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Von Kabel auf Glasfaser wechseln?
Von Kabel auf Glasfaser wechseln?
Lang21
01.03.24
17:11
Habe einen 1G Bit/s-Kabelvertrag bei Vodafone. Soweit ok, ab und an gab's schon mal Ausfälle Vor einiger Zeit hatte die Telekom umsonst Glasfaser bis in den Keller gelegt (Mehrfamilienhaus).
Die wollen natürlich jetzt Verträge verkaufen. Argument ist grundsätzlich immer, ich müsste mir die Bandbreite mit anderen Anwohnern in der Straße teilen, wegen der Limitierung des Kupferleitungen, das wäre bei Glasfaser nicht so. Keine Ahnung, ist das so?
Zweites Argument: Sie legen jetzt noch Leitungen umsonst bis in die Wohnungen, bald nicht mehr.
Mein Problem: 1 G Bit/s Speed kostet bei der Telekom deutlich mehr als mein Kabelvertrag. Nehme ich nur 500 M Bit/s ist der Vertrag immer noch etwas teurer.
Was spricht dafür, auf Glasfaser zu wechseln?
Hilfreich?
+2
Kommentare
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3
>|
adiga
01.03.24
17:41
Erstaunlich, dass für Glasfaser nur 1Gbit angeboten wird. Normalerweise sind es 10Gbit oder bis zu 25Gbit.
Von daher wärst Du preislich bei Vodafone besser dran. Und das Argument von der Telekom ist auch u. U. nichts wert. Es kommt immer darauf an, wie das Netz aufgebaut ist. Auch bei Glasfaser teilt man sich öfters die Leitung mit andern. Die Bandbreite ist einfach höher, daher sollten auch mehr gleichzeitig dran sein können. Und da Telekom scheinbar nur 1Gbit anbietet, denke ich, dass das "Problem" des Kuperdrahtes (Teilung mit andern) wohl auch beim Telekom Glas gegeben.
Und im Kleingedruckten steht immer, dass die angebotene Geschwindigkeit immer nur "Best effort" ist.
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0
Bigflitzer
01.03.24
17:42
Mir geht es genauso wie Dir. Ich habe noch rechtzeitig son Dauerpreis von 40€ für Kabel und 1000MBit bekommen. Hier "drängelt" auch der rosa Riese aber mich hält der günstigere Preis. Das man sich hier was teilt merkt man gar nicht. Ausfälle sind mir nicht aufgefallen...
Ich bleibe erstmal...
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+6
der Wolfi
01.03.24
17:44
Brauchst Du denn 500 MBit oder mehr? Wir haben via Glasfaser 250 MBit. Reicht uns dicke. Ich würde das schon machen wg. Zukunftssicherheit und weil es zukünftig teuer wird sich die Leitung bis in die Wohnung legen zu lassen.
„Normal is für die Andern“
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+13
adiga
01.03.24
17:55
der Wolfi
Brauchst Du denn 500 MBit oder mehr? Wir haben via Glasfaser 250 MBit. Reicht uns dicke. Ich würde das schon machen wg. Zukunftssicherheit und weil es zukünftig teuer wird sich die Leitung bis in die Wohnung legen zu lassen.
Das ist eine gute Überlegung. Da es zwei verschiedene Übertragungswege sind, könntest Du die kleinstmögliche Zeit und das günstigste Angebot bei Telekom buchen und hättest kurzfristig zwei Internetanbindungen zuhause. So kommst Du "umsonst" zur Verlegung des Glasfasers bis in die Wohnung. Sobald die Vertragsdauer abgelaufen ist, kannst Du die teurere Verbindung wieder kündigen.
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+5
breaker
01.03.24
18:37
Bigflitzer
Mir geht es genauso wie Dir. Ich habe noch rechtzeitig son Dauerpreis von 40€ für Kabel und 1000MBit bekommen. Hier "drängelt" auch der rosa Riese aber mich hält der günstigere Preis. Das man sich hier was teilt merkt man gar nicht. Ausfälle sind mir nicht aufgefallen...
Ich bleibe erstmal...
Hab ebenfalls dieses Paket. Das mit dem Teilen ist auch nicht so wirklich ein Problem, solange die Infrastruktur entsprechend gut ausgebaut ist. Hier hat Kabel Deutschland noch kurz vor dem Kauf durch Vodafone entsprechend ausgebaut. Trotz sehr dichter Bevölkerungdichte hier im Viertel (etwa 18.000/qm) erreiche ich hier meist immer die volle Geschwindigkeit. Ausfälle hatte ich 2-3 in den letzten zwei Jahren, aber die gibt es bei der Telekom genauso mal. Preislich will die Telekom hier für 100/40mbit (mehr bieten sie nicht an) 48 Euro. Da sind die 1000/50 Mbit für 40 Euro ein No-Brainer.
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+1
marm
01.03.24
18:43
adiga
Erstaunlich, dass für Glasfaser nur 1Gbit angeboten wird. Normalerweise sind es 10Gbit oder bis zu 25Gbit.
Es geht hier vermutlich um einen Anschluss in Deutschland und nicht in der Schweiz.
Die Download-Geschwindigkeit von Glasfaser ist zwar schön und gut (ich habe hier 400 Mbit/s), aber relevanter ist die hohe Upload-Geschwindigkeit. Kupfer und Kabel bieten nur geringe Upload-Geschwindigkeiten.
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+13
sonorman
01.03.24
18:44
adiga
Erstaunlich, dass für Glasfaser nur 1Gbit angeboten wird. Normalerweise sind es 10Gbit oder bis zu 25Gbit. …
In der Schweiz vielleicht, aber nicht in Deutschland. Jedenfalls nicht im normalen „Breitband-Ausbau“ mit Glasfaser.
Lang21
Bei Glasfaser hast Du immer gleichbleibende Leistung. Egal wie viele in der Straße sonst gerade noch über Glasfaser 4K streamen. Die Bandbreite wird nicht geteilt. Ein Vorteil ggü. Kabel ist außerdem, dass Du auch Upload bis 1 Gbit haben kannst.
Ich bin seit ein paar Monaten an Glasfaser. Nach ein paar kleinen Anfangsschwierigkeiten, die von meinem Anbieter TNG aber schnell ausgebügelt wurden, habe ich hier konstant so um 960 Mbit/s up und down. Ich messe das mit der App von der Bundesnetzagentur. Über den Browser (Safari) gemessen, ist der Upload manchmal aus unerfindlichen Gründen deutlich niedriger, aber die App ermittelt konstant hohe Werte.
Echte Langzeiterfahrungen kann ich zwar noch nicht teilen, aber bis jetzt läuft alles sehr stabil und flott.
PS: da war marm schneller.
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+5
Lang21
01.03.24
19:41
der Wolfi
Brauchst Du denn 500 MBit oder mehr? Wir haben via Glasfaser 250 MBit. Reicht uns dicke. Ich würde das schon machen wg. Zukunftssicherheit und weil es zukünftig teuer wird sich die Leitung bis in die Wohnung legen zu lassen.
Ja, die Verlegung bis in die bude ist für mich der einzige echte Trigger. Die haben davon geredet, dass es dann später 800,- € kosten würde ...
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+3
LEFI
01.03.24
19:50
Tja, und wenn übermorgen der Kabelanbieter seine Tarife erhöht, dann ist das Kostenlos-Angebot leider vorbei…
Manchmal gibt auch Gründe, Verbesserungen der Infrastruktur einer Gemeinde zu unterstützen, auch wenn für einen persönlich kurzfristig noch keine Vorteile erkennbar sind. Denn davon profitieren ja auch vorhandene und zukünftige Unternehmen in der Region, deren Steuerzahlungen und Arbeitsplätze, z.B. für geringere Grundsteuern sorgen können…
Aber manchmal können schon €8 im Monat das Budget sprengen, bei den Apple Preisen
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+4
sonorman
01.03.24
20:02
Lang21
Ja, die Verlegung bis in die bude ist für mich der einzige echte Trigger. Die haben davon geredet, dass es dann später 800,- € kosten würde ...
Mindestens. Kommt auch darauf an, wie weit das Haus vom Bürgersteig entfernt ist, wo die Hauptleitung verlegt wird. Und ob sie das einfach durchschießen können. Es kann durchaus auch bis 2.500€ kosten.
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+3
Aulicus
01.03.24
20:03
Kurze Antwort auf deine letzte Frage: Nichts
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-2
thomas b.
01.03.24
20:32
Ich überlege auch, von DSL auf Glasfaser umzusteigen, die später im Jahr von e-on hier verlegt werden soll. Aber, wir sind ein 7-Familienhaus und bei mehr als 2 Wohnungen muss Glasfaser direkt bis in die Wohnung verlegt werden, was grundsätzlich auch vorzuziehen ist.
Das Gebäude ist von 2017 und es wurde innerhalb der Wohnungen vom DSL-Routeranschluss Netzwerkkabel verlegt, aber leider nicht auch vom Hausanschlussraum zur Wohnung, da liegt nur Telefonkabel im Leerrohr und wegen der Brandschutzvorgaben sind die Wanddurchgänge im Keller komplett feuerfest abgedichtet, was sicher einen ziemlichen Mehraufwand bedeutet.
Falls mir jemand die Frage beantworten kann, ist schon mal jemand im MFH (ETW) von DSL auf Glasfaser umgestiegen und wie hat das funktioniert, die Glasfaser nachträglich in das Leerrohr der Telefonleitung einzuziehen? Eine Aufputzverlegung durchs Treppenhaus kommt hier nicht in Frage.
Hilfreich?
0
piik
01.03.24
20:38
adiga
Und das Argument von der Telekom ist auch u. U. nichts wert. Es kommt immer darauf an, wie das Netz aufgebaut ist. Auch bei Glasfaser teilt man sich öfters die Leitung mit andern.
Das ist nicht so ganz richtig.
Beim Kabel hängen ganze Straßenzüge an einer Leitung und bedienen sich parallel. Sind da z.B. 40 Leute mit 1 Gb/s und Kindern dran, wird es abends of eng mit der Bandbreite.
Bei Glasfaser ist die Grundbandbreite einer Leistung xfach höher. Bis es da mal klemmt, muss sehr viel mehr passieren.
Von daher ist was strukturell Ähnliches nicht das Gleiche.
Hilfreich?
+4
HAL 9000
01.03.24
21:00
Kostenlos wird afaik nur ins Haus verlegt. Von dort dann wie gewohnt weiter per Klingeldraht in die Wohnungen. Die stemmen ja keine Wände auf...
Hilfreich?
-2
sonorman
01.03.24
21:27
HAL 9000
Kostenlos wird afaik nur ins Haus verlegt. Von dort dann wie gewohnt weiter per Klingeldraht in die Wohnungen. Die stemmen ja keine Wände auf...
Ja, bis ins Haus. Die hausinterne Verkabelung ist Sache des Eigentümers.
Es muss aber kein „Klingeldraht“ verlegt werden.
Ich spreche jetzt nur vom Eigenheim, also nicht Mietwohnungen: Am Hausübergabepunkt im Keller wird standardmäßig ein ONT angeschlossen. Das ist ein kleiner Wandler von optisch auf elektrisch (LAN). Man kann aber auch von Übergabepunkt Glasfaserkabel in den Raum mit dem Router verlegen. Die Kabel sind sehr günstig zu haben. Im Raum mit dem Router kann man dann den ONT anschließen und mit einem kurzen LAN-Kabel in den WAN-Port des Routers gehen. So habe ich das im Moment angeschlossen.
Später will ich auf eine FritzBox mit Glasfaser-Direktanschluss wechseln. Dann kann der ONT (der einen eigenen Stromanschluss braucht) entfallen. Kleines Problem hierbei: dann muss das Glasfaserkabel einen etwas anderen Stecker haben. Deshalb habe ich vom Keller aus gleich zwei Glasfaserkabel mit unterschiedlichen Steckern bis zu Router verlegt.
So sieht das am Übergabepunkt aus:
Der weiße Pfeil zeigt, wo das Kabel durch die Wand kommt. Der mit rotem Pfeil markierte Kasten ist der Glasfaser-Verteilerkasten. Der ist rein passiv. Der schwarze Kasten in meiner Hand ist der Wandler von optisch auf elektrisch. Ein kurzes Glasfaserkabel geht da rein und von dort könnte mit LAN weiter verkabelt werden.
Mehr dazu in diesem (relativ langen) Thread
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+6
HAL 9000
01.03.24
21:31
Beim Ausgangsposting ging es aber um ein Mehrfamilienhaus.
sonorman
HAL 9000
Kostenlos wird afaik nur ins Haus verlegt. Von dort dann wie gewohnt weiter per Klingeldraht in die Wohnungen. Die stemmen ja keine Wände auf...
Ja, bis ins Haus. Die hausinterne Verkabelung ist Sache des Eigentümers.
Es muss aber kein „Klingeldraht“ verlegt werden.
Ich spreche jetzt nur vom Eigenheim, also nicht Mietwohnungen: Am Hausübergabepunkt im Keller wird standardmäßig ein ONT angeschlossen. Das ist ein kleiner Wandler von optisch auf elektrisch (LAN). Man kann aber auch von Übergabepunkt Glasfaserkabel in den Raum mit dem Router verlegen. Die Kabel sind sehr günstig zu haben. Im Raum mit dem Router kann man dann den ONT anschließen und mit einem kurzen LAN-Kabel in den WAN-Port des Routers gehen. So habe ich das im Moment angeschlossen.
Später will ich auf eine FritzBox mit Glasfaser-Direktanschluss wechseln. Dann kann der ONT (der einen eigenen Stromanschluss braucht) entfallen. Kleines Problem hierbei: dann muss das Glasfaserkabel einen etwas anderen Stecker haben. Deshalb habe ich vom Keller aus gleich zwei Glasfaserkabel mit unterschiedlichen Steckern bis zu Router verlegt.
So sieht das am Übergabepunkt aus:
Der weiße Pfeil zeigt, wo das Kabel durch die Wand kommt. Der mit rotem Pfeil markierte Kasten ist der Glasfaser-Verteilerkasten. Der ist rein passiv. Der schwarze Kasten in meiner Hand ist der Wandler von optisch auf elektrisch. Ein kurzes Glasfaserkabel geht da rein und von dort könnte mit LAN weiter verkabelt werden.
Mehr dazu in diesem (relativ langen) Thread
Beim Ausgangsposting ging es aber um ein Mehrfamilienhaus.
Ob es sich um Eigentums- oder Mietwohnungen handelt ist dabei irrelevant.
PS: hast du die häßlichen Fliesen schon entsorgt?
Hilfreich?
+4
sonorman
01.03.24
21:47
HAL 9000
Beim Ausgangsposting ging es aber um ein Mehrfamilienhaus.
Stimmt. Was die Sache aber nicht sehr vial anders aussehen lässt. Leitungen werden zwar bis in die Wohnungen gelegt, aber vermutlich nur bis zum einfachsten möglichen Übergabepunkt. Das muss nicht der Raum sein, wo der Router steht.
Oder?
Lang21
Als Hausbesitzer würde ich das Angebot auf jeden Fall nutzen. Zur Not kann man ja nach zwei Jahren wieder zurück zu Kabel wechseln, wenn man denn meint, damit ein paar Euro sparen zu können. Aber Glasfaser am Haus zu haben, kann der Immobile nicht schaden.
Hilfreich?
+6
David_B
01.03.24
21:58
sonorman
adiga
Bei Glasfaser hast Du immer gleichbleibende Leistung. Egal wie viele in der Straße sonst gerade noch über Glasfaser 4K streamen. Die Bandbreite wird nicht geteilt. Ein Vorteil ggü. Kabel ist außerdem, dass Du auch Upload bis 1 Gbit haben kannst.
Das finde ich verkürzt dargestellt. Bei Kabel ist das Problem meist, dass die Segmentierung ungünstig ist. Auf den letzten Metern müssen sich zu viele Kunden die zur Verfügung stehende Kapazität teilen.
Bei Glasfaser kann es ebenfalls Engpässe geben, allerdings weiter vom Kundenanschluss weg.
Für Glasfaser spricht, auch wenn es idealistisch klingen mag, der deutlich geringere Strombedarf als bei der Nutzung von TV-Kabel.
Hilfreich?
-3
HAL 9000
01.03.24
22:05
sonorman
Als Hausbesitzer würde ich das Angebot auf jeden Fall nutzen. Zur Not kann man ja nach zwei Jahren wieder zurück zu Kabel wechseln, wenn man denn meint, damit ein paar Euro sparen zu können. Aber Glasfaser am Haus zu haben, kann der Immobile nicht schaden.
Als Eigentümer einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kann ich das so nicht unterschreiben.
Zum einen wird Glasfaser nur bis in den Keller gelegt, für die Weiterleitung ist der jeweilige Eigentümer zuständig.
Ist mitunter schwierig.
Und "bis zu 50 Gbit/s" per DSL reichen mir im Moment auch noch...
PS: Kabel ist hier ganz durch. Seit der letzten Eigentümerversammlung wurde das Kabel im Haus ohne Not einem Kabelnetzbetreiber kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich könnte kotzen...
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0
sonorman
01.03.24
22:11
HAL 9000
…
Zum einen wird Glasfaser nur bis in den Keller gelegt, für die Weiterleitung ist der jeweilige Eigentümer zuständig.
Ist mitunter schwierig.
Was ist daran schwierig? Stress mit dem Hausnachbarn?
Und "bis zu 50 Gbit/s" per DSL reichen mir im Moment auch noch...
Im Moment.
Muss letztlich jeder selbst entscheiden. Mein Bruder meinte bis vor Kurzem auch noch, dass sein Kabelanschluss ja reicht. Aber nun hat er sich doch für Glasfaser entschieden, um den kostenlosen Hausanschluss noch abzugreifen. Leider muss er jetzt schon ziemlich lange darauf warten. Bei mir wurde das gleich gemacht, als das Kabel unter den Bürgersteig gelegt wurde.
Hilfreich?
+1
HAL 9000
01.03.24
22:18
sonorman
Was ist daran schwierig? Stress mit dem Hausnachbarn?
Nein. Aber ich wohne ganz oben und das Kabel müßte durch 5 Wohnungen unter mir gezogen werden.
Kabelkanäle gab es zur Bauzeit des Hauses noch nicht wirklich...
Aber der Ausblick ist manchmal ganz schön:
Hilfreich?
+2
adiga
01.03.24
22:25
piik
adiga
Und das Argument von der Telekom ist auch u. U. nichts wert. Es kommt immer darauf an, wie das Netz aufgebaut ist. Auch bei Glasfaser teilt man sich öfters die Leitung mit andern.
Das ist nicht so ganz richtig.
Beim Kabel hängen ganze Straßenzüge an einer Leitung und bedienen sich parallel. Sind da z.B. 40 Leute mit 1 Gb/s und Kindern dran, wird es abends of eng mit der Bandbreite.
Bei Glasfaser ist die Grundbandbreite einer Leistung xfach höher. Bis es da mal klemmt, muss sehr viel mehr passieren.
Von daher ist was strukturell Ähnliches nicht das Gleiche.
Ich habe ja geschrieben, dass die Bandbreite einfach höher ist. Hätte mich wohl klarer ausdrücken sollen, da hast Du recht. Im Prinzip ist die Bandbreite derart hoch, dass man nichts mitbekommt, dass noch andere dran hängen. Besonders, wenn 1Gbit geliefert wird. Und im Gegensatz zum Kabel ist der Upload symmetrisch, d. h. prinzipiell gleich schnell. (Haben schon andere geschrieben). Eigentlich müsste man vom Angebot Gebrauch machen, wenn die schon das Glas kostenlos in die Wohnung ziehen.
Hilfreich?
+3
sonorman
01.03.24
22:26
HAL 9000
sonorman
Was ist daran schwierig? Stress mit dem Hausnachbarn?
Nein. Aber ich wohne ganz oben und das Kabel müßte durch 5 Wohnungen unter mir gezogen werden.
Kabelkanäle gab es zur Bauzeit des Hauses noch nicht wirklich...
Habt Ihr Fernwärme? Dann gibt es vielleicht einen stillgelegten Schornsteinschacht, den man nutzen könnte. Verlegung durchs Treppenhaus wäre auch eine Option.
Aber stimmt schon. In einem Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen gibt es höhere Hürden. Muss vielleicht auch erst alles von der Eigentümergemeinschaft abgenickt werden.
Hilfreich?
+1
HAL 9000
01.03.24
22:30
sonorman
Habt Ihr Fernwärme? Dann gibt es vielleicht einen stillgelegten Schornsteinschacht, den man nutzen könnte. Verlegung durchs Treppenhaus wäre auch eine Option.
Aber stimmt schon. In einem Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen gibt es höhere Hürden. Muss vielleicht auch erst alles von der Eigentümergemeinschaft abgenickt werden.
Die Wohnanlage hatte schon von Anbeginn an Fernwärme, da gibt es keine alten Schornsteinschächte.
Und das alte "Antennenkabel" ist als Kette verkabelt. Mal schauen, wie der Kabelanbieter da "unwillige" vom Empfang ausschließen will.
Die Verkabelung für das Telefon hat aber immerhin nicht nur 2, sondern 4 Litzen...
Hilfreich?
0
sonorman
01.03.24
22:33
Und was ist mit dem Treppenhaus? Auch wenn andere Bewohner jetzt kein Glasfaser wollen, können sie später davon ja auch profitieren und dann leicht rankommen, wenn es im Treppenhaus liegt.
Hilfreich?
+2
HAL 9000
01.03.24
22:38
sonorman
Und was ist mit dem Treppenhaus? Auch wenn andere Bewohner jetzt kein Glasfaser wollen, können sie später davon ja auch profitieren und dann leicht rankommen, wenn es im Treppenhaus liegt.
Im Treppenhaus geht auch nix. Selbst Kalorimeta mußte die Hardware für die Funkerfassung der Verbräuche per Batteriebetrieb realisieren. Angeblich reicht die Akkukapazität für 10 Jahre.
Hilfreich?
0
Lang21
01.03.24
23:32
sonorman
HAL 9000
Kostenlos wird afaik nur ins Haus verlegt. Von dort dann wie gewohnt weiter per Klingeldraht in die Wohnungen. Die stemmen ja keine Wände auf...
Ja, bis ins Haus. Die hausinterne Verkabelung ist Sache des Eigentümers.
Es muss aber kein „Klingeldraht“ verlegt werden.
Ich spreche jetzt nur vom Eigenheim, also nicht Mietwohnungen: Am Hausübergabepunkt im Keller wird standardmäßig ein ONT angeschlossen. Das ist ein kleiner Wandler von optisch auf elektrisch (LAN). Man kann aber auch von Übergabepunkt Glasfaserkabel in den Raum mit dem Router verlegen. Die Kabel sind sehr günstig zu haben. Im Raum mit dem Router kann man dann den ONT anschließen und mit einem kurzen LAN-Kabel in den WAN-Port des Routers gehen. So habe ich das im Moment angeschlossen.
Später will ich auf eine FritzBox mit Glasfaser-Direktanschluss wechseln. Dann kann der ONT (der einen eigenen Stromanschluss braucht) entfallen. Kleines Problem hierbei: dann muss das Glasfaserkabel einen etwas anderen Stecker haben. Deshalb habe ich vom Keller aus gleich zwei Glasfaserkabel mit unterschiedlichen Steckern bis zu Router verlegt.
So sieht das am Übergabepunkt aus:
Der weiße Pfeil zeigt, wo das Kabel durch die Wand kommt. Der mit rotem Pfeil markierte Kasten ist der Glasfaser-Verteilerkasten. Der ist rein passiv. Der schwarze Kasten in meiner Hand ist der Wandler von optisch auf elektrisch. Ein kurzes Glasfaserkabel geht da rein und von dort könnte mit LAN weiter verkabelt werden.
Mehr dazu in diesem (relativ langen) Thread
Router ... das nächste Thema ...
Vermutlich stellt die Telekom einen Router. Aber man darf sicher seinen eigenen, sprich FRITZ-Box (die noch zu kaufen wäre), nutzen, denke ich.
Macht denn die Art der Verdrahtung vom Hausanschluss bis in die Wohnung irgendeinen signifikanten Unterschied?
Hilfreich?
0
marm
01.03.24
23:38
sonorman
Später will ich auf eine FritzBox mit Glasfaser-Direktanschluss wechseln. Dann kann der ONT (der einen eigenen Stromanschluss braucht) entfallen. Kleines Problem hierbei: dann muss das Glasfaserkabel einen etwas anderen Stecker haben. Deshalb habe ich vom Keller aus gleich zwei Glasfaserkabel mit unterschiedlichen Steckern bis zu Router verlegt.
Welchen Vorteil siehst Du darin, den ONT aussortieren zu können? Das ist doch kein Flaschenhals, der irgendwie stört. Zumindest noch nicht bei 1 Gbit/s.
Hilfreich?
0
sonorman
01.03.24
23:57
marm
sonorman
Später will ich auf eine FritzBox mit Glasfaser-Direktanschluss wechseln. Dann kann der ONT (der einen eigenen Stromanschluss braucht) entfallen. Kleines Problem hierbei: dann muss das Glasfaserkabel einen etwas anderen Stecker haben. Deshalb habe ich vom Keller aus gleich zwei Glasfaserkabel mit unterschiedlichen Steckern bis zu Router verlegt.
Welchen Vorteil siehst Du darin, den ONT aussortieren zu können? Das ist doch kein Flaschenhals, der irgendwie stört. Zumindest noch nicht bei 1 Gbit/s.
Steht doch in dem von Dir zitierten Text: Der ONT braucht einen eigenen Stromanschluss.
Wenn der wegfällt, spart das also (ein wenig) Strom, Kabel, Schnittstellen und einen hässlichen, kleinen, schwarzen Kasten. Und es ist eine mögliche Fehlerquelle weniger.
Hilfreich?
+4
marm
02.03.24
00:29
sonorman
Wenn der wegfällt, spart das also (ein wenig) Strom, Kabel, Schnittstellen und einen hässlichen, kleinen, schwarzen Kasten. Und es ist eine mögliche Fehlerquelle weniger.
Volles Verständnis: Manchmal macht man als Technik-Fan schon aus Prinzip gewisse Dinge
Hilfreich?
0
ruphi
02.03.24
02:02
sonorman
Lang21
Ja, die Verlegung bis in die bude ist für mich der einzige echte Trigger. Die haben davon geredet, dass es dann später 800,- € kosten würde ...
Mindestens. Kommt auch darauf an, wie weit das Haus vom Bürgersteig entfernt ist, wo die Hauptleitung verlegt wird. Und ob sie das einfach durchschießen können. Es kann durchaus auch bis 2.500€ kosten.
Da bei
Lang21 ja das Haus bereits angeschlossen ist, geht es nur um In-Haus-Verkabelung. Das hängt zwar wiederum von der Größe des Hauses / der Wohnung ab, ist aber in der Regel deutlich günstiger als 2.500€.
Ich denke, 800€ sind als Mittelwert schon realistisch.
Hilfreich?
0
marcel151
02.03.24
02:27
adiga
Erstaunlich, dass für Glasfaser nur 1Gbit angeboten wird. Normalerweise sind es 10Gbit oder bis zu 25Gbit.
Bei GPON ist bei 2,5/1,25 Gbit/s Schluss, und das teilt man sich dann noch mit bis zu 32 Kunden.
Hilfreich?
+1
Raziel1
02.03.24
12:46
Bei dem ganzen Thema sollte man sich auch immer fragen: braucht man das? Was bringen mir 10Gbit wenn die meisten Server bei 50mbit Schluss machen oder einige wenige vielleicht mal 100mbit anbieten etc. Das ist natürlich jetzt generell formuliert. Aber Fakt ist, man kann die schnellste und teuerste Leitung haben. Am Ende ist es meistens ein Server im Internet der der Flaschenhals ist und nicht die eigene Leitung. Anders sieht es aus wenn man sich den Anschluss mit viele Leuten teilt. Aber selbst da ist irgendwann Schluss nach oben bzw es es wirtschaftlich einfach Verschwendung.
Hilfreich?
0
riessi
02.03.24
16:27
Ein Freund ist in eine Telekomuntetnehmen im Bereich Glasfsserausbau. Er sagt Glasfaser kann durch nichts ersetzt werden.
Mir wurde mal erklärt(ist schon ein paar Jahre her): Kabel ist geteilte Bandbreite. Bei Glasfaser hast du die Bandbreite Stabil und es ist technisch noch nicht die Fahnenstange erreicht.
Hilfreich?
+2
LEFI
02.03.24
18:44
Wenn der ONT und Router statt irgendwo (z.B. Keller) sich in Wohnraumnähe befände, könnte dann bei Stromausfall eine mobile Powerstation eingesetzt werden, um weiterzuarbeiten?
Hilfreich?
0
piik
02.03.24
21:29
LEFI
Wenn der ONT und Router statt irgendwo (z.B. Keller) sich in Wohnraumnähe befände, könnte dann bei Stromausfall eine mobile Powerstation eingesetzt werden, um weiterzuarbeiten?
Eine USV reicht da aus...
Hilfreich?
0
piik
02.03.24
21:30
marcel151
adiga
Erstaunlich, dass für Glasfaser nur 1Gbit angeboten wird. Normalerweise sind es 10Gbit oder bis zu 25Gbit.
Bei GPON ist bei 2,5/1,25 Gbit/s Schluss, und das teilt man sich dann noch mit bis zu 32 Kunden.
Das ist so nicht ganz richtig. Man teilt sich das Kabel, aber ganz sicher nicht diese Bandbreite. Das Kabel bietet massig mehr, weswegen die 32 Leute praktisch nichts von den Mitznutzern merken.
Hilfreich?
-2
Lang21
02.03.24
21:51
Also wenn ich die Tarife der Telekom oder von Vodafone sehe, so sieht das nicht anders aus als bei den DLS/Kabel-Verträgen … deutlich niedrigere Upload-Geschwindigkeit …
Bin mir nicht sicher, was ich von einem Wechsel auf Glasfaser letztlich wirklich hätte, außer auf einer „neuen“ Technik zu sein.
Bei den Kosten fürs Legen einer Leitung in die Wohnung kann ich mir nicht vorstellen, dass die Anbieter irgendwann dafür richtig Kohle haben wollen, denn dann würden sie ihrem Neugeschäft selbst eine Hürde in den Weg stellen. Außerdem sieht es für mich so aus, dass die den Aufwand kleinst möglich halten, sprich kein Glasfaser bis in die Wohnung legen.
Hilfreich?
0
marcel151
02.03.24
23:15
piik
Man teilt sich das Kabel, aber ganz sicher nicht diese Bandbreite. Das Kabel bietet massig mehr, weswegen die 32 Leute praktisch nichts von den Mitznutzern merken.
Doch das ist richtig. Natürlich hat ein Kabel auch mehrere Fasern. Eine Faser an einem OLT macht bei GPON aber wie gesagt 2,5/1,25 Gbit/s, meistens teilt man die sich mit ca. 8 Parteien. Bis zu 32 macht die Telekom aber. Das Kabel kann mehr, GPON aber nicht (GPON ist die aktuell die meistgenutzte Technik der Provider). Deshalb geht es ja so langsam auf XGS-PON mit 10 Gbit/s symmetrisch pro Faser.
Hilfreich?
0
ssb
03.03.24
10:42
Also ich würde tatsächlich auf Glasfaser wechseln und ich freue mich, wenn die hier endlich das Buddeln anfangen. Kabel hätte ich haben können, aber aus persönlichen Erfahrungen will ich keinen Vertrag mit Kabel Deutschland, jetzt Vodafon, abschließen.
Daher habe ich noch DSL 50/10, mehr geht hier nicht und wenigstens 1&1 bietet 100/40 per Glasfaser zum gleichen Preis an - natürlich über die „Letzte Meile“ von Telekom. Da mit 50/10 meist schon reichen ist 100/40 schon ein Fortschritt und der Upgrade ist ja mit Glasfaser jederzeit möglich.
Aber erst einmal muss die Telekom hier mit der „Vorvermarktung“ beginnen. War eigentlich für das 1. Quartal geplant.
Hilfreich?
+1
beanchen
03.03.24
17:31
HAL 9000
Kostenlos wird afaik nur ins Haus verlegt. Von dort dann wie gewohnt weiter per Klingeldraht in die Wohnungen. Die stemmen ja keine Wände auf...
Hier hat die Telekom die Leitung ins Haus gelegt und eine Firma beauftragt zu allen Abschlusswilligen in die Stockwerke (Mehrfamilienhaus) über das Treppenhaus – Glasfaser, kostenlos. Vom Treppenhaus in die Wohnung soll dann nur noch bei denen mit Vertrag gelegt werden.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
Hilfreich?
0
M@rtin
03.03.24
18:21
Lang21
Also wenn ich die Tarife der Telekom oder von Vodafone sehe, so sieht das nicht anders aus als bei den DLS/Kabel-Verträgen … deutlich niedrigere Upload-Geschwindigkeit …
Bin mir nicht sicher, was ich von einem Wechsel auf Glasfaser letztlich wirklich hätte, außer auf einer „neuen“ Technik zu sein.
Bei den Kosten fürs Legen einer Leitung in die Wohnung kann ich mir nicht vorstellen, dass die Anbieter irgendwann dafür richtig Kohle haben wollen, denn dann würden sie ihrem Neugeschäft selbst eine Hürde in den Weg stellen. Außerdem sieht es für mich so aus, dass die den Aufwand kleinst möglich halten, sprich kein Glasfaser bis in die Wohnung legen.
Würde mir das nochmals überlegen. Ein zweite Chance wirst du nicht bekommen. Es wird keine anderen Anbieter im gleichen Bereich ausbauen wollen, wenn schon die Faser liegt. OK, nach 2 Jahren muss die Telekom auch andere Anbieter auf die Faser lassen. Aber dann liegt ja bei dir noch nix...
Unerwarteterweise wir gerade die Vermarktung auch hier im eher ländlichen Bergischen Land vorangetrieben. Bin vor 10 Jahren auch von DSL (max 5 MBit/s) auf Kabel (120/6, seit Dezember ohne mein Zutun auf 250/50 hochgestuft) umgestiegen. Dennoch habe ich den Auftrag an NovaNetz unterschrieben, der aber erst umgesetzt wird, wenn in diesem Cluster 40% der Haushalte unterschreiben.
Ich habe bis zu 70% Home Office und bin auf eine stabile Verbindung angewiesen. Die Glasfaser ist gegen elektromagnetische Störungen und Übersprechen völlig resistent. Hab einen 500/250 MBit/s-Vertrag unterschrieben, wobei der vergleichbare 200/100er Vertrag sogar 3 Eu günstiger als Vodafone wäre.
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0
Peter Parker
04.03.24
07:48
Das Internet ist nur ein Hype.
„With great power there must also come — great responsibility! Stan Lee“
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0
Peter Parker
04.03.24
08:01
„Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.“
Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen
„With great power there must also come — great responsibility! Stan Lee“
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+1
ssb
04.03.24
08:17
Und wäre BIGFON nicht gestoppt worden, gäbe es diesen Thread nicht - dann hätte mittlerweile jeder Haushalt Glasfaser (statt Kupferkabel).
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+2
rosss
04.03.24
08:51
piik
LEFI
Wenn der ONT und Router statt irgendwo (z.B. Keller) sich in Wohnraumnähe befände, könnte dann bei Stromausfall eine mobile Powerstation eingesetzt werden, um weiterzuarbeiten?
Eine USV reicht da aus...
Funktioniert Internet über Glasfaser unabhängig vom Stromnetz bei Stromausfall?
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0
MikeMuc
04.03.24
11:11
rosss
kommt halt drauf an, wo überall der Strom weg ist. Wenn der auch das Netz des Providers lokal trifft und da keine USVs sind, dann ist auch dort tote Hose, egal wieviel USVs du daheim hast.
Hilfreich?
+1
silversurfer22
04.03.24
12:45
hier bei uns kommt jetzt auch Glasfaser in die Strasse
normalerweise kostet der Anschluss ins Haus 2500€ und innerhalb des Hauses 800€ / Wohnung.
Wenn jetzt nur eine der 6 Wohnungen den Anschluss für 2 Jahre nimmt, ist die KOMPLETTE Verkabelung kostenlos
Der Preis innerhalb der ersten 2 Jahre ist identisch, wie ein normaler Telefonanschluss mit Internet.
Nach den 2 Jahren, kann man den Anschluss kündigen & ggfls auch wieder auf den "normalen" Anschluss umstellen, hat aber die Verkabelung dann für "dumme" im Haus liegen.
Einzig die Verkabelung & ggfls neue Hardware für Internet / Telefon müssen wir also organisieren.
Also ... auf jeden Fall machen lassen (zumindest bei uns) & dann weitersehen, sich alle Möglichkeiten, zumal sie kostenlos sind, dann offenhalten.
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+2
silversurfer22
04.03.24
12:47
fängt ja schon damit an, das der Router in der Wohnung dann ja auch evtl. keinen Strom hat
Ja, analoges Telefon, welches auch komplett ohne Strom funktioniert hat, ist schon laaaaange Vergangenheit
MikeMuc
rosss
kommt halt drauf an, wo überall der Strom weg ist. Wenn der auch das Netz des Providers lokal trifft und da keine USVs sind, dann ist auch dort tote Hose, egal wieviel USVs du daheim hast.
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M@rtin
04.03.24
19:32
rosss
Funktioniert Internet über Glasfaser unabhängig vom Stromnetz bei Stromausfall?
Egal, wie das Internet zu dir nach Hause kommt, wenn in der Straße der Strom ausfällt, fällt auch in den grauen Kästen am Straßenrand der Strom aus, egal, ob im grauen Kasten DSL, Kabel oder Glasfaser von dort aus verteilt wird...
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