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Welchen Vorteil bietet ein Mac Studio heute noch?

Mauzirone19.01.2416:58
Hallo zusammen,

Früher habe ich immer auf einem Mac Pro gearbeitet und dazu ein MacBook Pro wenn ich mal etwas mobil arbeiten musste. Die wichtigen Arbeiten gingen aber meistens über den Mac Pro da er viel mehr Leistung bot.

Nun arbeite ich auf einem M3 max mit 128gb RAM, welcher natürlich preislich durch das RAM Upgrade sehr kostspielig war. Die Leistung ist jedoch so extrem gut das ich mit dem Gerät eigentlich auf Desktop Niveau arbeiten kann. Dazu drehen die Lüfter bei den Standard Aufgaben nicht einmal hoch, sondern erst wenn ich die CPU und GPU gleichzeitig trete!

Der Preisunterschied zwischen Mac Studio und den MacBook Pros ist ja nicht so gewaltig.

Ich frage Mich, wenn die Zukunft die MacBooks noch stärker werden wird es wahrscheinlich immer weniger Anwendungsgebiete geben für einen Desktop Computer, oder?

Wie seht ihr das?
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Kommentare

piik19.01.2417:14
Wenn man nur einen stationären Rechner braucht, ist ein Mac Studio einem MBP trotzdem vorzuziehen.
+2
HAL 9000
HAL 900019.01.2417:30
Für mich wäre die Frage: wo und wie möchtest du arbeiten?
Lokal, mit optimlem Display,
oder mobil?

Nach vielen Jahren mit einem iMac 27" 5K fällt es schwer, schlechtere Displays als das 27" Studio-Display zu azeptieren.
Halbwegs preiswert funktioniert das aber nur mit einem lokalen Rechner...
+1
HAL 9000
HAL 900019.01.2417:36
Mit welchem M3 max arbeitest du denn?
Mac Studio mit M3 Max gibt es ja noch gar nicht...
-2
loishulot119.01.2417:45
Und nach fünf Jahren muss man auch keinen Akku wechseln...
+1
Mauzirone19.01.2417:45
So wie ich es verstehe wäre ja bei einem künftigen Mac Studio m3 Max genau die gleiche CPU verbaut. Klar wenn man sehr hohe Leistung braucht gibt es da nur den Ultra noch.

Was ich nur faszinierend finde ist das der m3 Max auf dem Niveau vom m2 ultra im Mac Studio Knapp ist (wenn auch nicht die gpu)

Ansonsten arbeite mit dem mbp16“ m3 Max 16 Core CPU, 40 Core gpu

Und klar wenn man nur von einem Ort arbeitet macht das MacBook sicher nicht soviel Sinn, wobei man dort dann auch wieder einen 2. Monitor hätte plus Webcam, plus gar nicht so schlechte Lautsprecher.

Aber insgesamt für Menschen die nur ab und zu mobil arbeiten könnten vielleicht wirklich alles in einem Gerät vereinen, Oder?
0
marm19.01.2417:49
Für die Preisdifferenz zwischen MBP und Mac Studio bekommt man ein Macbook Air in Minimalausstattung.
Unterwegs kann ein Macbook kaputt gehen oder verloren/geklaut werden. Wenn Du das Macbook nur für einfache Aufgaben unterwegs benötigst, hast Du bei der Kombination MBA + Mac Studio den geringeren Schaden, wenn Du die Kaffeetasse in der Bahn umhaust.
+3
HAL 9000
HAL 900019.01.2418:05
Der "billigste" Mac Studio hat eine M2 Max-CPU.
12 CPU-Kerne
30 GPU-Kerne
16 AI-Kerne
32 GB RAM
512 GB SSD
2 USB-C-Ports auf der Vorderseite
1 SDXC-Steckplatz auf der Vorderseite
4 Thunderbolt-Ports auf der Rückseite
2 USB-A-Ports auf der Rückseite
1 HDMI-Port auf der Rückseite
1 10 Gbit-Ethernetport auf der Rückseite


Für 2399 €

Ein MBP mit einer ähnlichen Ausstttung dürfte deutlich teurer sein...
+1
piik19.01.2418:09
marm
Für die Preisdifferenz zwischen MBP und Mac Studio bekommt man ein Macbook Air in Minimalausstattung.
Unterwegs kann ein Macbook kaputt gehen oder verloren/geklaut werden. Wenn Du das Macbook nur für einfache Aufgaben unterwegs benötigst, hast Du bei der Kombination MBA + Mac Studio den geringeren Schaden, wenn Du die Kaffeetasse in der Bahn umhaust.
Ich hatte das auch erst gedacht, dass ein Immerdabei-Rechner = M2-Laptop eine super Sache wäre, da ich doch ein paar mal im Jahr in anderen Ländern weile. Aber in der Praxis fand ich es dann doch unpraktisch bis hin zu nervig, wie das mit dem Laptop an externem Monitor läuft. Also hab ich das mobile Teil wieder veräußert und mit einen stationären Mac zugelegt + einem gebrauchten M1 Air mit etwas mehr SSD, was für unterwegs ausreicht. Die Daten werden über eine private Cloud = NAS zuverlässig synchronisiert. Und tatsächlich habe ich weniger Bachweh, wenn dieser Laptop im Koffer am Flughafen dabei ist, da ich alle Daten gebrauchsfertig zuhause habe und der Laptop knapp weniger als 1k€ gekostet hat, was bei Verlust zu verschmerzen ist.
+1
stargator19.01.2418:26
Der M3 Max ist fast so schnelle wie der M2 Ultra, (Vollausbau) wenn man nur die CPU braucht ist der M2 schneller wenn man nicht gerade Adobe software einsetzt (die nutzt die vielen Kerne nicht aus und profitiert mehr von weniger aber schnelleren Kernen). Wenn man wert auf Grafikleistung legt sind beide fast gleich auf. Aber ich laste den Rechner teilweise mit Jobs aus die 80% CPU und 95% GPU Leistung fordern (konstant als serieller Job) für mehrere Stunden. Hier arbeitet der MacStudio relativ leise und der MacBook Pro relativ laut. Letzterer wird nach 20 Minuten auch langsamer der MacStudio nicht. Wenn der MacStudio arbeitet kann ich immer noch was tun. Beim MacBook Pro ist das alles etwas gemächlicher wenn er im Hintergrund voll arbeitet (nach so einer bis zwei Stunden). Verbindungen und Stabilität der Schnittstellen erscheint mir beim MacStudio stabiler. Direct Attached Storage (USB 3.2, Thunderbolt) läuft wochenlang stabil, beim MacBook Pro braucht es nach einer Woche schon mal einen Reboot. Es sind einfach unterschiedliche Zwecke wo jeder seine Vorteile ausspielt. Irgendwann gibt es sicher auch ein Upgrade für den MacStudio.
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