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Wer kann mir einen Tipp für eine Mindmapping Software für den Mac geben?

fadenschein10.04.2311:38
Hallo,

ich suche eine einfache Mindmapping Software für den Mac.
Wichtig wären mir eine einfache Bedienung - ein großer Funktionsumfang ist nicht erforderlich.
Die Software soll verwendet werden, um Entscheidungszusammenhänge bei Projekten grafisch darzustellen.

Danke für Hinweise
Fadenschein
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Kommentare

marm10.04.2311:43
Scapple
Der Ansatz unterscheidet sich aber stark von anderen. Für mich die einzig sinnvolle Mindmapping-Software, da frei alles mit allem verbunden werden kann und nicht von einer Wurzel ausgehen muss.
+1
Drayton Manored10.04.2312:01
Ich würde mir mal Scapple ansehen.

Das ist bewusst einfach gehalten und soll das digitale Gegenstück zu einem Blatt Papier sein, auf dem man mal schnell etwas skizziert. Negativ formuliert kann man natürlich sagen, dass viele, wenn nicht die meisten anderen Mindmapping-Programme einen größeren Funktionsumfang haben.

Die Testversion erlaubt Dir, in Ruhe zu entscheiden, ob es das richtige Programm für Dich ist.

EDIT: Da war jemarmd schneller als ich!
+2
Gerhard100
Gerhard10010.04.2312:01
fadenschein

iThougts

für Mac + IOS erhältlich
+1
Krypton10.04.2312:03
Für einfache Mindmaps verwende ich gerne noch MindNode. Das gibt’s für Mac und iOS/iPadOS und läuft eigentlich sehr gut. Ich hatte es damals recht günstig erworben, mittlerweile leider nur noch mit Abo. Wenn dich das nicht stört oder dir der Funktionsumfang der Free-Version reicht, kann ich es empfehlen.
+2
Nebula
Nebula10.04.2312:27
Ich finde, bei Mindnode stehen Ästhetik, Funktionalität und Bedienbarkeit in einem gutem Verhältnis. Das Tool ist auch Bestandteil von Setapp, was deutlich günstiger sein kann, sofern man auch andere Apps des Abos nutzt und nichts gegen die Telemetrie hat, die bei Setapp für den Betrieb nötig ist.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
marm10.04.2312:41
Mindmapping-Software wie Mindnode etc. ist nur nicht die adäquate Software, um Entscheidungszusammenhänge darzustellen. Hierfür würde ich eher Software wie Visio nutzen. Für Mac kommt mir da eher Omnigraffle, Keynote/Powerpoint, Affinity Designer, MyDraw, Lucidchart oder ähnliches in den Sinn.
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Lang2110.04.2313:19
xMind
0
TheGeneralist
TheGeneralist10.04.2313:20
marm
Mindmapping-Software wie Mindnode etc. ist nur nicht die adäquate Software, um Entscheidungszusammenhänge darzustellen. [...]
Hmm...das ist jetzt m.E. eine sehr subjektive Einschätzung, aber leider nicht als solche gekennzeichnet.
Ich empfinde es genau anders herum, nach meinem (natürlich ebenfalls äußerst subjektiven) Empfinden ist Mindmapping für diese Anforderung durchaus eine ziemlich gut geeignete Technik.
Der OP fragt ja auch explizit nach einer Mindmapping Software, was darauf hindeutet, dass auch er die Technik "Mindmapping" für seinen Use Case "Entscheidungszusammenhänge" anwenden möchte.
Die "Einschränkung", dass es hier gerade nicht sinnvoll ist, "alles mit allem" zu verbinden ist aus meiner (subjektiven ) Sicht gerade eine zentrale Stärke dieser Technik und hilft meiner Erfahrung nach in der Praxis mehr, als es schadet - Mindmaps sind deutlich strukturierter und leichter zu erfassen / nach Abstraktionsebenen zu gliedern (z.B. über das Ein-/Ausblenden der verschiedenen Baumebenen) als "alles mit allem verbundene" Maps.

Ich habe Scapple in der Vergangenheit auch ausprobiert, für mich war dieses Tool nicht besonders hilfreich.

MindNode bekommt hingegen bei mir für die verschiedensten Use Cases eine klare Empfehlung, wegen seiner klaren und übersichtlichen Gestaltung/Visualisierung, dem einfachen Bedienkonzept und der einfachen Synchronisation im Apple Ökosystem über iCloud.
+1
marm10.04.2314:04
Wie willst Du so einen Entscheidungsprozess (beliebiger erster Google-Treffer ) in ein Mindmap zwängen, bei dem alles von einer Wurzel abgeleitet wird? Es geht nicht. Das hat null mit "subjektiv" zu tun.


zum Vergleich ein Mindmap. Klar, man bekommt auch mit einem Hammer eine Schraube in ein Holzbrett.
0
fadenschein10.04.2314:38
Großer Dank an alle!

Bezüglich der Frage, ob Mindmap überhaupt das Richtige ist.
Gute Frage. Den Begriff habe ich nicht verwendet, weil ich die Methode Mindmapping anwenden will, sondern weil das graphische Ergebnis von Mindmaps in etwa dem entspricht, was mir vorschwebt.

Technisch betrachtet möchte ich 'Kästchen' mit Text durch Linien und Pfeile mit anderen Kästchen verbinden.
Die Verbindungen sollen bestehen bleiben, wenn ich die Kästchen nachträglich verschiebe oder ihre Größe etc. nachträglich verändere.

Vielleicht ist dafür auch ein Grafikprogramm (z.B. Affinity Designer) geeignet, aber es müsste über die Fähigkeit verfügen, die Verbindungslinien/ Pfeile zu erhalten und anzupassen, wenn man die Position oder Größe der Textkästchen verändert.
+1
becreart10.04.2314:44
Miro (Miro.com)
Mural (Mural.com)

Ich verwende dafür auch oft InDesign oder Freeform
+1
marm10.04.2314:54
fadenschein
Vielleicht ist dafür auch ein Grafikprogramm (z.B. Affinity Designer) geeignet, aber es müsste über die Fähigkeit verfügen, die Verbindungslinien/ Pfeile zu erhalten und anzupassen, wenn man die Position oder Größe der Textkästchen verändert.
Das kann wohl jedes der hier genannten Programme. Bei Apple Keynote wird z.B. der Pfeil an die kleinen Kästchen angedockt. Dann kann das Rechteck verschoben werden und der Pfeil folgt dem Rechteck.
Keynote wäre übrigens einfach und schnell.
+3
theodorus10.04.2315:35
Ich hatte mal vor Urzeiten yEd verwendet, fand ich damals (vor ca 10 Jahren) ganz brauchbar da vor allem kostenlos:
+1
fadenschein10.04.2315:42
@alle

Vielen herzlichen Dank für die vielen Anregungen.
Der Reihe nach werde ich wohl als erstes Scapple ausprobieren.
Das sieht einfach aus und scheint genau den Zweck zu erfüllen.
Da es eine Testversion gibt, kann ich erst mal testen, ob es gut geeignet ist.

Schönen Ostermontag,
Fadenschein
0
TheGeneralist
TheGeneralist10.04.2315:54
marm
Wie willst Du so einen Entscheidungsprozess (beliebiger erster Google-Treffer ) in ein Mindmap zwängen, bei dem alles von einer Wurzel abgeleitet wird? Es geht nicht. Das hat null mit "subjektiv" zu tun.[...]
Lieber marm,
nur weil du der Meinung bist, es geht nicht, bedeutet dass noch lange nicht, dass es tatsächlich nicht geht.
Bei Mindmaps wird eine bewusste Ordnung zu einer Wurzel hin zur Strukturierung verwendet, um z.B. unstrukturierte Inhalte (...dein Beispiel von Google finde ich diesbezüglich sehr gut, da maximal unübersichtlich bei minimalem Mehrwert dieser Unübersichtlichkeit) mit einer Fokussierung greifbarer zu machen.
Die Zusammenhänge in diesem Prozess kann man aus meiner Sicht sehr gut mit einer Mindmapping-Software darstellen - Frage ist, auf was man fokussieren möchte und was man dementsprechend in dem Mittelpunkt rückt (könnte z.B. die "Entscheidung" sein, der "Entscheidungsträger", aber auch andere Elemente - je nachdem, was ich näher betrachten möchte). Der Rest wird dann in den Ästen des Mindmaps strukturiert hinzugefügt, aber darf selbstverständlich Querverbindungen jenseits der Mindmaps-Hierarchie, Annotationen, eingefügte Grafiken und Symbole haben. Insofern finde ich deine Mindmap-Beispielgrafik sehr schlecht geeignet, da sie diese wichtigen Elemente für ein übersichtliches Mindmap schlicht ignoriert - sie lassen sich aber unter den meisten der hier genannten Mindmapping-Tools sehr gut und einfach einsetzen.

Aber das nur zur "Ehrenrettung" des Mindmapping als universell einsetzbares Werkzeug. Wie gesagt, Empfindungssache - und daher aus meiner Sicht definitiv sehr subjektiv

Bzgl. des OP-Anliegens wurde ja mittlerweile der Bedarf konkretisiert, das scheint mir dann doch eher in Richtung Freeform, miro oder allgemeiner Tools (wie schon erwähnt z.B. Scapple, Keynote, Visio oder auch weiterer "Office-Tools") zu gehen.
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Macsign
Macsign10.04.2317:12
Curio hat auch ein gutes Mind-Mapping-Tool. Und noch viel mehr, was man auch für Entscheidungsprozesse benötigen kann.
+1
fadenschein10.04.2320:49
Erstes Feedback...
Scapple macht Spaß, aber man kann die Farbe und Strichstärke der Verbindungslinien nicht frei einstellen.

Ich habe aber festgestellt, dass Apples Freeform (das hier ja auch genannt wurde) eigentlich alles kann, was ich benötige. Insofern werde ich jetzt erst mal damit weiter machen.

Danke nochmal an alle für die rege Beteiligung!
Fadenschein
+3
Another MacUser10.04.2321:26
Hallo zusammen.

Ich habe lange Zeit The Brain genutzt ( gefühlt mit Version 0.1 mal begonnen ).

Mittlerweile strukturiere ich die Gedanken und ToDos lieber in Erinnerungen, Notizen und Trello – je nach Themengebiet.

Die Software selbst kann aber wirklich viel, lohnt sich.

Zusätzlich ggf. mal DevonThink anschauen. Nicht wirklich ein MindMap, aber dennoch ggf. nicht uninteressant. Kommt einfach darauf an, wie man selbst arbeitet / denkt / strukturiert.

Have fun, C.
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