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Verständnisfrage: Modem vs Bridgemodus mit eigenem WLAN-Router

derguteste
derguteste09.01.2309:46
Ich bräucht mal eure Hilfe. Aktuell ist mein Modem meines Internetanbieters in den Bridge Modus versetzt und mein eigener ASUS WLAN-Router (TUF-AX5400) ist angeschlossen.
Nun hab ich mit dem Gedanken gespielt den Internetanbieter aus Kostengründen zu wechseln. Allerdings bietet keiner der mir zur Verfügung stehenden Anbieter an, ihr Modem in den Bridge Modus versetzen zu können.

Was genau für Probleme hätte ich bei einer solchen Konfiguration ohne Bridge Modus zu erwarten?
Wären Dienste wie ASUS Instant Guard überhaupt noch möglich? Oder wär das dann mein kleinstes Problem?

Danke
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Kommentare

rmayergfx
rmayergfx09.01.2310:24
ASUS Instant Guard ist ja nur ein VPN Datentunnel. Ob und wie er hinter dem Modem/Router des neuen ISP funktioniert hängt ganz vom neuen Anbieter ab. Ohne genaue Info welcher ISP aktuell im Einsatz ist und welche neuen Anbieter mit welcher Technik zur Verfügung stehen kann dir niemand eine Info geben was hier auf dich zukommt oder welche Probleme es geben kann.

Bei Vodafone ist es z.B. so, das kein VoC mit einem eigenen Router funktioniert.

Der Asus Router hat verschiedene Optionen sich mit dem Internet zu verbinden:, daher sollte es eigentlich überhaupt kein Thema sein, den Router an einem schnellen Modem zu betreiben.
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Maniacintosh
Maniacintosh09.01.2310:29
derguteste

Welche Internet-Anbieter stehen denn zur Verfügung? Und über welche Technologie würden die Internet-Zugänge dann realisiert?

Für ADSL/VDSL/SVVDSL gibt es entsprechende Modems auf dem freien Markt oder eben Router die einen Bridge-Mode haben. Diese lassen sich in der Regel dann statt des vom Anbieter gestellten Routers verwenden.

Bei Glasfaser kann man häufig statt eines Routers auch einfach ein Modem wählen, wenn da vor dem gestellten Router nicht eh ein gesondertes Modem arbeitet.

Beim Kabel gibt es in der Regel zumindest als Option Router, die den Bridge-Mode haben. Ggf. auch reine Modems, die man frei kaufen könnte. Aber hier weiß ich nicht, wie es abseits des Marktführers Vodafone aussieht.

Ansonsten erkaufst du dir ein Double-NAT, wenn du deinen Router nur hinter dem Provider-Router einsetzen kannst. Das ist für manche Anwendungen nicht ideal, zumal der erste Router in der Reihe häufig auch beschränkt ist, wenn es schon keinen Bridge-Mode gibt.
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