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Forum>Off-Topic>Wie kann ich das Gendergaga unter iOS 15 abstellen?

Wie kann ich das Gendergaga unter iOS 15 abstellen?

Gfurther20.09.2123:09
Weiß jemand hier, wie ich die politische Genderagitation von Apple unter iOS 15 auf die normale deutsche Sprache umstellen kann? Davon ab, dass dies nicht gerade der Useability nützt, entwickele ich so langsam eine Aversion auf meine Applegeräte, wenn ich dauern so etwas wie Benutzer:innen lesen muss.
+84

Kommentare

Gfurther30.10.2122:10
Danke für die Klarstellung.
beanchen
Gfurther
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob „pouny“ hier nicht mit der oft beobachten typischen woken Hysterie bei Ablehnung von Gendern spielt und letztlich die Kritik am Gendern teilt. Ich habe es zumindest eher als Replik auf den ersten Kommentar von „fallen“ verstanden.
Da irrst du dich. Es war vielleicht überspitzt, aber hier wird es deutlich.
0
Nasso30.10.2122:24
incredibleole
Persönlich gönne ich es einer fetten schwarzen Frau, wenn sie sich dank Wokeness jetzt ein paar Dollar als Fitnessmodel verdienen kann ...

Ich habe hier ganz und gar nicht alles gelesen, habe aber mal eine Frage an die Moderatoren/Betreiber der Seite:
Der ist immer noch aktiv hier ? Wirklich ?
-7
Eventus
Eventus30.10.2122:36
Nasso
incredibleole
Persönlich gönne ich es einer fetten schwarzen Frau, wenn sie sich dank Wokeness jetzt ein paar Dollar als Fitnessmodel verdienen kann ...
Ich habe hier ganz und gar nicht alles gelesen, habe aber mal eine Frage an die Moderatoren/Betreiber der Seite:
Der ist immer noch aktiv hier ? Wirklich ?
Bist du dafür, dass man ihn cancelt?
„Live long and prosper! 🖖“
+5
piik
piik31.10.2100:12
pünktchen
piik
Die CDU tendiert im Verhältnis zu SPD, Grünen und Linken eindeutig zu weniger Staat und weniger staatlichen Eingriffen.

Quatsch...
Man kann sich alles so zurecht biegen, dass das Offensichtlichste ins Gegenteil verdreht wird. Klingt wie Orwells Zwiedenken für mich.
-3
piik
piik31.10.2100:22
beanchen
... Die Welt da draußen ist scheiße und ich kämpfe jeden Tag darum in meinem Einflussbereich etwas zu ändern...
Erster Teilsatz ist grob falsch. Die "Welt" bzw. das Menschengemachte, unsere Situation wird über Zeiträume und große Menschengruppen (mit Ausnahmen) beobachtet definitiv besser, weil aufgrund des zweiten Halbsatzes viele Menschen etwas tun.
Ich persönlich möchte nicht ganz so gerne in der Steinzeit, in der klassischen Antike Griechenlands/Roms oder dem Mittelalter leben. Von der Zukunft weiß ich es nicht, kann sie daher nicht so klar beurteilen. Abgesehen von den Kriegen, die immer sehr übel für die akut Betroffenen waren, leben wir doch gegenüber der Vergangenheit geradezu im Paradies, sodass wird uns an Macs mit M1-CPUs erfreuen und sogar den Luxus leisten können, solche - gemessen an vergangenen Problemen - "nichtganzsorelevanten" Diskussionen über Gendern leisten können.
+1
beanchen31.10.2100:37
piik
Erster Teilsatz ist grob falsch. Die "Welt" bzw. das Menschengemachte, unsere Situation wird über Zeiträume und große Menschengruppen (mit Ausnahmen) beobachtet definitiv besser, weil aufgrund des zweiten Halbsatzes viele Menschen etwas tun.
Wenn du die Diskussion hier durchgehend verfolgt hast, weißt du, dass ich in diesem Punkt deiner Meinung bin (siehe Diskussion mit Weia um Frauenrechte). Betonungen gehen im Geschriebenen nun mal gerne unter. Vielleicht hätte ich schreiben müssen, die Welt da draußen IST scheiße, im Sinne von das Leben kann dir übel mitspielen und an die gerichtet, die Scheiße ertragen müssen. Anders ausgedrückt, ich negiere nicht das Übel, ich packe es nur anders an. Sternchen dran machen in der Hoffnung damit was zu bewirken ist nicht mein Ding.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+8
beanchen31.10.2100:58
Eventus
Was mir in einem anderen Thread gerade aufgefallen ist:

… wenn schon so etwas sein soll, dann Doppelpunkte, weil sie im Schriftbild weniger aufdringlich wirken:

Die Zustimmung des*der Kund*in zu den dem*der Kund*in …

Die Zustimmung des:der Kund:in zu den dem:der Kund:in …
Ein Paradebeispiel für das Scheitern. Mal abgesehen davon, dass der Mann nicht Kund sondern Kunde ist, was man ja noch akzeptieren kann um nun mal den anderen den Vortritt zu lassen, des*der funktioniert nur im Geschriebenen. Die geforderte Pause ist auch ohne * schon vorhanden, beim sprechen wird es also wieder binär.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+7
Huba31.10.2102:23
Ich lese hier diesen Thread hier bisher kommentarlos mit und wanke zwischen Bewunderung und Entsetzen.
Ich denke, Argumente sind genügend ausgetauscht worden — allein, es fehlt mir an manchen Stellen der Wille, sich mit den Argumenten tatsächlich auch zu beschäftigen. Nämlich dann, wenn es um Empathie, Toleranz und Zwischenmenschlichkeit geht, stattdessen aber die eigene Komfortzone wichtiger zu sein scheint. Aber ok, die Gesellschaft ist vielfältig und alle haben ihre persönliche Geschichte. Um so mehr lohnt sich aber das Zuhören.
Was ich in diesem Forum aber wirklich nicht verstehe, ist das Bewertungssystem. Es gibt zahllose Beiträge, die genial formulierte Abhandlungen sind, mit Zitaten und Quellen versehen, mit guter Rhetorik wie aus dem Lehrbuch. Mehrfach Daumen runter. Huh, wie kann das sein?
Jetzt frage ich mich, was da eigentlich bewertet wird:
– Die Person
– Die Meinung
– Das Argument
– Die „Lesenswertheit“
– Die technische Korrektheit
Sprich: Bewerte ich die persönlichen, sachlichen oder semantischen Aspekte eines Beitrags? Mir wird‘s ehrlich gesagt zu schnell zu persönlich, was ich schade finde. Das ja nun auch wieder eine persönliche Meinung — was ich aber nicht bewerte.

Zum technischen Aspekt des Themas: Es bedeutet tatsächlich einen immensen Aufwand, eine Lokalisation zu erstellen, zu bearbeiten und aktuell zu halten. Ich übersetze auch seit einigen Jahren Software: Der Teufel steckt im Detail. Selbst, wenn man sich auf die sprachlichen Konventionen geeinigt hat (Du/Sie, stringente Bezeichnungen bestimmter Ausdrücke und Formulierungen, typografische Auszeichnungen, Anführungen, Ellipsen etc.) bleibt für das Eindeutschen oft nicht genügend Platz in der GUI zur Verfügung, weil deutsch in der Regel nicht so kurz und knackig wie englisch ist. Sprich: Man muss alle doppelt und dreifach überprüfen, allen Automatisierungsmöglichkeiten zum Trotz.
Natürlich kann das eine Firma wie Apple mit links stemmen — wenn sie es denn wollte.
+11
Seat-Sitz31.10.2107:44
Huba
Der Teufel steckt im Detail. Selbst, wenn man sich auf die sprachlichen Konventionen geeinigt hat (Du/Sie, stringente Bezeichnungen bestimmter Ausdrücke und Formulierungen [...]

Das ich im Apple Store mit "Du" angesprochen werde, finde ich auch seltsam.

Kann Apple sich nicht an die deutschen Gewohnheiten halten?
Wenn man mich nicht kennt, wird man mit "Sie" angesprochen.
Wenn man nicht "Benutzer" schreiben möchte, schreibt man "Benutzerinnen und Benutzer".

Wobei "Benutzer" würde mir auch genügen. Es sind _die_ Benutzer.
+13
pünktchen
pünktchen31.10.2109:44
piik
Man kann sich alles so zurecht biegen, dass das Offensichtlichste ins Gegenteil verdreht wird. Klingt wie Orwells Zwiedenken für mich.

Immer schön wenn man seine eigenen Vorurteile für offensichtlich zutreffend hält und damit gar keiner Begründung bedürftig.
+2
didimac31.10.2116:36
Es wird ja nun leider auch in macOS Monterey gegendert, in den Systemeinstellungen finden sich jetzt "Benutzer:innen & Gruppen" Im Unterschied zu iOS lässt sich das allerdings ändern: Mit TinkerTool System kann man die Menusprache programmspezifisch einstellen, falls man nicht alle Menus in englisch haben will. Dann wählt man nur für die Systemeinstellungen Englisch aus (elegant "Users & Groups") und der Rest bleibt deutsch.
+1
Nebula
Nebula31.10.2119:40
Dafür braucht man kein Tinkertool, das kann macOS auch von Haus aus.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
-1
didimac31.10.2120:34
Nebula
Dafür braucht man kein Tinkertool, das kann macOS auch von Haus aus.

Im macOS lässt sich nur die Systemsprache umstellen. Das betrifft dann jedoch alle Programme und Menus.
+2
rausche
rausche31.10.2123:23
milk
nova.b
Viertel Zwölf bedeutet 11:15
In Berlin versteht man dich nicht.
Richtig ist: In Westberlin versteht man dich nicht. In Ostberlin war das Verstehen von Viertel Zwölf noch nie ein Problem.
Noch richtiger ist: Die Zugezogenen in Schwabenberg verstehen das nicht
0
piik
piik31.10.2123:46
pünktchen
piik
Man kann sich alles so zurecht biegen, dass das Offensichtlichste ins Gegenteil verdreht wird. Klingt wie Orwells Zwiedenken für mich.

Immer schön wenn man seine eigenen Vorurteile für offensichtlich zutreffend hält und damit gar keiner Begründung bedürftig.
Es ist eben dermaßen offensichtlich - außer für Dich, wie es scheint. Von wegen Vorurteile. Das ist die Art politischer Argumentation, in der jedes X für jeden anderen Buchstaben verkauft wird, nicht nur für ein U. Ich kenn das schon Jahrzehnte. Es fällt auf. Und es ist gähnend.
-2
piik
piik31.10.2123:47
rausche
milk
nova.b
Viertel Zwölf bedeutet 11:15
In Berlin versteht man dich nicht.
Richtig ist: In Westberlin versteht man dich nicht. In Ostberlin war das Verstehen von Viertel Zwölf noch nie ein Problem.
Noch richtiger ist: Die Zugezogenen in Schwabenberg verstehen das nicht
Irrtum. Gerade im Süden Deutschlands ist das verständlich. Die Schwaben sollten das können.
+3
piik
piik31.10.2123:50
beanchen
piik
Erster Teilsatz ist grob falsch. Die "Welt" bzw. das Menschengemachte, unsere Situation wird über Zeiträume und große Menschengruppen (mit Ausnahmen) beobachtet definitiv besser, weil aufgrund des zweiten Halbsatzes viele Menschen etwas tun.
Wenn du die Diskussion hier durchgehend verfolgt hast, weißt du, dass ich in diesem Punkt deiner Meinung bin (siehe Diskussion mit Weia um Frauenrechte). Betonungen gehen im Geschriebenen nun mal gerne unter. Vielleicht hätte ich schreiben müssen, die Welt da draußen IST scheiße, im Sinne von das Leben kann dir übel mitspielen und an die gerichtet, die Scheiße ertragen müssen. Anders ausgedrückt, ich negiere nicht das Übel, ich packe es nur anders an. Sternchen dran machen in der Hoffnung damit was zu bewirken ist nicht mein Ding.
Ja, das ist irgendwie an mir vorbeigegangen
+1
Megaseppl31.10.2123:57
didimac
Im macOS lässt sich nur die Systemsprache umstellen. Das betrifft dann jedoch alle Programme und Menus.
Nicht ganz. Man kann durchaus für einzelne Anwendungen die Sprache festlegen. Mache ich auch so.
System Preferences Language & Region Apps
(Unter iOS übrigens ebenfalls einzeln einstellbar)
Jedoch kann man dort, warum auch immer, ausgerechnet System Preferences nicht auswählen oder manuell hinzufügen.
+4
pünktchen
pünktchen01.11.2108:00
piik
Es ist eben dermaßen offensichtlich

... dass die Vertreter des starken Staates für weniger Staat sind. Hm ja klar.
piik
- außer für Dich, wie es scheint.

Und für einige andere die mir hier zugestimmt haben.
+2
didimac01.11.2109:16
Megaseppl
didimac
Im macOS lässt sich nur die Systemsprache umstellen. Das betrifft dann jedoch alle Programme und Menus.
Nicht ganz. Man kann durchaus für einzelne Anwendungen die Sprache festlegen. Mache ich auch so.
System Preferences Language & Region Apps
(Unter iOS übrigens ebenfalls einzeln einstellbar)
Jedoch kann man dort, warum auch immer, ausgerechnet System Preferences nicht auswählen oder manuell hinzufügen.

Danke für den Tipp, war mir unbekannt. Schön, dass sich solche Lücken mit Tools beheben lassen.
+3
Gfurther01.11.2113:27
Megaseppl
didimac
Im macOS lässt sich nur die Systemsprache umstellen. Das betrifft dann jedoch alle Programme und Menus.
Nicht ganz. Man kann durchaus für einzelne Anwendungen die Sprache festlegen. Mache ich auch so.
System Preferences Language & Region Apps
(Unter iOS übrigens ebenfalls einzeln einstellbar)
Jedoch kann man dort, warum auch immer, ausgerechnet System Preferences nicht auswählen oder manuell hinzufügen.

Da könnte man doch ansetzen. Warum gibt es neben der Auswahl Deutsch (Österreich) und Deutsche (Schweiz) nicht Deutsch (Boomer) und Deutsch (Woken)? An den Bezeichnungen hänge ich nicht .
+1
didimac01.11.2116:09
Gfurther
Da könnte man doch ansetzen. Warum gibt es neben der Auswahl Deutsch (Österreich) und Deutsche (Schweiz) nicht Deutsch (Boomer) und Deutsch (Woken)? An den Bezeichnungen hänge ich nicht .

Gute Idee. Deutsch Schweiz und Österreich hatte ich zuvor tatsächlich ausprobiert, weil ich dachte: "dort wird dem Genderwahn noch nicht so gehuldigt wie in D". Aber denkste: Apple ist da gnadenlos und hat auch diese Varianten verhunzt.
+2
MaddinKI01.11.2117:50
Gfurther
Da könnte man doch ansetzen. Warum gibt es neben der Auswahl Deutsch (Österreich) und Deutsche (Schweiz) nicht Deutsch (Boomer) und Deutsch (Woken)? An den Bezeichnungen hänge ich nicht .
Schade, dass du Weias gute Beiträge nicht so ganz aufmerksam liest...:
Weia
Es gibt nur Hochdeutsch. Es gibt zwar verschiedene Lokalisierungseinstellungen in den Systemeinstellungen, aber die betreffen nur einige wenige Aspekte (ich weiß im Augenblick nicht auswendig, welche). Die Fließtexte sind jedenfalls immer Hochdeutsch. Wenn Du in den Systemeinstellungen Deutsch (Schweiz) einstellst, ist in der Kontakte-App dennoch von Straße und nicht von Strasse die Rede.
+1
becreart01.11.2117:53
MaddinKI
Weia
Es gibt nur Hochdeutsch.

Falsch!

0
MaddinKI01.11.2117:58
Und den Beitrag nicht verstanden: Es geht doch nicht darum, dass es sprachlich verschiedene Formen gibt. Es gibt nur eine Übersetzung. Sonst gerne Gegenbeispiel, durch unterschiedliche Übersetzungen in Schweizer und bundesdeutschen Hochdeutsch in MacOS.
becreart
MaddinKI
Weia
Es gibt nur Hochdeutsch.

Falsch!

+2
Nasso01.11.2118:11
Eventus
Bist du dafür, dass man ihn cancelt?

Ja. Du nicht ?
-5
pünktchen
pünktchen01.11.2122:12
becreart

Was ist denn das für ein komische Darstellung - alle anderen deutschen Dialekte bilden ein Dialektkontinuum nur "Schwyzerdütsch" gehört nicht dazu? Und was soll "Mediensprache" heissen - ist das die kleine Schwester der Schriftsprache? Und welcher der vielen in der Schweiz gesprochenen Dialekte soll bitte dieses "Schwyzerdütsch"sein? Das im Kanton Schwyz dominante Höchstalemanisch? Wohl kaum.
+3
Eventus
Eventus02.11.2101:26
Nasso
Eventus
Bist du dafür, dass man ihn cancelt?
Ja. Du nicht ?
Ganz sicher nicht! Er sagte «fette schwarze Frau». Hätte auch «korpulente Person augenscheinlich weiblichen Geschlecht und intensivpigmentierter Haut» sagen können. Aber das würde bedeuten, dass fett sein verpönt ist und/oder, dass schwarz sein verpönt ist und/oder, dass Frau sein verpönt ist. Ich persönlich hab nichts gegen Fette und nichts gegen Schwarze und nichts gegen Frauen und auch nichts gegen irgendeine Kombination all dieser Merkmale. Warum also etwas umschreiben, was eben gar nicht schlimm ist?!
„Live long and prosper! 🖖“
+5
matbln02.11.2104:32
rausche
Noch richtiger ist: Die Zugezogenen in Schwabenberg verstehen das nicht.

Mal zur geografischen Übersichtlichkeit.

Sehr schlimm die Situation im Sendebereich des MDR, bei dem die vielen ahnungslosen Westimporte auf eine mutmaßlich ebenfalls ahnungslose Bevölkerung traf. Inzwischen wissen die nicht mehr, wo oben und unten ist …
+1
Schens
Schens02.11.2106:59
Nasso
Eventus
Bist du dafür, dass man ihn cancelt?

Ja. Du nicht ?

Mit welcher Leichtigkeit die Woken „digitale Bücherverbrennungen“ und „entartete Kunst“ reframen und wieder aufleben lassen ist schon erstaunlich.
+5
pünktchen
pünktchen02.11.2108:58
Mit welcher Leichtigkeit die rechten Schneeflöckchen Nazivergleiche hervorholen wenn man sich weigert ihnen zuzujubeln ist noch viel erstaunlicher. Obwohl nö, ist es eigentlich nicht. Die Opferrolle war schon immer ihre Lieblingsrolle.
-2
pünktchen
pünktchen02.11.2109:03
Ich denke Du Eventus hast dann auch nicht dagegen als dummes Arschloch bezeichnet zu werden? Schliesslich ist Dummheit keine Schande und Arschlöcher sind lebenswichtig!

Komm geh einfach weiter Steuern hinterziehen oder sonst der Gemeinschaft zur Last fallen und verschon uns mit deinen Gedankenfürzen.
-8
marm02.11.2109:18
Um die Angelegenheit zu befrieden, übersetze ich das mal: "Apple hat eine Person mit drei Merkmalen von sozial Marginalisierten als Token für das Fitness-Portal benutzt." (ob das stimmt, kann man nicht wissen)
Ich möchte damit sagen, achtet auf die Intention des Sprechers und nicht auf die formelhafte Sprache.
+5
Phil Philipp
Phil Philipp02.11.2110:28
Nasso
Eventus
Bist du dafür, dass man ihn cancelt?

Ja. Du nicht ?
Er hat "Jehova" gesagt!
+1
Schens
Schens02.11.2111:06
pünktchen
Ich denke Du Eventus hast dann auch nicht dagegen als dummes Arschloch bezeichnet zu werden? Schliesslich ist Dummheit keine Schande und Arschlöcher sind lebenswichtig!

Komm geh einfach weiter Steuern hinterziehen oder sonst der Gemeinschaft zur Last fallen und verschon uns mit deinen Gedankenfürzen.

Ich würde mich schämen, schriebe ich sowas.
+9
pünktchen
pünktchen02.11.2111:16
Schäm du dich mal lieber für deine Nazivergleiche.

Matthaeus 7:3 und so.
-9
piik
piik02.11.2112:49
pünktchen
piik
Es ist eben dermaßen offensichtlich

... dass die Vertreter des starken Staates für weniger Staat sind. Hm ja klar.
piik
- außer für Dich, wie es scheint.

Und für einige andere die mir hier zugestimmt haben.
Das ist keine Frage der Zustimmung oder wie sich das für Dich anfühlt.
Es ist eine Frage dazu, wie stark der Staat sich in private Dinge einmischen darf. Und da sind Konservative weltweit zurückhaltender als Linke. Drastisches Beispiel waren die DDR und die Ostblockstaaten vor dem Zusammenbruch des Sowjetsystems. Heute noch China und Norkorea.
Ein wichtiger Subaspekt ist die Frage, wie hoch die Steuern bzw. die Staatsquote sein soll. Das sieht man gerade an der aktuellen Diskussion der zukünftigen Ampelkoalition.
Da gibt es keinerlei Ermessensspielraum. Das ist wissenschaftlicher Konsens.
0
piik
piik02.11.2112:55
pünktchen
becreart

Was ist denn das für ein komische Darstellung - alle anderen deutschen Dialekte bilden ein Dialektkontinuum nur "Schwyzerdütsch" gehört nicht dazu? Und was soll "Mediensprache" heissen - ist das die kleine Schwester der Schriftsprache? Und welcher der vielen in der Schweiz gesprochenen Dialekte soll bitte dieses "Schwyzerdütsch"sein? Das im Kanton Schwyz dominante Höchstalemanisch? Wohl kaum.
Das lässt sich einfach aufklären: Drei Staaten - drei Hochsprachen. Daneben die Nicht-Hochsprachen = Dialekte. Davon gibt es auch in der Schweiz einige. Das klassische "Schwyzerdütsch" ist eben kein Dialekt, sondern die Hochsprache. In Österreich gibt es auch regionale Dialekte. Also alles gut.
+2
Schens
Schens02.11.2113:21
Jehova1 im Logo und die Bibel zitieren. Mich als Nazi diffamieren, persönlich beleidigen und sich dabei wundervoll fühlen.
Keinerlei Umgangsformen, keine Diskussionskultur.
Mit mir nicht mehr.
pünktchen
Schäm du dich mal lieber für deine Nazivergleiche.

Matthaeus 7:3 und so.
+3
Weia
Weia02.11.2113:28
piik
Das ist keine Frage der Zustimmung oder wie sich das für Dich anfühlt.
Es ist eine Frage dazu, wie stark der Staat sich in private Dinge einmischen darf. Und da sind Konservative weltweit zurückhaltender als Linke.
Das ist in dieser Allgemeinheit falsch.

Es stimmt, was den ökonomischen Aspekt betrifft.

Es stimmt nicht, was den gesellschaftlichen Aspekt betrifft. Stichworte Polizei, Strafgesetzgebung, Sexualrecht, Zuwanderungsrecht. In all diesen Bereichen sind die Konservativen für einen deutlich restriktiveren („stärkeren“) Staat als die Linke.
Ein wichtiger Subaspekt ist die Frage, wie hoch die Steuern bzw. die Staatsquote sein soll.
Das ist nur wichtig für den ökonomischen Aspekt. Und wie stark man den in der Gesamtwertung berücksichtigt, ist wiederum sehr wohl eine Frage persönlicher Perspektive („Zustimmung“). Man könnte es auch als gesellschaftliche Pathologie der Gegenwart auffassen, dass primär oder sogar ausschließlich an die Ökonomie gedacht wird, wenn es um Liberalität geht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
pünktchen
pünktchen02.11.2113:45
Schens
Mich als Nazi diffamieren

Äh bitte was? Du hast hier andere mit den Nazis verglichen:

Schens
Mit welcher Leichtigkeit die Woken „digitale Bücherverbrennungen“ und „entartete Kunst“ reframen und wieder aufleben lassen ist schon erstaunlich.

Das ist der Nazivergleich den ich meinte.
+1
pünktchen
pünktchen02.11.2113:53
piik
Das klassische "Schwyzerdütsch" ist eben kein Dialekt, sondern die Hochsprache.

Nein - die Hochsprache ist Schweizer Hochdeutsch das sich nur durch ein paar Eigenheiten vom Hochdeutsch in Deutschland und Österreich unterscheidet. Schwyzerdütsch bzw. Schweizerdeutsch wird hingegen als Sammelbezeichnung für die in der Schweiz gesprochenen alemannischen Dialekte verwendet.
+1
pünktchen
pünktchen02.11.2114:12
piik
Es ist eine Frage dazu, wie stark der Staat sich in private Dinge einmischen darf. Und da sind Konservative weltweit zurückhaltender als Linke. Drastisches Beispiel waren die DDR und die Ostblockstaaten vor dem Zusammenbruch des Sowjetsystems. Heute noch China und Norkorea.

Also wenn du natürlich links totalitäre Regime nimmst und rechts die CDU dann schneidet die CDU natürlich deutlich freiheitlicher ab. Aber es ging ja um SPD, Grüne und Linkspartei. Oder sind das für dich alles Stalinisten?

piik
Ein wichtiger Subaspekt ist die Frage, wie hoch die Steuern bzw. die Staatsquote sein soll. Das sieht man gerade an der aktuellen Diskussion der zukünftigen Ampelkoalition.

Staatsquote ist immerhin ein Anhaltspunkt in einem Teilbereich, allerdings werden selbst da gerne Äpfel und Birnen verglichen. Zum Beispiel wird da die gesetzliche KV in D zum Staat gezählt obwohl rechtlich unabhängig, die private KV hingegen nicht. Die ebenso verpflichtende KV in CH hingegen zählt dabei nicht zum Staat obwohl die Träger gemeinnützig sein müssen wie die gesetzliche KV in D. Die Logik dahinter ist unklar, das Ergebnis hingegen wie gewünscht: Staatsquote in D hoch, in CH niedrig. Ähnlich bei der Renten/Pension. Die bei niedrig Steuern gerne um so höheren Verwaltungsgebühren werden auch nicht berücksichtigt.

Also selbst wenn man einen schlanken Staat per se für erstrebenswert hält sind diese Zahlen meist äusserst irreführend.

piik
Da gibt es keinerlei Ermessensspielraum. Das ist wissenschaftlicher Konsens.

Ach so! Na dann zeig mir doch bitte mal Quellen für diesen wissenschaftlichen Konsens, möchte ja kein Wissenschaftsleugner sein.
+1
Eventus
Eventus02.11.2120:10
pünktchen
piik
Das klassische "Schwyzerdütsch" ist eben kein Dialekt, sondern die Hochsprache.
Nein - die Hochsprache ist Schweizer Hochdeutsch das sich nur durch ein paar Eigenheiten vom Hochdeutsch in Deutschland und Österreich unterscheidet. Schwyzerdütsch bzw. Schweizerdeutsch wird hingegen als Sammelbezeichnung für die in der Schweiz gesprochenen alemannischen Dialekte verwendet.
Richtig. Bspw. schreiben wir in der Schweiz statt bspw. Züricher Straße korrekterweise Zürcherstrasse, würden aber im Dialekt etwa Zürcherschtrooss schreiben oder Ziircherschtraass o. ä., je nach Dialekt.

Und man ist auch viel freier im der Rechtschreibung, auch bei st und sp wird das sch ausgeschrieben, ausser am Wortanfang, es ist aber keine Pflicht, dass man das so handhabt.
„Live long and prosper! 🖖“
0
Eventus
Eventus02.11.2121:35
pünktchen
Ich denke Du Eventus hast dann auch nicht dagegen als dummes Arschloch bezeichnet zu werden? Schliesslich ist Dummheit keine Schande und Arschlöcher sind lebenswichtig!
Deiner Meinung nach sind «fette schwarze Frau» und «dummes Arschloch» gleich schlimme Aussagen?!
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+1
pünktchen
pünktchen02.11.2121:43
Mein Punkt ist dass du den Inhalt einer Aussage nach der Intention des Sprechers und dem Kontext auslegen musst.
+1
Eventus
Eventus02.11.2121:55
pünktchen
Mein Punkt ist dass du den Inhalt einer Aussage nach der Intention des Sprechers und dem Kontext auslegen musst.
Einverstanden. Ursprung war folgende Konversation und dort ist eben m. E. keine Intention vorhanden, die zur Sperrung / zum Canceln von incredibleole Grund geben würde. Einverstanden?

Eventus
Nasso
incredibleole
Persönlich gönne ich es einer fetten schwarzen Frau, wenn sie sich dank Wokeness jetzt ein paar Dollar als Fitnessmodel verdienen kann ...
Ich habe hier ganz und gar nicht alles gelesen, habe aber mal eine Frage an die Moderatoren/Betreiber der Seite:
Der ist immer noch aktiv hier ? Wirklich ?
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pünktchen
pünktchen02.11.2123:02
Ich bin doch nicht die Forumspolizei hier. Wo für MTN die Grenzen ihres Forums liegen müssen sie schon selbst wissen. Für mich ist es recht eindeutig dass die Formulierung nicht neutral beschreibend sondern grob abwertend gemeint ist. Das mit Haarspaltereien hinweg zu deuten finde ich stossend (Achtung Schweizer Hochdeutsch! ).
-2
MaddinKI03.11.2107:26
piik
Das ist keine Frage der Zustimmung oder wie sich das für Dich anfühlt.
Es ist eine Frage dazu, wie stark der Staat sich in private Dinge einmischen darf. Und da sind Konservative weltweit zurückhaltender als Linke.
Völliger Unsinn. Konservative wollen sich in private Entscheidungen wie Sexualität, Schwangerschaftsabbruch einmischen und alternative Lebensentwürfe erschweren. Von Progressiven gibt es so etwas nicht.
piik
Ein wichtiger Subaspekt ist die Frage, wie hoch die Steuern bzw. die Staatsquote sein soll. Das sieht man gerade an der aktuellen Diskussion der zukünftigen Ampelkoalition.
Da gibt es keinerlei Ermessensspielraum. Das ist wissenschaftlicher Konsens.
Steuern und Staatsquote haben absolut nichts mit privater Freiheit zu tun.
+1
..mk..
..mk..03.11.2108:56
zitiere hier mal aus einem interview: „Das ist die Logik von totalitären Systemen“ 1.11.2021

https://www.welt.de/kultur/plus234663496/Erotik-Svenja-Flasspoehler-ueber-das-Problem-des-Abstandhaltens.html

Svenia Flaßpöhler: "Das generische Maskulinum ist geschlechtsneutral, es schützt die Intimität, anstatt sie hervorzukehren, und eröffnet einen Raum, in dem sich alle einfinden können. Zudem vermeidet man sprachlogische Grenzen, an die man unweigerlich stößt, wenn man alle Geschlechtsidentitäten benennen will. Früher hieß es mal LGBT. Heute heißt es LGBTQIA*. Das Sternchen ist der Behelf dafür, dass es immer noch mehr Gruppen gibt, die natürlich auch den Anspruch auf einen eigenen Buchstaben erheben können und sicherlich auch werden.

Und es gibt ein noch viel tieferes Problem: Im gendergerechten Sprechen wohnt die Annahme, dass Sprache ein Instrument ist, das man sich zurechtschnitzen kann, und dann verändert sich die Welt auf nachgerade magische Weise. Aber das ist eine große Fehlannahme. Denn die Sprache übersteigt uns alle. Sprache repräsentiert nicht zielgenau, Sprache verfehlt mich immer schon, Sprache ist überindividuell. Sie ist ein allgemeines System, in das wir hineingeworfen werden."
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