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Forum>Off-Topic>Wie kann ich das Gendergaga unter iOS 15 abstellen?

Wie kann ich das Gendergaga unter iOS 15 abstellen?

Gfurther20.09.2123:09
Weiß jemand hier, wie ich die politische Genderagitation von Apple unter iOS 15 auf die normale deutsche Sprache umstellen kann? Davon ab, dass dies nicht gerade der Useability nützt, entwickele ich so langsam eine Aversion auf meine Applegeräte, wenn ich dauern so etwas wie Benutzer:innen lesen muss.
+84

Kommentare

pentaxian
pentaxian03.11.2109:07
..mk..
Svenia Flaßpöhler: "Früher hieß es mal LGBT. Heute heißt es LGBTQIA*."

Wie war das noch? Ich kaufe ein "Ü"?
„mine is the last voice that you will ever hear (FGTH)“
+3
pünktchen
pünktchen03.11.2109:16
Und das ausgerechnet von einer Philosophin. Als solche sollte sie nun wirklich verstehen dass Sprache immer auch ein Werkzeug ist, unsere Wahrnehmung der Welt prägt und auch beschränkt was wir ausdrücken können.

Aber darüber kann man ja diskutieren und ich kann mir gut vorstellen dass in ein paar Jahrzehnten die ganzen Bemühungen zu gendergerechtem Sprachgebrauch wieder vorbei und als zeitweise seltsame Verirrung angesehen werden. Nur wofür ich wenig Verständnis habe ist der hysterische Tonfall der Gegner, wenn hier zB in der Überschrift des Interviews schon wieder vom von totalitären Systemen gefaselt wird. Da habe ich dann doch eher den Eindruck dass für viele eben die Forderung nach der Anerkennung von Andersartigkeit eine Zumutung und ein Angriff auf das eigene Selbstbild ist. Und dann ist diese Zumutung wohl sehr nötig.
-2
beanchen03.11.2109:46
pünktchen
Nur wofür ich wenig Verständnis habe ist der hysterische Tonfall der Gegner ...
Woher der wohl kommt?
Da habe ich dann doch eher den Eindruck dass für viele eben die Forderung nach der Anerkennung von Andersartigkeit eine Zumutung und ein Angriff auf das eigene Selbstbild ist.
Ach ja, jetzt weiß ich es wieder. Wenn man die seltsamen Wirrungen des Genderns nicht mitmachen möchte, hat man also psychologische Probleme und womöglich auch etwas gegen die Personen und ihre Andersartigkeit. Endlich verstehe ich diese Idiologie! P.S. ich weiß wie man Ideologie schreibt!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+10
pünktchen
pünktchen03.11.2109:50
beanchen
Woher der wohl kommt?

Ja erkläre es mir doch mal. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
+2
beanchen03.11.2109:58
pünktchen
Ja erkläre es mir doch mal. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Wenn dein Monitor zu klein ist einfach weiter nach unten scrollen.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+5
pünktchen
pünktchen03.11.2110:11
Ich habe durchaus mitbekommen dass du das alles doof und überflüssig hältst. Kann man so sehen. Was ich verstehen möchte ist wieso da für viele gleich das Abendland zusammenbricht. Ich meine mich nervt es zum Beispiel auch immer wenn mich irgendwelche seelenlosen Konzerne meinen duzen zu müssen. Aber deshalb wüte ich nicht im Internet und rufe auch nicht zum Boykott von Ikea auf oder so. Also wieso diese Aufregung?
+3
elblandknipser
elblandknipser03.11.2110:21
beanchen
Wenn man die seltsamen Wirrungen des Genderns nicht mitmachen möchte […]

Dann tu's doch einfach nicht. Punkt.
+7
beanchen03.11.2110:23
pünktchen
Ich habe durchaus mitbekommen dass du das alles doof und überflüssig hältst.
Wieder so ein Satz der dir eigentlich Antwort genug sein müsste, wenn dann mal der Groschen fällt.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
beanchen03.11.2110:26
elblandknipser
beanchen
Wenn man die seltsamen Wirrungen des Genderns nicht mitmachen möchte […]

Dann tu's doch einfach nicht. Punkt.
Zum einen besteht Gendern ja nicht nur aus schreiben und sprechen, sondern auch aus lesen (können).
Zum anderen rede ich nicht von mir. Die Frage war warum die Gegner so empfindlich reagieren.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
0
elblandknipser
elblandknipser03.11.2110:29
beanchen
Zum einen besteht Gendern ja nicht nur aus schreiben und sprechen, sondern auch aus lesen (können).
Wenn sich die Gegner(!) mal so aufregen würden, wenn sie Rechtschreibfehler lesen müssen. Zudem lasse ich mir und auch sonst Niemand, der gerne gendern möchte, das ganz sicher nicht verbieten.
-4
beanchen03.11.2110:37
elblandknipser
Zudem lasse ich mir und auch sonst Niemand, der gerne gendern möchte, das ganz sicher nicht verbieten.
Wo hab ich was von verbieten gesagt?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+6
elblandknipser
elblandknipser03.11.2110:40
beanchen
Wo hab ich was von verbieten gesagt?
Je länger man eine "Diskussion" mit Gender-Gegnern führt, desto wahrscheinlicher ist die Forderung nach einem Verbot. Ich wollte es nur präventiv feststellen, dass die Verbotsforderungen und Rufe nach Zwang immer aus dieser Richtung kommen und diese nicht erfüllt werden (können).
-8
beanchen03.11.2110:45
elblandknipser
beanchen
Wo hab ich was von verbieten gesagt?
Je länger man eine "Diskussion" mit Gender-Gegnern führt, desto wahrscheinlicher ist die Forderung nach einem Verbot. Ich wollte es nur präventiv feststellen, dass die Verbote und der Ruf nach Zwang immer aus dieser Richtung kommen und diese Forderungen nicht erfüllt werden (können).
Wie schon weiter vorne in diesem Thread: die Forderungen nach einer verpflichtenden Einführung waren zuerst da. Forderungen nach Verboten sind zum einen nur die Reaktion drauf und kommen auch meist aus einer bestimmten Ecke. Deine Aussage belegt aber noch etwas anderes: ein Diskurs scheint nicht gewünscht.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+7
marm03.11.2110:50
elblandknipser
beanchen
Wo hab ich was von verbieten gesagt?
Je länger man eine "Diskussion" mit Gender-Gegnern führt, desto wahrscheinlicher ist die Forderung nach einem Verbot. Ich wollte es nur präventiv feststellen, dass die Verbotsforderungen und Rufe nach Zwang immer aus dieser Richtung kommen und diese nicht erfüllt werden (können).
Mit "Verbot" ist dann aber nicht ein Verbot des Genderns gemeint, sondern ein Verbot zum Zwang des Gendern. Für mich ist das geradezu das Gegenteil.
Ich bin durchaus der Meinung, dass es verboten sein sollte, Noten an der Uni abzustufen, wenn bei der Seminararbeit nicht gendert wurde.

Einer hat hier CDU/Schleswig-Holstein angeführt. Hier geht es darum, dass nur das Standarddeutsch als korrekte Schreibweise akzeptiert werden soll. Wenn der Schüler gendert, wäre es also ein Schreibfehler. Ich habe mich nicht weiter mit der Sache befasst; in der Schule werden nun mal richtige Schreibweise benotet. Nur welche wäre denn gerade die richtige Gender-Schreibweise?

Ansonsten mal Wiki zur Beruhigung der Gemüter ("Gesetze und amtliche Regelungen zur geschlechtergerechten Sprache")
Daraus lässt sich nicht unbedingt eine politische Richtung ableiten. Jedes Bundesland hat da so seine Regelungen (im weitesten Sinne).
+5
tranquillity
tranquillity03.11.2110:53
Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht. Einfach überlesen … fertig. Damals bei Einführung der neuen Rechtschreibung (schon über 20 Jahre her) fühlten auch manche Zeitgenossen den Untergang des Abendlandes kommen. Allerdings war die Erregungskurve zu diesen Zeiten noch nicht zu hoch, gab halt noch kein Facebook et al.

Man muss es ja selbst beim Schreiben nicht benutzen. Aber wenn jemand einen Text schreibt und darin gendert, dann ist das seine (oder ihre* ) Entscheidung und das sollte der Leser respektieren. Wie gesagt, im Zweifelsfall einfach überlesen … und nicht aufregen. Respektieren, akzeptieren …. ✌️
+4
elblandknipser
elblandknipser03.11.2110:54
beanchen
[…]Blablubb[…] ein Diskurs scheint nicht gewünscht.
Weil die Grundlage für den Diskurs fehlt, den die Gegner gerne führen möchten. Ein mittlerweile recht beachtlicher Teil der Gesellschaft will gendern und hält es für sinnvoll und das ist einfach kein Thema für eine Diskussion. Die Gegner wollen es (größtenteils) komplett abschaffen und das ist einfach in einer modernen Gesellschaft kein Thema mehr. Worüber man diskutieren kann, ist die Art und Weise wie man sich schriftlich und sprachlich ausdrückt. Das geht aber nicht, wenn gleich zu beginn hysterisch von "Gendergaga" und angeblich gestörtem Lesefluss herumgejammert wird, während das tägliche Ignorieren sämtlicher Rechtschreibregeln nur minimale Resonanz hervorruft. Das ist dann nämlich fadenscheinig.
-9
tranquillity
tranquillity03.11.2110:55
PS: Ich kann Apple sehr gut verstehen, dass sie gendern. Schließlich möchten sie eine möglichst große Zielgruppe ansprechen und natürlich auch dem Zeitgeist folgen.
-1
beanchen03.11.2111:21
elblandknipser
beanchen
[…]Blablubb[…] ein Diskurs scheint nicht gewünscht.
Danke für die Bestätigung!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+5
elblandknipser
elblandknipser03.11.2111:59
beanchen
Danke für die Bestätigung!
Danke für die Bestätigung, dass es eben doch darum geht, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie sich ausdrücken sollen.
-10
deus-ex
deus-ex03.11.2112:07
tranquillity
PS: Ich kann Apple sehr gut verstehen, dass sie gendern. Schließlich möchten sie eine möglichst große Zielgruppe ansprechen und natürlich auch dem Zeitgeist folgen.

Dann sollen sie "Neuen Benutzenden" schreiben und nicht Rechtschreibfehler in ihr System einbauen. Denn * und : sind AKTUELL Rechtschreibfehler.
+1
micheee03.11.2114:09
deus-ex
Dann sollen sie "Neuen Benutzenden" schreiben und nicht Rechtschreibfehler in ihr System einbauen. Denn * und : sind AKTUELL Rechtschreibfehler.
BEWEISE sichern und ANZEIGE machen!

Das Partizip Präsens, also "Benutzende", "Studierende" usw. sind, finde ich, die deutlich schlechtere Wahl: sie beschreiben einen Vorgang und eine Gleichzeitigkeit, die man an der Stelle überhaupt nicht ausdrücken möchte.
Im Gegensatz zu einer ungewohnten Syntax ändern diese die Bedeutung.
Fahrerinnen und Fahrer eines Autos sind halt nicht immer auch Fahrende — und umgekehrt.
+8
Warp03.11.2116:34
Herrlich wird das dann wenn man dann auch noch krampfhaft diese denglischen Wörter wie follower:innen, influencer:innen usw bastelt.
Im spanischen wird die Sprache mit dem "@" verhunzt wenn gegendert wird. Ich meine da gibt es bestimmt wesentlich bessere Methoden den Menschen gerecht zu werden als verhunzen von Sprachen. Oder anders ausgedrückt gut gemeint aber schlecht gemacht/umgesetzt. Besser einfach ausschreiben dann kann man das auch lesen. Liebe Fahrer und Fahrerinnen, wenn man wirklich alle ansprechen will liebe männliche, weibliche und diversere Fahrer oder so ähnlich. Dann bleibt das jedenfalls flüssig und jeder verstehts vor alle nicht native weibliche, männliche und diverse Sprecher.
+7
LoMacs
LoMacs03.11.2116:47
elblandknipser
Wenn sich die Gegner(!) mal so aufregen würden, wenn sie Rechtschreibfehler lesen müssen. Zudem lasse ich mir und auch sonst Niemand, der gerne gendern möchte, das ganz sicher nicht verbieten.
Ironie?
0
Garak
Garak03.11.2117:25
elblandknipser
Danke für die Bestätigung, dass es eben doch darum geht, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie sich ausdrücken sollen.

Es sind der Duden und die Rechtschreibrat, die Dir vorschreiben, wie Du zu sprechen und zu schreiben hast. 😂😂😂
+2
..mk..
..mk..03.11.2117:53
Das Unternehmen OTTO legte einem Gender-Gegner auf Twitter nahe, bei einem anderen Anbieter zu kaufen. Bei Kunden löste das großen Unmut aus. Einige löschten sogar ihr Otto-Nutzerkonto.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/otto-erntet-fuer-gendern-shitstorm-auf-twitter-17616233.html

"Nun wird das Gendern Umfragen zufolge von der großen Mehrheit der Bevölkerung, die die Grammatik kennt, abgelehnt. Auch der Rat für deutsche Rechtschreibung sprach sich für das amtliche Regelwerk der deutschen Sprache erst in diesem Jahr gegen den „Gender-Gap“ mit Sternchen oder Doppelpunkt im Wort aus. Aber Otto als Wirtschaftsunternehmen kann sich am Markt selbstredend gegen diese Ratschläge entscheiden."


"„Wir stehen für Vielfalt, Respekt und die Freiheit, unterschiedliche Meinungen zu haben“, sagte ein Unternehmenssprecher. „Ein Teil dazu ist faire Sprache‘.“"
- "faire Sprache" die Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

Apple macht das genauso wie OTTO.

Reines Marketing, man ist und bleibt im Gespräch.
+3
MaddinKI03.11.2117:55
Wahrscheinlich, ist ja aber auch nicht per se schlecht. Wenn Apple aus Marketinggründen die Klimabilanz der Produkte verbessert, ist mir das auch recht.
..mk..
Apple macht das genauso wie OTTO.

Reines Marketing, man ist und bleibt im Gespräch.
0
ilig
ilig03.11.2118:52
..mk..
Zitat von OTTO:
„Wir stehen für Vielfalt, Respekt und die Freiheit, unterschiedliche Meinungen zu haben“, sagte ein Unternehmenssprecher. „Ein Teil dazu ist faire Sprache.“
Auch ich stehe ein für Vielfalt, Respekt und die Freiheit, unterschiedliche Meinungen zu haben. Ich bin nicht gegen das Gendern. Mich stört zur Zeit nur wie darüber diskutiert wird. Ich wünsche mir eine Diskussion darüber, welche Form/Art und Weise des Genderns zu besseren Möglichkeiten des sprachlichen und schriftlichen Genderns führen kann. Die derzeitigen sprachlichen und schriftlichen Formen scheinen mir noch sehr holperig. Deshalb braucht es m.E. einen ruhigen und entkrampften Diskurs um bessere Möglichkeiten auszuloten.
Zitat von OTTO:
„Ein Teil dazu ist faire Sprache.“
Da passt m.E. das Zitat von Svenia Flaßpöhler:
Svenia Flaßpöhler: "Das generische Maskulinum ist geschlechtsneutral, es schützt die Intimität, anstatt sie hervorzukehren, und eröffnet einen Raum, in dem sich alle einfinden können. Zudem vermeidet man sprachlogische Grenzen, an die man unweigerlich stößt, [b]wenn man alle Geschlechtsidentitäten benennen will. Früher hieß es mal LGBT. Heute heißt es LGBTQIA*.[/b]
Die zur Zeit vorgeschlagenen sprachlichen und schriftlichen Gendermöglichkeiten benennen lediglich die männliche und weibliche Geschlechtsidentität. Wo bleibt der Rest der Vielfalt?
Also – bitte da, wo es geht, einen ruhigeren und entkrampfteren Diskurs ermöglichen um bessere7 eingängigere Möglichkeiten des sprachlichen und schriftlichen Genderns herauszufinden. Soviel Zeit muss sein.
+9
Schens
Schens04.11.2107:47
elblandknipser
Weil die Grundlage für den Diskurs fehlt, den die Gegner gerne führen möchten. Ein mittlerweile recht beachtlicher Teil der Gesellschaft will gendern und hält es für sinnvoll und das ist einfach kein Thema für eine Diskussion. Die Gegner wollen es (größtenteils) komplett abschaffen und das ist einfach in einer modernen Gesellschaft kein Thema mehr. Worüber man diskutieren kann, ist die Art und Weise wie man sich schriftlich und sprachlich ausdrückt. Das geht aber nicht, wenn gleich zu beginn hysterisch von "Gendergaga" und angeblich gestörtem Lesefluss herumgejammert wird, während das tägliche Ignorieren sämtlicher Rechtschreibregeln nur minimale Resonanz hervorruft. Das ist dann nämlich fadenscheinig.


Ich bitte um Quellen. Und konkrete Zahlen. Was ist "ein beachtlicher Teil"? 1% oder 99%? "Ein beachtlicher Teil" suggeriert mehr als 50% - oder um die 50% - und deckt sich nicht mit den Arbeiten, die in meiner Rubble veröffentlicht wurden. Das Wort "Gendergaga" ist nicht hysterisch, sondern wird von Dir als hysterisch empfunden. Auch eine Fehleinschätzung der Genderbefürworter. Uns "Gendergegnern" ist es überwiegend völlig wurscht, wie ihr euch ansprecht, anschreibt. Weil es mich einen Scheißdreck angeht, wie jemand genannt werden möchte. Seine:innen Entscheidung. Wenn mir dann aber eine Minorität vorschreiben will, wie ich zu schreiben, zu lesen und zu kommunizieren habe, ist das eine ganz andere Baustelle.

Und in meiner Wahrnehmung ist ens Leseflussens uns Leser:in*en und ens Textens Konsumierende:in* mehr gestoert als wie wenn keine einzigste Sekunde an ortografie interpunktion satzbau oder wotewer verschwendet wurde. Wobei mich das auch nervt. Aber da weiß ich: Aha, ein Vollpfosten.
Dieser Vollpfosten versucht mir aber nicht vorzuschreiben, dass ich genauso handle.
+12
pünktchen
pünktchen04.11.2109:44
Niemand schreibt dir irgendwas vor. Du willst Apple was vorschreiben.
-8
ilig
ilig04.11.2113:35
Schens
Weil es mich einen Scheißdreck angeht, wie jemand genannt werden möchte.
Genau diese Ausdrucksweise ist das Gegenteil von hilfreich.
0
Phil Philipp
Phil Philipp04.11.2114:47
elblandknipser
...Ein mittlerweile recht beachtlicher Teil der Gesellschaft will gendern und hält es für sinnvoll und das ist einfach kein Thema für eine Diskussion....

Ich glaube, das ist gefühlte Wahrheit. Erstens ist es kein "recht beachtlicher Teil", sondern nur ein sehr lauter, exzentrischer, nachgeradezu nerviger Teil. Dem tatsächlich recht beachtlichen Teil der halbwegs durchschnittlichen werktätigen Bevölkerung wird das einfach komplett Wumpe sein.
Und zweitens, von der Mehrheit des "beachtlichen Teils" der Genderer halte ich persönlich die meisten für schlichte Zeitgeist-Opportunisten und im Falle von OTTO für Ranwanzer.
Schens
...Weil es mich einen Scheißdreck angeht, wie jemand genannt werden möchte. Seine:innen Entscheidung. ...
Naja, solange niemand verlangt, "Ihro Majestät" oder "Generalsekretär des ZK der SED" oder irgendwie sowas in der Art genannt zu werden. Aber um die oder den mache ich dann einfach einen weiten Bogen ...
+9
beanchen04.11.2115:38
pünktchen
Niemand schreibt dir irgendwas vor. Du willst Apple was vorschreiben.
Niemand kann Apple so etwas vorschreiben aber man kann sich darüber Ärgern und dem Ärger Luft machen, in einem Forum oder wie auch schon geschrieben, direkt bei Apple. Und die Gründe dafür sind nicht einfach wegzuwischen: Deutsch ist sowieso schon eine umständliche und "ausführliche" Sprache, Texte in der GUI sowieso schon länger oder umständlich gekürzt. Eine GUI sollte sich eher technischen Gegebenheiten und nicht irgendwelchen Befindlichkeiten unterordnen. Apple kann gerne in Werbetexten gendern oder intern, wo es ja wirklich um die Vielfalt geht und es wichtig ist, denn noch einmal zur Erinnerung: Gegner des Genderns ≠ Gegner von Vielfalt, Sichtbarkeit, Gleichheit, Gleichberechtigung (auch wenn es gerne unterstellt wird)!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+17
sonorman
sonorman04.11.2116:06
Ich möchte mich nicht in die Diskussion einmischen, habe hier nur eine kleine Anmerkung:

Auf der Webseite zur Verwaltung der Apple-ID () gibt es unter "Daten und Datenschutz" einen Punkt zur freiwilligen Angabe des Geschlechts, darunter auch divers.



Apple schreibt dazu:
"Diese Informationen werden von Apple verwendet, um dein Benutzererlebnis zu personalisieren, z. B. um dir relevantere Anzeigen in Produkten und Diensten von Apple bereitzustellen."

Das ist natürlich recht vage. Ob sich das auch auf Systemmeldungen im OS bezieht, ist mir nicht ganz klar. Vermutlich nicht. Aber es dürfte wohl darauf hinaus laufen, dass Apple den Nutzern künftig auf ähnlichem Wege die Wahl lassen könnte, wie sie von ihrem Mac oder iDevice angesprochen werden möchten.
+11
beanchen04.11.2117:10
sonorman
Ob sich das auch auf Systemmeldungen im OS bezieht, ist mir nicht ganz klar. Vermutlich nicht. Aber es dürfte wohl darauf hinaus laufen, dass Apple den Nutzern künftig auf ähnlichem Wege die Wahl lassen könnte, wie sie von ihrem Mac oder iDevice angesprochen werden möchten.
Wenn ich mich nicht sehr täusche spricht Apple niemanden direkt in gegenderter Form an, was schlicht daran liegt, dass es in der Einzahl oder direkter Ansprache noch gar keine Formen gibt oder sie noch nicht so verbreitet sind, wie *_:.
Oder gehst du bei deiner Überlegung davon aus, dass Apple abhängig vom angegebenen Geschlecht auch in der Mehrzahl und der indirekten Anrede die entsprechende generische Form nimmt? Also bei Mann heißt es Benutzer, bei Frau Benutzerinnen, bei Divers ...? Da du dich nicht an der Diskussion beteiligen willst, die Frage in die Runde: wäre das nicht kontraproduktiv? Es soll ja gerade bei den Männern das Bewusstsein gestärkt werden, nicht allein auf der Welt und nicht die vorrangige Spezies zu sein.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
0
Weia
Weia04.11.2118:45
beanchen
sonorman
Ob sich das auch auf Systemmeldungen im OS bezieht, ist mir nicht ganz klar. Vermutlich nicht. Aber es dürfte wohl darauf hinaus laufen, dass Apple den Nutzern künftig auf ähnlichem Wege die Wahl lassen könnte, wie sie von ihrem Mac oder iDevice angesprochen werden möchten.
Wenn ich mich nicht sehr täusche spricht Apple niemanden direkt in gegenderter Form an, was schlicht daran liegt, dass es in der Einzahl oder direkter Ansprache noch gar keine Formen gibt oder sie noch nicht so verbreitet sind, wie *_:.
Oder gehst du bei deiner Überlegung davon aus, dass Apple abhängig vom angegebenen Geschlecht auch in der Mehrzahl und der indirekten Anrede die entsprechende generische Form nimmt?
Offenkundig tut er das, aber das ist eine falsche Annahme; das hatten wir doch schon:
Weia
Hanterdro
Eine Option das gendern "auszuschalten" halte ich in einer künftigen iOS version recht wahrscheinlich, das Feature gibt es bereits für englisch und spanisch, da kann man sein Geschlecht angeben.
Das hat nichts miteinander zu tun, worauf schon Eventus hinwies:
Eventus
waldemarmac
Wäre es nicht möglich, daß man beim einrichten seines Geräts zuerst nach seinem Geschlecht gefragt wird? Mit einer Auswahltabelle. Dann erscheinen alle Texte in der Geschlechtsrichtigen (was für ein Wort) Schreibweise.
Und was kommt dann bspw. beim Dialog: «Mit anderen Benutzer:innen teilen»?
In einer Welt, wo Frauen nur mit Frauen etwas teilen und Männer nur mit Männern, leben wir ja nun gottseidank und hoffentlich unbestritten nicht. 🙄
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Phil Philipp
Phil Philipp05.11.2107:50
beanchen
....Also bei Mann heißt es Benutzer, bei Frau Benutzerinnen, bei Divers ...? Da du dich nicht an der Diskussion beteiligen willst, die Frage in die Runde: wäre das nicht kontraproduktiv? Es soll ja gerade bei den Männern das Bewusstsein gestärkt werden, nicht allein auf der Welt und nicht die vorrangige Spezies zu sein.
Oh, das fände ich schon schön, wenn ich die Wahl hätte, wie ich mich von meinem Betriebssystem ansprechen lasse. Eine kleine Auswahl bei der Einrichtung, wäre sicher machbar: "Benutzer" "Benutzerin" "BenutzerX" "Benutzes" .... so in der Art.
Und mein Betriebssystem (es ist in erster Linie erst einmal ein Werkzeug) muss mir auch nicht unbedingt das Bewusstsein stärken - das überlasse ich gerne den Frauen in meiner Familie, meinen Freundinnen, Kolleginnen.
+2
Weia
Weia05.11.2114:35
Phil Philipp
Oh, das fände ich schon schön, wenn ich die Wahl hätte, wie ich mich von meinem Betriebssystem ansprechen lasse. Eine kleine Auswahl bei der Einrichtung, wäre sicher machbar: "Benutzer" "Benutzerin" "BenutzerX" "Benutzes" .... so in der Art.
Aber genau darum geht es bei dieser Einstellung eben nicht. Bei dieser Einstellung geht es darum (wie nun schon mehrfach gepostet), welches Personalpronomen Dir bei der Kommunikation mit Dritten zugeordnet wird (Phil Philipp möchte seinen (nicht: ihren) Bildschirm mit Dir teilen). Du selbst wirst von macOS stets mit du, dein etc. angesprochen, da findet doch überhaupt kein Gendering statt?!?

beanchens Punkt war doch, dass es keinen Sinn ergibt, aus der Angabe des eigenen Geschlechts zu folgern, wie andere Nutzer bezeichnet werden sollen – in ihrem Fall also die Frage Willst Du diesen Inhalt mit anderen Benutzerinnen (statt jetzt: Benutzer:innen und vorher generisch: Benutzern) teilen?, so, als ob sie als Frau nicht auch Inhalte mit Männern würde teilen wollen können.

Die Gendering-Kontroverse wird dadurch also in keiner Weise gelöst.

Scheint ja schwierig zu begreifen zu sein. 🙄
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
Phil Philipp
Phil Philipp05.11.2114:49
Weia
Scheint ja schwierig zu begreifen zu sein. 🙄
Nicht verzweifeln, Weia. Ich beziehe mich auf sowas hier, wo mich mein Mac mit "Benutzer darf sein Passwort...." adressiert.


Ob andere die von dir zitierte "Willst Du diesen Inhalt mit anderen Benutzerinnen (statt jetzt: Benutzer:innen und vorher generisch: Benutzern) teilen?" so haben wollen, wäre mir persönlich egal. Das bekomme ich eh nicht zu sehen.
0
beanchen05.11.2115:38
Weia
Aber genau darum geht es bei dieser Einstellung eben nicht.
Zumindest einen Überschneidungspunkt könnte es geben: bei mehreren Benutzer:innen auf einem Rechner und der Annahme, jede*r hat sowohl Apple ID und dort die Angabe des Geschlechts gepflegt, dann könnte "Benutzer:in darf diesen Computer verwalten" und "Benutzer:in löschen" geschlechtsspezifisch angepasst werden.
Ob Apple diesen Aufwand treibt und wenn ja warum, das steht in den Sternen.
Interessant in dem Zusammenhang: In denselben Dialogen spricht Apple von Benutzerordnern und Benutzeraccounts. Das Bundeskanzler*innen_amt hat also noch nicht Einzug gehalten.
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
+1
Weia
Weia05.11.2115:42
Phil Philipp
Weia
Scheint ja schwierig zu begreifen zu sein. 🙄
Nicht verzweifeln, Weia. Ich beziehe mich auf sowas hier, wo mich mein Mac mit "Benutzer darf sein Passwort...." adressiert.
OK, an dieser Stelle hast Du einen Punkt (wenn auch gerade nicht beim Gastaccount, der ja von verschiedenen Personen auch unterschiedlichen und jedenfalls unbekannten Geschlechts genutzt werden kann, aber ich vermute, den hast Du jetzt nur aus Datenschutzgründen genommen).

Bei regulären Accounts wäre die Lösung allerdings insofern simpel, als Benutzer dort ja problemlos durch den Namen ersetzt werden könnte, der schließlich auch neben dem Nutzerfoto steht und macOS also natürlich bekannt ist.

Sprich: Phil Phillip darf sein Passwort mithilfe seiner Apple-ID zurücksetzen. Dann bliebe nur noch das Possesivpronomen als Problem übrig, und das in der Tat ist dann exakt derselbe Fall wie das von mir zitierte Phil Philipp möchte seinen Bildschirm mit Dir teilen. Für das Possesivpronomen wird es also in Zukunft eine Lösung geben.

Aber für generische Angaben wie Benutzer:innen im Gastaccount ist das eben keine Lösung, und diese Ersetzung des generischen Maskulinums ist doch der Kernkonflikt. Dass Apple macOS intelligenter machen kann, was spezifische Personen mit bekanntem Geschlecht betrifft, ist richtig und wird wohl auch geschehen, löst aber eben das Problem des Umgangs mit generischen Angaben nicht.

EDIT: beanchen war schneller.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Weia
Weia05.11.2115:46
beanchen
Weia
Aber genau darum geht es bei dieser Einstellung eben nicht.
Zumindest einen Überschneidungspunkt könnte es geben: bei mehreren Benutzer:innen auf einem Rechner und der Annahme, jede*r hat sowohl Apple ID und dort die Angabe des Geschlechts gepflegt, dann könnte "Benutzer:in darf diesen Computer verwalten" und "Benutzer:in löschen" geschlechtsspezifisch angepasst werden.
Stimmt. Da warst Du schneller als ich mit der Antwort.
Ob Apple diesen Aufwand treibt und wenn ja warum, das steht in den Sternen.
Ich hoffe doch. Ich wüsste nicht, wozu die Angabe des Geschlechts bei der Apple-ID sonst nütze sein sollte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
0
beanchen05.11.2116:00
Weia
Ich hoffe doch. Ich wüsste nicht, wozu die Angabe des Geschlechts bei der Apple-ID sonst nütze sein sollte.
Ich weiß nicht wozu die Angabe des Geschlechts irgendwo nütze ist. Aber es ist hip!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
-1
Weia
Weia05.11.2116:10
beanchen
Ich weiß nicht wozu die Angabe des Geschlechts irgendwo nütze ist. Aber es ist hip!
Na eben fürs korrekte Possesivpronomen.

Manuela möchte gerne seinen Bildschirm mit dir teilen ist doch suboptimal, oder nicht?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+2
alf_bo05.11.2116:48
Weia
Manuela möchte gerne seinen Bildschirm mit dir teilen ist doch suboptimal, oder nicht?
Aber beim Gendern sind wir doch längst schon beim anything goes angelangt. Die einen machen Sternchen, die andere den Doppelpunkt, manchmal gibt es einen Gap, manchmal weiß man nicht, was ein Sternchen soll und wie es ausgesprochen oder nur eine Leerstelle anzeigt.
Beispiele?
jede:n | jede*r
Frauen* (in einer Wahlbroschüre der Linken; ich war so blöde und suchte nach so was wie eine Fußnote, die es aber nicht gab).
Eine Sportmoderatorin bei einem Spielbericht zu einem Frauen-Volleyballspiel: Sie sprach von den Volleyballer:innen – muss man sich dann fragen, ob in der Frauenmannschaft ein Transsexueller ist? Darf das Spiel angefochten werden, weil diese Person vielleicht viel zu viel Testosteron hat?
+3
beanchen05.11.2116:54
Weia
Manuela möchte gerne seinen Bildschirm mit dir teilen ist doch suboptimal, oder nicht?
Eigentlich meinte ich im Leben da draußen und nicht vor dem Bildschirm aber warum immer ein Problem schaffen um dann nach einer Lösung suchen zu dürfen? Was ist an Manuela möchte gerne den Bildschirm mit dir teilen falsch? Ja ich weiß, wörtlich genommen könnte es ein ganz anderer Bildschirm sein. Aber würde darüber irgendjemand stolpern?
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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Weia
Weia05.11.2116:57
alf_bo
Weia
Manuela möchte gerne seinen Bildschirm mit dir teilen ist doch suboptimal, oder nicht?
Aber beim Gendern sind wir doch längst schon beim anything goes angelangt.
Mein Beispielsatz ist nicht gegendert. Das war in macOS bislang schon immer so und hat mit den Gendering-Bemühungen von Monterey nichts zu tun.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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Weia
Weia05.11.2117:00
beanchen
Was ist an Manuela möchte gerne den Bildschirm mit dir teilen falsch? Ja ich weiß, wörtlich genommen könnte es ein ganz anderer Bildschirm sein. Aber würde darüber irgendjemand stolpern?
Ich würde glaube ich darüber stolpern oder fände es zumindest ungelenk.

Aber wie auch immer, augenblicklich verwendet macOS das Possesivpronomen und da ist seine doch nun definitiv falsch.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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alf_bo05.11.2117:06
Weia
Mein Beispielsatz ist nicht gegendert. Das war in macOS bislang schon immer so und hat mit den Gendering-Bemühungen von Monterey nichts zu tun.
Stimmt. Das Problem besteht nach meiner Meinung aber darin, dass durch diese Debatte das Geschlecht immer mehr ins Zentrum rückt – was ja eigentlich durch eine absurde Gleichmacherei vermieden werden soll. Die sogenannten Nicht-Binären werden durch einen Doppelpunkt repräsentiert und mit einer Pause im Wort in Luft aufgelöst. Und dann wird durch die Behauptung, beim generischen Maskulinum seien die Frauen immer "nur" mitgedacht worden, ein Problem in die Welt gesetzt, dass es bislang nicht gab und das trotzdem aus der Welt geschafft werden soll. Wie sagt Peter Eisenberg: "Grammatisches und "natürliches" Geschlecht haben, betrachtet man den Wortschatz des Deutschen als Ganzes, wenig miteinander zu tun."
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beanchen05.11.2117:17
Weia
Ich würde glaube ich darüber stolpern oder fände es zumindest ungelenk.
Es ist keine hohe Literatur, es ist aber auch "nur" ein Betriebssystem.
Aber wie auch immer, seine ist der augenblickliche Stand in macOS (Monterey weiß ich noch nicht) und das ist doch nun definitiv falsch.
Unbestritten!
„Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html“
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MaddinKI05.11.2117:36
Schau dir die Studien dazu an. Das generische Maskulinum funktioniert nicht - was bei einem Wort mit Doppelbedeutung auch eigentlich klar ist.
alf_bo
Und dann wird durch die Behauptung, beim generischen Maskulinum seien die Frauen immer "nur" mitgedacht worden, ein Problem in die Welt gesetzt, dass es bislang nicht gab und das trotzdem aus der Welt geschafft werden soll. Wie sagt Peter Eisenberg: "Grammatisches und "natürliches" Geschlecht haben, betrachtet man den Wortschatz des Deutschen als Ganzes, wenig miteinander zu tun."
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