, nicht in diesem Umfang. Ich verlange ja auch nicht, dass Apple eine alte macOS bis in alle Ewigkeiten vernünftig pflegt, sondern würde mir wünschen, dass dies aber zumindest über eine gewisse Übergangszeit geschieht. Das wäre professionell und auch den Usern gegenüber fair. Genauso wenn man aus diesen Gründen einen neu erscheinenden Mac auch noch mit der Vorgängerversion offiziell nutzen könnte (und nicht nur mit der Version, die gerade aktuell ist).
Durch diese Alibi-Udpates für Altversionen hingegen werden die User in falscher Sicherheit gewogen.
Krypton
Was in der Praxis jedoch bemerkbar ist, sind nicht mehr laufende Programme, nicht mehr unterstützte Geräte, zerschossene Daten, kaputte Workflows, etc.
Ja, habe ich doch allem zugestimmt und das Dilemma aufgeführt. Deswegen hatte ich auch geschrieben, dass man bei Weiterführung des Gedanken weigentlich nur zum dem Fazit kommen kann, dass macOS eigentlich das falsche System ist, wie Apple damit umgeht!
Und wenn du eben NICHT updatest und bei den Altversionen bleibst, dann hast du wenn du Pech hast krasse Sicherheitslücken oder sonstige Bugs. Im Fall von APFS haben einige anscheinend mit Altversionen Daten verloren, da APFS Bugs zugeschlagen haben, die Apple halt nicht mehr beseitgt. Ich habe nicht umsonst geschrieben, dass der ein oder andere Kommentar unter dem Artikel zu APFS durchaus interessant ist.
Krypton
Daher gibt es ich nur die eine Sichtweise der Lücken sonder auch den anderen (für viele den wichtigeren) Blick auf das funktionsfähige System. Die Abwägung zwischen beiden Polen muss natürlich jeder selbst vornehmen. Aber mit schwarz/weiß kommt man da halt nicht weiter.
Das ist ja durchaus richtig, auch wenn du erneut die Tatsache ignorierst, das Altversionen nicht zwangsweise "funktionsfähige" Systeme sind. Howard Oakley hat das doch gerade im Artikel für Subsysteme am Beispiel von APFS dargelegt, das in Subsystemen im WorstCase krasse Fehler enthalten sein können, die zum kompletten Datenverlust führen können (das auch wohl in der Praxis vorgekommen ist). Apple ist zu solchen Themen intransparent bzw. erwähnt häufig überhaupt nichts.
Wenn Microsoft ein neues Windows rausbringt, stellt Microsoft den Support von der Vorgängerverion nicht einfach ein bzw. reduziert für Altversionen die Pflege auf "Apple-Niveau" mit "Alibi"-Updates. Windows 10 wird nach wie vor gepflegt obwohl es Windows 11 gibt. Dort hast du das Problem bzw. Dilemma, auf das du oben eingehst (und ich auch eingegangen bin) i.d.R. nicht in dem Umfang wie bei Apple.
Daher ist das Vorgehen von Apple das eigentliche Problem. Das sollte man anerkennen und nicht drumrum reden. Durch schönreden werden sich viele User der Problematik nicht bewusst. Durch toschweigen und niederknüppeln von Kommentaren wie meinen (hat jetzt hier keiner gemacht), fördert man nur diese Apple-verhaltensweise, die alles andere als Macuser-freundlich ist.
Hilfreich?
-1
Metti
19.11.22
15:19
Das Thema der Sicherheitsupdates wurde hier ja schon reichlich angesprochen.
Persönlich finde ich jedoch bedenklich, dass Apple selbst gerade das Sicherheitsrisiko darstellt. Apple hat sich noch immer nicht von den Ambitionen zu CSAM distanziert und forciert weiterhin die Analyse meiner (auf meinem Gerät gesicherten) Dateien. Damit habe ich definitiv Schnüffelsoftware auf meinem Gerät. Da braucht es nicht mal eine Sicherheislücke.
Bleibt die Frage, ob ich lieber eine mögliche Gefahr durch Schnüffelsoftware haben möchte oder die neue Version, die definitiv meine Dateien durchsucht.
Ich fänd es wünschenswert, wenn sich Apple klar positioniert und das Durchsuchen meiner Dateien zumindest abschaltbar macht.
Nicht falsch verstehen, auf den Cloudrechnern können (und müssen) sie die Dateien überprüfen. Das ist akzeptabel. Aber nicht auf meinem Rechner!
Hilfreich?
+4
Kommentieren
Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.
Apple Watch Series 10
Apple TV+: Strategiewechsel?
Eskalationskurs: ARM kündigt Qualcomm die Desig...
iOS 18, iPadOS 18, macOS 15: Das Release-Datum ...
macOS 15 Sequoia ist da – Apple hat den Startsc...
M4-Benchmarks: Deutliche Leistungssteigerung im...
10 Jahre Yosemite-Design
Vor 10 Jahren: 3 Milliarden für Beats