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Forum>Software>Vermutung: Schwerer Bug in macOS Ventura und Sonoma begünstigt oder verursacht Datenverlust auf RAID-Laufwerken

Vermutung: Schwerer Bug in macOS Ventura und Sonoma begünstigt oder verursacht Datenverlust auf RAID-Laufwerken

Rosember22.10.2313:33
Hintergrund:
1. Ich arbeite mit einem MBP mit M1 pro-Prozessor und derjeweils aktuellsten Version von macOS
2. Ich hatte neulich einen Fall eines extremen Datenverlust (30+ TB) auf einer Synology DS1815+, der hier erschöpfend diskutiert wurde, ohne dass eine Ursache identifiziert werden konnte. Dieser Datenverlust hat mich dazu gebracht, nach alternativen RAID-Systemen zu suchen. Derzeit benutze ich neben der Diskstation eine OWC Mercury Quad Pro im RAID 5-Modus.
3. Auch auf diesem RAID-System kam es in den letzten Tagen wiederholt zu Datenverlusten. Daten wurden auf das RAID kopiert (und von mir auch von dort aus weiterverarbeitet).
4. Ich leide an einer generellen Instabilität meines macOS. Wiederholte Crashs werden vom System immer mit der Einleitung kommentiert, dass eine Kernel panic von einem Prozess Namens "USB-Tart" ausgelöst wurden. An meinem MBP betreibe ich per Thunderbolt ein LG 5K-Display mit USB-C 3fach HUB an dem wiederum ein alter Anker 7fach USB 3 Portreplikator läuft. Das OWC Mercury-RAID ist an einem zweiten Thunderbolt-Anschluss des MBP angeschlossen, läuft aber als USB-C 3.1-Anschluss (das OWC hat kein Thunderbolt.

Beobachtungen:
In den letzten Tagen hatte ich leider wiederholt die Gelegenheit, das Verhalten des OWC-RAIDs nach Kernel panics zu beobachten.
Dabei hat sich wiederholt der Verlust von großen Datenmengen gezeigt (und ist auch nachweisbar, s.u.), die jene Daten betreffen, die während der Sitzung geschrieben wurden, die durch den Crash beendet wurde. Diese Daten waren jedoch vor dem Crash unzweifelhaft auf dem OWC-RAID vorhanden und abgespeichert, was ich unter anderem anhand von Foto-Dateien beweisen kann. Gestern importierte ich eine Anzahl von RAW-Bildern in meine Fotobearbeitungssoftware und exportierte anschließend jpegs nach Fotos. In Fotos, dessen Mediathek auf einer einzelnen externen HDD liegt, sind die Bilder auch heute, nach einem erneuten Crash, noch vorhanden, nicht jedoch in meinen Verzeichnissen für RAW-Daten auf dem OWC-RAID.
D.h., dass die fertig geschriebenen RAW-Dateien nach dem Crash von dem OWV RAID verschwunden sind (vermutlich wurden sie im Inhaltsverzeichnis entfernt oder nicht aus einem vorübergehenden Inhaltsverzeichnis in das endgültige Inhaltsverzeichnis des RAIDs übertragen. Meine Fotos-Mediathek liegt übrigens nicht auf dem OWC-RAID, sondern wie gesagt auf einer herkömmlichen externen Festplatte, weshalb sich die importierten jpegs dort erhalten haben.
Vermutlich erklärt dieses Verhalten nach Crashs auch meinen oben verlinkten Datenverlust auf der Synology. Ich hatte ja angegeben, dass ich vor dem Verlust Ordner verschoben hatte. Es wäre also gut möglich, dass diese Ordner im Inhaltsverzeichnis der Sybology nicht in das endgültige Verzeichnis übertragen wurden, weil sich vor dem nächsten Herunterfahren ein Crash meines Systems ereignet hat. Das würde auch erklären, warum der Speicherplatz auf der Synology nach dem Ereignis nicht freigegeben wurde.
Ich vermute den Bug übrigens in macOS, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Synology und OWC SodtRAID den gleichen Fehler als Reaktion auf Crashs des verbundenen Computer eingebaut haben könnten.

Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen mit dem Verlust von "frisch geschriebenen" Daten auf seinem RAID gemacht? Halten die RAID-Experten hier den beschriebenen Verlust durch einen Fahler in macOS (Verhalten bei Crashs) für möglich?

Für euren Input wäre ich sehr dankbar!
-22

Kommentare

B_Babb25.10.2319:32
So viel zu lesen, und so wenig Problemlösung.

Meine Meinung,
nachdem ich Rosember versucht habe zu helfen, da sein icloud+, apple id, sync system auch nicht funktioniert. https://www.mactechnews.de/news/article/iCloud-com-ab-sofort-mit-vielen-neuen-Features-und-aufpoliertem-Design-183441.html#q=icloud
Ich nehme an es icloud geht weiterhin nicht.
Zudem in verschiedenen Beiträgen über seine Probleme mit Synology, Adressbuch, etc. Abstürze seit 10 Jahren,
Mehrfache Stundenlange Apple Support Gespräche über mehrere Ebenen, die alle nichts bringen.
1. Rosember hat eine Konfiguration von Software, Hardware erzeugt die disfunktional / fehlerhaft und extrem instabil ist. Regelmässige Abstürze, Datenfehler, Datenverluste, nicht funktionierende Syncs, etc. - das ist nicht normal.
2. Die Fehler werden jedoch nicht behoben oder Ursachen gesucht, sondern belassen und eine weiteres Backup medium gekauft. Das in einem solchem System Datenverluste, Probleme auftreten ist eher normal.
Die Lösungsmethoden sind auf der falschen Ebene.
Normale stabile Systeme stürzen nicht regelmässig ab oder haben kernel exceptions.
Millionen Apple user die ständig mit ihren Rechnern arbeiten haben wie ich (auf ca 12 Systemen) keine Abstürze, sync. probleme - und wenn dann nur kurzzeitig oder 1 - 2 mal - denn dann mit systematischer Fehleranalyse lassen die sich beheben und dann wieder ein stabiles System erzeugen.
Rosember ist anscheinend nicht in der Lage eine systematische funktionierende Fehleranalyse durchzuführen. Vor allem wenn verschiedene Probleme seit "Jahren" bestehen. Wenn in meinem Supportbereich so etwas passiert, würde ich dem User sein Gerät wegnehmen, eine Fehleranalyse Hardware / Software durchführen und das System wieder stabil und funktional = normal herzustellen. Dann abfragen was und wie der User das system benutzt - um herauszufinden was er macht und zu verhindern das der user das system wieder schrottet.
Also - die Fehleranalyse und Wiederherstellung des Systems sollte jemand machen der sich wirklich auskennt.
Sonst können wir hier weiter seitenlanges Beklagen oder "Vermutungen" lesen.
+18
marm25.10.2319:36
Ok, klingt, als ob Du die Struktur schon etwas vereinfacht hast.
Letzte Frage: Sicherst Du weiterhin etwas ins homes-Verzeichnis (mit s!) der Synology?
+4
Rosember25.10.2319:42
Hans Mazeppa
marm
Ein CCC-Backup führt auch eine automatische Löschung beim Safety Net durch. Wer weiß, was CCC alles macht, wenn es ins gleiche Verzeichnis wie ein anderer Dienst sichert.

Genau.

Den Job, der die Dateien von "Macintosh HD - Daten" auf das OWC kopiert, würde ich mir auch als erstes anschauen.


Dass ein Crash oder Absturz gezielt Dateien oder Ordner löscht, habe ich in 40 Jahren mit Apple (also seit meiner ersten Lisa) noch nie erlebt. Defekte Dateisysteme, okay, aber gezielt irgendwelche gelöschten Dateien?
Nein, das habe ich noch nie erlebt.
Das sind aber keine Daten, die verschwunden wären (jedenfalls nicht, dass ich es bemerkt hätte).
Nein, ich habe so etwas auch noch nie erlebt, seit ich mit Computern arbeite, also seit 1978. Es sollte auch nicht vorkommen und nicht vorkommen können. Eigentlich. Aber es ist passiert. Und das mehrfach. Und ich habe mir bezüglich der verschwundene Daten selbst erst geglaubt, als die RAWs zu Bildern verschwunden waren, die in Fotos noch vorhanden sind. Vorher habe ich einfach nicht wirklich glauben können, was ich sah. – Und genau das ist der Grund, warum ich so sehr in Richtung APFS gezielt habe, weil es eine Instanz ist, die gelegentlich mit einer Art von Zeitversatz arbeitet (etwa bei der Freigabe von Speicher). HFS+ war mir sehr viel sympathischer, weil es ohne jede Wartezeit immer den aktuellen Zustand des Speichers wiedergab. Aber mit SSDs hat man auf Macs keine Wahl mehr.
Und ob SoftRAID in Frage kommt? Der OWC Support erkundigte sich heute, ob die Dateien vielleicht von einem IntelMac aus zu sehen wären. Ich habe extra mein uraltes MBA rausgesucht und angeschlossen. Leider mit dem gleichen Ergebnis: keine Spur von den Daten.
Und auch das führt mich wieder zu der Vermutung, dass die Crashs mit irgendwelchen zeitabhängigen Prozessen in SoftRAID oder macOS/APFS kollidiert sind und dadurch die Daten verschwunden sind. (Ich komme einfach auf keinen schlüssigeren Gedanken, auch wenn Leute hier immer wieder sagen , das könne nicht sein. Wie soll es sonst passiert sein?)
-4
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa25.10.2319:43
Rosember
...weil TimeMachine auf RAIDS nicht den besten Ruf hat.

Benutze ich seit Jahren auf RAIDs, mit zig Macs. Noch nie ein Problem. Könnte ich mir auch technisch nicht erklären, warum das ein Problem sein sollte, denn auf Dateisystemebene unterscheidet sich ein Raid auch nicht von einer "normalen" Festplatte/SSD.
+5
Rosember25.10.2319:47
marm
Ok, klingt, als ob Du die Struktur schon etwas vereinfacht hast.
Letzte Frage: Sicherst Du weiterhin etwas ins homes-Verzeichnis (mit s!) der Synology?
Nein, ich sichere nichts mehr ins Homes-Verzeichnis. Und die Datenstruktur ist, davon abgesehen, die gleiche wie schon seit langem. Nur gab es vorher eine Drobo anstelle des OWC. Nur habe ich inzwischen zwei oder drei externe Einzellaufwerke mehr, weil ich mittlerweile beiden RAID-Systemen misstraue. Und auch das nervt, weil es eigentlich nicht notwendig sein sollte und einfach Energie verschwendet.
-2
rmayergfx
rmayergfx25.10.2319:47
Kurze Frage, sind denn alle beteiligten Platten im RAID CMR Platten, oder sind dort auch SMR verbaut?
Zu JDownloader2, wenn man hier die falsche Taste drückt, werden alle Daten nach dem Download gleich auch wieder gelöscht, was durchaus bei einem Crash auch schon mal passieren kann.
Mein Tipp, lege auf der Synology mal eine Freigabe an, nur für den JDownloader und aktiviere den Papierkorb mit der Option nur für Admins und nimm bitte einen User der sich mit dieser Freigabe verbindet der kein Admin ist.
Wenn die Daten dann "gelöscht" wurden und nicht im Papierkorb sind, dann stimmt etwas ganz und gar nicht.

Ich verstehe auch nicht, warum du Privat und Geschäftlich nicht ordentlich trennst. Auf dem geschäftlichen Rechner haben private Daten nichts, aber auch gar nichts verloren, dito auf dem Speichersystem auf dem die Firmendaten gesichert werden. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wegen der Sicherheit, denn fängst du dir privat etwas auf dem Rechner ein, kann es die Firmendaten in Mitleidenschaft ziehen, zumal du keinerlei saubere Trennung auf den Speichersystemen hast und auch auf der Synology als Admin unterwegs bist(warst). Das ist ein absolutes NoGo.

Sind denn irgendwelche der Systeme auch von aussen erreichbar? Hat noch eine dritte Person Zugriff auf die Systeme?
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa25.10.2319:55
Rosember
Und auch das führt mich wieder zu der Vermutung, dass die Crashs mit irgendwelchen zeitabhängigen Prozessen in SoftRAID oder macOS/APFS kollidiert sind und dadurch die Daten verschwunden sind. (Ich komme einfach auf keinen schlüssigeren Gedanken, auch wenn Leute hier immer wieder sagen , das könne nicht sein. Wie soll es sonst passiert sein?)

Nur weil Du Dir etwas nicht vorstellen kannst oder den technischen Hintergrund/Zusammenhang nicht verstehst, hat es keinen Zweck irgendetwas zu vermuten, was technisch betrachtet keinen Sinn macht. Du schmeisst regelmäßig unterschiedliche Ebenen der Speichersysteme (Block-Speicher-Ebene, Dateisystem etc.) durcheinander und reimst Dir daraus etwas zusammen. Das hast Du schon bei dem "Synology-Problem" gemacht. Wenn Dir dann 10 Leute mit technischem Hintergrundwissen und Erfahrung sagen: Unmöglich, dann solltest Du mal in eine andere Richtung denken oder Dir eingestehen, dass es für Dich egal ist, was hier geantwortet wird und Du Dir gar nicht helfen lassen willst. Sorry, aber das muss mal so hart gesagt werden.

Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, ob Du die von mir weiter oben angeregten Daten (CCC u.a.) posten möchtest, damit man sich einer Lösung nähern kann oder zumindest einige Dinge ausschließen kann? Ansonsten drehen wir uns wieder nur im Kreis (wie schon bei der Synology-Diskussion) weil Du darauf bestehst, wo der Fehler liegen muss, auch wenn es technisch eher absurd ist.
+14
Rosember25.10.2320:07
Hans Mazeppa
Rosember
Und auch das führt mich wieder zu der Vermutung, dass die Crashs mit irgendwelchen zeitabhängigen Prozessen in SoftRAID oder macOS/APFS kollidiert sind und dadurch die Daten verschwunden sind. (Ich komme einfach auf keinen schlüssigeren Gedanken, auch wenn Leute hier immer wieder sagen , das könne nicht sein. Wie soll es sonst passiert sein?)

Nur weil Du Dir etwas nicht vorstellen kannst oder den technischen Hintergrund/Zusammenhang nicht verstehst, hat es keinen Zweck irgendetwas zu vermuten, was technisch betrachtet keinen Sinn macht. Du schmeisst regelmäßig unterschiedliche Ebenen der Speichersysteme (Block-Speicher-Ebene, Dateisystem etc.) durcheinander und reimst Dir daraus etwas zusammen. Das hast Du schon bei dem "Synology-Problem" gemacht. Wenn Dir dann 10 Leute mit technischem Hintergrundwissen und Erfahrung sagen: Unmöglich, dann solltest Du mal in eine andere Richtung denken oder Dir eingestehen, dass es für Dich egal ist, was hier geantwortet wird und Du Dir gar nicht helfen lassen willst. Sorry, aber das muss mal so hart gesagt werden.

Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, ob Du die von mir weiter oben angeregten Daten (CCC u.a.) posten möchtest, damit man sich einer Lösung nähern kann oder zumindest einige Dinge ausschließen kann? Ansonsten drehen wir uns wieder nur im Kreis (wie schon bei der Synology-Diskussion) weil Du darauf bestehst, wo der Fehler liegen muss, auch wenn es technisch eher absurd ist.
Also be SoftRAID stellt mir immerhin der Support hoch merkwürdige Fragen zu IntelMacs und was APFS unter Sonoma so alles treibt und wann und vor allem im Zusammenhang mit SoftRAID ist mir auch noch nicht klar. Hier möchtest Du Infos haben zu Prozessen, die nach deiner einleitenden Erklärung eben gar nichts mit der Sache zu tun haben können. Oder willst Du sagen, dass CCC in Dateien herumspukt, ohne aktiv zu sein? Und vor allem auch: Willst du aus den Einstellungen bei CCC u.ä. ablesen, warum selektiv Daten verschwunden sind? Dazu müsste doch so ein Fall mindestens schon einmal vorgekommen sein. Oder wie willst du sonst etwas aus diesen Einstellungen ablesen?
-8
rmayergfx
rmayergfx25.10.2320:10
Im alten Synology Thread sah man schon einen Screenshot von einem Sync von CCC in das Verzeichnis HOMES:
Dort hat CCC SafetyNet in einen Symlink homes geschrieben, das hätte nie passieren dürfen.
Ich habe kein Problem damit wenn sich Leute autodidaktisch ihr Wissen rund um die Systeme beibringen, aber man sollte es immer auch hinterfragen und nur weil etwas funktioniert (bis zu einem gewissen Punkt) bedeutet dies noch lange nicht das es Best Practice ist oder gar fehlerfrei. Wenn man nun Hilfe in einem Forum sucht, so sollte man sich dann auch nicht auf den Schlips getreten fühlen oder beleidigt reagieren, wenn grundlegende Dinge hinterfragt werden oder User die definitiv mehr Ahnung und Hintergrundwissen von den Systemen haben einem nahelegen verschiedene Optionen Step by Step durchzuführen.
Ich sehe den Synology Thread und diesen hier inzwischen schon als Never Ending Story, täglich was neues und trotzdem keine Lösung in Sicht. Vielleicht mal weniger im Thread schreiben und sich um das wesentliche kümmern, d.h. arbeit an der Basis mit Notizen was wann wie ausgetauscht oder Ersetzt wurde. Prio1 hätte für mich das Thema Panics und da muss man dann halt mal kompromisse eingehen und alles andere was nicht unbedingt benötigt wird abklemmen.

Ich kenne viele Anwender die gemischte Systeme Linux/Win/Mac und Synology im Einsatz haben. Wenn dort jemals Daten aus einem Share verschwunden sind, dann wegen fehlerhafter Bedienung des Users, aber da der Papierkorb aktiv war, kamen die Daten auch genausoschnell wieder dorthin wie sie gelöscht wurden.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+9
HREX25.10.2320:16
Also, ich bin hier eigentlich nur Leser, und ich habe sehr Hochachtung vor allen, die hier technische Infos posten, die sonst auf keiner Support-Seite stehen. Vielen Dank euch allen.

Datensicherung ist bei mir ebenfalls ein Thema, und verschwundene Ordner in Verbindung mit Finder und Synology NAS hatte ich auch schon. Ich weiß nicht, ob das auch schon anderen aufgefallen ist, und vielleicht gibts dazu auch schon einen Thread.

Das direkte Kopieren von oder Arbeiten mit Daten via Finder auf einem Synology NAS hat manchmal den Effekt, dass Ordner und Dateien quasi in Echtzeit auf dem Monitor verschwinden, nämlich dann, wenn Umlaute oder Sonderzeichen im Namen sind. Das passiert im Finder, wenn man dort z.B. direkt über "Gehe zu Server verbinden afp://***NAS.local" auf das NAS zugreift. Wenn man dann im gewünschten Verzeichnis ist, und sucht z.B. eine Datei, die Umlaute enthält, ist diese Datei entweder schon gleich "nicht da" (Ordner wird leer angezeigt), oder manchmal ist sie noch da, und plötzlich - von einem Augenblick zum nächsten - weg. Als ich sowas das erste Mal sah, habe ich ziemlich geschwitzt und gleich einen Systemscan gestartet. Der war ohne Ergebnis, und bald bekam ich mit, dass - laienhaft ausgedrückt - Finder und NAS sich da einfach nicht verstehen. Das geht schon über mehrere OS so, es hat sich seither nichts geändert.

Die Dateien sind nicht wirklich weg. Über den Direktzugriff https://***nas.quickconnect.to login File Station ist alles da. Seither hangel ich mich deshalb auf diesem Wege dahin, falls ich mal was suche, und seit den vier Jahren, die ich das NAS habe, ist das quasi mein workaround. Die Indexierung, die das NAS bordseitig mitbringt, ist da bei einer Suche sehr hilfreich. Auch Uploads auf das NAS mache ich jetzt auf diesem Weg. Zuerst hatte ich SMB eingestellt, das war urst langsam. Dann habe ich auf AFP umgestellt, das geht erheblich schneller, und negative Effekte habe ich nicht mitbekommen.

Jeder Profi würde das bestimmt anders einrichten, und der eine oder andere wird hier vielleicht kichernd den Kopf schütteln, wie umständlich ich zu Werke gehe. Nur eben, weil ich in diesem Thread noch nichts dazu gelesen habe, wollte ich einfach darauf hinweisen, dass Finder und Synology NAS bei Umlauten und Sonderzeichen nicht so gut miteinander können.

Und bei noch etwas weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Daten tatsächlich gelöscht werden können: wenn ein Synchronisationsprogramm läuft. Wenn dort eingestellt ist, dass die Daten in eine oder beide Richtungen aktuell abglichen werden sollen, und wenn dann - z.B. wegen eines Crashs - im Dateisystem ein früherer Vorzustand "zurückgesichert" wird, dann löscht das Sync gnadenlos alles, was später geschrieben wurde.
+6
Rosember25.10.2320:18
rmayergfx
Im alten Synology Thread sah man schon einen Screenshot von einem Sync von CCC in das Verzeichnis HOMES:
Dort hat CCC SafetyNet in einen Symlink homes geschrieben, das hätte nie passieren dürfen.
Ich habe kein Problem damit wenn sich Leute autodidaktisch ihr Wissen rund um die Systeme beibringen, aber man sollte es immer auch hinterfragen und nur weil etwas funktioniert (bis zu einem gewissen Punkt) bedeutet dies noch lange nicht das es Best Practice ist oder gar fehlerfrei. Wenn man nun Hilfe in einem Forum sucht, so sollte man sich dann auch nicht auf den Schlips getreten fühlen oder beleidigt reagieren, wenn grundlegende Dinge hinterfragt werden oder User die definitiv mehr Ahnung und Hintergrundwissen von den Systemen haben einem nahelegen verschiedene Optionen Step by Step durchzuführen.
Ich sehe den Synology Thread und diesen hier inzwischen schon als Never Ending Story, täglich was neues und trotzdem keine Lösung in Sicht. Vielleicht mal weniger im Thread schreiben und sich um das wesentliche kümmern, d.h. arbeit an der Basis mit Notizen was wann wie ausgetauscht oder Ersetzt wurde. Prio1 hätte für mich das Thema Panics und da muss man dann halt mal kompromisse eingehen und alles andere was nicht unbedingt benötigt wird abklemmen.

Ich kenne viele Anwender die gemischte Systeme Linux/Win/Mac und Synology im Einsatz haben. Wenn dort jemals Daten aus einem Share verschwunden sind, dann wegen fehlerhafter Bedienung des Users, aber da der Papierkorb aktiv war, kamen die Daten auch genausoschnell wieder dorthin wie sie gelöscht wurden.
Wenn dich etwas an diesem Thread aufregt, dann lies ihn einfach nicht. Ist das so schwer umzusetzen?
-13
Rosember25.10.2320:28
Danke, HREX! Auch wenn es im aktuellen Fall nicht um ein NAS geht, sondern um ein Gerät, auf dem SoftRAID läuft und insofern vieles anders sein dürfte. Trotzdem ist dein Beispiel hervorragend geeignet, um zu illustrieren, dass auch auf NAS manchmal Dinge scheinbar spurlos verschwinden. (Bei Synology gibt es übrigens irgendwo, ich glaube beim Dateieinstellungen die Möglichkeit, einen Haken bei „Dateinamen Mac-kompatibel“ (oder irgendwie so ähnlich) einen Haken zu setzen, der vielleicht auch Auswirkungen auf das von dir beobachtete Verschwinden haben könnte.)
-7
DasFaultier25.10.2320:29
Rosember, dies ist ein FORUM. Also ein wenig sollte man schon auf die Ausdrucksweise achten. DU WILLST UNSERE HILFE. Wenn wir dir nicht helfen, weil du einfach immer und immer wieder auch menschliches Versagen ausschließt, dann geh zum Systemhaus deiner Wahl, zahle deine 120€/Stunde und dann lassen sich die Leute auch anbrüllen.
+10
Hans Mazeppa
Hans Mazeppa25.10.2320:34
Rosember
Hier möchtest Du Infos haben zu Prozessen, die nach deiner einleitenden Erklärung eben gar nichts mit der Sache zu tun haben können. Oder willst Du sagen, dass CCC in Dateien herumspukt, ohne aktiv zu sein? Und vor allem auch: Willst du aus den Einstellungen bei CCC u.ä. ablesen, warum selektiv Daten verschwunden sind? Dazu müsste doch so ein Fall mindestens schon einmal vorgekommen sein. Oder wie willst du sonst etwas aus diesen Einstellungen ablesen?

Junge, junge, sowas habe ich ja noch nicht erlebt. Und ich ziehe seit 30 Jahren beruflich Macs gerade, jeden Tag mehrere, manchmal auch nachts. Da denk ich mir, sei mal nett und versuch noch mal ihm zu helfen.

Und Du verlangst jetzt, dass ich mich hier selbst erkläre und alles Dir auch nochmal erkläre, damit Du Bereitschaft zeigst Dir helfen zu lassen? Ist das hier ein VHS-Kurs für Dich?

Ganz ehrlich: Vergiss es! Es ist genauso sinnlos wie schon in dem Synology-Thread.

Sieh zu und ciao.
+19
Rosember25.10.2320:47
Hans Mazeppa
Rosember
Hier möchtest Du Infos haben zu Prozessen, die nach deiner einleitenden Erklärung eben gar nichts mit der Sache zu tun haben können. Oder willst Du sagen, dass CCC in Dateien herumspukt, ohne aktiv zu sein? Und vor allem auch: Willst du aus den Einstellungen bei CCC u.ä. ablesen, warum selektiv Daten verschwunden sind? Dazu müsste doch so ein Fall mindestens schon einmal vorgekommen sein. Oder wie willst du sonst etwas aus diesen Einstellungen ablesen?

Junge, junge, sowas habe ich ja noch nicht erlebt. Und ich ziehe seit 30 Jahren beruflich Macs gerade, jeden Tag mehrere, manchmal auch nachts. Da denk ich mir, sei mal nett und versuch noch mal ihm zu helfen.

Und Du verlangst jetzt, dass ich mich hier selbst erkläre und alles Dir auch nochmal erkläre, damit Du Bereitschaft zeigst Dir helfen zu lassen? Ist das hier ein VHS-Kurs für Dich?

Ganz ehrlich: Vergiss es! Es ist genauso sinnlos wie schon in dem Synology-Thread.

Sieh zu und ciao.
Es wäre eben schön, wenn du logisch argumentieren oder mir die Logik deiner Argumentation erklären würdest. Und so etwas könnte/sollte man nach 30 Jahren im Job doch wissen. Aber danke, es zeigt mir die Hohlheit deines Ansatzes.
-17
Rosember25.10.2320:51
DasFaultier
Rosember, dies ist ein FORUM. Also ein wenig sollte man schon auf die Ausdrucksweise achten. DU WILLST UNSERE HILFE. Wenn wir dir nicht helfen, weil du einfach immer und immer wieder auch menschliches Versagen ausschließt, dann geh zum Systemhaus deiner Wahl, zahle deine 120€/Stunde und dann lassen sich die Leute auch anbrüllen.
Der einzige, der hier brüllt, bist du.
-17
Marcel Bresink25.10.2320:57
Rosember
Trotzdem ist dein Beispiel hervorragend geeignet, um zu illustrieren, dass auch auf NAS manchmal Dinge scheinbar spurlos verschwinden.

Nein, ist es nicht. HREX hat ganz klar erklärt, dass im Finder vorübergehend die Anzeige der Daten verschwindet, aber keine Datei auf der Synology.

Und das ist das Hauptärgernis an diesem Thread: Das Problem wird schlampig beschrieben, Rückfragen werden nicht beantwortet, Antworten werden ins Gegenteil verkehrt, Dinge werden fehlinterpretiert, damit es ins Bild passt.
+21
marm25.10.2320:58
rmayergfx
Im alten Synology Thread sah man schon einen Screenshot von einem Sync von CCC in das Verzeichnis HOMES:
Dort hat CCC SafetyNet in einen Symlink homes geschrieben, das hätte nie passieren dürfen.
Ich hatte so etwas in Erinnerung. Time Machine und CCC haben ins homes-Verzeichnis gesichert. Beide Dienste, Time Machine und CCC, können Dateien löschen, wenn der Platz nicht reicht. Zwei solche Dienste sicherten in das gleiche Verzeichnis. Zudem ist das Verzeichnis homes ohnehin kein guter Ort, da es nur das übergeordnete Verzeichnis der home-Verzeichnisse für die user ist.
Wenn wir nach den Ursachen der mysteriösen Dateilöschung forschen, sollte klar sein, dass die Konfiguration ausschlaggebend ist, zu der das Ereignis eintrat.
Wenn die Struktur heute anders ist, besteht zumindest die Hoffnung, dass das Problem in Zukunft nicht auftritt.

HREX stützt übrigens nicht Deine These, da der Datenverlust auch bei HREX durch Synchronisation verursacht wurde. HREXs Problem mit Umlauten und SMB-Geschwindigkeit ließe sich übrigens lösen.
+9
Rosember25.10.2321:14
Marcel Bresink
Rosember
Trotzdem ist dein Beispiel hervorragend geeignet, um zu illustrieren, dass auch auf NAS manchmal Dinge scheinbar spurlos verschwinden.

Nein, ist es nicht. HREX hat ganz klar erklärt, dass im Finder vorübergehend die Anzeige der Daten verschwindet, aber keine Datei auf der Synology.

Und das ist das Hauptärgernis an diesem Thread: Das Problem wird schlampig beschrieben, Rückfragen werden nicht beantwortet, Antworten werden ins Gegenteil verkehrt, Dinge werden fehlinterpretiert, damit es ins Bild passt.
@Marcel Bresink: Meinst du das ernst? Ich glaube und hoffe nicht.
Und auch @rmayergfx:
Lest nochmal:
HREX
Das direkte Kopieren von oder Arbeiten mit Daten via Finder auf einem Synology NAS hat manchmal den Effekt, dass Ordner und Dateien quasi in Echtzeit auf dem Monitor verschwinden, nämlich dann, wenn Umlaute oder Sonderzeichen im Namen sind. Das passiert im Finder, wenn man dort z.B. direkt über "Gehe zu Server verbinden afp://***NAS.local" auf das NAS zugreift. Wenn man dann im gewünschten Verzeichnis ist, und sucht z.B. eine Datei, die Umlaute enthält, ist diese Datei entweder schon gleich "nicht da" (Ordner wird leer angezeigt), oder manchmal ist sie noch da, und plötzlich - von einem Augenblick zum nächsten - weg.
-11
Flummi_732525.10.2321:26
Hast du denn Sonderzeichen oder Umlaute in deinen Dateinamen?
+1
piik
piik25.10.2321:26
Rosember
@Marcel Bresink: Meinst du das ernst? Ich glaube und hoffe nicht.
Und auch @rmayergfx:
...
Sachma, warum bist Du so lernresistent?
Da passt diese alte Klassiker:
Aus dem Autoradio tönt es: "Ein Geisterfahrer auf der A7!"
Darauf der Fahrer: "Was? Einer? Viele!"
+7
Rosember25.10.2321:29
Flummi_7325
Hast du denn Sonderzeichen oder Umlaute in deinen Dateinamen?
Nein – und es geht auch nicht um eine Synology (nur leider anscheinend um einige heilige Kühe, auf die kein Schatten fallen darf).
-8
Flummi_732525.10.2321:36
Oh mann. Da du aber inzwischen soweit bist, dass du eh nur noch rausfilterst was du hören willst.

Wie sollen wir dir helfen? Was sollen wir dir schreiben, dass es das ist, was du hören willst?

Soll die synology Schuld sein? Gut dann ist sie es. Hat nen Bug, den nur du hast und die meisten anderen nicht.
Ist irgendwas am Mac Schuld? Klar kann sein. Wird aber vermutlich nie gefixt.

Grundsätzlich kann man fast nur noch sagen: Leb damit oder such dir ne Alternative.
Dabei zu bleiben scheint keine Lösung für dich zu bringen.
Klingt doof ist aber so.
+5
rmayergfx
rmayergfx25.10.2321:38
@Rosember
Ich habe es gelesen, so wie auch die anderen Beiträge der User die dir helfen woll(t)en. Im Gegensatz zu dir habe ich es verstanden. Du klammerst dich jedoch an jeden Strohhalm der aus deiner Sicht auch nur ansatzweise mit deinem Problem zu tun hat und versuchst den Leuten die jahrelang mit der Materie aktiv arbeiten zu erklären was sie falsch gemacht haben. Nur im Gegensatz zu dir haben wir keine Datenverluste und unsere System im Griff.
Des es plattformübergreifend immer mal wieder Probleme mit Sonderzeichen gibt, oder Systeme sich anders verhalten, da Case Sensitive ist absolut nichts neues, wer es weiss, konfiguriert sein System entsprechend und vermeidet unnötige Umlaute und Sonderzeichen in den Dateinamen. Denn selbst wenn das Host Betriebssystem damit umgehen kann, gibt es durchaus Programme die dies nicht können, ein beliebter Kandidat ist da z.B. Adobe Acrobat Reader, der verschluckt sich dann gerne und schreibt die Datei wäre korrupt und nicht lesbar, kürzt man den Pfad oder entfernt Umlaute, funktionieren die Dateien über das Share dann plötzlich wunderbar.
Ganz kritisich wird es mit Sonderzeichen in Programmen die Synchronisationen durchführen, da kann es dann auch schon einmal passieren, das ein Verzeichnis geleert wird, da beim kopieren das Sync-Programm plötzlich denkt es hätte einen Befehl erkannt.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+10
Rosember25.10.2321:49
Ich fasse dankend zusammen:
Niemand hat eine Erklärung.
-16
Flummi_732525.10.2321:53
Ja genau und niemand kann und vor allem will dir wirklich helfen.
Alles Idioten.
+16
Quantas25.10.2322:10
Die Erwähnung "Papierkorb" kann nie was erklären, weil der Papierkorb nur maximal so Groß ist, wie das übrige Platz in der Partition, wo der und wie, definiert ist. Alles was mehr zum löschen ist, könnte nur eine Meldung wert sein, aber die Daten, die sind dann weg und können über das Papierkorb nicht mehr hergestellt werden, erscheinen dort auch nicht.
-4
Wellenbrett25.10.2322:26
Hi Rosember, tut mir leid, dass die Probleme weiterhin bestehen!

Du hattest um 17:39 Uhr geschrieben, daß Du mit "JDownloader" aus der Arte-Mediathek Filmdateien heruntergeladen hast und in zeitlicher Nähe dazu sind diese dann gelöscht worden.

Den JDownloader kann man ja aus unterschiedlichen, teils dubiosen Quellen herunterladen. Ich erinnere mich, dass der in der Vergangenheit zeitweise mit Malware verseucht wurde (und damit meine ich nicht nur die vom Projekt offiziell angekündigte Funktion Adware mit zu installieren, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/JDownloader#Finanzierung ) Wenn Du nach "JDownloader Backdoor" googelst, schreit Dich das Darknet direkt an.

Das Szenario, an das ich denke, ist dass über JDownloader Malware auf Deinem System installiert wurde und dass ein Angreifer dann zeitweise Deine Daten löscht. Die Malware kann ebenso die Kernel Panics auslösen. Im Sinne eines systematischen Vorgehens, das Du ja mit dem Austausch des USB-Hubs bereits begonnen hast und das marm auch in Bezug auf die Datensicherungsabläufe vorgeschlagen hat, würde ich den JDownloader auf jeden Fall deinstallieren und bei der Gelegenheit überprüfen, ob Deine Java-VM aktuell ist. Falls sich dieser Verdacht bestätigen würde, müßte das Betriebssystem wohl um sicher zu gehen komplett neu aufgesetzt werden. Hinweise zu Malware-Prozessen könnte (muss aber nicht) die "Aktivitätsanzeige" liefern.

Dann hast Du noch Arbeitsdateien Deiner Firma erwähnt. Hast Du eigentlich Fernzugriff auf Deinen Rechner gestattet? Vielleicht löscht Dir jemand auf diesem Weg Daten. Das wäre auch systematisch gut, wenn diese Möglichkeit ausgeschlossen wäre.
+4
rmayergfx
rmayergfx25.10.2322:29
@Quantas
Wenn ich auf dem NAS für das Share den Papierkorb aktiviere sind die Daten nach dem Löschen dort abgelegt, egal welche Software oder User das getan hat. Wenn ich zusätzlich noch die Rechte auf den Papierkorb einschränke ist es nahezu unmöglich dort Dateien oder Ordner endgültig zu löschen ohne die entsprechenden Berechtigungen. Der normale User sieht nur ein leeres Share, vielleicht auch noch den Papierkorb aber das war es dann auch. Das einzige was er nachvollziehen kann ist, das die gelöschten Dateien keinen Speicherplatz freigeben.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+4
Rosember25.10.2322:52
Wellenbrett
Hi Rosember, tut mir leid, dass die Probleme weiterhin bestehen!

Du hattest um 17:39 Uhr geschrieben, daß Du mit "JDownloader" aus der Arte-Mediathek Filmdateien heruntergeladen hast und in zeitlicher Nähe dazu sind diese dann gelöscht worden.

Den JDownloader kann man ja aus unterschiedlichen, teils dubiosen Quellen herunterladen. Ich erinnere mich, dass der in der Vergangenheit zeitweise mit Malware verseucht wurde (und damit meine ich nicht nur die vom Projekt offiziell angekündigte Funktion Adware mit zu installieren, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/JDownloader#Finanzierung ) Wenn Du nach "JDownloader Backdoor" googelst, schreit Dich das Darknet direkt an.

Das Szenario, an das ich denke, ist dass über JDownloader Malware auf Deinem System installiert wurde und dass ein Angreifer dann zeitweise Deine Daten löscht. Die Malware kann ebenso die Kernel Panics auslösen. Im Sinne eines systematischen Vorgehens, das Du ja mit dem Austausch des USB-Hubs bereits begonnen hast und das marm auch in Bezug auf die Datensicherungsabläufe vorgeschlagen hat, würde ich den JDownloader auf jeden Fall deinstallieren und bei der Gelegenheit überprüfen, ob Deine Java-VM aktuell ist. Falls sich dieser Verdacht bestätigen würde, müßte das Betriebssystem wohl um sicher zu gehen komplett neu aufgesetzt werden. Hinweise zu Malware-Prozessen könnte (muss aber nicht) die "Aktivitätsanzeige" liefern.

Dann hast Du noch Arbeitsdateien Deiner Firma erwähnt. Hast Du eigentlich Fernzugriff auf Deinen Rechner gestattet? Vielleicht löscht Dir jemand auf diesem Weg Daten. Das wäre auch systematisch gut, wenn diese Möglichkeit ausgeschlossen wäre.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, ob das Problem noch besteht. Denn – toi, toi, toi – seit ich den Hub ausgewechselt habe, hat es bisher keine weiteren Abstürze gegeben – und nur im Zusammenhang mit diesen Crashs des Macs ist es zu Datenverlusten gekommen. (Zumindest vorläufig also ein Danke nochmal an die Tippgeber bezüglich des Hubs!)
Einen Hack halte ich aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich: 1. handelt es sich um Daten auf einem DAS, nicht auf einem NAS, die verschwunden sind. Dieses DAS ist ausschließlich über meinen Mac zu erreichen, was bedeutet, dass der Mac gehackt sein müsste. Diesen habe ich erst am Wochenende mit Maöwarebytes rauf und runter überprüft, ohne jeden Befund, der auf einen Befall hinweisen dürfte. 3. habe ich die Crashs schon erheblich länger als die Datenverluste, was auch gegen den von dir beschriebenen Zusammenhang spricht. 4. Weiß ich um die Problematik mit JDownloader. Ich benutze das Programm allerdings schon seit vielen Jahren, habe mich beim damaligen Herunterladen sehr um die richtige Quelle bemüht und habe niemals Ärger mit dem Programm oder mit irgendeiner Art von Befall auf meinen Rechnern gehabt.
Dein Gedanke ist sicher gerechtfertigt und war auch eine meiner ersten Befürchtungen, aber nach dem obigen schließe ich einen Hack, ob nun über JDownloader oder eine andere Quelle aus.
Was den Fernzugriff betrifft, habe ich einen solchen nur über meine Synology eingerichtet. Das von den Datenverlusten betroffene DAS kann einen solchen gar nicht zur Verfügung stellen.
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sudoRinger
sudoRinger25.10.2323:00
Rosember
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, ob das Problem noch besteht. Denn – toi, toi, toi – seit ich den Hub ausgewechselt habe, hat es bisher keine weiteren Abstürze gegeben
Ich fühle mich mal angesprochen Es könnte an den Bauteilen im Anker-Hub, aber auch an der mangelnden Stromversorgung für immerhin 7 Geräte gelegen haben.
+2
Wellenbrett25.10.2323:00
Rosember
...
Was den Fernzugriff betrifft, habe ich einen solchen nur über meine Synology eingerichtet. Das von den Datenverlusten betroffene DAS kann einen solchen gar nicht zur Verfügung stellen.
Klar, aber der Mac an dem das DAS hängt hätte den Fernzugriff ermöglichen können. Aber gut, dann ist das Thema "Fernzugriff" im weitesten Sinn (verzeih mir bitte den Humor) auch abgehakt. Ich drück Dir die Daumen, dass es der USB-Hub war!
0
FlyingSloth
FlyingSloth25.10.2323:03
@Rosember
So oft wie Du Dich hier selbst mit Deinen eigene Aussagen in Widersprueche verstickst, ist es kein Wunder, dass hier keiner ein klares Bild von Deinem Setup oder Deiner Situation bekommt und Dir somit auch nicht helfen kann.

Allein Diese zwei Aussagen von Dir sprechen Baende, wie daneben Dein System aufgesetzt sein muss.
Rosember
Und am Mac, um auch mal den gemeinsamen Punkt von beiden Systemen anzusprechen, läuft ausschließlich nur das normale macOS im hochgesicherten Modus, d.h. ohne irgendwelche Kernel extensions etc., nur Standard-Software von großen und namhaften Anbietern. Ich installiere auch ausschließlich Software, die ich zu Arbeiten brauche. Keine Spiele, nix zum mal eben angucken - und eben auch nichts, was irgendwelche seltsamen Erweiterungen braucht
Rosember
Sie wurden überwiegend per Finder oder JDownloader auf das OWC geschrieben und dort per DxO bearbeitet

JDownloader wuerde ich nicht mit der Kneiffzange anfassen, geschweige denn auf ein produktives System installieren. Die Softwaere ist hitorisch mit Viren und Malware geplagt.
„Fly it like you stole it...“
+8
HREX25.10.2323:45
marm
HREXs Problem mit Umlauten und SMB-Geschwindigkeit ließe sich übrigens lösen.

Danke, es würde mich freuen, wenn ich das irgendwo nachlesen könnte.

Umlaute etc. zu vermeiden, hatte ich mal angefangen - und wieder aufgegeben. Diese Art von "Dateinamen-Konvention" auch bei den Mädels im Büro umzusetzen, ist ein arg dickes Brett. Dort müssen sich die Rechner an die Leute anpassen.

Aber direkt ab Rechnerstart in einem gemounteten Verzeichnis auf dem NAS einfach via Finder arbeiten zu können, ohne sich fragen zu müssen, ob man alles sieht, was da ist, wäre schon schön. Gibt es dazu schon einen Thread oder soll ich einen eröffnen? Oder lässt sich das in Kurzform erklären, für einen Amateur wie mich vielleicht wie im DLF die "Nachrichten in einfacher Sprache"?

Dankeschön für Infos.
0
Rosember25.10.2323:48
FlyingSloth
@Rosember
So oft wie Du Dich hier selbst mit Deinen eigene Aussagen in Widersprueche verstickst, ist es kein Wunder, dass hier keiner ein klares Bild von Deinem Setup oder Deiner Situation bekommt und Dir somit auch nicht helfen kann.

Allein Diese zwei Aussagen von Dir sprechen Baende, wie daneben Dein System aufgesetzt sein muss.
Rosember
Und am Mac, um auch mal den gemeinsamen Punkt von beiden Systemen anzusprechen, läuft ausschließlich nur das normale macOS im hochgesicherten Modus, d.h. ohne irgendwelche Kernel extensions etc., nur Standard-Software von großen und namhaften Anbietern. Ich installiere auch ausschließlich Software, die ich zu Arbeiten brauche. Keine Spiele, nix zum mal eben angucken - und eben auch nichts, was irgendwelche seltsamen Erweiterungen braucht
Rosember
Sie wurden überwiegend per Finder oder JDownloader auf das OWC geschrieben und dort per DxO bearbeitet

JDownloader wuerde ich nicht mit der Kneiffzange anfassen, geschweige denn auf ein produktives System installieren. Die Softwaere ist hitorisch mit Viren und Malware geplagt.
Aber meine Version eben nachweislich nicht - und die ist schon eine halbe Ewigkeit auf meinen Rechnern. Aber du hast recht, JDownloader ist keine Standard-Software und nicht von einem großen und namhaften Anbieter. Da habe ich mich vertan.
Was das damit zu tun hat, wie mein System aufgesetzt ist, bleibt allerdings dein persönliches Geheimnis.
-16
Rosember25.10.2323:54
HREX
marm
HREXs Problem mit Umlauten und SMB-Geschwindigkeit ließe sich übrigens lösen.

Danke, es würde mich freuen, wenn ich das irgendwo nachlesen könnte.

Umlaute etc. zu vermeiden, hatte ich mal angefangen - und wieder aufgegeben. Diese Art von "Dateinamen-Konvention" auch bei den Mädels im Büro umzusetzen, ist ein arg dickes Brett. Dort müssen sich die Rechner an die Leute anpassen.

Aber direkt ab Rechnerstart in einem gemounteten Verzeichnis auf dem NAS einfach via Finder arbeiten zu können, ohne sich fragen zu müssen, ob man alles sieht, was da ist, wäre schon schön. Gibt es dazu schon einen Thread oder soll ich einen eröffnen? Oder lässt sich das in Kurzform erklären, für einen Amateur wie mich vielleicht wie im DLF die "Nachrichten in einfacher Sprache"?

Dankeschön für Infos.
Ich hatte das schon oben in meinem direkten Antwortpost angedeutet: Du gehst auf Dateidienste SMB und dort auf erweiterte Einstellungen. In dem neuen Fenster gibt es einen Menüpunkt macOS. Dort kannst du oben VFS-Modul für Mac-Sonderzeichen auswählen. Das sollte helfen. (Die Erklärung bezieht sich auf DSM 7.1.1)
+1
Rosember25.10.2323:58
sudoRinger
Rosember
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, ob das Problem noch besteht. Denn – toi, toi, toi – seit ich den Hub ausgewechselt habe, hat es bisher keine weiteren Abstürze gegeben
Ich fühle mich mal angesprochen Es könnte an den Bauteilen im Anker-Hub, aber auch an der mangelnden Stromversorgung für immerhin 7 Geräte gelegen haben.
Die Bauteile, würde ich sagen. Denn der Hub hat(te) eine eigene Stromversorgung und von den sieben Ports waren zuletzt gerade einmal 2 bis 3 in Betrieb, worunter keine Festplatten waren.
-7
FlyingSloth
FlyingSloth26.10.2300:13
Dass Du Software auf Deinem System einsetzt, welche bekannt ist dafuer Malware einzuschleusen.
Und diese Software setzt Du genau dafuer ein, um Daten zu transferieren, wunderst Dich dann aber ueber Datenverlust. Es zeigt einfach, dass es auf Deinem System viele potentielle Fehlerquellen gibt.
Rosember
Was das damit zu tun hat, wie mein System aufgesetzt ist, bleibt allerdings dein persönliches Geheimnis

Ja und Du gibst selber an, dass Du schon seit einer halben Ewigkeit (10 Jahre ) Kernel Panics und Abstuerze hast!
Rosember
Aber meine Version eben nachweislich nicht - und die ist schon eine halbe Ewigkeit auf meinen Rechnern.
„Fly it like you stole it...“
+8
Rosember26.10.2300:31
FlyingSloth
Dass Du Software auf Deinem System einsetzt, welche bekannt ist dafuer Malware einzuschleusen.
Und diese Software setzt Du genau dafuer ein, um Daten zu transferieren, wunderst Dich dann aber ueber Datenverlust. Es zeigt einfach, dass es auf Deinem System viele potentielle Fehlerquellen gibt.
Rosember
Was das damit zu tun hat, wie mein System aufgesetzt ist, bleibt allerdings dein persönliches Geheimnis

Ja und Du gibst selber an, dass Du schon seit einer halben Ewigkeit (10 Jahre ) Kernel Panics und Abstuerze hast!
Rosember
Aber meine Version eben nachweislich nicht - und die ist schon eine halbe Ewigkeit auf meinen Rechnern.
Wenn du dich vielleicht mal entscheiden könntest, ob nun Kernel panics oder Malware nach deiner Meinung das Problem auf meinem Rechner sind und warum bei mir dieses Zusammenwirken plötzlich zum selektiven Verschwinden von Dateien führt, von dem noch niemand gehört hat und obwohl keine Malware auf meinem Mac ist, dan könnte dieser Austausch vielleicht auch noch über deine gekränkte Eitelkeit hinausgehen.
-15
Flummi_732526.10.2300:44
dan könnte dieser Austausch vielleicht auch noch über deine gekränkte Eitelkeit hinausgehen.

Warum versuchen wir es eigentlich noch? Sind wir schon wieder bei dont feed the troll angekommen?
+11
HREX26.10.2300:50
Rosember
HREX
marm
HREXs Problem mit Umlauten und SMB-Geschwindigkeit ließe sich übrigens lösen.

Danke, es würde mich freuen, wenn ich das irgendwo nachlesen könnte.

Umlaute etc. zu vermeiden, hatte ich mal angefangen - und wieder aufgegeben. Diese Art von "Dateinamen-Konvention" auch bei den Mädels im Büro umzusetzen, ist ein arg dickes Brett. Dort müssen sich die Rechner an die Leute anpassen.

Aber direkt ab Rechnerstart in einem gemounteten Verzeichnis auf dem NAS einfach via Finder arbeiten zu können, ohne sich fragen zu müssen, ob man alles sieht, was da ist, wäre schon schön. Gibt es dazu schon einen Thread oder soll ich einen eröffnen? Oder lässt sich das in Kurzform erklären, für einen Amateur wie mich vielleicht wie im DLF die "Nachrichten in einfacher Sprache"?

Dankeschön für Infos.
Ich hatte das schon oben in meinem direkten Antwortpost angedeutet: Du gehst auf Dateidienste SMB und dort auf erweiterte Einstellungen. In dem neuen Fenster gibt es einen Menüpunkt macOS. Dort kannst du oben VFS-Modul für Mac-Sonderzeichen auswählen. Das sollte helfen. (Die Erklärung bezieht sich auf DSM 7.1.1)

Super, danke. Und ich dachte, ich hätte im DSM schon alle Häkchen-Optionen durch. Nun warte ich mal ab, wie stabil das läuft.

Daumen-Drück für den HUB. Ich hatte vor Jahren mal das Problem, dass mir der Mac mitten beim Arbeiten aus Nichts heraus ständig einfror. Ein 2016er MBP, mit einer zusätzlichen Crucial SSD drin. Hat auch eine Weile gedauert, bis ich heraus fand, dass die Firmware der Crucial einen Bug hatte, der ihre Laufzeit auf 5000 h begrenzt hat. FW-Update für die Crucial, und alles lief wieder störungsfrei. Aber der Weg dorthin ...
+2
marm26.10.2300:56
HREX
Aber direkt ab Rechnerstart in einem gemounteten Verzeichnis auf dem NAS einfach via Finder arbeiten zu können, ohne sich fragen zu müssen, ob man alles sieht, was da ist, wäre schon schön. Gibt es dazu schon einen Thread oder soll ich einen eröffnen? Oder lässt sich das in Kurzform erklären, für einen Amateur wie mich vielleicht wie im DLF die "Nachrichten in einfacher Sprache"?
Apple empfiehlt seit einer Weile SMB zu nutzen. Hier sind die Einstellungen bei mir für SMB, mit denen Du Umlaute nutzen kannst und die Geschwindigkeit sollte ebenfalls gut sein. DSM 7.2
Wenn jemand weiß, wo ich die Einstellungen verbessern kann, bitte Rückmeldung geben.



+8
FlyingSloth
FlyingSloth26.10.2301:07
Malware hat das Zeug dazu Kernel Panics zu verursachen und ein System instabil zu machen. Es ist keine Frage von ob Malware oder Kernel Panics, sondern einer Frage von Kernel Panics weil Malware bzw fragwuerdige Software wie Jdownloader mit Zugriff aufs OWC.
Rosember
Wenn du dich vielleicht mal entscheiden könntest, ob nun Kernel panics oder Malware nach deiner Meinung das Problem auf meinem Rechner sind

Dennoch im Bereich des moeglichen und durchaus wahrscheinlich, weil Jdownloader Zugriff auf das OWC hat, auf welchem Daten verschwinden.
Rosember
von dem noch niemand gehört


Wie kannst Du Dir da so sicher sein? So wie sich Dein System nach Deiner Beschreibung verhaelt, ist Malware nicht ganz unwahrscheinlich.
Rosember
obwohl keine Malware auf meinem Mac ist

Gehts eigentlich noch? Wir alle hier versuchen eine Loesung oder einen Ansatz zur Loesung Deines Problems zu finden, versuchen aus verschiedenen Perspektiven Sinn zu machen aus dem was Du an Infos nennst. Und Du unterstellst mir Eitelkeit!?
Ich denke Du solltest mal an die frische Luft gehen!
Rosember
Austausch vielleicht auch noch über deine gekränkte Eitelkeit hinausgehen.
„Fly it like you stole it...“
+10
Gotti26.10.2301:29
Rosember
marm
Es wird hier zwar unglaublich viel geschrieben, aber komplett nachvollziehen könnte ich die Konfiguration selbst nach 6 Threads nicht.
  • Könntest Du mal präzise darlegen, welche Synchronisationen/Dateidienste/Backups Du alle eingerichtet hast?
  • Dabei interessiert für jede Synchronisation, welche Geräte miteinander verbunden sind, Quell- und Zielverzeichnis, welcher Dienst, zur welcher Zeit bzw. wie oft.
  • Bitte unter besonderer Berücksichtigung des Home-Verzeichnisses von der Synology.
  • Auch das iPad nicht vergessen.
  • Gerne auch als Grafik.

Vielleicht beseitigt der neue USB-Hub die Kernel Panics, aber das hat mit der Synology wenig zu tun.
Also zur Synchronisation etc.:
Auf der Macintosh-HD des BBP liegen meine Arbeitsdateien meines privaten und meines Arbeitsusers. Die HDD wird stündlich abwechselnd auf zwei TimeMachie-Laufwerke gesichert (1x Samsung t7. 1x eine 4TB Toshiba Festplatte), zusätzlich wird jeden Abend der Datenanteil der Macintosh HD per CCC in einen Ordner auf dem OWC geschrieben. Die eigentlichen Arbeitsdaten meier Firma liegen zudem auf der Synology im Home-Verzeichnis und werden per Synology Drive-pp mit dem iPad und einem älteren Mac synchronisiert. All das läuft derzeit problemlos.
Auf der OWC Mercury liegen alle anderen größerenn Datenmengen und werden dann auch direkt auf der OWC bearbeitet. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Filme, Fotos und Textdateien, sowie um Kopien des mit der Synology synchronisierten Arbeitsdateien, die ich in unabhängige Abständen per Finder dorthin kopiere. Die einzelnen Ordner auf dem OWC werden alle per CCC-Backup-Plan auf die Synology kopiert, was ich auf verschiedene Pläne aufgeteilt habe, damit die OWC tagsüber im wesentlichen zum Arbeiten zur Verfügung steht und nicht durch die Backupaufgaben ausgelastet ist. Fil-Daten genießen die geringste Priorität bei der Sicherung (1x wöchentlich), Arbeitsdateien und Fotos die höchste (1x stündlich bis 1x täglich),
Der Datenverlust ist ohne jede sichtbare Beteiligung dieser Sicherungsprozesse eingetreten. Die Fotos waren von der Kamera in einen Ordner auf die OWC übertragen worden. Dort hatte ich sie bereits bearbeitet und auf eine weitere externe HDD exportiert,auf der meine Foto-Mediathek liegt. Dort haben sich die exportierten jpegs erhalten, während auf dem OWC durch enen Crash der neuerstellte Fotosordner, die Fotos und die von DxO erstellten Bearbeitungsdateien in Luft aufgelöst haben (und das etwa zwei Tage nachdem diese Daten dorthin geschrieben worden waren.
Das gleiche ist auch mit Filmdateien passiert, die ich mit JDownloader aus der Mediathek von Arte heruntergeladen hatte (eine komplette Serie mit mehreren Staffeln, insg. ca. 100 GB). Diese Filmdateien hatte ich etwa einen Tag vor dem Crash heruntergeladen und auch zum Teil bereits von der OWC aus angesehen.
Leider lag der Crash jeweils kurze Zeit vor dem geplanten Backup der Fotos bzw. Filme, weshalb diese Dateien nicht auf die Synology gesichert wurden und deshalb einfach weg sind. (Zusätzlichinfos noch zu der OWC: es läuft hier SoftRAID 7.6 auf einem RAID 5 aus 3x 8TB Iron Wolf-Platten, auf der Synology läuft ein SHR2-RAID [2 Platten Redundanz] aus 4x 14TB, 3x 16TB Toshiba Enterprise-Platten und einer 8TB Iron Wolf).
Ich hoffe, das beschreibt mein System ausreichend. Wie gesagt haben die verschwundenen Daten insofern nichts mit CCC oder TimeMachine zu tun gehabt. Sie wurden überwiegend per Finder oder JDownloader auf das OWC geschrieben und dort per DxO bearbeitet bzw. per IINA angesehen. Mehr nicht. Bei weiteren Crashs habe ich jedoch bemerkt, dass auch Pages-Dateien und anderer Kleinkram wie .webarchive-Dateien verschwunden sind, die während der gecrashten Sitzung auf das OWC geschrieben wurden (was die Situation so verunsichernd macht, da ich die allgemeine Sicherheit insb. auch meiner Arbeitsdateien gefährdet sehe). Sämtliche Platten sind aktuell geprüft fehlerfrei.
Ich hoffe, das hilft.
wechsel den rechner!! wie auch immer du das realisieren kannst. ich mache den support job schon fast 30 jahre lang und betreue user im dreistelligen bereich, das mal zum statemant. marcel ist so ziemlich auf dem geleichen level unterwegs und sehr erfolgreich in seinem job. und ich weis eben aus diesem "schwarmwissen" heraus und meiner persönlichen erfahrung, seit 2016 die macbooks mit usb-c ausgestattet sind, das drama seinen lauf begann. schau genau hin:
usb-c auf displayport
usb-c auf ethernet
usb-c anschluss auf thunderbolt
usb-c auf sd-cardreader
usb usb usb ...
die grössten probleme habe ich (meine user) mit usb-c auf ethernet, da gibt es die meisten verbindungsfehler, ja - auf allen möglichen adaptern. aber! nicht bei jedem rechner und den unterschiedlichsten os-versionen.
usb ist "hotpluged" dh. abziehen wieder anschliessen, oh ... da ist ja ein gerät. aber auch, wenn das gerät zu lang dran ist ohne kommunikation, dann fliegt das raus (wie erwähnt evtl. der ruhezustand)
ich bin immer noch ganz bei dir, dass das nicht die erklärung des datenverlusstes ist, aber (wie auch schon von mir beschrieben) ein absturz des systems (ob macos oder winos) hat schon immer zu datenverlusst geführt.marcels kommentar zum nicht korrekten auswerfen eines volumes.
nochmal:
ich kann das bestätigen, das beim verbinden über netzwerk mit einem nas ein kernel-panic folgt.
ich kann das bestätigen, das es beim migrationsmanager mit thunderbolt 3 (usb-c anschluss) auf 2 zu kernel-panic kommt.
ich kann das bestätigen, das es zu erheblichen problemen, seit usb 3 (a oder c), mit "unsach gemässem auswerfen der festplatte" fehlern kommt. oftmals mit timemachine platten. bereits erwähnt, ein downgrade auf usb 2 behebt das problem zu 100%
ich kann das bstätigen, egal ob das device (platte, ethernet) direkt angeschlossen, oder über zb. dell/lg-monitor

übrig bleibt immer usb-c

marcel: wie siehst du das? ist ja so ähnlich wie afp und smb ... shares mit afp, kein problem ... das gleiche share über smb, komische word-ordnernamen - umbenannte dateinamen, ein leerzeichen am ende einer datei/ordner usw ...
mag ja sein, das afp für netzwerkadmins ein dorn im auge ist, was das netzwerkbrüllen ausmacht, aber es tut!!!!
smb ... da kocht jeder sein eigens süppchen und wenns nicht tut, dann ist immer der andere der böse ... (und wenn hier jemandes gendermässig unterwegs ist): ... jede andere bösin)

nochmal!
wechsel zuerst den rechner (evtl. sogar das modell, zb. auf machmini/studio) denn das ist der einfachste und schnellste weg für deine abstürze. die anderen haben vollkommen recht, das du das ganze auf das minimalistische zurückspulen sollst und dann immer mehr devices hinzufügen sollst, doch das würde ich danach anwenden und dann wie von jedem beschrieben, eins nach dem anderen.

admins grösstes problem: blinkersyndrom !!! tut tut nicht ... reproduzierbare probleme sind die besten zum beheben, doch deins, ist eben eine herausforderung. ich würde, wenn du mein kunde wärst, genau nach dem schwarmkommentar, nach dem ausschlussverfahren vorgehen ...

datenverlusst durch unkontrolliertem systemabsturz (gleichzusetzen mit unsachgemässen abziehen von angeschlossen devices) kernel-panic wiederum durch usb-c angeschlossene devices ...

viel erfolg 🍏
+4
sudoRinger
sudoRinger26.10.2301:51
Ich frage mich manchmal, wie es jemand, der Texte ganz wirr schreibt, schafft, super-clevere Terminalkommandos zu schreiben, ohne den Computer ständig zu schrotten?
Nur so ein Gedanke, weiß jetzt auch nicht, wie ich darauf komme.
+12
Rosember26.10.2301:56
Danke, Gotti. Es tut schon gut, wenn mal jemand einfach mal Fakten nennt. Zum Glück sind meine Probleme nicht ganz so vielfältig wie die von dir beschriebenen USB-C-Probleme. Der Hub ist jetzt getauscht – und der Rechner läuft nun schon fast zwei Tage stabil (knock on wood).
Ein Tausch des Rechners auf eigene Rechnung wäre derzeit für mich nicht zu finanzieren. Ich müsste das Problem gegenüber Apple so deutlich machen, dass das Gerät zurückgenommen oder getauscht würde, was schwierig ist. Zumal das Gerät seit zwei Monaten aus der Garantie ist, auch wenn der Apple support Dutzende Anrufe von mir zu diversen Problemen mit diesem Mac im Protokoll hat.
Leider habe ich auch nicht allzu großes Vertrauen, dass ein neues Gerät wirklich Abhilfe bringt. Ich hatte schon mit meinem Vorgänger-Rechner, einem iMac Retina late 2014, ungefähr seit Maverick sehr wechselhaft unterschiedliche Probleme, insb. mit der iCloud und mit gelegentlichen und (anderen als den jetzigen) Crashs des Macs. Deshalb hoffe ich noch immer, dass zumindest die Crashs durch Wechsel an der Peripherie weggehen, was ja auch bedeuten würde, dass ich wahrscheinlich keine Datenverluste mehr hätte.
Ich warte die nächsten Tage noch ab, werde aber schon mal Kontakt mit Apple aufnehmen, um über den Tausch des Geräts zu sprechen – habe diesbezüglich aber wenig Hoffnung.
Danke für Deine Einblicke!
-5
Rosember26.10.2302:02
sudoRinger
Ich frage mich manchmal, wie es jemand, der Texte ganz wirr schreibt, schafft, super-clevere Terminalkommandos zu schreiben, ohne den Computer ständig zu schrotten?
Nur so ein Gedanke, weiß jetzt auch nicht, wie ich darauf komme.
Das könnte an der jeweiligen Fokussierung und der Erwartungshaltung gegenüber dem Kommunikationspartner liegen. Wen immer du meinst, traut Menschen vielleicht – wie ich finde zu recht – mehr Verständniswillen zu als Computern.
-7
Schens
Schens26.10.2309:39
rmayergfx
Ich sehe den Synology Thread und diesen hier inzwischen schon als Never Ending Story, täglich was neues und trotzdem keine Lösung in Sicht.

Der Synology-Thread hakt am Dateisystem. Das ist scheiße. Das müsste zuerst mal auf ein Hardware-RAID5 eingestellt sein. Vorher ist die Fehlersuche nicht sinnhaft. "Bei uns wird täglich spurlos eingebrochen!" "Tausch das Schloß" "Näh, am Schloß liegt es nicht"

Der Thread hier hat mehrere Sollbruchstellen:

ich habe bisher KEINEN USB-C Hub benutzt, der nicht regelmäßig die Platte auswerfen würde. Keinen. Am Zuverlässigsten ist bei mir der DockCase 6in1für zarte 100€. Wenn ich große Datenmengen übertrage schließe ich die Platte immer direkt an. Anders geht das nicht USB3.1 mit USB-C ist eben aufwändiger als die alten Standards.

Nun einen USB-C Hub mit mehreren externen Platten zu verbinden, die dann am anderen Ufer über ein SoftRAID eines Drittanbieters angesprochen werden, beweist schon Abenteuerlust. Selbst, wenn drei Platten direkt am Rechner hängen würden, würde ich mich das nicht trauen. Über einen Hub ist das einfach Wahnsinn.

Dazu kommen dann noch eine nicht bekannte Zahl von Altlasten. Kext-leichen aus 20 Jahren OSX, laufende Tools, die doch ins System eingreifen. Ich habe hier zwei identische 27" iMacs aus 2008. Beide mit den gleichen Teilen des DVD-Laufwerks beraubt und beide mit der identischen SSD aufgerüstet. Da letzterer der Temperatursensor fehlt, muss das Tool MacFanControl die Lüfter zügeln. Auf einem Rechner klappt das famos, auf dem anderen Rechner regelmäßig Crashs wegen MFC.

Der ganze Aufbau des Systems ist das Gegenteil von "Datensicherheitsoptimiert". Es ist ein so fragiles Konstrukt, dass ich mich eher frage, warum das je funktioniert hat. Das dann kombiniert mit einer ebenfalls eher fragil aufgesetzten Synology.

Bei haben wir über sowas wie Kabel noch garnicht gesprochen. Sind das denn identische Kabel an der OWC? Oder ist eines "schneller" als das andere.

Ich würde eine 18TB Platte extern kaufen, alles darauf umkopieren. Dann sowohl OWC als auch Synology plattmachen. Synology als RAID5 neu aufsetzen, OWC als JBOD konfigurieren.

Oder wahlweise 2x18TB und die eine auf die andere Backuppen. Funktioniert sowieso besser. Den Rest zu eBay.
+7
HREX26.10.2310:05
marm
HREX
Aber direkt ab Rechnerstart in einem gemounteten Verzeichnis auf dem NAS einfach via Finder arbeiten zu können, ohne sich fragen zu müssen, ob man alles sieht, was da ist, wäre schon schön. Gibt es dazu schon einen Thread oder soll ich einen eröffnen? Oder lässt sich das in Kurzform erklären, für einen Amateur wie mich vielleicht wie im DLF die "Nachrichten in einfacher Sprache"?
Apple empfiehlt seit einer Weile SMB zu nutzen. Hier sind die Einstellungen bei mir für SMB, mit denen Du Umlaute nutzen kannst und die Geschwindigkeit sollte ebenfalls gut sein. DSM 7.2
Wenn jemand weiß, wo ich die Einstellungen verbessern kann, bitte Rückmeldung geben.

Dankeschön, ich habe die Einstellungen bei mir mal so übernommen und schaue, was passiert. Fotos kopieren via SMB geht tatsächlich schon mal schneller. *Daumen doch*
+4
Rosember26.10.2310:33
Schens
rmayergfx
Ich sehe den Synology Thread und diesen hier inzwischen schon als Never Ending Story, täglich was neues und trotzdem keine Lösung in Sicht.

Der Synology-Thread hakt am Dateisystem. Das ist scheiße. Das müsste zuerst mal auf ein Hardware-RAID5 eingestellt sein. Vorher ist die Fehlersuche nicht sinnhaft. "Bei uns wird täglich spurlos eingebrochen!" "Tausch das Schloß" "Näh, am Schloß liegt es nicht"

Der Thread hier hat mehrere Sollbruchstellen:

ich habe bisher KEINEN USB-C Hub benutzt, der nicht regelmäßig die Platte auswerfen würde. Keinen. Am Zuverlässigsten ist bei mir der DockCase 6in1für zarte 100€. Wenn ich große Datenmengen übertrage schließe ich die Platte immer direkt an. Anders geht das nicht USB3.1 mit USB-C ist eben aufwändiger als die alten Standards.

Nun einen USB-C Hub mit mehreren externen Platten zu verbinden, die dann am anderen Ufer über ein SoftRAID eines Drittanbieters angesprochen werden, beweist schon Abenteuerlust. Selbst, wenn drei Platten direkt am Rechner hängen würden, würde ich mich das nicht trauen. Über einen Hub ist das einfach Wahnsinn.

Dazu kommen dann noch eine nicht bekannte Zahl von Altlasten. Kext-leichen aus 20 Jahren OSX, laufende Tools, die doch ins System eingreifen. Ich habe hier zwei identische 27" iMacs aus 2008. Beide mit den gleichen Teilen des DVD-Laufwerks beraubt und beide mit der identischen SSD aufgerüstet. Da letzterer der Temperatursensor fehlt, muss das Tool MacFanControl die Lüfter zügeln. Auf einem Rechner klappt das famos, auf dem anderen Rechner regelmäßig Crashs wegen MFC.

Der ganze Aufbau des Systems ist das Gegenteil von "Datensicherheitsoptimiert". Es ist ein so fragiles Konstrukt, dass ich mich eher frage, warum das je funktioniert hat. Das dann kombiniert mit einer ebenfalls eher fragil aufgesetzten Synology.

Bei haben wir über sowas wie Kabel noch garnicht gesprochen. Sind das denn identische Kabel an der OWC? Oder ist eines "schneller" als das andere.

Ich würde eine 18TB Platte extern kaufen, alles darauf umkopieren. Dann sowohl OWC als auch Synology plattmachen. Synology als RAID5 neu aufsetzen, OWC als JBOD konfigurieren.

Oder wahlweise 2x18TB und die eine auf die andere Backuppen. Funktioniert sowieso besser. Den Rest zu eBay.
Das ist interessant. Aber von welchem System sprichst du hier? Meins ist das jedenfalls nicht. Ich würde meinen Aufbau auch noch einmal beschreiben, aber dann tadelt man mich wieder wegen der Wiederholungen und der Länge des Posts.
Bei Einzelplatten verweise ich übrigens auf einen Verlust, der mich damals meine Filmsammlung gekostet hat: Ein Stromausfall hat damals die Inhaltsverzeichnisse sowohl der Original- als auch der Backup-Platten zerstört - und weg waren 10+ TB. Seither setze ich eher auf RAIDs.
-5

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