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Windows 7 or The Chaos continues

Khlav Kalash
Khlav Kalash04.02.0911:23
Weil mir Flaming (Moe) so taugt, hier ein kleiner Seitenhieb nach Redmond @@

bzw. der Originalauszug aus derstandard.at:

Windows 7 bekommt 6 Versionen: Alle Features im Überblick
Von der Starter-Edition bis zur Ultimate-Version - Microsoft verspricht mehr Klarheit



Als Microsoft Windows Vista zum Start mit sechs verschiedenen Produktversionen versah, löste das reichlich Verwirrung bei den Konsumenten aus. Im Zuge der Erstvorstellung des Nachfolgers vergangenes Jahr versprach der Konzern aufzuräumen und Klarheit in den Versionssumpf zu bringen. Nun, Microsoft wird zum Start von Windows 7 abermals sechs unterschiedliche Fassungen in den Umlauf schicken, mit der Aussicht, das diesmal die Grenzen deutlicher gezogen werden.

Produktüberschneidungen werde es nicht mehr geben. Der Microsoft-Insider Paul Thurrott hat eine Überblick bereitgestellt:


Windows 7 Starter

Markt: Weltweit, aber nur im Paket mit neuen PCs

Features: Erweiterte Taskleiste, Jump Lists, Windows Media Player, Backup und Wiederherstellung, Action Center, Device Stage, Play To, Fax und Scan, vorinstallierte Spiele, Aero Glass (Transparenzeffekte)

Was fehlt: Aero Glass, einige Aero Desktop-Erweiterungen, Windows Touch, Media Center, Live Thumbnail-Vorschauen, die Erstellung von Home Groups

Diese Version wird nur über PC-Hersteller vertrieben und dürfte vor allem auch für den Laptop-Markt interessant sein.


Windows 7 Home Premium

Markt: Einzelhandel

Features: Aero Glass, Aero Background, Windows Touch, Home Groups, Media Center, DVD-Playback und Authoring, Premium-Spiele, Mobility Center

Was fehlt: Domain-Beitritt, Remote Desktop (Host), Fortgeschrittene Backups, EFS, Offline Ordner

Home Premium wird sowohl separat zu erwerben sein, als auch über PC-Hersteller mit neuen Rechnern vertrieben.


Windows 7 Professional

Markt: Einzelhandel

Features: Domain-Beitritt, Remote Desktop (Host), Location Aware Printing, EFS, Mobility Center, Presentations Modus, Offline Folders

Was fehlt: BitLocker, BitLocker To Go, AppLocker, Direct Access, Branche Cache, MUI Sprachpakete, Booten von einer virtuellen Festplatte

Windows 7 Professional baut auf Home Premium auf und wird über den Einzelhandel und im Paket mit neuen Computern ausgeliefert.


Windows 7 Enterprise

Markt: Unternehmenskunden

Features: BitLocker, BitLocker To Go, AppLocker, Direct Access, Branche Cache, MUI Sprachpakete, Booten von einer virtuellen Festplatte

Was fehlt: Retail-Lizenzierungen

Die Eterprise-Version wird lediglich an Unternehmen ausgeliefert und unterstützt Volums-Lizenzen.


Windows 7 Ultimate

Markt: Einzelhandel, limitierte Verfügbarkeit

Features: BitLocker, BitLocker To Go, AppLocker, Direct Access, Branche Cache, MUI Sprachpakete, Booten von einer virtuellen Festplatte

Was fehlt: Volums-Lizenzierungen

Die Ultimate-Edition wird wie schon bei Vista alle Funktionen von Windows 7 vereinen und für Privatkunden erhältlich sein. Diese Version wird nicht im großen Stil vermarktet, soll aber in Sondereditionen im Paket mit neuen PCs ausgeliefert.

Zusatz: Windows 7 Home Basic

Home Basic wird nur in Entwicklungsländern auf dem Markt erscheinen und baut auf "Windows 7 Home" auf.

Einfacher oder Chaos?

Zwar stehen abermals sechs Versionen auf dem Tableau, für Endkunden wird es mit Windows 7 aber einfacher die richtige Kaufentscheidung zu treffen. Das liegt daran, dass Privatkunden im Geschäft und auf neuen PCs lediglich "Windows 7 Home Premium" und "Professional" angeboten werden.


Upgrades

Bestehende Vista-Nutzer können auf Windows 7 upgraden, auch für XP-Kunden wird es eine kostengünstigere Lösung geben. "Was XP anbelangt: Kunden können hier ebenfalls ein Upgrade-Medium und eine Upgrade-Lizenz erwerben, um von Windows XP auf Windows 7 umzusteigen", heißt es von Seiten Microsofts. Im Gegensatz zu Vista ist bei XP lediglich eine komplette Neuinstallation möglich.

Preise offen

Noch keine Angaben gibt es zu den Preisen der einzelnen Versionen. Wann Windows 7 erscheint, ist noch offen. Marktbeobachter erwarten einen Start um den Sommer herum. (zw)
„Einer, der seinen Nachbarn hasst, entdeckt sogar in der Sonne Fehler.“
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Kommentare

ma.04.02.0911:58
Ok, das Windows nicht kostenlos ist, ist schlimm.
Wenn es aber schon nicht verschenkt sondern verkauft wird, was kriegt man denn für sein Geld?

Dies Frage beantwortet ganz aktuell und kompetent ein Bericht in der c't,
auch das Editorial zu Windows 7 ist lesenswert.
http://www.heise.de/ct/editorial.shtml
...
All das konnte das Apple-System zwar schon vorher, aber Microsoft denkt eben sorgfältiger über die Implementierung nach. Außerdem bootet Mac OS nicht aus einem Image heraus, und es lässt sich auch nicht so konsequent per Tastatur bedienen. Wer braucht schon die Maus?

Ich bin jetzt aber doch etwas enttäuscht, dass kein QuickLook-ähnlicher Viewer für Dokumente in Windows 7 steckt, kein Cover-Flow-Klon zum sanften Blättern und kein revolutionär einfaches Backup-System à la Time Machine. Liebe Firma Microsoft, wenn Ihr Euch schon von den Erfindungen Eures alten Erzfeindes inspirieren lasst, warum dann nicht konsequent? Dass PC-Nutzer an einem lässigen OS-Outfit, intuitiver Bedienung und innovativen Features interessiert sind, zeigt doch der Ansturm auf die wenigen Möglichkeiten, Mac OS X auf 08/15-Hardware zu installieren. Da lauert jede Menge Potenzial! Ihr habt dreimal so viele Mitarbeiter wie Apple, da geht doch was!

Ich verstehe auch nicht, warum die Spielverderber von Apple über die nächste Version von Mac OS X, "Snow Leopard", nur so wenig verraten. So kann doch Wettbewerb nicht funktionieren.

Ok, wer öfter im Heise-Forum ließt weiß: nach dem Editorial sind die Windows-Hooligans wieder unterwegs ...
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firestrike04.02.0919:42
Chaos... 2 Versionen für Private, wie immer
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yet_another_guest04.02.0921:21
Also zu XP Zeiten haben auch noch 2 Versionen gereicht. Was soll's, mich interessiert es nicht mehr.

Die Unterscheidungen zwischen Home Premium und Professional sowie zwischen Enterprise und Ultimate sind so gering, dass ich mich Frage, mit welcher Intention das betrieben wurde. Firmen werden nur Enterprise nehmen, die Hardware Hersteller hauptsächlich Home Premium, und Professional bei den teuren Geräten. Diese Varianten werden dann auch von den Privatkunden gekauft, Ultimate und Starter werden dank eingeschränktem Funktionsumfang respektive absurd hohem Preis ein Nischendasein führen.

Welcher Sinn steckt also dahinter? Der Käufer ist verwirrt, und selbst meine Wenigkeit, die von sich selbst glaubte, sich mit Computern auszukennen, muss da passen. Also lieber direkt einen Mac, dann gibt es den hübschen Rechner direkt zum OS .

Aber ehrlich gesagt verstehe ich einfach die Strategie dahinter nicht (falls es eine gibt).
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