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Was spricht gegen RealBasic
Was spricht gegen RealBasic
Swish
06.05.08
15:23
Hi zusammen
Kann mir jemand von euch sagen, was
gegen
RealBasic und
für
eine "richtig" programmierte Applikation (JAVA, Cocoa) spricht?
Ich will mit nicht so grossem Aufwand eine Applikation programmieren die auf allen 3 Plattformen laufen soll ...
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Kommentare
RetroAndy
06.05.08
15:45
Gegen Realbasic spricht eigentlich nur Realsoftware. Realbasic als Sprache/Umgebung ist in Ordnung für den Bereich, den es abdecken soll. Es sind also "richtige" Programme!
Was einen wirklich auf die Palme bringen kann, ist deren Auffassung von Release-Versionen. Hunderte von bekannten Fehlern werden nicht behoben. Wenn dann ein Teil der Fehler in einer neuen Version ausgemerzt worden ist, dann bauen sie wieder neue Funktionen ein, die wieder einen Haufen Fehler haben und meist auch wahnsinnige Probleme mit bestehendem Kode aufwerfen. Und so geht es endlos weiter und der Anwender wird somit abhängig von teuren Updates gehalten.
Manchmal möchte man den Verantwortlichen in den A.... treten.
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Dirk!
06.05.08
15:49
Wenn Du Programme schreiben willst, die auf allen drei Plattformen laufen und sich auf jeder auch einigermaßen in das System einfügen, kann ich nur Qt empfehlen (nicht zu Verwechseln mit QT = Quicktim)
http://trolltech.com/products/qt:
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michaeljk
15.06.08
18:40
RetroAndy:
Diesen Einwand habe ich bereits vielfach gehört, allerdings kann ich das bis dato nicht nachvollziehen. Evtl. trifft es auf die Realbasic-Plattformen unter Windows / Linux zu (insbesondere bei letzterem soll es ab und an zu argen Problemen kommen, die aber auch auf die Vielfalt der Distributionen zurückzuführen sind).
Ansonsten ist mir bisher der Interfacebuilder und Xcode öfter hängengeblieben / abgestürzt als die RealBasic-IDE. Und auch bei den erstellten Programmen gibt es keinerlei Probleme.
Ich würde nach Einsatzzweck trennen - wenn ein Programm einfach sein soll und dazu Plattformübergreifend, dann sollte man zu soetwas wie Realbasic greifen, da es einfacher und schneller zu entwickeln wäre. Bei systemnahen Dingen oder wenn absolute Performance gefragt wird, auf C++ oder Objective-C ausweichen.
Wenn man übrigens regelmässig seine Programme pflegt und betreut, dann ist man so oder so auf Updates "angewiesen" und sollte auch entsprechende Support-Verträge mit dem Hersteller eingehen, zumindest im kommerziellen Bereich.
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cynic
16.06.08
10:21
Für ObjC/Cocoa sprechen viele Faktoren wenn man eine Mac native Anwendung entwickeln möchte. Betriebssystemintegration des Frameworks, Geschwindigkeit, native GUI...
Eine Plattformunabhängige Anwendung würde ich heutzutage in Java umsetzen, welches ich persönlich QT vorziehe. Das hat allerdings mit den Lizenzbedingungen zu tun. Java bietet eine unheimlich umfangreiche Library und mit ein wenig Mühe, bekommt man es auch für alle Plattformen recht hübsch hin. Wenn man zudem noch recht unsicher in der Programmierung ist, findet man für Java Beispiele und Problemlösungen aller Art.
Die Frage bezüglich RealBasic würde ich gern umgedreht zurückgeben: Was spricht dafür?
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michaeljk
16.06.08
10:54
@cynic:
Siehst du den Banner auf Mactechnews.de auf der Hauptseite oben (MonkeyOffice) ? Schau dir mal die Seite genauer an:
http://monkey-office.de/product/product/screenshots.html
Ich finde, das ist ein gelungenes Beispiel was man mit Realbasic in Verbindung mit dem RealSQL-Server alles so anstellen kann. Gegen Java als Plattformübergreifende Lösung spricht immer noch, das es genauso wie Objective-C nunmal in der Entwicklung erheblich länger dauert (im direkten Vergleich), insbesondere je einfacher ein Programm ist.
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cynic
16.06.08
11:05
Sicherlich kann man auch mit RealBasic hübsche Produkte schaffen, keine Frage.
Ob die Entwicklung damit allerdings schneller geht, hängt wahrscheinlich von den Anforderungen ab. Ich persönlich würde einem Programmieranfänger zu anderen Sprachen raten, aber vielleicht liegt das alles auch nur an meiner Abneigung gegenüber BASIC-aritgen Sprachen.
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michaeljk
16.06.08
11:09
"aber vielleicht liegt das alles auch nur an meiner Abneigung gegenüber BASIC-aritgen Sprachen."
=> Das wäre allerdings kein allgemeingültiger Grund gegen RealBasic
Zumal es auch Demoversionen der Software gibt, so das sich jeder Anfänger das Produkt ansehen und danach beurteilen kann. Wer nicht programmieren kann, empfindet die Lernkurve für Java oder gar Objective-C mit Sicherheit als wesentlich höher.
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1935
16.06.08
11:11
Ich glaube es kommt sehr auf den Background an den einer mitbringt. Wer schon Erfahrung mit C/C++ hat wird sich keine Mühe haben Cocoa resp. Objective-C, anderseits ist es für einen wie mich, der noch Erfahrung mit Basic hat, einfacher mit RealBasic zu programmieren. Ich habe 2005 damit begonnen alte Programme vom Commodore 64 und Amiga auf den Mac zu portieren und gleichzeit aufzumotzen. Nach kurzer Einarbeitungszeit ging es dann flüssig voran. Insbesondere wenn sichn ganze Programmschleifen mit geringen Syntaxanpassungen mit copy+paste einbinden liessen. Mit den Resultaten bin ich sehr zufrieden. So kann ich nun noch auf Dateien die 1984 auf dem C64 entstanden zurückgreifen und mit modernen selbstskalierenden Grafiken darstellen. Da ich die laufenden Verbesserungen an RaelBasic kaum brauche werde ich das Updateabo gelegentlich auslaufen lassen. RealBasic kann ich aber jedem empfehlen der nicht in die Cocoa-Welt tauchen will.
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cynic
16.06.08
11:13
Das ist allerdings richtig.
Vielleicht hängt es auch einfach davon ab, ob man am Programmieren interessiert ist, oder daran schnell ein fertiges Produkt zu liefern.
Einigen wir uns darauf?
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michaeljk
16.06.08
11:23
@cynic:
Beides sind Programmiersprachen. Das eine eben ein anderer "Dialekt" und ein RAD-Tool, wohingegen Hochsprachen meist auf einer seperaten IDE nebst Compiler / Linker und Debugger als Einzelkomponenten verfügen. Und genau diese "Auftrennung" macht das ganze im Endeffekt für Anfänger ein gutes Stück komplizierter.
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cynic
16.06.08
11:30
Das ist ja auch nicht falsch.
Ich bin allerdings der Überzeugung, dass es besser ist sich von Anfang an, an eben solche Vorgänge zu gewöhnen. Vorausgesetzt man möchte Programmieren lernen. Damit steht einem die Welt offen Programmiersprachen als Werkzeuge zu sehen und seine Wahl abhängig der Anforderungen zu treffen.
Macht man sich die Mühe sich in etwas einzuarbeiten und das Framework zu lernen und stellt anschließend entsetzt fest, dass es trotzdem noch eine steile Kurve ist bin man ein anderes Werkzeug einsetzen kann, ist die Frustration groß.
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iCode
17.06.08
13:12
Beides hat seine Berechtigung. Welches für den Anwendungsfall das geeignete Werkzeug ist hängt von viele verschiedenen Parametern ab. Unter anderem primär von dem Anwendungsziel, der Zielgruppe und den eigenen Fähigkeiten.
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iCode
17.06.08
13:13
Auf der Macoun
gibt es einen Vortrag, der sich auch genau damit beschäftigt. Vielleicht einfach mal hingehen und sich das anschauen.
"
REALbasic in a Nutshell
Thomas Tempelmann zeigt in dieser Session den Einstieg und die Vorteile der Entwicklung von Applikationen mit dem bekannten Cross Platform Rapid Application Development-Werkzeug “REALbasic”.
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