Habe gerade von einem Urlaub Bilder von einer Canon EOS 6D und einem iPhone 11Pro importiert. Blöderweise hatte ich bei der Canon die Zeitzone nicht umgestellt. Also waren die Uhrzeiten falsch, was bei mehr als einer Kamera ja durchaus mal Verwirrung beim Betrachten der Bilder erzeugen kann.
Also habe ich über Bild/ Datum und Uhrzeit anpassen die Zeiten angepasst. Das hat allerdings nicht mal ansatzweise zu 100% funktioniert. Bei etlichen Bildern wurde die Uhrzeit statt um 6 nur um 5 Stunden korrigiert.
Das habe ich dann manuell angepasst, tolle Arbeit.

Nun habe ich die Bilder in ein neues geteiltes Album exportiert. Was passiert? Die Bilder sind mit den Zeitstempeln versehen, die ich längst korrigiert habe... Also stimmt die Reihenfolge wieder nicht. Kann man da irgendetwas machen oder muss man tatenlos irgendeinem Programmierer Hämorrhoiden wünschen?

Diskutiere niemals mit Laien (oder so ähnlich...), sie ziehen Dich auf ihr Niveau herab und schlagen Dich dort mit Erfahrung.

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Gute Idee. Dem schließe ich mich an. Halbe Sachen sind nicht mein Ding, hier ist mir zu viel Kindergarten, wo man auf süße Däumchen klicken kann Nichts für mich.

Die interne Kompliziertheit bestreite ich nicht. Trotzdem besteht ein Video in der für den Anwender sichtbaren ProgrammOberfläche aus Einzelbildern ("Fotos"), die man sich in Zeitlupe ansehen, oder als Foto(s) abspeichern kann. (Ganz egal ob das Video gar nicht, verlustfrei, intraframe, oder im Zusammenhang mehrerer Einzelbilder (GoP) komprimiert ist, bzw. egal was sonst noch unterhalb der GUI gemacht wird.)
Ich rede immer nur von der sichtbaren Programmoberfläche, der dortigen Sprache und der sichtbaren Logik. Nach welcher internen Logik die sichtbare Logik erzeugt wird, da halte ich mich gerne raus.

Gut, dann sind wir da ja beieinander.

Dann bleibt als einziger Punkt, dass ein gut bedienbares Programm die interne Logik übersetzen muss in die Anwenderlogik. Also eben z.B. das Live Foto als Foto präsentieren, auch wenn es technisch ein Video ist.

Das ist prinzipiell natürlich überhaupt kein Problem. Aber es geht eben erst, wenn das Konstrukt Live Foto bekannt ist. Gerade weil Live Foto die etablierten Standards für Videos und Fotos kennt und benutzt und weil diese Standards auch Aperture bekannt sind, wird Aperture beide unterschiedlich behandeln, denn da seine Entwicklung vor der Einführung von Live Foto eingestellt wurde, kann es von der Kombination beider zu Live Fotos keine Kenntnis haben. Und es ist eben eine falsche Annahme, dass, wenn Standards nur gut genug wären, ein Programm mit ihrer Hilfe quasi in die Zukunft sehen könnte und „automagisch“ zukünftige Enwicklungen wie Live Foto verstehen und korrekt behandeln könnte.

Stimmt, Du scheinst dich Einsichten eher komplett zu verschließen.