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Videos zusammen"schneiden"

Metti
Metti01.09.2415:15
Ich habe mal wieder mein externes CD-Laufwerk angeschlossen um die CDs/DVDs mit Videos und Bildern auf einen USB-Stick zu kopieren.
Bei den DVDs sind haufenweise zusätzliche Dateien vorhanden. Ich wollte die Videodateien auf möglichst einfache Weise zu einer Videodatei zusammenfügen und als mp4-Datei sichern. Also habe ich die Dateien VTS_01_1.VOB bis VTS_01_5.VOB der Reihe Nach dem VLC zur Konvertierung vorgeworfen und habe nun 5 Dateien mit zusammen 1,72GB.
Prima, zusammenfügen geht mit Quicktime super einfach. Erste Datei öffnen, die anderen auch hineinziehen und das Fenster schließen. Pustekuchen. QT liefert nur eine Fehlermeldung "Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden".
Also iMovie installiert, Videos dort reinkopiert. Finde ich wenig intuitiv. Mittels Ablage Teilen Datei ... habe ich versucht, ein einzelnes Video aus den fünf Dateien zu bekommen. Der Dialog dazu sagt mir, dass die 240Minuten (720p) ca 14,71GB Speicher benötigen werden. Finde ich schon extrem, aber egal, mach hin. Wird auch nix. Es werden zwar zwei Dateien angelegt (beide 0Byte), es tut sich aber nichts mehr. Wenn ich iMovie schleißen möchte kommt ein Hinweis, dass das Programm noch arbeitet.

Gibt es eine möglichst simple Möglichkeit, alle Videos einer DVD in eine Videodatei zu exportieren, ohne ewig zu warten und übergroße Dateien zu erhalten?
Dia Variante mit QT gefiel mir eigentlich. Blöd nur, dass QT mit einem Fehler den Vorgang abbricht.
+1

Kommentare

ssb
ssb01.09.2416:00
Probiere mal Handbrake. Damit solltest du die VOB-Dateien in ein Format konvertieren können, welches du dann auch im QuickTime-Player bearbeiten kannst.
Um Qualitätsverluste wirst du dabei aber unter Umständen nicht herum kommen und du wirst ein wenig mit den Einstellungen experimentieren müssen.

DVDs sind im Format MPEG-2 kodiert und das kann QuickTime (zumindest nicht ohne MPEG-2 CoDec Erweiterung, aber die gibt es eventuell gar nicht mehr) nicht bearbeiten.
+9
TomDsh01.09.2417:58
Metti, hast Du noch einen Quicktime7-Player ? Wenn der bei Deinen gesammelten Videos alles sauber abspielt, da ging es, wenn man den ganzen Film ausgewählt, und mit CopyPaste bei einem Masterfilm immer am Ende einfügt, dass ohne neukodierung ein langer Film abgespeichert werden kann. Ich weiß aber aus dem Kopf nicht mehr, ob dafür die Pro-Version nötig war. Mit den VOB-Dateien geht das natürlich nicht mehr.
+1
Metti
Metti01.09.2419:54
Ich habe die Daten der DVD zuerst komplett auf den Stick kopiert. Danach habe ich die Videodateien im VLC konvertiert. Die konvertierten Dateien lassen sich mit dem QuicktimePlayer abspielen und auch aneinander hängen.
Lediglich das abschließende Sichern endet in einer Fehlermeldung
+1
Oceanbeat
Oceanbeat01.09.2420:14
Versuchst Du direkt auf den Stick zu speichern? Dann wäre die Frage, wie dieser formatiert ist…
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
+2
X-Jo01.09.2420:49
Metti
[…]
Also iMovie installiert, Videos dort reinkopiert. Finde ich wenig intuitiv. Mittels Ablage Teilen Datei ... habe ich versucht, ein einzelnes Video aus den fünf Dateien zu bekommen. Der Dialog dazu sagt mir, dass die 240Minuten (720p) ca 14,71GB Speicher benötigen werden. Finde ich schon extrem, aber egal, mach hin. Wird auch nix. Es werden zwar zwei Dateien angelegt (beide 0Byte), es tut sich aber nichts mehr. Wenn ich iMovie schleißen möchte kommt ein Hinweis, dass das Programm noch arbeitet.
[…]
1. iMovie legt oft sogar mehr als zwei Dateien an, und die sind am Anfang natürlich 0 Bytes groß. Zum Schluß werden diese zu einer Datei zusammengefügt. Je nach Rechner kann der Export recht lange dauern, da brauchst du evtl. etwas mehr Geduld. Mit der »Aktivitätsanzeige« > CPU kannst du ja, während iMovie exportiert, prüfen, wie iMovie die CPU nutzt. Bei mir sind beim Export alle CPU-Kerne ausgelastet (mit M1 CPU).

2. Im Export-Dialog kann bei Qualität »Eigene« ausgewählt werden. Mit dem Schieberegler kannst du die Qualität stufenlos einstellen. Dabei wird dir auch angezeigt, wie groß die exportierte Datei wird.
+1
Metti
Metti01.09.2421:12
@Oceanbeat: Ich habe den Downloadordner genutzt. Der dient bei mir häufig als "Zwischenspeicher".

@X-Jo: iMovie sichert demnach schon seit heute Nachmittag
Beim Versuch iMovie zu beenden kommt noch immer der Hinweis, dass iMovie noch beschäftigt ist.
Insbesondere die Vermutung, das DVD-Videos von 1,7GB auf 12GB aufgeblasen werden erscheint mir recht hoch.
iMovie nutzt aktuell 0,6% CPU, 50 Threads und hat 1:55,48 (Stunden?) CPU-Zeit. OK, der Mac Mini hat sich während meiner Abwesenheit auch ausgeruht
Die Qualität einzustellen wäre sicher noch sinnvoll. Wenn iMovie immer mit einem 4K Video anfängt und das "zugeworfene" Videomaterial hochskaliert, könnte das eine Erklärung sein.
+1
ErSitztDavor02.09.2407:09
Als ich anfing, iMovie zu benutzen, habe ich mich auch gefragt, wie ich erkennen kann, ob das Programm (noch) beschäftigt ist. Bis ich im Fenster oben rechts einen sich füllenden Kreis bemerkte.
+1
Assassin02.09.2416:51
ssb
Probiere mal Handbrake. Damit solltest du die VOB-Dateien in ein Format konvertieren können, welches du dann auch im QuickTime-Player bearbeiten kannst.
Um Qualitätsverluste wirst du dabei aber unter Umständen nicht herum kommen und du wirst ein wenig mit den Einstellungen experimentieren müssen.

DVDs sind im Format MPEG-2 kodiert und das kann QuickTime (zumindest nicht ohne MPEG-2 CoDec Erweiterung, aber die gibt es eventuell gar nicht mehr) nicht bearbeiten.
Definitiv Handbrake.

Dort sind auch diverse Voreinstellungen, die das sehr einfach machen.
Bei der Quellenwahl einer DVD einfach die mit der längsten Laufzeit nehmen, das ist dann der Hauptfilm.
+4
113702.09.2417:36
Wer sich für Handbrake Settings interessiert, sollte sich diese Seite anschauen:

https://www.thewebernets.com/category/video-encoding/
+8
rkb0rg
rkb0rg02.09.2418:01
Wenn deine Videos als richtige DVD geschrieben wurden - und wie du es beschrieben hast, scheint das so zu sein - dann hast du eine PAL Auflösung von 720x576 Bildpunkten (576p). Du schreibst das iMovie eine Auflösung von 720p ausgeben möchte, damit würden die Dateien ins HD Format hochgerechnet (1280x720p). Es kann schon sein, je nach Rechenleistung, dass das so lange dauert und einiges mehr an Speicherplatz benötigt. Es wird für deine Anwendung aber vermutlich nicht notwendig sein. iMovie müsste auch 576p ausgeben können. Ich würde dir sonst aber auch Handbrake empfehlen.
+4
ssb
ssb02.09.2419:23
Früher gab es ja mal MPEG Streamclip (dass die MPEG-2 Authoring Erweiterung brauchte). War genial, damit habe ich regelmäßig aus PAL MPEG2-TS (von DVB-S) Aufnahmen um Werbeblöcke erleichtert - ohne dass man neu kodieren musste.
Wurde leider seit 2014 nicht mehr aktualisiert und schon länger nicht mehr brauchbar (da 32-bit).

Was eventuell noch in Frage kommt (habe es noch nicht probiert): https://www.shutterencoder.com
In wie weit MPEG-2 editiert werden kann, muss man halt erst ausprobieren.

Ist auf jeden Fall OpenSource
(Seltsam ist nur, dass die Seite kein Impressum hat... da muss man vertrauen haben)
+2
Nebula
Nebula03.09.2415:56
Wenn's mit Handbrake nicht klappt: ffWorks kann so ziemlich alles, was mit dem Shell-Tool ffmpeg möglich ist, auch mehrere Videos zusammenkleben (merge). Kostenlos ist natürlich ffmpeg im Terminal unschlagbar vielseitig.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
BeatWalker03.09.2416:40
Hi. Ich würde mkvToolNix verwenden (https://mkvtoolnix.download/)

Die erste VOB Datei mit drag&drop einfügen. Im mkvtoolnix-Fenster die erste Datei anklicken und mit Kontextmenu die 2. 3. 4. 5. x. Daten als 'Erweiterung' hinzufügen.
Dann das ganze in eine MKV Datei exportieren.
+2
nasenvogel
nasenvogel03.09.2418:48
Guten Abend Metti,

ich würde an Deiner Stelle einen Blick auf den Shutter Encoder, Link: , werfen. Der kann Dir recht gut bei Deinem Ansinnen helfen.

Frohe Grüße
Dude
+1
113703.09.2419:22
@nasenvogel
Die Idee hatte ssb schon
+1
Nebula
Nebula03.09.2422:33
Wenn du das Setapp-Abo hast, kannst du auch mit Permute Videos zusammenkleben.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
Metti
Metti12.09.2406:59
Gestern hatte ich etwas Zeit und habe weitere CDs einlesen wollen. Gibt inzwischen vermehrt Probleme. mmer wieder gibt es CDs, die nicht mehr (vollständig) eingelesen werden können
Das mur als Hinweis für alle, die noch CDs als Archiv nutzen. Das funktioniert nicht dauerhaft. Selbst DVD-RAM (was als besonders langlebig angepriesen wurde) macht Probleme.

Ich habe mir inzwischen Handbrake installiert. Damit bekomme ich Videos nicht aneinander gehängt. Laut Google scheint das auch nicht zu gehen. QuickTime Player macht eigentlich alles richtig (und einfach). Nur lässt sich das Ergebnis nicht sichern
Ich werde mal versuchen, die Videos mit Handbrake zu konvertieren und dann noch mal mit dem QT-Player aneinander zu hängen.
Ansonsten sind ja weitere Programme genannt worden.
+1
silversurfer2212.09.2407:28
naja, manch Rohling ist halt nicht gerade hochwertig gewesen da gab es auch Besseres, welche auch jetzt, nach >20 Jahren, zumindest bei mir, noch problemlos funktionieren
+1
X-Jo12.09.2411:40
Metti
[…]
Ich werde mal versuchen, die Videos mit Handbrake zu konvertieren und dann noch mal mit dem QT-Player aneinander zu hängen.
Ansonsten sind ja weitere Programme genannt worden.
Oder doch noch mal nach etwas Einarbeitung mit iMovie probieren. Bei mir klappt das Aneinanderreihen von Videos und der Export in beliebiger Qualität und Dateigröße ohne Probleme.
Metti
[…]
Wenn iMovie immer mit einem 4K Video anfängt und das "zugeworfene" Videomaterial hochskaliert, könnte das eine Erklärung sein.
Dass iMovie die Videos hochskaliert konnte ich bisher nicht feststellen.
+2
Grummel200712.09.2416:02
Hallo,

ich habe auch vor langer Zeit (damals) meine CD/DVD-Sammlung in ein anderes Format überführt. Mein Tipp falls sich die Discs nicht mehr oder nicht mehr zuverlässig lesen lassen: Ich habe mehrere CD-Laufwerke, teilweise hochwertige wie Plextor oder billige für den USB-Port ausprobiert und siehe da, ich konnte in der Summe alle lesen. Teilweise habe ich die Lese-Geschwindigkeit reduziert.

Gruß
+7
Metti
Metti12.09.2416:45
CD-Laufwerke sind selten geworden. Inzwischen fragt man mich, ob ich noch eines habe
+2
buck
buck13.09.2410:39
Ich schmeiß nochmal eben avidemux ins rennen. Damit füge ich gerne unterschiedliche Videos zusammen. Wenn die das gleiche Format haben, muss auch nicht neu gerendert werden und es geht sehr schnell.
+3
Metti
Metti13.09.2416:32
Ich habe vorhin mal die Videos, erneut von VOB in Mp4 konvertiert. Diesmal mit Handbrake. Danach konnte ich die Videos nacheinander in der QT-Player ziehen und als neues Video sichern.
Ein erneuter Versuch mit einer anderen DVD, bei der ich einfach die VOB-Dateien in den QT-Player gezogen habe, sah anfänglich auch gut aus. Irgendwann kam dann aber doch eine Fehlermeldung. Die VOB-Dateien mag der QT-Player wohl nicht.
+2
Weia
Weia13.09.2416:46
Metti
Ein erneuter Versuch mit einer anderen DVD, bei der ich einfach die VOB-Dateien in den QT-Player gezogen habe, sah anfänglich auch gut aus. Irgendwann kam dann aber doch eine Fehlermeldung. Die VOB-Dateien mag der QT-Player wohl nicht.
Nein, VOB-Dateien sind MPEG2-codiert. MPEG2 konnte der alte (32bit-)QuickTime Player nur mit Hilfe des kostenpflichtigen (≈ 20€) Pro-Plug-Ins verarbeiten und der neue (64bit-)QuickTime Player kann das überhaupt nicht. Das wurde in diesem Thread aber auch schon in der allerersten Antwort von ssb kommuniziert und die Lösung mit Handbrake genannt.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Metti
Metti14.09.2407:42
Schau bitte noch mal in mein Ausgangsposting. Ich hatte dort geschrieben, dass ich die Videos mit VLC von VOB konvertiert hatte (wurde von mehreren überlesen und mehrfach der Hinweis gegeben, das QT Player MPEG-2 nicht kann). Danach wollte ich sie zusammenfügen.
Das sah im QT-Player gut aus. Konnte ich aber nicht sichern.
Ich habe bei den Einstellungen der Konvertierung im VLC wohl etwas anderes eingestellt, als Handbrake standardmäßig anbietet.
Nachdem der erste Versuch mit den von Handbrake konvertierten Dateien funktioniert hat, habe ich die VOB-Dateien mal direkt QT-Player vorgeworfen. Hat er klaglos angenommen. Das Sichern hat er dann auch angefangen. Ich bin dann weggegangen und als ich irgendwann zurück kam, stand da die Fehlermeldung.
...
Gerade mal ausprobiert. Wenn ich dem QT-Player (10.5) eine VOB Datei vorwerfe, wird die abgespielt. Also ist die VOB-Datei kein MPEG-2 oder mein QT-Player kommt mit MPEG-2 zurecht.
...
Also noch mal alle VOB-Dateien der DVD (die ich zuvor auf einem USB-Stick gesichert hatte) nacheinander in den QTP gezogen "Fertig" angeklickt und das Fenster geschlossen. Auf Nachfrage den Speicherort und Namen vorgegeben. QTP startet und teilt mir mit, es dauert 9 Minuten. Aktuell noch "weniger als eine Minute" ... "20 Sekunden später "Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden"
+2
Weia
Weia14.09.2414:43
Metti
Schau bitte noch mal in mein Ausgangsposting.
Da Du nichts zitierst, weiß ich nicht, ob Du mich meinst, aber falls ja: Es gibt für mich keinen Grund, in Dein Aussgangsposting zu schauen.

Ich habe auf das geantwortet, was ich zitiert habe, und das war:
Metti, Hervorhebung von mir
Ein erneuter Versuch mit einer anderen DVD, bei der ich einfach die VOB-Dateien in den QT-Player gezogen habe, sah anfänglich auch gut aus. Irgendwann kam dann aber doch eine Fehlermeldung. Die VOB-Dateien mag der QT-Player wohl nicht.
Alles, was ich geschrieben habe, war, dass der (64bit-)QuickTime Player VOB-Dateien in der Tat nicht „mag“ und den technischen Hintergrund dazu. Diese Antwort ist 100% korrekt. Ich habe keine Ahnung, warum Du meinst, ich müsse in Deinen Ausgangspost schauen, zu dem ich keinerlei Stellung bezogen habe.
Gerade mal ausprobiert. Wenn ich dem QT-Player (10.5) eine VOB Datei vorwerfe, wird die abgespielt. Also ist die VOB-Datei kein MPEG-2 oder mein QT-Player kommt mit MPEG-2 zurecht.
VOB-Dateien sind immer MPEG-2 und der QuickTime Player 10.5 kann kein MPEG-2.

Keine Ahnung, was bei Dir da vorgeht. Wenn ich eine VOB-Datei auf einer DVD im QuickTime Player 10.5 öffne, hagelt es Fehlermeldungen, was schon alleine wegen des CSS-Kopierschutzes, den der QuickTime Player nicht aushebeln kann, logisch ist.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
ssb
ssb14.09.2415:53
QT konnte zumindest bis zu einer gewissen Version MPEG-2 wiedergeben aber nicht sichern. Das war ein Lizenzproblem. Daher kam mit QT vom CoDec nur der Dec. Codec ist nur ein Kurzwort für Encoder und Decoder. Der Decoder war „billig“ und bald darauf meines Wissens später gratis - aber der Encoder ist nach wie vor kostenpflichtig. Daher hat Apple das Encoder-Modul als „Pro“ extra verkauft.

Wenn man im QT Player zwei Filme aneinander hängt, dann enthält der neue Film einfach nur Referenzen auf die beiden Filme. Daher lässt sich das abspielen und früher konnte man diese Filme mit Referenzen sogar als solche speichern - die waren dann auch entsprechend klein, weil sie ja nur die URIs der originalen Filme enthielten, die man dann natürlich behalten musste.
Es gab früher auch mal QTi (QuickTime Interactive) - da konnte man Dinge wie in Flash machen indem man eine Spur mit QTi-Befehlen (ähnlich wie 68k-Assembler) hinzugefügt hatte. Hatte sich leider nicht durchgesetzt, uns wäre der Flash-Player erspart geblieben. War aber auch aufwändig mit dem QTVR-Kit im MPW (Macintosh Programmers Workshop) zu bearbeiten - und das war noch vor OS X. Den müsste ich eigentlich irgendwo noch rumliegen haben…

Also kannst du MPEG-2 im Player aneinander hängen, aber eben nicht exportieren, weil QuickTime den neuen Film nicht wieder in MPEG-2 enkodieren kann (auch wenn 99% einfach nur eine Kopie des Originals wäre - an der Schnittstelle aber nicht).
+2
bmonno214.09.2416:50
Weia
Keine Ahnung, was bei Dir da vorgeht. Wenn ich eine VOB-Datei auf einer DVD im QuickTime Player 10.5 öffne, hagelt es Fehlermeldungen, was schon alleine wegen des CSS-Kopierschutzes, den der QuickTime Player nicht aushebeln kann, logisch ist.
Ich denke, das sind selbst erstellte DVDs. Da gibt es keinen Kopierschutz.
+2
bmonno214.09.2417:14
Metti
Das Zusammenfügen von VOB-Dateien ohne Umkodierung geht wohl mit VLC. Gibt diverse Aleitungen im Netz.
Z.B.
+2
Weia
Weia14.09.2417:16
ssb
QT konnte zumindest bis zu einer gewissen Version MPEG-2 wiedergeben aber nicht sichern.
Aber doch nur die 32-bit-Version. Wir reden hier aber von der 64-bit-Version, die konnte mit MPEG-2 noch nie etwas anfangen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-2
Weia
Weia14.09.2417:45
bmonno2
Ich denke, das sind selbst erstellte DVDs. Da gibt es keinen Kopierschutz.
Wie kommst Du darauf? Davon war nirgendwo die Rede. Wenn dem so wäre, warum dann nicht einfach das Quellmaterial nehmen, aus dem die DVD erstellt wurde?

Mit etwas Glück bekommt man von einer DVD ohne Kopierschutz einzelne Standbilder im QuickTime Player oder sogar bewegte Sequenzen, aber irgendwann stoppen die und in keinem Fall gibt es Ton. Unter dem Strich kann man es einfach vergessen.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-3
rmayergfx
rmayergfx14.09.2418:00
Die Frage die sich doch hier zu aller erst einmal stellt dürfte sein, sind das gekaufte DVD mit Kopierschutz oder selbst erstellte DVDs die irgendwann einmal z.B. mit iDVD erstellt wurden. DVDs und CDs egal in welchem Format diese Vorliegen, DVD+-R(AM) und auch CDs altern und können Daten verlieren, weshalb man sie regelmäßig testen und umkopieren sollte.

@Metti
Welches macOS ist aktuell im Einsatz?
Wie Weia schon geschrieben hat. Eine normgerechte DVD nutzt im Normalfall MPEG-2 bis zu 9,8 Mbit/s.
DVDs ohne Kopierschutz können ohne Probleme mit Handbrake als mp4 Dateien gesichert werden.
Es genügt den entsprechenden VIDEO_TS Ordner mit Handbrake als Quelle auszuwählen, Handbrake erkennt automatisch welche Dateien zusammengehören und wählt den passenden längsten Bereich automatisch aus, das ist der Hauptfilm, dies kann auch in der Vorschau direkt kontrolliert werden.

Im Bereich Video setht man die Bildfrequenz "Wie die Quelle" als Codec empfiehlt es sich hier den H.264 Codec auszuwählen der ist erst einmal soweit Zukunftssicher, ergibt bei gleicher Qualität kleinere Dateien und lässt sich aktuell auf fast allen erdenklichen Geräten abspielen.
Bei der Bildgröße 576p PAL SD, Ohne Beschneiden, Ohne Füllen und Anamorph automatisch.
Damit solltest du die DVDs ohne Kopierschutz problemlos umwandeln können.

Bei Problemen prüfen ob Handbrake aktuell ist und von der offiziellen Seite stammt!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+2
X-Jo14.09.2418:50
Habe folgendes soeben auf einem M1 Mac mit Sonoma 14.6.1 getestet:

• Mit dem QT Player 10.5 eine nicht kopiergeschützte Video-DVD geöffnet und exportiert:


• Daten der exportierten Datei:


• Eine VOB-Datei von einer kopiergeschützten Video-DVD exportiert:


D. h., der aktuelle QT Player kann nicht kopiergeschützte MPEG-2 sehr wohl in H.264 exportieren. Der Exportfehler ist durch den Kopierschutz bedingt.
+4
bmonno214.09.2418:53
Weia
bmonno2
Ich denke, das sind selbst erstellte DVDs. Da gibt es keinen Kopierschutz.
Wie kommst Du darauf? Davon war nirgendwo die Rede. Wenn dem so wäre, warum dann nicht einfach das Quellmaterial nehmen, aus dem die DVD erstellt wurde?
Er hatte offensichtlich keine Probleme, die VOB-Dateien in seinen Downloadordner zu kopieren. Bei geschützten DVDs gibt es dabei in der Regel Berechtigungsfehler. Außerden schreibt er von "die CDs/DVDs mit Videos und Bildern". Seine 5 Videos ergeben 1,7GB, für einen Kauffilm etwas wenig. Aber Spekulation.
Mit etwas Glück bekommt man von einer DVD ohne Kopierschutz einzelne Standbilder im QuickTime Player oder sogar bewegte Sequenzen, aber irgendwann stoppen die und in keinem Fall gibt es Ton. Unter dem Strich kann man es einfach vergessen.
Ich habe gerade einen 22-Minuten-Film einer selbst erstellten DVD problemlos auf meinen Rechner kopiert (iMac Intel, Monterey) und konnte ihn problemlos mit QuickTime Player wiedergeben und exportieren als mov. Nichts mit stottern und stoppen.
+3
X-Jo14.09.2420:47
X-Jo
[…] Der Exportfehler ist durch den Kopierschutz bedingt.
Korrektur: nach etwas experimentieren ist es auch bei einer nicht kopiergeschützten VOB-Datei der selben DVD zu einem Export-Fehler gekommen — also doch eine etwas wackelige Angelegenheit!

Könnte aber auch an Lesefehlern der vielleicht 10 Jahre alten DVD-R liegen.
+2
Weia
Weia14.09.2422:06
Die 64-Bit-Mediatechnologie in macOS heißt AVFoundation und nicht mehr QuickTime; nur im QuickTime Player (der jetzt auf AVFoundation basiert) ist der Name QuickTime erhalten geblieben; das führt regelmäßig zu Konfusion.

Die Entwicklerdokumentation für AVFoundation weist folgende Codecs aus:
Apple macOS-Entwicklerdokumentation
Video codecs

AVVideoCodecTypeH264
    The H.264 video codec.
AVVideoCodecTypeHEVC
    The HEVC video codec.
AVVideoCodecTypeHEVCWithAlpha
    The HEVC video codec that supports an alpha channel.
AVVideoCodecTypeJPEG
    The JPEG video codec.
AVVideoCodecTypeJPEGXL
    The JPEG XL video codec
AVVideoCodecTypeAppleProRes422
    The Apple ProRes 422 video codec.
AVVideoCodecTypeAppleProRes422LT
    The Apple ProRes 422 LT video codec.
AVVideoCodecTypeAppleProRes422HQ
    The Apple ProRes 422 HQ video codec.
AVVideoCodecTypeAppleProRes422Proxy
    The Apple ProRes 422 Proxy video codec.
AVVideoCodecTypeAppleProRes4444
    The Apple ProRes 4444 video codec.
AVVideoCodecTypeAppleProRes4444XQ
    The Apple ProRes 4444 XQ video codec.

Das heißt, mp4 (H.264) wird unterstützt und MPEG-2 (H.262) wird definitiv nicht unterstützt. Falls irgendwas gelesen werden kann, ist das reiner Zufall/Glücksfall, in keiner Weise unterstützt und kann funktionieren (z.B. bei Vollmond) oder auch nicht (z.B bei Knoblauchgeruch).
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-2
bmonno215.09.2403:15
Das ist ja nett geschrieben, aber ist das von Belang? Danach dürfte doch
Weia
Mit etwas Glück bekommt man von einer DVD ohne Kopierschutz einzelne Standbilder im QuickTime Player oder sogar bewegte Sequenzen, aber irgendwann stoppen die und in keinem Fall gibt es Ton. Unter dem Strich kann man es einfach vergessen.
nicht gehen, oder?
Mir scheint, dass sich der QuickTime Player nicht scheut, eine mpeg2-Wiedergabe zu ermöglichen, sofern er eine entsprechende Kompomente findet, z.B. EyeTV oder ähnliches. Schliesslich ist mpeg2 immer noch der Standard-Codec der SD-Satellitenausstrahlung. Bei mir läuft QuickTime Player mit mpeg2 jedenfalls einwandfrei. Und mit Knoblauch hat das wohl weniger zu tun.
+4
Weia
Weia15.09.2414:25
bmonno2
Das ist ja nett geschrieben, aber ist das von Belang?
Also wenn Apples eigene technische Dokumentation nicht von Belang wäre, dann weiß ich nicht, was überhaupt von Belang sein könnte.
Danach dürfte doch
Weia
Mit etwas Glück bekommt man von einer DVD ohne Kopierschutz einzelne Standbilder im QuickTime Player oder sogar bewegte Sequenzen, aber irgendwann stoppen die und in keinem Fall gibt es Ton. Unter dem Strich kann man es einfach vergessen.
nicht gehen, oder?
Das kann man so nicht sagen. Es gibt manchmal Code-Fragmente für geplante Features, die dann nicht weiterverfolgt, aber auch nicht entfernt werden. Was als unsupported oder deprecated markiert ist, funktioniert manchmal noch irgendwie, aber halt nicht stabil und so, dass man sich darauf verlassen könnte. Siehe die gerade von X-Jo geschilderte Erfahrung, der erst dachte, es ginge, und dann ging es plötzlich doch wieder nicht.

Es ergibt einfach keinen Sinn, sich auf so ein Vabanquespiel einzulassen, wenn solch ausgereifte Lösungen wie Handbrake für das Problem existieren.
Mir scheint, dass sich der QuickTime Player nicht scheut, eine mpeg2-Wiedergabe zu ermöglichen, sofern er eine entsprechende Kompomente findet, z.B. EyeTV oder ähnliches.
Du bist lustig. Wenn zusätzliche Komponenten installiert sind, die macOS um MPEG-2-Wiedergabe erweitern, dann ist das je nach genauer Systemintegration denkbar, liegt dann doch aber an diesen Komponenten und ist keine Fähigkeit des QuickTime Players.
Schliesslich ist mpeg2 immer noch der Standard-Codec der SD-Satellitenausstrahlung.
Mag sein, aber in welcher Population ist SD-Satellitenausstrahlung noch Standard?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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