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Forum>Hardware>(Wann) Kommt ein aktualisierter Mac Pro?

(Wann) Kommt ein aktualisierter Mac Pro?

fabisworld
fabisworld09.01.1611:48
Hallo MTN-Gemeinde

Die Vorstellung des gegenwärtig käuflich zu erwerbenden Apple Mac Pro 6.1 liegt ja schon eine ganze Weile zurück und zuletzt haben wohl Code-Schnipsel in wieder Spekulationen angeheizt, ob überhaupt und wann denn ein Nachfolger von Apple präsentiert werden könnte...

Im Netz findet sich hier dieser Bericht der Macworld UK:

Da ich eine Anschaffung in der nächsten Zeit erwäge, frage ich mal hier in die Runde, ob jemand weitere Infos oder gar konkrete Hinweise zu diesem Thema hat.

Natürlich würde für meine Belange auch der aktuelle Mac Pro 6.1 in der Basis-Konfiguration mit BTO-Option "512 GB Flash" völlig ausreichen... aber ich möchte in Anbetracht der hohen Investitionssumme natürlich vermeiden, dass ich nach ein paar Wochen bereits ein nicht mehr ganz aktuelles Gerät auf dem Schreibtisch stehen habe...

Eine frische Intel - CPU - Familie ist doch längst verfügbar und AMD hat auch neue Grafikkarten im Portfolio. Auch die nächste Thunderbolt-Generation und DDR4 RAM ist verfügbar... also worauf wartet Apple?

Wer kann etwas dazu sagen?
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Kommentare

Megaseppl13.01.1613:44
Cornel
Apple hätte bestimmt das Gehäuse etwas höher bauen können und diese - verständlichen - Wünsche erfüllen können. Doch die Anzahl Lanes auf einem Board oder der CPU sind begrenzt. Mac-TV hat dazu einen sehr interessanten Beitrag gesendet.
"Begrenzt" natürlich, aber die Begrenzung die Apple hier gemacht hat, ist hausgemacht.
Jeder andere Rechner der letzten Jahre ohne diese formatbedingte Limitierung hat hier weit mehr Optionen bei ähnlicher Architektur.
Weia
Irgendwie erschließt sich mir dieser ja sehr häufig anzutreffende „Grafikkarten-Fetischismus“ überhaupt nicht. Manchmal klingt das geradezu so, als wenn alles an einem Computer mehr oder weniger egal wäre, solange nur die Grafikkarte austauschbar ist …
Die CPUs entwickeln sich seit etwa 2010 nur noch sehr langsam weiter. Bei den GPUs tut sich viel mehr. Entsprechend länger kommt man mit einer CPU aus, da ein Ersetzen hier weniger effektiv ist. Bei der GPU kann man alle zwei Jahre schnell die Performance verdoppeln (sei es für schnellere Berechnungen für OpenCL, Cuda oder einfach mehr fps in OpenGL oder größeren Texturen).
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Weia
Weia13.01.1613:51
Megaseppl
Weia
Aber Grafikkarten hat der Mac Pro doch nun sogar zwei – das ist doch so ungefähr das einzige, wo er üppig ausgestattet ist, und ausgerechnet da willst Du noch mehr
Die jetzige Karte basiert auf einer vier Jahre alten Architektur. Irgendwann wird man die ersetzen wollen.
Naja, irgendwann wird man den Mac Pro ersetzen wollen. Warum ausgerechnet die Grafikkarte schon vorher?
Und ECC-RAM auf die CPU verbauen, aber nicht in den Grafikkarten von denen eine sogar ausschließlich für Berechnungen da ist, macht auch wenig Sinn.
Guter Punkt, wenn das so ist. Das wusste ich nicht.
Was mir fehlt ist einfach die Vielfalt für die BTO-Konfigurationen. Warum nicht, wie auch beim iMac, verschiedene Gehäusegrößen mit entsprechenden Erweiterungsoptionen?
Vermutlich, weil das die Stückzahlen nicht hergeben.

Ich würde bei einem Pro-Gerät daher verstehen, jene Optionen wegzulassen, die nur billigere oder wenig unterschiedliche Alternativen sind (d.h. aus meiner Sicht z.B., ECC-RAM reicht, es muss keine Option mit anderem RAM geben, die lediglich billiger wäre), aber nicht jene, ohne die bestimmte Funktionalitäten prinzipiell unmöglich werden (Massenspeicher winzig, kein optisches Laufwerk, …)
Dass viele Mac Pro-Nutzer (alle Modelle) mit dem jetzigen Modell nicht zufrieden sind, zeigt auch eine Umfrage innerhalb des Mac Pro-Forums bei macrumors
Unbestritten. Ich gehöre ja selbst zu den Unzufriedenen …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Cornel
Cornel13.01.1614:23
Die GPU kann ja ausgetauscht werden. Wie so ziemlich jedes Bauteil beim Mac Pro. Nur gibt es aktuell noch keine "neuen" Modelle. Ich bin gespannt, wie sich der Mac Pro weiterentwickelt. Apple ist halt gerne ein paar Jahre voraus im Denken. Irgendwie kommt mir diese Diskussion so bekannt vor. Damals als ich den Knubbel-iMac ohne Diskettenlaufwerk hatte.

So wie ich die Sache sehe, ist die Hardware nicht am Anschlag, sondern die Software. Dass Apple den Fokus auf die GPU legt und nicht mehr auf die CPU finde ich sehr vorbildlich und mit Metal hat Apple nun endlich auch per Software einen wichtigen Schritt getan. Was nützt mich die neueste Generation, wenn es keine schlauen Treiber gibt (dies ist ja auch aktuell noch der Fall). Zudem finde ich den Gedanken von Apple, immer mehr Leistung pro Watt rauszuhauen und auf stromsparendere Komponenten zu setzen sehr viel sympathischer als ein Wettrüsten. Klar, meine beiden D700er-Karten sind nicht auf der Höhe von heutigen High-End-Grafikkarten, aber immernoch auf einem Level, der sich nicht verstecken muss. Dazu kommt, dass diese Karten zu 90 % (oder mehr) brach liegen. Logic, oder Adobe nutzen langsam die GPU, aber kratzen auch erst an der Oberfläche. Da hätte ich mit der neuesten Generation absolut keinen Vorteil. Dafür spare ich bares Geld im Unterhalt bei den Stromkosten. Und gerade im Pro-Segment (was für ein doofer Ausdruck) wird die Hardware nicht jedes Jahr getauscht. Da spielt dies auch weniger eine Rolle finde ich.

Ich verstehe die User, welche sich über die ATI-Karten, respektive fehlende Cuda-Unterstützung aufregen. Schön wäre, wenn das ganze Gedöns mit OpenGL und Cuda mit Metal verschwinden würde, aber da kenne ich mich viel zu wenig aus und das kann noch lange dauern.
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Megaseppl13.01.1615:02
Weia
Naja, irgendwann wird man den Mac Pro ersetzen wollen. Warum ausgerechnet die Grafikkarte schon vorher?
Das zeigt die Praxis. Sehr viele Anwender die den alten Mac Pro heute noch verwenden, haben sich einfach eine neue Grafikkarte eingebaut mit dem Resultat dass sie den Rechner noch ein paar Jahre einsetzen können, 10-bit-Ausgabe verwenden können, OpenCL-Beschleunigung um den Faktor 10 schneller geworden ist, die FPS bei OpenGL um den Faktor 4.
Ich tausche meine Grafikkarte etwa alle 2 Jahre aus.
Vermutlich, weil das die Stückzahlen nicht hergeben.
Henne-Ei-Problem. Wie will man die Stückzahlen erreichen wenn viele Alt-Anwender den Nachfolger nicht kaufen wollen?
Ich würde bei einem Pro-Gerät daher verstehen, jene Optionen wegzulassen, die nur billigere oder wenig unterschiedliche Alternativen sind (d.h. aus meiner Sicht z.B., ECC-RAM reicht, es muss keine Option mit anderem RAM geben, die lediglich billiger wäre), aber nicht jene, ohne die bestimmte Funktionalitäten prinzipiell unmöglich werden (Massenspeicher winzig, kein optisches Laufwerk, …)
Könnte ich mit leben. Der hohe Preis ist halt eine weitere Hürde für potentielle Kunden die nur Erweiterbarkeit und Leistung brauchen, aber keine 6+ Kerne. Ein Zwischenmodell mit i7-Architektur wäre halt günstiger, würde Kunden ansprechen für die ein iMac/mac mini nicht passt und der Mac Pro aus Kostengründen rausfällt.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel13.01.1615:16
Weia
Megaseppl
Weia
Aber Grafikkarten hat der Mac Pro doch nun sogar zwei – das ist doch so ungefähr das einzige, wo er üppig ausgestattet ist, und ausgerechnet da willst Du noch mehr
Die jetzige Karte basiert auf einer vier Jahre alten Architektur. Irgendwann wird man die ersetzen wollen.
Naja, irgendwann wird man den Mac Pro ersetzen wollen. Warum ausgerechnet die Grafikkarte schon vorher?
Vielleicht braucht man von Anfang an eine andere?
CUDA
...läuft nur auf NVIDIA.
Gibt schon Zusatzkarten ohne Monitoranschluss.

CUDA & After Effects:
27x schneller als die teuersten Dual Xeon 12-Kern CPUs, die man heutzutage für Geld kaufen kann!
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oSIRus13.01.1615:46
@Megaseppl: Welches Gehäuse ist das auf dem Bild von Deinem Hackintosh?
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Megaseppl13.01.1615:59
Cornel
Die GPU kann ja ausgetauscht werden. Wie so ziemlich jedes Bauteil beim Mac Pro. Nur gibt es aktuell noch keine "neuen" Modelle.
Es sind halt keine Standard-Slots, zudem keine gängigen Größen für die Karten.
Für normale PCI-Steckplätze gäbe es reichlich Alternativen. Selbst viele der ganz normalen PC-Grafikkarten laufen wunderbar (und fast problemlos) in einem alten Mac Pro, ohne weitere Anpassungen. Lediglich der Treiber muss eventuell installiert werden.
Ich bin gespannt, wie sich der Mac Pro weiterentwickelt. Apple ist halt gerne ein paar Jahre voraus im Denken. Irgendwie kommt mir diese Diskussion so bekannt vor. Damals als ich den Knubbel-iMac ohne Diskettenlaufwerk hatte.
Der iMac war ein zusätzliches Modell zur bestehenden Palette und hatte eine klare, neue Ausrichtung. Ein Power Mac G3/233 kostete nicht sooo viel mehr als ein iMac, so dass man zudem eine Alternative hatte.
Die ehemaligen Performa-Nutzer hatten die Wahl, was sie davon in Zukunft nutzen wollten. Preislich machte es kaum einen Unterschied.
Da fand ich den Wegfall der Clones schlimmer (für mich).
So wie ich die Sache sehe, ist die Hardware nicht am Anschlag, sondern die Software. Dass Apple den Fokus auf die GPU legt und nicht mehr auf die CPU finde ich sehr vorbildlich und mit Metal hat Apple nun endlich auch per Software einen wichtigen Schritt getan.
Dies unterstreicht allerdings auch die Wichtigkeit ohne Hürden bessere Grafikkarten nachrüsten zu können.
Zudem finde ich den Gedanken von Apple, immer mehr Leistung pro Watt rauszuhauen und auf stromsparendere Komponenten zu setzen sehr viel sympathischer als ein Wettrüsten.
Die Berechnung funktioniert nur wenn man nur interne Komponenten verwendet, keine externen RAIDs etc. mit eigenen Netzteilen (die man beim alten Modell noch im Mac Pro unterbringen konnte). Es gab 2014 einen Blogeintrag der dies exemplarisch berechnet hat.
Klar, meine beiden D700er-Karten sind nicht auf der Höhe von heutigen High-End-Grafikkarten, aber immernoch auf einem Level, der sich nicht verstecken muss.
Verstecken muss sich Apple dafür dass OpenGL nur mit jeweils einer der Karte läuft, während die andere nix tut. Ein Mac Pro unter Windows gebootet und man kann beide parallel nutzen.
Dies dürfte auch ein Grund sein warum Facebook derzeit die Entwicklung der Treiber ihrer Oculus-Brille für den Mac ausgesetzt hat. Der schnellste Mac ist selbst in der teuersten Konfiguration mit der besten Grafikkarte unter OS X zu langsam für deren System-Mindestanforderung. Einen kompletten Windows-PC der diese Anforderung wiederum erfüllt, bekommt man für 1500 Euro. Unter Windows erreicht der Mac Pro die Anforderung übrigens gerade so, da die Karten parallel betrieben werden können. Aber dafür braucht es dann keine Mac-Treiber mehr.
Dazu kommt, dass diese Karten zu 90 % (oder mehr) brach liegen. Logic, oder Adobe nutzen langsam die GPU, aber kratzen auch erst an der Oberfläche. Da hätte ich mit der neuesten Generation absolut keinen Vorteil. Dafür spare ich bares Geld im Unterhalt bei den Stromkosten.
Hää? Die Logik verstehe ich nicht. Das Geld was Du an den Stromkosten der GPU sparst weil sie brach liegt, zahlst du für die Stromkosten bei allen anderen Komponenten weil die CPU weitaus langsamer und länger das berechnen muss was die GPU in kürzerer Zeit geschafft hätte. Nicht umsonst war es lange Zeit weitaus stromkosteneffizienter, z.B. Bitcoins mit der GPU statt mit der CPU zu berechnen - bis beides irgendwann ineffektiv wurde.

Ein Mac Pro unter Last (eine der beiden GPUs plus eine CPU) hat mit etwa 400 Watt auch keinen soo viel kleineren Bedarf als ein anderer Rechner mit dieser Leistung. Mit einem alten Rechner (z.B. Mac Pro von 2008) verglichen, ist der Unterschied natürlich weit größer. Intel, AMD setzen ja alle auf Energieeffizienz.
Und gerade im Pro-Segment (was für ein doofer Ausdruck) wird die Hardware nicht jedes Jahr getauscht. Da spielt dies auch weniger eine Rolle finde ich.
Im macrumors-Forum nennt man die Nutzer gerne "Power-User" oder "Enthusiasts". Finde ich irgendwie passender. Und davon wollen einige natürlich gerne die Karten tauschen können.
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Megaseppl13.01.1616:03
oSIRus
@Megaseppl: Welches Gehäuse ist das auf dem Bild von Deinem Hackintosh?

Sieht gut aus, ist recht gut verarbeitet.
Kommt an die Qualität, Aufbau jedoch nicht an das Gehäuse des alten Mac Pros heran. Leider gibt es kein Gehäuse auf dem Markt was es wirklich mit dem alten Apple-Gehäuse aufnehmen kann.
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Weia
Weia13.01.1616:15
HumpelDumpel
Vielleicht braucht man von Anfang an eine andere?
CUDA
...läuft nur auf NVIDIA.
Niemand braucht CUDA, seit es Metal gibt …

Dir ist schon klar, dass Apple CUDA gezielt blockieren/loswerden will?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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HumpelDumpel
HumpelDumpel13.01.1616:46
Weia
Dir ist schon klar, dass Apple CUDA gezielt blockieren/loswerden will?
Mir ist klar, dass Apple Leute, die auf CUDA angewiesen sind, gezielt loswerden will...
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jensche13.01.1616:52
Externe GPUs Via Thunderbolt sind die Zukunft...


Diese Kombination ist genial... man hat ein super mobiler kleiner Mac, zu Hause den grossen 4K Screen und eine Externe Grafikkarte. Diese lässt sich aufrüsten.

Leider unterstützt das bisher nur Windows.
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sonorman
sonorman13.01.1616:56
Die ganze Diskussion passt auch gut zu dieser Karikatur. @@
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Mr BeOS
Mr BeOS13.01.1617:01
sonorman
Nein.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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sonorman
sonorman13.01.1617:16
Mr Beos
Doch.
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hakken
hakken13.01.1617:32
Ach, der Herr sonorman versucht mal wieder ernsthaft vorgetragene Argumente ins lächerliche zu ziehen...

Wenn du jetzt Zeit hast, kannst du ja sonst nochmal auf weias Post vom 11.01.16 14:55 eingehen?
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someone13.01.1617:35
Mit dem nMP bedient man die Nische in der Nische, gaebe es alternativ einen normalen einigermassen kompakten Tower wuerden wohl 9 von 10 Kunden zu dem greifen...
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HumpelDumpel
HumpelDumpel13.01.1617:40
someone
Mit dem nMP bedient man die Nische in der Nische, gaebe es alternativ einen normalen einigermassen kompakten Tower wuerden wohl 9 von 10 Kunden zu dem greifen...
9 von 10 finde ich übertrieben - aber das Apple in der Nische eine Nische aufgemacht hat - das trifft es gut.
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olilech13.01.1617:55
Wenn man es genau nimmt, haben sich die Kunden schon vor Jahren gegen dieses Konzept entschieden.
Damals gab es den G4cube und den G4Power Mac. Der nMP ist nichts anderes als eine Weiterentwicklung des G4cube Konzeptes.
Mit dem Unterschied, dass es den klassischen PowerMac/MacPro nicht mehr gibt.
Damals hat sich der G4cube sehr schlecht verkauft und es würde sich auch heute dieses Konzept schlecht verkaufen, wenn es noch den klassischen MacPro geben würde.
Natürlich gibt es Käuferschichten für die der nMP ideal ist, er ist jedoch nicht wirklich massentauglich.
Die Mehrzahl, für die der klassische MacPro ideal ist finden bei Apple nun keine Hardware mehr.
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sonorman
sonorman13.01.1618:03
hakken
Ach, der Herr sonorman versucht mal wieder ernsthaft vorgetragene Argumente ins lächerliche zu ziehen...

Wenn du jetzt Zeit hast, kannst du ja sonst nochmal auf weias Post vom 11.01.16 14:55 eingehen?
Bringt doch nichts. Ich bin schon auf so ziemlich jedes Argument gegen den nMP eingegangen. Mehrfach. Und ich habe selbst genügend Argumente FÜR den nMP gebracht. Ein Konsens ist da nicht mehr zu erwarten. Daher bleibt es bei den nackten Tatsachen: wer mit dem Konzept nicht klar kommt, muss sich eben anderswo umsehen. Apple ist auf meiner Seite. Mehr brauch ich eigentlich nicht.
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hakken
hakken13.01.1618:22
Ja man fragt sich bei dem Gerät nach wie vor nach der originären Zielgruppe. Wenn der Stein mit OpenCL und Metal wenigstens mal ins Rollen kommen würde, könnte man ja etwas mit der theoretischen Leistung des Gerätes anfangen. Aber so?
Teuer bezahlte Pseudo-Workstationkarten am dümpeln.

Ich weiß aus Händlerkreisen das das Gerät in Sachen Verkaufszahlen so gut wie keine Rolle spielt.
Schade, dass Apple dies nicht zu interessieren scheint...
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Cornel
Cornel13.01.1619:47
Dass der neue Mac Pro nicht mehr so eine grosse Rolle spielt, ist auch der Leistung heutiger iMacs zu verdanken. Für viele reicht die Power eines iMacs durchaus. Vor 10 Jahren war dies noch ganz anders. Da gab es einen grossen Unterschied zwischen Produkten für Consumer und Professionals. Da kann jetzt aber Apple auch nicht zaubern, wenn Intel stecken bleibt und sich die ganze Industrie angleicht. Apple hat beim Mac Pro sicher mehr überlegt als wir alle zusammen in diesem Thread. Nebst vielen, die nun halt eine andere Lösung suchen müssen, haben sie auch viele glücklich gemacht. Wie z.B. sonorman, mich und viele andere MTN-Leser, welche sich einen nMP gekauft haben.

Ich höre ständig nur solche Pseude Gegenargumente, welche überhaupt keine Rolle spielen im täglichen Umgang (ausser vielleicht CUDA). Wirkliche Pros haben grosse RAID-Systeme, arbeiten eh via Server und diese sind kaum auf den Schreibtischen oder im Gerät selbst. PCI-Karten im Audio-Bereich sterben aus. Klar, hier geht es um sehr viel Geld, aber wenn immer alles gleich bleiben soll, dann ist die Firma Apple einfach das falsche Pferd.

Apple mag ich, gerade weil sie alte Konzepte total über den Haufen werfen. Auch wenn mich das selbst schon viel Geld gekostet hat. Schlussendlich hat man dann aber immer eine geniale Lösung. Manchmal muss man sich einfach auf das Konzept einlassen. Ich möchte echt niemandem zu Nahe treten, aber diese Diskussionen sind ohne Nutzen. Vorallem haben sehr viele nicht einmal einen alten Mac Pro, geschweige denn PCI-Karten oder sonst etwas Spezielles. Den meisten geht es tatsächlich nur um ein RAID, welches jetzt extern sein muss. Sind das wirklich echte Probleme? Sind das nicht einfach schönrede-Argumente um den hohen Betrag zu sparen für ein Gerät, dass man ja anscheinend nicht braucht und dann lieber mit der alten Möhre weiterarbeitet? Ich hatte einen Powermac, einen G5 Mac Pro und zwei Intel Mac Pros. Der nMP ist aber einfach eine andere Welt. Ich weiss noch das Gefühl, als ich meinen ersten Powermac auspackte und in Betrieb nahm. Genau dieses Gefühl habe ich heute wieder. So, und nun bin ich draussen aus dieser Diskussion.
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gfhfkgfhfk13.01.1620:54
Cornel
So wie ich die Sache sehe, ist die Hardware nicht am Anschlag, sondern die Software.
Es gibt ausreichend Software, die Hardware komplett auslasten kann. Das ist nicht mit jeder Software der Fall. Beispiele für Hochparallel Software ist etwa Cinema 4D. Mit dem Cinebench Programm kann jeder austesten wie schnell der eigene Computer ist. GPUs sind ebenfalls nicht das Allheilmittel, zumal mit den XeonPhis oder IBM PowerPC A2 sehr deutlich der Trend weg von der GPGPU Karte zu einer reinen CPU Lösung geht.
Cornel
Da hätte ich mit der neuesten Generation absolut keinen Vorteil. Dafür spare ich bares Geld im Unterhalt bei den Stromkosten.
Die neuen Karten sind insbesondere im Stromverbrauch im Teillastbereich sehr viel effizienter.
Cornel
Ich verstehe die User, welche sich über die ATI-Karten, respektive fehlende Cuda-Unterstützung aufregen. Schön wäre, wenn das ganze Gedöns mit OpenGL und Cuda mit Metal verschwinden würde, aber da kenne ich mich viel zu wenig aus und das kann noch lange dauern.
Metal ist proprietär, also wird daraus nichts. Im HPC Bereich setzt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit OpenMP 4.0 durch, das ermöglicht es portabel Beschleunigerkarten anzusteuern. Dabei ist es egal, ob sie von Intel, IBM, AMD oder nVidia ist. Selbst auf CPUs läuft OpenMP 4.0 Code. Was sich als 3D FrameWork durchsetzten wird, wird man abwarten müssen, Metal wird es jedenfalls nicht sein. Es gibt zwar enge Verwandtschaft mit AMDs Mantle, aber es ist nicht exakt das gleiche, was die Chancen von Metal drastisch reduziert.
Megaseppl
Könnte ich mit leben. Der hohe Preis ist halt eine weitere Hürde für potentielle Kunden die nur Erweiterbarkeit und Leistung brauchen, aber keine 6+ Kerne. Ein Zwischenmodell mit i7-Architektur wäre halt günstiger, würde Kunden ansprechen für die ein iMac/mac mini nicht passt und der Mac Pro aus Kostengründen rausfällt.
Ein Pro Modell dazwischen mit Xeon E3 wäre ein sinnvolle Wahl.
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Cornel
Cornel13.01.1621:08
Danke gfhfkgfhfk. Der dritte Punkt war mir nicht bekannt. Interessant.
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ts
ts13.01.1623:03
jensche
Externe GPUs Via Thunderbolt sind die Zukunft...
Eine Nvidie Geforce GTX 980 ist z.B. über PCI-E 3.0 x16 (15754 MB/s) angebunden.
Thunderbolt 2: Maximal 20 Gbit/s.

So... 15754MB sind ungefähr 132 Gbit.
132/20 = 6,6

Um also eine Grafikkarte via Thunderbolt 2 ausreichend anzubinden benötigt man also mindestens 6 Busse, besser 7 (Mac Pro: 3 Busse, 6 Stecker).

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann klingt das nach einer ziemlich teuren Kabellage bei schlechterer Leistung als via interne Anschlüsse.

hakken
Ja man fragt sich bei dem Gerät nach wie vor nach der originären Zielgruppe. Wenn der Stein mit OpenCL und Metal wenigstens mal ins Rollen kommen würde, könnte man ja etwas mit der theoretischen Leistung des Gerätes anfangen. Aber so?
Teuer bezahlte Pseudo-Workstationkarten am dümpeln.

Ich weiß aus Händlerkreisen das das Gerät in Sachen Verkaufszahlen so gut wie keine Rolle spielt.
Schade, dass Apple dies nicht zu interessieren scheint...
Mit Tim Cook sitzt jemand am Ruder, den ich als sehr zahlenorientiert einschätze. Solange da keine Zahlen vorliegen, die ein, für eine Aktualisierung notwendiges, Redesign rechtfertigen passiert da nichts. Da nun aber viele Kunden schon abgesprungen sind wird's schwierig diese Zahlen zu erreichen.


Bei all den Grafik-APIs wird es interessant sein, ob Metal langfristig gegen Mantle und Vulkan bestehen kann.
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dam_j
dam_j13.01.1623:09
Hast du das mit dem (alten) Thunderbolt 1 gerechnet ?

Die Zukunft (heutzutage) wäre ja eher USB 3.1.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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Megaseppl13.01.1623:52
dam_j
Hast du das mit dem (alten) Thunderbolt 1 gerechnet ?

Die Zukunft (heutzutage) wäre ja eher USB 3.1.

Nee, er hats mit Thunderbolt 2 berechnet (20 Gbit/s).
USB 3.1 ist mit 10Gbit/s sogar nur halb so schnell wie Thunderbolt 2.
Thunderbolt 3 ist mit 40 Gbit allerdings doppelt so schnell wie Thunderbolt 2, was aber noch immer mehr als drei mal langsamer als ein PCI Express 3.0x16-Slot ist (mit 126.032 Gbit/s).

Das bedeutet allerdings nicht dass eine extern angebundene Grafikkarte auch drei mal langsamer über Thunderbolt 3 laufen würde. Ein PCI-Express x8-Slot ist zwar nur mit halber Geschwindigkeit im Vergleich zu einem Slot mit PCI-Express x16 angebunden, real ist die Grafikkarte aber nur etwa 2-8% langsamer.
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Mr BeOS
Mr BeOS14.01.1600:07
sonorman

Doch.


Kurz gesagt - Highendrechner werden nur noch von einer ganz kleinen Klientel benötigt.
Dafür bietet Apple eine bestimmte Lösung an, welche nicht für alle gedacht ist, da die Kosten-Nutzen-Rechnung für ein Wirtschaftsunternehmen wichtig ist.

Ich finde den MacPro schon gut, jedoch ist er aufgrund des Preis-Leistungsverhältnisses in Verbindung meiner vorhandenen Peripherie keine Alternative und es könnte durchaus sein, das ich nach Abrauchen meiner Käsereibe und für meine persönlichen Zwecke "Logic X-Nicht-Notwendigkeit" zum Musik-Produzieren, mir mal einen eigenen Rechner zusammenstelle.

Apple Peripherie wird auch ohne Rechner gekauft .. und dort wird auch der echte Gewinn gemacht.

Mir wurscht. Ich würde mir nur wünschen das Apple ein wenig von dem Geizhalssyndrom mit wenig Festplattenspeicher und Ram zu fairen Optionen kommen würde.
Für das eigene Image oder … einfach mal für mich

Ich möchte keine 7-8000 € für meinen Rechner ausgeben - daher weiterhin mit 6core 5.1 3.46Ghz brummmmm . - War einfach und kostengünstig von Nehalem nach Westmere aufzurüsten und für die ganzen blöden Zig-Gigabyte and Samplelibraries reichen die internen HD´s.

Pace
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Weia
Weia14.01.1600:28
Megaseppl
Vermutlich, weil das die Stückzahlen nicht hergeben.
Henne-Ei-Problem. Wie will man die Stückzahlen erreichen wenn viele Alt-Anwender den Nachfolger nicht kaufen wollen?
Missverständnis, ich meinte die Stückzahlen des alten Mac Pro rechtfertigten ggf. nicht, viele Optionen für den neuen zu entwickeln.
Ein Zwischenmodell mit i7-Architektur wäre halt günstiger, würde Kunden ansprechen für die ein iMac/mac mini nicht passt und der Mac Pro aus Kostengründen rausfällt.
Ja, aber das wäre eben genau jener „Headless iMac“, der seit Urzeiten gefordert wird, und den es offenkundig qua Produktpolitik nie geben wird.
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Weia
Weia14.01.1600:44
olilech
Wenn man es genau nimmt, haben sich die Kunden schon vor Jahren gegen dieses Konzept entschieden.
Damals gab es den G4cube und den G4Power Mac. Der nMP ist nichts anderes als eine Weiterentwicklung des G4cube Konzeptes.
Lustig, dass Du das so schreibst – während ich ein Kritiker des neuen Mac Pro bin, hatte ich seinerzeit alle meine stationären Macs (4 Stück) auf den Cube umgestellt. Die Geräuschlosigkeit war seinerzeit ein absolutes k.o.-Kriterium für mich, hinter dem alles andere zurückstand, und ich konnte überhaupt niemanden verstehen, der sich irgendetwas anderes kaufte. Das sieht heute (gottseidank) natürlich anders aus.

Ein anderer wichtiger Punkt: Das Cube-Design passte optimal zum damaligen Cinema-Display, zu Keyboard und Maus, besser als die damaligen Power-Macs. Der Cube war ganz klar das Design-Zentrum, um das herum die damalige Peripherie entwickelt wurde. Der neue Mac Pro hingegen ist ein Außenseiter, der zu nichts und zu dem nichts passt. Für mich ein sehr wichtiges Kriterium.
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Weia
Weia14.01.1600:49
gfhfkgfhfk
Metal ist proprietär, also wird daraus nichts.
Cocoa ist auch proprietär … Wurde aber was draus.
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Megaseppl14.01.1610:02
Weia
Megaseppl
Vermutlich, weil das die Stückzahlen nicht hergeben.
Henne-Ei-Problem. Wie will man die Stückzahlen erreichen wenn viele Alt-Anwender den Nachfolger nicht kaufen wollen?
Missverständnis, ich meinte die Stückzahlen des alten Mac Pro rechtfertigten ggf. nicht, viele Optionen für den neuen zu entwickeln.
Okay, das mag sein. Ich sehe den Mac Pro allerdings nicht nur als Produkt, sondern auch als Prestige-Objekt für Apple an. Als Marketing-Instrument für technologisches KnowHow. Und da gehört für mich auch dazu ein Gerät zu entwickeln was einfach richtig Dampf und Erweiterbarkeit hat, nicht "nur" ein innovatives Lüfter-Konzept und den Formfaktor eines nMP.
Der nMP ist irgendwie wie Raumschiff Voyager: Klein, effizient, politisch korrekt - aber irgendwie auch langweilig.

Ich habe gestern mal wieder geschaut wie gut Nvidia mittlerweile OpenCL unter OS X unterstützt und war verdammt überrascht: Mit der GTX 9xx-Serie haben die enorm aufgeholt (laut Luxmark und dem Heise-OpenCL-Benchmark). Quasi um den Faktor 5-10 innerhalb von zwei Jahren. Eine kleine, recht günstige Consumer-970er ist mittlerweile auch in OpenCL um einiges fixer als die dickste Singe-Grafikkarte im Mac Pro. Und der Multi-Einsatz funktioniert auch hier unter OS X (ohne SLI), mit bis zu drei Karten gleichzeitig. Das passt gut, denn am WE wollte ich mal wieder was mit Final Cut machen.
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Weia
Weia14.01.1611:18
Megaseppl
Ich sehe den Mac Pro allerdings nicht nur als Produkt, sondern auch als Prestige-Objekt für Apple an. Als Marketing-Instrument für technologisches KnowHow.
Da stimme ich Dir völlig zu.
Und da gehört für mich auch dazu ein Gerät zu entwickeln was einfach richtig Dampf und Erweiterbarkeit hat, nicht "nur" ein innovatives Lüfter-Konzept und den Formfaktor eines nMP.
Der nMP ist irgendwie wie Raumschiff Voyager: Klein, effizient, politisch korrekt - aber irgendwie auch langweilig.
Und da stimmt Dir Apples Marketingabteilung offenkundig nicht zu. Deren Einschätzung ist wohl (und ich könnte mir vorstellen, zurecht), dass das jetzige Konzept auf diejenigen, die sich eh nie einen Mac Pro kaufen werden, aber von ihm beeindrucken lassen, weit mehr Wirkung ausübt als eine praxistauglichere, aber nicht ganz so futuristische Variante. „Langweilig“ fiele mir als Außenperspektive auf den neuen Mac Pro in der Tat nicht ein.
Ich habe gestern mal wieder geschaut wie gut Nvidia mittlerweile OpenCL unter OS X unterstützt und war verdammt überrascht: Mit der GTX 9xx-Serie haben die enorm aufgeholt (laut Luxmark und dem Heise-OpenCL-Benchmark). Quasi um den Faktor 5-10 innerhalb von zwei Jahren. Eine kleine, recht günstige Consumer-970er ist mittlerweile auch in OpenCL um einiges fixer als die dickste Singe-Grafikkarte im Mac Pro.
Das ist natürlich ein sehr gutes Argument für Dein Plädoyer pro Austauschbarkeit von Grafikkarten.
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ghost
ghost14.01.1611:58
Weia
Ich sehe den Mac Pro allerdings nicht nur als Produkt, sondern auch als Prestige-Objekt für Apple an. Als Marketing-Instrument für technologisches KnowHow.

Ja ich sehe das auch so aber ich denke die Zeit ist für Apple vorbei. Als Apple nur Computer produziert hat, gab es immer die Flaggschiff Geräte. Da war nach Möglichkeit immer nur alles vom Feinsten und damit hat man auch Werbung gemacht. Heute besteht Apple eben mehr aus MacBook, iMac, iPhone und iPad. Wenn heute einer sagt die Verkaufszahlen des iPhones gehen zurück ist Apple gleich dem Untergang nahe. Wenn jemand meldet die Verkaufszahlen des MacPro gehen zurück interessiert das niemand.

Ich habe einen nMp und auch noch 3 Käsereiben, ich finde den nMP super und für mich passt er. Wie schon gesagt stört mich nur das Apple ein neues Design anfängt für den MacPro aber sonst nichts passendes dazu im Programm hat. Keine Tastatur kein Monitor keine Erweiterung nichts. Hätten sie das ihn wieder aus silbernen Aluminium gemacht würden zumindest die sonstigen Produkte wieder passen. Nachdem der MacPro eh nur ein Randprodukt ist, hätte ich einfach handverlesene Standart-Komponenten verwendet in ein tolles Gehäuse gepackt und gut. Das wäre auch einfach zu aktualisieren. Ich kenn auch niemanden der sich wirklich über das alte Gehäuse beschwert hat, top Qualität und sieht auch heute noch gut aus.

Cool wäre wenn Apple den MacMini einstellen würde, stattdessen den MacPro auch in einer einfacheren Version anbieten würde. i5 i7 oder Xenon... etc. Durch die insgesamt größere Masse würden sich dann eventuell auch mehr Zubehör Hersteller finden die passende Peripherie herstellen... wer weiß.
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
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Megaseppl14.01.1612:36
ghost
Durch die insgesamt größere Masse würden sich dann eventuell auch mehr Zubehör Hersteller finden die passende Peripherie herstellen... wer weiß.
Aber findest Du das Design des Mac Pro tauglich für Peripherie? Der Mac Pro sieht doch arg schnell unschön aus wenn man ihn anfasst und nicht regelmäßig putzt - und Peripherie muss man ja viel öfter in die Hand nehmen als diesen.
Ich finde, als optisches Highlight auf dem Schreibtisch darf sich der Mac Pro gerne absetzen, ohne zum Rest passen zu müssen. Auch kann ich mir vorstellen dass das Design schnell nervt wenn man es inflationär verwendet.
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athlonet14.01.1612:43
olilech
Die Mehrzahl, für die der klassische MacPro ideal ist finden bei Apple nun keine Hardware mehr.
100% Zustimmung
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struffsky
struffsky14.01.1612:59
Megaseppl
… Der Mac Pro sieht doch arg schnell unschön aus wenn man ihn anfasst und nicht regelmäßig putzt - und Peripherie muss man ja viel öfter in die Hand nehmen als diesen.
Ich finde, als optisches Highlight auf dem Schreibtisch darf sich der Mac Pro gerne absetzen, ohne zum Rest passen zu müssen. Auch kann ich mir vorstellen dass das Design schnell nervt wenn man es inflationär verwendet.
Ich habe meinen noch nie von außen geputzt. Tapser sind da fast nicht sichtbar. So empfindlich ist der nicht Von innen staube ich mal ab und zu ab… Mit seinem schwarz passt er besser zu meiner Peripherie (Eizo- und Adam- Monitore, Gigaset und Wacom) als in Silber. Tastatur und Maus könnten aber besser passen
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Weia
Weia14.01.1613:12
ghost
Cool wäre wenn Apple den MacMini einstellen würde,
Bitte waaas? Was wäre denn daran cool? Der Mac mini ist nun wirklich durch nichts zu ersetzen …
stattdessen den MacPro auch in einer einfacheren Version anbieten würde.
… während es den Mac Pro ja gibt, da braucht man jetzt nicht zwingend noch eine einfachere Version (eher schon eine weniger einfache = leistungsfähigere …)

Und ja, ich mag einen Mac Pro in silber, bitte!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Megaseppl14.01.1613:13
struffsky
Ich habe meinen noch nie von außen geputzt. Tapser sind da fast nicht sichtbar. So empfindlich ist der nicht Von innen staube ich mal ab und zu ab… Mit seinem schwarz passt er besser zu meiner Peripherie (Eizo- und Adam- Monitore, Gigaset und Wacom) als in Silber. Tastatur und Maus könnten aber besser passen
Okay, ich sehe den halt immer nur in einem Apple-Laden. Und da sehen die meist etwas betatscht und schmuddelig aus, ähnlich den Touch-Bildschirmen der iPads. (vermutlich werden sie dort ähnlich oft angefasst)
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ghost
ghost14.01.1613:17
Megaseppl
ghost
Durch die insgesamt größere Masse würden sich dann eventuell auch mehr Zubehör Hersteller finden die passende Peripherie herstellen... wer weiß.
Aber findest Du das Design des Mac Pro tauglich für Peripherie? Der Mac Pro sieht doch arg schnell unschön aus wenn man ihn anfasst und nicht regelmäßig putzt - und Peripherie muss man ja viel öfter in die Hand nehmen als diesen.
Ich finde, als optisches Highlight auf dem Schreibtisch darf sich der Mac Pro gerne absetzen, ohne zum Rest passen zu müssen. Auch kann ich mir vorstellen dass das Design schnell nervt wenn man es inflationär verwendet.
Naja es muss nicht jedes Peripherie Gehäuse so aussehen wie der MacPro. Schön ist es wenn der Monitor sowie Tastatur und Maus dazu passen, zumindest farblich, muss ja nicht so glänzend sein.

Apple hätte einfach noch etwas wie das hier: in schön mit anbieten müssen... wer ohne das auskommt hat einen schönen kleinen Rechner und mit dem großen Gehäuse (wie gesagt in schön eben) hat man dann wieder etwas wie früher.
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
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ghost
ghost14.01.1613:20
Weia
ghost
Cool wäre wenn Apple den MacMini einstellen würde,
Bitte waaas? Was wäre denn daran cool? Der Mac mini ist nun wirklich durch nichts zu ersetzen …

Doch durch einen neuen MacMini... wie auch immer er aussieht.
Weia
Und ja, ich mag einen Mac Pro in silber, bitte!

Dann lass ihn dir doch einfach lackieren...
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
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Weia
Weia14.01.1613:26
ghost
Weia
Der Mac mini ist nun wirklich durch nichts zu ersetzen …
Doch durch einen neuen MacMini... wie auch immer er aussieht.
Ja aber eben nicht, wenn er eingestellt wird …
Weia
Und ja, ich mag einen Mac Pro in silber, bitte!
Dann lass ihn dir doch einfach lackieren...
Banause! Schon mal was von Materialästhetik gehört?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Thyl14.01.1613:38
ts
jensche
Externe GPUs Via Thunderbolt sind die Zukunft...
Eine Nvidie Geforce GTX 980 ist z.B. über PCI-E 3.0 x16 (15754 MB/s) angebunden.
Thunderbolt 2: Maximal 20 Gbit/s.

So... 15754MB sind ungefähr 132 Gbit.
132/20 = 6,6

Um also eine Grafikkarte via Thunderbolt 2 ausreichend anzubinden benötigt man also mindestens 6 Busse, besser 7 (Mac Pro: 3 Busse, 6 Stecker).

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann klingt das nach einer ziemlich teuren Kabellage bei schlechterer Leistung als via interne Anschlüsse.

hakken
Ja man fragt sich bei dem Gerät nach wie vor nach der originären Zielgruppe. Wenn der Stein mit OpenCL und Metal wenigstens mal ins Rollen kommen würde, könnte man ja etwas mit der theoretischen Leistung des Gerätes anfangen. Aber so?
Teuer bezahlte Pseudo-Workstationkarten am dümpeln.

Ich weiß aus Händlerkreisen das das Gerät in Sachen Verkaufszahlen so gut wie keine Rolle spielt.
Schade, dass Apple dies nicht zu interessieren scheint...
Mit Tim Cook sitzt jemand am Ruder, den ich als sehr zahlenorientiert einschätze. Solange da keine Zahlen vorliegen, die ein, für eine Aktualisierung notwendiges, Redesign rechtfertigen passiert da nichts. Da nun aber viele Kunden schon abgesprungen sind wird's schwierig diese Zahlen zu erreichen.


Bei all den Grafik-APIs wird es interessant sein, ob Metal langfristig gegen Mantle und Vulkan bestehen kann.
Dazu hat es schon Tests gegeben. Die extern angebundenen Graphikkarten sind erstaunlich schnell; ich meine mich erinnern zu können, vor einigen Tagen von 805 der Leistung derselben intern eingebauten Graphikkarte gelesen zu haben. Ich glaube, dass durch die hohe Eigenrechenleistung einfach nicht mehr so viele Daten zwischen CPU und GPU übertragen werden wie das zu Zeiten der simplen Framebuffer der Fall war.

Hängt sicher von der Anwendung ab, klar.
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Thyl14.01.1613:40
Weia
HumpelDumpel
Zu alt, wenn die nur alle 3 Jahre erneuert werden - und außerdem gibt es Leute, die mit ATI-Karten nix anfangen können...
Kann mir mal jemand erklären, woher diese Hektik ausgerechnet bei Grafikkarten kommt? Eine 3 Jahre alte Grafikkarte hört doch nicht plötzlich auf zu arbeiten? Bei CPUs – wo das längst nicht so hochgekocht wird – könnte ich das im Prinzip noch eher verstehen, denn die sind ja, wird der Name schon sagt, zentral. Aber Grafikkarten gehören doch eigentlich zur Peripherie und dienen nur der Anzeige – was ist daran so wichtig? (OK, wenn bei Bildbearbeitung viel auf die GPU ausgelagert wird, bekommt sie eine wichtigere Rolle, aber da sollte eher mal die Software wirklich optimiert werden, als dass man zwingend neue Hardware bräuchte.)

Ich bin habe noch nie im Leben eine nicht defekte Grafikkarte ausgetauscht und wüsste auch nicht wieso. (Und defekt war auch nur ein einziges Mal eine.)

Irgendwie erschließt sich mir dieser ja sehr häufig anzutreffende „Grafikkarten-Fetischismus“ überhaupt nicht. Manchmal klingt das geradezu so, als wenn alles an einem Computer mehr oder weniger egal wäre, solange nur die Grafikkarte austauschbar ist …
Abgesehen davon, dass ich schon defekte Graphikarten hatte: "sollte man eher mal die Software optimieren" ist zwar nett, aber schick mir doch bitte geschwind ein Script, wie ich zB Resolve optimieren kann. Danke
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Weia
Weia14.01.1614:30
Thyl
"sollte man eher mal die Software optimieren" ist zwar nett, aber schick mir doch bitte geschwind ein Script, wie ich zB Resolve optimieren kann. Danke
Voilà:

#!/bin/sh

while [ "$RESOLVE_OPTIMIZED_FOR_NEW_MAC_PRO" == NO ]; do
   /usr/local/bin/kickBlackMagicDesignInTheAss
done

„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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gfhfkgfhfk14.01.1614:35
Weia
Cocoa ist auch proprietär … Wurde aber was draus.
Es ging um das Thema CUDA überflüssig machen, und dazu braucht man eine portable API. Metal ist eine Einbahnstraße, man kann den Code nur auf OS X nutzen. Wenn die Programme wirklich nur unter OS X laufen sollen ist das ok. Die Realität ist aber, daß die Programme meistens für mehr als eine Plattform angeboten werden sollen und da will man nicht, daß man die Programme faktisch zweimal schreiben muß. Es ist schon schlimm genug, daß man das für das GUI tun muß, da will man nicht noch Programmkerne für proprietäre APIs schreiben.

Konkrekt geht es ja um Plugins für Photoshop o.ä. und die werden momentan meistens für CUDA geschrieben, da im Workstation Umfeld fast ausschließlich nVidia Quadros zum Einsatz kommen. Aber CUDA Programme laufen sowohl unter Windows, Linux als auch OS X. Wenn man CUDA erstezen will, muß es auf mindestens diesen drei Plattformen laufen und es muß unabhängig von einem Hersteller sein.
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gfhfkgfhfk14.01.1615:29
Weia
Bitte waaas? Was wäre denn daran cool? Der Mac mini ist nun wirklich durch nichts zu ersetzen …
Doch durch einen gescheiten Desktop Mac. Am Mini ist so einiges nicht gut.
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pogo3
pogo314.01.1615:37
PRO ? Welcher PRO ? Für welchen PRO ?

Weckt mich auf, wenn sich Apple wider erwarten für den PRO interessieren würde.

Kommt n neuer Mitarbeiter zu Apple. An der INFO fragt er: "Hey Leute , ich bin neu hier. Könnt ihr mir mal sagen, wo ich den die Apple Pro Produktentwicklung finden kann." Die Dame am Info - Tresen kann nach 1 Stunde vergeblicher Suche niemanden finden. Sie will den Steve Jobs anrufen, weil der noch Bescheid wissen müsste. Der geht aber nichts ans Telefon. Da kommt die Putzfrau ums Eck und meint: "Liebe Frau, der Jobs war der letzte dieser Gattung, der ist schon vor langer, langer Zeit verstorben. Und damit auch der letzte Rest dieser aussterbenden Spezies. Aber ich kann helfen junger Mann. Ich hab da nämlich gestern einen bärtigen, älteren, dicklichen Mann gesehen, der hatte einen Lötkolben und ne Tastatur mit sich, und ist in die Besenkammer neben den Damentoiletten verschwunden". Die beiden machen sich auf den Weg. Nach 3 Stunden 39 Minuten sind Sie an besagter Tür angekommen, und klopfen an. Der Alte öffnet die Tür, zückt ein Gerät in das er hinein spricht um sich verständlich zu machen. Keiner versteht den merkwürdigen Dialekt den er spricht: "Hallo hier Woz, was los, wir haben hier Party", dröhnt es aus einem riesigen Lautsprecher, der an das mysteriöse Gerät angeschlossen ist. Tatsächlich, hinter ihm sitzen noch andere mit längerem Haar, und noch längeren Bärten. Die saufen, und süsslicher Rauch von Marihuana zieht durch die Besenkammer. Der junge Mann: "Hallo Herr Woz, schön Sie zu sehen. Wann gibt es den wieder einen PRO Mac ? " Herr Woz: "Da kannste noch ein Lichtjahr warten. So lange der Steve nicht im Himmelreich angekommen ist, haben wir hier keine Verbindung zu ihm. Nur der kann es richten. Weil der ist dann da wo man alles richten kann. Verstehst, Kleiner. Außerdem haben wir hier kein Netz mehr, und das mit dem Marihuana zieht auch nicht mehr. Sieht also eher schlecht aus mit den Pro´s. Und jetzt verzieh dich Junge." Der macht noch schnell ein Selfie mit dem Woz, und zieht von dannen. Die Putzfrau meint dann noch: "Siehst du Junge, was nicht sein soll, soll nicht sein. So ist die Welt. Die wird immer Kleiner. Da passen solch riesige Typen gar nicht mehr drauf." Der junge Mann nickt, und weint. Sein iPhone klingelt.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
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Weia
Weia14.01.1615:49
gfhfkgfhfk
Doch durch einen gescheiten Desktop Mac. Am Mini ist so einiges nicht gut.
Für Deine Bedürfnisse vielleicht. Ich finde den mini für mehrere Einsatzzwecke perfekt, unter anderem ist er mein Mediencenter im Wohnzimmer, angeschlossen an einen Beamer. Da mag ich ganz bestimmt keinen Desktop Mac. Wer einen Desktop Mac will, kann sich doch einen iMac kaufen, der mini hingegen ist durch nichts zu ersetzen.

Und außerdem einer der schönsten Macs, die ich je hatte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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