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Wehrdienst...
Wehrdienst...
macbook8
13.07.07
21:04
"Nach Paragraf 1 des Wehrpflichtgesetzrd sind alle männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und ihrem ständige Aufenthalt in der BRD haben, vom vollendeten 18. Lebensjahr an wehrpflichtig"
War heute im Briefkasten
Ich will nicht
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Kommentare
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Hot Mac
18.07.07
21:07
Ewingg<br>
Hot Mac
Danke! Du hast eigentlich meinen Kommentar zu Ende geführt, da 1:1 bestätigt.
Durch mich entwickeln sich die Dinge, ich bin ein Katalysator.
Ich kann zwar nicht erkennen, inwiefern ich Deine Aussage bestätigt hätte, aber wenn Du Dich bestätigt fühlst, dann paßt es ja.
Wie bereits angemerkt, so räume ich durchaus ein, daß ich Dich vielleicht mißverstehe, obzwar es da ja nicht viel mißzuverstehen gibt, aber so was soll ja schon vorgekommen sein.
Wenn man die Aussagen, die ich absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen habe, im Kontext betrachtet, dann haben sie keinesfalls eine andere Wirkung und Bedeutung für mich.
Man muß ja nicht immer einer Meinung sein - ich habe nicht ohne Grund nachgefragt!
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Thrill-Kill
18.07.07
22:14
Ewingg
Sehr gute Ausführung! Das stimmt alles und ich sehe es genau so, auch wenn es bei mir letztlich anders ablief und ich auch froh drüber bin!
Aber grundsätzlich sind diese Erfahrungen nicht die schlechtesten, man hat sie halt erhalten, wenn man dort war!
Übrigens reißen immer sehr viele Leute ihr Maul auf wenn es um Bundeswehr etc. geht (also das Leben vor Ort) obwohl sie nicht dort waren.......
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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DarkLord541
18.07.07
22:16
MacMarco Pro
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Genau in dieser Situation bin ich.
Ewingg
Es weiß nicht ob du mit "kein Lust" jetzt mich meinst aber fühle mich mal angesprochen weil ich das oben geschrieben habe...
Nur mal so zu Verantwortung übernehmen...
Ich bin mit 16 zuhause ausgezogen von HH allein nach B ne Ausbildung machen die ich letzte Woche mit 2 bestanden habe....
Mir geht es darum das es einfach 9 Monate Zeit sind... Sorry ich will mein Marktwert in der Arbeitswelt steigern um nicht ganz schnell wieder auf der Straße zu sitzen.. bedeutet das ich allein in den nächsten 4 Monaten 3-4 Schulungen zu unterschiedlichsten Bereichen der IT-Branche habe etc. Was meinst du was passiert wenn ich 9 Monate mal eben weg bin? Ich komme wieder... soll beim Kunden was neues einbauen und stehe da wie doof, bzw. muss mich in kürzester Zeit wieder einarbeiten und wenn ich das nicht schaffe kann es gut passieren das beim nächsten mal wo geschaut wird wo kostengepaart werden ich wieder raus bin da ich zwar "relativ frisch" bin aber von den neueren Sachen keine Ahnung habe... Und in der IT-Branche sind 9 Monate Entwicklung wie 3-4 Jahre in anderen Branchen wo es net so schlimm ist wenn man mal etwas aussetzt...
...just my 2 cent...
„Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus...“
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Hot Mac
18.07.07
22:33
Thrill-Kill<br>
Übrigens reißen immer sehr viele Leute ihr Maul auf wenn es um Bundeswehr etc. geht
Den Ton hat man Dir beim Bund beigebracht?
Laß mich raten, Dein Feldwebel war der erste seiner Familie, der aufrecht gehen konnte, oder?
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fliewatüüt
18.07.07
22:50
Aaaalso...
Thomse
Danke...
HotMac
Ich trinke NUR richtiges Bier, ich bin doch ein Nordlicht *plopp*
Ties
Alkohol wurde doch wegen dem Bund erfunden, oder..?
Nochmals @@ HotMac
Du schreibst mir wirklich aus der Seele
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Ewingg
18.07.07
23:19
DarkLord541
Nein, ich habe nicht dich gemeint.
Es ging auch nicht darum ob jemand Lust für das Heer hat. Es war sehr allgemein gemeint. Alltagsleben.
Rudi
ach Rudi... das hat doch auch keiner gesagt
Hot Mac
Du siehst es viel zu spezifisch auf das Heer bezogen. Ich rede viel allgemeiner. Es ist ein wenig so wie die Schule. Man lernt fürs Leben.
Ich war beim Heer, war eine sehr anstrengende Zeit. Würde es auch nicht gerne ein zweites Mal machen wollen. Jedoch die Zeit missen oder diese Erfahrung nicht gemacht zu haben, täte mir mehr leid.
„Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?“
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DonQ
19.07.07
00:01
Ewingg
du bist doch aus at, nach deiner mail addy, von daher wage ich einfacª mal zu bezweifeln, das du weist, was hier teilweise abgeht in deutschland, da sind die 4 oder 8 jährigen die als feldwebel oder was weis ich raus kommen, ERLEDIGT, die sind in der freiuen wirtschaft uneinbringbar, so das sie höchstens noch weiter als beamter arbeiten können.
nicht alle, aber die meisten, wenn man da was lernt, dann ist es NICHT arbeiten sry, aber ist so.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Thrill-Kill
19.07.07
02:14
Hot Mac
Nein, wie schon gesagt war ich glücklicherweise nur ein paar Tage dort!
Aber es ist ein (in meinen Augen) himmelhoher Unterschied zwischen der Meinung, die man sich bildet weil man etwas liest oder gehört hat und wenn man es selbst erlebte!
Sehr viele Leute mit denen ich mich unterhielt haben eine Meinung zum Bund, größtenteils eine sehr negative. Auf Gründe oder Beispiele angesprochen kommen so Sachen wie "na ja, dieses stundenlange herumstehen" oder "Menschen töten"...... a.) ist das mit dem Herumstehen wirklich wahrlich alles was man beim Bund macht, ja! Da weiß ja jemand wirklich bescheid und kann differenziert urteilen und b) selbstverständlich wurde ich im 4./Lazarettregiment 31 BERLIN nur zum Töten ausgebildet, ja sicher.....
Mal ein paar Tage da sein (oder neun Monate) und man kann sich wirklich eine differenzierte Meinung bilden!
Und weißt Du wie ich zu dieser Meinung komme? Unterhalte Dich mit den Leuten die eine "fundierte" Meinung zum Bund haben und NICHT dort waren und hör Dir die Kritik derjenigen an, die gedient haben!
Ich will einfach nur sagen, dass jeder gerne behaupten oder für sich beschließen kann, dass der Dienst im Militär nichts für ihn sei, aber das Maul aufreißen und so zu tun als wüsste man was es heißt dort zu sein geht nicht. Dann soll man einfach sagen "Jungs, nicht meine Sache, finde es auch schade, dass Militär notwendig ist oder zumindest existiert, aber jeder soll das Seine machen".....
So, gehe jetzt schlafen, gute Nacht!
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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Thrill-Kill
19.07.07
02:16
Übrigens: um mal etwas starken Gegenwind zu provozieren...
Ich bin der Meinung, dass ein gesellschaftlicher Dienst verbindlich für JEDEN Bürger eingeführt werden sollte!
Eben damit man mal lernt für andere etwas zu tun, soziale Verantwortung zu übernehmen oder einfach mal etwas anderes kennengelernt hat.
Ob Zivi, FSJ oder Militär ist mir egal, jeder soll irgendetwas leisten! UNd zwar OHNE die Möglichkeit einer Ausmusterung, denn irgendetwas kann jeder machen, sei es ein Schreibtischjob im Altersheim oder Kindergarten!
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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Stefan S.
19.07.07
02:54
... mal was tun was man nicht will...
hm klingt niedlich.
So wie: Zimmer aufräumen und abwaschen.
Ich denke eher man soll lernen zu gehorchen. Also Befehle auszuführen ohne sie in irgendeiner Weise zu hinterfragen. Und das ist was anderes als mal auch was für "die Gemeinschaft" tun. Letzteres wäre THW oder ZD.
Du sollst als Soldat gefälligst nicht darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist einen Schützengraben zu halten oder ob das nur sinnloses Blutvergießen ist. Bedingungsloser Gehorsam ist angesagt.
Der General, der Krieg führt, hat andere Kalkulationen, für den sind die Soldaten(leben) ein Mittel und nicht der Zweck. Deswegen ist Befehlsverweigerung das Übelste was, sich eine Armeeführung vorstellen kann. Egal was die Gründe dafür sind. Jeder Überläufer auf der Welt noch so zivilisierter Staaten gilt daher zunächst mal als Kretin, ehrlos, feige. Gnadenhalber drückt man ein Auge zu, wenn er wichtige Informationen mitbringt.
Nee, Danke.
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Stefan S.
19.07.07
02:58
Dieses bedingungslose Gehorchen wird am Besten mit sinnfreien Befehlen eingeübt. Sonst wäre ja wieder ein Sinn im Befehl zu erkennen, also das Gegenteil von blindem Gehorsam.
So funktioniert jede Armee-Grundausbildung.
MAnche lernen nicht einmal schiessen, habe ich gelesen.
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Ties-Malte
19.07.07
03:25
Ewingg<br>
Es schadet glaube ich niemanden wenn er einmal lernt, dass manche Sachen einfach zu machen sind, egal ob Lust oder keine Lust.
Da gebe ich dir unumwunden Recht! Absolut! Allerdings braucht es dazu nicht (m.E.: am allerwenigsten) die Armee (wie auch immer sie in den verschiedenen Ländern heißen mag), und es kann auch nicht ihr gesellschaftlicher Zweck sein, solch elterliche Defizite auszugleichen.
wo jedem Lehrkörper die einzelnen Schüler egal sind.
Habe ich, ganz im Ernst, noch nicht einen kennen gelernt. Aber das ist ein anderes Thema
Thrill-Kill<br>
Übrigens reißen immer sehr viele Leute ihr Maul auf wenn es um Bundeswehr etc. geht (also das Leben vor Ort) obwohl sie nicht dort waren...
Man muss nicht
jede
Erfahrung selber gemacht haben, um sich ein Urteil bilden zu können, weißte doch selber
Ich habe bestimmte politische / religiöse / ethische Überzeugungen, die mich in meiner Meinung (die ich begründen kann) gegenüber jeglicher Form von Kriegsdienst bestärkt. Andere Leute haben andere Überzeugungen und können für sich den Dienst an der Waffe rechtfertigen. Ist doch völlig in Ordnung, auch wenn ich's nicht teile.
Allerdings wende ich mich ganz entschieden gegen Verallgemeinerungen / Verharmlosungen wie Pfadfinderfeeling, Abenteuerurlaub, Männerfreundschaften, Kameradschaftskult, etc. Manche mögen diese Erfahrung gemacht haben, andere Leute nicht. Ein früherer Klassenkamerad nahm sich beim Bund das Leben, weil er diesen Männer- und Kameradschaftskult nicht aushielt - und: Soll ich das nun verallgemeinern? Oder, dass dort viel gesoffen wird - soll man das sinnbildend verallgemeinern? Käse Übrigens ging mein Bruder (im Gegensatz zu mir) zunächst zum Bund und verweigerte von dort aus den Kriegsdienst. Ich habe also schon den einen oder anderen Einblick.
Man kann sich inhaltlich über den Sinn oder Unsinn von Wehrpflicht vs. Berufsarmee auseinandersetzen (Wehrgerechtigkeit, Verankerung in der Gesellschaft, Ziele einer Armee, etc. pp.), aber alles andere ist Käse.
Man könnte natürlich auch über eine Umkehrung nachdenken: Statt allgemeiner Wehrpflicht die Pflicht zum Zivildienst (als friedlichen Dienst an der Gesellschaft) mit der Möglichkeit der Zivildienstverweigerung (begründetes Schreiben, warum man - aus Gewissensgründen - an der Waffe ausgebildet werden will). Ah, mir fielen noch viele solcher Fragen ein, aber ich gehe jetzt besser Schlafen
zzz
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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fliewatüüt
19.07.07
11:13
Die grösste Sinnlosigkeit ist doch, dass ich auch, wenn ich für meine Verteidigung Panzer als nicht sehr Sinnvoll erachte, Jährlich etwas über tausend Fränkli zahlen muss.
Ich habe nicht mal ein Mitspracherecht, nur Zahlen bis zum Abwinken darf ich.
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Ties-Malte
19.07.07
11:26
Hä? Wofür zahlst du die? Dafür, dass du im Keller ein paar geländegängige Klamotten samt Waffe aufbewahren darfst? =-O
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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fliewatüüt
19.07.07
11:49
Ties
Nö, da mich das Militär ja nach vier Wochen chronisch genervt hatte, hab ich den Wechsel zum Zivilschutz geschafft. Dort wird man aber so gut wie nie aufgeboten. Daher muss ich Jährlich «Dienstersatz» zahlen...
Verkehrte Welt
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Stefan S.
19.07.07
13:24
fliewatüüt<br>
Ties
Nö, da mich das Militär ja nach vier Wochen chronisch genervt hatte, hab ich den Wechsel zum Zivilschutz geschafft. Dort wird man aber so gut wie nie aufgeboten. Daher muss ich Jährlich «Dienstersatz» zahlen...
Verkehrte Welt
werr hats errfunden?
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fliewatüüt
19.07.07
13:26
Auch ein dummes Huhn erfindet mal was...
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derSuperuser
20.07.07
18:15
Ich hab Zivildienst gemacht. 8 Monate. Und das ist auch gut so.
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derSuperuser
20.07.07
18:16
fliew: dienstersatz? wie viel ist denn das?
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machendryx
21.07.07
02:04
so, nun will ich auch mal, denn @@thrill kill, sanis haben nicht so die leichte grundi... wo ist das her, daß man nur einen tag im freien pennt und dann im warmen bettchen? komisch, daß ich mir im winter im halben zelt (mit mir wollt keiner schlafen) mehr als eine nacht die backe abgefroren habe.
interessant ist auch, recht häufig den schwersten in der gruppe mit trage oder tragehilfe durch die gegend zu schleppen... alles easy
ach ja und das ganze bei der luftwaffe... (woot)
naja egal, ob ernst gemeint oder nicht.
ehrlich gesagt, ewingg hat das super ausgeführt und ich denke schon, daß auch die armee diesen job übernehmen kann.
meine tipps:
kraut im gesicht wachsen lassen, nix ist schöner, als wie ein "bombenleger" auszusehen und immer zu wissen, daß man morgens ein paar minuten mehr zeit hat als die anderen, die sich noch die stoppeln vom vortag zupfen müssen
gattung egal, hauptsache spaß dabei und immer akzeptieren, daß man während der grundi nix zu sagen hat. rechte hast du überall, auch beim bund und die werden dir sehr eindringlich erklärt.
nicht absichtlich blöd anstellen, bringt doch nix, bist ja schon da und hättest auch vorher kdv machen können.
saufen lernen, ist auch nicht schlecht, auch wenn ich es immer noch nicht drauf habe...
luftwaffe war schon was. steh mal morgens um 0600 als sanbegleiter auf deinem krkw g etwa 100m von der rollbahn entfernt und schau zu, wie eine f4-phantom von irgendeinem entfernten stützpunkt im tiefflug übers flugfeld donnert und den hasen spielt und etwa 2 min später ein oder zwei staffeln tornados, gern zu zweit gleichzeitig starten um der fuchs zu sein.... erinnert mich hieran http://www.mactechnews.de/index.php?function=24&cat=54&thread=76480 und daß ich keine kamera dabei hatte. da kann schon sowas wie bundeswehr-romantik aufkommen, denn wie schon vorher durch andere gesagt, im grunde sind das dufte leute da.
naja, mein fazit, dabei sein ist alles und nicht schlimm.
„Das Wichtigste ist, daß wir beim Sterben die Welt entspannt verlassen.“
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pünktchen
21.07.07
02:56
DQ<br>
besser als der spruch auf die musterungsfrage: nehmen sie drogen ? mit : alles zu antworten, trips usw.
hat ein bekannter gemacht, der wurde zwar ausgemustert, aber war danach jahrelang auf der liste der besonders zu überwachenden personen, führerschein weg, mpu erfolglos 4 mal gemacht, usw.
hab ich auch gemacht. drogenscreening, psychiater, t4. drei jahre später nachmusterung, viel mehr drogen genommen, war denen aber egal - t2. da hab ich aber längst studiert, und nachher muste ich nicht mehr. irgendwelche probleme hab ich deshalb nicht gehabt, da gibt's keine liste oder so. problematisch kann es aber werden, wenn wegen der staat irgendwas deine medizinischen unterlagen anfordert - beamtenlaufbahn und so.
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fliewatüüt
21.07.07
04:59
dSu
Bei meinem Einkommen etwas über 2000 sFr. (sick)
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DonQ
21.07.07
05:45
pünktchen
naja, der wurde halt auf der a2 mal mit paar platten angehalten, das kam dann auch noch dazu:-y
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
21.07.07
05:50
machendryx
tatsächlich war ich auch "dabei" und hab sogar was "gearbeitet" und kann nur sagen, vergesst es, kurz und knapp.
3+6 monate saufen und rumlungern, wenn es spass macht bitteschön, aber wenn was passiert, sagen wir mal so, die würden dich eher verhungern und sterben lassen, als mal in die gänge zu kommen und wenn was kommt, zu spät und zu wenig.
ganz einfach.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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machendryx
21.07.07
10:35
dq
schade für diese scheiß-erfahrung, denn wie hoffentlich erkennbar, nicht jeder lernt das saufen da und es gibt durchaus aufgaben die fordern...
es hat eben jeder seine erfahrungen gemacht. ich habe genug freunde die mit zivildienst glücklich waren.
ganz ehrlich, bei der musterung kann man bestimmen ob man hinkommt oder nicht
hier wurden genug tips gegeben...
„Das Wichtigste ist, daß wir beim Sterben die Welt entspannt verlassen.“
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Thrill-Kill
21.07.07
13:35
machendryx
Das meinte ich ernst!
Ich war beim BIWAK zwar nicht mehr dabei (Story weiter oben), aber ich habe mich ja mit den Leuten unterhalten, als ich alle zwei Wochen guten Tag sagen musste....
Also bei den Sanis ist es heute chillig im Vergleich zu den Panzerfahrern, wo man mich zuerst hinstecken wollte.....
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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DonQ
21.07.07
16:17
machendryx
und es gibt durchaus aufgaben die fordern...
klar, wollte da auch was sinnvolles machen, aber die ausbildung, ausrüstung und versorgung war als ich dabei war so schlecht, das es der sau graust
will jetzt nicht mehr in's detail gehen, aber hätte ich die chance, ich würde nicht mehr hingehen oder gar verlängern.
und jeder der meine history besser kennt, stimmt mir da zu, vielleicªt aber nur vielleicht hat sich der anfängerverrein ja gebessert, aber eigentlich nicht wirklich, selbst wenn ich mich mit zurückkehrenden elite leuten unterhalte, immer noch der selbe verein.
falls man um den san bereich einen großen bogen macht und selbst impfungen auswärts erledigt, hat man eine chance, gesund zurückzukommen
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
21.07.07
16:43
die chancen, da auf einen "arzt" zu treffen, der die luftröhre verfehlt, stattdesen die speiseröhre beatmet, zu tode reanimiert, da er die rippen ins herz jagt, bei einem epileptischen anfall auf drogenüberdosis "behandelt" sind in etwa so groß, wie ein nicht erkennen von simplen krankheitszeichen wie einseitig erweiterten puppilen als neurologischen anhaltspunt für eine erkrankung.
sry, aber ich bekomme langsam das kotzen, wenn ich hier weiterposte.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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ts-e
22.07.07
12:34
DQ<br>
die chancen, da auf einen "arzt" zu treffen, der die luftröhre verfehlt, stattdesen die speiseröhre beatmet, zu tode reanimiert, da er die rippen ins herz jagt, bei einem epileptischen anfall auf drogenüberdosis "behandelt" sind in etwa so groß, wie ein nicht erkennen von simplen krankheitszeichen wie einseitig erweiterten puppilen als neurologischen anhaltspunt für eine erkrankung.
sry, aber ich bekomme langsam das kotzen, wenn ich hier weiterposte.
Solche Ärzte findest Du leider auch genug außerhalb vom Bund.
Das würde ich nicht verallgemeinern.
Ich kriege da so manches mit, wo man sich nur an den Kopf fassen kann!!
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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Thrill-Kill
22.07.07
13:41
Gott, ich habe hier wohl echt die positivsten Erfahrungen gemacht, auch wenn ich froh bin vorzeitig rausgekommen zu sein....
Mein Truppenarzt war super, die ärztliche Versorgung im BWK hatte nur lange Wartezeiten, aber sonst wurde alles gemacht (brauchte einen Handchirurgen, der war sehr gut).
Und es gab eine außerordentlich nette Arzthelferin.....
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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Ties-Malte
22.07.07
14:04
Thrill-Kill<br>
Und es gab eine außerordentlich nette Arzthelferin.
Jetzt
weiß ich, wo die rosa Brille herkommt! Es gibt einfach Kriterien, die wie ein Joker alles andere
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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fliewatüüt
22.07.07
14:30
Bei uns im KZ (heisst wirklich so, die Sani-Bude) hatte es nur russische Gewichtheberinnen...
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ts-e
22.07.07
15:04
fliewatüüt<br>
Bei uns im KZ (heisst wirklich so, die Sani-Bude) hatte es nur russische Gewichtheberinnen...
:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D:-D
„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran. Robert Capa“
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derSuperuser
22.07.07
15:27
fliee: zu zahlst 2000 dafür, dass du nicht gehen musst oder willst?!?
jährlich? einmalig? oder wie?
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fliewatüüt
22.07.07
15:29
Jährlich, bis 40ig, obwohl die die 2000 ein bisschen hoch gegriffen sind, wird aber zwischen 1000 und 2000 liegen
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DonQ
22.07.07
20:03
ok, bwk (Ulm) war schon ok, bis auf den aushilfs avd und auch sonst hast 1 mal die woche mal einen arzt gesehen, aber die mädels,
tatsächlich zuckersüß
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
22.07.07
20:27
natürlich gab es i, BWK auch "laborverunreinigungen"
je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender werde ich.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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derSuperuser
22.07.07
21:04
tüüt: mensch maier, du musst aber nen batzen verdienen!
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DonQ
22.07.07
21:16
hmm, die türken müssen zwischen 5 und 10t einmalig als abschlag für die freistellung zahlen.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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oloool
25.07.07
21:36
Ewingg<br>
Ties-Malte
Es geht weniger darum was man macht, sondern einfach das man es machen muss.
Das fehlt leider einigen Leuten. Eltern sind nicht mehr streng, Schule wird auch immer unpersönlicher wo jedem Lehrkörper die einzelnen Schüler egal sind usw usf
Es schadet glaube ich niemanden wenn er einmal lernt, dass manche Sachen einfach zu machen sind, egal ob Lust oder keine Lust. Es schadet auch nicht wenn man lernt dass nicht überall die eigene Meinung angebracht ist bzw von Interesse. Weiters schadet es nicht zu lernen dass man nicht immer alles nur für sich macht, sondern manchmal in der Gruppe was zu erledigen und auch die Konsequenzen von dem Handeln mehrerer zu tragen hat. Einfach mal lernen über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Von Schiessen und Granatenwerfen red ich ja nicht.
Solche Kommentare liegen mir trocken und finsterschwarz im Hals.
Die Grundintention ist richtig und gut - im Kontext der Bundeswehr oder einer Kirche/Sekte oder Partei etc. halte ich sie für ekelhaft.
Zu DDR-Zeiten wurde mit beruflicher Perspektive die 3jährige Zwangsheirat im Militär verbunden. Mit Hitler war es Status Quo, wie heute in NPD-Kameradschaften, schon im Kindesalter sich zum braven - nicht denkenden -Lemming zu entwickeln. Es gibt heute weltweit viele religiöse Gruppierungen, ganz voran deren mächtigste Vertreter, die genauso argumentieren. Und meine Annahmen seit einigen Jahren praktisch unter Beweis stellen. Die eine wie die andere Seite.
"Vernunft" gibt es in keiner höheren menschlichen Gesellschaft und wird es niemals geben. Und auch wer verspricht, man könne mit Gehorsam und Naivität seinen eigenen Horizont erweitern, versucht nichts anderes als die Gottesvertreter das antiken Griechenland schon versuchten: Den eigenen Egoismus auf Kosten anderer auszuleben. Die Gier treibt die Welt. Da braucht es keine Bundeswehr um soziale Werte zu formen, wenn das Leben in der Wirtschaft zumeist eine andere Praxis zeigt.
Ich halte übrigens jede der o. g. Institutionen für bestenfalls beschränkt sozial.
Hilfreich?
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Ewingg
26.07.07
01:22
oloool
jaja, der mensch ist einzigartig
„Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?“
Hilfreich?
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Ties-Malte
27.07.07
17:04
Institutionen sind, wie Gesellschaften auch, nie an sich sozial. Ihre inneren Strukturen können soziales Handeln allerdings fördern oder behindern, sei es in der Kirche, der Armee, beim Zivildienst, im Beruf oder im zivilen Leben. Die Fähigkeit zu sozialem Handeln ist dem Menschen inhärent, ihre Ausbildung eine Frage von (Selbst-) Erziehung und (reflektierten) Überzeugungen. Es gibt also eine Reihe von Stellschrauben, die das gesellschaftliche Miteinander (bis hin zur viel beschworenen Zivilcourage) bestimmen. Disziplin (also bewusste Selbstregulierung, aber auch Gehorsam - je nach Kontext)
kann
zu sozialem Handeln beitragen. Muss es aber nicht.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
Hilfreich?
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