Hallo Allerseits!

man hört hier und da sehr unterschiedliche Aussagen ob virtuelle Maschinen zu defragmentieren sind oder nicht...vielleicht kann mir jemand eine Frage beantworten...

Habe mal nachgeschaut und 20% Defragmentierung festgestellt unter folgender Konfig:
- Macbook Pro 2012 8GB SSD
- OSX 10.9.3
- VMware Fusion 6.03 mit Win 7 prof. 64bit

Mein Bauchgefühl sagt mir: Nein, weil eine SSD im Spiel ist
Aber macht es trotzdem Sinn die Windows-Defragmentierung zu benutzen oder it es gar kontraproduktiv? Und was bedeutet das komprimieren über die VMware-Tools?

Würde mich über einen Ratschlag freuen...

Gruß Kjell

Zugriffszeiten auf einzelne Sektoren spielen auf einer SSD keine Rolle, da bekanntlich keine träge Mechanik im Spiel ist.

Defragmentieren kostet (Arbeits-)Zeit und Schreibzyklen.

Wenn dann noch die VM beim Beenden von VMWare jeweils in den Schlafmodus geschickt wird, anstelle sie herunterzufahren: interessieren dann noch Boot-Zeiten ?

Ich glaube im Rahmen vom virtualisierten Windows heraus, oder?

jepp, klar das virtualisierte Windows...Habe den Automatismus (defrag) jetzt mal deaktiviert. Wenn es sich durch die VM-Host hindurch verhält wie eine normale SSD unter Windows, würde das ja wirklich nix bringen und nur Schreibzugriffe verursachen. Bei direkter PC-Hardware mit SSD soll man es ja auch deaktivieren...