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Wie sicherstellen, dass iPad aktuelle Datei vom NAS lädt?

Rosember25.11.2115:58
Das sch… iPadOS-Dateisystem mit seiner Anwendungsorientiertheit raubt mir noch den letzten Nerv. Und das, obwohl ich mich nach Kräften darum bemühe, mich mit dieser „Hobbyisten-Erfindung“ zu arrangieren, da ich mein neues iPad pro ansonsten wirklich liebe …
Folgendes Problem: Ich habe dem iPad schon mühsam, aber erfolgreich beigebracht, mit meinem Synology-NAS als Dateiquelle zusammenzuarbeiten (über DS File). Jetzt habe ich ein PDF-Formular ausgefüllt, was sich insbesondere Dank Pencil bei notwendigen Unterschriften ja auch anbietet. Das Formular war etwas länger, so dass ich es zweizeitig u.a. auch am Mac ausgefüllt habe.
PDFs bearbeite ich am iPad in Bücher (womit wir wieder bei der vermaledeiten Anwendungsorientierung sind). Ich hatte die Formulardatei, die, wie gesagt auf meinem NAS liegt, gerade am Mac gespeichert und geschlossen. Ich gebe diese also, wie gewohnt in DS File zum Öffnen in Books/Bücher frei und öffne sie. Aber was zeigt mir das iPad an? Die zuvor am iPad bearbeitete, no ch unvollständig ausgefüllte Version. Und das, obwohl ich ausdrücklich die gerade erst abgespeicherte Version der Datei (die allerdings keinen neuen Namen erhalten hat) in DS File ausgewählt und mir diese auch fehlerfrei ausgefüllt angezeigt wurde.
Bücher hat offenbar den zwischenzeitlichen Bearbeitungsvorgang ignoriert, obwohl dieser u.a. an der Zeit des letzten Speicherns der Datei unmittelbar zu erkennen war.
Ich habe das Öffnen der aktuellen Variante dann noch zwei weitere Male probiert - ohne Erfolg. Schließlich habe ich mir nicht mehr anders zu helfen gewusst, als die Datei erneut am Mac zu öffnen und unter einem neuen Namen abzuspeichern (herzlichen Dank, Apple für den Eingriff in mein System von Dateibezeichnungen!). Danach klappte alles sofort und anstandslos und die Datei zeigte auch sofort den tatsächlichen Stand der Bearbeitung.

Solcher Sch… kostet jedesmal 10 bis 20 Minuten, nur weil Apple dieses verka… Dateisystem nicht auf vernünftige Nutzbarkeit getrimmt bekommt.

Oder kennt jemand einen Weg, wie man die iPad-Apps dazu zwingen kann, die jeweils aktuellste Version der zu öffnenden Datei zu laden, selbst, wenn diese Datei bereits vorher mit der App bearbeitet worden war?
Das ganze scheint übrigens System zu haben, denn mit der Numbers-Datei meiner Buchhaltung ist mir das gleiche schon einmal passiert. Und ich habe es nur bemerkt, weil auf einmal inkongruente Versionen der Datei auf meinem NAS auftauchten. Da habe ich auch laut Hurra geschrien, als ich alles händisch checken durfte, welche Einträge von wann in welcher der beiden Dateiversionen vorhanden waren und welche nicht. - Zum Glück war mir der Fehler schon am nächsten Tag aufgefallen und der Fehler daher noch in halbwegs überschaubarer Zeit zu beheben.
Ach so: Und nein, ich kann meine Buchhaltung und anderen Dateien schon aus rechtlichen Gründen nicht per iCloud nach Cupertino pumpen.

So ein tolles iPad pro - und so eine totalversagende Software!
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Kommentare

warp1025.11.2117:36
Rosember
....
Ach so: Und nein, ich kann meine Buchhaltung und anderen Dateien schon aus rechtlichen Gründen nicht per iCloud nach Cupertino pumpen.

So ein tolles iPad pro - und so eine totalversagende Software!

versuch doch mal, an einer unverfänglichen Datei, ob dein beschriebener Workflow mit der iCloud funktioniert. Wenn ja, ist die Fehlerquelle das Synologie OS...
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Assassin25.11.2117:40
Schau Dir mal PDF Expert für das iPad an, daß kann besser mit entfernten Datenquellen zusammenarbeiten, vielleicht geht das besser.
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KarstenM
KarstenM25.11.2117:51
Ich vermute du hast eine SMB Freigabe in der das PDF nun liegt. Ich persönlich nutze Documents von Readdle um direkt damit auf eine SMB Freigebe zuzugreifen und PDF-Dateien zu öffnen. Mangels Pencil, kann ich aber nichts zum Support darüber sagen. Da dir offenbar auch der rechtliche Rahmen wichtig ist, muss ich zugeben, dass ich mir hier nicht sicher bin ob es an dem Punkt deine Ansprüche erfüllt.

Selbst bei Qnap habe ich die Erfahrung gemacht, dass nur die Apple Dateien-App schlechter ist als die direkt vom Hersteller.
+2
marm25.11.2117:58
Du könntest die pdf-Datei in Notizen exportieren und dort bearbeiten. Ich selbst bevorzuge Devonthink für solche Dinge. Devonthink to Go auf dem iPad hat auch eine pdf-Bearbeitung.
+4
Rosember25.11.2121:05
ich danke euch für eure Tipps. Leider bestätigen Sie genau meine Einschätzung des Dateisystems auf dem iPad. Es ist absoluter Murks ... :'( Ich möchte nicht drei verschiedne Programme öfnen müssen, um irgendetwas bearbeiten zu können!
Inzwischen habe ich die PDF-Bearbeitung in GoodNotes entdeckt, die mir mehr entspricht als die in Bücher. Ob es auch in GoodNotes das Problem mit der Aktualisierung bereits einmal geöffneter Dateien gibt, habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.

Ich kann nur an Apple appellieren, endlich ein vernünftiges Dateisystem für das iPad zu entwickeln. Dabei können aus meiner Sicht auch alle möglichen Bereiche grundsätzlich gesperrt bleiben. Aber der aktuelle Mist ist eben genau solcher.
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marm25.11.2121:13
Ein ähnliches Problem hatte ich mal, aber das lag daran, dass das pdf-Format nicht mit iOS Dateien kompatibel war und so wurde mir Dokumente beispielsweise ohne Unterschrift angezeigt. Schwierigkeit machte ein pdf-Format, dass die spätere Weiterverarbeitung erlaubte. Ich musste das pdf als "flattened" exportieren, dann war es ok. Das könnte sogar mit GoodNotes gewesen sein, was ich seinerzeit viel benutzt habe. Nur als Hinweis, um mal in diese Richtung weiter zu recherchieren.
+1
caMpi
caMpi25.11.2121:19
„Bücher“ ist ja auch mit die einzige App, in die man Dateien reinladen muss, und sie nicht direkt aus einer externen Quelle direkt bearbeiten kann (Stichwort: „Dateien“ und mit Server verbinden).
Mit Pages klappt das zb wunderbar.
Aber du hast recht, das Arbeiten mit Dateien auf einem NAS in iOS ist erstmal gewöhnungsbedürftig.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
+1
Rosember25.11.2121:31
Ich habe auch gerade festgestellt, dass ich von der Apple Dokumenten-App aus auf das NAS zugreifen kann. Mal sehen, ob das bei den Aktualisierungsproblemen hilft.
caMpi hat es schon geschrieben: Es ist arg gewöhnungsbedürftig - und darauf hoffe ich am Ende. Irgendwann wird es schon flutschen, so wie mit macOS. (Und ich vermute, genau in diesem Moment wird Apple mal wieder etwas fundamental Neues herausbringen ... ).
+1
arnd1325.11.2123:02
Mit dem iPad öffne ich PDFs auf dem NAS immer mit "Dateien" indem ich direkt auf das NAS (die Freigabe) zugreife (In der Seitenleiste die 3 Punkte oben rechts mit Server verbinden) und hatte bis dato noch keine Probleme.

Meine Erfahrung ist, dass die Synology Apps völlig überflüssig sind da man im Heimnetz auch direkt auf die Freigaben auf dem NAS zugreifen kann. Jede App "dazwischen" ist wieder ein Fehlerquelle.
+4
Nebula
Nebula25.11.2123:06
Man kann doch mittlerweile auch direkt in der Dateien-App annotieren. Die Bücher-App ist untauglich als PDF-Annotator, zumindest, wenn man nicht ständig importieren und exportieren will. Die App ist halt ein Sammelbecken, so wie alle anderen Medien-Apps von Apple auch. PDF Export oder PDF Viewer von PSPDFKIT würde ich für sowas nehmen.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
Rosember25.11.2123:36
Auf die Dateien-App bin ich jetzt auch verfallen. Anfangs hatte ich noch keinen Zugang zum NAS mit ihr, aber jetzt funktioniert das, nach der Benutzung von DS File. Wenn das lokal auch ohne DS File geht, ist das gut, allerdings brauche ich manchmal auch den Zugriff von unterwegs über das Internet.
Ich gebe auch zu, dass ich zuvor nur ein uraltes iPad mini hatte und in der Benutzung von ipadOS noch wenig Übung habe- Ich habe halt die jeweils aktuellen Dateien immer auf dem NAS - und möchte einfach, dass das iPad genau diese auch öffnet. Und genau das hat heute nicht funktioniert.
arnd13
Mit dem iPad öffne ich PDFs auf dem NAS immer mit "Dateien" indem ich direkt auf das NAS (die Freigabe) zugreife (In der Seitenleiste die 3 Punkte oben rechts mit Server verbinden) und hatte bis dato noch keine Probleme.

Meine Erfahrung ist, dass die Synology Apps völlig überflüssig sind da man im Heimnetz auch direkt auf die Freigaben auf dem NAS zugreifen kann. Jede App "dazwischen" ist wieder ein Fehlerquelle.
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Rosember25.11.2123:40
Danke! Von der Bücher-App bin ich inzwischen selbst weg. Ich werde mal probieren, was funktioniert. Es ist so ungewohnt, pdfs mit einer Nicht-Apple-App zu öffnen, wenn man sonst immer Vorschau benutzt. Seit der Zugriff auf das NAS auch mit Dateien klappt, werde ich sicher etwas anderes als die Bücher-App benutzen.
Nebula
Man kann doch mittlerweile auch direkt in der Dateien-App annotieren. Die Bücher-App ist untauglich als PDF-Annotator, zumindest, wenn man nicht ständig importieren und exportieren will. Die App ist halt ein Sammelbecken, so wie alle anderen Medien-Apps von Apple auch. PDF Export oder PDF Viewer von PSPDFKIT würde ich für sowas nehmen.
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rmayergfx
rmayergfx26.11.2113:20
Rosember
Auf die Dateien-App bin ich jetzt auch verfallen. Anfangs hatte ich noch keinen Zugang zum NAS mit ihr, aber jetzt funktioniert das, nach der Benutzung von DS File. Wenn das lokal auch ohne DS File geht, ist das gut, allerdings brauche ich manchmal auch den Zugriff von unterwegs über das Internet.
Das erledigt man am sichersten per VPN! Auf dem iPad das Profil erstellen und auf der Synology den VPN Server aktivieren, oder wenn du hast in der Fritzbox. Dann mit dem iPad/iPhone/macOS zuerst mit dem VPN verbinden und dann die Dateien laden. Egal welches NAS oder Server du betreibst, eine Fehlkonfiguration genügt und deine Daten sind öffentlich im Netz und da draußen sind genügen Bots unterwegs die dann versuchen dein NAS zu kompromittieren. Entweder sie stehlen die Daten, versuchen sie zu verschlüsseln oder installieren einen Miner. Das will man alles nicht. Daher Zugriff des NAS nur über VPN und keine Ports am Router für das NAS öffnen die nicht zwingend gebraucht werden. Zudem noch die Firewall aktivieren und Geoblocking

Die Synology Apps für Android und IOS benötigt man wirklich nicht, einmal kurz getestet und sofort wieder gelöscht. Es gibt verschiedene Apps die wesentlich effizienter und schneller sind um mit der DS zu arbeiten, z.B. das genannte GoodNotes oder Documents von Readdle.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
Rosember26.11.2116:14
rmayergfx
Damit hast du sicherlich recht! Bisher hatte ich mich um das Thema VPN ein wenig herumgedrückt, aber nun werde ich mich damit beschäftigen. Danke für den wichtigen Hinweis!
+1
marm26.11.2116:34
rmayergfx
Das erledigt man am sichersten per VPN!
Ich habe das über einen https-Zugang gelöst.
Lediglich der Port 443 ist in der Firewall geöffnet. In Systemsteuerung/Sicherheit wird ein Lets Encrypt-Wildcard-Zertifkat über die Synlogy-DDNS eingerichtet (*.rosember.diskstation.me). Dazu muss der DDNS für rosember.diskstation.me eingerichet werden und das Zertifkat neu als Wildcard-Domain angefordert werden.
Mit so einer Wildcard-Domain dsm.rosember.diskstation.me wird ein Reverse Proxy in Systemsteuerung/Anmeldeportal eingerichtet. Der Reserve Proxy zeigt dann von https, Port 443 auf https, Port 5006. In der Dateien-App kann dann der WebDav-Zugang für diese Subdomain eingerichtet werden.
Das müsste doch ebenso sicher sein, aber komfortabler.
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Rosember26.11.2117:38
marm
rmayergfx
Das erledigt man am sichersten per VPN!
Ich habe das über einen https-Zugang gelöst.
Lediglich der Port 443 ist in der Firewall geöffnet. In Systemsteuerung/Sicherheit wird ein Lets Encrypt-Wildcard-Zertifkat über die Synlogy-DDNS eingerichtet (*.rosember.diskstation.me). Dazu muss der DDNS für rosember.diskstation.me eingerichet werden und das Zertifkat neu als Wildcard-Domain angefordert werden.
Mit so einer Wildcard-Domain dsm.rosember.diskstation.me wird ein Reverse Proxy in Systemsteuerung/Anmeldeportal eingerichtet. Der Reserve Proxy zeigt dann von https, Port 443 auf https, Port 5006. In der Dateien-App kann dann der WebDav-Zugang für diese Subdomain eingerichtet werden.
Das müsste doch ebenso sicher sein, aber komfortabler.
So bin ich bisher aus die Diskstation gekommen, über DDNS - wie von Synology empfohlen. Mit den Apps von Synology hat das bisher wunderbar funktioniert - auch wenn ich nicht weiß, wie weit das die Sicherheit der Daten kompromittieren könnte. Das ganze übrigens unter DSM 7. - Synology ist ja unter anderem auch Anbieter von Routern u.ä. Internetgerät. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht denken, dass die ihren Kunden Lösungen anbieten, die deren Daten quasi offen im Internet stehen lassen. - Trotzdem sehe ich hier jetzt zwei negative Bewertungen. Sind das jetzt Befürworter von VPN-Zugängen? Gibt es konkrete(!) Kritik an den systemeigenen Lösungen von Synology unter Sicherheitsaspekten? Ob es vielleicht elegantere oder umfassendere Lösungen gibt, ist mir erstmal egal - solange ich den Zugriff habe und es nicht explizit unsicher ist (ich habe eigentlich ganz andere Schwerpunkte als mein Netzwerk zu optimieren).
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marm26.11.2117:46
Rosember
Synology ist ja unter anderem auch Anbieter von Routern u.ä. Internetgerät. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht denken, dass die ihren Kunden Lösungen anbieten, die deren Daten quasi offen im Internet stehen lassen. - Trotzdem sehe ich hier jetzt zwei negative Bewertungen. Sind das jetzt Befürworter von VPN-Zugängen? Gibt es konkrete(!) Kritik an den systemeigenen Lösungen von Synology unter Sicherheitsaspekten?
Ein Punkt von rmayergfx ist die Warnung vor Fehlkonfigurationen und daher schon VPN.

Was Du vorher per DDNS gemacht hast, ist vermutlich nicht ganz das Gleiche, wie ich meine. Du hast wohl entweder Quickconnect genutzt oder den Port 5006 offen gehalten, vermute ich.

Hier eine Schritt für Schritt-Anleitung für das Anlegen der Reserve Proxy-Umleitung von Port 443
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rmayergfx
rmayergfx26.11.2118:49
@Rosember
Es gibt immer wieder Sicherheitslücken in den Systemen und man darf eines nicht vergessen. Die Hacker kommen nicht mal eben bei Lieschen Müller vorbei sondern wollen die ganze Torte und nicht nur ein Stück vom Kuchen. Da werden gezielt Angriffe gegen die großen Anbieter gefahren um die komplette Datenbank abzuziehen.
Ist ja auch schon oft genug geschehen, da sind etliche große Anbieter mit dabei. Würde das bei Synology passieren wäre es dann je nach Einstellungen auf der Syno dann recht einfach das die Daten abgezogen werden.

Und bitte nicht den VPN Zugang mit MyFritz realisieren, das ist das gleiche in Grün, nur bei einem anderen Anbieter. Die Syno nicht von außen zugänglich machen. Ein VPN Aufsetzen und zusätzlich das System noch gegen per Geoblocking vom Rest der Welt aussperren, wenn du sowieso nur in einem Land von extern Zugriff haben möchtest.

Dem Advisor von Syno folgen und den Standard Admin deaktivieren und SSH nur bei Bedarf temporär einschalten!
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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Nebula
Nebula26.11.2119:58
So ein NAS würde ich nie offen ins Netz lassen. Das sind mittlerweile hochkomplexe System mit viel Schnickschnack und die Hersteller bedienen sich massenhaft an irgendwelchen Libraries von Drittentwicklern. Unwahrscheinlich, dass sie das alles beherrschen und die Systeme gut abgesichert sind. Die haben ja keine Heerscharen an Entwicklern wie MS, Google, Apple oder gar die Linux-Community. Und selbst da gibt es immer wieder haarsträubende Praktiken, wo einfachste längst etablierte Sicherheitsstandards ignoriert wurden.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
caMpi
caMpi26.11.2120:26
rmayergfx
Die Hacker kommen nicht mal eben bei Lieschen Müller vorbei sondern wollen die ganze Torte und nicht nur ein Stück vom Kuchen.

Und bitte nicht den VPN Zugang mit MyFritz realisieren, das ist das gleiche in Grün, nur bei einem anderen Anbieter.

zusätzlich das System noch gegen per Geoblocking vom Rest der Welt aussperren,
Nicht persönlich nehmen. Deine Tipps sind immer gut und richtig und tragen definitiv zur Aufklärung bei.
Die ersten beiden Statements widersprechen sind in dem Punkt, dass AVM viel weniger verbreitet ist als Synology, weil es im Ausland quasi keine Rolle spielt.
Insofern ist bei Synology mehr zu holen.
Aber du hast Recht, die Einwahl nicht bei einem Dritten erledigen lassen (synology.me und MyFritz).
Geoblocking bringt bei einem echten Angriff gar nichts. Die Anfragen kommen ja trotzdem an und legen z.B. bei DDoS den Dienst lahm. Wenn, muss der Provider das schon vorschalten.
Wenn man schon was ins Internet stellen muss, dann so wenig wie möglich. Und immer den aktuellen Softwarestand verwenden. Wenn ein Produkt vom Hersteller nicht mehr gepflegt wird, rausnehmen.
Am besten nicht den Dienst selbst, sondern eine Einwahl.
Ob VPN (Ipsec mit IKEv2 oder SslVPN) oder Reverseproxy (@marm: du wirst ja auch Benutzername und Passwort eingeben?) ist erstmal egal.
VPN dürfte bei niedrigerem Sachverstand einfacher zu verstehen sein.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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marm26.11.2120:33
caMpi
Ob VPN oder Reverseproxy (@marm: du wirst ja auch Benutzername und Passwort eingeben?) ist erstmal egal.
Auf jeden Fall
Ich erzwinge auch https, habe hsts aktiviert, sogar Geoblocking in der Firewall vom Server und Router.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich die Firewall-Einstellung in der Synology am Anfang gar nicht richtig verstanden habe (es kommt auf die Reihenfolge der Einträge an...)
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Rosember27.11.2102:04
Tja - nach einem langen Abend mit Tutorials und endlosen Versuchen, mich per OpenVPN auf meiner Diskstation anzumelden, muss ich leider sagen, dass irgendetwas nicht funktioniert. Ich habe die Portfreigabe auf meiner Fritzbox eingerichtet und aktiviert. Ich habe VPN Server auf meiner Diskstation konfiguriert und die Konfigurationsdatei nach Bearbeitung bezüglich meiner server-Adresse auf mein iPad pro gezogen und in Open VPN Connect geladen. Aber ich erhalte immer nur die Nachricht, die Verbindung sei gescheitert - und das auch dann, wenn ich mich über den Hotspot meines iPhones verbinde und nicht aus dem lokalen Netzwerk heraus.
Nach sechs Stunden vor Computer und iPad muss ich leider sagen, dass solche Erfahrungen genau das sind, was mich dazu bringt, am Ende doch die Synology-Lösung zu nutzen, ganz einfach weil sie funktioniert. Und auch wenn sie hypothetisch anfälliger ist, als meinethalben Open VPN, hat sie immer noch den Vorteil einfach zu funktionieren.
Bei mir scheint nach längerer Suche mein überalterter LTE-Router das Problem zu sein, der unser einziger Weg ins Internet ist.Bei dem lassen sich offenbar keine Portweiterleitungen einrichten und OpenVPN kennt er nicht ... In einem halben Jahr soll es Glasfaser geben (heißt es schon seit drei Jahren) ...
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rmayergfx
rmayergfx27.11.2107:59
caMpi
Nicht persönlich nehmen. Deine Tipps sind immer gut und richtig und tragen definitiv zur Aufklärung bei.
Die ersten beiden Statements widersprechen sind in dem Punkt, dass AVM viel weniger verbreitet ist als Synology, weil es im Ausland quasi keine Rolle spielt.
Ich bin kritikfähig und danke für die Blumen. Ja AVM mag international keine große Verteilung haben, vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt, es geht nicht unbedingt um die weltweite Verteilung sondern darum das die Anbieter eher das Ziel sind als der kleine Anwender. Und ob jetzt Anbieter A oder B den Login zur Verfügung stellt ist egal, man sollte seinen eigenen Zugang erstellen, dann taucht er schon in keiner der Datenbanken auf.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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