Nicht falsch verstehen. Ich LIEBE die Notizen App. Sie ist mein ständiger Begleiter im Alltag und reicht für fast alles aus und ist für mich durchaus ein (kleinerer) Bruder und Ersatz für OneNote.

Aber manchmal frage ich mich, was die Kollegen in Cupertino meinen, was der gemeine User alles nicht braucht. Beispiel: Bilder einbinden. Da will ich die Installation einer ioBroker-Installation auf einem Raspberry PI dokumentieren und mache u.a. Screenshots. Die lassen sich problemlos in die Notizen App einfügen. Aber die dann anschließend in der Größe zu verändern? Fehlanzeige! Oder Kleinigkeiten wie einen Pfeil in den Screenshot zeichnen? Das geht zwar, ist zwar, ist aber reichlich umständlich.

Auch Apple darf sich gerne mal gute Dinge von anderen Herstellern abschauen.

Ignoriert mein Klagen auf hohem Niveau, aber das musste einfach mal raus.

Die Gedanken kann ich nachvollziehen. Andere Notizprogramme lösen das eleganter, aber eine Bemerkung zum Zitat möchte ich machen:

Ich finde gut, dass eingefügte Bilder immer so groß sind, wie und wo die Notizen-App gerade verwendet wird. Das eingefügte Bild nimmt immer die bestmögliche Größe an (seitenbreit), und muss ja auch über alle Bildschirmarten darstellbar bleiben. Notizen schreibt und liest man ja im besten Fall (Fall Vollversorgung nenne ich das mal) an einem 32'' Monitor am Rechner, an einem 27'' oder 24'' iMac, an einem 16'' Laptop, am 10,11,12'' iPad und an einem 6,1'' oder 6,7'' iPhone. Selbst wenn ich iPhone nach Landscape kippe, geht das Bild mit. Und es muss in allen möglichen Darstellungsszenarien immer "gut" nach Apples Designphilosophie aussehen.

Wenn ich am Mac sitze, sehe ich das Bild groß und seitenfüllend, am iPhone klein, aber ebenfalls füllend. Wenn ich das jetzt noch zusätzlich am Mac kleiner machen könnte, was käme dann am iPhone an?

Wenn man auf dem iPhone länger drückt (beim Mac Kontextmenü), kommt ein Menü mit "Kleine Bilder" bzw. "Große Bilder".