find ich einfach nur noch ultra geil... kanns mit dem maybach exelero aufnehmen...

k.

P.S.: schon mal gesehen, wie sich die türe öffnet?

.....

Gabbo

Ziemlich "Ich"-bezogen heute oder?:-P (nicht böse sein)

Ich meinte nicht Dich, sondern das galt im Allgemeinen!

Verstehe den Wink nicht! Klär mich auf...

es geht doch nichts über ein "ewiges" auto ...

alu karosse ...
sparsamer diesel ...
kein unnötiges elektronik zeugs ...
arbeitstier ...
verhältnismässig günstig ...
voraussichtlich superlange lebensdauer ... (ca 40 jahre

Hmm, wenn DIesel nicht so unantändig stinken würde, könnte man darüber nachdenken, aber so ?

Empfehle jeden mal mit offenen Fenstern hinter einem Diesel herzufahren, da Aktivkohlefilter ja mittlerweile Standard ist…(sick)

ist das dieser mercedes?

"kein unnötiges elektronik zeugs ."

Tippe auf Land Rover

DQ

genau ... landrover defender ...

wenn man unter die haube schaut, kann wirklich jeder buschmannmechaniker
etwas ausrichten ...

keine formglasteile, damit im notfall mit plexi oder fensterglas eingesetzt werden kann.

ich liebe solche lowtec - konzepte ...

wirklich sparsamer und sauberer sind die wenigsten "superschlitten"
ich schäme mich zb. für den "neuen" landrover explorer oder range rover,
welche im stadtverkehr zwischen 16 und 22 l schlucken ...

das sollte doch wirklich verboten werden ...

Also ich kann mich nur Max_volume anschliessen!Apple baut die schönsten Computer und Aston die geilsten Autos!:-P

23Lit in der Stadt .... Das, was der hier macht, tut den Schlappen richtig gut...

Ich meinte den hier....

hab da was ganz nettes für den bildschirmhintergrund gefunden:

Wirklich nett!

Hue leude,
ich bin dafür dass jeder hier rein schreiben soll welches auto(s) er zurzeit fährt!

Und hier ist was für jeden dabei :

Hier habe ich 200 Wallpaper zum Download bereitgestellt.


(w00t)

da_reIch liebäugle nicht nur damit - ich suche gerade einen.

(Gute Infos hier:

Die Saab 900 I-Gemeinde könnte bald einen neuen Jünger bekommen!

Da bin ich neidisch! Auf jeden Fall viel Glück bei der Suche. Wenn Du fündig wirst ist ein Foto obligatorisch...


Sollte sich bei mir mal wieder die Notwendigkeit einstellen, wird es def. auch ein Saab 900i oder (wieder) ein alter Volvo 240 Kombi (Lambdasonde @@ cool!).

Hab neulich hier in einem Vorort von Zürich einen Super Gebraucht Händler gefunden. Der führt genau Volvo und Saab

ps. bei der Seite gefallen mir am besten 1) Motorengeräusch 2) Galerie, die lohnt sich! Gruss

Habe gerade noch nach einem Bild von dem alten Volvo 244gl gesucht. Da bin ich auf der Seite:



gelandet. Links auf > "Volvos unserer Kunden"

8-)8-)

da-re
Der 240/245-er ist bis 1993 gebaut worden, wenn ich mich richtig erinnere. Zuletzt als 'Superclassic'.
Vor etwas über einem Jahr habe ich einen gut erhaltenen aus dem letzten Produktionsjahr mit wenig Kilometern kaufen können. Bin sehr zufreiden damit. Ein 91-er steht bei noch bei mir. Mal sehen, ob es sich loht, ihn herzurichten.
Kenne zwei Garagen, welche sich auf die 240/45-er ausgerichtet haben. Mit beiden habe ich gute Erfahrungen gemacht. Falls du ihre Anschriften möchtest, geünügt ein Mail an mich.
Mich würde 'dein' Händler interessieren. Werde wohl nächstens das eine oder andere Ersatzteil suchen müssen.
Natürlich ist so etwas toll. Doch wenn man hinten nicht laden kann...:-Pjavascript:openWin('http://www.blick.ch/auto/artikel27249?sname=tfcms1_obj&ioid=79488',490,490);javascript:openWin('http://www.blick.ch/auto/artikel27249?sname=tfcms1_obj&ioid=79489',490,490);javascript:openWin('http://www.blick.ch/auto/artikel27249?sname=tfcms1_obj&ioid=79490',490,490);

javascript:openWin('http://www.blick.ch/auto/artikel27249?sname=tfcms1_obj&ioid=79489',490,490);

da_re

Ja, wenn man nicht ein Experte ist, so kann man auch böse reinfallen.

Über ein Saab-Forum wurde ich auf eine kleine feine freie Werkstatt mit Verkauf in Berlin aufmerksam, die auf Saab spezialisiert ist und der nicht wenige Berliner Saab-Fahrer (insbesondere Saab 900 I) ihren Liebling anvertrauen – mit sehr guten Erfahrungen.

Ein gestriges Gespräch mit dem Inhaber hat diesen guten Eindruck vollauf bestätigt.
Ich darf bei ihm auch mit einem woanders in Aussicht genommenen Saab vorfahren, um diesen seinem kritischen Blick auszusetzen, bevor ich einen Kauf tätige.

Als ich die Werkstatt verließ, fuhr gerade ein Saab 900 I ein – Cabriolet, mit Leder und Holz. Ein Traum von einem Saab!
Der Fahrer freute sich über meine Glückwünsche zu diesem Kauf, räumte aber bekümmert ein, daß er bei diesem übern Tisch gezogen wurde – von genau dem Autohändler, bei dem ich auf eine Anzeige hin nur einen Tag vorher Feuer und Flamme für einen Saab war – ebenfalls mit Holz und Leder!
(Tags drauf wolle ich da vorbeischauen, da der auch viele andere Saabs anbietet.)

Eine Empfehlung wie eine Warnung zur rechten Zeit - das nennt man wohl großes Glück!

Oh, liebe Leut’, teilet meinen unendlichen Schmerz, ach wie ich leide!

Diesen wunderschönen 93er Saab 900 i V16 (Wurzelholz, kein Rostfleckchen, alle Verschleißteile erneuert, Bezüge pikobello, vorzüglich gepflegt…) hatte ich in Hamburg an der Angel, und jetzt kann sich der Mann (Saab-Sammler, hat u.a. 87er Turbo [sog. Steilschnauzer, was den Saabianern hier etwas sagen wird, den Nicht-Saabianern muß es nichts sagen] in seiner Antiquitäten-Sammlung) nicht von seinem Lieblings-Exemplar trennen!

Ich stand schon auf der Fensterbank, gesprungen bin ich aber noch nicht.
(Zu riskant, will heißen nicht hoch genug: womöglich breche ich mir nur ein paar Knochen und nicht das Genick…)

Oh, wie ich leide, welch grenzenloser Schmerz!

hässlich

Zu früh gefreut - habe jetzt was noch Schöneres an der Angel, haha!

Silbermetallic, weinrotes Leder, muß wohl noch einiges dran gemacht werden…

DAS LEBEN GEHT WEITER!

An diesen Wiesmann kommt dein Saab nicht ran. Dieser Wiesmann ist ja wohl um einiges schöner als dein "wunderschöner" 93er Saab 900 i:-P:-|(fear)

Ja nun, applepowerbook, neben einen Saab gibt es natürlich auch schöne und wohl auch schönere Autos – das ist wohl letztendlich auch Geschmackssache.

Dein Vorschlag imponiert mir durchaus auch sehr.

Wenn man aber von schönen Autos (als Nicht-Schwerstvermögender) nicht nur träumen, sondern sie sich auch leisten möchte, und zwar ohne sonstige Einschränkungen, dann engt sich die Wahl halt etwas ein, nicht?

Wiesmann kenne ich nicht, was bei mir nichts sagen will, da bisher mit Autos nicht so groß beschäftigt – das wird sich mit dem Saab nun ändern.

Könntest Du bitte weitere Infos beisteuern?

Erstens bin ich auch kein Schwerstvermögender, aber Träumen darf man ja. Ich sag ja auch nicht dass ich mir so ein Auto leisten kann. Ich interessiere mich für Autos, und es macht mir Spaß solche Sport maschinen anzuschauen. Wiesmann ist eine kleine Firma in England die nur ca. 10 Autos bauen. Das Chassis ist aus Aluminium gefertigt, mit einem hochwertigen Glasfaserverstärkteer Verbundwerkstoff Karosserie. In dieser Ausführung verbaut Wiesmann einen 4,799cm3 großen BMW V8 Motor der 367 PS leistet. Das Auto hat eine Höchstgeschwindigkeit von 280km/h und sprintet in 4,6 sec. auf 100km/h. Für mehr Informationen besucht ihre Website

Ich verstehe, dankeschön.

Aber ich habe eben lieber ein schönes Auto!

Nur anschauen, das ist halt nicht so vergnüglich.

Und bei einem Saab muß es eben auch nicht beim Anschauen bleiben, um zu einem ungewöhnlich schönen Auto zu kommen - ohne sich zu verausgaben, wohlgemerkt.

.

wuah...

Martin Springer

Sehr phantasievoll!
Meinen Geschmack würde das jetzt nicht so treffen, aber sehr bewundernd schmunzelnd würde ich Deinem Auto auch nachsehen, bedarf es doch auch eines gewissen Mutes, sich so ausgefallen auf der Straße des mobilen tristen Einerleis zu zeigen.

Dein Auto hat auf jeden Fall Persönlichkeit und Charakter (ein Saab auf eine andere Art und Weise eben auch, daher ja mein Interesse daran) – ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß mit Deinem wunderlichen Wägelchen!

nicht ganz zeitgemäß, aber fun am fahren, gering im spritverbrauch und so´n möchtegernwagen, finde ich. Aber mir gefällts und wenns doch mal irgendwann fertig ist, dann gibt es hoffentlich noch benzin auf der welt...

„Nicht ganz zeitgemäß…“ - das ist doch das Beste an Deinem Auto!


Viel Erfolg!

Also wenn schon Sportwagen, dann wenigstens Elektrisch, wer so viel Geld hat, kann sich das auch leisten...

Und man ist dann wenigstens nicht auf einen endlichen, fossilen Brennstoff angewiesen, der in den nächsten 2-3 Jahrzehnten zu Ende geht. (und bis dahin stetig im Preis steigt - steigende Nachfrage + sinkendes Angebot = höherer Preis, ganz einfach)

Leider ist der schönste, der 3 mir bekannten E-Sportwagen der langsamste, aber dafür auch am modernsten, mit Technik aus Formel 1 und Weltraumforschung, ein Kohlefaser Rahmen, Chipsteuerung, Lithium Ionen Batterien, einen eingebauten iPod mini, ALPINE multimedia Station mit GPS, DVD Playback und Touchscreen, ca. 300 PS, 220 Nm Drehmoment.

0-100 km/h in 4.5 Sekunden, und eine Reichweite pro Ladung von 250-350 km, mit 80 Ampere Steckdose eine Vollladung in 3.5 Stunden, dafür nur 170 km/h maximale Geschwindigkeit. Allerdings verwunderlich, dass scheinbar nur 1 Gang vorhanden ist, mit einem zweiten Gang wären wohl auch Geschwindigkeiten über 200 km/h drin, was für so einen Wagen ganz nett wäre.

PS: Homepage: - dort der Fetish, bzw:

Zum Glück gibt es noch alternative Kraftstoffe (http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftstoff#Alternative_Kraftstoffe), wenn die fossilen Brennstoffe in 4-5 Jahrzehnten zu Ende gehen

Der Einsatz eines Elektromotors bietet zwar viele Vorteile (Wirkungsgrad, Drehmoment, Lautstärke oder Größe), aber solange noch die heutige Batterietechnik mitgeschleppt werden muss, und die Reichweite dementsprechend begrenzt / die Ladezeiten so lang sind, ist er zum Verbrennungsmotor einfach nicht konkurrenzfähig. Und ob der Hybridantrieb der Weisheit letzter Schluss ist...

Der nächste ist der T-Zero, das Bild sagt eigentlich schon alles. Die 100 (160 km) Meilen pro Ladung beziehen sich auf Blei Batterien, auch gibt es den T-Zero auch mit Lithium Batterien und damit einer Reichweite von etwa 250 Meilen (400 km).

Die Homepage:

Bericht einer Fahrt mit Lithium Akkus:

Quicktime Videos, wie er zB. eine Corvette und einen Porsche bei einem Viertel-Meilen Drag-Race verbläßt, und auch eine normale Rundfahrt:

wow, was alles mit litium machbar ist. Ich kenn bisher nur ein entwicklerprojekt von der Degussa AG. Um gebauter honda hybrid mit litiumbatterie. Rein Elektrisch finde ich nicht so gut. Brennstoffzelle zum Nachtanken ist besser. wie zum beispiel das hier:

Und der letzte der 3 mir bekannten Elektrosportwagen (der Tango). Der mit dem übelsten Aussehen, aber der besten Performance:

0-100 km/h in 4.0 Sekunden. Spitze: 250 km/h - Reichweite mit Blei wiederum ca. 130 km, für eine größere Reichweite müssen Lithium-Akkus verwendet werden.

Das Fahrzeug wiegt etwa 1,4 Tonnen, hat einen extrem niedrigen Schwerpunkt (+ ein elektronisches Ausgleichssystem) und kann somit locker die 250 km/h fahren und klebt dabei auf der Straße. Der Rahmen bietet dazu höchste Sicherheit und wie die beiden anderen Platz für 2 Personen. Zitat: "The Tango, being so narrow, would look to the layman's eye to be unstable. But in fact, the Tango has stability that exceeds that of most sport cars."

George Clooney fährt diesen Tango.

Homepage:

Wobei ich sage, dass die letzteren 2 mit Lithium Batterien noch ein wenig an Beschleunigung gewinnen, da damit das Gewicht etwas reduziert werden kann. (trotz weitaus höherer Reichweite)

myPod: 4-5 Jahrezehnte ist Wunschdenken. Bei gleich bleibendem weltweiten Verbrauch (Stand 2005) würden die weltweiten Erdöl Reserven noch für 38,5 Jahre ausreichen. Da der Verbrauch aber ständig weiter steigt, wird sich diese Zeit noch ein gutes Stück verkürzen, wieviel kann man schwer sagen, realistisch sind noch 2-3 Jahrzehnte. Aber man kann damit rechnen, dass der Sprit schon deutlich vorher einen für normalsterbliche für den Alltag unerschwinglichen Preis erreicht.

@ Martin Springer:
Der Nachteil an Wasserstoff ist der hohe Energieverlust, wenn man Wasserstoff mit Elektrolyse gewinnt, sind nur etwa 25% der hineingesteckten Energie nutzbar, was nicht gerade effizient ist.
Bei einem Elektrofahrzeug mit Lithium Akkus sind es weit über 80%, mit einem ordentlichen Batteripack sind 400-500 km pro Ladung kein Problem.
Wer mehr braucht (Fernfahrer und dergleichen), kann ja dann immer noch auf Pflanzenöl ausweichen.

Leider gibt es heute kaum richtige Hybrid Fahrzeuge. Idealerweise sollten Kurzstrecken mit Elektroantrieb zurückgelegt werden können, mit Strom aus der Steckdose. Dafür würden dann auch billige Bleibatterien ausreichen.
Für weitere Strecken sollte dann einfach ein Pflanzenöl (kein Biodiesel!) Motor/Aggregat hinzu geschaltet werden können.

Leider sind verbreite Fahrzeuge, wie der Prius nur Pseudo-Hybrid, d.h. sie verwenden zu 100% fossilen Brennstoff. Der Elektromotor dient praktisch nur als Rekuperation, d.h. er wird beim Bremsen und berg ab fahren geladen, und kann dann etwas mithelfen. Damit sollte man bei einem Berg etwa 20% der Energie wiedergewinnen, die man beim hinauf fahren benötigt. Ein normaler Verbrenner hat aber nur 14-22% Wirkungsgrad, der Rest geht in Wärme über, moderne Elektromotoren haben rund 95% Wirkungsgrad.
Diese Rekuperation ist bei jedem Elektroauto auch möglich, zum etwas Energie sparen, die meisten moderneren Fahrzeuge sind eh damit ausgestattet.
Allerdings alleine dafür hat ein Benziner IMHO noch lange nicht die Bezeichnung: "Hybrid" verdient.

"Normale" Elektrofahrzeuge (also nicht Sport) brauchen etwa Strom für €1,20 bis €1,50 auf 100 km.

Stefab

Deswegen auch der Smilie dahinter. Mir ist durchaus bewusst, dass durch den wirtschaftlichen Aufschwung besonders in China und Indien der Verbrauch massiv steigen dürfte - die 4/5 Jahrzehnte werden aber v.a. in der Politik immer noch gerne genannt.

Und bitte nicht vergessen - trotz des hohen Wirkungsgrads von Elektromotoren (ohne Energieversorgung durch die Brennstoffzelle) muss der Strom aus der Steckdose irgendwo herkommen. Und auch da geht viel Energie verloren und wird nicht Umweltgerecht verfahren.
Bestes Beispiel ist/war die grüne Energiepolitik: Abschaltung von "sauberer" Kernenergie und stattdessen wieder mehr Braunkohle verheizen. Aber jetzt schweif ich vom Thema ab

Bleibatterien finde ich noch unwirtschaftlicher. Wegen dem hohen gewicht und der geringen lebensdauer. Außerdem darf man ne bleibatterie nier ganz leer fahren da die lebensdauer dann NOCH geringer ist. Litium ist dann doch schon kundenfreundlicher. Und eigentlich sind litiumbatteriern mittlerweile sogar günstiger wie cadnium akkus. (nur ein vergleich) und so ein litium wird nur so teuer verkauft weil damit noch viel geld gemacht werden kann. außerdem sind litiumbatterien auch sehr gefährlich wenn es einen kurzschluss oder sonstetwas HINTER der ganzen sicherheitselektronik kommt. In China ein elektrofahrrad hochgegangen ist weil die elektronik kaputt gegangen ist... (habe eider kein bild mehr davon) Wasserstoff ist dann eben weniger ausbeutefähig, wie du sagst, aber meines erachtens sicherer, da so ein tank crashsicher ist und wenns dochmal aus ströhmt das ventil zu friert. was die zukunft bringen wird, weis keiner. ich hoffe nur das techniken entwickelt werden die dann auch jedes arme sch... bezahlen kann, denn es gibt genug leute die ein auto brauchen und nur am wenigsten verdienen...

Noch ein Detail am Rande: Der Tango kann mit einem speziellen Starkstrom-Anschluss in ca. 10 Minuten zu 80% geladen werden.

myPod: Der Strom ist großteils schon vorhanden: Ich sage nur: Nachtstrom, die Kraftwerkskapazitäten sind da, für Spitzen am Tag ausgerichtet. D.h. Laden in der Nacht, fahren am Tag.
Ausserdem kann sich jeder mit einer ordentlichen Solaranlage am Dach einen Großteil des benötigten Stroms selbst erzeugen. (unter Tags ins Netz einspeisen @@ Spitzenströme @@ in der Nacht wieder zurückholen ins Auto).
Kernenergie ist wohl das gefährlichste und dazu auch noch begrenzt. Wenn man den weltweiten Strom nur aus Kernkraft beziehen würde, wäre in wenigen Jahren Schluss damit. Und Brüter kann man vergessen, die sind nicht realisierbar, da viel zu gefährlich und unsicher. Braunkohle ist natürlich auch Unsinn. Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse sind feine Energiequellen. Deutschland ist da eh sehr gut im Rennen, dank des sehr guten und effizienten Erneuerbare Energien Gesetz. Ihr seid dadurch unter anderem auch weltweiter Technologieführer in Sachen Windkraft.

 Martin Springer
Hohes Gewicht ja, die geringe Lebensdauer ist nur bedingt richtig. Mit dem richtigen Gewichtsverhältnis (1:1 Fahrzeug:Batterien) und einer guten Ladekennlinie sind etwa 50.000 km Lebensdauer pro Batteriesatz drin. Klar ist die Zukunft Lithium (egal ob Lithium-Ionen, Lithium Polymer, Nanotechnologie oder sonst was), derzeit aber leider noch recht teuer und teils unzuverlässig. (Ausfall von einzelnen Zellen, o.ä.), wobei einige Hersteller schon sehr zuverlässiges anbieten, das kostet dann aber auch. Die Lebensdauer soll hier etwa 150.000 km oder 7 Jahre betragen, wie etwa beim Maya 100:

Ich hoffe auch sehr, dass sich die Technik der Lithium Batterien weiter verbessert und diese dann in Massen auch günstig zu haben sind, derzeit kann man für einen Batteriesatz Lithium-Akkus für einen PKW etwa rechnen, dass dieser so viel, wie ein Kleinwagen kostet. Bei Blei ist es etwa 1/4 - 1/3 davon.
D.h. im groben gesagt: Für Kurzstrecken-Fahrer, wie Pendler sind E-Fahrzeuge mit Bleibatterien schon heute erschwinglich. Die neuen Batterien, die mal dann alle 3-5 Jahre braucht, erspart man sich durch die stark billigere Versicherung und ein 1/5 der Energiekosten locker wieder ein. Daneben werden die Bleibatterien ja auch zu 100% recycled.
Das Tief Entladen verhindert natürlich die Entlade-Elektronik, welche entweder abschaltet, oder noch besser, den Strom immer weiter reduziert, bis es zum Stillstand kommt, so eine dynamische Strombegrenzung bin ich gefahren.

Ich selbst fahre einen City-EL, Einsitzer, bisher leider nur Blei, da ich nie an was besseres rankam, allerdings bekomme ich jetzt wohl gebrauchte NiCds, diese halten dann praktisch ewig (neu ~100.000 - 240.000 km). Ich ziehe diese derweil vor, weil ich keine große Reichweite brauche, aber dafür zuverlässige, langlebige Batterien.
Der City-EL ist für Blei eine Fehlkonstruktion, da 300 kg Leergewicht, und nur 90 kg Batterien. Damit werden diese ständig überlastet und leben sehr schnell ab. Mein City-EL Bj. 1994 ist führerscheinfrei und hat mich gebraucht im Jahre 2003 €1.400,- (ohne Batterien, bzw. alte, nicht mehr brauchbare) gekostet. Strom auf 100 km ca. 70 cent. Ich komme mit 60 km pro Ladung LOCKER aus. In die Arbeit 20 km, dort kann ich laden (100% Wasserkraft), 20 km heim. Und alle anderen alltäglichen Strecken auch nie mehr als 40-50 km. Mit den NiCds wird die Reichweite aber noch etwa auf 70-80 km steigen, also mehr als genug für mich.

Zu Wasserstoff: Wie gesagt, ist die Nutzeffekt sehr gering, daher wären die Energiekosten auch ca. 3x höher als bei einem Batteriebetrieben Elektroauto. Natürlich kann man Wasserstoff auch aus Erdgas gewinnen, aber da bleibt dann die Umwelt erst wieder auf der Strecke, da fossil, begrenzt und wieder CO2 frei wird. Als Konsument kann man dann schwer sagen, ob man denn nun "sauberen" Wasserstoff bekommt. Ist beim Strom zwar auch ähnlich, aber wenn man zu 90% zuhause ladet (wie ich), und das aus 100% Ökostrom ist das was feines.

PS: Pflanzenöl kostet auch schon nur mehr rund 55-70 cent pro Liter (ca. 65 cent für private Mengen), also etwa die Hälfte wie Benzin und ändert an der Lebensdauer/Leistung/Verbrauch des Motors nichts. Umgerüstet kann nahezu jeder Dieselmotor für etwa €2.000,- werden (teils gibt es staatliche Förderungen bis zu 50% der Umrüstkosten). Vorteile: billiger, erneuerbar und umweltfreundlich (viel weniger Ruß, als im Diesel, dieses wird im Wasser gebunden und fällt auf die Straße, anstatt fein zerstäubt in die Luft geblasen zu werden, keine Schwermetalle, CO2-neutral, etc.). Ohne Umrüstung sollte man das allerdings nicht wagen, da sonst der Motor sehr schnell ableben kann. Es gibt Ein- und Zweitanksysteme und es kann jederzeit auch mit Diesel (wenn man zB. gerade auf Urlaub ist und kein P.Öl bekommt) oder jedem beliebigen Gemisch aus Diesel/P.Öl gefahren werden. (bei Eintank-System sollte man bei Minusgraden etwas Diesel beimengen). Natürlich kann man auch Pflanzenöl aus dem Supermarkt einfüllen, aber da frage ich mich, wie sinnvoll das ist. (hier KEIN Biodiesel möglich - dieser ist gifitg & ätzend, zerfrisst jeglichen Gummi, zB. Leitungen)
Für weitere Strecken sicherlich die besser Lösung, für Kurzstrecken oder wenn Geld für Lithium-Akkus hat, wäre das E-Auto die bessere Wahl.

Eine weitere Alternative sind Biogas-betriebene Fahrzeuge. Diese sind praktisch Erdgas Autos, jedoch nicht aus Erdgas betrieben, sondern Gas, dass aus Kompost gewonnen wird. 1 kg Küchenabfälle reichen, um mit einem LKW 1 km zu fahren. Auch eine Alternative: Pressluft-Fahrzeuge - diese haben einfach Hochdruck-Luftflaschen an Board und kommen auf ähnliche Reichweiten, wie typische Elektroautos (so 100-200 km).

Idealerweise sollte auf der Straße der Zukunft ein Mischmasch aus diversen erneuerbaren Energiequellen betriebenen Fahrzeuge unterwegs sein, um nicht eine Resource ins unhaltbare Extrem zu belasten. Ich hoffe, das ganze geschieht noch VOR dem Ende des Erdöls... und jeder kann seinen Beitrag leisten. Das Optimum bleibt nach wie vor der öffentliche Verkehr, und sollte am meisten benutzt werden.

Daneben denke ich mir (vielleicht etwas verrückt, aber warum nicht?), dass Pferde doch auch ein gutes Fortbewegungsmittel sind, sie brauchen sehr wenig Energie, nur etwas Biomasse, erreichen 50-70 km/h und sollten doch auch nicht so schlecht in der Reichweite sein...

PPS: Auch ein SEHR interessantes Fahrzeug, ein Geländewagen mit 140 km/h, ca. 300 km Reichweite und einem Preis von ca. €55.000,- was gar nicht so viel mehr, als ein normaler guter Geländewagen ist. (40.000-50.000) - siehe Bild:

 Martin Springer: Zur Sicherheit von Lithium-Batterien:

Es gibt heute zB. schon neue Batterietypen (a123 batteries oder so), welche auf Nanotechnologie basieren, können dadurch nochmals deutlich mehr Energie speichern, können in 5 Minuten geladen werden und mit Spitzen von 100C entladen werden, auch 100% Entladung mit konstanten 35C macht den Batterien nichts.



Dazu kommt, dass sie im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium Batterien nicht abbrennen, bzw. explodieren:



Dort das Video ansehen! (Der Hammer, diese Batterien!)

Oder direkt die Homepage:

in welchem berufszweig hast du zu tun das du das alles weist?

Martin Springer
Er hat ja eine eigene seite für E-Autos www.enews.at.tt

ups das h t t p : / / vergessen

wow. mit sowas hab ich auch zu tun, nur das es elektrofahrräder sind. (Wer in stuttgard zum beispiel wohnt, der kennt doch die posträder der postboten...