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Warum herrscht hier eine so negative Stimmung gegen Apple?

macnobby17.08.1120:10
In fast allen Theras wo es um Patente geht, die etwas mit iPhone, iPad und Co zu tun haben, wird gegen Apple gewettert. Verstehe ich nicht.

Apple reicht ein Patent ein - hier ein großer Aufschrei in die Richtung, sie wollen die Zukunft selbst gestalten und mich bevormunden.
Apple verletzt ein Patent - hier ein großer Aufschrei in die Richtung, geschieht ihnen recht, hoffentlich müssen sie bluten.
Apple klagt gegen einen Mitbewerber - hier ein großer Aufschrei in die Richtung, was bilden die sich ein.
Apple einigt sich mit den Patentinhabern - hier ein großer Aufschrei in die Richtung, recht so, haben ja genug Geld.
usw.

PS.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Google, Samsung usw. unsere zukünftigen Ideenschmieden sein könnten.

Viele Grüße.
macnobby
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Kommentare

iGod17.08.1121:05
Es gibt zweierlei Beweggründe.

1. Das sind die Coolen, die so reagieren. Man möchte ja nicht zu den Fanboys gehören, man ist ja erwachsen und ein Individuum, welches alleine handelt und sich nicht von Apple diktieren lässt. Das muss man natürlich zeigen in dem man schlecht von Apple redet.

Nur stellt sich mir bei dieser Gruppierung die Frage, warum sie sich hier überhaupt angemeldet haben? Nur um hier unter jede News ihre eigene negative Meinung schreiben zu müssen? Irgendwie müssen sie sich ja dann doch schon mehr für Apple interessieren. Ich melde mich doch auch nicht im FC Bayern Forum an um denen zu sagen, was die für schlechte Transfers tätigen. Tangiert mich doch gar nicht.


2. Vielleicht sind sie Fanboys, reden aber schlecht gegen Apple, weil sie es einfach nicht wahr haben wollen. Wie die Alkoholiker - da gibt es bestimmt auch einige die Alkohol verfluchen…
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sierkb17.08.1122:18
Und dann gibt es noch mindestens eine 3. Gruppe, die stehen zu dem Ganzen eher so wie ein Helmut Schmidt zur SPD oder ein Heiner Geißler zur CDU. Und üben konstruktive Kritik von innen heraus, sind aber trotzdem loyal ihrer Partei gegenüber...

Abgesehen davon gibt es in letzter Zeit halt auch durchaus einiges Kritikwürdiges bzgl. Apple und seiner Produkte zu sagen. Warum sollte man das verschweigen oder verniedlichen? Und es gibt halt Leute, die davor nicht die Augen verschließen und dann eben auch mal Sachen laut aussprechen -- auch dann, wenn sie halt unangenehm sind und einige auf ihren rosa Wölkchen stört.

Zu iGods in Punkt 1 genannter Frage: es gibt halt Menschen, die wollen eben keine geistige Inzucht treiben (was im Klartext hieße, sich nur und möglichst mit Leuten umgeben, die Apple loben und preisen und einen Bogen drum herum machen um unangenehme Wahrheiten) und sich dadurch selber gerne in die Tasche lügen oder sich Honig um's Maul schmieren lassen.

Die Seite hier heißt immer noch MacTechNews. Und nicht: MacFanboyNews oder Wolke7.
Sprich: es sollte als ganz natürlich und im Sinne von Demokratie als gesund angesehen werden, wenn hier auch andere Ansichten und Meinungen Platz und Gehör finden, die Apple und deren Produkten gegenüber auch mal kritsch eingestellt sind und diese eben nicht immer nur lobpreisen und in bejubeln. Ja, und wenn sich die Kritiken häufen selbst von erfahrenen Mac-Nutzern mit mehrjähriger Apple-Treue, dann ist die Wahrscheinlichkeit wohl recht hoch, dass es wohl eher an Apple und seinen Produkten liegt als an diesen Leuten, die sich da kritisch und auch negativ drüber äußern.
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iGod17.08.1123:20
Aber man muss sich doch nicht in einem Forum anmelden um andauernd negative Kritik zu posten. Nicht jeder kann ein neues iPhone toll finden oder ein iPad gebrauchen. Dann muss er da nicht schreiben das es toll ist, sondern darf auch seine negative Kritik äußern.
Aber wenn hier einer über alles meckert was von Apple kommt und am Ende immer den Vergleich zu Android oder so sucht, dann ist man hier fehl am Platz. Es heißt schließlich auch MacTechNews und nicht TechNews. Wenn hier einer über Technik diskutieren will, dann kann er auch ins Stiftung Warentest Forum gehen.

Außerdem frage ich mich manchmal, was einige glauben wer sie sind, wenn sie hier ihre Meinung posten à la "Apple hat sich voll verschlechtert, wenn das so weiter geht, dann kauf ich wieder Windows…" Das interessiert doch keinen. Des weiteren sollte man nicht immer versuchen eine negative Kritik an den Haaren herbeizuziehen, nur um etwas schlechtes zu schreiben. Dann lieber fundierte Kritiken schreiben.
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Ties-Malte
Ties-Malte18.08.1103:36
sierkb
konstruktive Kritik von innen heraus…

Wobei man aber schon sagen muss, dass Apple früher bei weitem nicht so viele Patente hielt (im Gegensatz zu Microsoft z.B.) und auf die schmerzhafte Tour lernen musste, sich zu schützen. Und es heute, wie immer, besser macht, oder zumindest sehr geschickt. Im Prinzip ist der ganze Patente-Markt pervertiert, und es ist nicht Apple, das hier zu kritisieren wäre, sondern das Patent-System.
iGod
Außerdem frage ich mich manchmal, was einige glauben wer sie sind, wenn sie hier ihre Meinung posten à la "Apple hat sich voll verschlechtert, wenn das so weiter geht, dann kauf ich wieder Windows…".

Och. Wer damit glücklicher zu werden glaubt (oder einfach besser damit zurecht kommt), soll das doch tun. Who cares? Allerdings mag es ja tatsächlich Dinge geben, die sich über die lange Sicht verschlechtert haben (oder sagen wir: Derart verändern, dass einigen Kritik nötig erscheint). Und ich finde es auch in Ordnung, wenn man Inkonsistenten in System / GUI kritisiert; oder wenn man Veränderungen in der Philosophie nicht logisch oder richtig findet, oder wenn man das Geschäftsgebaren oder die Produktionsbedingungen schwierig findet. Oder wenn man die Befürchtung äußert, dass die Pro-Linien, mit denen viele ihr Geld verdienen, eingestellt werden könnten und die Anhaltspunkte, die man zu sehen scheint, diskutiert. Oder wenn man den Einfluss des iOS gegenüber dem MacOS für zu groß hält, oder wenn man ein immer geschlosseneres System befürchtet (MacOS war mal ein sehr offenes, sehr transparentes System, vergleiche das mal mit iOS. Heute versteckt Apple ja sogar die User-Librry). Und das alles muss hier seinen Platz haben, wo denn sonst.

Ich würde zwar auch heute 'nen angebissenen Apfel stets vorziehen (was auch damit zu tun hat, dass Frickel-OS und erstrecht Wind-OS bei weitem nicht ans MacOS heran ragen und ein Apple darüber hinaus einfach verdammt schön ist), aber heilig is'n Mac nun wirklich nicht. Hej, und dies hier is'n Forum, keine Sekten-Plattform.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Svein18.08.1116:55
Mein Grund warum ich manchmal schlecht über Apple rede, ist schlicht und einfach Entäuschung. Apple war mal eine innovative kleine Firma. Der User wusste was er hatte, der Entwickler wusste was er hatte und der Verkäufer wusste was er hatte.
Dann begann Apple mal die Verkäufer zu ärgern mit extrem tiefen Margen, kompliziertem Getue, blöden Vorschriften und Konkurrenz durch Apple-Retail-Shops.

Das geht nun schon ziemlich lange so. Nun in den letzten 2-3 Jahren komm ich mir auch als Endbenutzer verarrscht vor. Die Firma wechselte von Kunde ist König zu Arroganz und "wenn du es nicht kaufst, dann halt ein anderer"...

Das fidne ich schade, weil erstens weiss man, dass es auch anders gehen kann und zweitens was macht Apple mal wenn sie nicht mehr als "cool" gelten? (und die Zeit wird früher oder später sicher kommen)
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re:com18.08.1119:00
Was mich an Apple derzeit einfach massiv stört ist, dass Sie in letzter Zeit immer weniger kundorientiert arbeiten und ihr Protfolio nur noch mehr und mehr gewinnoptimieren.

Warum zum Beispiel wurde das weiße Macbook gestrichen?
Warum sind Notebooks mit brauchbarer Grafikkarte erst ab 2149€ erhältlich?
Warum bietet man nur noch ein einziges sündhaftteures Display an?
Warum kostet der günstigste Mac 600€?
Warum verlangt man für etwas mehr Flash-Speicher irsinnige Summen?
Warum bietet man günstige "Lockmodelle" an und hat dann zu den "besseren" Modellen wahnsinnige Preissprünge?
Warum kostet nach 128Mio verkauften Geräten ein iPhone noch immer 630€, wenn man für die quasi selbe Hardware (vom UMTS/GPSModul abgesehen) im iPod nichtmal die Hälfe kostet?
Warum beliefert man Reseller nur noch "nebenbei"?
Warum baut man die Pro-Sparte anscheinend ab?
Warum wirft man halbfertige Software auf den Markt?
Warum, warum, warum ...

(gibt noch viele weitere Punkte)

Klar ist, dass Apple nunmal ein gewinnorientiertes Unternehmen ist. Aber bei den Gewinnen, die Apple derzeit einstricht, kann einem nur schlecht werden, wenn man bedenkt wer hinter dieser Geldmaschine steckt. Und dann kommen Gebrauchsmuster u.ä. zum Vorschein mit denen man versucht, denn eh schon klar dominierten Markt völlig an sich zu reißen. Eine freie Marktwirtschaft mag ihre Vorteile haben, doch derartige Monopole sollte sie nicht erlauben.

Apple wird immer mehr zu dem worüber Sie früher "rebelliert" haben. Apple wird immer mehr zur Gelddruckmaschine à la Erdölkonzerne. Wie das manche Menschen, die in keinsertweise an Apple verdienen (sprich auch keine Aktien inne halten) gut heißen können, dass Apple ständig neue Rekordgewinne verlautbart, das Frage ich mich schon, denn diese Gewinne werden ja erst durch diese zahlungskräftigen Kunden und die Ausbeutung von billigen Arbeitskräften (egal ob im China in der Fabrik oder im eigenen Unternehmen) erreicht.

Natürlich ist Apple nicht allein, aber es ist derzeit nun mal das vom Wert her Unternehmen.

Nichstdestotrotz bin ich Apple Kunde und werde es in gewisser Weise auch in der nächsten Zeit wohl bleiben. 2006 war ich aber sicherlich glückerlicher über meinen Kauf als jetzt.
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pumacl
pumacl18.08.1122:56
Ich stosse immer wieder auf ein Cupertino-Produkt, wo ich eine Funktion nicht ganz zufriedenstellend finde.
Und nicht bei allen Produkten kann ich den Hype nachvollziehen.
Aber unterm Strich: die Freude am Gerät überwiegt. Wenn ich jetzt an das nächste 15 Zoll MacBook mit mattem Bildschirm, schlanker Bauweise und SSD denke, und vielleicht noch das eine und andere aus den Patentanträgen:
ich freu´mich schon drauf. Und es ist mir die 500 Euro im Jahr wert!
Für mich gibt es momentan keine Alternative.

Und bei allem, was Apple geschickt von anderen abgekupfert hat: Touchscreen-Prinzip, Braun-Design etc.
das Gesamtpaket stimmt. Vor dem iPhone gab es meines Wissens doch nur ein LG Modell, das so aussah. Und der Mobiltelefon-Markt heute? Und Tablets: vor 2 Jahren kein grosses Thema. Der Erfolg gibt Apple recht. Und für das, was Apple anderen geklaut hat, soll Apple ruhig bezahlen.

„Hony soit“
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re:com19.08.1107:01
pumacl
...

Und bei allem, was Apple geschickt von anderen abgekupfert hat: Touchscreen-Prinzip, Braun-Design etc.
das Gesamtpaket stimmt. Vor dem iPhone gab es meines Wissens doch nur ein LG Modell, das so aussah. Und der Mobiltelefon-Markt heute? Und Tablets: vor 2 Jahren kein grosses Thema. Der Erfolg gibt Apple recht. Und für das, was Apple anderen geklaut hat, soll Apple ruhig bezahlen.

Es ist doch vollkommen nebensächlich wer von wem was abgeguckt hat oder wer zuerst war. Wenn das "Abgucken" Innovationen fördert dann bitte sollen sie sich gegenseitig kopieren.
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pumacl
pumacl19.08.1108:21
re:com
Es ist doch vollkommen nebensächlich wer von wem was abgeguckt hat oder wer zuerst war.

Meinst du das ernst? Ein Gegenbeispiel: Kannst Du Dich noch an diese wissenschaftliche Arbeit des CSU-Ministers erinnern?
Anderes Ende des Spektrums: Piratenpartei...
„Hony soit“
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re:com19.08.1111:17
pumacl
re:com
Es ist doch vollkommen nebensächlich wer von wem was abgeguckt hat oder wer zuerst war.

Meinst du das ernst? Ein Gegenbeispiel: Kannst Du Dich noch an diese wissenschaftliche Arbeit des CSU-Ministers erinnern?
Anderes Ende des Spektrums: Piratenpartei...

1:1 Kopien und Anleihen nehmen ist ja auch ein Unterschied.
Ich bin aber klar dagegen, wenn "Trivialpatente" Monopole ermöglichen.
Beispiel Samsung: Ich wäre dagegen, dass Samsung eine 1:1 Kopie eines iPad anbieten darf. Allen anderen aber zu verbieten Tablets zu bauen und einem Hersteller dadurch eine Monopolstellung zu gewähren halte ich für fragwürdig.
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dietmar Freiberg
dietmar Freiberg19.08.1116:23
Erst mal bin ich seit 16 Jahren Apple Anwender, da gab es einen iGod noch nicht oder der ist mit der Trommel um den Christbaum gelaufen.

Damals ging Apple auf den Zahnfleisch. Aber die User sind treu geblieben und haben Apple die Treue gehalten und es letztlich zu dem gemacht was es heute ist.

Der Grund für vermehrte Kritik ist, daß das letze wirklich funktionierende Betriebssystem Leopard war.

Alle folgenden waren und sind fehlerbehaftet. Lion ist nur ein schlechter Versuch die iPhone Nutzer auf OSX zu ziehen, weil man da nicht groß umdenken muß, nur geht daß ganze nicht richtig weil nicht durchdacht.

Hauptsache der Profit stimmt. Soll er ja auch, nur wenn die Qualität leidet wird auch die Anwenderschaft sich nicht auf Neues einlassen und eben nicht kaufen.

Es ist also teilweise berechtigte Kritik, Meckerer gibt es überall.

Die Leute welche mit OSX arbeiten brauchen keine Spielereien, keine Anpassungen der Programme an das Betriebsystem und ändern von gewohnten Arbeitsabläufen. Die wollen einfach arbeiten. Dies ist seit Schneeleopard nicht mehr der Fall.

Der Anwender wird indirekt gezwungen das "Neue OSX" zu nutzen, weil man auf den neuen Mac´s gar kein Leopard oder Tiger mehr installieren kann.

Leider gibt es im Moment zu OSX keine bessere Alternative, leider....

PS: Wenn keiner "Meckert" denken alle, alles ist in Ordnung!



„Alles Sinnvolle ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig!“
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iGod19.08.1117:31
re:com

Warum zum Beispiel wurde das weiße Macbook gestrichen?
Warum sind Notebooks mit brauchbarer Grafikkarte erst ab 2149€ erhältlich?
Warum bietet man nur noch ein einziges sündhaftteures Display an?
Warum kostet der günstigste Mac 600€?
Warum verlangt man für etwas mehr Flash-Speicher irsinnige Summen?
Warum bietet man günstige "Lockmodelle" an und hat dann zu den "besseren" Modellen wahnsinnige Preissprünge?
Warum kostet nach 128Mio verkauften Geräten ein iPhone noch immer 630€, wenn man für die quasi selbe Hardware (vom UMTS/GPSModul abgesehen) im iPod nichtmal die Hälfe kostet?
Warum beliefert man Reseller nur noch "nebenbei"?
Warum baut man die Pro-Sparte anscheinend ab?
Warum wirft man halbfertige Software auf den Markt?
Warum, warum, warum ...

Interessiert dich das alles wirklich? Bist du ein Pro, den es aufregt das die Pro sparte anscheinend abgebaut wird? Aber wenn du ein Pro bist, warum interessiert dich dann ein weißes MacBook, das eingestellt wird?

Warum brauchst du in einem Notebook eine "brauchbare" Grafikkarte? Was auch immer das für dich heißen mag, aber wenn du auf höchste Grafik zocken willst kaufst du dir besser kein Notebook und vielleicht auch kein Mac.


Ich glaube das allgemeine Problem ist, dass man sowieso immer denkt "Früher war alles besser" und negative Erinnerungen verdrängt.
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re:com21.08.1122:40
iGod
Interessiert dich das alles wirklich? Bist du ein Pro, den es aufregt das die Pro sparte anscheinend abgebaut wird? Aber wenn du ein Pro bist, warum interessiert dich dann ein weißes MacBook, das eingestellt wird?

Ich bin kein "Pro", weil ich mit meinen Macs direkt kein Geld verdiene, aber die "Pro-Sparte" bedient ja nicht nur "Pros" ...
Warum soll einen "Pro" das weiße Macbook nicht interessieren? Was kann denn ein "Pro" mit einem "Pro"-Book machen, was er mit dem Macbook nicht hätte machen können?
Warum brauchst du in einem Notebook eine "brauchbare" Grafikkarte? Was auch immer das für dich heißen mag, aber wenn du auf höchste Grafik zocken willst kaufst du dir besser kein Notebook und vielleicht auch kein Mac.

Warum brauch ich einen Quad-Core Prozessor in einem Notebook? Leistungsfähige Grafikkarten werden keineswegs nur für Spiele gebraucht. Und warum soll ich mir kein Notebook kaufen? Ich bin nun mal verdammt viel unterwegs und da benötige ich nun mal ein Notebook.

Aber du bist ja wohl einer der (anscheinend vielen) Apple-Kunden die ihren Computer eh nur zum hirnlosen im Internet surfen verwenden.

Ich glaube das allgemeine Problem ist, dass man sowieso immer denkt "Früher war alles besser" und negative Erinnerungen verdrängt.
Du musst es ja wissen ...
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iGod21.08.1123:35
re:com

Ich bin kein "Pro", weil ich mit meinen Macs direkt kein Geld verdiene, aber die "Pro-Sparte" bedient ja nicht nur "Pros" ...
Warum soll einen "Pro" das weiße Macbook nicht interessieren? Was kann denn ein "Pro" mit einem "Pro"-Book machen, was er mit dem Macbook nicht hätte machen können?

Ich meine mit "Pros" eher weniger die Personen die mit dem Mac ihr Geld verdienen. Viel mehr habe ich diejenigen gemeint, die professionelle Anwendungen nutzen (müssen).
Es soll ja Leute geben, die ein Hobby auf einem sehr hohen Niveau betreiben und deswegen auch die selbe Ausrüstung wie echte Profis nutzen.
Der Hobbyfilmer, der mit FC seine Filme verfeinert wird mit Sicherheit nicht auf ein MacBook gucken.
Warum brauch ich einen Quad-Core Prozessor in einem Notebook? Leistungsfähige Grafikkarten werden keineswegs nur für Spiele gebraucht. Und warum soll ich mir kein Notebook kaufen? Ich bin nun mal verdammt viel unterwegs und da benötige ich nun mal ein Notebook.

Ein Quad-Core Prozessor brauch, meiner Meinung nach, kein Notebook. Man hat sich nur an Geschwindigkeit und Leistung gewöhnt und möchte diese Attribute dann so gut es geht auch mit dem Notebook ausnutzen - natürlich werden das die wenigsten schaffen aber man gibt halt lieber 2000€ für ein Computer aus der Quad-Core hat als für einen Computer der nur Core Duo hat Beziehungsweise man kauft lieber einen Computer der einem das Gefühl vermittelt, dass man das neuste von neuen gekauft hat.
Warum brauch ein Sportwagen, der für den öffentlichen Straßenverkehr gedacht ist, 800PS?

Aber du bist ja wohl einer der (anscheinend vielen) Apple-Kunden die ihren Computer eh nur zum hirnlosen im Internet surfen verwenden.

Mit einem einfachen "Du musst es ja wissen … " zu antworten ist mir jetzt zu plump.
Deswegen frage ich für was du deinen Computer unterwegs benutzten musst, wenn du kein Pro bist, der damit sein Geld verdient. Wenn du mit dem Notebook kein Geld verdienst bist du, zumindest geschäftlich, nicht drauf angewiesen? Dann brauchst du den doch auch nur zum hinlosen Surfen im Internet? Alles andere ist Bequemlichkeit, wenn du niemand bist dessen Hobby auf einen Computer angewiesen ist.

Und auch ich kann wissen, dass früher alles besser war. Und das man schlechte, banale Erfahrungen vergisst und deswegen dieses "Früher war alles besser" Gefühl hat ist ja wohl ein Fakt.
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