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Forum>Software>Vermutung: Schwerer Bug in macOS Ventura und Sonoma begünstigt oder verursacht Datenverlust auf RAID-Laufwerken

Vermutung: Schwerer Bug in macOS Ventura und Sonoma begünstigt oder verursacht Datenverlust auf RAID-Laufwerken

Rosember22.10.2313:33
Hintergrund:
1. Ich arbeite mit einem MBP mit M1 pro-Prozessor und derjeweils aktuellsten Version von macOS
2. Ich hatte neulich einen Fall eines extremen Datenverlust (30+ TB) auf einer Synology DS1815+, der hier erschöpfend diskutiert wurde, ohne dass eine Ursache identifiziert werden konnte. Dieser Datenverlust hat mich dazu gebracht, nach alternativen RAID-Systemen zu suchen. Derzeit benutze ich neben der Diskstation eine OWC Mercury Quad Pro im RAID 5-Modus.
3. Auch auf diesem RAID-System kam es in den letzten Tagen wiederholt zu Datenverlusten. Daten wurden auf das RAID kopiert (und von mir auch von dort aus weiterverarbeitet).
4. Ich leide an einer generellen Instabilität meines macOS. Wiederholte Crashs werden vom System immer mit der Einleitung kommentiert, dass eine Kernel panic von einem Prozess Namens "USB-Tart" ausgelöst wurden. An meinem MBP betreibe ich per Thunderbolt ein LG 5K-Display mit USB-C 3fach HUB an dem wiederum ein alter Anker 7fach USB 3 Portreplikator läuft. Das OWC Mercury-RAID ist an einem zweiten Thunderbolt-Anschluss des MBP angeschlossen, läuft aber als USB-C 3.1-Anschluss (das OWC hat kein Thunderbolt.

Beobachtungen:
In den letzten Tagen hatte ich leider wiederholt die Gelegenheit, das Verhalten des OWC-RAIDs nach Kernel panics zu beobachten.
Dabei hat sich wiederholt der Verlust von großen Datenmengen gezeigt (und ist auch nachweisbar, s.u.), die jene Daten betreffen, die während der Sitzung geschrieben wurden, die durch den Crash beendet wurde. Diese Daten waren jedoch vor dem Crash unzweifelhaft auf dem OWC-RAID vorhanden und abgespeichert, was ich unter anderem anhand von Foto-Dateien beweisen kann. Gestern importierte ich eine Anzahl von RAW-Bildern in meine Fotobearbeitungssoftware und exportierte anschließend jpegs nach Fotos. In Fotos, dessen Mediathek auf einer einzelnen externen HDD liegt, sind die Bilder auch heute, nach einem erneuten Crash, noch vorhanden, nicht jedoch in meinen Verzeichnissen für RAW-Daten auf dem OWC-RAID.
D.h., dass die fertig geschriebenen RAW-Dateien nach dem Crash von dem OWV RAID verschwunden sind (vermutlich wurden sie im Inhaltsverzeichnis entfernt oder nicht aus einem vorübergehenden Inhaltsverzeichnis in das endgültige Inhaltsverzeichnis des RAIDs übertragen. Meine Fotos-Mediathek liegt übrigens nicht auf dem OWC-RAID, sondern wie gesagt auf einer herkömmlichen externen Festplatte, weshalb sich die importierten jpegs dort erhalten haben.
Vermutlich erklärt dieses Verhalten nach Crashs auch meinen oben verlinkten Datenverlust auf der Synology. Ich hatte ja angegeben, dass ich vor dem Verlust Ordner verschoben hatte. Es wäre also gut möglich, dass diese Ordner im Inhaltsverzeichnis der Sybology nicht in das endgültige Verzeichnis übertragen wurden, weil sich vor dem nächsten Herunterfahren ein Crash meines Systems ereignet hat. Das würde auch erklären, warum der Speicherplatz auf der Synology nach dem Ereignis nicht freigegeben wurde.
Ich vermute den Bug übrigens in macOS, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Synology und OWC SodtRAID den gleichen Fehler als Reaktion auf Crashs des verbundenen Computer eingebaut haben könnten.

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen mit dem Verlust von "frisch geschriebenen" Daten auf seinem RAID gemacht? Halten die RAID-Experten hier den beschriebenen Verlust durch einen Fahler in macOS (Verhalten bei Crashs) für möglich?

Für euren Input wäre ich sehr dankbar!
-22

Kommentare

Marcel Bresink24.10.2315:45
Rosember
Worauf weisen die fehlenden Einträge zwischen den beiden Zeitpunkten hin?

Von "fehlenden Einträgen" hat niemand gesprochen. Es ging um die Aussage, dass der Computer am 21. morgens abgestürzt ist. Wenn dieser Mac am 20. um 06:10 Uhr und am 21. um 16:07 Uhr gestartet wurde, fehlt nichts. Wenn dieser Mac jedoch am 21. morgens gestartet wurde, ist die Protokolldatei für diesen Zeitraum beschädigt worden und es könnten tatsächlich Einträge fehlen.

Einträge werden angelegt, wenn macOS ein APFS-Volume prüft. Das passiert z.B. beim Systemstart oder über "Erste Hilfe" im Festplattendienstprogramm.
+6
Gotti24.10.2315:57
Rosember
Marcel Bresink
Da ist nirgendwo ein Problem zu erkennen. Zwischen 20.10. 06:10 Uhr und 21.10. 16:07 gibt es allerdings keine Daten.
Danke! – Wie ich schon befürchtet hatte.
Worauf weisen die fehlenden Einträge zwischen den beiden Zeitpunkten hin? Werden Einträge in reglemäßigen Zeitabständen vorgenommen oder nur, wenn etwas "passiert"? Anders ausgedrückt: Weist das auf einen ereignislosen Verlauf hin oder darauf, dass irgendetwas Einträge verhindert hat? Mein Rechner lief in dieser Zeit durch, wenn er nicht gerade crashte.
also ich bin ganz deiner meinung, habe den thread etwas abgewartet. durch das chrashen des systems ist das so wie in einem programm, wenn dort über die einstellungen etwas konfiguriert wird, dann funktioniert das und wenn das programm über quit beendet wird, auch behalten. wenn so ein programm aber abstüzt, dann sind diese einträge weg. ich glaube auch, das der rechner durch den crash einfach vergessen hat, was er getan hat. siehe fehlende einträge im log. die rechner cashen doch mittlerweile soviel, macel: wenn ich beim neustart z.b. ein fenster offen hatte, dann wird das doch beim wiederhochfahren so transparent angezeit, wenn da dann der zustand von vor zwei stunden noch gecachet steht, dann übernimmt er ja dann den inhalt für die entsprechende platte ... dann wäre das ganze kein apfs-problem, sondern ein cache problem.
-1
Gotti24.10.2316:01
gebe doch im terminal das wort last ein und mit enter bestätigen, dann wird dir die aufgelistet wann der rechner gestartet rebootet oder heruntergefahren wurde.
+3
Rosember24.10.2316:41
Gotti
gebe doch im terminal das wort last ein und mit enter bestätigen, dann wird dir die aufgelistet wann der rechner gestartet rebootet oder heruntergefahren wurde.
Man muss sicher vorsichtig sein, wenn man das Verhalten von Programmen mit Dateisystemen oder Betriebssystemen vergleicht. Trotzdem hast du genau umrissen, was meine Gedanken dazu sind.
Hier ist der entsprechende Screenshot aus dem Terminal, der auch die Häufigkeit von Abstürzen zeigt (und einen kleinen Bug der Bearbeitungsfunktion von Vorschau, denn die hinzugefügten Linien lassen sich nicht bis an den unteren Bildrand verschieben ).
-2
Rosember24.10.2316:47
Der neue USB-Hub (der empfohlene von Corsair – danke nochmals für den Tipp) ist angekommen und installiert. Spätestens in einer Woche weiß ich dann, ob der alte Anker-Hub Ursache der Crashs war. Falls das MBP vorher crasht, geht die Suche mit Kabeln etc. weiter.
-2
Marcel Bresink24.10.2317:06
Gotti
die rechner cashen doch mittlerweile soviel,

Nein, ein Rechner darf überhaupt nie abstürzen. Das ist nicht normal. Wenn das passiert, musst Du auf fehlerhafte Treiber oder Hardware-Defekte prüfen.
Gotti
wenn ich beim neustart z.b. ein fenster offen hatte, dann wird das doch beim wiederhochfahren so transparent angezeit,

Dann hast Du die macOS-Funktion "Resume" eingeschaltet. Das gedimmte Fenster ist nur ein Platzhalter (in Wirklichkeit ist es nur ein Ausschnitt aus einem Bildschirmfoto), das solange angezeigt wird, bis macOS das Programm, das zu diesem Fenster gehört, wieder gestartet hat.
Gotti
wenn da dann der zustand von vor zwei stunden noch gecachet steht, dann übernimmt er ja dann den inhalt für die entsprechende platte

Nein, das ist Unsinn. Es ist zwar richtig, dass diese Resume-Bildschirmfotos beim Anmelden vorübergehend stark veraltete Daten anzeigen können, aber das ist wie gesagt nur ein Foto, das mit dem Jetzt-Stand der Daten nichts zu tun hat.
+8
Rosember24.10.2317:25
Marcel Bresink
Gotti
die rechner cashen doch mittlerweile soviel,
Nein, ein Rechner darf überhaupt nie abstürzen. Das ist nicht normal.
Da stimme ich dir vollkommen zu, Marcel Bresink, wenn ich mich allerdings in meinem Ufeld so umhöre und auch hier die Foren betrachte, klafft ein (subjektiv größer werdender) Spalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit – gerade auf neueren Macs. Aber so etwa kann MTN besser erheben oder untersuchen – und ausdrücklich: das hat nichts mit meinen Problemen zu tun.

Dafür gibt es noch eine neue Nettigkeit unter Sonoma. Ich benutze eine Samsung t7 shield 1 TB als TimeMachine-Backup-Medium. Die läuft tadellos und einwandfrei.
Als ich jetzt die neue Samsung t7 shield mit 2 TB angeschlossen habe. Ergab sich ein sehr seltsames Bild im Finder und im Festplattendienstprogramm. Es waren zwei SSD mit dem Namen "Shield T7" zu sehen – was noch nicht ungewöhnlich ist, wenn Samsung die Dinger halt alle gleich benennt, nur unpraktisch. Allerdings wurden beide als TimeMachine-Festplatten dargestellt und beide zeigten auch den gleichen Inhalt (nämlich dem der tatsächlichen TimeMachine-SSD) und den gleichen verbliebenen freien Speicherplatz an. Nur auf der obersten Ebene der Anzeige der Laufwerke im Festplattendienstprogramm sprang die eine der beiden SSDs bei der Kapazität auf 2TB. Im Finder waren die beiden SSDs überhaupt nicht zu unterscheiden.
Offensichtlich hat da jemand sehr nachlässig programmiert. Ich habe beide SSDs ausgeworfen und dann zunächst nur die neue angesteckt und – wie ohnehin beabsichtigt umbenannt. Jetzt ist alles wieder normal. Trotzdem darf so etwas 2023 nicht mehr vorkommen. Und genau solche Erfahrungen bestätigen auch das, was Gotti geschrieben hat. Es gibt viel zu viele Instabilitäten in den Betriebssystemversionen von Apple. Was soll denn ein DAU in so einer Situation machen, der sich zwei Samsung T7 Shield-SSDs kauft?
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Marcel Bresink24.10.2317:32
Rosember
Offensichtlich hat da jemand sehr nachlässig programmiert.

Ja, der Finder steckt voller Fehler. Aber das ist nichts Neues, schon gar nicht bei einer ".0"-Version und hat nichts mit Systemabstürzen zu tun.
+8
ttwm24.10.2317:49
Rosember
Was soll denn ein DAU in so einer Situation machen, der sich zwei Samsung T7 Shield-SSDs kauft?
Der eröffnet wahrscheinlich einen Post auf MTN à la "Vermutung: Schwerer Bug in macOS Ventura und Sonoma begünstigt oder verursacht Datenverlust auf T7 Shield-SSDs".
+18
Rosember24.10.2318:03
Marcel Bresink
Rosember
Offensichtlich hat da jemand sehr nachlässig programmiert.

Ja, der Finder steckt voller Fehler. Aber das ist nichts Neues, schon gar nicht bei einer ".0"-Version und hat nichts mit Systemabstürzen zu tun.
Aber vielleicht ja mit dem Verschwinden meiner Daten? – Und, nun ja, wer solchen Mist macht, der macht i.d.R. auch noch anderen, wie z.B. vielleicht diesen DART-USB-Bug (der sehr wohl zu Abstürzen führt).
-8
Marcel Bresink24.10.2318:12
Rosember
Aber vielleicht ja mit dem Verschwinden meiner Daten?

Nein.
Rosember
wie z.B. vielleicht diesen DART-USB-Bug (der sehr wohl zu Abstürzen führt).

Im Moment ist nicht klar, ob es sich um einen Bug handelt oder um einen Hardware-Fehler.
Rosember
Was soll denn ein DAU in so einer Situation machen, der sich zwei Samsung T7 Shield-SSDs kauft?

Ein echter DAU hätte sich überhaupt nicht gewundert, sondern einfach den doppelten Namen des Volumes angeklickt und umbenannt.
+17
Gotti24.10.2318:18
Marcel Bresink
Gotti
die rechner cashen doch mittlerweile soviel,

cachen habe ich gemeint, da habt ihr recht, die rechner laufen schon stabil. es sind einfach die vielen vielen dienste im hintergrund. ich habe zb. einen kunden, da muss an seinem neuen air der rechner erst gebootet werden und dann das externe raid angeschlossen werden, sonst stürzt der rechner ab. ein kleines zwei platten raid, das vorher jahrelang am imac ohne probleme lief.
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Gotti24.10.2318:28
Rosember
Gotti
gebe doch im terminal das wort last ein und mit enter bestätigen, dann wird dir die aufgelistet wann der rechner gestartet rebootet oder heruntergefahren wurde.
Man muss sicher vorsichtig sein, wenn man das Verhalten von Programmen mit Dateisystemen oder Betriebssystemen vergleicht. Trotzdem hast du genau umrissen, was meine Gedanken dazu sind.
Hier ist der entsprechende Screenshot aus dem Terminal, der auch die Häufigkeit von Abstürzen zeigt (und einen kleinen Bug der Bearbeitungsfunktion von Vorschau, denn die hinzugefügten Linien lassen sich nicht bis an den unteren Bildrand verschieben ).
hast du den haken nicht gesetzt, das der abgedunkelte monitor den ruhezustand nicht aktiviert?? wenn ich das richtig sehe, ist der immer gecrasht wenn du nicht am rechner warst (console) und dann könnte es mit dem ruhezustand des rechners zu tun haben. marcel: wie siehst du das in verbindung mit angeschlossenen laufwerken und ruhezustand, womöglich ist auch der haken gesetzt für festplatten ...
so sieht das bei mir aus.
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Rosember24.10.2318:39
Gotti
Rosember
Gotti
gebe doch im terminal das wort last ein und mit enter bestätigen, dann wird dir die aufgelistet wann der rechner gestartet rebootet oder heruntergefahren wurde.
Man muss sicher vorsichtig sein, wenn man das Verhalten von Programmen mit Dateisystemen oder Betriebssystemen vergleicht. Trotzdem hast du genau umrissen, was meine Gedanken dazu sind.
Hier ist der entsprechende Screenshot aus dem Terminal, der auch die Häufigkeit von Abstürzen zeigt (und einen kleinen Bug der Bearbeitungsfunktion von Vorschau, denn die hinzugefügten Linien lassen sich nicht bis an den unteren Bildrand verschieben ).
hast du den haken nicht gesetzt, das der abgedunkelte monitor den ruhezustand nicht aktiviert?? wenn ich das richtig sehe, ist der immer gecrasht wenn du nicht am rechner warst (console) und dann könnte es mit dem ruhezustand des rechners zu tun haben. marcel: wie siehst du das in verbindung mit angeschlossenen laufwerken und ruhezustand, womöglich ist auch der haken gesetzt für festplatten ...
so sieht das bei mir aus.
Der Rechner crasht, wann er will. Mal sitze ich davor, mal nicht, mal ist es nachts, mal tag. Das einzige, was die Crashs eventuell(!) zu verhindern scheint, ist, wenn im Hintergrund CCC Backup-Prozesse laufen, also RAID und Synology beschäftigt sind (aber das ist nur ein Verdacht). Der Schalter ist bei mir derzeit aus. Ich glaube vor nicht allzu langer Zeit war der auch mal an. Bei mir läuft jetzt Amphetamine, weil das das OWC RAID aktib hält und den Zugriff beschleunigt.
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Rosember24.10.2318:47
Marcel Bresink
Rosember
Aber vielleicht ja mit dem Verschwinden meiner Daten?

Nein.
Deine Gewissheit finde ch angesichts der ungeklärten Ursache überraschend. Warum nicht?
Marcel Bresink
Rosember
wie z.B. vielleicht diesen DART-USB-Bug (der sehr wohl zu Abstürzen führt).

Im Moment ist nicht klar, ob es sich um einen Bug handelt oder um einen Hardware-Fehler.
Das stimmt,
Marcel Bresink
Rosember
Was soll denn ein DAU in so einer Situation machen, der sich zwei Samsung T7 Shield-SSDs kauft?

Ein echter DAU hätte sich überhaupt nicht gewundert, sondern einfach den doppelten Namen des Volumes angeklickt und umbenannt.
Und ich frage mich die ganze Zeit, was dann wohl als nächstes passiert wäre? Hätte er sein TimeMachine-Backup umbenannt oder zufällig die neue SSD? Oder wären beide SSDs umbenannt worden? Immerhin haben sie den gleichen Inhalt angezeigt. – Jednefalls wollte ich das lieber nicht ausprobieren.
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verstaerker
verstaerker24.10.2319:01
Rosember
Was soll denn ein DAU in so einer Situation machen, der sich zwei Samsung T7 Shield-SSDs kauft?
er wird eine umbenennen , das geht auch wenn beide angeschlossen sind
Rosember
wenn ich mich allerdings in meinem Ufeld so umhöre und auch hier die Foren betrachte, klafft ein (subjektiv größer werdender) Spalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit – gerade auf neueren Macs. Aber so etwa kann MTN besser erheben oder untersuchen – und ausdrücklich: das hat nichts mit meinen Problemen zu tun.

ich selbst hab hier einen M1 iMac & M2 Mac Studio . Beide sind in ca 3 Monaten noch 0 Mal abgestürzt. Auch von anderen Leuten die ich privat oder aus Foren kenne, hab ich noch keine Meldung über Abstürze gehört... überhaupt ist das aus meiner Erfahrung seit 2008 mit Macs etwas sehr seltenes. Wenn doch lag ein Hardware-Defekt vor oder total verkorkste Installation durch Unmengen fragwürdiger Software aus noch fragwürdigeren Quellen
+9
Rosember24.10.2319:35
verstaerker
Rosember
Was soll denn ein DAU in so einer Situation machen, der sich zwei Samsung T7 Shield-SSDs kauft?
er wird eine umbenennen , das geht auch wenn beide angeschlossen sind
Rosember
wenn ich mich allerdings in meinem Ufeld so umhöre und auch hier die Foren betrachte, klafft ein (subjektiv größer werdender) Spalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit – gerade auf neueren Macs. Aber so etwa kann MTN besser erheben oder untersuchen – und ausdrücklich: das hat nichts mit meinen Problemen zu tun.

ich selbst hab hier einen M1 iMac & M2 Mac Studio . Beide sind in ca 3 Monaten noch 0 Mal abgestürzt. Auch von anderen Leuten die ich privat oder aus Foren kenne, hab ich noch keine Meldung über Abstürze gehört... überhaupt ist das aus meiner Erfahrung seit 2008 mit Macs etwas sehr seltenes. Wenn doch lag ein Hardware-Defekt vor oder total verkorkste Installation durch Unmengen fragwürdiger Software aus noch fragwürdigeren Quellen
Dann gehst du von einem Hardware-Defekt meines MBP aus? Das könnte die Crashs erklären, aber das Rätsel der verschwundenen Daten würde bleiben. Trotzdem: Ich spreche morgen noch mal mit dem Support.
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ela24.10.2319:38
Mir ist etwas eingefallen was ich gerne nachschiebe:

Als ich das MBA mit M1 neu hatte, wurde ich tatsächlich von Kernel Panics geplagt – Selten, aber in 3 Monaten mehr als vielen Jahren zuvor mit verschiedenen MBP und iMacs (alle Intel bzw. PowerPC) zuvor.

Nach einiger Recherche kam heraus:
Es gab (gibt?) Probleme mit M1 und dem APF Zugriff im Netzwerk.

Ich hatte TimeMachine-Backup aktiviert. Als Ziel diente meine Synology und der Zugriff erfolge über APF weil das ja das neue und gute Ding sein sollte und Apple sich von SMB ja verabschiedet hat oder verabschieden möchte…

Nun traten aber immer wieder Probleme auf - also Kernel Panic. Und zwar, soweit ich erinnere, wenn ich das MBA aus dem Standby aufweckte. Möglich, dass es passierte, wenn ich den Deckel zuklappte, während das Gerät mit einem TM-Backup beschäftigt war… das ist aber keine gesicherte Erkenntnis, nur ein Verdacht.

Nachdem ich von Problemen mit APF und M1 las, deaktivierte ich das und verband den Mac via SMB mit der Synology => Keine Kernel Panic mehr seit dem. (ich habe es dann mit neuen macOS Versionen auch nicht neu ausprobiert)

Das nur als zusätzlicher Gedanke… Ich tippe in diesem Thread zwar auch auf ein Hardware-Problem … Ich möchte nur sagen, dass Apple natürlich nicht frei von Fehlern ist und die Suche schon recht "wirr" sein kann (ich meine auf so etwas muss man auch erstmal kommen). In diesem Fall ist es sicher etwas anderes (siehe das crash log) … naja …

Ich bleibe in DIESEM Fall hier dabei:
- Alles(!) abklemmen und mit Not-Ausstattung arbeiten… ja ist mir schon klar, dass das je nach Arbeit herausfordernd werden kann
0
Rosember24.10.2319:46
Ich glaube übrigens, ihr kennt keine DAUs. Eine Freundin, die sicher kein DAU ist und seit Jahren ohne Schwierigkeiten mit ihrem Mac produktiv arbeitet, kennt weder das Festplattendienstprogramm noch wüsste sie, wo oder wie man ein Laufwerk umbenennen kann, geschweige denn würde sie darauf kommen, was man tun kann, wenn zwei Laufwerke gleichen Namens im Finder angezeigt werden. Sie hat gerade gesagt, dass so etwas vermutlich ein Fehler im Finder sei und sie vielleicht den Rechner neu gestartet hätte.
Aber das nur am Rande.
-8
Marcel Bresink24.10.2320:30
ela
Als Ziel diente meine Synology und der Zugriff erfolge über APF weil das ja das neue und gute Ding sein sollte und Apple sich von SMB ja verabschiedet hat oder verabschieden möchte…

Es ist genau umgekehrt und Du meinst wahrscheinlich auch nicht "APF", sondern AFP.
AFP wurde von Apple vor 10 Jahren abgekündigt und wird schon seit OS X 10.9 nicht mehr empfohlen.
Rosember
Trotzdem: Ich spreche morgen noch mal mit dem Support.

Im Apple-Support arbeiten keine Ingenieure, sondern Telefonberater. Von solchen Problemen haben die keine Ahnung, aber sie tun freundlich und bemüht. Darin sind sie tatsächlich geschult, aber halt fast nur darin. Ansonsten lesen sie offizielle Anleitungen von Apple vor. In einem technisch orientierten Forum bekommst Du in der Regel höherwertige Auskünfte.
+15
Rosember24.10.2320:50
Marcel Bresink
Rosember
Trotzdem: Ich spreche morgen noch mal mit dem Support.

Im Apple-Support arbeiten keine Ingenieure, sondern Telefonberater. Von solchen Problemen haben die keine Ahnung, aber sie tun freundlich und bemüht. Darin sind sie tatsächlich geschult, aber halt fast nur darin. Ansonsten lesen sie offizielle Anleitungen von Apple vor. In einem technisch orientierten Forum bekommst Du in der Regel höherwertige Auskünfte.
Da hast du in vielen Fällen recht (wenn nach meiner Erfahrung auch nur zu 95% – manchmal gbin ich schn an jemanden geraten, der technisch wirklich Ahnung zu haben schien), aber es ging mir gerade darum, ob Apple mein MBP tauschen würde, so wie Apple es anscheinend bei einigen von den DART-USB-Crashes Betroffenen getan zu haben scheint, wenn man dem Thread dazu im Apple-Forum glauben kann. Und für ein Ersatzgerät brauche ich nunmal den Apple-Support.
-4
ela25.10.2307:43
Marcel Bresink
ela
Als Ziel diente meine Synology und der Zugriff erfolge über APF weil das ja das neue und gute Ding sein sollte und Apple sich von SMB ja verabschiedet hat oder verabschieden möchte…

Es ist genau umgekehrt und Du meinst wahrscheinlich auch nicht "APF", sondern AFP.
AFP wurde von Apple vor 10 Jahren abgekündigt und wird schon seit OS X 10.9 nicht mehr empfohlen.

Danke, ja ich meinte natürlich AFP (mir passiert dieser Dreher häufiger ohne das ich wüsste warum)

Und ich bitte um Verzeihung wenn ich das genau falsch herum im Kopf hatte, es ist schon eine Weile her…
Ist möglich, dass ich über SMB verbunden war und die Panics bekam und dann auf AFP gewechselt bin … Ich kann leider nicht mehr nachschauen, weil ich inzwischen TimeMachine auf einer externen SSD verwende weil es einfach schneller und zuverlässiger ist.

So ist das mit halbgaren Erinnerungen
Der Fakt, dass es durchaus auch mal ernsthafte Probleme mit einem macOS geben kann, die man so als User nicht unbedingt in Verbindung bringen würde, bleibt aber

Und da Rosember auch Netzwerk (NAS) in Benutzung hat, wollte ich es wenigstens mal erwähnt haben. Am Ende bleibt, wie geschrieben, die dringende Empfehlung die Komplexität des Setups auf das absolute Minimum zu reduzieren und von dort aus langsam wieder aufzubauen. Ansonsten wird er/sie da nie etwas finden oder nur durch Zufall ohne absolute Sicherheit – Ist jedenfalls meine Erfahrung bei solchen Dingen
+5
Marcel Bresink25.10.2308:37
ela
Der Fakt, dass es durchaus auch mal ernsthafte Probleme mit einem macOS geben kann, die man so als User nicht unbedingt in Verbindung bringen würde, bleibt aber

Ja, natürlich. Apples Systeme sind in einem sehr schlechten Zustand und werden immer weiter heruntergewirtschaftet. Aber dann identifiziert man die Ursache des konkret vorliegenden Problems und versucht es zu umgehen, anstatt irgendwelche reißerischen Abenteuergeschichten zu erfinden, die technisch keinen Sinn ergeben.
+11
Rosember25.10.2309:21
Marcel Bresink
ela
Der Fakt, dass es durchaus auch mal ernsthafte Probleme mit einem macOS geben kann, die man so als User nicht unbedingt in Verbindung bringen würde, bleibt aber

Ja, natürlich. Apples Systeme sind in einem sehr schlechten Zustand und werden immer weiter heruntergewirtschaftet. Aber dann identifiziert man die Ursache des konkret vorliegenden Problems und versucht es zu umgehen, anstatt irgendwelche reißerischen Abenteuergeschichten zu erfinden, die technisch keinen Sinn ergeben.
Danke für das Kompliment. Es bleibt nur leider die reale Tatsache, des "Verschwindens" von während der abgestürzten macOS-Session (die weder reißerisch noch eine Abenteuergeschichte, sondern trotz nun über hundert Beiträgen noch immer ohne Erklärung ist. Alles, was ich versucht habe, ist ein Erklärungsmuster dafür zu finden. – Und ich hätte halt gerne eine Erklärung, die etwas konkreter sind als 'kann nicht sein' (es ist nämlich geschehen) oder 'es könnte auch SoftRAID sein' (was natürlich stimmt).
Ganz generell fände ich es auch nicht unangemessen, in diesem Forum (und auch außerhalb dieses oder meiner Threads) ma einen Kommentar wie: "Das ist wirklich seltsam. Davon habe ich noch nie gehört. Darüber muss ich mal nachdenken" zu lesen - neben all den sicher berechtigten Hinweisen, die hier so verteilt werden, die aber doch an Katalogantworten erinnern und oft das eigentliche Problem negieren.
-11
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa25.10.2312:04
Wenn man zweimal die fast gleichen Probleme hat ("Daten in großem Umfang verschwinden"), ist es irgendwann nicht mehr hilfreich nach Problemen der Speichersysteme (oder beim Betriebssystem) zu suchen, wie es bei Deiner Synology-Geschichte war oder jetzt bei dem Softraid-System und jedesmal eine neue Sau durchs Dorf zu treiben um einen vermeintlich Schuldigen zu suchen (Apple, OWC, Synology) sondern einfach mal ganz andere Ansätze zu verfolgen.

Da allein schon technisch kein Zusammenhang zwischen einem NAS-System mit eigenem Betriebssystem besteht und Deiner jetzigen Softraid-Lösung, das Problem aber offensichtlich das Gleiche ist, muss es eine andere Ursache geben. Es verschwinden ja auch nicht einzelne Dateien, sondern ganz gezielt wohl Ordner mit umfrangreichen Inhalt. Sofern, und das gilt sowohl für die Synology, als auch für das OWC-Raid, die Datei-Systeme an sich nicht defekt sind, sollte man erstmal nicht davon ausgehen, das die zwei unterschiedlichen Systeme irgendeine Fehlfunktion haben. Da weiterhin nicht davon auszugehen ist, das bei Dir Mainzelmännchen hausen und nachts Unsinn veranstalten, Du selbst klaren Geistes bist, muss man weiter "vorne" suchen.

Und da stellt sich die Frage, wie die Daten auf die jeweiligen Speichermedien überhaupt gekommen sind. Händisch im Finder kopiert, irgendein CCC-Job, der die Daten dorthin dupliziert usw. Sollten Du beispielsweise CCC zum kopieren einsetzen, gibt es zahlreiche Varianten, wie Deine Daten auch wieder verschwinden könnten, wenn es sich um einen regelmäßigen laufenden Kopierjob handelt. Bei CCC muss man schon genau wissen was man tut und welche Optionen man dort aktiviert oder nicht. CCC protokoliert aber auch alles und da könnte man nachschauen.

Ich würde an Deiner Stelle also gedanklich alles noch mal resetten und mit der Fehlersuche dort anfangen, wo die Daten auf die Speichermedien kopiert werden. Alles hinterfragen, alles! Notfalls, falls Du noch CCC einsetzt, alle Jobs löschen und noch mal überlegt neu anlegen usw.

Sonst diskutieren wir hier das Gleiche in wenigen Wochen nochmal bei einem noch anderen Speichersystem.
+12
Rosember25.10.2313:07
Die Dateien wurden vom Finder oder – seltener – von anderen Programmen geschrieben, die allerdings bei den Abstürzen i.d.R. lange wieder geschlossen waren (CMD + Q, um das ganz klar zu formulieren). Diese anderen Programme habe ich teilweise seit Jahren in Einsatz und nie Auffälligkeiten im Sinne von verschwindenden Dateien bemerkt.
Irritierend finde ich, dass du einerseits sagst, eine Verbindung zwischen dem Synology und dem OWC RAID mit SoftRAID bestehe technisch kein Zusammenhang, andererseits aber sagst, dass wir ansonsten in ein paar Wochen das gleiche Thema bei einem neuen Speichersystem diskutieren – was eigentlich nichts anderes heißen kann, als dass du – bequemer und erklärungsloser Weise – mir selbst die Schuld am Verschwinden der Dateien gibst. Herzlichen Dank dafür!
Ich frage mich nur, warum mir seit den späten 80er-Jahren, als ich die Bedeutung von Sicherungskopien schmerzhaft gelernt habe, niemals irgendwelche Daten verloren gegangen sind (wenn ich von einem fatalen Verlust absehe, bei dem durch einen Stromausfall gleichzeitig eine Speicherplatte und deren Backup zerstört wurden – was mich zur Anschaffung von RAID-Systemen gebracht hat).
Jetzt also erleide ich binnen weniger Monate Datenverluste auf zwei solchen Systemen, obwohl ich nichts im Umgang mit meinen Dateien geändert habe. Würde dich das nicht auch nach einer Ursache in den verwendeten Systemen suchen lassen?
Über meinem Post steht im übrigen als erstes Wort: Vermutung, falls das jemand entgangen sein sollte. Ich habe nach einer Erklärung gesucht, die im besten Fall, beide Dateiverluste erklären könnte. Ich wurde hier auf die sehr berechtigten Punkte hingewiesen, dass erstens beide Vorfälle auch ohne direkten Zusammenhang sein könnten, und deshalb auch SoftRAID als Auslöser in diesem zweiten Fall in Frage komme. Hinzu kommt noch, dass ich dabei bin alle möglichen Komponenten in meinem System auszutauschen, um die Ursache der Kernel Panics (aber nicht der Datenverluste!) zu identifizieren. Damit habe ich gestern durch Austausch des USB-Hubs begonnen. Es ist zwar noch zu früh für ein Fazit, das erst nach ca. 1 Woche möglich sein wird, aber bisher ist kein erneuter Crash vorgekommen. Parallel habe ich die Supporte aller beteiligten Firmen auf meine Probleme hingewiesen, bislang aber noch keine Rückmeldung erhalten. Das steht alles in diesem Thread – ebenso wie zahllose Erklärungen des Datenverlusts, die mehr oder weniger zutreffend sein könnten, aber allesamt leider nicht untermauert sind oder nur einen Teil des Problems erklären.
Wohin soll ich da deiner Meinung nach zurücktreten, um eine Erklärung zu finden? Ganz konkret: was übersehe ich denn bei meiner Suche nach einer Erklärung? Wenn du mir das sagst, werde ich es sofort machen. Aber du hast bisher leider keinen Hinweis gegeben, außer mit dem Finger auf mich zu zeigen und anzudeuten, da wisse nur jemand nicht, was er am Computer tue. Doch, das weiß ich schon, kann ich darauf nur antworten (und das betrifft insbesondere die Löschfunktion an einem Computer).
Es stimmt auch, das sich die seltsamen Probleme auf meinem Rechner häufen. Darüber habe ich schon endlose Tage und Wochen lang hier und mit dem Apple Support diskutiert. Der Apple Support hat mir dabei mehrfach und durch verschiedene Mitarbeiter auf verschiedenen Ebenen angedeutet (mehr dürfen die wahrscheinlich nicht), dass die vielen Problemchen mit meiner Apple-Id zusammenhängen könnten, die schon alt ist und die ich sehr früh eingerichtet habe. Leider kann man eine Apple-Id nicht übertragen (wofür ich Apple wirklich den Hals umdrehen möchte), denn dadurch bliebe zumindest ein Teil meiner Käufe (Software) bei Apple durch einen Wechsel auf eine neue ID auf der Strecke, selbst wenn ich dieser neuen Id per Familienfreigabe wieder den Zugang zu vielen meiner Käufe ermögliche.
Außerdem habe ich bereits ein zweite Apple-Id, der ich genau diesen Zugang ermöglicht habe. Allerdings haben sich dadurch (vielleicht) auch meine Probleme mit der iCloud und den anderen Apple-Services nur auf diese andere Id übertragen. Das ist also, leider, erwiesener Maßen auch keine Lösung für anhaltende Probleme in immer neuer und zeitlich immer wieder wechselnder Erscheinung.
Also: Wohin soll ich zurücktreten und neu gucken?
Bitte sag(t) mir das!
(Und nur zur Vorbeugung schreibe ich hier mal dazu, dass ich auch anderen Leuten schon etliche Macs eingerichtet habe, die bis heute problemlos funktionieren. Ich glaube also, dass ich zumindest dafür wirklich genug vom Mac verstehe.)
-5
piik
piik25.10.2313:36
Sei doch nicht so pienzig, Rosember.
Niemand sagt, dass Du Deine Dateien absichtlich schrottest, um möglichst lange Threads zu generieren.
Aber ziemlich sicher stimmen ein paar Deiner Vermutungen halt aus logischen Erwägungen nicht.
Es kann kaum an den externen Speichersystemen selbst liegen.
Ob die Crashes direkt etwas damit zu tun haben oder einfach ein Indiz sind, dass mit Deinem System was nicht stimmt, ist unklar.
Aber sicher ist, dass entweder Dein MBP einen seltsamen Hardware-Fehler hat oder aber etwas mit der Konfiguration nicht stimmt. Ich wüsste nicht, was man aufgrund der bisherigen Infos genauer bestimmen könnte.
Ich würde eher zur Software als Übeltäter tendieren, aber wer weiß?
Klar ist das alles schräg, aber dem Problem wirst Du nur mit viel Aufwand und Zeit auf die Schliche kommen. Du bist ja dabei das zu tun.
+8
Garak
Garak25.10.2313:38
Auf
Hans Mazeppa
Ich würde an Deiner Stelle also gedanklich alles noch mal resetten und mit der Fehlersuche dort anfangen, wo die Daten auf die Speichermedien kopiert werden. Alles hinterfragen, alles! Notfalls, falls Du noch CCC einsetzt, alle Jobs löschen und noch mal überlegt neu anlegen usw.

antwortest Du
Rosember
Die Dateien wurden vom Finder oder – seltener – von anderen Programmen geschrieben, die allerdings bei den Abstürzen i.d.R. lange wieder geschlossen waren (CMD + Q, um das ganz klar zu formulieren). Diese anderen Programme habe ich teilweise seit Jahren in Einsatz und nie Auffälligkeiten im Sinne von verschwindenden Dateien bemerkt.

Die restlichen 90% Deines Postings bringen die Problemlösung keinen Millimeter weiter.

Warum beantwortest Du einfach nicht die Frage? "Finder und andere Programme" ist doch keine Antwort. Und auch nicht, dass Jahre zuvor keine Probleme aufgetreten sind. Zumal ja auch die Anwendungsfälle / der Kontext / die Parametrisierung beschrieben werden sollten, in denen bzw. mit denen auf die Zielsysteme geschrieben werden.
+11
Rosember25.10.2314:09
piik

Klar ist das alles schräg, aber dem Problem wirst Du nur mit viel Aufwand und Zeit auf die Schliche kommen. Du bist ja dabei das zu tun.
Na ja, ich versuche das ja erst seit ca. 10 Jahren, seit mich diese seltsamen "Bugs" verfolge, Über mehrere Rechner, viele macOS-Versionen und verschiedene Internetprovider hinweg ...
-6
silversurfer2225.10.2314:14
@Garak & Rosember
ich wunder mich schon lange, das Marcel, Hans, ela & viele andere überhaupt noch die elendig langen "Verwässerungen" des Trends lesen
rein auf der Sachebene wäre es wesentlich übersichtlicher, aber eben auch produktiver, weil einzelne Punkte abgehandelt würde / ausgeschlossen werden können und nicht jedesmal ein ellenlanger Text gelesen werden muss, um evtl 3 wichtige Infos zu bekommen (um dann auch weiterhelfen zu können)

Na ja, ich versuche das ja erst seit ca. 10 Jahren, seit mich diese seltsamen "Bugs" verfolge, Über mehrere Rechner, viele macOS-Versionen und verschiedene Internetprovider hinweg ...

dann scheint es wohl an DEINER Konfiguration oder sonstigen Hardware zu legen, denn das es über soooo viele Rechner & OS Versionen hinweg IMMERWIEDER identische Probleme gibt, finde ich SEHR ungewöhnlich
=> vielleicht mal Geld für eine saubere Konfiguration durch einen Fachmann in die Hand nehmen, der deine Systeme sauber neu aufbaut ?
+13
piik
piik25.10.2314:28
Rosember
piik

Klar ist das alles schräg, aber dem Problem wirst Du nur mit viel Aufwand und Zeit auf die Schliche kommen. Du bist ja dabei das zu tun.
Na ja, ich versuche das ja erst seit ca. 10 Jahren, seit mich diese seltsamen "Bugs" verfolge, Über mehrere Rechner, viele macOS-Versionen und verschiedene Internetprovider hinweg ...
Hmm, interessant. Da (nicht nur) ich so etwas noch nie erlebt haben, ist der Schluß zwingend, dass etwas mit Deiner Software-Installation nicht stimmen kann. Ein Hardware-Defekt kann es ja kaum sein, wenn solche Probleme schon seit 10 Jahren auftreten, denn die hast Du bestimmt schon mehr als 1x ausgetauscht.
+4
Rosember25.10.2314:37
Garak
Auf
Hans Mazeppa
Ich würde an Deiner Stelle also gedanklich alles noch mal resetten und mit der Fehlersuche dort anfangen, wo die Daten auf die Speichermedien kopiert werden. Alles hinterfragen, alles! Notfalls, falls Du noch CCC einsetzt, alle Jobs löschen und noch mal überlegt neu anlegen usw.

antwortest Du
Rosember
Die Dateien wurden vom Finder oder – seltener – von anderen Programmen geschrieben, die allerdings bei den Abstürzen i.d.R. lange wieder geschlossen waren (CMD + Q, um das ganz klar zu formulieren). Diese anderen Programme habe ich teilweise seit Jahren in Einsatz und nie Auffälligkeiten im Sinne von verschwindenden Dateien bemerkt.

Die restlichen 90% Deines Postings bringen die Problemlösung keinen Millimeter weiter.

Warum beantwortest Du einfach nicht die Frage? "Finder und andere Programme" ist doch keine Antwort. Und auch nicht, dass Jahre zuvor keine Probleme aufgetreten sind. Zumal ja auch die Anwendungsfälle / der Kontext / die Parametrisierung beschrieben werden sollten, in denen bzw. mit denen auf die Zielsysteme geschrieben werden.
Vielleicht solltest du auch den restlichen Beitrag von Hans Mazeppa zur Kenntnis (und die, ich sage mal, sehr unterschiedlich freundlichen Antworten in diesem Thread) nehmen, um den Rest meines Posts zu verstehen. Das ist hier kein reines Frage-Antwort-Spiel.
Ich habe geschrieben, dass es überwiegend der Finder war, mit dem die Daten auf das RAID gelangten. Weitere Programme waren DxO (eine professionelle Fotosoftware, die bewusst eine eigene Dateiverwaltung verzichtet und deshalb wahrscheinlich einfach Finder-Schnittstellen für das Schreiben von Daten nutzt), sowie der JDownloader 2 für Videodateien. Da in jedem Fall auch der Finder betroffen ist, frage ich mich allerdings, warum man jetzt in irgendwelche Schnittstellen von Programmen hinabsteigen will.
Für mich stellt sich deshalb die Frage, ist es der Finder (macOS) oder ist es SoftRAID, was den Datenverlust verursacht hat.
-4
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa25.10.2315:12
Rosember
Irritierend finde ich, dass du einerseits sagst, eine Verbindung zwischen dem Synology und dem OWC RAID mit SoftRAID bestehe technisch kein Zusammenhang, andererseits aber sagst, dass wir ansonsten in ein paar Wochen das gleiche Thema bei einem neuen Speichersystem diskutieren – was eigentlich nichts anderes heißen kann, als dass du – bequemer und erklärungsloser Weise – mir selbst die Schuld am Verschwinden der Dateien gibst. Herzlichen Dank dafür!

Nochmal: Wenn der gleiche Fehler bei technisch total unterschiedlichen und unabhängigen Speichersystemen auftritt, zumal wenn "solche" Fehler Dich schon seit 10 Jahren verfolgen (wie Du selbst schreibst), halte ich es nicht für sinnvoll, den Fehler bei den jeweiligen Speichersystemen zu suchen, sondern woanders.

Und: Von Softraid hatte ich Dir schon in dem Synology-Thread abgeraten, weil diese Softraid-Lösungen, wie man auch dem Softraid-Support in deren Forum entnehmen kann, oft nicht stabil laufen, gerne Kernel-Panics verursachen usw. Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung mit dieser Software. Deshalb habe ich Dir grundsätzlich davon abgeraten. Aber Probleme mit Softraid spielen sich auf einer anderen Ebene ab, als der Dateisystemebene. Mit der hat Softraid überhaupt nix zu tun. Wenn es ein SoftRaid-Problem gibt, dann ist das ganze Raid defekt, inkonsistent oder sonst was. Dann fehlen nicht einzelne Order oder Dateien. SoftRaid stellt dem System einfach nur einen Blockspeicher zur Verfügung und mehr nicht. Und dabei ist der Raid-Level total unwichtig, davon merkt das Mac OS überhaupt nichts. Das hat grundsätzlich erstmal nichts mit der Dateisystem-Ebene zu tun.

Zusammengefasst:

1. Da beide Speichersysteme technisch unterschiedlich sind, der Fehler aber der Gleiche ist, ist die Ursache nicht sinnvollerweise bei den jeweiligen Systemen zu suchen.
2. Von OWC SoftRaid habe ich Dir schon frühzeitig grundsätzlich abgeraten, weil ich es aus eigener Erfahrung technisch betrachtet für keine gute Lösung halte, die im Gegensatz zu vom Mac getrennten Raid-Systemen (Synology, Promise etc.) ziemlich fehleranfällig sein kann. Diese möglichen Fehler führen aber nicht zu einem Verlust von z.B. einzelnen Ordnern.
+5
DasFaultier25.10.2315:23
Wir drehen uns im Kreis……….

Rosember hat keinen Fehler gemacht (Synology wurde nur mit einem Admin-Betrieben…) der Datenverlust ist die Schuld der Systeme aber nicht vom Nutzer. Thema beendet
+7
ww
ww25.10.2315:38
Hallo Rosember

Ich würde mich fragen, was hat sich in den 10 Jahren geändert (Ausschluss) oder eben nicht geändert, seit du diese seltsamen Bugs hast. Und mich genau darauf konzentrieren. Das kann Hardware, Software oder eine Installation (Kabel, Strom, Netzwerk oder auch ein Ablauf wie Backup oder so) sein.

Natürlich ist es auch möglich, dass du ein defektes Teil mit einem neuen Teil ausgetauscht hast, welches nun auch Probleme macht. Aber wir wollen ja mal nicht den Teufel an die Wand malen
+1
silversurfer2225.10.2315:44
moin,
welches sind die Konstanten, die es über 10 Jahre gegeben hat ?

Kabel ?
Hubs ?
welche Geräte ?
Stromversorgung / Schwankung am Arbeitsplatz ?
elektromagnetische Einstreuungen ? (herumgesponnen)
Heinzelmännchen ?
weiteres bitte hier ergänzen...

An einen Bedienungsfehler mag ich (fast) nicht glauben (ausser der falschen Konfiguration bei der Synology)

ICH würde versuchen, das Ganze mal wirklich komplett neu aufzusetzen, auch einen anderen Rechner & Kabelverbindungen
+3
Rosember25.10.2316:13
Hans Mazeppa

Nochmal: Wenn der gleiche Fehler bei technisch total unterschiedlichen und unabhängigen Speichersystemen auftritt, zumal wenn "solche" Fehler Dich schon seit 10 Jahren verfolgen (wie Du selbst schreibst)
Nein das schreibe ich und habe ich nicht geschrieben. Es sind Kernelpanics, die mich seit Jahren in unterschiedlichem Ausmaß verfolgen, der Verlust von Daten ist eine neue Angelegenheit, die erst im Juli erstmals aufgetreten ist.
Hans Mazeppa


Und: Von Softraid hatte ich Dir schon in dem Synology-Thread abgeraten, weil diese Softraid-Lösungen, wie man auch dem Softraid-Support in deren Forum entnehmen kann, oft nicht stabil laufen, gerne Kernel-Panics verursachen usw. Ich spreche da auch aus eigener Erfahrung mit dieser Software. Deshalb habe ich Dir grundsätzlich davon [SoftRAID] abgeraten. Aber Probleme mit Softraid spielen sich auf einer anderen Ebene ab, als der Dateisystemebene. Mit der hat Softraid überhaupt nix zu tun. Wenn es ein SoftRaid-Problem gibt, dann ist das ganze Raid defekt, inkonsistent oder sonst was. Dann fehlen nicht einzelne Order oder Dateien.
Aber damit habe ich keinerlei Probleme. Weshalb also der Hinweis, dass du mir von SoftRAID abgeraten hast? Du hast gerade erklärt, dass SoftRAID gar nichts mit meinen Problemen zu tun habe?
Hans Mazeppa
SoftRaid stellt dem System einfach nur einen Blockspeicher zur Verfügung und mehr nicht. Und dabei ist der Raid-Level total unwichtig, davon merkt das Mac OS überhaupt nichts. Das hat grundsätzlich erstmal nichts mit der Dateisystem-Ebene zu tun.

Zusammengefasst:

1. Da beide Speichersysteme technisch unterschiedlich sind, der Fehler aber der Gleiche ist, ist die Ursache nicht sinnvollerweise bei den jeweiligen Systemen zu suchen.
Ich danke dir sehr, dass du meine Ausgangsargumentation so unterstützt. Ich habe nämlich nicht in den Systemen sondern bei macOS/APFS die Ursache vermutet, das den gemeinsamen Berührungspunkt beider Systeme und Fälle darstellt.
Hans Mazeppa
2. Von OWC SoftRaid habe ich Dir schon frühzeitig grundsätzlich abgeraten, weil ich es aus eigener Erfahrung technisch betrachtet für keine gute Lösung halte, die im Gegensatz zu vom Mac getrennten Raid-Systemen (Synology, Promise etc.) ziemlich fehleranfällig sein kann. Diese möglichen Fehler führen aber nicht zu einem Verlust von z.B. einzelnen Ordnern.
Und sind somit auch nicht die Ursache meines Problems. Logischerweise, wenn deine Einschätzung nicht von anderen Experten hier angezweifelt wird, können wir also SoftRAID aus dieser Diskussion streichen.
-5
Rosember25.10.2316:18
DasFaultier
Wir drehen uns im Kreis……….

Rosember hat keinen Fehler gemacht (Synology wurde nur mit einem Admin-Betrieben…) der Datenverlust ist die Schuld der Systeme aber nicht vom Nutzer. Thema beendet
Zum neunundzwanzigsten mal: Frag doch bitte mal, wie viele Synology Admin-Accounts bei anderen Betreibern, die alle auch Admin-Accounts betreiben, Datenverluste erlebt haben? Ich habe davon noch nie gehört. Und meine Synology habe ich einfach als RAID-System betrieben (wogegen rein gar nichts spricht), genau wie eine externe Festplatte oder wie ein DAS. Das ist zwar ungewöhnlich (weil eine Synology mehr kann), aber kein Fehler. Und schon gar keiner, der zu Datenverlusten führen darf!
-9
Rosember25.10.2316:23
silversurfer22
moin,
welches sind die Konstanten, die es über 10 Jahre gegeben hat ?

Kabel ?
Hubs ?
welche Geräte ?
Stromversorgung / Schwankung am Arbeitsplatz ?
elektromagnetische Einstreuungen ? (herumgesponnen)
Heinzelmännchen ?
weiteres bitte hier ergänzen...

An einen Bedienungsfehler mag ich (fast) nicht glauben (ausser der falschen Konfiguration bei der Synology)

ICH würde versuchen, das Ganze mal wirklich komplett neu aufzusetzen, auch einen anderen Rechner & Kabelverbindungen
Genau das habe ich (bis auf einzelne Kabel und den USB-Hub) getan, als ich mir vor einem guten Jahr das MBP zugelegt habe. Ohne Erfolg. Jetzt habe ich auch noch den Hub getauscht (mal sehen, was das bringt). IM übrigen führt (leider) keiner der von dir angeführten Punkte zu selektiven Datenverlusten. Außerdem schwimme ich nicht derartig im Geld, dass ich ein solches Vorgehen jedes Jahr wiederholen könnte. Leider.
-1
ww
ww25.10.2316:31
Rosember
Genau das habe ich (bis auf einzelne Kabel und den USB-Hub) getan, als ich mir vor einem guten Jahr das MBP zugelegt habe. Ohne Erfolg. Jetzt habe ich auch noch den Hub getauscht (mal sehen, was das bringt). IM übrigen führt (leider) keiner der von dir angeführten Punkte zu selektiven Datenverlusten. Außerdem schwimme ich nicht derartig im Geld, dass ich ein solches Vorgehen jedes Jahr wiederholen könnte. Leider.

Ich würde ALLE Kabel tauschen (auch Stromkabel).
Das MBP kann ja eigentlich ausgeschlossen werden, hattest ja die Abstürze schon vorher - immerhin
Ich tippe eh auf ein SW-Problem, was hat sich hier NICHT geändert? In 10 Jahren wird ja normalerweise fast alles neu.
+1
marm25.10.2316:44
Es wird hier zwar unglaublich viel geschrieben, aber komplett nachvollziehen könnte ich die Konfiguration selbst nach 6 Threads nicht.
  • Könntest Du mal präzise darlegen, welche Synchronisationen/Dateidienste/Backups Du alle eingerichtet hast?
  • Dabei interessiert für jede Synchronisation, welche Geräte miteinander verbunden sind, Quell- und Zielverzeichnis, welcher Dienst, zur welcher Zeit bzw. wie oft.
  • Bitte unter besonderer Berücksichtigung des Home-Verzeichnisses von der Synology.
  • Auch das iPad nicht vergessen.
  • Gerne auch als Grafik.

Vielleicht beseitigt der neue USB-Hub die Kernel Panics, aber das hat mit der Synology wenig zu tun.
+6
Rosember25.10.2316:58
ww
Rosember
Genau das habe ich (bis auf einzelne Kabel und den USB-Hub) getan, als ich mir vor einem guten Jahr das MBP zugelegt habe. Ohne Erfolg. Jetzt habe ich auch noch den Hub getauscht (mal sehen, was das bringt). IM übrigen führt (leider) keiner der von dir angeführten Punkte zu selektiven Datenverlusten. Außerdem schwimme ich nicht derartig im Geld, dass ich ein solches Vorgehen jedes Jahr wiederholen könnte. Leider.

Ich würde ALLE Kabel tauschen (auch Stromkabel).
Das MBP kann ja eigentlich ausgeschlossen werden, hattest ja die Abstürze schon vorher - immerhin
Ich tippe eh auf ein SW-Problem, was hat sich hier NICHT geändert? In 10 Jahren wird ja normalerweise fast alles neu.
Wenn ich die Ursache finden will, macht das allerdings nur Sinn, wenn ich es sukzessive mache. Und da die Crashs manchmal nur einmal wöchentlich auftreten, kann das eine lange Angelegenheit werden. Ich werde aber genau das machen, erste Schritt war jetzt der USB-Hub.
Zur Verdeutlichung: Ich leide zwar seit zehn Jahren immer wieder unter Kernel panics, aber diese haben in diesen zehn Jahren deutlichen Wandlungen unterlegen. Aktuell sind derzeit die "DART-USB" bedingten Abstürze, aber das auch erst seit drei oder vier Monaten. Vorher waren andere Ursachen in den Crash-Reports angeführt, an die ich mich leider nicht im Detail erinnere. Die einzige Konstante bei den Fahlern in den letzten zehn Jahren war leider nur, dass es beständig Kernel panics gab.
-2
Flummi_732525.10.2317:18
Moin Rosember,

wenn ich meine Kernel Panics der letzten 10 Jahre zusammenzähle, dann komme ich nicht mal auf 8 Stk. vermutlich eher weniger.
Wenn ich deine anderen Posts mal zusammenrechne, dann hast du bestimmt vielleicht schon tagelang mit Apple und anderen Supporthotlines in den letzten Jahren telefoniert. Du sagst, dass du teilweise 3 Std mit der Hotline telefonierst? Was soll das bringen?

Ich muss für mich ehrlich sagen, dass ich soviel Zeit und Lust nicht hätte. Ich wäre ganz sicher schon zu Windows oder Linux gewechselt.

Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass du zu blöd für den Mac bist, aber wenn etwas bei mir so laufen würde wie bei dir, hätte ich mir irgendwas anderes gesucht, weil das ja so nicht normal ist und ich da auch eigentlich keine Lust und Zeit zu hätte.
Oder alternativ die Kiste aus dem Fenster geworfen.

Verwendest du den Mac beruflich oder privat?
+4
matiu25.10.2317:18
ich schiesse mal ins Blaue: Hast du Drobo Software installiert gehabt?
Wenn ja, hast du diese komplett entfernt, bspw mit appdelete oder cleanmymac?
Gibt es andere SW, die du mglw nicht vollständig entfernt hast, und die noch "freidrehende" kernel extensions installiert hat?
0
Rosember25.10.2317:39
marm
Es wird hier zwar unglaublich viel geschrieben, aber komplett nachvollziehen könnte ich die Konfiguration selbst nach 6 Threads nicht.
  • Könntest Du mal präzise darlegen, welche Synchronisationen/Dateidienste/Backups Du alle eingerichtet hast?
  • Dabei interessiert für jede Synchronisation, welche Geräte miteinander verbunden sind, Quell- und Zielverzeichnis, welcher Dienst, zur welcher Zeit bzw. wie oft.
  • Bitte unter besonderer Berücksichtigung des Home-Verzeichnisses von der Synology.
  • Auch das iPad nicht vergessen.
  • Gerne auch als Grafik.

Vielleicht beseitigt der neue USB-Hub die Kernel Panics, aber das hat mit der Synology wenig zu tun.
Also zur Synchronisation etc.:
Auf der Macintosh-HD des BBP liegen meine Arbeitsdateien meines privaten und meines Arbeitsusers. Die HDD wird stündlich abwechselnd auf zwei TimeMachie-Laufwerke gesichert (1x Samsung t7. 1x eine 4TB Toshiba Festplatte), zusätzlich wird jeden Abend der Datenanteil der Macintosh HD per CCC in einen Ordner auf dem OWC geschrieben. Die eigentlichen Arbeitsdaten meier Firma liegen zudem auf der Synology im Home-Verzeichnis und werden per Synology Drive-pp mit dem iPad und einem älteren Mac synchronisiert. All das läuft derzeit problemlos.
Auf der OWC Mercury liegen alle anderen größerenn Datenmengen und werden dann auch direkt auf der OWC bearbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Filme, Fotos und Textdateien, sowie um Kopien des mit der Synology synchronisierten Arbeitsdateien, die ich in unabhängige Abständen per Finder dorthin kopiere. Die einzelnen Ordner auf dem OWC werden alle per CCC-Backup-Plan auf die Synology kopiert, was ich auf verschiedene Pläne aufgeteilt habe, damit die OWC tagsüber im wesentlichen zum Arbeiten zur Verfügung steht und nicht durch die Backupaufgaben ausgelastet ist. Fil-Daten genießen die geringste Priorität bei der Sicherung (1x wöchentlich), Arbeitsdateien und Fotos die höchste (1x stündlich bis 1x täglich),
Der Datenverlust ist ohne jede sichtbare Beteiligung dieser Sicherungsprozesse eingetreten. Die Fotos waren von der Kamera in einen Ordner auf die OWC übertragen worden. Dort hatte ich sie bereits bearbeitet und auf eine weitere externe HDD exportiert,auf der meine Foto-Mediathek liegt. Dort haben sich die exportierten jpegs erhalten, während auf dem OWC durch enen Crash der neuerstellte Fotosordner, die Fotos und die von DxO erstellten Bearbeitungsdateien in Luft aufgelöst haben (und das etwa zwei Tage nachdem diese Daten dorthin geschrieben worden waren.
Das gleiche ist auch mit Filmdateien passiert, die ich mit JDownloader aus der Mediathek von Arte heruntergeladen hatte (eine komplette Serie mit mehreren Staffeln, insg. ca. 100 GB). Diese Filmdateien hatte ich etwa einen Tag vor dem Crash heruntergeladen und auch zum Teil bereits von der OWC aus angesehen.
Leider lag der Crash jeweils kurze Zeit vor dem geplanten Backup der Fotos bzw. Filme, weshalb diese Dateien nicht auf die Synology gesichert wurden und deshalb einfach weg sind. (Zusätzlichinfos noch zu der OWC: es läuft hier SoftRAID 7.6 auf einem RAID 5 aus 3x 8TB Iron Wolf-Platten, auf der Synology läuft ein SHR2-RAID [2 Platten Redundanz] aus 4x 14TB, 3x 16TB Toshiba Enterprise-Platten und einer 8TB Iron Wolf).
Ich hoffe, das beschreibt mein System ausreichend. Wie gesagt haben die verschwundenen Daten insofern nichts mit CCC oder TimeMachine zu tun gehabt. Sie wurden überwiegend per Finder oder JDownloader auf das OWC geschrieben und dort per DxO bearbeitet bzw. per IINA angesehen. Mehr nicht. Bei weiteren Crashs habe ich jedoch bemerkt, dass auch Pages-Dateien und anderer Kleinkram wie .webarchive-Dateien verschwunden sind, die während der gecrashten Sitzung auf das OWC geschrieben wurden (was die Situation so verunsichernd macht, da ich die allgemeine Sicherheit insb. auch meiner Arbeitsdateien gefährdet sehe). Sämtliche Platten sind aktuell geprüft fehlerfrei.
Ich hoffe, das hilft.
-9
silversurfer2225.10.2318:09
Rosember
Genau das habe ich (bis auf einzelne Kabel und den USB-Hub) getan, als ich mir vor einem guten Jahr das MBP zugelegt habe. Ohne Erfolg. Jetzt habe ich auch noch den Hub getauscht (mal sehen, was das bringt). IM übrigen führt (leider) keiner der von dir angeführten Punkte zu selektiven Datenverlusten. Außerdem schwimme ich nicht derartig im Geld, dass ich ein solches Vorgehen jedes Jahr wiederholen könnte. Leider.

schreibe doch nicht, das du ALLES getauscht hast, wenn du alte Kabel & den Hub bis jetzt dann weiterverwendet hast !!

und ob du in Geld schwimmst oder nicht, ist auch nebensächlich, weil das, was du an ZUSÄTZLICHER Hardware bislang schon verballert hast, aber eben auch deine ARBEITS und FREIzeit, dafür hättest du problemlos ... naja, muss jeder selber wissen, was einem die SEHR begrenzte LEBENSzeit wert ist

der Rest deines Beitrages ist wieder mal einfach nur "Füllstoff" und nervt (zumindest mich), weil du alles zigmal wiederholst, was jeder schon weis
+4
Rosember25.10.2318:29
silversurfer22
Rosember
Genau das habe ich (bis auf einzelne Kabel und den USB-Hub) getan, als ich mir vor einem guten Jahr das MBP zugelegt habe. Ohne Erfolg. Jetzt habe ich auch noch den Hub getauscht (mal sehen, was das bringt). IM übrigen führt (leider) keiner der von dir angeführten Punkte zu selektiven Datenverlusten. Außerdem schwimme ich nicht derartig im Geld, dass ich ein solches Vorgehen jedes Jahr wiederholen könnte. Leider.

schreibe doch nicht, das du ALLES getauscht hast, wenn du alte Kabel & den Hub bis jetzt dann weiterverwendet hast !!

und ob du in Geld schwimmst oder nicht, ist auch nebensächlich, weil das, was du an ZUSÄTZLICHER Hardware bislang schon verballert hast, aber eben auch deine ARBEITS und FREIzeit, dafür hättest du problemlos ... naja, muss jeder selber wissen, was einem die SEHR begrenzte LEBENSzeit wert ist

der Rest deines Beitrages ist wieder mal einfach nur "Füllstoff" und nervt (zumindest mich), weil du alles zigmal wiederholst, was jeder schon weis
Wenn dich irgendwas an meinen Beiträgen nervt, hätte ich einen heißen Tipp für Dich: nicht lesen und nicht kommentieren (und wenn du liest, dann versuch richtig zu lesen: von "alles" habe ich nie gesprochen). Aber ich verstehe schon, das du mitliest, weil du Angst hast, es könnte vielleicht doch auch dich betreffen. Die kann ich dir nicht nehmen (und das tut mir in deinem Fall noch nicht mal leid).
-12
marm25.10.2318:48
Rosember
Ich hoffe, das hilft.
Danke. Also nun ja, etwas. Der iCloud-Sync fehlt. Ebenso fehlt die Information, dass Du Dich per iPad mit der Synology verbindest und direkt per SMB auf der Synology Dokumente mit Pages bearbeitest (das war zumindest mal so). Hast Du Time Machine erwähnt?

Ich würde alle diese Beziehungen zwischen den Geräten aufzeichnen (ein Diagramm). Nicht für uns - das bringt hier sowieso nix mehr - sondern um das für Dich zu verbildlichen. Irgendwo in dieser Datenstruktur ist das Problem verborgen. Diese Grafik kannst Du dann auch jemandem vom Support schicken. Ich bezweifel nämlich sehr, dass die dort deine Struktur verstehen, wenn Du das mündlich schilderst.

Ich habe übrigens in deinem Text nach so einer Synchronisationskette, wie von Mac zu OWC zu Synology geschaut. Oder ob zwei Syncs auf das gleiche Verzeichnis zielen. Solche Dinge. Ein CCC-Backup führt auch eine automatische Löschung beim Safety Net durch. Wer weiß, was CCC alles macht, wenn es ins gleiche Verzeichnis wie ein anderer Dienst sichert. Und so weiter.
+7
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa25.10.2319:21
marm
Ein CCC-Backup führt auch eine automatische Löschung beim Safety Net durch. Wer weiß, was CCC alles macht, wenn es ins gleiche Verzeichnis wie ein anderer Dienst sichert.

Genau.

Den Job, der die Dateien von "Macintosh HD - Daten" auf das OWC kopiert, würde ich mir auch als erstes anschauen.

Dort auch mal die Filtereinstellungen ("Einschließen" / "Ausschließen" /"Ausgeschlossene Dateien entfernen") genauestens überprüfen. Bitte auch mal überprüfen überprüfen, dass "Quick Update" nicht aktiviert ist, weil das unvorhergesehene Effekte produziert, wenn auf dem Ziel (OWC) außerhalb des Kopierjobs manuell Dateien bearbeitet/hinzugefügt werden. Das darf nur aktiviert sein, wenn auf dem Ziel nie etwas außerhalb von CCC verändert wird. Mit welcher Option wird der Job ausgeführt ("Nichts löschen / SafetyNet ein / Safetynet aus")? Wurde dieser Job mal für einen anderen Kopiervorgang eingesetzt (z.B. Synology) und dann umkonfiguriert?

Vielleicht kannst Du mal die Einstellungen als Screenshot posten (dann auch die Filtereinstellungen)?

Dass ein Crash oder Absturz gezielt Dateien oder Ordner löscht, habe ich in 40 Jahren mit Apple (also seit meiner ersten Lisa) noch nie erlebt. Defekte Dateisysteme, okay, aber gezielt irgendwelche gelöschten Dateien?
Nein, das habe ich noch nie erlebt.

Darüber hinaus könntest Du bitte vielleicht auch noch mal den Inhalt Deiner LaunchDaemons/LaunchAgents aus der Haupt-Library und der Benutzer-Library posten?
+4
Rosember25.10.2319:25
marm
Rosember
Ich hoffe, das hilft.
Danke. Also nun ja, etwas. Der iCloud-Sync fehlt. Ebenso fehlt die Information, dass Du Dich per iPad mit der Synology verbindest und direkt per SMB auf der Synology Dokumente mit Pages bearbeitest (das war zumindest mal so). Hast Du Time Machine erwähnt?

Ich würde alle diese Beziehungen zwischen den Geräten aufzeichnen (ein Diagramm). Nicht für uns - das bringt hier sowieso nix mehr - sondern um das für Dich zu verbildlichen. Irgendwo in dieser Datenstruktur ist das Problem verborgen. Diese Grafik kannst Du dann auch jemandem vom Support schicken. Ich bezweifel nämlich sehr, dass die dort deine Struktur verstehen, wenn Du das mündlich schilderst.

Ich habe übrigens in deinem Text nach so einer Synchronisationskette, wie von Mac zu OWC zu Synology geschaut. Oder ob zwei Syncs auf das gleiche Verzeichnis zielen. Solche Dinge. Ein CCC-Backup führt auch eine automatische Löschung beim Safety Net durch. Wer weiß, was CCC alles macht, wenn es ins gleiche Verzeichnis wie ein anderer Dienst sichert. Und so weiter.
Zu, iCloud-Sync: den benutze ich nicht – und auch vorher hat er nie richtig funktioniert, weil ich aus (aus ebenfalls unklaren Gründen übrigens) keine Ordner teilen kann. Ich habe heute die letzten Ordner, mit denen ich es versucht hatte, aus der iCloud gelöscht.
Zum iPad: ich habe mal versucht, mit dem iPad Dateien aif der Synology zu bearbeiten, ja. Hintergrund war dabei, dass ich eigentlich angenommen hatte, iDrive würde, wie auf dem Mac, aktuelle Kopien des Ordners auf das iPad laden, was nicht der Fall war. Inzwischen habe ich die Arbeit mit dem iPad nahezu vollständig eingestellt, weil mir zu oft Daten verloren gegangen sind, wenn Pages auf dem iPad teilabgestürzt war und keine Sicherung mehr vornehmen konnte. (Auch dazu gibt es hier auf MTN Posts von mir.) Ich werde demnächst mein MBP um einen Mac mini ergänzen und dann mit dem MBP mobil arbeiten.
Der Apple Support lässt sich übrigens die Datenstruktur bestenfalls live auf dem MBP zeigen. Der Hinweis auf doppelte Syncs ist sicherlich gut, aber solche gibt es bei mir nicht. Es gibt die iCloud, wo ich keine Arbeitsdateien speichere, dann den Synology Syncdienst, wo meine Arbeitsdateien drin sind – und sonst nichts. Außerdem haben diese Sync-Dienste nach meinem jetzigen Kenntnisstand eben nichts mit dem selektiven Verschwinden von Daten zu tun. Denn in die verschwundenen Daten war kein Sync-Dienst involviert und auch nicht CCC, weil die Daten noch nicht gesichert waren. Es waren ganz einfache Dateien, die einfach überwiegend mit dem Finder auf das OWC-RAID geschrieben worden waren.
TimeMachine hatte ich erwähnt. Es sichert lediglich die Macintosh HD auf zwei externe Medien, eine HDD, eine SSD. Sonst nichts. Für alles andere benutze ich CCC, weil TimeMachine auf RAIDS nicht den besten Ruf hat.
-3

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