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Werkzeuge zur effizienten und individuellen Verwaltung *einiger weniger* Macs?

Weia
Weia04.12.2020:55
Hallo allerseits,

seit ich macOS nutze (also seit 20 Jahren …) schlage ich mich in periodischen Abständen (bei großen Hard- oder Softwareupdates) mit dem Problem herum, wie ich das möglichst effizient bewerkstelligen kann, und habe dabei das dumme Gefühl, zwischen allen Stühlen zu sitzen.

Wer nur 1 Mac nutzt, kann sich dort sein Nutzerkonto individuell einrichten und hat, wenn er ein Backup hat, ab da kein prinzipielles Konfigurationsproblem mehr.

In großen Unternehmen/Institutionen administriert ein Sysadmin möglicherweise sehr, sehr viele Macs mit möglicherweise jeweils etlichen Nutzerkonten, aber die sind alle unisono eingerichtet und vermutlich auch nicht gerade mit vielen speziellen Einstellungen oder gar Hacks.

Und ich sitze irgendwie dazwischen. Ich habe in der Regel um die 5 Macs (mit mehreren, mindestens 2 (Standard & Admin), meist mehr Nutzerkonten), mit denen ich arbeite, dazu kommen noch einige von Freunden, die ihre Macs genauso eingestellt haben wollen wie bei mir (obwohl ich das so weit wie möglich zu reduzieren suche).

Einerseits gibt es bestimmte Einstellungen, die praktisch unisono (alle Macs, alle Nutzerkonten) immer gleich sein sollen, z.B., dass die Rollbalken immer sichtbar sind.

Dann gibt es Einstellungen, die auf einer bestimmten Art von Nutzerkonto gleich sein sollen, aber das auf allen Macs (z.B. soll das Dock im Admin-Konto jedes Macs immer bestimmte Werkzeug-Apps enthalten).

Dann gibt es Einstellungen, die auf allen Nutzerkonten eines spezifischen Macs gleich sein sollen (z.B. MIDI-Konfiguration in allen Nutzerkonten des zur Musikproduktion genutzten Macs).

Und dann gibt es natürlich noch individuelle Einstellungen nur für ein einzelnes Nutzerkonto, die von keinem anderen überschrieben werden dürfen.

Und schließlich müssen alle Programme überall lizenziert sein.

Wenn nun bei neuen macOS-Versionen neue Anpassungen erforderlich werden oder ich gar einen Mac neu aufsetzen muss, resultiert das in Konfigurationsorgien, die ich schon rein zeitlich immer weniger fehlerlos und konsistent bewältigen kann.

Ich habe vor 20 Jahren begonnen, mir dafür Unix-Kommandos (Shellskripte mit vielen Optionen und Parametern) zu schreiben, die zunächst mal auslesen, welche Dateien sich wie ändern, wenn ich in einer App eine Einstellung vornehme, die ich überall haben will. Und die sie dann nach bestimmten Regeln (welcher Mac, welcher Nutzer, …) dorthin verteilen, wo ich sie haben will.

Nur sind diese Shellskripte selbst mittlerweile furchtbar komplex (viele 1000 Zeilen), und da ich vor dieser Aufgabe gottseidank ja nur ab und an stehe, muss ich mich jedes Mal wieder erneut in die ganzen Kommandos hineindenken und meine eigenen Manpages lesen.

Kurz, ich hätte schrecklich gerne eine komfortable und selbsterklärende GUI-App für sowas, aber ich habe nie etwas Entsprechendes gefunden und keine Zeit, das auch noch selbst zu schreiben.


Gibt es hier Mac-Nutzer, die vor ähnlichen Problemen stehen/standen? Falls ja, wie macht Ihr das? Habt Ihr irgendwelche hilfreichen Werkzeuge gefunden?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Kommentare

hidalgo04.12.2023:06
Vieles könntest du wohl mit Profilen erledigen,die du mit dem Apple Configurator erstellst und dann auf die Macs verteilst. Für die Bedienung ist Apple Remote Desktop eine grosse Hilfe.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Weia
Weia04.12.2023:15
hidalgo
Vieles könntest du wohl mit Profilen erledigen,die du mit dem Apple Configurator erstellst
Ich dachte, der ist nur zum Konfigurieren von iPhone und iPad?
Für die Bedienung ist Apple Remote Desktop eine grosse Hilfe.
Habe ich und nutze ich auch unentwegt, aber nicht zum automatischen Verteilen von Einstellungen auf verschiedene Macs und/oder Nutzerkonten. Habe ich da was übersehen, dass das geht?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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hidalgo04.12.2023:21
Nein, damit kannst du auch Profile für macOS erstellen.

Du kannst mit ARD dann ja die Profile auf die Ziel-Macs verteilen oder Terminal-Befehle auf mehreren Macs parallel ausführen.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Weia
Weia04.12.2023:24
hidalgo
Nein, damit kannst du auch Profile für macOS erstellen.
OK, danke! Das schaue ich mir mal näher an.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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xcomma04.12.2023:56
Es mag nicht dein Problem lösen wie gewünscht. Es mag auch eher eine (Corporate) Kanone sein, womit ich aber nicht sagen will, dass deine Problemstellung ein Spatz ist. Aber einfach weil es mir zum Thema einfiel:
Google bzw. Angestellte (wird nicht offiziell als Google Tool vermarktet) haben eine Präsentation gehalten wie sie Macs (damals ~ 40'000 an der Zahl) bei Google administrieren:
Die Tools dazu haben sie open-sourced:
+2
Weia
Weia05.12.2000:09
xcomma
Google bzw. Angestellte (wird nicht offiziell als Google Tool vermarktet) haben eine Präsentation gehalten wie sie Macs (damals ~ 40'000 an der Zahl) bei Google administrieren:
Die Tools dazu haben sie open-sourced:
Das klingt spannend! Und da Open Source, kann ich ja vielleicht was für mich daraus ziehen, auch wenn die eigentliche Lösung für mich überdimensioniert ist. Toller Tipp – danke!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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xcomma05.12.2000:38
@Weia,
wenn du irgendwann dann mal auf einen grünen Zweig gekommen bist, wäre es super, wenn du deine Erkenntnisse oder Ansätze davon vielleicht mitteilen könntest. Hätte hier auch ein paar Maschinen, mich aber letztendlich nie wirklich aufraffen können mich in Automatisierung zu vertiefen. Dafür setze ich Macs zu wenig oft auf, aber finde es dann doch immer wieder mühsam manuell es machen zu müssen, wenn es ansteht. Unter Windows (damals..) kann ich mich noch erinnern, waren mit die ersten Schritte immer IE Settings abzuändern, sowie paar Dinge in der Registry manuell zu setzen. Mit so einem "Mist" hat man sich auseinandergesetzt. Ätzend.

Es gibt Unternehmen, die "imagen", was bei gleichartiger Hardware und gleichen (Basis-)Images vielleicht ok ist, aber diese Art von anno dazumal (erinnert mich irgendwie an Norton Ghost Zeiten usw.) ist offensichtlich unflexibel und bei veränderter Hardware schon wieder nicht optimal. Zudem musste glaub ich immer noch manuell nachgebessert werden bzgl. Computername, IP Adressen usw.

Auch wenn ich diese beiden Begriffe erstmal nur so reinwerfe (und selber keinen Plan davon habe): eine deklarative Konfiguration wie man es mit Vagrant und/oder Docker Containern wohl macht, wäre glaube ich ganz nett. Am liebsten ein einzelnes Skript mit einer einzigen, wie auch immer gearteten, Konfigurationsdatei mit Anweisungen für jegliche Software und deren Settings (Details können wiederum ausgelagert sein), und einigen wenigen "Muss"-Detail Abfragen ("Name des Computers" usw.), welches dann in einem Rutsch in "silent install"-Manier alles von A-Z erledigt. Unter Umständen, wegen der Reproduzierbarkeit oder aus anderen Anforderungen, müsste man evtl. bestimmte Software Paket in "lokalen Repositories" vorhalten, um sicherzustellen, dass man auch genau die eine Version hat, sollte man darauf angewiesen sein. Das ganze artet wirklich aus und ist in (grösseren) Unternehmen ein Job oder gar eine Abteilung für sich selbst.
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hidalgo05.12.2000:44
Bei Windows macht man das über GPOs im ActiveDirectory. Beim Mac halt über Profile. Wie man die Profile dann auf die Macs verteilt, ist eine Frage der Infrastruktur. Entweder über MDM (gibt es auch für Windows) oder eben händisch bei wenigen Macs, die sich in unterschiedlichen Netzen bzw. an verschiedenen Standorten befinden.
Interessant ist ja, dass ich entdeckt habe, dass Web-Hoster die E-Mail-Einstellungen nicht mehr nur auf Ihren Web-Seiten publizieren sondern gerade ein fertiges Profil zum Download anbieten. Habe mir jetzt auch so Profile gebastelt, z. B. auch für VPN-Einstellungen. Sehr praktisch.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
+1
hidalgo05.12.2000:47
Und wenn schon von OpenSource die Rede ist: für Windows gibt es noch OPSI

@xcomma
Image-Deployment ist wirklich sowas von Vorgestern.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
+2
Weia
Weia05.12.2001:22
xcomma
@Weia,
wenn du irgendwann dann mal auf einen grünen Zweig gekommen bist, wäre es super, wenn du deine Erkenntnisse oder Ansätze davon vielleicht mitteilen könntest.
Sowas mache ich eigentlich immer; das Problem in diesem Fall liegt in dem Wörtchen wenn.

Ich weiß nicht, ob und wann ich genug Zeit finde, mir all das reinzuziehen, mich zu entscheiden und es anzupassen, was mir dann Zeit sparen soll … 

Schon die Auseinandersetzung mit den bisherigen Tipps wird, da wohl alle nicht exakt, was mir vorschwebt, einige Zeit brauchen …
Dafür setze ich Macs zu wenig oft auf, aber finde es dann doch immer wieder mühsam manuell es machen zu müssen, wenn es ansteht.
Hach, welch vertraute Töne!
eine deklarative Konfiguration wie man es mit Vagrant und/oder Docker Containern wohl macht, wäre glaube ich ganz nett.
Was’n das
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Zikade
Zikade05.12.2008:52
Oder Profile Manager, teil (ach was red ich: einziger verwertbarer Bestandteil) von macOS Server. Dazu munki und gut ist.
Gerade für macOS 11 ist irgendein MDM ziemlich hilfreich da die Installation von Profilen nur über die Systemeinstellungen möglich ist (bislang ging das über Skripte oder eben auch munki ganz hervorragend - den workaround in 5.3 hab ich mir noch nicht angesehen).
Voraussetzung hier ist ein Mac - egal welcher - der noch mit dem aktuellen OS läuft (für macOS Server ist das derzeit noch 10.15, die beta für macOS 11 ist nicht public). Da kann dann auch munki und wenn es dich reitet munkireport laufen.
Mit einer solchen Konstellation könntest du - nicht nur theoretisch - alles von 5 bis 5000 Macs verwalten.
+1
hidalgo05.12.2009:33
Ich habe so eine Hassliebe zu Profile Manager. Auf der einen Seite liebe ich die Einfachheit, wie man was konfigurieren kann. Auf der anderen Seite mag ich nicht, dass es anscheinend nicht möglich ist, die erstellten Profile korrekt zu signieren. Und anscheinend gibt es niemand, der weiss, wo der Fehler liegt. Der einzige Hinweis steht im online-Handbuch, wo darauf hingewiesen wird, dass es nicht nötig sei, Profile, die von einem vertrauenswürdigen MDM kommen würden, zu signieren.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
+1
Peter Eckel06.12.2009:30
Weia
eine deklarative Konfiguration wie man es mit Vagrant und/oder Docker Containern wohl macht, wäre glaube ich ganz nett.
Was’n das
Nichts, was Dir bei Deinem Problem in irgendeiner Form weiterhilft. Vagrant ist eine Lösung zum schnellen Ausrollen von Test- und Enwicklungssystemen (und auch nur das!) und Docker eine Containerlösung für Linux. Anstelle von Vagrant hätte man für produktive Systeme eher Terraform aus dem gleichen Stall erwähnen können, aber das löst Dein Problem auch nicht.

Aber das Thema "deklarative Konfiguration" ist nicht so ganz daneben. Ich verwalte z.B. alle meine Linux-Systeme (und das ist inzwischen allein bei mir eine satt zweistellige Anzahl) mit Ansible. Das geht auch wunderbar mit Macs, auch da kann man Routineaufgaben bestens mit Ansible erledigen. Wäre also durchaus mal etwas, was man sich ansehen könnte.

Jetzt kommen gleich noch ein paar Kommentare "Chef gibt es auch" oder "nimm lieber Saltstack" oder "Puppet rulez!!!1!" - ja, die gehen auch alle, zumindest unter Linux. Auf dem Mac habe ich das noch nicht versucht, kann also sein, daß das eine oder andere der Tools das auch auf dem Mac erledigen kann. Ich habe vor ein paar Jahren mal ein wenig strategische Marktforschung für mich und einen meiner Kunden gemacht, und dabei ist dann Ansible als am wenigsten schlechte Lösung herausgefallen.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+1
Marcel_75@work
Marcel_75@work06.12.2010:06
Da es noch nicht erwähnt wurde:

Die eierlegende Wollmilchsau und Marktführer im Bereich macOS-Verwaltung ist jamf PRO:



Denn allein mit einem MDM um Konfigurationsprofile zu pushen wirst Du nicht glücklich, Du willst ja auch FV2 zentral verwalten können, Scripte abfeuern können, SmartGroups definieren (welcher Rechner darf bzw. bekommt was und was nicht) usw. …

DEP und VPP machen in dem Zusammenhang dann natürlich auch Sinn.

So kannst Du Dir ein "zero touch enrollment" aufsetzen.

Jamf hat schon 2001/2002 angefangen eine Lösung für die Mac OS X Geräteverwaltung zu entwickeln (damals noch intern für die Uni) und immer gesagt, wir machen "Apple only", aber das dann richtig. Und das kann ich bestätigen – selbstverständlich gibt es da auch immer wieder mal kleinere (und auch größere) bugs, aber insgesamt läuft das schon sehr geschmeidig.

Kostet halt Geld, ist nicht Open Source und macht oft erst ab 50+ Geräten wirklich Sinn.

Du kannst theoretisch auch "alles" mit diversen Open Source Tools abfangen, mit jamf PRO hättest Du eine Lösung, die Dich ziemlich sicher glücklich machen könnte.

Falls Dich aber eher Alternativen interessieren, sei Dir die MacSysAdmin Conference (jährlich in Götheborg) empfohlen. Einen Großteil der Vorträge der letzten Jahre findest Du online. Das lohnt sich definitiv, da mal reinzuschauen.

+2
Weia
Weia06.12.2017:45
Erstmal herzlichen Dank an alle für die vielen Hinweise!

Das alles umfassend auszuwerten, erfordert leider mehr Zeit, als ich kurzfristig habe. Ich bitte daher um Entschuldigung, dass ich nicht auf alles gleich im Detail eingehen kann und ggf. im Laufe der nächsten Wochen nochmals darauf zurückkommen werde. Ich werde aber allen Hinweisen nachgehen.

Ein paar erste Reaktionen:
hidalgo
Vieles könntest du wohl mit Profilen erledigen,die du mit dem Apple Configurator erstellst
Zikade
Oder Profile Manager, teil (ach was red ich: einziger verwertbarer Bestandteil) von macOS Server.
Naheliegenderweise wollte ich mir erstmal die Apple-eigenen Lösungen anschauen. Aufgrund der blöden Mobile Device Manager-Bezeichnung bin ich nie auf die Idee gekommen, dass dieses Zeugs für mich als ausschließlich an Lösungen für stationäre Macs interessiertem Nutzer auch nur im Entferntesten relevant sein könne.

Und dafür kriege ich jetzt die Quittung, denn beide Programme kann ich im App Store nur für macOS 10.15 herunterladen und nicht mehr für 10.14, an das meine Classic Mac Pros gebunden sind.

Auf einem MacBook Pro, das ich alle Jubeljahre mal einschalte, läuft auch eine Catalina-Installation, insofern könnte ich mir das dort anschauen/kaufen. Nur – wenn es was für mich wäre, wie zum Teufel bekomme ich das dann auf 10.14?
Dazu munki und gut ist.
munki ist ein schönes Beispiel dafür, wie ich mir eine GUI-Lösung vorstelle, nur leider für die falsche Aufgabe. Einmalig Programme zu installieren wäre jetzt bei meiner überschaubaren Anzahl von Macs nicht so das Problem und das anschließende Aktualisieren jeweils auf den einzelnen Macs auch nicht, da man das ja ohne jedes Hirnschmalz machen kann. Mein Problem sind die Nutzerkonto-Konfigurationen (plists & Co.) und für die ist munki ausdrücklich nicht geeignet.
xcomma
Google bzw. Angestellte (wird nicht offiziell als Google Tool vermarktet) haben eine Präsentation gehalten wie sie Macs (damals ~ 40'000 an der Zahl) bei Google administrieren:
Ja, das ist leider ein klassischer Fall von Lösung von Problemen, die ich nicht habe (> 40.000 Macs) und keiner Lösung von Problemen, die ich habe (sehr individuelle und möglichst komfortabel von dem „Master-Mac“ übernommene Konfiguration). Und nur Kommandozeile, ich will ja gerade eine GUI, weil ich das nur sehr selten machen muss.
Peter Eckel
Ich verwalte z.B. alle meine Linux-Systeme (und das ist inzwischen allein bei mir eine satt zweistellige Anzahl) mit Ansible.
Ansible sieht auf den ersten Blick ein wenig wie eine verallgemeinerbare Version von dem aus, was ich selbst mir schon an Skripten gebastelt habe, wobei umgekehrt meine ganz speziellen Dinge halt fehlen. Aber es fehlt halt wieder die GUI.

Marcel_75@work
Die eierlegende Wollmilchsau und Marktführer im Bereich macOS-Verwaltung ist jamf PRO:
Darauf bin ich in der Tat auch schon gestoßen, habe es aber seinerzeit erst gar nicht weiterverfolgt, weil es mir wieder auf große Unternehmen zugeschnitten schien.

Ich habe es mir jetzt nochmals angesehen und es fällt schon deshalb aus, weil es über die Cloud geht – das kommt für mich überhaupt nicht infrage. Außerdem bräuchte ich für die mich interessierenden Teile wieder zusätzlich den Apple Configurator, den ich eben nicht installieren kann (s.o.).

Schließlich ist der Preis komplett prohibitiv. 500$ im Jahr, bloß damit meine 5 Macs einfacher zu administrieren sind? Nein danke.

Es gibt eine kostenlose Version für 3 Macs, die mir ja vielleicht für meine 3 wichtigsten Macs reichen würde. Allerdings habe ich da jetzt noch nicht verstanden, was da gegenüber der Pro-Version fehlt. Aber die prinzipiellen Probleme (Cloud, Apple Configurator) bleiben ja in jedem Fall.
Falls Dich aber eher Alternativen interessieren, sei Dir die MacSysAdmin Conference (jährlich in Götheborg) empfohlen. Einen Großteil der Vorträge der letzten Jahre findest Du online. Das lohnt sich definitiv, da mal reinzuschauen.

Könnte interessant sein, auch wenn beim ersten Hineinspitzen der Eindruck entstand, dass es wiederum primär um typische Probleme bei großen Mengen von Macs geht (wie sie berufliche Systemadministratoren typischerweise halt zu bewältigen haben).

Aber da muss ich für nähere Beschäftigung wirklich erstmal Zeit finden.

Nochmals danke für alle bisherigen Hinweise!
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
arminius06.12.2018:05
Hallo Weia,

soweit ich mich erinnere kann Apple eine alte Version zur Verfügung stellen.

Ich hatte einmal auch das Thema, das für meinen Mac pro es nur noch die neue Version gab. Im Chat hatte mir dann ein Support einen Link gesendet, damit ich eine kompatible Version runterladen konnte.

Ggf. Frag doch einmal nach ob dies immer noch geht.

Gruß
Armin

PS: Du kannst das auch über den Profile Manager vom Server machen, die Verteilung von Apps.
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Weia
Weia06.12.2018:20
Ich versuche mal exemplarisch 3 meiner Probleme zu illustrieren:

Eins
Es gibt eine neue macOS-Version, die auch schon überall aufgespielt ist. In dieser Version hat sich die Werkzeugleiste von Vorschau komplett verändert, weshalb meine alte individuelle Konfiguration ignoriert wird und ich die Werkzeugleiste völlig neu konfigurieren muss. Das mache ich auf meinem „Master-Mac“ in meinem „Master-Nutzerkonto“. Nachdem ich das getan habe, möchte ich, dass diese spezifische Änderung „mit einem Mausklick“ auf alle Nutzerkonten (einschließlich dem bei mir stets aktivierten root-Nutzerkonto) aller meiner Macs übertragen wird, da ich das für eine generell sinnvolle Einstellung halte, aber ohne, dass dadurch andere, Nutzerkonto-spezifische Einstellungen von Vorschau verloren gehen. Ich kann also nicht einfach die plist verteilen und überall überschreiben, sondern muss das entsprechende defaults write-Kommando in jedem einzelnen Account auslösen.

Das muss also erstmal generiert werden. Sprich, es muss die jetzige plist mit einer vorangegangenen Version aus Time Machine verglichen werden, und die festgestellte Änderung muss übersetzt werden in den passenden defaults write-Befehl. (In dem simplen Vorschau-Beispiel könnte man direkt zuvor eine Kopie der Vorschau-plist machen, aber nicht immer ist klar, in welche Datei die Änderung geschrieben wird, bevor das geschehen ist und man ausgewertet hat, was soeben im Dateisystem verändert wurde.)


Zwei
Bestimmte Änderungen sollten innerhalb des lokalen Netzwerks kontinuierlich weitergegeben werden. Wenn ich z.B. auf meinem „Master-Mac“ in meinem „Master-Nutzerkonto“ in der systemweiten Rechtschreibkorrektur Wörter ergänze, so sollten auf Wunsch andere Nutzerkonten auf allen Macs das automatisch übernehmen, ohne dass eigene Änderungen gelöscht würden (bidirektional müsste das bei mir gar nicht sein, das würde es ja noch komplizierter machen.)


Drei
Ein Safari-Plugin soll in allen Nutzerkonten installiert werden. Ich habe bislang keinen Weg gefunden, das über Konfigurationsdateien zu machen; Safari schein in jedem einzelnen Nutzerkonto das Plugin nur zu aktivieren, wenn man dies in der Safari-GUI mit einem Klick bestätigt. Meine einzige Lösung bislang war ein Login-Skript, das beim nächsten Login jeden Nutzers einen Doppelklick auf das Plugin simuliert, wodurch sich Safari mit der Frage öffnet, ob das Plugin installiert werden soll, was der Nutzer dann halt mit OK bestätigen muss.


Bei allen drei Problemen sehe ich bislang nicht, wie die vorgeschlagenen Programme sie lösen könnten. (Apple Configurator / Profile Manager ja vielleicht, aber dazu müsste ich die erstmal installieren können. )
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia06.12.2018:22
arminius
soweit ich mich erinnere kann Apple eine alte Version zur Verfügung stellen.
Danke für den Hinweis! Dann gucke ich mir das auf meinem MacBook mal an und frage dann ggf. nach, falls mir das helfen würde.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Marcel_75@work
Marcel_75@work06.12.2019:26
@Weia: Die drei kostenfreien Geräte kannst Du mit jamf NOW verwalten, das ist eben nicht jamf PRO.

jamf NOW macht nur MDM mit Mobile Configuration Profiles, da kannst Du also keine Scripte abfeuern, keine Extension Attributes definieren usw.

Du brauchst für das was Du willst wenn dann schon jamf PRO, nicht jamf NOW.

Du musst im übrigen nicht deren Cloud nutzen, Du kannst das auch "auf eigenem Blech" betreiben und administrieren.

Die Kosten natürlich sind (leider) ein ganz anderes Thema, das ganze ist halt für Unternehmen ausgelegt.

Da gibt man ca. 2.500,- € jährlich aus für den Spaß, mindestens.

An Deiner Stelle würde ich mir mal so etwas wie Micro MDM ansehen (ist Open Source). Mit den Custom Configuration Profiles kannst Du dann z.B. auch Preferences von Apps administrieren.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work06.12.2022:33
PS: Und was mir auch gerade noch einfällt – Munki solltest Du nicht einfach kategorisch ausschließen.

Denn Du kannst das ja auch dazu "missbrauchen", Installations-Pakete bereitzustellen (also per "Managed Software Center"), in denen dann keine Apps sondern einfach nur (Post-Installation)-Scripte enthalten sind, die z.B. die gewünschten Einstellungen für das jeweilige Programm oder den gewünschten System-Bestandteil beinhalten.

Dieser Vortrag hilft Dir in dem Zusammenhang sicher auch (ab Seite 76 von 105):

Zitat: "Payload-free packages is Apple’s term to describe installer packages that install no files and which have been built only to run scripts."



Und dieses Tool hilft Dir sicher auch (Payload-Free-Package-Creator):

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hidalgo07.12.2001:46
Wenn du unter Catalina mit dem Apple Configurator ein Profil erstellst, brauchst du auf den Mojave-Macs diese App ja nicht. Den Profilen sollte es egal sein, wo sind installiert werden. Habe mir eben VPN- und Mail-Profile erstellt. Die laufen neben dem Mac auch auf iOS.

Eine Alternative ist ProfileCreator . Da kannst du wohl noch ein paar Einstellungen mehr vornehmen.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Weia
Weia07.12.2011:27
hidalgo
Wenn du unter Catalina mit dem Apple Configurator ein Profil erstellst, brauchst du auf den Mojave-Macs diese App ja nicht.
Ds ist mir schon klar, aber ich würde die Profile ggf. auf meinem Haupt-Mac erstellen wollen, und der läuft eben unter Mojave.

Auf einem Laptop (wo Catalina läuft) kann ich nicht ernsthaft arbeiten.
Eine Alternative ist ProfileCreator .
Ah, danke für den Link! Scheint nicht mehr weiterentwickelt zu werden, aber ist vielleicht ja dennoch eine Alternative.

Jetzt muss ich erstmal Zeit finden, mir unter Catalina anzusehen, ob diese Profile meine Probleme überhaupt lösen würden.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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hidalgo07.12.2012:38
Weia
Ah, danke für den Link! Scheint nicht mehr weiterentwickelt zu werden, aber ist vielleicht ja dennoch eine Alternative.

Letzte Änderung vor 15 Tagen. Aber was willst du weiterentwickeln, wenn der Funktionsumfang mehr oder weniger festgeschrieben ist? Solange die App auf den eingesetzten Systemen läuft und das tut, was sie soll, ist alles i. O.
BTW der Apple Configurator wurde weiterentwickelt und läuft ja nicht mehr unter Mojave: was hast du mit der Weiterentwicklung gewonnen?
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Weia
Weia07.12.2012:43
hidalgo
Letzte Änderung vor 15 Tagen. Aber was willst du weiterentwickeln, wenn der Funktionsumfang mehr oder weniger festgeschrieben ist? Solange die App auf den eingesetzten Systemen läuft und das tut, was sie soll, ist alles i. O.
Ja, natürlich, so meinte ich das auch nicht. Es springt einem halt groß als Warnung gleich zu Beginn entgegen: Beta, wird aber nicht mehr weiterentwickelt!

Ich hätte mich schon nicht davon abhalten lassen, es auszuprobieren. Ich muss nur erst Zeit finden.
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Weia
Weia12.12.2004:20
So, ich habe jetzt die angesprochenen Apple-MDM-Werkzeuge ausprobiert und bin ziemlich desillusioniert. Diese ganze Methode löst eher ein Problem, das ich nicht habe – einige wenige elementare Einstellungen auf sehr viele Macs zu übertragen – als das Problem, das ich habe – sehr viele detaillierte und teils „exotische“ Einstellungen fein granuliert auf ein paar wenige Macs zu übertragen. Insofern ziemlich genau das, was ich befürchtet hatte.

Im Einzelnen: Der Apple Configurator 2 ist ganz explizit nicht zum Konfigurieren von Macs gedacht, sondern von Geräten mit iOS & Co, und scheidet also aus.

Vor der Server-App stehe ich einigermaßen ratlos. Sobald der Profilmanager einmal eingeschaltet ist, soll ich die Konfiguration über eine Webseite vornehmen – was ist das denn? Ausgerechnet Apple als Anbieter von Web-Apps? Ich kann Web-Apps nicht ausstehen.

Die Webseite ist für meine Bedürfnisse sehr unübersichtlich und 99% scheine ich nicht zu brauchen. Die möglichen, in der linken Seitenleiste aufgelisteten Einstellmöglichkeiten erscheinen, da überhaupt nicht strukturiert, eher überwältigend zahlreich, beschränken sich bei näherem Hinsehen aber auf wenige sehr elementare Einstellungen, die weitgehend an meinen Bedürfnissen vorbeigehen.

Offenbar bliebe mir einzig das Modul Eigene Einstellungen; wenn ich das richtig verstehe, kann ich da ja wohl beliebige plist-Einträge für beliebige Apps, die mit plists arbeiten, tätigen – aber als Texteingabe . Da kann ich doch genauso gut auf die Kommandozeile gehen oder ein Skript schreiben?

Was ich mir vorgestellt hätte, ist eine Funktion à la Übertrage alle (oder ausgewählte) Einstellungen von Vorschau im aktuellen Nutzerkonto auf alle anderen Nutzerkonten auf allen Macs, aber etwas in dieser Art scheint ja nicht zu existieren. Von Auf alle Macs außer dem Benutzer X auf dem Mac Y ganz zu schweigen …

Den einzigen Gewinn sähe ich in, wenn ich sie richtig verstehe, der Push-Funktionalität, aber dazu müsste ich ja offenbar übers Internet gehen, was ich auch wieder nicht will.

Also irgendwie erschließt sich mir nicht richtig, wo da für jemanden wie mich der Gewinn sein soll.

ProfileCreator ist zwar wenigstens eine richtige Cocoa-App und scheint ja ähnlich zu funktionieren, hat aber nicht einmal dieses Eigene Einstellungen-Modul.

Und Jamf scheint ja auch mit diesen Profilen zu arbeiten, um individuelle Einstellungen zu verteilen.

Hmmmm – da stehe ich jetzt wirklich etwas ratlos in der Landschaft. Fühlt sich für mich jetzt so an, als müsste ich mir doch meine eigene Cocoa-App schreiben – aber wer verlängert mir den Tag auf 72 Stunden?

Oder bin ich einfach zu doof zu raffen, dass diese seltsamen Profile eigentlich genau das sind, was ich suche?




PS: Eine nützliche Sache habe ich aber gelernt: Es ist gar kein Problem, wenn die neueste Version einer App nicht mehr auf der eigenen macOS-Version läuft. Solange man irgendwo noch Zugriff auf einen anderen Mac hat, der auf einer hinreichend aktuellen macOS-Version läuft, um die gewünschte App kaufen bzw. kostenlos laden zu können, ist sie im App Store in der Liste gekaufter Apps enthalten. Wenn ich die App dann auf meinem eigentlichen Mac zum Runterladen anklicke, wird mir automatisch angeboten, die letzte lauffähige Version zu installieren.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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hidalgo12.12.2009:24
Lustig. Ich habe mir gerade mit Apple Configurator 2 ein paar Profile für E-Mail und VPN eingerichtet, die ich auf ein paar Macs [und iOS] verteile. Scheint also doch nicht so ganz explizit für iOS zu sein.
Was ich mir vorgestellt hätte, ist eine Funktion à la Übertrage alle (oder ausgewählte) Einstellungen von Vorschau im aktuellen Nutzerkonto auf alle anderen Nutzerkonten auf allen Macs, aber etwas in dieser Art scheint ja nicht zu existieren. Von Auf alle Macs außer dem Benutzer X auf dem Mac Y ganz zu schweigen …

Wie stellst du dir das konkret vor und warum möchtest du das tun? Du könntest z. B. die Preferences-Dateien via Apple Remote Desktop auf andere Macs bzw. andere User übertragen, nur damit der dortige User etwas bei den Voreinstellungen von z. B. Vorschau verändert (Toolbox einblenden oder so) und deine Arbeit ist für die Katz.

Wenn du so feingranulär Einstellungen vorgeben und sperren willst, ist der Mac wohl das falsche Ziel. Obwohl mit dem erwähnten ProfileCreator doch einiges möglich ist, wie der Screenshot zeigt.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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nane
nane12.12.2010:17
Weia
Kennst Du schon scriptingosx.com ? Hier wird im Bereich "macOS Installation for Apple Administrators" alles zu diesem Thema nahezu tagesaktuell in einem Buch dargestellt. Das Buch wird ständig aktualisiert und ist natürlich auch schon bei BigSur angekommen. Alles was es zum Thema "macOS Installation for Apple Administrators" gibt ist auch darin im Detail beschrieben. Das passt sowohl für sehr grosse Installationen wie an der "University of Southern California" als auch, adaptiert für kleinere Installationen. Der "scripting-Guru" hinter dem ganzen spricht übrigens Deutsch, denn er ist in Deutschland gross geworden.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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vasquesbc
vasquesbc12.12.2011:24
das Problem, das ich habe – sehr viele detaillierte und teils „exotische“ Einstellungen fein granuliert auf ein paar wenige Macs zu übertragen.

Genau dieser Fall läuft meiner Meinung nach auf händische Konfiguration hinaus. MDM bzw. der Apple Configurator sind für eine große Menge an, möglichst, identisch konfigurierte Geräte gedacht. Mit viel Aufwand kann man damit zwar auch individuelle Konfigurationen für einzelne oder wenige Geräte vornehmen, allerdings bedeutet das bei wenigen Maschinen mindestens den gleichen Aufwand, wie wenn man diese an den Maschinen manuell vornimmt.

Mit der Scripting-Lösung, die Du Dir selbst geschaffen hast bist Du in Deinem Fall auf dem richtigen Weg.
Apple oder Drittanbieter bieten hierfür keine bessere Lösung.
Du hast die Fähigkeit und die Erfahrung dafür - bleib' dabei.
„Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt.“
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Weia
Weia12.12.2017:55
hidalgo
Lustig. Ich habe mir gerade mit Apple Configurator 2 ein paar Profile für E-Mail und VPN eingerichtet, die ich auf ein paar Macs [und iOS] verteile. Scheint also doch nicht so ganz explizit für iOS zu sein.
Ich zitiere, was in der Programmbeschreibung steht. E-Mail-Adressen und VPN sind ja nun generische Konfigurationen unabhängig vom Betriebssystem, da mag das funktionieren. Bei der Konfiguration der GUI von macOS-Apps funktioniert das nicht, und nur die interessiert mich.
Was ich mir vorgestellt hätte, ist eine Funktion à la Übertrage alle (oder ausgewählte) Einstellungen von Vorschau im aktuellen Nutzerkonto auf alle anderen Nutzerkonten auf allen Macs, aber etwas in dieser Art scheint ja nicht zu existieren. Von Auf alle Macs außer dem Benutzer X auf dem Mac Y ganz zu schweigen …
Wie stellst du dir das konkret vor
Ich dachte, das hätte ich gerade konkret beschrieben.

Also noch konkreter: Ich konfiguriere wie gehabt die Werkzeugleisten in Vorschau-Fenstern in meinem Nutzerkonto auf meinem Mac. Und dann drücke ich auf einen Knopf, und die Vorschau-Werkzeugleisten in allen Nutzerkonten auf allen Macs sehen ab da genauso aus.

(Und in komplizierteren Fällen kann ich auf Wunsch auswählen, dass das nur für bestimmte Kombinationen aus Nutzerkonto und Mac gilt, und ob meine gesamte Vorschau-Konfiguration übertragen werden soll oder nur die Änderungen seit der letzten Konfiguration.)
und warum möchtest du das tun?
Um nicht 20 mal dasselbe von Hand tun zu müssen und dabei abgesehen von der Zeitverschwendung garantiert irgendwo irgendeine Inkonsistenz zu produzieren?

Ginge es nur um Vorschau, ginge das ja notfalls noch. Aber bei 50 Programmen?
Du könntest z. B. die Preferences-Dateien via Apple Remote Desktop auf andere Macs bzw. andere User übertragen
Nur, wenn alle Einstellungen übernommen werden sollen, also primär dann, wenn ein Nutzerkonto neu angelegt wird. Sollen nur bestimmte Einstellungen überschrieben werden, ist es unerlässlich, die entsprechenden Einträge der plist in eine Serie von defaults write-Befehlen zu transformieren, die dann in allen anderen Nutzerkonten ausgeführt werden und die entsprechenden Einstellungen ändern/hinzufügen, ohne die übrigen Einstellungen anzutasten.
nur damit der dortige User etwas bei den Voreinstellungen von z. B. Vorschau verändert (Toolbox einblenden oder so)
Aber der dortige User bin doch wieder ich selbst bzw. in einigen wenigen Fällen Freunde, die es erklärtermaßen exakt so wie bei mir eingerichtet haben wollen, weil ihnen das gefällt und sie selbst sich damit aber nicht beschäftigen wollen.

Konkret: Auf meinen eigenen 5 Macs gibt es jeweils 5 Nutzerkonten: Mein Nutzerkonto (Standard-Konto), admin-Konto, root-Konto, das Konto meiner Freundin und ein Gastkonto. Bei irgendeinem macOS-Versionssprung (ich erinnere nicht mehr, bei welchem) hatte Apple die Werkzeugleiste von Vorschau so stark verändert, dass die bisherige individuelle Konfiguration der Werkzeugleiste komplett ignoriert wurde. Ich hätte also 25 mal dieselben Anpassungen neu vornehmen müssen – das ist doch kein Zustand.
und deine Arbeit ist für die Katz.
Wieso denn? Es geht doch nur darum, eine Ausgangsbasis zu schaffen. Wird die dann individuell angepasst und verändert, ist das doch kein Problem.
Wenn du so feingranulär Einstellungen vorgeben und sperren willst, ist der Mac wohl das falsche Ziel.
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. vorgeben klingt irgendwie nach Zwang, nichts läge mir ferner. Es geht um Arbeitserleichterung. Und von sperren kann nun überhaupt gar keine Rede sein. Warum sollte ich mich sperren wollen?

Was das mit dem Mac zu tun haben soll, verstehe ich im übrigen nicht. Es ist meines Wissens ja nicht so, dass es für dieses Problem auf Linux oder Windows wunderbare Lösungen gäbe.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Weia
Weia12.12.2018:03
nane
Kennst Du schon scriptingosx.com ?
Ich kannte es noch nicht, bin aber im Verlauf dieser Diskussion darauf gestoßen. Viel umgesehen habe ich mich noch nicht, das werde ich aber sicher noch tun.

Aber ich denke mal, selbst, wenn dort Lösungen für Probleme wie das meine diskutiert werden, wird es sich wesentlich ja wieder um Skripte etc. auf Unix-Ebene handeln. Und die habe ich mir ja schon gebastelt, wenn auch sicher noch an vielen Stellen verbesserungswürdig.

Mir ging es primär um eine komfortable GUI-App für mein Problem, damit ich mich nicht alle paar Jahre wieder in meine Unix-Skripte hineindenken muss, und die scheint es tatsächlich nicht zu geben. Irgendwie kann ich doch nicht der einzige mit diesem Problem sein?
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Weia
Weia12.12.2018:07
vasquesbc
das Problem, das ich habe – sehr viele detaillierte und teils „exotische“ Einstellungen fein granuliert auf ein paar wenige Macs zu übertragen.
Genau dieser Fall läuft meiner Meinung nach auf händische Konfiguration hinaus. MDM bzw. der Apple Configurator sind für eine große Menge an, möglichst, identisch konfigurierte Geräte gedacht.
Ja, genau das war ja meine Befürchtung, die sich nun bestätigt hat.
Mit der Scripting-Lösung, die Du Dir selbst geschaffen hast bist Du in Deinem Fall auf dem richtigen Weg.
Apple oder Drittanbieter bieten hierfür keine bessere Lösung.
Du hast die Fähigkeit und die Erfahrung dafür - bleib' dabei.
Ja, ich fürchte, Du hast recht.

Ich hatte halt mal hoffen dürfen wollen.
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caMpi
caMpi12.12.2018:30
Weia
...sehr viele detaillierte und teils „exotische“ Einstellungen fein granuliert auf ein paar wenige Macs zu übertragen.
Weia
Es ist meines Wissens ja nicht so, dass es für dieses Problem auf Linux oder Windows wunderbare Lösungen gäbe.
Das ist der Punkt.
Für Windows gibts ja auch Softwareverteilungen. Aber bei deinem Detailgrad bist du da auch schnell bei Skripten und in der Registry - kein Gewinn.
Mit Profilen allein geht das nicht.
Wenn alles in einem Netzwerk wäre, hätte man über Netzwerkaccounts nachdenken können, aber gabs da nach OS X Server 10.6 nochmal was?
Vielleicht gibt es ja was, was Klicks im Programm auf Konsolenebene visualisieren, um dein Skripting zu erleichtern.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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Weia
Weia12.12.2022:23
caMpi
Vielleicht gibt es ja was, was Klicks im Programm auf Konsolenebene visualisieren, um dein Skripting zu erleichtern.
Das Hauptproblem und das, wo meine Skripte nicht leistungsfähig genug sind, ist wirklich das – am besten kontinuierliche – Erfassen von Konfigurationsänderungen. Denn wenn ich solche vornehme, dann bleibt in der Alltagshektik eine entsprechende Aufzeichnung fast immer außen vor. Das müsste also ganz besonders einfach und umstandslos via GUI gehen, denn später habe ich vergessen, was ich alles geändert habe.

Und dabei ist genau diese Aufzeichnung ganz besonders schwierig. Simple plist-Einstellungen lassen sich recht gut automatisch in entsprechende defaults write-Befehle übersetzen, komplizierte wie verschachtelte Arrays aber nicht. Falls jemand dafür zufällig Open-Source-Code kennt, das wäre sehr hilfreich; da ist mein Zeugs noch zu fehleranfällig.

Wenn die Änderungen mit jeweiligem Datum versehen einmal aufgezeichnet sind, dann ist das Verteilen aller Änderungen ab dem Zeitpunkt x kein großes Problem; das können meine Skripte bereits sehr gut. Die größte Aufgabe liegt wirklich im Aufzeichnen.
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Zikade
Zikade13.12.2009:44
OK, da hatte ich dich mißverstanden. Wenn ich sowas machen würde - nicht auszudenken. IT Security würde mich feiern, Data Protection mich kreuzigen (vom Betriebsrat ganz zu schweigen) und die Mitarbeiter mich zur Hölle wünschen

Wenn du evtl. entsprechende Schatten-Benutzer anlegst mit den richtigen Einstellungen und per LaunchDaemon beim einloggen der "normalen" Benutzer die Einstellungen abgleichst und bei Änderungen einen Snapshot erstellst, siehe hier:
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udrabo
udrabo13.12.2010:06
Weia
Ich schreibe meine defaults-write-Änderungen in Sublime 3 (Texteditor). Dort habe ich ein Projekt angelegt und führe für jedes Programm in dem Projekt eine Datei mit den Befehlen bzw. Scripts. Per Typinator-Expansion schreibe ich den Zeitstempel als Kommentar dazu.

Um den Befehl oder das Script auszuführen, muss ich sie ja nur ins Terminal kopieren. Ich musste mich nur daran gewöhnen, nicht zuerst ins Terminal zu gehen, sondern das Ding in Sublime zu schreiben. Copy-Paste geht dann ja ruckzuck.

Keine GUI-Lösung, aber für meinen Anwendungszweck genügt es. Du hast mich auf die Idee gebracht, mir bei Gelegenheit mit FileMaker dafür eine Anwendung zu bauen. Da könnte ich dann die entsprechenden plists einlesen und automatisiert ändern lassen, Scripts ausführen usw.

Das ist dann allerdings sicher nicht die Lösung für jedermann. FileMaker zu lizenzieren nur für diesen Anwendungszweck, wäre ein wenig teuer. Wobei, auf den neuen M1-Macs kann man wohl FileMaker Go zum Laufen bringen. Da könnte es sich möglicherweise kostenneutraler lösen lassen.
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vasquesbc
vasquesbc13.12.2010:13
Weia
Simple plist-Einstellungen lassen sich recht gut automatisch in entsprechende defaults write-Befehle übersetzen, komplizierte wie verschachtelte Arrays aber nicht. Falls jemand dafür zufällig Open-Source-Code kennt, das wäre sehr hilfreich; da ist mein Zeugs noch zu fehleranfällig.

Dafür gibt es /usr/libexec/PlistBuddy
„Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewußt.“
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Marcel_75@work
Marcel_75@work13.12.2010:38
Weia: Meine Empfehlung vom 06.12. um 22:33 Uhr hattest Du gesehen?
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hidalgo13.12.2013:11
Weia
Was das mit dem Mac zu tun haben soll, verstehe ich im übrigen nicht. Es ist meines Wissens ja nicht so, dass es für dieses Problem auf Linux oder Windows wunderbare Lösungen gäbe.

Unter Windows machst du das mit GPOs: entweder permanent oder nur als Vorgabe.

Ansonsten könntest du die Voreinstellungen ja mittels rsync auf die einzelnen Benutzerkonten verteilen.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Weia
Weia14.12.2001:04
Zikade
OK, da hatte ich dich mißverstanden. Wenn ich sowas machen würde - nicht auszudenken. IT Security würde mich feiern, Data Protection mich kreuzigen (vom Betriebsrat ganz zu schweigen) und die Mitarbeiter mich zur Hölle wünschen
Da muss ich jetzt aus Neugier fragen: Worauf genau beziehst Du dich mit sowas, dass es diese enormen Folgen hat?
Wenn du evtl. entsprechende Schatten-Benutzer anlegst mit den richtigen Einstellungen und per LaunchDaemon beim einloggen der "normalen" Benutzer die Einstellungen abgleichst und bei Änderungen einen Snapshot erstellst, siehe hier:
Schattenbenutzer ist eine interessante Idee. Ich habe bisher immer in /System/Library/User Template/ rumgebastelt, was ein paar Probleme mit sich bringt.
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Weia
Weia14.12.2001:08
udrabo
Du hast mich auf die Idee gebracht, mir bei Gelegenheit mit FileMaker dafür eine Anwendung zu bauen. Da könnte ich dann die entsprechenden plists einlesen und automatisiert ändern lassen, Scripts ausführen usw.
Ja, sowas in die Richtung schwebt mir vor, wobei ich eher an eine Cocoa-Core-Data-App gedacht hätte.
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Weia
Weia14.12.2001:14
vasquesbc
Weia
Simple plist-Einstellungen lassen sich recht gut automatisch in entsprechende defaults write-Befehle übersetzen, komplizierte wie verschachtelte Arrays aber nicht. Falls jemand dafür zufällig Open-Source-Code kennt, das wäre sehr hilfreich; da ist mein Zeugs noch zu fehleranfällig.
Dafür gibt es /usr/libexec/PlistBuddy
Da muss ich jetzt blöd nachfragen: Man kann mit PlistBuddy aus einer vorhanden plist deren Einstellungen extrahieren und in PlistBuddy-Befehle umwandeln, mit denen PlistBuddy diese Einstellungen dann in einer anderen plist-Datei setzen kann?

Das habe ich nicht gefunden. Wie geht das?

Oder habe ich Dich falsch verstanden?
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Weia
Weia14.12.2001:29
Marcel_75@work
Weia: Meine Empfehlung vom 06.12. um 22:33 Uhr hattest Du gesehen?
hidalgo
Ansonsten könntest du die Voreinstellungen ja mittels rsync auf die einzelnen Benutzerkonten verteilen.
Das habe ich wohl leider noch nicht klar genug beschrieben: Dei Distribution von Skripten, Dateien usw. ist nicht mein Problem. Das können meine eigenen Skripte wunderbar. Unter der Voraussetzung, dass alle Macs im lokalen Netzwerk wach sind, kann ich mit einem einzigen Terminalbefehl (den mir dauerhaft zu merken sogar ich schaffe) diese Dateien/Skripte (oder gleich eine ganze Gruppe davon) in allen Nutzerkonten auf allen Macs installieren/ausführen.

Mein Problem sind die beiden vorausgehenden Schritte: Wie erstelle ich möglichst komfortabel und automatisch Skripte, die bestimmte von mir vorgenommene Einstellungen später in anderen Nutzerkonten/anderen Macs ausführen sollen?

Und wie verwalte ich all diese Skripte, so dass ich zu einem gegebenen Zeitpunkt weiß, welche Skripte noch wo ausgeführt werden müssen?

Das sind die beiden Bereiche, wo es hapert. Das ist alles machbar, aber halt mit einer Menge Arbeit verbunden, und ich hatte eben gehofft, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem bin und es dafür schon eine schnieke App gibt, die ich nur nicht kenne.
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udrabo
udrabo14.12.2009:20
Weia
udrabo
Du hast mich auf die Idee gebracht, mir bei Gelegenheit mit FileMaker dafür eine Anwendung zu bauen. Da könnte ich dann die entsprechenden plists einlesen und automatisiert ändern lassen, Scripts ausführen usw.
Ja, sowas in die Richtung schwebt mir vor, wobei ich eher an eine Cocoa-Core-Data-App gedacht hätte.
Tja, wenn ich dafür nur das notwendige Grundwissen in meinem cerebralen Eiweiß eingelagert hätte …

In der Realität muss ich halt mit dem Werkzeug arbeiten, mit dem ich mich auskenne. Und das ist nun mal FileMaker!
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Zikade
Zikade14.12.2010:31
Weia
Zikade
OK, da hatte ich dich mißverstanden. Wenn ich sowas machen würde - nicht auszudenken. IT Security würde mich feiern, Data Protection mich kreuzigen (vom Betriebsrat ganz zu schweigen) und die Mitarbeiter mich zur Hölle wünschen
Da muss ich jetzt aus Neugier fragen: Worauf genau beziehst Du dich mit sowas, dass es diese enormen Folgen hat?

Irgendein schlaues Kerlchen käme bestimmt auf die Idee dass damit auch ein Profil über die Nutzung von Anwendungen erstellt werden könnte, was unter Umständen Rückschlüsse auf Produktivität bzw. deren Mangel ermöglicht. Da die Daten zudem mit einem spezifischen Benutzeraccount in Verbindung stehen ... naja, gerade derzeit haben da Datenschutz auf der einen und Wunsch nach Kontrolle auf der anderen Seite alle Messer gewetzt.
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hidalgo14.12.2012:23
Was möchtest du nun? Einstellungen synchronisieren oder Skripte ausführen? Wenn du doch an einem Mac unter einem User Einstellungen änderst und diese Einstellungen auf andere Macs, andere User synchronisierst, brauchst du doch keine Skripte mehr auszuführen. Mit Roaming-Profiles kann man sowas machen. Leider ist diese Funktionalität beim Mac nicht mehr Out-of-the-Box verfügbar.
Du müsstest also auf jedem Mac zwei Skripte haben, der beim Anmelden die aktuellen Einstellungen von einem Server lädt und beim Abmelden diese wieder auf den Server zurückschreibt.
„«Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.» Albert Einstein“
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Weia
Weia14.12.2013:48
hidalgo
Was möchtest du nun? Einstellungen synchronisieren oder Skripte ausführen?
Skripte ausführen, um Einstellungen zu synchronisieren.
Mit Roaming-Profiles kann man sowas machen. Leider ist diese Funktionalität beim Mac nicht mehr Out-of-the-Box verfügbar.
Was auch immer Roaming-Profiles genau sind, wenn es sie auf dem Mac gar nicht gibt, nützen sie mir auch nix.
Du müsstest also auf jedem Mac zwei Skripte haben, der beim Anmelden die aktuellen Einstellungen von einem Server lädt und beim Abmelden diese wieder auf den Server zurückschreibt.
Es geht mir ja nicht darum, alle Einstellungen permanent synchron zu halten, sondern darum, ab und an bestimmte Einstellungen, die ich gerade geändert habe und ausdrücklich überall haben will, dann übertragen zu können. Und eben um die Übernahme aller gesammelten Einstellungen bei einer Neukonfiguration eines Macs. Permanente Synchronizität wäre eher etwas für zum Beispiel die Rechtschreibausnahmewörterbücher.
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Weia
Weia14.12.2013:51
udrabo
Tja, wenn ich dafür nur das notwendige Grundwissen in meinem cerebralen Eiweiß eingelagert hätte …

In der Realität muss ich halt mit dem Werkzeug arbeiten, mit dem ich mich auskenne. Und das ist nun mal FileMaker!
Das war nicht als Kritik gemeint! Mir ist dafür für FileMaker ein Buch mit sieben Siegeln.
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mikeboss
mikeboss14.12.2013:57
was ist eigentlich mit der moeglichkeit System Preferences via iCloud Drive zu synchronisieren, hat das mal jemand ausprobiert? da ich bloss ein paar wenige funktionen von iCloud nutze(n will) habe ich es bis anhin unterlassen das mal auszuprobieren.

die funktion findet man unter

System Preferences > Apple ID > iCloud Drive > Options...

wuerde mich mal interessieren was da alles an einstellungen zwischen den maschinen hin- und hergesynced wird.
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Weia
Weia14.12.2014:45
mikeboss
was ist eigentlich mit der moeglichkeit System Preferences via iCloud Drive zu synchronisieren
Das hatte ich nicht auf dem Schirm, aber das wäre halt wieder eine Alles oder Nichts-Sync. Manche der Systemeinstellungen unterscheiden sich bei mir zwischen den einzelnen Macs, andere nicht.
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udrabo
udrabo14.12.2018:21
Weia
Das war nicht als Kritik gemeint! Mir ist dafür für FileMaker ein Buch mit sieben Siegeln.
Das hatte ich auch nicht als Kritik aufgefasst. Ich würde mir übrigens gern die Zeit nehmen und beispielsweise Swift lernen wollen. Aber vorher will ich mal meine ganzen FileMaker-Ideen und -projekte fertigstellen.

Falls ich in den nächsten Monaten die Zeit finde, kann ich mich ja mal an einem solchen Tool versuchen. Möglicherweise kann ich es als FileMaker Runtime zum Laufen bringen. Das wäre dann eine eigenständige App, die keine extra FileMaker-Lizenz benötigt.
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