Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Verschlüsselung bei Computer-zu-Computer-Netzwerk

Verschlüsselung bei Computer-zu-Computer-Netzwerk

Uli_7104.03.1513:50
Hallo!
Ich habe auf meinem MacBook (Yosemite) ein WLAN-Computer-zu-Computer-Netzwerk angelegt. Es wird aber keine Option zur Verschlüsselung gezeigt. Komisch, oder?


Ich habe FileVault aktiviert. Könnte es daran liegen?
Habt Ihr Ideen?
Danke!
Uli
0

Kommentare

Arne 204.03.1514:03
Wenn du ein verschlüsseltes LAN anlegen willst, eignet sich dafür die Internetfreigabe - LAN-Freigeben über WLAN. Dann kannst du das Notebook als Accesspoint konfigurieren.
0
Uli_7104.03.1514:08
Ich möchte zwei Rechner lokale miteinander "verknüpfen". Eine Internetfreigabe ist nicht erforderlich.
0
Arne 204.03.1514:43
Muss auch nicht - das WLAN ist dann aktiv - egal ob du in den Mac ein Netzwerkkabel steckst oder nicht.

Das Ad-Hoc Netzwerk, welches man direkt über das AirPort Symbol im Menü aktivieren konnte, war schon vor OS-X 10.10 nur schlecht gesichert - anscheinend ist die WEP Verschlüsselung nun auch entfernt:

Daher würde ich es über die Internetverbindungsfreigabe machen. Da kannst du ein WPA verschlüsseltes WLAN anlegen. Wenn du dem anderen keinen Zugang zu deinem Internet geben willst, kannst du ein virtuellen Adapter hinzufügen, der keine Funktion hat und den dann als freigegeben Anschluss auswählen.
0
Uli_7104.03.1514:47
Verstehe... Es ist nur so, dass ich dort, wo ich die Rechner auf diese Weise verbinde, gar kein WLAN verfügbar habe. Ich wollte die Computer-zu-Computer-Verbindung schützen und verhindern, dass sich jemand Drittes einklinkt.
0
MikeMuc04.03.1515:16
So wie ich Arne verstehe schreibt er nirgends das es ein WLAN geben soll / muß sondern das der Rechner auf dem du die "Internetfreigabe ohne Internet" einrichtest in dem Moment sein eigens WLAN erstellt (ähnlich wie beim AdHoc)
0
Arne 204.03.1515:28
Das ist korrekt! Der Rechner, der seinen Kabelgebunden Internetzugang freigibt, legt dann für den anderen ein WLAN an. Statt des kabelgebunden Netzwerks kann man auch ein per Bluetooth angeschlossenen iPhone oder ähnliches freigeben. Mit etwas Trickserrei sollte man ihn auch dazu bewegen können, ein nicht vorhandenes Internet freizugeben - z.B. in dem man einen virtuellen Anschluss freigibt, wie er mir damals von vmware installiert wurde.
0
Cyco
Cyco04.03.1521:44
Für wie hoch hältst Du die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand in Dein Ad-Hoc einhackt?
Erstens muss er in der Nähe sein.
Zweitens zur gleichen Zeit in der das Ad-Hoc läuft.
Drittens muss da jemand Interesse dran haben.

Für mich klingt das sehr unwahrscheinlich.
0
Uli_7105.03.1509:10
Cyco
Für wie hoch hältst Du die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand in Dein Ad-Hoc einhackt?
Erstens muss er in der Nähe sein.
Zweitens zur gleichen Zeit in der das Ad-Hoc läuft.
Drittens muss da jemand Interesse dran haben.

Für mich klingt das sehr unwahrscheinlich.
...jaaaa - scheint mir auch ein wenig wahrscheinliches Szenario. Die Verbindung muss auch nur für ca. 2 Stunden bestehen. Mich trieb eher die Verwunderung darüber um, dass die Verschlüsselung standardmäßig gar nicht (mehr) vorgesehen ist. In den Support-Seiten von Apple, die ich dazu gefunden habe, wird die Funktion immer noch dargestellt.
0
Arne 205.03.1509:20
Schon 2007 war WEP so weit veraltet, dass es praktisch keinen Schutz mehr bot:

Wer sich ein geeignetes Tool installiert, für den macht es dann keinen Unterschied, ob die Verbindung WEP verschlüsselt ist oder gleich offen.
0
Uli_7105.03.1509:24
Arne R.
Schon 2007 war WEP so weit veraltet, dass es praktisch keinen Schutz mehr bietet:

Wer sich ein geeignetes Tool installiert, für den macht es dann keinen Unterschied, ob die Verbindung WEP verschlüsselt ist oder gleich offen.
Oha - na, dann ist's ja auch egal.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.