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Wie Abkürzungen korrekt ausschreiben?

void
void25.06.1012:25
Erstmal Entschuldigung für den unpräzisen Titel.
Ich weiß auch, dass das hier vlt nicht das passenste Forum für die Frage ist, aber hier gabs ja schon mehrfach Leute, die Diplomarbeiten o.ä. geschrieben haben, daher dachte ich, hier gibt es evtl Leute, die sich auskennen.

Zu meiner Frage:
Taucht eine Abkürzung das erste mal in einem Text auf, so muss diese ausgeschrieben werden, z.B. "USB (Universal Serial Bus)".
Was mache ich aber nun in einem solchen Fall: "LTE-Netz"?
LTE (Long Term Evolution)-Netz?
oder LTE-Netz (Long Term Evolution)?
oder ganz was anderes?

Hoffe mir kann jemand helfen (sitze grade an einer Fallstudie)
„Developer of the Day 11. Februar 2013“
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Kommentare

Phoen
Phoen25.06.1014:00
void
Ich empfehle die gute alte Fußnote. Alternativ kannst du auch hinter das E ein Stern setzen (LTE*) und unten die Abkürzung auflösen - sofern es bei einer Abkürzung pro Seite beleibt (was eher selten ist).
„Niemand regiert die Welt.“
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void
void25.06.1017:40
Phoen
Danke, das ist zumindest eine Möglichkeit.
Wie das Problem "offiziell" gelöst wird, fände ich trotzdem noch interessant
„Developer of the Day 11. Februar 2013“
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Phoen
Phoen25.06.1017:57
void
Offiziell wirst du dazu keine Regel finden. Aber ich würde mich in jedem Fall an der Form deines Adressaten halten, d.h. in deinem Fall wohl des entsprechenden Lehrstuhls. Einige bevorzugen Klammerschreibweise, andere Fußnoten, wieder andere Endnoten. Im Zweifel würde ich zur Fußnote raten.
„Niemand regiert die Welt.“
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godzillja
godzillja27.06.1010:31
Hi! In einer Fußnote die Abkürzung auflösen (mein Schreibvorschlag: Long Term Evolution-Netz) und dort darauf hinweisen, dass fortan die Abkürzung LTE verwendet wird.
„STOP SHARK FINNING!“
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DonQ
DonQ27.06.1010:49
es muss halt einheitlich sein und sachen wie LTE mit in klammern 4G+ und fußnote zu versehen ist oft kritisch, USB zu "erklären" ist wohl auch nur selten nötig, sollte dann aber wenigstens mit USB2 geschehen, um einen zeitbezug zu haben, imho.

tatsächlich oft geschmacksfrage vom korrektor, die zu hinterfragen ist…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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AMG27.06.1023:46
Wenn schon ausschreiben, dann bitte als "Long-Term-Evolution-Netz", also ohne Deppenleerzeichen.
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godzillja
godzillja28.06.1006:00
Nee, das gerade nicht! Die Leerzeichen machen den Unterschied zwischen formal korrekter wissenschaftlicher Arbeit und Laiengeschreibsel aus. Glaub es mir.
Die Bindestriche gehören nur zu Komposita, nicht zu dem terminus technicus an sich (oder schreibt man Long-Term-Evolution als solches mit Bindestrichen?).
„STOP SHARK FINNING!“
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godzillja
godzillja28.06.1006:18
Beispiele:
AAF-Regeln
in der Fussnote steht dann: Anti-Aliasing Filter-Regeln oder Anti-Aliasing Filterregeln. (Klingt komisch, ist aber so)
oder
CD-ROM
Fussnote: Compact Disc Read-only Memory

Die Leerzeichen und Bindestriche gehören genau so. Und wenn man etwas anhängt, wie beispielsweise "Regeln" an "Anti-Aliasing Filter", dann bedeutet das nicht, dass Leerzeichen durch Bindestriche ersetzt werden dürfen. Das gleiche gilt für "LTE-Netz".

„STOP SHARK FINNING!“
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void
void28.06.1010:59
gozillja
danke, das liest sich auch eigentlich am besten so
„Developer of the Day 11. Februar 2013“
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