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Forum>Software>Welche Software für große Druckdatei?

Welche Software für große Druckdatei?

iMatthew17.07.2422:50
Hey,
ich soll für die Schule meines Kindes eine Art Übersichtskarte gestalten (Lageplan) in der Größe von etwa 110x150cm.

Das Ganze soll wie ein (Schul)Haus mit allen Klassenzimmern aussehen - mit der jeweiligen Beschriftung der Besetzung. In etwa so, dass alle Klassenzimmer wie ein "leeres Kästchen" dargestellt werden und man reinschreiben kann, was dort stattfindet, zb Klasse 1a, Sporthalle, Kunstraum, etc.


Ich wurde gefragt das umzusetzen, da ich mich zumindest im Bereich der Filmproduktion als kreativ erwiesen habe - bei diesem Grafik-Projekt fehlt mir leider der nötige technische Wissensstand.

Mit welcher Software lassen sich solche große Grafiken am besten umsetzen und für eine Druckerei finalisieren?
Der Lageplan soll später als Riesen-Aufkleber auf eine Magnetwand geklebt werden.
Ich arbeite am iMac.

Über jegliche Hinweise bin ich dankbar, vielleicht zur Not auch wo ich sonst Infos darüber erhalten kann.
„ABC“
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Kommentare

flohvoi17.07.2423:06
Klassischer Weise benutzt du die Adobe Programme(PS, ID, Illu) oder die von Affinity?
Ein kostenloses Programm fällt mir ehrlich gesagt ein. Ich denke aber das suchst du. Richtig?
Eine freie CAD-Software sollte dich auch ans Ziel führen. Ich glaube dazu gab es im Forum schon Threads.
lg
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mactie
mactie17.07.2423:13
Kann’s grad nicht überprüfen ob’s geht, aber womöglich kannst du es einfach mit Canva erstellen.
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B_Babb17.07.2423:15
Ich würde Affinity Publisher benutzten, ist sehr leistungsfähig, kein Abo und zZ 6 Monate kostenlos testen.
bzw Kauf 50% off. Ist eh sehr günstig.
https://affinity.serif.com/de/
lg
+2
Roony18.07.2400:41
wieso nicht die Onboard Software FREEFORM von Apple ?
https://support.apple.com/de-de/guide/freeform/frfm85d6f7b58/mac
-2
torfdin18.07.2401:07
ich würde LibreOffice/Draw verwenden:
- garantiert kostenfreie Software
- seit Jahren (Jahrzehnten) geprüft und entwickelt, gut dokumentiert (ggf.: Engl, aber auch YouTube u.a.)
- kann verschiedenste Datei-Formate speichern (.docx, .pdf, .eps, .svg ( Druck, gut skalierbar), .tiff, ....)
- Größe der Arbeitsfläche gut einstellbar (DIN A4, DIN A3, DIN A2, oder selbst definiert)
- okay, man muß denken(!), aber die Einstellungen sind wirklich sehr reichhaltig
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
-1
Nebula
Nebula18.07.2401:50
Es gibt so viele Möglichkeiten. Bei Affinity/Adobe musst du dich recht intensiv einarbeiten. Einfacher wären Amadine oder Vectornator. OmniGraffle gibt es auch noch. Auch Layoutsoftware kann sich eignen, neben Affinity Publisher gibt’s iCalamus, Swift Publisher und Scribus. Selbst Pages oder Keynote lassen sich in gewissen Grenzen nutzen. Sie sind deutlich zugänglicher und stabiler als LibreOffice. Pixelmator Pro bietet ebenso grundlegende Vektorgrafikfunktionen. Wenn man das große Papierformat nicht direkt einstellen kann, kann man einfach 11x15 cm zu verwenden. Das PDF lässt sich dann bei der Ausgabe um 1000% vergrößern.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
StraightEdge89
StraightEdge8918.07.2408:06
flohvoi
...
Ein kostenloses Programm fällt mir ehrlich gesagt ein. Ich denke aber das suchst du. Richtig?
...

Es gibt das wunderbare Scribus: https://www.scribus.net/downloads/ (Das Open Source Gegenstück zu Publisher oder InDesign)

Oder ein Vektorprogramm wie Inkscape: https://inkscape.org/ (Das Open Source Gegenstück zu A.Designer oder Illustrator)

Ich würde die Zeichnung mit einem Vektorprogramm anfertigen und dann im Layoutprogramm beschriften. Beschriftung im Vektorprogramm geht natürlich auch. Alternativ ein CAD-Programm (ich gehe aber davon aus, dass Du damit noch nichts gearbeitet hast sonst würdest Du es schon benutzen)

Noch ein Tipp: Als Grundlage würde ich den "Fluchtwegeplan" nehmen, der hängt ja irgendwo in der Schule, den Grundriss nachzeichnen oder automatisiert vektorisieren lassen, geht z.B. mit Inkscape, das aufarbeiten / Beschriften und "schon" bist Du fertig.
+10
breaker
breaker18.07.2409:06
mactie
Kann’s grad nicht überprüfen ob’s geht, aber womöglich kannst du es einfach mit Canva erstellen.
Bloß nicht. Hatte neulich eine Kundin, die selbst mal „kreativ“ war und einen Flyer in Canva erstellt hat. Die aus Canva exportierte Druckdatei war der größte Murks, den ich je gesehen habe. Canva ist ein SoMe-Tool, von mir auch aus für PowerPoint Charts, aber nichts für einen professionellen Druck.

Den Flyer hab ich übrigens im Anschluss neu in InDesign gebaut…
+7
Nebula
Nebula18.07.2409:11
Was genau war denn Murks? Wenn ein PDF auf dem Bildschirm korrekt angezeigt wird und die Auflösung stimmt, sollte es auch druckbar sein.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
-11
svenn
svenn18.07.2409:41
software gibt es reichlich womit das erstellt werden kann, ginge auch in pages.
da die folie auf eine magnettafel aufgebracht werden soll, gehe ich davon aus das auch magnete/beschriftete magnetschilder darauf kommen sollen.
sollen die auch entworfen und gedruckt werden?
ist die tafel nur den lehrkräften zugänglich?
-ist eine frage der haltbarkeit, mit einem wasserfesten edding soll da ja wohl keiner draufkritzeln, oder die magnete schaben auf dauer den druck ab.
das geht über die eigentliche frage hinaus, sollte aber auch bedacht werden.
+3
feel_x18.07.2409:47
Ich würde kein Grafikprogramm dafür verwenden, sondern einen einfachen „Wohnraumplaner“, zum Beispiel My4Walls von Synium-Entwickler Stefan Schaus.

Damit geht das zeichnen von maßstabsgetreuen 2D-Plänen sehr einfach und schnell.


0
RichMcTcNs18.07.2409:47
Warum nicht Pages?
+1
ssb
ssb18.07.2412:06
Nebula
Es gibt so viele Möglichkeiten. Bei Affinity/Adobe musst du dich recht intensiv einarbeiten. Einfacher wären Amadine oder Vectornator. OmniGraffle gibt es auch noch. Auch Layoutsoftware kann sich eignen, neben Affinity Publisher gibt’s iCalamus, Swift Publisher und Scribus. Selbst Pages oder Keynote lassen sich in gewissen Grenzen nutzen. Sie sind deutlich zugänglicher und stabiler als LibreOffice. Pixelmator Pro bietet ebenso grundlegende Vektorgrafikfunktionen. Wenn man das große Papierformat nicht direkt einstellen kann, kann man einfach 11x15 cm zu verwenden. Das PDF lässt sich dann bei der Ausgabe um 1000% vergrößern.
Scribus wollte ich bei den Layout-Programmen auch grad erwähnen. Es ist schon eine Weile her, dass ich das zuletzt genutzt hatte, aber ich hatte nach ein wenig Einarbeitung gut Erfahrungen gemacht.
Aber auch Libre-Office sollte für den Zweck schon reichen. Inkscape halte ich mir mal im Hinterkopf, wenn eine vergleichbare Aufgabe bei mir ansteht.
Bei diesen OpenSource-Programmen, die meist auch auf allen Plattformen verfügbar sind, darf man sich halt nicht davon abschrecken lassen, dass die Benutzeroberfläche nicht 100% Mac-like ist (zB.: Menuleiste im Fenster), weil diese natürlich immer den kleinsten gemeinsamen Nenner abdecken müssen.
0
rmayergfx
rmayergfx18.07.2412:43
iMatthew
Hey,
ich soll für die Schule meines Kindes eine Art Übersichtskarte gestalten (Lageplan) in der Größe von etwa 110x150cm.
....
Über jegliche Hinweise bin ich dankbar, vielleicht zur Not auch wo ich sonst Infos darüber erhalten kann.
Da die meisten Schulen ja sowieso unter permanenter Geldnot leiden und so große Ausdrucke auch nicht gerade günstig sind, warum geht ihr nicht den Weg und macht das über Zierstreifen aus dem PKW-Zubehör. Die gibt es in allen Farben und Breiten, sind selbstklebend und dann hat man so eine große Magnettafel innerhalb einer guten Stunde fix und fertig beklebt und kann einzelne Bereiche jederzeit auch wieder ändern, ohne einen komplett neuen Ausdruck zu machen. Zudem ist das kaschieren einer Magnettafel mit einem Asudruck/Plakat in so einer Größe auch nicht gerade einfach.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+6
Schens
Schens18.07.2413:22
Frag, wer das Gebäude geplant hat. Die können das aus ArchiCAD (oder was auch immer) fast genau so exportieren.

Ich denke du benötigst sowas:

WMD erstellt auch die Druckdaten zu.m Festpreis. Ruf einfach mal an.
+2
breaker
breaker18.07.2413:33
Nebula
Was genau war denn Murks? Wenn ein PDF auf dem Bildschirm korrekt angezeigt wird und die Auflösung stimmt, sollte es auch druckbar sein.
Das "Druck-PDF" wurde komplett als Bild exportiert, sprich auch die ganzen Texte, Farbflächen etc. waren auf einmal gerastert und keine Vektoren mehr wie in einem "sauberen" PDF aus z.B. den Adobe Tools, die Farbwerte waren allesamt verschoben (z.B. einfacher schwarzer Text war nicht 100K, sondern irgendwas mit 080 098 085 099, die Unternehmensfarben waren statt deren Rot leicht Orange angehaucht) und irgendein PDF Output Intent für amerikanische Druckereien war definiert und kein europäisches Profil, die Anschnitt/Beschnittzugaben waren auch nicht sauber. Aus Canva kann man aber offenbar auch ein Bildschirm PDF exportieren, das war komischerweise damals nicht gerastert – aber hilft ja auch nichts, wenn du es professionell drucken möchtest und da überall RGB-Farben definiert sind.

Das mag für die Geburtstagskarte für Oma, die man auf seinem Drucker privat ausdruckt, ja alles okay sein, aber nichts für einen professionellen Druck.
+6
gfhfkgfhfk18.07.2414:01
Nebula
Wenn man das große Papierformat nicht direkt einstellen kann, kann man einfach 11x15 cm zu verwenden. Das PDF lässt sich dann bei der Ausgabe um 1000% vergrößern.
Das empfiehlt sich nicht, weil Fonts nicht linear skaliert werden, wenn man sie größer nutzt.
+6
beanchen18.07.2414:39
Nebula
Was genau war denn Murks? Wenn ein PDF auf dem Bildschirm korrekt angezeigt wird und die Auflösung stimmt, sollte es auch druckbar sein.
Kommentar eines Druckers: "Ja, man kann aus Word drucken, da kommt auch irgendwas dabei raus."

breaker hat ja schon aus Sicht des Dienstleisters geantwortet. Ich würde im ersten Schritt dort fragen, wo nachher gedruckt werden soll.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+4
mactelge
mactelge18.07.2415:02
Bei den ganzen Tipps hier würde ich das Projekt an den Hausmeister übergeben.
„Dreh´dich um – bleib´wie du bist – dann hast du Rückenwind im Gesicht!“
+5
Nebula
Nebula18.07.2416:21
breaker
Das "Druck-PDF" wurde komplett als Bild exportiert

Wenn die Auflösung stimmt, ist's doch Schnuppe. Gerastert werden muss ohnehin irgendwo im Druckprozess.
breaker
einfacher schwarzer Text war nicht 100K, sondern irgendwas mit 080 098 085 099, die Unternehmensfarben waren statt deren Rot leicht Orange angehaucht)

Wenn's ein RGB-PDF war und das Schwarz 0,0,0 RGB war, liegt es am Profil, wie die Farben nach CMYK umgesetzt werden. Man kann sich auch ein Profil machen, dass Schwarz komplett unbunt aufbaut.
breaker
und irgendein PDF Output Intent für amerikanische Druckereien war definiert und kein europäisches Profil, die Anschnitt/Beschnittzugaben waren auch nicht sauber. Aus Canva kann man aber offenbar auch ein Bildschirm PDF exportieren, das war komischerweise damals nicht gerastert – aber hilft ja auch nichts, wenn du es professionell drucken möchtest und da überall RGB-Farben definiert sind.

Was spricht gegen RGB? Farbmanagement gibt's ja nicht erst seit gestern? CMYK-Daten machen ja nur dann Sinn, wenn beim Export schon Papier, Druckverfahren etc. bekannt sind. Und letztlich ist's doch egal, wo im Prozess nun die RGB-Werte nach CMYK gewandelt werden.
breaker
Das mag für die Geburtstagskarte für Oma, die man auf seinem Drucker privat ausdruckt, ja alles okay sein, aber nichts für einen professionellen Druck.

Waren hier professionelle Ergebnisse gefordert?
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
-9
breaker
breaker18.07.2416:29
Na dann mach mal alles schön mit Canva, aber nicht wundern, wenns ausgedruckt sch... aussieht.
+4
Nebula
Nebula18.07.2417:25
Ich würde es nie nutzen, weiß aber, dass viele damit zufrieden sind. Ich habe schon lange aufgegeben, meine Ansprüche auf andere zu übertragen. Eigentlich sehe ich es sehr ähnlich wie du. Ich will auch die volle Kontrolle über Farben haben, das bestmögliche Ergebnis erzielen und mich würde ein komplett gerastertes PDF ebenfalls abschrecken.

Das ist wie mit Ikea-Möbeln. Die sind zwar oft von mieser Qualität, aber weil die Leute durch's Aufbauen eine Beziehung dazu aufbauen, sind sie irgndwie stolz auf die Teile. Wenn jemand ohne Design-Hintergrund mit Canva selbst etwas erschafft, wofür er früher jemanden beauftragen musste, überwiegt das dann etwaige Abstriche etwa bei der Farbtreue und Durckqualität. KI-Generatoren befeuern dieses schnelle Erfolgserlebnis weiter. Muss man alles nicht gut finden, aber es wird eben genutzt und erfüllt seinen Zweck.

Einst wurde in gewissen Branchen gerne mit Corel-Cliparts gearbeitet, um Kunden günstig ein akzeptables Ergebnis liefern zu können. Mein Ausbilder war auch Fan von dieser Illustrations-Sünden-Bibel, die damals der Corel-Suite beilag. Ich hatte mir da mal den Spaß erlaubt, seine gewählte Grafik kurz vor Produktion durch meine eigene Illustration auszutauschen, weil das Corel-Teil nicht nur hässlich, sondern total hakelig war (keine Béziers). Der Kunde war total begeistert, dem ist nämlich aufgefallen, dass er für das Geld was deutlich hübscheres bekommen hatte. Mein Chef hat's nach dieser Rückmeldung überhaupt erst gemerkt. Der war gestalterisch einfach äußerst unmusikalisch. Doppelte Leerzeichen, Deppenapostroph, Banding in Verläufen … hat ihn alles nicht gejuckt.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+3
Huba18.07.2421:49
beanchen
Nebula
Was genau war denn Murks? Wenn ein PDF auf dem Bildschirm korrekt angezeigt wird und die Auflösung stimmt, sollte es auch druckbar sein.
Kommentar eines Druckers: "Ja, man kann aus Word drucken, da kommt auch irgendwas dabei raus."

Eine Anekdote aus den Zeiten, in denen man noch mit Pagemaker-Dateien ins Belichtungsstudio ging. Da erzählte mir die Maschinistin, dass sie mal einen Kunden hatte, der sein Layout in Excel gemacht hatte. Kam nicht so gut…
+1
Stefab
Stefab19.07.2417:34
Einfach: mache es als Vektorgrafik und du kannst so groß drucken, wie du willst, ohne Qualitätsverlust.
Und Affinity Designer ist auch sehr günstig.
+3
louis franz20.07.2402:36
Die allerwichtigste Frage stellt hier niemand:

Wie druckt man 110x150cm?
Vor allem als Aufkleber?

Was ist da geplant?
-1
Roony20.07.2404:15
louis franz: Na, ich denke das wollte der iMatthew. sowieso nicht machen: sich extra für so ein Projekt ein entsprechenden Drucker kaufen.
Wie man das macht ? einfach auf den Druck-Knopf drücken. ...
Und schon hat der entsprechende Dienstleister sowas bewältigt.
Es ging doch eher darum, wie und womit man vorher so eine Druckdatei anlegt.
+3
barbagianni
barbagianni20.07.2410:27
unglaublich!
So viele sehr wertvollen Tipps gepostet und der Mr. iMatthew hat nicht ein mal seine Meinung dazu geäußert.
+12
Schens
Schens21.07.2412:04
louis franz
Wie druckt man 110x150cm?
Vor allem als Aufkleber?

Kein Problem: Aufkleber gehen bis 150x400cm. Das Aufziehen ohne Blasen und gerade ist bei der Größe eine Kunst für sich.
Daher habe ich oben eine Magnetfolie vorgeschlagen, die auf jeder Metalloberfläche haftet.
+3
Nebula
Nebula21.07.2413:27
Mit der richtigen Spüli-Wasser-Mischung und Rakel ist so ein Aufkleber recht einfach blasenfrei aufzuziehen. Habe zwar noch nie 4 Meter gemacht, aber Zimmertüren und Fenster schon.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
Oceanbeat
Oceanbeat21.07.2420:57
Heutzutage ist das blasenfreie Kaschieren auch für Laien problemlos zu bewältigen. Dafür gibt es Bubblefree oder AR (Air Release) Folien von jedem Hersteller. Durch Luftkanäle in der Klebeschicht sind auch 50 lfm. kein Thema mehr. Dazu ist dann kein Wasser notwendig bzw. kontraproduktiv…
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
+2
Schens
Schens22.07.2417:44
Oceanbeat
Heutzutage ist das blasenfreie Kaschieren auch für Laien problemlos zu bewältigen. Dafür gibt es Bubblefree oder AR (Air Release) Folien von jedem Hersteller. Durch Luftkanäle in der Klebeschicht sind auch 50 lfm. kein Thema mehr. Dazu ist dann kein Wasser notwendig bzw. kontraproduktiv…

Sehr gut, wusste ich nicht. Und wie Bekommt man das gerade hin? Ich behelfe mir immer mit einer extra gedruckten senkrechten Linie, die ich dann hinterher wegschneide. Geht das schlauer?
+1
ttwm22.07.2418:13
barbagianni
unglaublich!
So viele sehr wertvollen Tipps gepostet…
So viele "wertvolle", aber es fehlte der Hinweis: Text-Editor öffnen und mit ACSII-Zeichen die Mauern der Klassenzimmer zeichnen…

+-------+
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BTT: Affinity, damit machst Du auch langfristig nichts falsch – wer einmal eine Grafik anfertigt, der darf auch ein weiteres Mal ran
Mit dieser Software solltest Du auch saubere Druck-PDFs erstellen können (im Gegensatz zu Canvas, Freeform, LibreOffice, Pages und dem ganzen restlichen Screen-RGB-Kram).
Und wer im Bereich Filmproduktion unterwegs ist, sollte sich auch recht schnell in 2D-Grafik-Software eingewöhnen können.
+3
Nebula
Nebula22.07.2418:27
Schens
Oceanbeat
Heutzutage ist das blasenfreie Kaschieren auch für Laien problemlos zu bewältigen. Dafür gibt es Bubblefree oder AR (Air Release) Folien von jedem Hersteller. Durch Luftkanäle in der Klebeschicht sind auch 50 lfm. kein Thema mehr. Dazu ist dann kein Wasser notwendig bzw. kontraproduktiv…

Sehr gut, wusste ich nicht. Und wie Bekommt man das gerade hin? Ich behelfe mir immer mit einer extra gedruckten senkrechten Linie, die ich dann hinterher wegschneide. Geht das schlauer?
Gerade zu was? Zum Objekt oder zum Betrachter? Zum Objekt ist ja recht einfach. Aufkleber drauflegen, Abstände messen, Aufkleber passend ausrichten, eine Kante mit Malerband fixieren, von unten das Trägerpapier langsam abziehen und rakeln. Soll's gerade zum Betrachter sein, benötigst du eine Wasserwaage.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
Oceanbeat
Oceanbeat23.07.2418:16
Und den Radius der Erdkrümmung nicht unterschätzen…
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
0
Rosember23.07.2419:08
Nur weil es, glaube ich, noch nicht erwähnt wurde, würde ich noch Apples Freeform ins Rennen schicken. Ich habe damit noch nicht gearbeitet, aber ein (kurzer) Blick zeigt, dass es eigentlich alles mitbringen dürfte – und es funktioniert wirklich intuitiv.
0
te-c24.07.2410:01
Mal ganz ehrlich... (und das ist jetzt gar nicht böse gemeint) aber wenn man schon nicht weiß, welches Programm man dafür benutzt, dann würde ich empfehlen diesen Job an jemanden zu geben, der wenigstens annähernd Grafikerfahrung hat.
Filmproduktion und Grafikdesign sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche...

Und wenn ich „Canva“ höre, wird mir schlecht...
Da kann man ja gleich versuchen eine PPT an die Druckerei zu schicken.
+5
Nebula
Nebula24.07.2412:06
Ein solcher Aufkleber wird ja nicht von einer Druckerei produziert, sonder vermutlich von einem kleinen Werbetechnik-Unternehmen. Die können in der Regel auch mit PDFs aus Powerpoint umgehen. Mit offenen Daten hantiert man doch heutzutage eher selten, oder?

Film und Grafikdesign haben durchaus viele Überschneidungspunkte. Umgang mit Vektorgrafik, Layout von Bauchbinden, Abspännen und anderen Screens gehen schon in die Richtung.

Meine Schwester hatte bislang keine Berührungspunkte mit Grafikprogrammen und kannte nur WordArt. Sie hatte Bock, ihr geplantes Haus am Computer einzurichten und mit der Raumaufteilung zu spielen. Sie fragte mich nach einer geeigneten App. In wenigen Wochen hatte sie sich so gut in die Software (Live Home 3D) eingearbeitet, dass der Architekt voll des Lobes war und nur wenig anpassen musste.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
0
te-c24.07.2412:59
Ich fange jetzt besser nicht mit technischem Fachwissen im Grafik-, Reinzeichnungs- und Druckbereich an...

Ja drucken kann man am Ende alles. Aber Farbe ist nicht Farbe und PDF nicht PDF...
Und zu wissen, wie man etwas in einem Programm gestaltet, ist leider nur der halbe Weg zum fertigen Produkt.

Sorry, ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in der Branche und sehe Daten von „Grafikern“, die das seit Jahren teilweise nicht können und keine Ahnung haben. Mir ging es selber mal so und ich dachte ich wusste alles. Dann habe ich in der Druckvorstufe gearbeitet. Danach sind mir dann einige Lichter aufgegangen.

EIn Video schneiden kann auch jeder, aber Colorcorrection und die Ausgabe im richtigen Codec ist eben in dem Bereich auch nochmal was anderes.
+3
Django6324.07.2413:06
Mann könnte auch einfach statisch haftende Folie verwenden. Habe ich schon etliche in ähnlicher Größe (und auch deutlich größer) machen lassen. Kostet in der genannten Größe gerade mal knapp über 50 Euronen:

https://www.wir-machen-druck.de/plakat-statisch-haftend-40-farbig-bedruckt-mit-freier-groesse-rechteckig.html#content-view

Normale Klebefolie kostet ca. 60 Euronen

https://www.wir-machen-druck.de/hochwertige-schultafelmagnetfolie-rechteckig-einseitig-40farbig-bedruckt.html#content-view

Bei Magnetfolie sind es schon knapp 100 Euronen

https://www.wir-machen-druck.de/hochwertige-schultafelmagnetfolie-rechteckig-einseitig-40farbig-bedruckt.html#content-view
0
Nebula
Nebula24.07.2413:10
Es geht hier lediglich um einen Plan für eine Schule. Dass damit Eltern beauftragt werden, zeigt doch, dass kein Geld da ist und der Anspruch auch nicht sonderlich hoch. Da wird's egal sein, ob das Schwarz nun 100 K ist oder etwas wie 80C 60M 80Y 60K. Ein RGB-Schwarz sauber nach 100K umzusetzen ist jetzt auch kein Hexenwerk. Da der Drucker nicht bekannt ist, ist ja nicht mal klar, ob man überhaupt mit CMYK arbeiten kann. Als zu meiner Zeit die 7/12-Farb-Digitaldrucker aufkamen, haben diese RGB-Daten erwartet, weil CMYK-Daten eben der höhere Farbumfang fehlt, um bspw. ein leuchtendes Orange zu drucken.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+4
ttwm24.07.2418:17
Nebula
Es geht hier lediglich um einen Plan für eine Schule. Dass damit Eltern beauftragt werden, zeigt doch, dass kein Geld da ist und der Anspruch auch nicht sonderlich hoch.
Schließt Du woraus? Es könnte ebenso gut sein, dass die Eltern sich das selber ausgedacht haben und sie in der Schule eine Art Schwarzes Brett zur freien Verfügung haben (ja, so etwas gibt es). Und dann kann der Anspruch sehr wohl recht hoch sein (und ebenso der Druck für den Umsetzer).
Nebula
Da wird's egal sein, ob das Schwarz nun 100 K ist oder etwas wie 80C 60M 80Y 60K. Ein RGB-Schwarz sauber nach 100K umzusetzen ist jetzt auch kein Hexenwerk.
Wenn Du eine rein-schwarze 1c-Abbildung hast – sicherlich. Aber wer sagt, dass das nicht auch noch schön bunt mit irgendwelchen Logos oder Bildern wird?
Nebula
Da der Drucker nicht bekannt ist, ist ja nicht mal klar, ob man überhaupt mit CMYK arbeiten kann.
Welche kostengünstige (Online-)Druckerei möchte heutzutage nicht CMYK-Daten haben?
Nebula
Als zu meiner Zeit die 7/12-Farb-Digitaldrucker aufkamen, haben diese RGB-Daten erwartet, weil CMYK-Daten eben der höhere Farbumfang fehlt, um bspw. ein leuchtendes Orange zu drucken.
Gleich kommt noch einer, der von seiner Druckerzeit in den 20er Jahren erzählt…

Ausgangsfrage war: Mit welcher Software lassen sich solche große Grafiken am besten umsetzen und für eine Druckerei finalisieren?
Antwort ist: mit einer Software, die für den Print-Bereich ausgelegt ist. Und da wurde Adobe (überteuert für den Einsatzzweck) oder Affinity bereits genannt. Und Affinity kann man sich wohl als Schule oder als Eltern-Zusammenschluss ja wohl noch leisten…
+1
BlackSeb
BlackSeb24.07.2419:37
Also, generell sollte ein Vector-Programm benutzt werden und da ist es schon fast egal welches. Klar wäre es schön zu wissen auf welchem Weg das produziert wird. Adobe Illustrator ist die teuerste Lösung Affinity Designer im preislichen Bereich noch für jeden machbar oder sonst Inkscape (OpenSource). Ein Bekannter von mir wollte letztens auch ein Banner von 5x2 m gestalten – mit Photoshop. Er ist schon beim Anlegen der Datei an seine Grenzen gestoßen – ich habe ihm Inkscape empfohlen, der er nur die Adobe Photo-Cloud hat. Damit scheint er zurecht gekommen zu sein – er hat sich nicht mehr zu diesem Thema geäußert 😉
„MacBook Pro M3 Max (14C/36GB) / iPhone 13 Pro (256GB) / iPad Air M2 (128GB) / Apple TV 4K (2. Generation)“
+1
maceric
maceric24.07.2420:15
Nur mal am Rande: Ihr macht Vorschläge und diskutiert hier nun seit 7 Tagen und der
Fragesteller iMatthew hat sich nicht ein Mal zu Wort gemeldet.
+7
mcbep25.07.2408:37
gfhfkgfhfk
Nebula
Wenn man das große Papierformat nicht direkt einstellen kann, kann man einfach 11x15 cm zu verwenden. Das PDF lässt sich dann bei der Ausgabe um 1000% vergrößern.
Das empfiehlt sich nicht, weil Fonts nicht linear skaliert werden, wenn man sie größer nutzt.

Das ist so nicht richtig. Großformatdrucker werden üblicherweise über ein RIP angesteuert (eine Art Druckertreiber mit speziellen Fähigkeiten für die Druckproduktion), und damit sind saubere Skalierungen problemlos umsetzbar.
+3
Schens
Schens25.07.2411:11
maceric
Nur mal am Rande: Ihr macht Vorschläge und diskutiert hier nun seit 7 Tagen und der
Fragesteller iMatthew hat sich nicht ein Mal zu Wort gemeldet.

Da er Kinder hat und am Samstag 9 Bundesländer in die Ferien sind....
+1
Oceanbeat
Oceanbeat25.07.2413:35
Wenn das Layout steht, kann ich dir die passende Folie drucken.
Schreibe eine PM, falls gewünscht…
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
0
gfhfkgfhfk25.07.2413:56
mcbep
Das ist so nicht richtig. Großformatdrucker werden üblicherweise über ein RIP angesteuert (eine Art Druckertreiber mit speziellen Fähigkeiten für die Druckproduktion), und damit sind saubere Skalierungen problemlos umsetzbar.
Es geht um den Aspekt, dass Schriften nicht linear vergrößert werden, sondern deren Strichstärke bei größeren Buchstaben in Relation zur Höhe des Buchstabens geringer werden. Einfach nur die Schrift um Faktor 10 aufpumpen funktioniert zwar, aber die Schriften sind dann optisch zu fett.
+1
Oceanbeat
Oceanbeat25.07.2418:27
Naja, kommt doch immer auf den Betrachtungsabstand an…
„Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?“
0
Nebula
Nebula26.07.2401:01
gfhfkgfhfk
mcbep
Das ist so nicht richtig. Großformatdrucker werden üblicherweise über ein RIP angesteuert (eine Art Druckertreiber mit speziellen Fähigkeiten für die Druckproduktion), und damit sind saubere Skalierungen problemlos umsetzbar.
Es geht um den Aspekt, dass Schriften nicht linear vergrößert werden, sondern deren Strichstärke bei größeren Buchstaben in Relation zur Höhe des Buchstabens geringer werden. Einfach nur die Schrift um Faktor 10 aufpumpen funktioniert zwar, aber die Schriften sind dann optisch zu fett.
Warum sollten Schriften in einem PDF sich bei einer Vergrößerung verändern? Damit wären PDFs doch witzlos. Der Sinn ist doch, dass man ein fixes Dokument hat, dass nicht neu umbrechen oder sich verändern kann. Wenn deine Behauptung wahr wäre und ich einfach nur blind bin, könntest du sagen, welches der drei Wörter in 12 Pt hier eine Schrift ist und was davon in Kurven umgewandelt wurde.

„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
MikeMuc26.07.2408:25
Nebula
sagen wir mal so: Schriften sind fteinen bestimmten Größenvereich „optimiert“ bzw. gestaltet worden. Daher gibt es Schriften bzw. Schnitte einzelner Schriften, die extra für Überschriften entworfen wurden. Viele wissen das nicht weil sie „nur“ in einem bestimmten Gestaltungsbereich unterwegs sind und nie mit solchen „Problemen“ konfrontiert wurden. Wer aber zb Werbebanner an Häusern anbringt, das sollte sich schon mit sowas befassen wenn es gut aussehen soll.
Leider wird es aber auch dort nur denjenigen auffallen , die sich schon mal näher mit Schriftgestaltung befasst haben.
+4

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