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Forum>Hardware>Welche diy SSD mit 40GB/s Datenübertragung

Welche diy SSD mit 40GB/s Datenübertragung

obex_m01.11.2417:15
Hello,

ich würde mir gern für die Übertragung grosser datenmengen (auf film- und fotosets) selbst eine ssd zusammenbauen. Zuerst wollte ich die SanDisk Professional Pro G40 nehmen, aber ich denke ich bin mit einer selbst gebauten besser dran.
Als Gehäsue wollte ich das OWC Express 1M2 (https://www.owc.com/solutions/express-1m2) für rund 130€ brutto oder das icybox IB-1919M-C42 gehäuse für rund 85€ brutto nehmen ( hab ehrlich gesagt mit anderen icybox produkten auch gute erfahrungen gemacht bisher).
Die frage ist, welche ssd soll ich nehmen.. die 40GB/s der USB4/TB verbindung ist ja der flaschenhals. Also ist eine Top SSD wie die Samsung 990 Pro 4TB (kostet ca. 300€ brutto) wohl etwas unterlastet in dem Gehäuse.
Dachte die Lexar NM790 4TB für 235€ oder die Western Digital WD_Black SN850 für 285€ sind eine Überlegung wert... aber ehrlich gesagt kenn ich mich bei M2 SSD´s nicht so wahnsinnig gut aus. Ich freue mich also über Tipps u erfahrungen.. danke schonmal!
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Kommentare

sudoRinger
sudoRinger01.11.2417:27
obex_m
Die frage ist, welche ssd soll ich nehmen.. die 40GB/s der USB4/TB verbindung ist ja der flaschenhals. Also ist eine Top SSD wie die Samsung 990 Pro 4TB (kostet ca. 300€ brutto) wohl etwas unterlastet in dem Gehäuse.
Dachte die Lexar NM790 4TB für 235€ oder die Western Digital WD_Black SN850 für 285€ sind eine Überlegung wert...
Es sollte eine SSD mit TLC-Speicher sein, so wie die von Dir genannten, da diese schneller sind und eine größere maximale Schreibleistung gegenüber QLC haben.
Die hohen nominellen Datenraten in der Werbung basieren auf dem CrystalDiskMark. So wirklich praxisrelevant ist der Test nicht. Die realen Datenraten liegen meist unterhalb der möglichen 40 GBit/s (in der Praxis, nicht im Speedtest).
Billige SSDs brechen in der Leistung früher ein, wenn viel geschrieben wird. Und je voller die SSDs ist, umso weniger kann die SSD eine hohe Schreibleistung lange durchhalten.
Die Lexar NM790 hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Das OWC-Gehäuse ist sicherlich gut. Ich habe ein USB4-Gehäuse von Satechi mit einer Seagate Firecuda 530
+1
rmayergfx
rmayergfx01.11.2417:27
Seltsamer Titel, hab noch nie jemanden getroffen der sich eine SSD selbst gebaut hat.
Suche gutes externes Gehäuse für NVME SSD wäre vielleicht passender gewesen.

So zurück zum Thema, wo soll die SSD denn angeschlossen werden und was ist der hauptsächliche Einsatzzweck? Wenn die SSD permanent hohe Leistung liefern soll, benötigst du ein passendes Gehäuse mit aktiver Kühlung, die Teile können richtig heiß werden und dann wird gedrosselt. Leider vertragen sich nicht alle externen Gehäuse mit den diversen Herstellern von NVME SSD, daher muß man da genau schauen.

Daher die wichtigste Frage, was soll der Einsatzzweck sein, dann kann man auch eine Empfehlung rausgeben.
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obex_m01.11.2417:35
Der Thread Titel ist vlt nicht ideal, da hast du recht!
Die Platte soll schnell die Daten auf einer zB CFast karte sichern können und es sollte möglich sein, proxys direkt auf der date rausrechnen zu lassen ohne grossen geschwindigkeitsverlust. Evtl. sollte man auch von der Platte schneiden können.
Aktiv gekühlt wäre eher suboptimal. Hab da schon eher an eine der 2 genannten Gehäuse gedacht... neige da sogar eher zur Icybox Variante.
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Der Mike
Der Mike01.11.2417:56
"GB/s"? 40? Welche SSD soll das alleine leisten?

GByte/s wohl eher nicht, gell? (Da ist "GB/s" noch am ehesten anzutreffen.)

GBit/s ist bei seriellen Bussystemen à la PCIe, SATA/SAS, FireWire, USB oder auch Thunderbolt jedoch üblich als Geschwindigkeitsangabe.

8 Bit = 1 Byte.
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rmayergfx
rmayergfx01.11.2417:59
Du möchtest also Videobearbeitung mit Proxyschnitt machen und Daten von oder zu einer CFast Karte lesen und schreiben? Diese Karten können aktuell technisch bis zu 525 MB/s, eine NVME schaftt 3500 MB/s, also ist hier die CFast Karte und deren Anbindung dein Nadelöhr, egal welche günstige NVME oder Gehäuse du nutzt, es wird immer schneller als die CFast sein. Also kauf dir eine große günstige NVME und ein passendes Gehäuse.

Als Faustregel gilt: Kamerabitrate x 0,125 Mbit/s = mindestens benötigte Lesegeschwindigkeit der Festplatte/SSD auf der die Mediendateien gespeichert werden.

Aber nur wenn du wirklich selbst basteln möchtest. Ansonsten kannst du auch eine Samsung T7 nehmen, die genügt für deinen Anwendungsfall vollkommen.
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obex_m01.11.2418:23
Die Übertragung der Daten auf den Mac soll schon auch schnell funktionieren. Aber erst kommen die Daten via Lesegerät auf die externe SSD und nachdem die Proxys erstellt wurden auf den Mac bzw die Raid.

Ubd schon klar dass es immer um gigabit und nicht gigabyte geht ...
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piik
piik01.11.2418:39
Ich habe ne WD blue 2TB in Betrieb in einem TB-Gehäuse und sie ist absolut zuverlässig.
Eine black ist noch besser.
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rmayergfx
rmayergfx01.11.2419:00
obex_m
Die Übertragung der Daten auf den Mac soll schon auch schnell funktionieren. Aber erst kommen die Daten via Lesegerät auf die externe SSD und nachdem die Proxys erstellt wurden auf den Mac bzw die Raid.

Ubd schon klar dass es immer um gigabit und nicht gigabyte geht ...
Verstehe den Workflow nicht....Wieso erst auf die externe SSD und dann auf den Mac/RAID, warum nicht gleich dorthin?
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