Hallo Zusammen,

ich nutze zur Zeit eine in die Jahre gekommene Dynax D5 und für die "schnellen" Bilder eine Samsung EX2F.

Nun bin ich am überlegen die Dynax D5 auszutauschen Nach tagelanger Recherche in verschiedenen Geschäften schwanke ich nun zwischen folgenden Modellen:

Canon EOS 700 D mit 18 - 55er Objektiv für 629 EUR und
Nikon D5100 auch mit 18-55er Objektiv für 399 EUR

Welches Modell könnt Ihr aus der Praxis empfehlen per habe Ihr eine ganz andere Empfehlung für mich?

Was ich häufig aufnehmen möchte sind:
- Pferde / Tiere
- Feuerwerk
- Portrait
- und an Nachtaufnahmen will ich mich mal ranwagen

Danke Euch

Mein Rat: Beschäftige Dich einmal mit spiegellosen Systemkameras. Ich selbst habe gute Erfahrungen mit MicroFourThird-Kamaras von Panasonic (Lumix G) und Olympus (OMD-E M 10 oder M 5 oder M1). Die Ausrüstung ist leichter als die mit einer Spiegelreflexkamera. Es gibt eine Vielzahl von Adaptern, um "alte" Objektive aus der analogen Ära zu verwenden - von Leica M bis Exakta Varex.

Ich fotografiere z. Zt. mit viel Vergnügen mit einer Olympus OMD e M-10, dem kleinen elektrischen Kit-Zoom, dem Zuiko 45 mm 1:1,8 (!!!) (Brennweite = 90 mm Kleinbild), mehreren Leica-M-Objektiven an Novoflex-Adapter und dem Lumix G Vario 1:4,5 - 5,6/ 45 - 200 mm (=90 - 400 mm KB).

Panasonic Lumix und Olympus - Objektive sind wechselseitig verwendbar. Somit hat man auch eine große Auswahl an Objektiven.

Da werfe ich mal die Canon EOS 100D in den Ring: klein, leicht, gut.
Als Set mit dem 18-55 IS STM ca. 460EUR
Hier ein Vergleich mit der EOS 700D:
Dazu das EF-S 55-200 IST STM und Du bist erstmal gut aufgestellt.

Mhm alle Berater / Verkäufer haben mir von Systemkameras abgeraten. Gerade wenn es um die Verwendung mit Stativen gegangen ist (für die Nachtaufnahmen).

Hast Du Erfahrung mit Stativen und Systemkameras? Bei den Nachtaufnahmen hab ich evtl Belichtungszeiten von 20 min oder länger

Ich hatte lange die 650D (Vorgänger 700D) und danach kurz die 700D und war für das Geld mit dem Kit-Objektiv 18-55 STM SEHR zufrieden.

Klein, leicht, schnell und macht für das Geld super Fotos. Mittlerweile bin ich bei der 5D Mark III angekommen und vermisse die "kleine" 700er hin und wieder

Gibt auch hin und wieder Saturn/MediaMarkt kits mit beiden STM-Objektiven als preisgünstiges Set. Wenn es also nicht sooo eilig ist...

Kann es sein, dass die EOS100D und die 700D die gleichen Kameras sind nur ohne Touch?

Update: Hab die 700D im Netz für 580 EUR gefunden

Sind komplett verschiedene Level !

Technisch ähneln sie sich (ausser Bildfrequenz, Blitzleistung), die 100er ist kleiner, kompakter und dadurch nimmt man sie gerne mit.

Also ich möchte mit dem Kamera ein paar Jahre Freude habe. Die Dynax hab ich jetzt seit ca 7 Jahren.

Ich habe evtl vor die Bilder über verschiedene Kanäle zu verkaufen
Vlt auch auf Reitturniere zu fahren und dort "professionell" Bilder zu machen.

Was heißt im Bereich der Kameras "Level" ?

Deine Freude wirst Du an jeder (neuen) Kamera haben. Geh doch einfach mal in den nächsten medialen Blödmarkt und nimm die Kameras in die Hand, Du wirst schnell merken, welche Dir sympathsicher ist.


Sorry, aber...träum weiter!
Welche Kanäle willst Du bedienen?
Wie definierst Du "professionelle" Reitturnierfotos?
Wer soll diese Fotos kaufen?

@photoproject: Ich hatte beide Kameras in der Hand und konnte keinen sympathischen Unterschied feststellen.

Alle Bilder, die das Pferd in der richtigen Sekunde zeigen sind professionelle Bilder. Professionell nur in Anführungszeichen da ich kein Fotograf bin, sondern jemand der sich an die Materie ran traut.

Käufer wären dann die Reiter, Eltern der Reiter usw. Also eigtl. alle Besucher bei den Reitturnieren.

Kanäle gibt es denk dem iNet genug. Es gibt genügend Plattformen wo man seine Bilder reinstellen kann und wenn sie verkauft werden bekommt man was - und wenn nicht dann nicht.

Ich möchte damit nicht meinen Lebensunterhalt finanzieren.

Ich weiß nicht was es für einen Unterschied macht ob ich eine DSLR oder eine Systemkamera auf ein Stativ schrauben möchte.
Bin jetzt von einer hervorragenden Canon 50d mit dem 18-135 STM zu einer Fuji XE-1 gewechselt.
Von der Bildqualität würde ich ich mal,sagen tun die sich nichts, aber gewichtsmäßig ganz andere Liga. Schau Dich mal im Fuji X -Bereich um, wieviele Profis mittlerweile umgestiegen sind und komplett nur noch mit den X-Systemkamaeras fotografieren. Auch die erwähnten Olympus EM-Modelle sollen sehr gut sein.

Aber ich glaube hier können noch so viele Ratschläge herauskommen, jeder muss seine Hausaufgaben machen und für sich festlegen, was ihm wichtig ist und dann schauen welches System am besten zu seinen Anforderungen passt.

Gruß

Jörg

Ok, find ich klasse, wenn Du Dich rantraust.

Bzgl. Kamera, hier wirst Du von 10 Leuten 20 Empfehlungen bekommen. Für Dein Vorhaben würde ich eine Cam mit einer relativ hohen Bildfrequenz nehmen, so ab 6 Bilder/s, damit steigt schon mal die Wahrscheinlichkeit, dass Du DIE richtige Sekunde triffst.

Die Berater meinten, dass bei den Systemkameras das Problem ist:
- zu wenig Objektive
- wenn man die auf ein Stativ schraubt, müsste man das Objektiv noch mit abstützen.

Und das war sogar in einem Fotofachgeschäft

Ich glaube auch, es gibt da kein richtig oder falsch.
Ich bin (Hobby) mit meiner Olympus M5 und einer schnellen Festbrennweite bis jetzt sehr glücklich.

Wenig Objektive ist im Vergleich vielleicht richtig, aber für die Praxis findest du für die gängigen Einsatzzwecke ganz sicher was:

Dass man die Objektive bei Systemkameras extra abstützen müsste wäre mir neu, da kannst du ja nochmals fragen was er da meint

Du wirst mit einer Spiegelreflexkamera aber ganz sicher genauso glücklich, musst dafür aber vllt. etwas mehr Gewicht mit dir rumtragen und sparst ein paar Euro in der Anschaffung.

Benjamin-DoWas für ein Quatsch! Schwere Objetive haben normalerweise ein Stativgewinde und "tragen" die Kamera. Un was die Auswahl angeht, hier nur einmal für Micro Four Third -Bajonett:
Da sind über 60 aktuelle MFT-Objektive gelistet plus vier angekündigte. Wenn dass keine Auswahl ist...!?

NB: Canon ist nicht unbedingt das Maß aller Fotoapparate!

Richtig! Das gelbe Lager hat z.B. auch tolle Sachen. Oder die Wetzlarer. Oder die Schweden. Oder...
Ich kann aber nur über das reden, was ich selber verwende und das ist seit über 20 Jahren das rote Lager. Es ist eine Frage der persönlichen Präferenzen, des konkreten Anwendungsfalles und im Besonderen eine Frage des Budgets. Wobei ich supergut mit einer M und 2-3 Linsen klarkommen würde...

photoproject
Ich auch!
(M habe ich "nur" analog - "6") - aber das Glas arbeitet gut an MFT - Olympus!!!

Was ist denn das gelbe Lager?

Mhm Nikon oder Canon?
Welche hat die besseren Daten? Ich habe leider da absolut keinen Plan.

Die Frage könnte jetzt genauso heißen;

Apple oder Microsoft
Evangelisch oder Katholisch
Sony oder Samsung
Android oder iOS

etc...etc...

das gelbe lager wird nikon sein.
das rote canon.
in wetzlar ist glaub ich leica.
und aus schweden kommen die teuren hasselblads.

Bezogen auf Deinen Eingangspost hier der direkte Vergleich 700D vs. D5100:
Die technsichen Daten sind im Prinzip gleich, die Unterschiede marginal.
Nimm beide Geräte in die Hand, spiele damit rum, wechsel Objektive, Karten, Batterie etc.

Nikon oder Canon...beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.

Was für ein Vor- bzw. Nachteil hätte Nikon?

In der Hand haben sich beide gleich gut angefühlt und auch das Objektivwechseln ging bei beiden gleich gut.

Im Moment hat Nikon - nur aufgrund des Preises - die Nase 1% weiter vorn

Es ist egal ob Du Nikon oder Canon nimmst. Beides sind hervorragende Systeme. Schau Dich im Bekanntenkreis um (evtl auch wegen allfälligem Ausleihen eines Objektivs) und entscheide Dich dann.

Grundsätzlich machst Du bei beiden nichts falsch.

Leica und Hasselblad sind eine ganz andere (finanzielle) Liga.

An das Nikon F-Bajonett passen alle Objektive seit 1959, sofern man welche besitzt und an DLSR verwenden möchte. Canon hatte 1987 einen Cut gemacht und das EF-Bajonett eingeführt, somit sind die non-AF FD-Bajonett Objektive nicht mehr (oder nur über Adapterlösungen) verwendbar. Ob das jetzt Vor- oder Nachteil ist...

Dann lass Dein Bauchgefühl entscheiden, oder entscheide Dich Pro oder Contra Design. Mir hatte damals schlicht und ergreifend das Canon Design besser gefallen, genauso gut hätte ich mich für Nikon festlegen können.

Eigentlich hatte ich im Verlauf dieses Threads DAS Killerargument schlechthin erwartet: kauf Kamera xyz08/15tralala, die macht super Bilder!

dafür hat nikon oftmals keinen motor in den modernen dslr bodies.
hat man sich für so einen body entschieden, dann bringen einem die alten analog-objektive im grunde auch nix, obwohl sie ja vom bajonett her passen.
dann braucht man die objektive mit motor drin. die natürlich auch etwas teurer sind.

nicht falsch verstehen. ich hab selbst ne nikon und bin sehr zufrieden.
aber wie schon angemerkt wurde, wäre eine diskussion darum ob nun canon oder nikon besser ist nur ein glaubenskrieg ala windows versus os x, ios versus android, playstation versus xbox, mcdonalds versus burgerking, playmobil versus lego, pepsi versus coke, etc

JaNee schon klar. Im Grunde ist es egal, welche Cam sich der TO kauft, hauptsache es wird ne Canon...

Nein, es ist echt wurscht.

Ok vielen Dank Euch.

Es ist die Nikon geworden Mal schauen, wie ich zurecht komme

Warum habe ich mich für die Nikon entschieden?
Ganz einfach, Zubehör ist von Nikon bzw. von den freien Herstellern ca 50 EUR pro Objektiv günstiger. Ich weiß, kein gutes Argument aber war der einzige Unterschied den ich feststellen konnte.

Kennt Ihr ein gutes Fotoforum für Anfänger?

Na, dann viel Spaß damit, viel Erfolg und immer Gut Licht.

Warum Nikon, was gab den Ausschlag?

dforum
Ist halt sehr Canon-lastig, nichts desto trotz tummeln dort sich einige Nikonianer.

Der Ausschlag war rein preislich.

Kamera 399,00 EUR als KIT mit dem 18/55er
und Zubehör von Sigma / Tamron ist auch günstiger

Wie schon geschrieben, wir es wohl von 10 Leuten 20 Meinungen geben.

Ich selbst habe nach einer Canon EOS 300 (analog), einer 300D und 350D irgendwann den Sprung zur Sony A65V gemacht. Die Kamera hat einen halbdurchlässigen Spiegel und muss diesen daher nicht beim Fotografieren nach oben klappen. Damit schafft sie 10 Bilder/s. Dies ist bei schnellen Aufnahmen (Sport) sehr sinnvoll. Ich habe auch tolle Aufnahmen von Kindern, die in einen Swimmingpool gesprungen sind. Bei den vielen Aufnahmen ist immer was Gutes dabei.

Ausschlaggebend war für mich als Apple User, dass meine neue Kamera GPS haben sollte. Das macht mit iPhoto einfach Spaß. Damit waren auf einmal alle anderen Kameras k.o.

Da ich im Gegensatz zu früher viel (meine) Kinder fotografiere und diese ständig hin und her rennen, habe ich den Objektivwechsel aufgegeben und ein Tamron 18-270mm Objektiv. Das ist zwar nicht so gut, wie meine alten Canon 22-55 + 55-200, aber den Qualitätsverlust merke ich nur, weil ich wieder Fotos mache. Was habe ich von dem besten Motiv, das ich nicht fotografieren konnte, weil ich gerade das Objektiv gewechselt habe?!

Auch nach ca. 3 Jahren bin ich zufrieden. Fotos und Videos sind gut, die Bedienung verständlich und die Zusatzfunktionen (HDR, Panorama) sinnvoll einsetzbar.

Als ich die Kamera gekauft habe, wurde sie gerade von verschiedenen Fotomagazinen als Game Changer gefeiert. So extrem sehe ich das nicht, aber ich bin zufrieden.

welche isses denn nun geworden?
die d5100? die hat (wie ich schon ausführte) keinen autofocus motor. also beim objektivkauf zukünftig immer drauf achten, dass das objektiv einen motor mitbringt.

Lieber Benjamin _Do

nix für ungut aber:

auch wenn Du -professionell- in Anführungszeichen setzt, heben mir als Profie, der seinen Lebensunterhalt als Fotograf bestreitet, bei Deiner Ansage alle Zehenägel und mehr, ab.

Professionelle Fotos mit Billig-Kameras und eben solchen Objektiven, klar, es kommt ja auf das professionelle Auge an...

Bei Deinen Ansprüchen solltest Du Dein Budget besser kräftig aufstocken, 3500,- bis 7000,- Euro sollten es mindestens sein, als Profi kann die Schussbereitschaft ja nicht davon abhängen, ob man das passende Objektiv zur Verfügung hat.

Für Sportfotografie (Reitturniere) sind für alle Brennweiten lichtstarke Objektive standard, für Nachtaufnahmen mit viele Minuten langen Belichtungszeiten kommt eigentlich nur die Profiliga, allenfalls noch die ebenfalls nicht billigen semi-professionellen Kameragehäuse in Betracht.

Dabei haben wir noch nicht einmal angesprochen: wie macht man denn eigentlich, abgesehen von Kamera und Objektiven, professionelle Bilder? ...


Fazit: Ball flach halten und besser in Fotoforen schlau machen

denn wie wir ja wissen:
als profi definiert man sich am besten darüber, je teurer das equipment, desto mehr profi.

aber versteh schon was du meinst.
eine d5100 ist halt eine amateur/hobby/einsteiger-dslr, damit sitzt halt keiner am spielfeldrand der bundesliga.

Um qualitativ hervorragende Aufnahmen zu machen gibt es nur eine Kamera: Leica M (9).

Mhm also Nikon doch keine gute Wahl gewesen?

doch klar. hab auch eine

welche isses den nun?! d5100?

Na, ja, naja - eben eine gute 2. Wahl!

Wie Falki schrieb es gibt nur eine wirklich gute: die Leica M (davon gibt es drei aktuelle, jede ist besser als die andere!) --- Man muss nur lange sparen, im Lotto gewinnen, einen reichen Papa haben oder eine Bank überfallen haben ohne erwischt worden zu sein.

Deshalb habe ich eine spiegellose Systemkamera mit Micro Four Third - Sensor. An der verballer ich alle meine alten Leica-Objektive aus analogen Zeiten und einige wunderbare Exakta Varex-Gläser (Schacht, Kilfitt ...) und einige aktuelle Zuikos. What shalls! Ich will nicht den "Stern" beliefern, die Bunte oder National Geographic auch nicht. Somit "reise" ich mit leichtem Gepäck, habe noch was von meiner Rente übrig und komme immer wieder zu ein paar schönen Bildern ...

Da isses ja, DAS Killeragument (hier in der Leica Variante): "...macht super Bilder!"

Falki, ich verstehe, was Du meinst. Aber qualitativ hervorragende Aufnahmen macht noch immer der Fotograf. Die M bzw. deren qualitativ hervorragenden Objektive helfen ihm dabei.

Ja es ist die D5100 geworden

Fachgeschäft? Ja ne Asoziale Penner die nur Geld verdienen wollen. Denn am Zubehör macht man das Geld darum reden Dir auch alle ein man müsste sich eine DSLR kaufen.
Quatsch wer kein Profi ist braucht das nicht und Sorry aber das bist Du nicht.
Ich habe schon meine 3 Systemkamera bzw Bridge wie ich sie nenne.
Panasonic Lumix F-250 oder so müsste ich nachschauen. Brillante Kamera die alles kann was auch eine DSLR kann und mehr zu einem besseren Preis.
-Pro
Man kann Filter auf das Objektiv schrauben.
24x obtischer Zoom Leica.
Blitzschuh
Micro/Fernbedienungseingang
1080p 50fps Video
720 100fps Zeitlupenvideos
2.8 Objektiv
2 Bildstabilisatoren
Viele Modi und Einstellungsmöglichkeiten
Leicht
Macro
Contra?
Keine Austauschbaren Objektive.

Ich mache alles an Aufnahmen damit viele mit Stativ und Abstützen braucht man da gar nichts so eine Quatsch. Wenn ich 24x Zoom au eine DSLR mache muss ich abstützen ja. Da reg ich mich auf!
Bis 30 Minuten Belichtungszeit geht ohne Probleme. Ich mache viele Nachtaufnahmen mit langer Belichtung und obwohl ich keine Ahnung habe sind die Ergebnisse sehr gut. Ich mache mit der Kamera auch Timelaps Videos
Und der Preis? Nun ca 400 Euro. Viel? Naja die Zusatzkosten halten sich in Grenzen.

Ein absolutes KAUFEN von mir.

Ich empfehle Dir unbedingt die Sony Alpha 6000. Ich besitze diese Kamera seit ca. einen Monat mit dem Kit Objektiv und bin einfach nur erstaunt was diese Kamera kann. Neben der sehr guten Bildqualität ist vor allem der Autofokus genial. Dieser reagiert so unglaublich schnell, dass mit den richtigen Einstellungen es nur noch sehr selten zu falsch fokussierten Aufnahmen kommt. Außerdem trackt dieser sehr gut, sodass er Bewegungen, in deinem Fall die Pferde, mitverfolgt.
Gerade für Deinem Anwendungszweck ist die Serienaufnahme von 11 Bildern pro Sekunde sehr geeignet.
Da ich jetzt nicht so lange im Fotobereich bin (Canon 600D, NEX C3, NEX 5R) kann ich nur wenig zu anderen Systemen sagen. Aber als fortgeschrittener Hobbyfotograf bin ich äußerst zufrieden mit der Kamera. Das einzig wirklich nervende sind die Preise für weitere Objektive. Kommende Woche kriege ich meine 35mm f1.8 Festbrennweite für 399 Euro, sehr teuer wie ich finde.
Trotzdem kann ich Dir ans Herz legen zumindest mal ein Auge auf die Kamera zu werfen. Ein Bekannter von mir hat ebenfalls eine E-Mount Kamera mit einem 18-200mm Objektiv und muss dieses nicht stützen beim Gebrauch eines Stativs.

Außerdem: Ich will nichts gegen Leute in Fotoläden sagen aber mir persönlich ist aufgefallen, dass jüngere Verkäufer sich klar für Systemkameras aussprechen und ältere hingegen weniger oder sogar abraten (Foto Saut*r). In meinem Bekanntenkreis habe ich einen älteren Profifotograf der für viele Zeitschriften und Werbekampagnen Fotos macht. Dafür benutzt er Vollformatkameras von allen großen Hersteller, im privaten Umfeld benutzt er viel lieber eine Systemkamera für Urlaubsbilder, Street Photography, ...

Review von einem sympathischen "Sony-Hasser"

Review von einem deutschen Profifotografen

Wenn Du die Bilder verkaufen willst und die Leute vor Ort ansprichst, kauf Dir die grösste Kamera die Du finden kannst. Hauptsache Eindruck machen. Mit was kleinerem kannst Du erst fotografieren wenn Du einen Namen hast.

Leider wahr.