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Von Kabel auf Glasfaser wechseln?
Von Kabel auf Glasfaser wechseln?
Lang21
01.03.24
17:11
Habe einen 1G Bit/s-Kabelvertrag bei Vodafone. Soweit ok, ab und an gab's schon mal Ausfälle Vor einiger Zeit hatte die Telekom umsonst Glasfaser bis in den Keller gelegt (Mehrfamilienhaus).
Die wollen natürlich jetzt Verträge verkaufen. Argument ist grundsätzlich immer, ich müsste mir die Bandbreite mit anderen Anwohnern in der Straße teilen, wegen der Limitierung des Kupferleitungen, das wäre bei Glasfaser nicht so. Keine Ahnung, ist das so?
Zweites Argument: Sie legen jetzt noch Leitungen umsonst bis in die Wohnungen, bald nicht mehr.
Mein Problem: 1 G Bit/s Speed kostet bei der Telekom deutlich mehr als mein Kabelvertrag. Nehme ich nur 500 M Bit/s ist der Vertrag immer noch etwas teurer.
Was spricht dafür, auf Glasfaser zu wechseln?
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Kommentare
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marcel151
04.03.24
20:46
M@rtin
Egal, wie das Internet zu dir nach Hause kommt, wenn in der Straße der Strom ausfällt, fällt auch in den grauen Kästen am Straßenrand der Strom aus, egal, ob im grauen Kasten DSL, Kabel oder Glasfaser von dort aus verteilt wird...
Und was genau soll das bei GPON ausmachen? Das "P" in GPON steht für PASSIV. Solange die Stromversorgung am OLT (also in der Vermittlungsstelle) und ONT (bei Dir zuhause) funktioniert ist kannst Du auch eine Internetverbindung aufbauen. In den grauen Kästen (Netzverteiler, bei der Telekom Gf-NVt abgekürzt) am Straßenrand ist bei GPON (meistverbaute Glasfasertechnologie) keine aktive Technik verbaut. Hier ist so einer:
Verteilt wird durch passive Koppler, kannst Dir das wie ein Prisma vorstellen. Die brauchen keinen Strom.
Gerade das ist der große Vorteil dieser Technologie (einfacherer Ausbau, weniger Stromverbrauch, Ausfallsicherheit) und wird deshalb von den meisten Anbietern ausgebaut.
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+1
Apple@Wien
05.03.24
07:28
Ich würde Glasfaser immer wieder der COAX-Glasfaser vorziehen, da es weniger Störungen gibt und die Bandbreite immer voll da ist und der Ping einfach deutlich besser ist.
Es kommt bei Kabel immer auf die Wohnsituation an und wie viele an einem Verteiler hängen.
Bei uns im Haus gibt es mehr als 1200 Haushalte, da ist das Kabel Internet von Magenta (vormals UPC) ein Horror zu Spitzenzeiten bricht die Geschwindigkeit völlig ein und das Internet wird sehr unzuverlässig.
Während wir bei Glasfaser immer volle Gigabit Leistung haben.
Ich würde lieber 500 MBit über Glasfaser nehmen, als 1000 MBit über COAX.
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0
David_B
05.03.24
10:13
Apple@Wien
Bei uns im Haus gibt es mehr als 1200 Haushalte, da ist das Kabel Internet von Magenta (vormals UPC) ein Horror zu Spitzenzeiten bricht die Geschwindigkeit völlig ein und das Internet wird sehr unzuverlässig.
Entschuldigung bitte fürs OT: 1200 Haushalte in einem Haus? Wo gibt es so etwas großes?
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0
beanchen
05.03.24
13:06
David_B
Apple@Wien
Bei uns im Haus gibt es mehr als 1200 Haushalte, da ist das Kabel Internet von Magenta (vormals UPC) ein Horror zu Spitzenzeiten bricht die Geschwindigkeit völlig ein und das Internet wird sehr unzuverlässig.
Entschuldigung bitte fürs OT: 1200 Haushalte in einem Haus? Wo gibt es so etwas großes?
Für Deutschland eine Übersicht:
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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+1
Martin83
05.03.24
13:22
thomas b.
Ich überlege auch, von DSL auf Glasfaser umzusteigen, die später im Jahr von e-on hier verlegt werden soll. Aber, wir sind ein 7-Familienhaus und bei mehr als 2 Wohnungen muss Glasfaser direkt bis in die Wohnung verlegt werden, was grundsätzlich auch vorzuziehen ist.
Das Gebäude ist von 2017 und es wurde innerhalb der Wohnungen vom DSL-Routeranschluss Netzwerkkabel verlegt, aber leider nicht auch vom Hausanschlussraum zur Wohnung, da liegt nur Telefonkabel im Leerrohr und wegen der Brandschutzvorgaben sind die Wanddurchgänge im Keller komplett feuerfest abgedichtet, was sicher einen ziemlichen Mehraufwand bedeutet.
Falls mir jemand die Frage beantworten kann, ist schon mal jemand im MFH (ETW) von DSL auf Glasfaser umgestiegen und wie hat das funktioniert, die Glasfaser nachträglich in das Leerrohr der Telefonleitung einzuziehen? Eine Aufputzverlegung durchs Treppenhaus kommt hier nicht in Frage.
Hallo Thomas,
die alte Telefonleitung lässt sich mit der Devolo Glasfaserlösung in GBit-Geschwindigkeit nutzen. Dabei wird die Verbindung über die Telefonleitung mit zwei Repeatern hergestellt. In die Wohnung kann per LAN der Router angeschlossen werden.
Wir mussten das auch so realisieren. Der Umbau ist ganz einfach. Es läuft seit zwei Jahren auch problemlos.
Hier noch der Link zu Devolo:
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Lang21
14.03.24
08:19
So. Gestern war der Telekom-Techniker da und hat sich das Haus angeschaut. Die legen jetzt im Frühjahr bei uns in der Straße Glasfaser kostenlos bis in die Wohnungen, unabhängig davon, bei welchem Anbieter man einen Vertrag hat.
Ich hatte vorsorglich meinen Vodafone-Kabelvertrag 1GBit gekündigt. Die Frage ist nun, was ich mache. Ab 1. April wäre ich raus, hätte aber natürlich noch kein Glasfaser und damit erst mal kein Internet mehr.
Verlängere ich, läuft der Vertrag weitere 24 Monate bei Vodafone weiter. D.h. die einzige Option wäre wohl nach bestehendem Ausbau hier im Haus durch die Telekom meinen Vertrag bei Vodafone auf deren Glasfaser-Angebot umzustellen, was dann wohl einen neuen Laufzeitbeginn von neuerlichen 24 Monaten zur Folge hätte. Mein Mobilfunkvertrag läuft allerdings über Telekom, somit hätte ich an der Stelle keinen Vorteil.
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0
Finnigan
14.03.24
08:35
Ich wäre sehr sehr vorsichtig!
Wenn ich Eigentümer von dem Haus wäre, würde in meinem Haus niemand irgendetwas ohne meine Zustimmung / Erlaubnis vornehmen.
Die Kündigung von dem Vodafone-Kabelvertrag mußte nicht sein, da nach der Mindestlaufzeit von 24 Monaten eine monatliche Kündigung möglich ist.
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+1
sonorman
14.03.24
09:15
Finnigan
Ich wäre sehr sehr vorsichtig!
Wenn ich Eigentümer von dem Haus wäre, würde in meinem Haus niemand irgendetwas ohne meine Zustimmung / Erlaubnis vornehmen.
Hä? Es wird nirgendwo ein Glasfaserkabel ohne Erlaubnis des Besitzers ans Haus gelegt.
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+2
Finnigan
14.03.24
09:33
sonorman
Bitte richtig lesen!
"Zweites Argument: Sie legen jetzt noch Leitungen umsonst bis in die Wohnungen, bald nicht mehr." (Lang21 01.03.24)
"Die legen jetzt im Frühjahr bei uns in der Straße Glasfaser kostenlos bis in die Wohnungen, unabhängig davon, bei welchem Anbieter man einen Vertrag hat." (Lang21 14.03.24)
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+1
sonorman
14.03.24
10:26
Finnigan
Ja und? Ohne Zustimmung machen die das trotzdem nicht.
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+1
Lang21
14.03.24
10:27
sonorman
Finnigan
Ich wäre sehr sehr vorsichtig!
Wenn ich Eigentümer von dem Haus wäre, würde in meinem Haus niemand irgendetwas ohne meine Zustimmung / Erlaubnis vornehmen.
Hä? Es wird nirgendwo ein Glasfaserkabel ohne Erlaubnis des Besitzers ans Haus gelegt.
… ist ja auch mein Haus …
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+1
Lang21
14.03.24
10:31
Finnigan
sonorman
Bitte richtig lesen!
"Zweites Argument: Sie legen jetzt noch Leitungen umsonst bis in die Wohnungen, bald nicht mehr." (Lang21 01.03.24)
"Die legen jetzt im Frühjahr bei uns in der Straße Glasfaser kostenlos bis in die Wohnungen, unabhängig davon, bei welchem Anbieter man einen Vertrag hat." (Lang21 14.03.24)
Heißt nur, dass die Telekom und die anderen jetzt ausbauen (umsonst) und dann später eben nicht mehr. Was nach dem Ausbau zukünftig passiert, wissen wir natürlich nicht. Jetzt ist jedenfalls die Gelegenheit da, das mitzunehmen. Wenn die hier den Ausbau durch haben, wird es dann vermutlich nur gegen Geld geben oder man muss warten, ob weitere Möglichkeiten sich auftun werden.
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0
M@rtin
14.03.24
12:42
Mit Kündigen des bisherigen Providers wäre ich ich auch vorsichtig, denn das macht dein vermeintlich neuer Provider. Da Vodafone an deinem Haus Kabel hat, wird er dir keinen neuen Vertrag per Glasfaser machen wollen. Da musst du dir einen anderen Provider suchen und ihn beauftragen. Dieser kündigt deinen alten Vertrag und zwar dann, wenn er sicherstellen kann, dass der Wechsel innerhalb eines Tages stattfinden kann. Kündigst du selbst und der neue Provider kann nicht liefern, stehst du ganz ohne da.
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+3
Achtlos weggeworfener Vogel
14.03.24
13:00
Unser Mehrfamilienhaus kommt in den kommenden Monaten dran. Tatsächlich sind es drei Wohnblöcke mit jeweils 15 Parteien. Die Hausverwaltung hatte mit der Telekom ausgemacht, dass kostenlos bis in die Wohnungen gelegt werden soll. Nach einigem Hin und Her soll das jetzt auch geschehen.
In der Regel können bei älteren Gebäuden – unsere stammen aus den 80ern – alte Kanäle nicht genutzt werden. Wo also bislang die Telefondrähte lagen, kann Glasfaser nicht eingezogen werden. Das liegt daran, dass bei Kupfer nicht auf Verlegeradien geachtet werden musste. Glasfaser braucht aber etwas mehr Platz, wenn es um eine Ecke gehen soll. Glasfaser kann brechen. Meist sind die alten Kanäle auch durch Verputz oder andere Ursachen zu eng oder sogar verstopft. Also werden hier im Treppenhaus Kanäle am Aufzugsschacht hochgezogen und gehen von dort in die Wohnungen. Wie es da weitergeht, weiß ich noch nicht. Ich will den Anschluss jedenfalls da haben, wo jetzt Kupfer ist, nicht in einem anderen Raum.
Laut Auskunft Telekom bleiben die alten Kupferleitungen bestehen, können also weiter genutzt werden, wenn man keinen Glasfaservertrag macht.
Für Nutzer nichtglasfaserfähiger Router besteht die Möglichkeit, vom ONT (kleiner Kasten) per Netzwerkkabel zum Router weiterzuleiten. Der oder das ONT, das an die GF-Anschlussbuchse angestöpselt wird, wandelt die Lichtsignale in elektrische um. Dann hätte man also bis zum ONT in der Wohnung Glasfaser, ab da Netzwerkkabel. Hat den Vorteil, auch ohne Glasfaserrouter die höheren Geschwindigkeiten ausnutzen zu können, wenn man das denn unbedingt braucht.
Wer's nicht braucht, kann die alte Infrastruktur weiter nutzen und muss keinen neuen Vertrag machen.
Wer eine glasfaserfähige Fritte hat, wie die 5590 oder 5530, kann das ONT abstöpseln und direkt von der Fritte aus in die GF-Anschlussbuchse gehen. Er spart dann einen Stromanschluss und Strom. Fritte alleine ist sparsamer als Fritte plus ONT.
Beide Fritzboxen bringen entsprechende Adapter für die jeweilige Anschlussart mit – ob also AON oder GPON. Was vor Ort anliegt, kann der Anbieter sagen – oder eben die Fritte, die das beim Anschluss abfragt und dem Nutzer dann sagt, welchen Adapter er nutzen soll.
Hier sieht es also so aus, dass die GF auf jeden Fall in die Wohnungen kommt. Wie der Eigentümer oder Mieter sie nutzt, darin bleibt er frei. Ich werde erst mal keinen neuen Vertrag machen, da ich mehr als eine 100er-Leitung nicht wirklich oft brauche – würde sich also nicht lohnen. Ich behaupte auch mal, die meisten brauchen das nicht, aber wenn man mehr kriegen kann, kann man sich auch viel einreden. Soll jeder machen, wie er denkt und wie sein Geldbeutel da mitspielt.
Umswitchen auf einen höheren Tarif mit mehr Leistung kann man schließlich immer, ein Downgrade wird bei den meisten Anbietern aber nur nach Ende der Vertragslaufzeit möglich sein. Man kann also kleiner anfangen und dann steigern, wenn man feststellt, dass mehr gebraucht wird. Gelassenheit ist also angesagt.
Die in den vergangenen Monaten hier regelmäßig aufgetauchten angeblichen Telekom-Mitarbeiter haben von mir jedes Mal eine Abfuhr bekommen. Sie wollten unbedingt Glasfaserverträge machen, wo gar keine nötig sind. Ich erkundige mich mal, bei wie vielen (wir haben viele ältere Bewohner) es ihnen geglückt ist, Glasfaserverträge abzuschließen, wenn am Ende nicht mehr Leistung nötig ist.
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+2
Dunkelbier
14.03.24
13:36
Peter Parker
„Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.“
Eieieiei. Diese Legende ist echt nicht tot zu kriegen.
Dieser Satz wird es dem Zusammenhang gerissen. Mal abgesehen davon, dass das hier nicht die richtige Übersetzung ist.
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0
HAL 9000
14.03.24
14:02
Ende der 1990er hab ich mir für 600,00 DM ein ISDN-Modem gekauft, 2 Leitungen konnten gebündelt werden, 2x 64 kbit/s. Und ultra teure Tarife.
Bald darauf kam DSL, zunächst mit 768 kbit/s beim Download, 128 kbit/s beim Upload. War bei häufiger Nutzung deutlich preiswerter dank Flatrate. Die Hardware stellte der Anbieter.
Die Geschwindigkeiten per DSL wurde nach und nach deutlich besser, heute habe ich einen Vertrag mit einem Download von 50 Mbit/s. Und die werden auch erfüllt:
Kalbel oder Glasfaser sind für mich kein Thema (siehe weiter oben).
Einerseits reicht mir die momentane Geschwindigkeit.
Andererseits werden Mobilfunklösungen feste Verkabelungen ablösen.
Ich warte also erstmal ab...
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-4
piik
14.03.24
21:22
Lang21
So. Gestern war der Telekom-Techniker da und hat sich das Haus angeschaut. Die legen jetzt im Frühjahr bei uns in der Straße Glasfaser kostenlos bis in die Wohnungen, unabhängig davon, bei welchem Anbieter man einen Vertrag hat.
Ich hatte vorsorglich meinen Vodafone-Kabelvertrag 1GBit gekündigt. Die Frage ist nun, was ich mache. Ab 1. April wäre ich raus, hätte aber natürlich noch kein Glasfaser und damit erst mal kein Internet mehr.
Verlängere ich, läuft der Vertrag weitere 24 Monate bei Vodafone weiter. D.h. die einzige Option wäre wohl nach bestehendem Ausbau hier im Haus durch die Telekom meinen Vertrag bei Vodafone auf deren Glasfaser-Angebot umzustellen, was dann wohl einen neuen Laufzeitbeginn von neuerlichen 24 Monaten zur Folge hätte. Mein Mobilfunkvertrag läuft allerdings über Telekom, somit hätte ich an der Stelle keinen Vorteil.
Es gibt auch Anbieter mit monatlicher Kündigungsfrist, z.B. Easybell.
Bei mir war 1&1 auch bereit, auch monatlichen Tarif umzustellen, weil ich wie Du vor der gleichen Situation stand, dass dieses Frühjahr Glasfaser kommt.
Im Moment sind sie noch 100m von meinem Haus entfernt...
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+1
Achtlos weggeworfener Vogel
14.03.24
22:24
Ich meine gelesen zu haben, dass die Telekom Übergangstarife anbietet bis der Glasfaseranschluss gemacht ist. Müsste auf deren Seite stehen.
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+1
Grummel2007
14.03.24
23:14
Hallo,
in meinem Stadtteil wäre Glasfaser gekommen, wenn denn sich 40% der Haushalte dafür entschieden hätten, haben sie aber nicht.
Die Übergabepunkt wäre im Keller gewesen. Da es keine Kabelkanäle oder ähnliches im Haus gibt, wäre eine Leitung ins Treppenhaus gekommen. Soweit klar.
Meine Frage: Wie haben aktuell hier auch Unitymedia jetzt Vodafone als Kabelnetzanbieter. Können man nicht das bestehende Fernseh-/Internetkabel verwenden? Also am Übergabepunkt auftrennen, das Glasfasersignal aufmodulieren und dann in den Wohnung wieder abgreifen. Geht sowas?
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0
MikeMuc
14.03.24
23:29
Grummel2007
nein, das eine sind Coaxkabel für ursprünglich „Antennensignale“. Dann hat man erfolgreich auch andere Frequenzen auf dem gleichen Kabel genutzt um Internet zu ermöglichen.
Bei deiner Idee bräuchte man einen Umsetzter von Glasfaser auf Coax. Mag es geben, macht aber niemand.
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Grummel2007
14.03.24
23:35
Klar, nur Vodafone macht es doch auch in den Kabelendpunkten. Okay, wenn die Geräte zu teuer sind, verstehe ich das, die Endgeräte wären dann einfach FRITZ!Boxen Typ Kabel.
Es geht nur um Internet, also Fernsehsignale müssten ja nicht mehr ins Kabel.
Meine Frage ist eben, was kostet mehr? Kabelübergabe im Keller oder komplette Neuverkabelung des Hauses.
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-1
Grummel2007
14.03.24
23:40
Mal gesucht, LAN / Fiber to Coax, gibt es verschiedene Anbieter, Geräte ca. 200€.
Wie gesagt, es sind 3 / 4 Haushalte und das Coax-Kabel liegt. Und ja, es könnten Verluste da sein, weil wegen Shared-Medium etc.
Aber es scheint machbar zu sein.
Hilfreich?
0
HAL 9000
15.03.24
01:46
HAL 9000
Andererseits werden Mobilfunklösungen feste Verkabelungen ablösen.
Ich warte also erstmal ab...
50 Mbit/s per 5G (also unverkabelt) sind momentan nicht teurer als 50 Mbit/s per DSL.
Per 5G sind theoretisch momentan bis zu 20 Gbit/s möglich...
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-1
marcel151
15.03.24
04:36
HAL 9000
Per 5G sind theoretisch momentan bis zu 20 Gbit/s möglich...
Theoretisch ist das passende Wort. Dadurch, dass es noch kein mmWave bei uns gibt ist eh aktuell bei 1 Gbit/s Schluss. Und selbst wenn, mmWave benötigt sehr nahe Sender. Das wird bei uns wenn eh nur in Innenstädten zum tragen kommen. Festnetz wird sicher nicht von Funk abgelöst.
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0
Lang21
15.03.24
08:27
Achtlos weggeworfener Vogel
Ich meine gelesen zu haben, dass die Telekom Übergangstarife anbietet bis der Glasfaseranschluss gemacht ist. Müsste auf deren Seite stehen.
Ja, aber die bieten doch kein Kabel an, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Also würde DSL bei mir nicht ankommen.
Hilfreich?
0
Lang21
15.03.24
08:34
M@rtin
Mit Kündigen des bisherigen Providers wäre ich ich auch vorsichtig, denn das macht dein vermeintlich neuer Provider. Da Vodafone an deinem Haus Kabel hat, wird er dir keinen neuen Vertrag per Glasfaser machen wollen. Da musst du dir einen anderen Provider suchen und ihn beauftragen. Dieser kündigt deinen alten Vertrag und zwar dann, wenn er sicherstellen kann, dass der Wechsel innerhalb eines Tages stattfinden kann. Kündigst du selbst und der neue Provider kann nicht liefern, stehst du ganz ohne da.
Ich habe meine Kündigung gerade widerufen. Das ist auch ohne Vertragsverlängerung möglich. Die Kündigungsfrist bleibt bei 1 Monat.
Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich nicht doch die angebotenen 39,99 € / Monat für 1GBit Kabel für 24 Monate nehme anstatt wie jetzt 54,99 € und bei Wechsel auf Glasfaser für 500 MBit 60 € (allerdings gibt die Telekom für die ersten 12 Monate 10 € Rabatt/Monat + die 10,-€ monatlicher Vorteil aufgrund des Mobilfunkvertrags).
Und sobald hier Glasfaser liegt, werden die anderen Anbieter auch mit Angeboten um die Ecke kommen, dann wohl auch Vodafone.
Die Telekom verdient so oder so durch Ausbau und vermieten der Glasfaserstrecke mit.
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0
Achtlos weggeworfener Vogel
15.03.24
09:38
Lang21
Achtlos weggeworfener Vogel
Ich meine gelesen zu haben, dass die Telekom Übergangstarife anbietet bis der Glasfaseranschluss gemacht ist. Müsste auf deren Seite stehen.
Ja, aber die bieten doch kein Kabel an, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Also würde DSL bei mir nicht ankommen.
Ich hatte das so verstanden, dass bislang ja ein Vertrag, also auch eine Kupferleitung bestand. Man könnte also diese Leitung weiter nutzen, ohne den Vertrag mit dem bisherigen Anbieter weiter laufen zu lassen. Für den Übergang bis zum Glasfaseranschluss wäre dann bei der Telekom solch ein Übergangstarif zu buchen, der anschließend in einen Glasfasertarif geändert wird. Wenn ich das aber richtig sehe, bietet die Telekom auch Tarife für das vorhandene Koaxialnetz. Ich würde da einfach mal nachfragen.
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+1
Apple@Wien
15.03.24
10:14
HAL 9000
Mobilfunk wird Glasfaser nicht ablösen, da Glasfaser viel mehr Geschwindigkeit bringt und das verlässlich.
Beim Mobilfunk ist es immer abhängig wie viele gerade am Mast hängen.
Und in Ballungszentren geht das in der Prime Time oft um die hälfte des Tarifs nach unten und der Ping schießt hoch.
Haben bei uns Glasfaser und bekommen sogar 5% mehr Speed in Download und Upload als per Tarif als Maximum angegeben und das zu jederzeit und der Ping liegt bei 4ms im WLAN und 2ms im LAN.
Ein Traum für Home Office synchroner Download=Upload.
Hilfreich?
+1
M@rtin
15.03.24
12:45
Lang21
Ich habe meine Kündigung gerade widerufen. Das ist auch ohne Vertragsverlängerung möglich. Die Kündigungsfrist bleibt bei 1 Monat.
Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich nicht doch die angebotenen 39,99 € / Monat für 1GBit Kabel für 24 Monate nehme anstatt wie jetzt 54,99 € und bei Wechsel auf Glasfaser für 500 MBit 60 € (allerdings gibt die Telekom für die ersten 12 Monate 10 € Rabatt/Monat + die 10,-€ monatlicher Vorteil aufgrund des Mobilfunkvertrags).
Und sobald hier Glasfaser liegt, werden die anderen Anbieter auch mit Angeboten um die Ecke kommen, dann wohl auch Vodafone.
Die Telekom verdient so oder so durch Ausbau und vermieten der Glasfaserstrecke mit.
1. Also, dein Ansatz ist leider nicht ganz richtig. Die Betreiber der Glasfaset dürfen in den ersten 2 Jahren Konkurrenten ausschließen! Erst dann können andere Provider auf den Betreiber zugehen und um Öffnung des Netzes bitten. Ist aber eine Bringschuld des konkurrierenden Providers!
2. Vodafone bietet dir auf Coax jetzt schon 1GBits/ s an. Mehr wirst du zur Zeit auch auf der Glasfaser nicht bekommen, oder zu Preisen, die indiskutabel sind.
Ergo wird Vodafone gar nicht auf die Idee kommen, an den Glasfaserbetreiber heranzutreten, um eine teure Leitung zu mieten, wo sie doch das eigene Coaxkabel haben.
Daraus resultiert, dass du, wenn du den Zug nicht ohne dich abfahren lassen willst, einen anderen Provider, bei dem gesichert ist, dass er auf den Betreiber nach 2 Jahren zugeht, auswählst. Oder eben bei dem Provider, der die Glasfaser jetzt ausbaut. Für das Coaxkabel ist jenseits von 1 GB/ s bald Schluss, aber da fängt die Glasfaser an. Und der Bedarf an höherer Bandbreite wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
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+1
Finnigan
15.03.24
14:03
M@rtin
2. Vodafone verlegt - angeblich - Glasfaser in Düsseldorf !?
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0
M@rtin
15.03.24
17:19
Finnigan
M@rtin
2. Vodafone verlegt - angeblich - Glasfaser in Düsseldorf !?
Wenn beim Fragesteller Vodafone Glasfaser gelegt werden sollte, wobei ich meine, er sprach von Telekom, dann wäre es kein Wechsel.
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Finnigan
15.03.24
17:30
M@rtin
2. Vodafone bietet dir auf Coax jetzt schon 1GBits/ s an. Mehr wirst du zur Zeit auch auf der Glasfaser nicht bekommen, oder zu Preisen, die indiskutabel sind.
Ergo wird Vodafone gar nicht auf die Idee kommen, an den Glasfaserbetreiber heranzutreten, um eine teure Leitung zu mieten, wo sie doch das eigene Coaxkabel haben.
Darauf habe ich geantwortet - Vodafone ist anscheinend auch Glasfaserbetreiber.
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M@rtin
15.03.24
19:54
Finnigan
M@rtin
2. Vodafone bietet dir auf Coax jetzt schon 1GBits/ s an. Mehr wirst du zur Zeit auch auf der Glasfaser nicht bekommen, oder zu Preisen, die indiskutabel sind.
Ergo wird Vodafone gar nicht auf die Idee kommen, an den Glasfaserbetreiber heranzutreten, um eine teure Leitung zu mieten, wo sie doch das eigene Coaxkabel haben.
Darauf habe ich geantwortet - Vodafone ist anscheinend auch Glasfaserbetreiber.
Dann hast du mich nicht verstanden: Vodafone wird aber, wenn die Telekom in einem Gebiet Glasfaser ausbaut, selbst nicht auch noch ihre Kabel legen. Gerade die Großen teilen sich die lukrativen Gebiete unter sich auf. Und Vodafone sieht doch auch gar keinen Anreiz dazu, solange sie über Coax nahezu die gleiche Bandbreite anbieten können (wenn auch nur im Download). Und sie wird auf keinen für die gleiche Leistung eine Glasfaser vom Konkurrenten anmieten, denn dass reduziert die Marge des verkauften Anschlusses. Erst wenn, wie in den skandinavischen Ländern oder auch in der Schweiz Bandbreiten um 10 GBit/s Standard werden, wird das Coax-Kabel ausgedient haben. Und erst dann muss Vodafone reagieren müssen, weil sonst die Kunden weglaufen, notfalls durch Anmieten einer Leitung vom Konkurrenten.
Hilfreich?
0
Lang21
16.03.24
09:18
M@rtin
Lang21
Ich habe meine Kündigung gerade widerufen. Das ist auch ohne Vertragsverlängerung möglich. Die Kündigungsfrist bleibt bei 1 Monat.
Und dann kann ich mir immer noch überlegen, ob ich nicht doch die angebotenen 39,99 € / Monat für 1GBit Kabel für 24 Monate nehme anstatt wie jetzt 54,99 € und bei Wechsel auf Glasfaser für 500 MBit 60 € (allerdings gibt die Telekom für die ersten 12 Monate 10 € Rabatt/Monat + die 10,-€ monatlicher Vorteil aufgrund des Mobilfunkvertrags).
Und sobald hier Glasfaser liegt, werden die anderen Anbieter auch mit Angeboten um die Ecke kommen, dann wohl auch Vodafone.
Die Telekom verdient so oder so durch Ausbau und vermieten der Glasfaserstrecke mit.
1. Also, dein Ansatz ist leider nicht ganz richtig. Die Betreiber der Glasfaset dürfen in den ersten 2 Jahren Konkurrenten ausschließen! Erst dann können andere Provider auf den Betreiber zugehen und um Öffnung des Netzes bitten. Ist aber eine Bringschuld des konkurrierenden Providers!
2. Vodafone bietet dir auf Coax jetzt schon 1GBits/ s an. Mehr wirst du zur Zeit auch auf der Glasfaser nicht bekommen, oder zu Preisen, die indiskutabel sind.
Ergo wird Vodafone gar nicht auf die Idee kommen, an den Glasfaserbetreiber heranzutreten, um eine teure Leitung zu mieten, wo sie doch das eigene Coaxkabel haben.
Daraus resultiert, dass du, wenn du den Zug nicht ohne dich abfahren lassen willst, einen anderen Provider, bei dem gesichert ist, dass er auf den Betreiber nach 2 Jahren zugeht, auswählst. Oder eben bei dem Provider, der die Glasfaser jetzt ausbaut. Für das Coaxkabel ist jenseits von 1 GB/ s bald Schluss, aber da fängt die Glasfaser an. Und der Bedarf an höherer Bandbreite wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Danke, verstehe. Macht ja für mich persönlich auch Sinn, zur Telekom zu wechseln. Dabei gibt es noch zu beachten, dass natürlich die Häuser priorisiert, angeblich, versorgt werden, die schon einen Vertrag ange
Hilfreich?
0
M@rtin
16.03.24
19:41
Ich bin gerade in ähnlicher Situation. Die Telekom hatte Anfang der 2000er Jahre hier in der Kleinstadt relativ früh und schnell auch meine Straße am Rande mit DSL versorgt. Dabei blieb es dann aber auch über 10 Jahre mit max 5 MBit/s ohne Aussicht auf die damaligen üblichen Datenraten von 16 oder mehr MBit/s. Vor 10 Jahren also zum Kabel gewechselt, und da bin ich immer noch. Jetzt würde die Haushalte von der Stadt angeschrieben, dass Glasfaser ausgebaut werden soll. Die Telekom meint, nur zwei Straßenzüge im Kern, also das Filetstück, ausbauen zu müssen. den Rest übnimmt nun ein Provider aus Hannover. Die westlichen Ränder sind schon, nun soll der Kern ohne die beiden Straßenzüge auch vermarktet werden. Wenn 40% der Haushalte jetzt einen Vertrag machen, wird das ganzer Cluster ausgebaut. Diese Chance lass ich nicht ungenutzt. OK, wird noch 1,5 bis 2 Jahre dauern, aber ich kann bis zu 70% von zu Hause arbeiten. Und da ist Stabilität ein wichtiges Kriterium. Ich bin zwar nicht unzufrieden, aber es kommt dennoch immer wieder zu kurzen Ausfällen, am Mittwoch Morgen war es wieder soweit. Zum Glück hatte sich nur die Fritz!Box aufgehängt, hatte aber auch schon mal 4 Tage gar nix. Und ins Büro geht dann kaum, weil, wenn kein Tisch gebucht, kein Platz!
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teorema67
16.03.24
21:51
Lang21
Habe einen 1G Bit/s-Kabelvertrag bei Vodafone. Soweit ok, ab und an gab's schon mal Ausfälle Vor einiger Zeit hatte die Telekom umsonst Glasfaser bis in den Keller gelegt (Mehrfamilienhaus).
Das war hier auch so vorgesehen. Die Telekom schickte mit dem Versprechen "Glasfaser in ein paar Monaten" Drückerkolonnen in die Häuser. Deren Ziel war, Kunden der Konkurrenz abzuwerben: "Wenn ihr 24 Monate bei der Telekom unterschreibt, bekommt ihr Glasfaser in die Wohnung gelegt" (der Hausanschluss ist kostenlos, in die Wohnung nur für Telekom-Kunden). Bei denen, die sich weigerten, kam die Drückerkolonne immer wieder, etwa 10 Mal.
Inzwischen ist 1 Jahr vergangen, und die Drückerkolonnen sind wieder weg. Von Glasfaser keine Spur, und das wird noch länger so bleiben.
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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HAL 9000
16.03.24
23:49
teorema67
nzwischen ist 1 Jahr vergangen, und die Drückerkolonnen sind wieder weg. Von Glasfaser keine Spur, und das wird noch länger so bleiben.
Da hast du vermutlich recht.
Anno 2007 bin ich in meine neue Wohnung eingezogen, hab bei "Alice" einen DSL-Vertrag abgeschlossen.
16 Mbit/s Download für unter 25 € pro Monat.
Zwischenzeitlich wurde Alice von Hansenet übernommen, der Vertrag blieb.
Danach wurde Hansenet von O2 übernommen, der Vertrag blieb.
Der Anschluß wurde sogar auf 50 Mbit/s beschleunigt.
Und ein neues Modem wurde geliefert.
Nach wie vor zahle ich aber nur meine 24,90 € im Monat...
OK, der Ping ist nicht besonders gut. Aber die Messung erfolgte über WLAN, und dort sind aktuelle auch noch andere Programme aktiv...
Hilfreich?
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Lang21
17.03.24
08:13
teorema67
Lang21
Habe einen 1G Bit/s-Kabelvertrag bei Vodafone. Soweit ok, ab und an gab's schon mal Ausfälle Vor einiger Zeit hatte die Telekom umsonst Glasfaser bis in den Keller gelegt (Mehrfamilienhaus).
Das war hier auch so vorgesehen. Die Telekom schickte mit dem Versprechen "Glasfaser in ein paar Monaten" Drückerkolonnen in die Häuser. Deren Ziel war, Kunden der Konkurrenz abzuwerben: "Wenn ihr 24 Monate bei der Telekom unterschreibt, bekommt ihr Glasfaser in die Wohnung gelegt" (der Hausanschluss ist kostenlos, in die Wohnung nur für Telekom-Kunden). Bei denen, die sich weigerten, kam die Drückerkolonne immer wieder, etwa 10 Mal.
Inzwischen ist 1 Jahr vergangen, und die Drückerkolonnen sind wieder weg. Von Glasfaser keine Spur, und das wird noch länger so bleiben.
Der Ausbau bis in den Keller ging zügig. Jetzt
sollen die Wohnungsanschlüsse in den nächsten beiden Monaten erfolgen.
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teorema67
19.03.24
09:17
Lang21
Der Ausbau bis in den Keller ging zügig. Jetzt
sollen die Wohnungsanschlüsse in den nächsten beiden Monaten erfolgen.
Lebst du in einer Metropole, Kleinstadt oder Pampa?
„Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)“
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HAL 9000
21.03.24
14:08
Apple@Wien
HAL 9000
Mobilfunk wird Glasfaser nicht ablösen, da Glasfaser viel mehr Geschwindigkeit bringt und das verlässlich.
Beim Mobilfunk ist es immer abhängig wie viele gerade am Mast hängen.
Und in Ballungszentren geht das in der Prime Time oft um die hälfte des Tarifs nach unten und der Ping schießt hoch.
Tja. Aber wenn an der Glasfaser auch deutlich mehr Kunden hängen, wirst du dort ähnliche Einbußen erleben. Dauert noch, ist aber absehbar.
Und die Technik schreitet voran.
2007 hab ich eine Wohnung gekauft, damals war geplant, ein 1Gbit/s LAN in alle Räume zu legen.
Hat sich verzögert, ich mußte vorher einziehen, blieb also unvollendet.
Heute bin ich froh, das ich es nicht gebaut habe. WLAN ist heute nicht langsamer.
Geplant war auch, den Kabelanschluß zu "verfielfältigen". Klappte auch nicht, bisher habe ich KabelTV nur im Wohnzimmer. Noch bis zum 01.07.2024, dann bin ich da raus. DVB-T2 und IPTV liefern ohnehin ein besseres Bild.
Ein Festnetztelefon habe ich schon ewig nicht mehr. Aber noch einen DSL-Anschluß über die alten Telefonstrippen. "Bis zu" 50Mbit/s im Download. Können schon mal 10 % mehr sein (siehe Messung weiter oben).
Das KabelTV-Signal wird meist per Sat, kaum noch per Kabel oder Richtfunkstrecke, an die Kopfstationen geliefert, die es dann in ihrer Umgebung verteilen. Mit der entsprechenden Latenz.
Beim Mobilfunk wird es ähnlich laufen, siehe Starlink.
Glasfaser in jede Wohnung zu legen ist einfach zu teuer. Mit Glasfaser werden Mobilfunksendestationen beliefert...
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-1
ww
21.03.24
14:22
HAL 9000
Glasfaser in jede Wohnung zu legen ist einfach zu teuer. Mit Glasfaser werden Mobilfunksendestationen beliefert...
Vielleicht für Deutschland
Hier in der CH wird überall Glasfaser bis in die Häuser/bzw. Whg bei MFH gezogen. Alles andere macht ja auch keinen Sinn.
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HAL 9000
21.03.24
14:32
ww
Vielleicht für Deutschland
Hier in der CH wird überall Glasfaser bis in die Häuser/bzw. Whg bei MFH gezogen. Alles andere macht ja auch keinen Sinn.
Es ist schwer, Sinn zu machen...
In der Ostzone wurden nach der Wende tausende Kilometer Glasfaser verbuddelt.
Sinnlos.
Denn die verwendete Technik war kurze Zeit später veraltet und nicht kompatibel zu DSL, das dann Stand der (damaligen) Technik wurde.
Hat den Steuerzahler Milliarden gekostet (die deutsche Post war damals noch nicht privatisiert) ...
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-1
sonorman
21.03.24
14:36
HAL 9000
Tja. Aber wenn an der Glasfaser auch deutlich mehr Kunden hängen, wirst du dort ähnliche Einbußen erleben. Dauert noch, ist aber absehbar. …
Eben nicht. Glasfaser ist kein Shared Medium, sondern jeder Haushalt hängt an seiner eigenen Faser. Außerdem hat Glasfaser noch ordentlich Reserven. 10 Gbit und mehr sind bei heutiger Technik schon möglich.
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+1
HAL 9000
21.03.24
14:39
sonorman
HAL 9000
Tja. Aber wenn an der Glasfaser auch deutlich mehr Kunden hängen, wirst du dort ähnliche Einbußen erleben. Dauert noch, ist aber absehbar. …
Eben nicht. Glasfaser ist kein Shared Medium, sondern jeder Haushalt hängt an seiner eigenen Faser. Außerdem hat Glasfaser noch ordentlich Reserven. 10 Gbit und mehr sind bei heutiger Technik schon möglich.
Und woher bezieht die Faser, die jeder Haushalt bekommt, die Inhalte?
Von einer Verteilerstation? Oder hast du eine eigene Faser direkt zum Anbieter der Inhalte? Nach Cupertino?
Je mehr Haushalte mit "eigener Faser" an einer Verteilerstation hängen, desto enger wird es.
Man könnte die Bürgersteige natürlich dauerhaft öffnen, damit ständig neue Fasern verlegt werden können...
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0
ww
21.03.24
14:57
HAL 9000
Man könnte die Bürgersteige natürlich dauerhaft öffnen, damit ständig neue Fasern verlegt werden können...
Ja könnte man - wird in der CH auch mehrheitlich so gemacht! Das ergibt so auch Sinn
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sonorman
21.03.24
15:17
HAL 9000
Es geht hier um die Shared Medium Problematik.
Durch die direkte Anbindung des Haushalts mit einer Glasfaserleitung bis in den Keller oder Hauswirtschaftsraum, kann der Glasfaserkunde die volle Geschwindigkeit der Leitung selbst nutzen. Bei 5G sieht es anders aus: Eine 5G-Antenne kann etwa 16 Kunden gleichzeitig versorgen. Später sollen 30 möglich sein, so die Telekom.
Da jede 5G-Sendeeinheit eine maximale Gesamtkapazität hat, teilen sich die Kunden diese.
Bei der Telekom wären das nur 1,6 Gbit/s, bei Telefonica immerhin 4 Gbit/s. Hier hat die Glasfaserleitung klar Vorteile, weil die Datenrate 1.) stabil und 2.) für einen Haushalt reserviert sein kann. 5G ist – wie auch Koaxial-Kabel – ein Shared-Medium und die Bandbreite auf die Teilnehmer in der Funkzelle begrenzt.
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HAL 9000
21.03.24
15:22
sonorman
HAL 9000
Es geht hier um die Shared Medium Problematik.
Durch die direkte Anbindung des Haushalts mit einer Glasfaserleitung bis in den Keller oder Hauswirtschaftsraum, kann der Glasfaserkunde die volle Geschwindigkeit der Leitung selbst nutzen. Bei 5G sieht es anders aus: Eine 5G-Antenne kann etwa 16 Kunden gleichzeitig versorgen. Später sollen 30 möglich sein, so die Telekom.
Da jede 5G-Sendeeinheit eine maximale Gesamtkapazität hat, teilen sich die Kunden diese.
Bei der Telekom wären das nur 1,6 Gbit/s, bei Telefonica immerhin 4 Gbit/s. Hier hat die Glasfaserleitung klar Vorteile, weil die Datenrate 1.) stabil und 2.) für einen Haushalt reserviert sein kann. 5G ist – wie auch Koaxial-Kabel – ein Shared-Medium und die Bandbreite auf die Teilnehmer in der Funkzelle begrenzt.
Wie viele Kunden kann ein DSL-Verteiler gleichzeitig versorgen?
Die Leitung zum Kunden läuft auch "exklusiv" vom Verteiler in die Wohnung.
Wie viele Kunden kann ein Glasfaser-Verteiler versorgen?
Beide hängen, zumindest im hiesigen städtischen Raum, am gleichen Verteiler und an einer gemeinsamen Glasfaserleitung...
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gevaugeh
21.03.24
17:06
Aus Sicht des einzelnen Nutzers mag die Funklösung interessanter sein. Aus Sicht des Netzbetreibers und damit global gesehen aus Sicht der Gesellschaft sieht das anders aus:
Auszug:
https://www.teltarif.de/glasfaser-stromverbrauch-breko-studie/news/88051.html
Manche Nutzer möchten am liebsten nur noch "mobil" ins Netz gehen. Doch auch im Vergleich mit dem Mobilfunkstandard 5G schneidet Glasfaser deutlich besser ab. Eine aktuelle Studie von Eoptimo aus Dänemark hat den Energieverbrauch einer 1-GBit/s-Glasfaserverbindung mit einer entsprechenden 5G-Verbindung verglichen. Das Ergebnis ist interessant: Eine Glasfaserverbindung verbraucht 85 Watt, die entsprechende 5G-Verbindung hingegen 1157,7 Watt. Der Strombedarf eines Glasfaseranschlusses (FTTH) ist demnach 13 Mal geringer als der einer 5G-Verbindung.
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Apple@Wien
21.03.24
17:53
HAL 9000
Also bei uns wird seit einigen Jahren Glasfaser FTTH in jeden Neubau gelegt.
Und das übernimmt der Anbieter ohne Kosten für die Eigentümer und/oder Mieter.
Und das was an Glasfaser verlegt wird, genügt noch etliche Jahre, da vom Verteiler in jede Wohnung ein Kabel geht. Und in jedem Verteiler sind genügend Anschlüsse vorhanden.
Mobilfunk wird nie ein Kabel ablösen, da es zu Spitzenzeiten immer überfordert ist um die gleiche Geschwindigkeit liefern zu können und vor allem verlässlich und konstant.
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HAL 9000
21.03.24
18:21
Apple@Wien
Mobilfunk wird nie ein Kabel ablösen, da es zu Spitzenzeiten immer überfordert ist um die gleiche Geschwindigkeit liefern zu können und vor allem verlässlich und konstant.
Das ist der heutige Stand.
Deine Vorhersage der Zukunft ("wird nie") kann ich nicht unterschreiben.
Dafür habe ich in der Vergangenheit schon zu viele ähnliche "Prognosen", die sich im Nachhinein als falsch herausgestellt haben, gehört.
Der technische Fortschritt ist eben nicht aufzuhalten, Glasfaser ist nicht das Endergebnis der Evolution...
PS: und der Kampf um die verfügbaren Frequenzen tobt schon heftig...
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