Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>VMware Fusion 13 - Installation von Ventura nicht möglich (Intel-Mac)

VMware Fusion 13 - Installation von Ventura nicht möglich (Intel-Mac)

Remigius07.09.2314:30
Hallo zusammen!

Ich verzweifele gerade an VMware Fusion Pro in der Version 13.0.2. Ich habe das macOS auf meinem Intel-Mac mini 2018 von Monterey auf Ventura aktualisiert, das verlief auch alles problemlos. Nun wollte ich eine VM mit einem neuen, clean install Ventura erstellen. Offenbar hat VMware schon seit geraumer Zeit keine Lust mehr sich so richtig um die Funktionalität ihres Produktes zu kümmern, denn der bisher simple Vorgang eine solche VM zu erzeugen scheint, so zumindest laut diversen Beiträgen, die ich bei der Google-Suche gefunden habe, seit Monterey nicht mehr zu funktionieren. So auch mit Ventura. Wenn ich den Assistenten zur Erstellung einer neuen VM starte ("+") und den Ventura-Installer als Installationsmedium hinzufüge, wird kurz "Das Installationsmedium wird erstellt... Dies kann einige Minuten dauern" angezeigt. Nach einigen Sekunden folgt die Meldung "Es kann kein Installationsmedium erstellt werden".

Nach weiteren Suchen im iNet fand ich den Tipp, aus dem Ventura USB-Installer Stick eine ISO-Datei zu erstellen und diese dann zu verwenden. Das funktionierte dann wenigstens soweit, dass sich das macOS-Installationssystem startete. Wenn es dann jedoch an den Punkt kommt, wo man die Festplatte zur Installation von macOS auswählen soll, kommt die nächste Überraschung: Das virtuelle Festplattenimage, welches zuvor im Assistenten erstellt wurde (per SATA), wird nicht angezeigt, es gibt einfach kein Zielmedium.

Ein weiterer Tipp aus den Suchergebnissen war dann, ein generisches VM-Image vorab ohne Installationsmedium zu erstellen, und dann im Nachgang das Ganze starten zu können. Das Ergebnis war jedoch identisch zu dem vorherigen.

Jetzt bin ich am Ende meiner Weisheit. Vielleicht übersehe ich ja auch etwas. Hat jemand von Euch ggf. einen Tipp für mich?

Allerbesten Dank vorab...
0

Kommentare

chb07.09.2321:49
Remigius
Wenn es dann jedoch an den Punkt kommt, wo man die Festplatte zur Installation von macOS auswählen soll, kommt die nächste Überraschung: Das virtuelle Festplattenimage, welches zuvor im Assistenten erstellt wurde (per SATA), wird nicht angezeigt, es gibt einfach kein Zielmedium.

Hast du die "fabrikneue Festplatte" denn auch im Festplattendienstprogramm zuvor formatiert? Das musste schon immer vor einer Systeminstallation auf eine leere Platte gemacht werden.
Dazu einfach vom Installer booten und dort zuerst ins Festplattendienstprogramm rein.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work07.09.2321:52
Mmh, das kann ich leider nicht nachvollziehen.

Ich habe hier auch VMware Fusion 13.0.2 im Einsatz und VMs von 10.14 (letztes 32 bit Mac OS X) bis hin zu Ventura (aktuelle Version 13.5.2), Debian VMs usw.

Das einrichten klappte eigentlich durchweg problemlos.
+1
Remigius08.09.2321:47
chb

Guter Hinweis, das dachte ich ja auch zuerst, aber: Die neu erstellte Festplatte wird mir ja selbst im Festplattendienstprogramm nicht angezeigt 🤷‍♂️
0
Remigius08.09.2321:49
Marcel_75@work

Danke für die Rückmeldung. Hattest Du die VMs denn komplett neu installiert oder die Systeme innerhalb der VM aktualisiert?
0
Remigius08.09.2321:59
OK, ich bin jetzt aufgrund weiterer Tests einen "interessanten" Schritt weiter:
Wenn ich eine komplett neue VM (in diesem Falle eben macOS 13) erstellen möchte und den entsprechenden Assistenten durchlaufe, kommt irgendwann der Punkt, wo die Festplatte in Größe und weiteren Parametern konfiguiert wird. Hier schlägt VMware Fusion standardmäßig "SATA" als Interface vor. Bei meinen Rechnern wird mir alternativ noch NVMe und SCSI angeboten. Wähle ich SCSI oder auch NVMe aus, werden die Festplatten bei der Installation angezeigt und ich kann Ventura 13.5.1 installieren. Bei der NVMe-Variante wird die Festplatte auch als native Festplatte angezeigt. Bei Auswahl von SCSI wird mir die Festplatte als externe Festplatte (gelbes Laufwerk) angezeigt. SATA scheint bei mir nicht mehr zu funktionieren. Getestet auf einem MacBook Pro 13" 2020 (Intel) und einem Mac mini 2018.
+2
Marcel_75@work
Marcel_75@work09.09.2318:05
Die VMs wurden durchweg frisch aufgesetzt, keine Upgrades.
Remigius
Marcel_75@work
Danke für die Rückmeldung. Hattest Du die VMs denn komplett neu installiert oder die Systeme innerhalb der VM aktualisiert?
0
ErSitztDavor09.09.2319:32
Remigius
Bei Auswahl von SCSI wird mir die Festplatte als externe Festplatte (gelbes Laufwerk) angezeigt.
SCSI, das waren noch Zeiten.
0
Marcel Bresink09.09.2319:42
Remigius
Hier schlägt VMware Fusion standardmäßig "SATA" als Interface vor. [...] Getestet auf einem MacBook Pro 13" 2020 (Intel) und einem Mac mini 2018.

Die VMware-Produkte kommen historisch aus der professionellen Server-Welt. Beim Mac Pro gab es SATA ja noch bis diesen Juni. Inzwischen gibt es aber keinen modernen Mac mit SATA mehr.

Beim MacBook Pro wurde SATA schon Ende 2013 aufgegeben, beim Mac mini ab Ende 2018.
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work09.09.2320:10
Mmh, interessant – habe gerade mal bei mir nachgesehen (iMac Pro von 2017):

1) Sämtliche bei mir eingesetzte OS X / macOS VMs nutzen für die virtuelle Festplatte als Bustyp "SATA". Also sowohl das alte 10.14.6 (Mojave) als auch das aktuelle 13.5.2 (Ventura).

2) Die Debian VMs (Linux) nutzen für die virtuelle Festplatte als Bustyp "SCSI".

3) Nur eine Windows 10 VM nutzt für die virtuelle Festplatte als Bustyp "NVMe".

Und wie gesagt, sämtliche Maschinen wurden frisch ausgesetzt und dies jeweils direkt in VMware Fusion.
0
Marcel Bresink09.09.2320:30
Sorry, ich habe möglicherweise falsch verstanden, an welcher Stelle welches System nach der Schnittstelle fragt.

Aus Sicht des Gastsystems ist SATA natürlich üblich und am sinnvollsten, da die virtualisierte Platte in Wirklichkeit ja nur eine Image-Datei ist, was mit SATA einfach und effizient simuliert werden kann. Treiber dafür sind immer noch in jedem Betriebssystem enthalten. Ebenso erfolgt der Zugriff auf eine ISO-Datei natürlich per SATA, da hier ein DVD-Laufwerk simuliert wird.

Dann wäre das beschriebene Verhalten oben allerdings in der Tat sehr unüblich. Oder soll das Gastsystem auf einer Partition der echten Platte installiert werden, so dass ein VM-Hardware-Durchgriff (Passthrough) nötig ist?
0
Remigius16.09.2312:13
Marcel_75@work

Danke für die Ergänzungen!


Marcel Bresink

OK, um eventuell vorhandenes Missverständnisfutter auszuräumen:
0
Remigius16.09.2312:31
Marcel_75@work

Danke für die Ergänzungen!


Marcel Bresink

OK, um eventuell vorhandenes Missverständnisfutter auszuräumen:

VMware Fusion Pro V13.0.2 war auf drei Macs installiert, auf diesen Macs war überall macOS Monterey 12.6.8 installiert. Bei den Macs handelt es sich um einen iMac 27" 2020, Mac mini 2018 und ein MacBook Pro 13" 2020. Alle Rechner sind mit i7-Prozessor und ausreichend RAM und SSD-Speicher ausgestattet.
Auf dem Mac mini lief in einer VM ebenfalls macOS Monterey in der Version 12.6.8. Host- und Gast-OS waren also identisch. Historisch kommen beide Systeme von macOS Big Sur und wurden über den Apple-Installer auf Monterey aktualisiert und nach und nach in beiden Systemen die entsprechend erschienen Updates über die Updater-Funktion installiert. Bis zu diesen Versionen hatte ich nie Probleme eine neue VM mit welchem System auch immer aufzusetzen, egal ob Windows oder macOS. Auch SATA konnte ich als Interface in den Gast-Systemen auswählen und es hat funktioniert.
Vor kurzem habe ich dann auf macOS Ventura aktualisiert, zuerst den iMac um sicherzugehen, das alle meine wichtigen Anwendungen problemlos laufen. Nachdem ich hier keine Probleme festgestellt hatte, habe ich die beiden anderen Rechner ebenfalls aktualisiert. Die VM auf dem Mac mini, welche noch immer unter macOS Monterey läuft (interessanterweise problemlos mit SATA-Anbindung), wollte ich jedoch durch eine Clean-Install-VM von macOS Ventura ersetzen und seitdem habe ich die Probleme, wie bereits zuvor beschrieben. Nachdem ich also SATA bei einer kompletten Neuinstallation des Gastsystems nicht mehr verwenden konnte, blieben die Tests mit SCSI und NVMe. Aufgrund des Feedbacks der anderen Nutzer, die kleinerlei Probleme beim Erstellen einer VM mit macOS Ventura haben, habe ich dann den Test auf der VM des Mac mini gemacht, welche noch immer unter Monterey 12.6.8 läuft und habe die komplette VM auf meinen iMac übertragen (es ist eine Server-VM die auf dem Mac mini nicht unterbrochen werden darf) und dann innerhalb der VM den Apple-eigenen Update-Installer auf Ventura ausgeführt. Das Ergebnis bleibt "ähnlich". Nach der Aktualisierung startet die VM erst mal normal:



Doch wenn der Fortschrittsbalken undgefähr bei einem Viertel angekommen ist, erscheint dies:



Ich werde wohl mal bei einem Rechner VMware vollständig aus dem System entfernen, mit allen Systemdateien und nochmal komplett neu installieren, vielleicht hakt es ja dabei, ansonsten wüsste ich jetzt auch nicht mehr weiter, warum sich Eure Systeme von meinen (immerhin drei Stück!) im Verhalten so unterscheiden.
0
Remigius19.09.2318:58
Okay, für die, die es interessiert, hier der "finale Bericht":

Um die bisherigen macOS und die Fusion Pro-Installation als Ursachen auszuschließen, habe ich eine externe, leere SSD per Thunderbolt an mein MacBook Pro angeschlossen, von einem separaten USB macOS-Installer Stick gebootet und macOS Ventura in der Version 13.5.2 jungfräulich auf dieser externen Platte installiert und grundkonfiguriert. Danach habe ich einen "frischen" Fusion 13 Pro Installer direkt von der VMware-Webseite geladen installiert und lizensiert, wurde auch direkt als Pro-Version erkannt. Ich habe also bei dieser Methode NULL Altlasten.

Ergebnis: Unverändert!

Fusion Pro 13.0.2 weigert sich:
- Ein Installationsmedium vom frisch aus dem Mac Play Store geladenen macOS Ventura Installer (13.5.2) zu erstellen. Der Prozess beginnt zwar, bricht danach aber mit der Meldung ab, dass das Installationsmedium nicht erstellt werden konnte
- SATA wird nach wie vor angeboten, die damit erstellte virtuelle Festplatte wird aber beim Booten vom macOS Installationsstick (wie ich das gemacht habe erkläre ich gleich) und dem daraus resultierenden Installationsprogramm bzw. auch dem Festplattendienstprogramm, nicht angezeigt, als wenn überhaupt keine Festplatte vorhanden wäre
- Als zusätzlichen Test habe ich zur Installation von macOS, im Fusion-Assistenten die Option "macOS von der Wiederherstellungspartition installieren" ausgewählt. Hier passiert.... ÜBERHAUPT NIX. Der Prozess beginnt zwar, aber es ansonsten kann man gerne Stunden warten, da kütt sonst nix mehr

Ich konnte macOS Ventura lediglich auf eine einzige Weise als VM installieren:

1. Einen bootbaren macOS Installer USB-Stick erstellen
2. Im Fusion Assistenten zur Einrichtung einer VM die Option "Eine benutzerdefinierte virtuelle Maschine erstellen" auswählen. Hier alle technischen Systemangaben korrekt vornehmen (Mac OS X - Version 13, beim Festplatteninterface unbedingt NVMe auswählen, Prozessorkerne, RAM, Grafik etc. korrekt auswählen. Bei "USB & Bluetooth" dann den im Rechner bereits eingesteckten macOS Installations-Bootstick bei "Plug-In Aktion" auf "Verbindung mit der VM herstellen" einstellen)
3. Die VM starten. Es erscheint kurz eine "BIOS"-Meldung, dass kein Medium gefunden wurde, kurz danach bootet die VM jedoch vom Installations-Stick und man kann ganz normal installieren. Allerdings sollte man, wenn der Installer sein Menü anzeigt, nochmals das Festplattendienstprogramm aufrufen und die "Macintosh HD" auf APFS formatieren, dann erst Ventura installieren.
+1
Remigius27.09.2315:16
...es nimmt kein Ende...

Nachdem ich nun, der oben beschriebenen Prozedur folgend, Ventura komplett neu "from scratch" in einer VM aufgesetzt habe, wollte ich "VMware Tools installieren". Ergebnis: NIX! Es tut sich GAR NIX. Offenbar greifen die Routinen in der derzeitigen VMware-Version nicht, um Ventura dazu zu bringen, das Laufwerk (CD) zu mounten. Die einzigen Möglichkeiten dieses Installer-Package in die neue Ventura-VM zu bekommen (Drag n Drop funktioniert nämlich auch nicht, weil ja die VMware Tools noch nicht installiert sind ) ist, die Datei entweder von einem eigenen Webserver über den Safari zu laden oder aber per USB-Stick, den ich dann in den Rechner einstecke und mit der VM verbinde.

Es hat wirklich den Anschein, als wenn VMware gar keine Lust mehr auf Fusion hat. Ich schätze, ich muss mich mal nach Parallels umschauen, auch wenn die Kosten um einiges höher sind...
0
Marcel_75@work
Marcel_75@work27.09.2317:55
Also bei mir habe ich solche Probleme mit VMware Fusion nicht, sehr eigenartig…

Bevor Du jetzt Parallels Desktop kaufst, probiere doch erst einmal das kostenfreie UTM:



Basiert auf QEMU, eventuell reicht das ja schon aus für das, was Du machen möchtest?
0
Remigius28.09.2320:16
Marcel_75@work

Ich danke Dir für diese Hinweise! Aber: "macOS guests are supported on Apple Silicon hosts running macOS 12 or higher." Dann werde ich das wohl nicht nutzen können, denn ich habe einen Intel-Mac und möchte auf macOS Ventura ein macOS Ventura laufen lassen...

Oder sehe ich das falsch?
-1
Marcel_75@work
Marcel_75@work28.09.2322:26
Mmh, ich habe UTM auf meinem intel-Mac bisher tatsächlich nur für Windows und Linux VMs genutzt (und zum Spaß für Mac OS 9.2.1 PPC).

Aber da es QEMU macOS VMs selbst für gewöhnliche Linux- und Windows x86-PCs gibt (also sozusagen ein "virtueller Hackintosh"):



Run macOS on QEMU/KVM. With OpenCore + Big Sur + Monterey + Ventura support.

würde es mich schon stark wundern, wenn das nicht ginge (also "Ventura" auf einem intel-Mac mit Ventura als "VM" in UTM laufen lassen).
0
Remigius02.10.2318:19
Marcel_75@work

Also, ich habe nun unter UTM versucht Ventura zu installieren. Ich hab's leider nicht hinbekommen. Der UTM-Assistent bietet auch lediglich "Windows" oder "Linux" oder "Andere Systeme" an. Wenn ich "Andere Systeme" auswähle, bekomme ich dennoch keine Möglichkeit angeboten, irgendein macOS zu installieren. Die Hilfe gibt hierzu übrigens an, dass man eine "macOS ipsw-Datei" anbieten soll, das ist aber meines Wissens nach eine Datei für Apple-Silicon Prozessoren? Vielleicht mache ich ja dennoch etwas verkehrt.

In der Zwischenzeit habe ich macOS Ventura unter VMware Fusion Pro 13.0.2 in einer neuen VM installiert (nach meiner eigenen Anleitung siehe oben). Und schon kommt das nächste Problem: Ich lasse auf dieser VM einen Web/FTP-Server laufen. Wenn ich nun versuche, Dateien von dieser VM herunterzuladen, dauert die Verbindungsaufnahme entweder sehr lange oder der Download von Dateien ist unfassbar träge. Ich habe alles mögliche versucht, jedoch keine Abhilfe schaffen können. Unter Monterey läuft dies in der VM noch absolut problemlos und performant.

Also habe ich nun testweise Parallels 19 installiert und auch darunter eine von Grund auf neue macOS-Ventura VM installiert (Parallels erwartet hierfür übrigens direkt einen Bootfähigen USB-Installations Stick vom zu installierenden macOS oder wandelt den macOS-Installer intern in ein ISO-Image). Parallels macht einen sehr aufgeräumten Eindruck. Das Mounten des Volumes zur Installation der Parallels-Treiber innerhalb der VM funktioniert problemlos. Und auch der FTP/Webserver funktioniert innerhalb der Parallels Ventura-VM absolut problemlos und mit derselben Performance, wie meine derzeitige Monterey-VM.
Das Einzige, was mich an Parallels stört ist, dass man Parallels selbst mit seinem Online-Konto verknüpfen bzw. anmelden muss, da hier das Abo geprüft wird. Sowas mache ich eigentlich bei Server-Systemen nur sehr ungerne. Ich denke, ich lasse den Server erst mal weiterhin unter VMware und macOS Monterey laufen und beobachte im nächsten halben Jahr mal, ob sich VMware herablässt doch nochmal ein Update herauszubringen oder ob es sich dann doch aus dem Mac-Markt verabschiedet hat...

Vielleicht helfen diese Erkenntnisse ja zukünftig irgendjemanden, der über ähnliche Probleme stolpert.
+1
Remigius24.10.2310:52
Okay... nächste Runde:
Nachdem VMware dann doch überraschend die Version 13.5.0 rausgehauen hat, hatte ich wieder viel Hoffnung, dass die beschriebenen Probleme beseitigt sein würden. Ergebnis: Nada! Alles verhält sich genau wie zuvor.

Also, in die Tasche gegriffen und für 55€ ein Support-Ticket "gekauft". Heute hatte ich einen Anruf aus UK, wo ich die, bereits zuvor im Ticket detailiert beschriebenen Probleme, nochmals per Remote-Session live vorführen durfte. Gesagt, getan - jetzt wird die gute Dame versuchen den "Versuchsaufbau" nachzustellen...
+1
Marcel_75@work
Marcel_75@work24.10.2318:17
Spannend, danke für die Rückmeldung Remigius.

Habe hier trotz des 13.5 Updates von VMware Fusion aktuell auch ein Problem mit einer Ventura-VM, dort werden Inhalte von Safari teilweise gar nicht angezeigt – der "Trick" (workaround) ist dann, ein Fenster von z.B. TextEdit offen zu haben und so zu platzieren, dass man das Safari-Fenster noch gut sehen kann.

Dank einer 'Besonderheit' von macOS kann man dann ja trotz sich im Vordergrund befindlichen TextEdit den Seiteninhalt des Safari-Fensters weiter scrollen (und eben sehen/lesen). Also wenn man sich mit der Maus über diesem Safari-Fenster befindet…

Sobald ich das Fenster von Safari anklicke (z.B. um einen Anmelde-Bildschirm mit Benutzer und Passwort auszufüllen), wird aber wieder alles 'unsichtbar' und ich muss sozusagen 'blind' arbeiten. Erst wenn ich das TextEdit-Fenster wieder in der Vordergrund hole, wird der Inhalt des Safari-Fensters gerendert.

In Parallels Desktop habe ich das Problem zum Glück nicht, das ist zur Zeit die (für mich) beste Alternative.
0
Remigius03.11.2311:54
Das Rätsel ist gelöst, leider nicht zu meiner Zufriedenheit

Ich habe vorhin einen Anruf vom VMware-Support erhalten, dass VMware ab der Version 13 von Fusion die Unterstützung zur Virtualisierung von macOS einstellt. Quelle:

Tja... dann muss ich jetzt wohl doch in den (halb-)sauren Apfel beißen und auf Parallels schwenken... Wenigstens "durfte" ich für diese "Erkenntnis" noch 55€ berappen... Läuft!

*** EOM ***
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.