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Wiederherstellung von Time Machine (Voll-Rücksicherung) sehr langsam = Alternative?

moschberger30.09.2221:08
Moin,

die Rücksicherung einer Vollsicherung ist bekanntlich? sehr langsam auf Grund der vielen Einzeldateien. Ob per WLAN oder per LAN dauert es mehrere Stunden. Ist dieses ein generelles Timemachine Problem oder läuft eine Rücksicherung über eine USB-HDD schneller?

Bleibt als schnellere Alternative nur "Image" per Superduper oder Clonecopy?

Danke Euch
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Kommentare

almdudi
almdudi30.09.2222:23
Über USB dürfte es sicher schneller laufen, dauert halt je nach Datenmenge so lange wie das Kopieren dauert. Und das ist unabhängig vom verwendeten Backupprogramm.
Aber ich sehe das nicht als Problem. Wie oft passiert einem das denn, daß eine Platte abraucht und man auf das Backup zurückgreifen muß?
Leute, die bei so einem Crash gleich weiterarbeiten müssen, sollten sich mal über verschiedene RAID-Lösungen kundig machen.
Der Rest von uns lässt das Wiederherstellen einfach über Nacht laufen.
Und Leute, die gerne mal schnell rumpfuschen, die können ja meistens mittlerweile auf Snapshots zugreifen, das geht ruckzuck.
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Nebula
Nebula30.09.2222:28
Kommt auf die Netzwerk- und USB-Geschwindigkeit an. In der Regel dürfte USB schneller sein. Hinzu kommt, dass USB-Wiederherstellungen nicht aus einem Disk Image erfolgen, sondern direkt und insbesondere bei APFS von Vorzügen wie Snapshots profitieren. Und je nach Datenmenge kann es auch über das schnellste USB mehrere Stunden dauern. Kannst du hier berechnen lassen. Sind natürlich Idealwerte und wie du schon selbst sagst, bremsen viele kleine Dateien aus, besonders auf Festplatte statt SSD.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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moschberger01.10.2215:05
Danke Euch beiden
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almdudi
almdudi01.10.2219:38
Nebula
wie du schon selbst sagst, bremsen viele kleine Dateien aus, besonders auf Festplatte statt SSD.
Das liegt halt daran, daß, vereinfacht gesagt (und mehr weiß ich da auch nicht) vor und nach jeder Datei ein zusätzlicher Datenaustausch stattfindet, um die Verbindung herzustellen und die problemlose Übertragung sicherzustellen.
Und die Zeit dafür bleibt wohl gleich oder annähernd gleich, ob du eine 500kB-Datei überträgst oder eine 400-GB-Datei.
Ob es da Unterschiede gibt zwischen rotierenden Platten oder den echt festen, weiß ich nicht, denke aber, man merkt es halt bei Drehplatten stärker.

Nachtrag: Die Netzwerkprotokolle sind da wohl auch etwas langsamer als wenn das System direkt das Kopieren/Verschieben übernimmt.
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