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Verdacht - Amazon gibt kundendaten e-mail weiter
Verdacht - Amazon gibt kundendaten e-mail weiter
barbagianni
16.11.09
13:53
ich möchte nur kurz darüber berichten was mir heute passiert ist:
ich habe ein konto bei Amazon.de und als kontakt-Email Amazon.de@meindomain...
Nun heute habe ich eine E-mail die eindeutig an meiner amazon-e-mail gesendet worden ist.
die Email kam von online@hsbc-netservices.net und der Inhalte ist folgende:
-----------
HSBC The world's local bank.
Customer Service: Please update your online banking account
Click here to Proceed
....
-----------
Meine Meinung nach, handelt er sich um die Weitergabe von E-mails ohne meine zustimmung.
Ist noch jemand betroffen hier?
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Kommentare
d4d4
16.11.09
13:57
Das sieht für mich eher so aus, als ob das Phishing ist... Und die Adresse könnte ja auch von einer Spammaschine automatisch generiert worden sein, ohne dass da Amazon irgendwie seine Finger im Spiel hatte.
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pathip
16.11.09
14:06
das ist eine Phishingmail, wie d4d4 bereits geschrieben hat.
Ich gehe mal davon aus, dass Amazon es nicht nötig hat Dein Geld auf diese Weise zu ergaunern. Die bekommen es doch auch so von Dir
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Brandy
16.11.09
14:14
Ich gehe mal davon aus, daß sie u.U. sogar die Adresse weitergeben müssen, weil sie viel mit anderen Online-Shops zusammenarbeiten. Wer soll da noch den Überblick behalten? Allerdings erachte ich Amazon für so seriös, daß sie das nicht absichtlich machen, wenn es nicht nötig ist. Ich zumindest hatte noch keine Probleme mit Amazon selber oder deren "Drittanbietern".
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jogoto
16.11.09
14:32
Die Idee, individuelle E-Mail Adressen je Kontakt zu vergeben, ist ja gut, hat aber neben der Nachverfolgbarkeit auch noch einen andere Grund: man kann sie für eine kompromittierten Kontakt schnell und einfach ändern.
Das solltest Du tun. Mehr ist bei Amazon wegen den von Brandy genannten Gründen nicht möglich.
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barbagianni
16.11.09
14:38
ja, ich verstehe ... Amazon ist seriös. Aber woher weiss der absenden dassich eine E-mail mit amazon.de@.... habe? Versteh ich nicht!
Natürlich werde ich die E-mail ändern, aber erstmal will ich etwas abwarten, um zu sehen ob tatsächlich viele e-mail an diese Adresse gesendet werden.
Ich dachte es wäre schon jemand hier vorgekommen.
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Tiger
16.11.09
14:49
barbagianni
ja, ich verstehe ... Amazon ist seriös. Aber woher weiss der absenden dassich eine E-mail mit amazon.de@.... habe? Versteh ich nicht!
Natürlich werde ich die E-mail ändern, aber erstmal will ich etwas abwarten, um zu sehen ob tatsächlich viele e-mail an diese Adresse gesendet werden.
Ich dachte es wäre schon jemand hier vorgekommen.
Das ist doch ganz einfach: Auf die Idee für jede Seite beim einkaufen eine eigene E-Mail-Adresse zu erstellen sind schon zigtausend anderer Benutzer gekommen. Die von dir gewählte Adresse ist also alles andere als sicher vor Spamern.
SEHR beliebt sind unter anderem paypal@domain.de, ebay@domain.de, amazon@.....
Spamer nutzen weiter oben angesprochene Programme die alle möglichen und oft verwendeten Adressen für Domains testen. Zum Beispiel Amazon.de@..., Amazon_de@..., Amazon123...
Wenn Du für Einkäufe eine eindeutige E-Mail-Adresse verwenden willst, dann verwende nicht den Namen des Anbieters.
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maczock
16.11.09
15:22
Ein Bekannter von mir hat sich vor einigen Jahren zur Belustigung 3 Bücher zum Thema 11. September (Verschwörungstheorien) bei Amazon bestellt.
Der Mann ist, um es höflich auszudrücken, äußerst solvent. Wenige Tage später bekam er ein Fax vom amerikanischen Botschafter, nach dem Motto er möge nicht alles glauben was in Büchern steht. Und der Mann gehört wirklich nicht zu den Leuten die viel reden wenn der Tag lang ist.
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ela
16.11.09
15:33
barbagianni: Mit den Spammern/Phishern funktioniert das wie mit den Telefonmarketing - Kontrollierter Zufall!
"Tiger" hat das oben gut beschrieben. Man nimmt einfach Wörterbücher und übliche Domain-Namen, dazu ein paar Zufalls-Kombinationen und ruckzuck werden zig-millionen(!) Mails verschickt. Üblicherweise von "ferngesteuerten" (weil von Trojanern/Würmern/... befallen) PCs in aller Welt. Jeder PC verschickt unbemerkt ein paar bis ein paar hundert Mails. Gibt natürlich auch "seriösere" Spammer die das über eigene Server realisieren.
Beim Telefonmarketing läuft es ähnlich: Man gibt ggf. einen Vorwahlbereich vor und der Computer in der Zentrale wählt nach dem Zufallsprinzip eine Ziffer nach der anderen bis ein Amt zu hören ist. So passiert es eben auch, dass man auf eigentlichen Geheimnummern mit Telefon-Spam belästigt werden kann... das führte IMHO dazu, dass solche Geheimnummern nun auf Listen stehen müssen, die diese Computer nicht anwählen dürfen (ob es diese Listen inzwischen wirklich gibt und sich die Call-Center-Computer daran halten weiß ich aber nicht)
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roan
30.11.09
22:55
eine Weitergabe Ihrer E-Mail-Adresse an Dritte erfolgt nicht.
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Jaguar1
30.11.09
23:04
Geheimnummern auf Listen klingt super @@ ela!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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mbh
01.12.09
02:49
maczock
Angenommen, ich würde es schaffen, wie eine, um es höflich auszudrücken, äußerst attraktive junge Dame auszusehen - würdest du mir dann deinen Bekannten einmal vorstellen?
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ex_apple_user_neu
01.12.09
14:03
Aber woher weiss der absenden dassich eine E-mail mit amazon.de@.... habe? Versteh ich nicht!
Das weiß er doch gar nicht. Da werden massenweise E-Mails versendet und die Empfängeradresse iterativ oder nach Wortliste zusammengestellt. Und irgendwann findet der Automatismus zufällig auch eine existierende E-Mail-Adresse. Zu dieser E-Mail-Adresse erhält der Automat dann keine Unzustellbarkeitsnachricht und nimmt dann an, dass diese E-Mail-Adresse existiert und bombt Dich in Zukunft weiter mit Spam und Phishing zu.
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