In den vergangenen Jahren hatte ich eine Internetseite bei Jimdo gehostet. E-Mail lief als Hosted Exchange bei einen anderen Anbieter.

Jimdo gefällt mir nicht mehr, ich mag die Bedienung nicht. Nun schaue ich nach einem anderen Anbieter. Jedoch bin mit der Anzahl der Anbieter "stark gefordert".

Welchen Anbieter empfehlt Ihr, um
- eine einfache Business-Seite zu erstellen (Anlaufstelle für Infos zu meinem Portfolio)
- Hosted Exchange zu nutzen (1 Postfach)

Ich habe KEINE Erfahrung mit Wordpress.

Dankeschön für hilfreiche Tips.

Keule

Ich bin seit über 10 Jahren mit Mail und Domain bei 1&1 bzw. IONOS. Seit einiger Zeit hoste ich hier auch meine Website. 1 Subdomain mit PHP und 1 mit Wordpress. In letzter Zeit wurde sehr viel an der Vereinfachung der Konfigurationsseiten für den Kunden gemacht. Supportanfragen wurden immer schnell beantwortet und das Portfolio ist sehr umfangreich. Ich bin sehr zufrieden.

IONOS läuft bei mir mit WordPress Installation (Portfolio, bin AD) und Mails auch absolut problemlos seit mehren Jahren.

Aber du möchtest ja offenbar eher ein einfaches Click-System und nicht erst WordPress installieren und ein passendes Theme dazu (kaufen). Vielleicht ein Wixer
werden für die Homepage ? 😆

Muss ein Hosted Exchange sein? Hier in der Schweiz kann ich nur cyon empfehlen. Seit Jahren dabei und der Support war immer top.

Beruflich habe ich mit diversen Webhostern zu tun und würde dir wegen der IMHO anwenderfreundlichsten Konfiguration auch IONOS empfehlen. Als Anfänger kannst du da ein Baukastensystem verwenden.

Guten Morgen,

wir empfehlen als Provider ohne WebSite-Baukasten All-Inkl . Dort gibt es viel Leistung für adäquates Geld mit einer super Betreuung. Hosted Exchange bei bspw. Microsoft etc. möglich ( je nach Paket, sonst Support anrufen ).

Dann ggf. RapidWeaver kaufen und ein paar ganz hübsche Themes dazu, sofern die im RapidWeaver nicht gefallen ( Alternativen hier und hier ( ggf. sog. Stacks benötigt, aber die sind ebenfalls nicht wild !!! )). Ist alles mit ein klein bisschen Lust am Neuen gut machbar und kostet nicht wirklich viel mehr Zeit als ein Online Baukasten: Mit Drag & Drop die alten Text und Bilder rein – fertig.

Hier was zum Lernen:
RapidWeaver selbst
und extern

Ich würde mal mit der Testversion von RapidWeaver schauen, wie weit Du damit innerhalb von zwei Stunden kommst. Ich denke, danach wirst Du wechseln…

Greetings, CS.

Ist denn Rapidweaver noch „lebendig“? Ich kenne es noch von früher, es scheint aber mittlerweile angesichts von WordPress recht wenig verbreitet zu sein und lebt offenbar von meist teuren Zusatz-Themes und Plugins.

All-inkl kann auch empfehlen.

Ja, sind sie schon! Keine Ahnung wie der Marktanteil ist, aber die Community lebt
Und ob ich nun 35 Euro für ein professionelles WordPress oder RapidWeaver Theme ausgebe, ist m.E. nach völlig egal. Bei WordPress kann ich auch für gute PlugIns, Themses oder AddOns viel Geld ausgeben…

Ich mag RP einfach lieber, u.a. weil es es lokal auf meinem Mac habe. Aber das im Speziellen ist wieder einmal eine reine Geschmackssache.

Greetings, CS.

vor einer weile habe ich eine neue internetseite für den gemeinnützigen verein LabSaal Natur & Kultur in berlin gemacht.
davor habe ich noch nie mit wordpress gearbeitet, hatte aber einige erfahrung mit rapidweaver.
am anfang war das sehr zeitaufwändig, da ich permanent nach bestimmten funktionen in wordpres gesucht habe.
das einarbeiten hat sich aber mehr als gelohnt, bei der providersuche bin ich auf all-inkl gestossen und bin damit mehr als zufrieden.

Wow - so viele gute Tips. Ich Danke Euch allen ganz herzlich.

Ich werde IONOS probieren. Deren Portfolio ist umfassend: Webbaukasten, WordPress-Hosting, Hosted Exchange. Alles aus einer Hand, das gefällt mir gut. Zusätzlich gibt es 30 Tage zum Test sowie 7x24h Support - auch am Telefon. Das reicht mir, um einen guten Einblick zu bekommen.

Wordpress hatte ich vor einigen Jahren probiert - das war für meine wenig verfügbare Zeit zuviel Lernaufwand.

Nicht mehr vergleichbar.

Wenn du dich nicht mit Wordpress beschäftigen willst, wäre IONOS mit dem Homepage-Baukasten wirklich das beste für dich.

Es kommt darauf an, ob die Website dynamisch oder statisch sein soll? Bei vielen Veränderungen macht ein CMS schon Sinn, läuft aber meist nur mit MySQL-Datenbank und PHP. Bei einer statischen Website (also bei der sich wenig verändert), reichen auch HTML-Seiten, die man lokal auf seinem Mac erstellt und dann über FTP hochlädt, wie bspw. RapidWeaver!

Meine zwei Vorschläge:

Publii - Static Site CMS with GUI

... läuft lokal auf Deinem Mac

und

Automad - a flat-file content management system

... läuft auf dem Server, ohne Datenbank!

Viel Erfolg! 🍀

Das kann ich ebenfalls genau so unterschreiben! 1&1 bzw. IONOS hat ein umfangreichs Produktportfolio, mit dem sich fast alle Anforderungen zu erträglichen Preisen abdecken lassen… und der Support ist tatsächlich besser als er früher einmal war.

Ich kann für den (weitgehend) ahnungslosen Website-Gestalter Sparkle ( - gibt es auch im Appstore) empfehlen. Es ist für mich so etwas wie eine logische Fortsetzung von iWeb in die Gegenwart (mit entsprechend umfangreicheren Möglichkeiten - z.B. Blogs, Kontaktformular, etc.). Sparkle ist vor wenigen Monate in Version 3 herausgekommen.
Die Baukästen für das Gestalten von Webseiten scheinen übrigens auch alle von nur sehr wenigen Herstellern zu stammen. Mir ist ein Host wichtig, der mir alles bieten kann, bei dem ich es aber nicht unbedingt auch gleich bezahlen muss. Aber auch diesbezüglich nehme ich nur noch geringe Unterschiede zwischen den Anbietern wahr.

Dein Link ist allerdings für Website-Gestalter, die derart ahnungslos sind, dass sie gar keine Website gestalten wollen. Die anderen sollten es mit probieren.

Generell kann ich deine Empfehlung unterschreiben; auch ich habe jahrelang Sparkle empfohlen, wenn es um WYSIWYG-Web-Editoren ging.

Was mir allerdings sehr sauer aufstieß: Vor einiger Zeit habe ich im Sparkle-Forum gefragt, ob einige bestimmte Konfigurationen mit Sparkle möglich seien. Das waren drei oder vier simple Dinge wie zum Beispiel Fließtext mit nicht fest vorgegebener Breite (der sich also je nach Fensterbreite im Umbruch anpasst – was ja sogar der HTML-Default ist). WYSIWYG-Web-Editoren müssen halt immer irgendwelche Annahmen machen, die entsprechende Einschränkungen mit sich bringen, sonst würde das ganze uferlos. In dem Fall hatte der Autor von Sparkle das Pech, dass alle von mir angefragten simplen Dinge mit Sparkle nicht gingen. Das kann wie gesagt prinzipbedingt passieren und ich hätte das deshalb auch gar nicht schlimm gefunden; es war dann halt klar, dass ich diese Website nicht mit Sparkle würde realisieren können. Der Autor hat aber nicht einfach knapp mit „Nein, das geht leider alles nicht“ im Forum geantwortet, sondern mir doch tatsächlich diese Antwort privat geschickt und meine Frage im Forum gelöscht. Ich verstehe, dass er im Forum keinen schlechten Eindruck von Sparkle entstehen lassen wollte, aber irgendwie finde ich, dass sowas prinzipiell nicht geht. (Und die Info wäre für Leute mit ähnlichen Bedürfnissen wie meinen ja hilfreich gewesen.) Zugleich hat er mich offenbar aus dem Verteiler seiner Mailingliste geschmissen, denn ich erfahre erst durch Deinen Beitrag, dass Sparkle 3.0 erschienen ist.

Es ist schon alles geschrieben worden, was ich hätte beitragen können und manche Tipps und Links in diesen Beiträgen finde ich grandios.
Ich arbeite - auch als ziemlicher Laie - für mein blog mit Wordpress und dies habe ich bei all-inkl gehostet!
Wer mal bei meinem blog schauen möchte, gerne, dies würde mich freuen:

blog.bossasworld.de

Ich verstehe überhaupt nicht, wie man Programme wie Rapidweaver in einem Atemzug mit WordPress nennen kann. Das sind doch völlig verschiedene Anwendungsprofile. WordPress ist eigentlich ein Blogging-System, das zunehmend als allgemeines Content Management System missbraucht wird; in jedem Fall geht es hier aber um dynamische Websites. Rapidweaver und vergleichbare Programme erstellen statische Websites. Wenn man mehr nicht braucht, ist es völlig hirnrissig, so etwas wie WordPress zu verwenden, denn das hat einen riesigen, dann völlig unnötigen Overhead, der die Website lediglich unnötig langsam und fehleranfällig und vor allem um eine Größenordnung unsicherer macht als eine statische Website.
Das Geschäftsmodell von im speziellen Rapidweaver schien mir allerdings auch immer halbseiden zu sein.

Wenn ich Sparkle abonniere und habe in einer Woche meine Webseite fertig, brauche ich dann das Abo noch?
Und muss ich für Templates bei Sparkle auch noch extra Geld ausgeben?
Funktionieren die gebauten Webseiten auch für Mobilgeräte?

Nein.

Aber Du kannst dann nicht einmal mehr einen Rechtschreibfehler fixen, den Du danach entdeckst.

Halte ich nicht für realistisch. Wenn Sparkle hat, was Du für Deine Website brauchst (und das kannst Du ja mit der kostenfreien Version testen), halte ich die 130€ Kaufpreis für völlig OK. (Abos sind für mich 100% No-Go.)

Ich habe übrigens vor 7 Jahren Sparkle 1.0 gekauft und selbst das jüngste Upgrade auf die aktuelle 3.0 war für mich kostenfrei.
Nein.
Ja.

Sparkle sieht in der Tat gut aus. Kann man da auch eine Art Blog einbauen? Diese Funktion habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Danke. Ich werde Sparkle mal als Alternative zu Wordpress ausprobieren.
Symphatisch ist mir, dass in der Beschreibung "feel of native application" steht. Ich bekomme gerade eine tiefe Abneigung gegen Web-(Electron-)Apps...

Gefunden, ist ja direkt in der Menüleiste

Von allen WYSIWYG-Web-Editoren (die ich kenne, aber ich kenne sie vermutlich alle) ist Sparkle sicherlich derjenige, der am meisten Mac-like ist. Das Programm ist 100% nativ, in Cocoa/Objective-C von Grund auf für den Mac entwickelt, und das merkt man.

Feine Songs

wenn es um das "bauen" von Websites geht, nutze ich eine sehr gute App - gibt es nur für MAC , nämlich Blocs, native M1 und gute Unterstützung von WordPress. , tolles Forum.

Als Provider nutze ich Netcup bzw. Hetzner

Oh, danke cybermike!

Also Sparkle hat mich überzeugt, ist gekauft. Es ist zwar nicht ganz günstig, aber wenn ich überlege, was ich schon für halbgare Wordpress-Plugins ausgegeben haben, dürfte das eine Lösung mit Hand und Fuß sein.

An einem Punkt suche ich mir aber gerade einen Wolf: Wo kann man die Schriftarten für eine Website aus einer Vorlage definieren? (Irgendwo in der Dokumentation steht was, schaue ich mir später an).

Braucht man für statische Websites eigentlich Coockie-Banner und wie aktiviert man das? Eigentlich dürfte es ja gar keine Coockies geben.

Einen Textrahmen auswählen, dann in der rechten Seitenleiste Stil → Schrift-Popup. Oder was meinst Du?
Aktivieren kannst Du das in [Fenster-Werkzeugleiste] → Einstellungen → Datenschutz

Wenn Deine Website 100% statisch ist (also auch keine Cookies z.B. von kommerziellen Webfonts zum Zählen der Seitenaufrufe, keine Anzeigen etc.), braucht man das meiner Kenntnis nach nicht, obwohl manche es wohl sicherheitshalber dennoch machen. Ich mache das auf statischen Websites nicht, ohne dass das (bislang) irgendwelche Folgen hatte, bin aber kein Jurist (und will auch gar keiner sein ).

Wenn Du selbst nichts in dieser Richtung verwendest, würde ich, wenn ich auf Nummer Sicher gehen will, noch den Hoster fragen, ob seine Serverkonfiguration evtl. irgendwelche technischen Cookies verwendet, die das Banner erforderlich machen.

Bin seit mehr als 10Jahren mit United Domains zufrieden.

@Weia: Dank Dir, das passt soweit. Man kann die Textstile ändern, dann ist alles gut.

Ansonsten versuche ich gerade, mit dem Thema Blog klarzukommen: Kategorien gibt es wohl nicht und irgendwie muss man zurück zur Startseite verlinken. Das ist aber Einstellungssache und irgendwie wird sich auch dort die Menüleiste einbinden lassen, schätze ich.

Auch mit Bildergalerien kommen ich noch nicht ganz klar. Muss man gitterförmife Galerien tatsächlich von Hand zusammenschieben, wenn man nicht diese Slider haben mag? Ich werde es herausfinden.

Die Menüleiste transferiert sich am besten per copy+paste - selbst wenn sie "automatisch" funktionieren soll.

Ich bin seit Jahren bei Manitu - St. Wendel/Saarland, da redet man noch mit „normalen Menschen“. Egal ob Mail oder Anruf - alle sind sehr nett und helfen sofort.

Nachdem ich jahrelang Golive und dann leider Dreamweaver verwendete, benutze ich nun seit geraumer Zeit Webacappella . Damit lässt sich alles machen. Basiert auf Bootstrap - womit sich fast jegliche Verschachtelung/Layout realisieren lässt. Auch HTML und Scripting ist möglich.

Hier nur ein paar Beispiele: , , , , etc.

Kann mich dir anschließen. Bin aufgrund dieser Beiträge auf Sparkle gestoßen und hab's gekauft.
Das ist super, was man damit machen kann.
Ich wollte mich nicht länger dem Zwang i.S. Cookie Banner unterwerfen.
Wenn es keine Cookies gibt, muss man m.E. auch nicht darauf hinweisen.

Vorausgesetzt, auch dein Hoster setzt keine ...

Kennst du da ein Beispiel?
Ich betreibe eh den Server selbst.
Aber die Vorstellung, dass es Hoster gibt, die Websites manipulieren“, macht mich stutzig.

Oh, dazu gab es schon mal einen langen (höchst unerfreulichen) Thread. Die Schlussfolgerung, die so auch von diversen anderen Webseiten bestätigt wurde war die, dass man, sobald man seine Website nicht auf einem eigenen Server hostet, grundsätzlich immer eine DSGVO-Erklärung einbinden sollte (was, zugegeben, etwas anderes ist, als die Benutzung von Cookies anzukündigen). Ganz einfach weil die Hoster bestimmte Daten abgreifen (und zumindest teilweise auch abgreifen müssen, um die Website betreiben zu können). Falls sich deine Bemerkung "i.S. Cookie Banner" also nur auf echte Cookies bezog, kann ich nicht mit einem konkreten Beispiel dienen. Ich habe sie eher unter allgemein datenschutzrechtlichen Aspekten verstanden - und da gilt das gerade gesagte.
Aber da du den Server selbst betreibst, hast du ja die volle Kontrolle!

Danke für die Ausführungen. Das mit der DSGVO war mir bewusst. Ich hatte tatsächlich nur die Cookies im Auge.

Zwischenzeitlich habe ich bei Sparkle die Rolle rückwärts gemacht. Den Kaufpreis haben mir die Macher sehr kulant erstattet. Am Ende waren es zu viele Sachen, die mich persönlich gestört haben - das muss aber jeder für sich selbst ausprobieren, generell ist es ein schönes Tool. Gerade spiele ich mit Publii, was auch seine Limitierungen hat. Ich überlege, ob nicht doch Wordpress auch einen Blick wert sein könnte. Schwierig. Wordpress war früher mal simpel und man konnte es weitgehend kostenlos anpassen. Zwischenzeitlich ist es ziemlich kommerziell und fast jedes Theme/Plugin kostet Geld, oft auch als Abo. Generell ist das kein Thema, aber bei einer rein privaten Website stelle ich mir dann schon die Frage nach den Kosten.

Wenn Du diese Sachen hier nennst, wäre das - zumindest für mich - sicher hilfreich.

Klaro, hier sind die Punkte, mit denen ich nicht klar kam. Vorweg: Ich habe einen halben Tag damit versucht zu arbeiten und dabei diese Stolpersteine gefunden, die ich auf die Schnelle nicht lösen konnte. Ich bin Code-Dummy und mag KISS (Keep it short and simple) Laut Support hätte man dazu durchaus Lösungen/Begründungen liefern können, allerdings hat man wohl schon aus meiner Mail herausgelesen, dass ich lieber das Geld zurück haben möchte, falls möglich. Das ist dann auch geschehen – Daumen hoch für diese Kulanz. Ich möchte Sparkle nicht verurteilen und denke, dass sich die meisten "Issues" lösen lassen würden.

1. Der Footer war nicht auf allen Seiten unten platziert wie ich es erwartet hätte ("Ans Seitenende anheften"). Zum Beispiel landeten er in der Datenschutzerklärung, die ich als html-Abschnitt aus einem Generator eingefügt habe, mitten im Text.

2. Das Cookie-Banner erscheint nur auf der Website für die Datenschutzvereinbarung. Es gibt noch zwei zusätzliche, vom Cookie-Banner völlig getrennt angeordnete Schaltflächen namens "Verweigern" und "Entfernen", die ebenfalls ausschließlich auf der Datenschutzseite zu finden sind. Dies macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Was bewirken die drei Buttons in drei verschiedenen Elementen? Kann man die auch irgendwie geordnet als Pop-up auf die Startseite bekommen? Ich fand's halt komisch.

3. Ich habe versucht, die Navigationsstruktur zu ändern (ich wollte nur auf eine Blog-Seite verlinken, auf der die Blog-Artikel gesammelt zu finden sind und nicht aus dem Menü heraus auf jeden einzelnen Beitrag verweisen). Das Ergebnis war, dass der Inhalt der beiden Blogbeiträge verschwunden war. Dies ist zweimal geschehen. Ursache unbekannt.

4. Es war stellenweise nicht möglich, ein Bild mit Textfluss in einem Blogeintrag zu platzieren. Später, als ich einen neuen Blogeintrag erstellt habe, nachdem der alte verschwunden ist, war es möglich.

5. Auf der Sammelseite für Blogeinträge erscheint entweder der ganze Beitrag oder eben nur die Überschrift mit oder ohne Bild. Einen Textanlauf mittels Trennlinie konnte ich nicht erzeugen. Dazu muss man erst etwas umständlich eine weitere Textbox aufziehen.

6. Wie geht Sparkle mit einer wachsenden Zahl an Blogeinträgen um? Die tauchen links in der Seitenliste auf, die mit zunehmender Anzahl an Beiträgen und Unterseiten unübersichtlich wird. Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, die Darstellung zum Beispiel in Listenform zu ändern oder nach Datum/Inhalt zu sortieren.

7. "Normale" Bildergalerien in Gitterform gibt es nicht. Man kann diese manuell bauen, aber dann wird es lustig, wenn die Reihenfolge nicht passt, ein Bild irgendwo mittendrin ergänzt oder entfernt werden soll. Die Galerie mit Quer-Slider gefiel mir persönlich nicht. Außerdem kann man nicht mit Pfeiltasten innerhalb der Lightbox navigieren, sondern muss jedes Foto einzeln anklicken und vergrößern.

8. Nicht schlau wurde ich aus der Anpassung für unterschiedliche Bildschirmgrößen und Mobile Devices. Teils waren die Felder ausgegraut, und dort, wo es ging, hat mich die Auswahl zwischen automatischer und manueller Anpassung verwirrt.

Ich denke, mindestens die Hälfte der Fehler haben ihren Grund oder sind meiner Unwissenheit geschuldet. Für mich ist Sparkle vielleicht einfach das falsche Tool oder ich denke anders als die Programmierer. Ich will die Software keinesfalls schlecht reden.

Hi fliegerpaddy, danke für das Feedback. Ich werde Sparkle demnächst selbst testen...
Mit der einen Wordpress-Seite, die ich gebaut habe, war es ähnlich. Das Grobe war schnell so, wie ich es haben wollte, im Detail wurde es dann schwierig.

Einen halben Tag und Du schmeißt die Brocken hin?!? Wie überlebst Du denn mit einer derart geringen Frustrationstoleranz überhaupt in der IT?

Ja, ja, Kritik angenommen, Du hast schon Recht. Irgendwie hat es zwischen Sparkle und mir aber nicht so recht gefunkt. Mir wird eine Lösung einfallen

Ich kann mich der Empfehlung von all-inkl nur anschließen, bin dort seit Jahren und hatte nie Probleme.

Wer es bei WordPress nicht so komplex haben will, kann bei seinem Webhoster "Managed WordPress Hosting" buchen, da wird einem vieles der Konfiguration und Pflege abgenommen. Zum Seitenbauen das kostenlose Plugin "Elementor". Kann man bei Bedarf mit der Pro-Version erweitern, mit der wirklich alles geht. Als Theme z. B. das kostenlose "Page Builder Framework".

Hat jemand von Euch schon den Dienst von HEY getestet bzw. im Einsatz (geht inzwischen auch mit eigener Domain)?

Schau Dir mal "page4.com" an soll sehr gut sein.