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Forum>iPhone>Wie verkauft man ein iPhone 14?

Wie verkauft man ein iPhone 14?

fadenschein08.10.2207:24
Hallo,
meine Frage mag seltsam klingen, aber ich habe lange nichts von höherem Wert verkauft.
Die Frage zielt darauf, welche Zahlungsmethode sowohl für mich als Verkäufer, als auch für den Käufer sicher ist. Letzteres weil mich der Käufer ja nicht kennt und für ihn Sicherheit auch wichtig ist.

Danke für Tipps
Fadenschein

P.S. iPhone 14, 256 GB midnight
0

Kommentare

FlyingSloth
FlyingSloth08.10.2207:48
Wenn Du es in der Bucht verkaufst empfehle ich Paypal. Sicher fuer beide.
fadenschein
Hallo,
meine Frage mag seltsam klingen, aber ich habe lange nichts von höherem Wert verkauft.
Die Frage zielt darauf, welche Zahlungsmethode sowohl für mich als Verkäufer, als auch für den Käufer sicher ist. Letzteres weil mich der Käufer ja nicht kennt und für ihn Sicherheit auch wichtig ist.

Danke für Tipps
Fadenschein

P.S. iPhone 14, 256 GB midnight
„Fly it like you stole it...“
-8
theodorus08.10.2208:20
Ich nutze gerne Ebay Kleinanzeigen und Zahlung bei Übergabe. Für das iPhone sollte die Chance in der Homezone einen Käufer zu finden der bereit ist persönlich abzuholen recht groß sein.
fadenschein
, welche Zahlungsmethode sowohl für mich als Verkäufer, als auch für den Käufer sicher ist. Letzteres weil mich der Käufer ja nicht kennt und für ihn Sicherheit auch wichtig ist.
+6
berlin7908.10.2208:23
Ausgerechnet Paypal als "sicher für beide" zu titulieren...heftig. Ist doch inzwischen bekannt, dass das eben keine gute Idee ist dieses als Verkäufer zu nutzen (Google hilft).

fadenschein:

Im Endeffekt ist die "sicherste" Methode wohl die persönliche Übergabe und Barzahlung (wenn man Panik vor Falschgeld hat, kann man sich ja einen Prüfstift besorgen).

Falls du gedenkst über eBay zu verkaufen, hast du ja eh keine Wahlmöglichkeit, weil der Käufer sich dann selbst aussucht wie er bezahlt und eBay überweist es dir dann auf dein Bankkonto (wieder nicht ideal als Verkäufer, weil der Käufer ja einfach behaupten kann, dass das Gerät nicht wie beschrieben war oder nichts im Paket war usw. - Geld schlimmstenfalls weg).

Eine direkte Überweisung auf dein Konto wäre für dich als Verkäufer natürlich auch gut, jedoch haben da natürlich einige Käufer ggfs. wieder Bedenken.

Ich verkaufe zum Großteil nur per eBay Kleinanzeigen und dann halt mit persönlicher Übergabe. Bei einem iPhone wird das bei Kleinanzeigen aber sicher nervig ("was letzter Preis", "willst du tauschen" usw.)
„'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/“
+11
Der Mike
Der Mike08.10.2208:27
Mr.Bue
Sorry, aber PayPal ist schon lange nicht mehr wirklich sicher!

https://www.google.de/search?q=paypal+betrugsmasche&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de

Als Privatverkäufer sollte man niemals PayPal nutzen!

Der Käuferschutz wird gerne und oft missbraucht. Im Zweifelsfall für Dich: Ware weg, Geld weg!

Siehe auch:


fadenschein
Barzahlung bei persönlicher Übergabe.
+10
theodorus08.10.2208:32
Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es auch noch die Funktion "Sicher bezahlen", ist allerdings mit Kosten für den Käufer verbunden (z.Zt. einmalig 0,35€ + 4,5% des Kaufpreises). Hat damit schon jemand Erfahrungen?
0
berlin7908.10.2208:39
theodorus
Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es auch noch die Funktion "Sicher bezahlen", ist allerdings mit Kosten für den Käufer verbunden. Hat damit schon jemand Erfahrungen?

Hier eine der möglichen Betrugsmaschen zu der Funktion:



Ansonsten das identische Problem wie bei eBay:

"Meldet der Käufer bzw. die Käuferin, dass die Ware angekommen ist, erhält die verkaufende Person ihr Geld." Ist der Käufer aber ein Idiot oder ein Betrüger, meldet er eben es sei nur ein Stück Holz angekommen. Dann geht der Ärger erst los...
„'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/“
+4
fadenschein08.10.2209:53
@alle
Danke Euch

Sehr interessant. Ich hielt meine Frage für banal.
Mein Fazit: ich werde es über ebay Kleinanzeigen mit Bezahlung bei Übergabe probieren.
+6
Kapeike
Kapeike08.10.2210:33
theodorus
Bei Ebay Kleinanzeigen gibt es auch noch die Funktion "Sicher bezahlen", ist allerdings mit Kosten für den Käufer verbunden (z.Zt. einmalig 0,35€ + 4,5% des Kaufpreises). Hat damit schon jemand Erfahrungen?

Ja, ich, schon drei Mal im Fotobereich, hochwertige Objektive, zwei mal um 800,- einmal 1200,-. Bei zweien habe ich gekauft, einmal verkauft. Ging reibungslos und sicher. Kleinanzeigen sagt, wenn das Geld da ist, dann sendest du die Ware los, der Käufer muss bestätigen, dass die Ware da ist und in Ordnung ist, erst dann wird das Geld losgeschickt. Sagt der Käufer Ware wäre nicht i.O., bekommt er so lange sein Geld nicht wieder, wie ich nicht sage, der Artikel ist zurück.

Kosten habe ich mir mit dem einen Käufer geteilt, ansonsten fand ich die Beträge als Absicherung okay. Bin nämlich auch schon mal reingefallen (waren aber "nur" 300,-)

Wenn man dennoch paypal vereinbaren möchte, dann immer mit "Geld an Freunde", denn dann besteht meines Wissens nach kein Käuferschutz
+4
Hot Mac
Hot Mac08.10.2210:53
Verkauf’s doch hier im Forum!
Du bist schon eine Zeit lang dabei; ich würde Dir vertrauen und die Kohle überweisen.
+16
Fonliar08.10.2212:16
Also ich nutze auch nur noch Ebay Kleinanzeigen mit ausschließlich Abholung und Barzahlung. Da fahre ich jetzt seit ca 4 Jahren sehr gut mit.

Man lernt auch manchmal sehr interessante Leute kennen, als ich letztes Jahr den 2019 iMac verkauft habe, war der Käufer bestimmt 90 Minuten da, weil er viel ausprobieren wollte und wir noch andere spannende Themen fanden.
Oder wie vor ein paar Wochen bei der Apple Watch 7, der war keine 30 Sekunden da und es lief auch einwandfrei.
Man muss aber vorher, je nach Produkt, 20 bis … schwachsinnige Anfragen abarbeiten aber auch da gibt es dann manchmal den einen oder anderen Lacher.
+8
AppleUser2013
AppleUser201309.10.2200:20
Ich tue mich schwer mit Abholung...Aber das liegt an meinen Problem mit sozialer Interaktion. Ich will mich mit den Käufer nicht unterhalten, noch eine "Entertainment Program" machen...Aber auch dieser ganze Mail Aufwand bei den Anfragen...
Ich finde es beeindruckend und toll, wie Leute das managen...
+7
Weia
Weia09.10.2206:23
Fonliar
Also ich nutze auch nur noch Ebay Kleinanzeigen mit ausschließlich Abholung und Barzahlung.
Juhu, mit Vollgas zurück ins Mittelalter! Wie kann man nur so misstrauisch sein?

Aus Interesse: Ist hier irgendjemand als Verkäufer tatsächlich schonmal mit PayPal reingefallen oder basieren die Warnungen alle nur auf Hörensagen?

Ich hatte nämlich bei zahllosen Transaktionen noch nie Probleme. (Außerdem wüsste ich gar nicht, was ich mit dem Bargeld dann anfangen sollte.)
Kapeike
Wenn man dennoch paypal vereinbaren möchte, dann immer mit "Geld an Freunde", denn dann besteht meines Wissens nach kein Käuferschutz
Genau, Schutzrechte für Käufer, was soll das denn?!?
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-7
Schens
Schens09.10.2207:42
Weia

Aus Interesse: Ist hier irgendjemand als Verkäufer tatsächlich schonmal mit PayPal reingefallen oder basieren die Warnungen alle nur auf Hörensagen?

Ich. Schaden mehrere tausend Euro. Als Verkäufer herrscht eine Art Beweislastumkehr. Kosten exorbitant hoch, Risiko exorbitant hoch, Service geht gegen Null. PayPal ist nur dann "nett", wenn es darum geht, neue Funktionen zum Schaden des Kunden einzuführen.
"Wollen sie ihren Kunden nicht die Möglichkeit des Kaufs auf Rechnung bieten? Ganz ohne Kosten für sie und den Kunden!"

Vergisst der dann zu zahlen, gehts ab. Aus 100€ werden schnell mal 500€. Vorbild ist Otto mit seinem Eos-Inkassobüro. Das Inkassobüro macht ähnliche Gewinne, wie der Versandhandel. Daher wird auch jeder, der nicht bei drei aufm Baum ist, in die "praktische Rechnungszahlung" gedrängt.

Und dass das lukrativ ist, sieht man daran, dass ich in allen Firmen im 2-Monatsturnus angerufen wurde, ob ich den "Kauf auf Rechnung" schon aktiviert hätte.....
+8
DanBoeck09.10.2209:39
Ich für meinen Teil habe noch nie schlechte Erfahrungen mit PayPal gemacht! Bin seit 2002 bei eBay und nutze PayPal seitdem es bei eBay eingeführt wurde, sowohl bei Käufen und Verkäufen keine Probleme gehabt.
+1
HuHaHanZ
HuHaHanZ09.10.2209:53
Weia
Fonliar
Also ich nutze auch nur noch Ebay Kleinanzeigen mit ausschließlich Abholung und Barzahlung.
Juhu, mit Vollgas zurück ins Mittelalter! Wie kann man nur so misstrauisch sein?

Aus Interesse: Ist hier irgendjemand als Verkäufer tatsächlich schonmal mit PayPal reingefallen oder basieren die Warnungen alle nur auf Hörensagen?

Ich hatte nämlich bei zahllosen Transaktionen noch nie Probleme. (Außerdem wüsste ich gar nicht, was ich mit dem Bargeld dann anfangen sollte.)
Kapeike
Wenn man dennoch paypal vereinbaren möchte, dann immer mit "Geld an Freunde", denn dann besteht meines Wissens nach kein Käuferschutz
Genau, Schutzrechte für Käufer, was soll das denn?!?
Ja bin ich, hat mich ca 400€ gekostet, daher vermeide ich es als Verkäufer.
+8
Der echte Zerwi09.10.2210:48
berlin79
Ich verkaufe zum Großteil nur per eBay Kleinanzeigen und dann halt mit persönlicher Übergabe. Bei einem iPhone wird das bei Kleinanzeigen aber sicher nervig ("was letzter Preis", "willst du tauschen" usw.)

Genau das war sowas von nervig, dass ich mal bei wirkaufens.de geschaut habe und siehe da: Die haben deutlich mehr geboten als ich über eBay Kleinanzeigen bekommen hätte. Eingeschickt und 3 Tage später kam die Bestätigung der Überweisung.

iPhone 11 Pro 256 GB. Habe 520 Euro bekommen. Wie bei der Bewertung über die Webseite genannt. War zufrieden.
+4
theodorus09.10.2210:51
AppleUser2013
…Ich will mich mit den Käufer nicht unterhalten, noch eine "Entertainment Program" machen...Aber auch dieser ganze Mail Aufwand bei den Anfragen...
Da gehts Dir wie mir. Meine Haltung vor solchen Terminen ist, ich möchte die Ware begutachten und ausprobieren und wenn Sie nicht meinen Vorstellungen entspricht, kaufe ich sie nicht. Nette Gespräche können sein, müssen aber nicht - ich suche an dieser Stelle ja keine Freunde.

Was den Mailaufwand beim Verkaufen angeht, hält sich das bei mir in Grenzen. Fragen nach „ Was ist letzter Preis“ und „Ware noch da?“ vermeide ich durch eine entsprechenden Hinweis in der Anzeige. Ich stelle aber auch nicht jede Woche x- Angebote ein.

Verkäufe stehen bei mir nicht unter dem Motto möglichst viel Geld zu verdienen, sondern dass ich etwas los werden möchte. Daher nehme ich auch keine Mondpreise und die Preisverhandlungen sind dadurch im Rahmen.

Dem Aufwand entgegen stehen bei mir aber die guten Verkäufe, die mich teilweise sehr entlastet haben. So musste ich unlängst wg. Eigenbedarfs innerhalb von drei Monaten umziehen und hatte diverse Möbel, Kleinkram und eine Küche abzugeben. Die Küche habe ich mit dem Hinweis „Zum Selbstabbau“ eingestellt und darum gebeten, vorab einen Besichtigungstermin zu machen. Ich habe vieles verkauft bekommen, mit der Küche musste ich mich nicht belasten und konnte beim Besichtigungstermin auch abschätzen, ob der Käufer weiß, was er tut.
+1
eyeofthestorm09.10.2210:52
Weia
Fonliar
Also ich nutze auch nur noch Ebay Kleinanzeigen mit ausschließlich Abholung und Barzahlung.
Juhu, mit Vollgas zurück ins Mittelalter! Wie kann man nur so misstrauisch sein?

Lebensfremde Einstellung! Ware gegen Geld, so funktioniert Handel mit unbekannten Personen in der Realität. Wenn Du zwischen zwei deiner 3000 Wort Analysen von Forenbeitrögen Zeit findest, wähle doch die Nummer des zuständigen Fachkommissariats der Ermittlungsbehörde und informiere Dich über die Höhe des Aktenberges (Mittelalter. umgangssprachlich auch heute noch) oder die Anzahl der Vorgänge (Neuzeit). Ansonsten geben auch die Pressestellen Auskunft.
+12
Fonliar09.10.2211:12
Weia
Fonliar
Also ich nutze auch nur noch Ebay Kleinanzeigen mit ausschließlich Abholung und Barzahlung.
Juhu, mit Vollgas zurück ins Mittelalter! Wie kann man nur so misstrauisch sein?

Aus Interesse: Ist hier irgendjemand als Verkäufer tatsächlich schonmal mit PayPal reingefallen oder basieren die Warnungen alle nur auf Hörensagen?

Schlicht Lebenserfahrung, als Verkäufer hat man 0 Chancen bei PayPal, als Käufer ist das natürlich immer eine angenehmen Sache…
Ich hatte damals sogar Fotos von dem Inhalt und von dem Gewicht der Waage bei der Post gemacht und trotzdem mein Geld nicht erhalten, weil PayPal nur der Aussage des Käufers Glauben schenkte. Daher nie wieder was, was >100€ einbringt, per Post.
+10
Weia
Weia09.10.2221:02
Schens
Weia
Aus Interesse: Ist hier irgendjemand als Verkäufer tatsächlich schonmal mit PayPal reingefallen oder basieren die Warnungen alle nur auf Hörensagen?
Ich. Schaden mehrere tausend Euro.
HuHaHanZ
Ja bin ich, hat mich ca 400€ gekostet, daher vermeide ich es als Verkäufer.
Ooops, gleich zwei Fälle hier, das ist mehr, als ich gedacht habe.
eyeofthestorm
Lebensfremde Einstellung! Ware gegen Geld, so funktioniert Handel mit unbekannten Personen in der Realität.
So sollte er im 21. Jahrhundert aber eben nicht mehr funktionieren. Wenn ich genau hätte, was ein hunderte Kilometer entfernter anderer dringend braucht, und ich es ihm aus lauter Misstrauen nicht schicke, dann entsteht ein vollkommen unnötiger Schaden. Das ist eine sehr provinzielle Haltung, die der Globalität der Netzgesellschaft völlig zuwiderläuft.

Was Du mit Realität meinst, verstehe ich nicht so ganz. Bei mir funktioniert Handel mit unbekannten Personen, aber Internetanschluss seit fast drei Jahrzehnten anders. Lebe ich ich nicht in der Realität? Wo dann? Ich dachte immer, (soziale) Realität ist, was wir gemeinsam kreieren? Oder lebe ich überhaupt nicht („lebensfremd“)?

Ich habe jedenfalls überhaupt gar keine Lust, Fremden als Default-Einstellung mit Misstrauen zu begegnen. Wenn mich das irgendwann ein paar Hundert Euro kostet dann, tut es das halt. Vom Guten im Menschen auszugehen ist mir das allemal wert.
Wenn Du zwischen zwei deiner 3000 Wort Analysen von Forenbeitrögen Zeit findest, wähle doch die Nummer des zuständigen Fachkommissariats der Ermittlungsbehörde und informiere Dich über die Höhe des Aktenberges (Mittelalter. umgangssprachlich auch heute noch) oder die Anzahl der Vorgänge (Neuzeit). Ansonsten geben auch die Pressestellen Auskunft.
Dazu ist mir das jetzt nicht wichtig genug.

[Puh, geschafft, gerade noch unter 3000 Wörter. ]
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
-5
semmelroque
semmelroque09.10.2222:33
Weia

Im 21. Jahrhundert vom Guten im Menschen auszugehen, ist mir einfach zu optimistisch gedacht.
+4
gevaugeh10.10.2204:58
fadenschein

Ich kann Dir - gerade bei Apple Produkten - den Verkauf über rebuy.de empfehlen.
Du kannst Dein iPhone mit ein paar Fragen bewerten und bekommst direkt den Ankauf Preis genannt (hier 961€). Wenn Du mit dem Preis einverstanden bist, einpacken, versenden, fertig.
Sollte nach der Sichtrolle durch rebuy etwas auffallen, bekommst Du einen Hinweis, dass der Preis angepasst werden muss. Dann kannst Du auch immer noch vom Verkauf zurücktreten oder den Preis akzeptieren.
Ich habe bislang 11 mal bei rebuy verkauft. Bei einem Objektiv haben sie eine kleine Stelle moniert, mit Photo belegt und den Preis um ca. 5€ reduziert (Ankaufswert 450€). In allen anderen Fällen hatte ich immer nach kurzer Zeit mein Geld.
+6
Weia
Weia10.10.2205:39
semmelroque
Im 21. Jahrhundert vom Guten im Menschen auszugehen, ist mir einfach zu optimistisch gedacht.
Im 21. Jahrhundert? Gäbe es ein anderes Jahrhundert, in dem Optimismus aus Deiner Sicht angebrachter gewesen wäre?

Vom Guten im Menschen auszugehen ist einfach meine Arbeitshypothese. Hätte ich die nicht, wüsste ich nicht, welchen Sinn die ganze Chose haben sollte.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
+1
Peter Eckel10.10.2208:12
Vorab: Ich habe bislang keinerlei schlechte Erfahrungen mit eBay oder eBay-Kleinanzeigen gemacht, weder bei eBay-Kleinanzeigen noch bei eBay. Und ich vermute, daß das zum guten Teil auf zwei Dinge zurückzuführen ist:

Zum einen verkaufe ich sehr selten irgendwelche Mainstream-Ware, die seltsame Elemente anzieht. Dazu würde ich allerdings iPhones zählen, insofern halte ich da wirklich Vorsicht für angebracht. Dazu später.

Zum anderen achte ich (zumindest bei eBay-Kleinanzeigen, bei eBay geht das nicht so gut) darauf, mit wem ich Geschäfte mache. Dazu dienen zum einen die Bewertungen in den Nutzerprofilen und zum anderen auch - gerade bei eBay-Kleinanzeigen - die Art der Kommunikation. Wenn ich z.B. in eBK ein Angebot für einen Artikel sehe, der mich interessiert, und der allzu gering bepreist ist, und dessen Verkäufer sich in einer Weise ausdrückt, die mein Mißtrauen erregt, dann frage ich halt nach Barzahlung bei Abholung. In einigen Fällen bekam ich darauf keine Antwort außer einer Mitteilung von eBK, daß das Konto wegen verdächtiger Aktivitäten geschlossen worden sei ...

Ich würde, wenn ich mich mit dem Verkauf eines iPhone 14 nicht so richtig wohlfühlte, tatsächlich eBay-Kleinanzeigen und Barzahlung bei Abholung nutzen. Bei einem so populären Produkt ist die damit verbundene lokale Einschränkung des Käuferkreises auch kein Problem, bei eher selten gehandelten Artikeln kann das mit empfindlich geringeren Erträgen verbunden sein.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+8
athlonet10.10.2208:53
Rebuy & Co. sind absolut seriös.
Was aber auch da passieren kann: die Empfängeradressen sind ja bekannt. Und in der Regel wird da Ware hingeschickt, die doch noch einen gewissen Wert hat. Da kann es durchaus mal passieren, dass der Inhalt des Pakets unterwegs "verloren" geht.

Das ist mir mal passiert. Vor meiner iPhone Zeit ist mir bei einem Samsung Smartphone nach 1 Jahr das Display verreckt. Klarer Garantiefall. Das Paket ist beim Samsung Reparatur-Dienstleister (bekannte Adresse) aber leer angekommen... Das (defekte) Smartphone diente dann wohl irgendwo als Ersatzteil-Spender...
DHL hat allerdings anstandslos den Zeitwert ersetzt.

Also unbedingt darauf achten, dass das Paket hoch genug versichert ist!
Standard ist nur bis 500€ (z.B. bei DHL und Hermes). Das reicht für ein fast neues iPhone nicht. Das muss man zusätzlich höher versichern!
+4
HuHaHanZ
HuHaHanZ10.10.2209:01
Weia
Schens
Weia
Aus Interesse: Ist hier irgendjemand als Verkäufer tatsächlich schonmal mit PayPal reingefallen oder basieren die Warnungen alle nur auf Hörensagen?
Ich. Schaden mehrere tausend Euro.
HuHaHanZ
Ja bin ich, hat mich ca 400€ gekostet, daher vermeide ich es als Verkäufer.
Ooops, gleich zwei Fälle hier, das ist mehr, als ich gedacht habe.
eyeofthestorm
Lebensfremde Einstellung! Ware gegen Geld, so funktioniert Handel mit unbekannten Personen in der Realität.
So sollte er im 21. Jahrhundert aber eben nicht mehr funktionieren. Wenn ich genau hätte, was ein hunderte Kilometer entfernter anderer dringend braucht, und ich es ihm aus lauter Misstrauen nicht schicke, dann entsteht ein vollkommen unnötiger Schaden. Das ist eine sehr provinzielle Haltung, die der Globalität der Netzgesellschaft völlig zuwiderläuft.

Was Du mit Realität meinst, verstehe ich nicht so ganz. Bei mir funktioniert Handel mit unbekannten Personen, aber Internetanschluss seit fast drei Jahrzehnten anders. Lebe ich ich nicht in der Realität? Wo dann? Ich dachte immer, (soziale) Realität ist, was wir gemeinsam kreieren? Oder lebe ich überhaupt nicht („lebensfremd“)?

Ich habe jedenfalls überhaupt gar keine Lust, Fremden als Default-Einstellung mit Misstrauen zu begegnen. Wenn mich das irgendwann ein paar Hundert Euro kostet dann, tut es das halt. Vom Guten im Menschen auszugehen ist mir das allemal wert.
Wenn Du zwischen zwei deiner 3000 Wort Analysen von Forenbeitrögen Zeit findest, wähle doch die Nummer des zuständigen Fachkommissariats der Ermittlungsbehörde und informiere Dich über die Höhe des Aktenberges (Mittelalter. umgangssprachlich auch heute noch) oder die Anzahl der Vorgänge (Neuzeit). Ansonsten geben auch die Pressestellen Auskunft.
Dazu ist mir das jetzt nicht wichtig genug.

[Puh, geschafft, gerade noch unter 3000 Wörter. ]
Da gebe ich Dir recht, ich begegne den Menschen auch nicht grundsätzlich mit misstrauen, aber es kommt eben vor das man auf die Schnauze fällt. Auch habe ich bereits Dinge gekauft über Kleinanzeigen und nie erhalten, Geld dennoch weg. Ich betrachte das als Risiko und ist mir auch lieber als misstrauen. Ausnahme stellt mittlerweile der Verkauf von einem iPhone o. ä. dar. Da kommen Figuren an, das ist schon erstaunlich manchmal, daher gilt hier mittlerweile Geld gegen Ware, wenn nicht, bleibt es in der Schublade oder wird in der Familie durchgereicht.
+2
Towelie
Towelie10.10.2209:02
PayPal Käuferschutz ist eine feine Sache nutze ich auch, allerdings nur als Käufer.
Im Bekanntenkreis hat das einen buddy 1000€ gekostet. Er hatte ein Iphone 11 pro über Kleinanzeigen verkauft und auf bitten des Käufers mit Käuferschutz zahlen lassen. Soweit so gut, Geld angekommen Paket abgeschickt.. Ein Tag später, Nachricht von Paypal bzgl. Käuferschutz, ein Fall wurde eröffnet. Geld wurde geblockt. > Handy ist angekommen aber Display ist Kaputt.. long story short.. Kaputtes Handy kam wieder zurück aber hatte eine andere IMEI.. Paypal war das egal.. wer defekte Ware verschickt bekommt sein Geld nicht. Gang zur Polizei erfolglos da fake Adresse/Name..

Kann gut gehen muss aber nicht.. gesundes Bauchgefühl gehört dazu.. Bei bestimmten Beträgen setz ich mich in die Bahn/Auto und hol es mit pers. ab… so wie Kleinanzeigen ja einmal gedacht war
+7
te-c10.10.2209:27
athlonet
Rebuy & Co. sind absolut seriös.

Dem muss ich vehement widersprechen!

Wir haben über mehrere Mitarbeiter in der Agentur alte iMacs zu einem Ankäufer geschickt, der als seriös gilt.
Der Preis der dann im Voraus angegeben war wurde plötzlich auf 100 Euro Schrottwert reduziert, weil der Fuß des iMac verbogen war.

Die gleiche Beschädigung bei unterschiedlichen Einsendungen? Ich habe die Rechner selbst verpackt – und bitte versuche mal einen Fuß eines iMac zu verbiegen.
Für mich kommt sowas niemals mehr in Frage. Meiner Meinung nach war das Betrug.
+3
penumbra10.10.2210:34
ich habe kürzlich eine DJI Drohne über ebay Kleinenzeigen gesucht und letztendlich auch gekauft.
Das war vielleicht ein Heckmeck! Ich hatte mindestens ein halbes Dutzend Konversationen über den integrierten Chat - es ging nie um den Preis, sondern nur um die Zahlunsmodalitäten. Da wurden z.T. echt glaubwürdige Geschichten erfunden, warum PayPal oder die integrierte Zahlungsmethode nicht gehen würden, obwohl ich angeboten habe, die Gebühren komplett zu übernehmen. Im Nachhinein haben sich alle diese Angebote als Fake herausgestellt.
Ich hatte Glück und habe dann eine Anbieterin gefunden, mit der ich eine gute Abwicklung vereinbaren konnte. Zahlung ging dann per Überweisung, wobei ich natürlich das Risiko hatte, dass ich mir das Geld hätte zuückbuchen lassen müssen. Ich habe aber herausgefunden, dass das bei meiner Bank (DKB) gar nicht so teuer wäre und habe das der Anbieterin auch (freundlich) gesagt.
Es ist im (privaten) Online-Handel mittlerweile echt schwierig geworden. Dazu passen ja auch die regelmäßigen Warnungen in c't usw.
„enjoy life in full trains“
+7
desko7510.10.2210:56
Ausschließlich bar bei Übergabe. So traurig es ist.
+4
eyeofthestorm10.10.2213:27
Towelie
PayPal Käuferschutz ist eine feine Sache nutze ich auch, allerdings nur als Käufer.
Im Bekanntenkreis hat das einen buddy 1000€ gekostet. Er hatte ein Iphone 11 pro über Kleinanzeigen verkauft und auf bitten des Käufers mit Käuferschutz zahlen lassen. Soweit so gut, Geld angekommen Paket abgeschickt.. Ein Tag später, Nachricht von Paypal bzgl. Käuferschutz, ein Fall wurde eröffnet. Geld wurde geblockt. > Handy ist angekommen aber Display ist Kaputt.. long story short.. Kaputtes Handy kam wieder zurück aber hatte eine andere IMEI.. Paypal war das egal.. wer defekte Ware verschickt bekommt sein Geld nicht. Gang zur Polizei erfolglos da fake Adresse/Name..

Kann gut gehen muss aber nicht.. gesundes Bauchgefühl gehört dazu.. Bei bestimmten Beträgen setz ich mich in die Bahn/Auto und hol es mit pers. ab… so wie Kleinanzeigen ja einmal gedacht war

Haftet in dem Fall nicht PayPal? Wenn es deren Kunden gar nicht gibt.
+1
Towelie
Towelie10.10.2215:10
eyeofthestorm
Towelie
PayPal Käuferschutz ist eine feine Sache nutze ich auch, allerdings nur als Käufer.
Im Bekanntenkreis hat das einen buddy 1000€ gekostet. Er hatte ein Iphone 11 pro über Kleinanzeigen verkauft und auf bitten des Käufers mit Käuferschutz zahlen lassen. Soweit so gut, Geld angekommen Paket abgeschickt.. Ein Tag später, Nachricht von Paypal bzgl. Käuferschutz, ein Fall wurde eröffnet. Geld wurde geblockt. > Handy ist angekommen aber Display ist Kaputt.. long story short.. Kaputtes Handy kam wieder zurück aber hatte eine andere IMEI.. Paypal war das egal.. wer defekte Ware verschickt bekommt sein Geld nicht. Gang zur Polizei erfolglos da fake Adresse/Name..

Kann gut gehen muss aber nicht.. gesundes Bauchgefühl gehört dazu.. Bei bestimmten Beträgen setz ich mich in die Bahn/Auto und hol es mit pers. ab… so wie Kleinanzeigen ja einmal gedacht war

Haftet in dem Fall nicht PayPal? Wenn es deren Kunden gar nicht gibt.

Positiv aber juristisch gegen Paypal vorgehen? Letztendlich meinte PayPal das DHL an die Pflicht zu nehmen sei wegen des defekten (gesprungenen Displays) Das das Iphone eine komplett andere IMEI hatte war ihnen nicht aussagekräftig genug
+1
jmh
jmh10.10.2215:39
FlyingSloth
Wenn Du es in der Bucht verkaufst empfehle ich Paypal. Sicher fuer beide.

in ebay hat sich eine menge geaendert. natuerlich kann der kaeufer mit paypal bezahlen. muss er aber nicht. denn ebay bietet seit einiger zeit einen bunten strauss an bezahlmethoden an. letztendlich ist es fuer den verkaeufer egal, wie bezahlt worden ist. das geld geht erst an ebay, und ebay reicht es erst weiter, sobald die ware nachvollziehbar angekommen ist. am ende landet das geld also auf dem hinterlegten konto des verkaeufers – die gebuehren/provisionen sind dann schon abgezogen.
„wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.“
-2
eyeofthestorm10.10.2216:17
Towelie
eyeofthestorm
Towelie
PayPal Käuferschutz ist eine feine Sache nutze ich auch, allerdings nur als Käufer.
Im Bekanntenkreis hat das einen buddy 1000€ gekostet. Er hatte ein Iphone 11 pro über Kleinanzeigen verkauft und auf bitten des Käufers mit Käuferschutz zahlen lassen. Soweit so gut, Geld angekommen Paket abgeschickt.. Ein Tag später, Nachricht von Paypal bzgl. Käuferschutz, ein Fall wurde eröffnet. Geld wurde geblockt. > Handy ist angekommen aber Display ist Kaputt.. long story short.. Kaputtes Handy kam wieder zurück aber hatte eine andere IMEI.. Paypal war das egal.. wer defekte Ware verschickt bekommt sein Geld nicht. Gang zur Polizei erfolglos da fake Adresse/Name..

Kann gut gehen muss aber nicht.. gesundes Bauchgefühl gehört dazu.. Bei bestimmten Beträgen setz ich mich in die Bahn/Auto und hol es mit pers. ab… so wie Kleinanzeigen ja einmal gedacht war

Haftet in dem Fall nicht PayPal? Wenn es deren Kunden gar nicht gibt.

Positiv aber juristisch gegen Paypal vorgehen? Letztendlich meinte PayPal das DHL an die Pflicht zu nehmen sei wegen des defekten (gesprungenen Displays) Das das Iphone eine komplett andere IMEI hatte war ihnen nicht aussagekräftig genug


Die Aussage einer fiktiven Person dürfte vor Gericht relativ wenig Beweiskraft entfalten da muss man den Weg eben gehen, einfach mal das social Media Team anschreiben, oft geht da schon was. Solche Spielchen funktionieren nur, weil der überwiegende Teil der Verbraucher klein beigibt. Bei einem so geringen Risiko lohnt sich die Klage.
+2
gevaugeh10.10.2217:29
te-c
athlonet
Rebuy & Co. sind absolut seriös.

Dem muss ich vehement widersprechen!
[...]
Für mich kommt sowas niemals mehr in Frage. Meiner Meinung nach war das Betrug.

Wenn Du schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann sage doch bitte mit wem, so dass wir alle von Deinen Erfahrungen profitieren können. Ich habe jedenfalls mit dem von mir genannten Unternehmen nur gute Erfahrungen gemacht.
+4
JoMac
JoMac11.10.2208:15
Ich habe mit "wirkaufens" gute Erfahrungen gemacht. In den letzten Jahren mehrere gebrauchte iPhones eingeschickt die problemlos abgekauft wurden.
+1

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