mein wunsch:
ich möchte alle meinen alten rosetta-sachen vom alten macbookpro unter 10.6.8 mit meinem neuen macbookpro unter 10.10 über virtual box nutzen.
ich habe jetzt auf einer externen ssd 10.10 zur probe installiert bevor ich alles umstelle und möchte dort auch die virtuelle maschine und alle updates anderer programme drauf kriegen, damit ich dann die fertig bespielte und funktionierende ssd ins neue mbp einbauen kann.

ich habe dann erfahren, daß 10.6 (hab ich auf dvd vom alten gerät) nicht einfach als virtuelle maschine läuft und 10.6.3 server benötigt wird.
das habe ich auch besorgt für 23,95 € im apple-store per anruf.

wenn ich nun über die externe festplatte starte und unter 10.10 die server-installationsdisk aufrufe, fordert mich das installationsprogramm auf, erst auf 10.6.3 zu aktualisieren.
wenn ich auf dem alten gerät unter 10.6.8 die server install-disc aufrufe, dann werde ich gefragt, ob ich meine installation in eine server-installation umwandeln möchte...
das möchte ich ja eigentlich nicht...

ich will 10.6 auf die virtuelle maschine kriegen und von dort dann alte programme starten können!

was muss ich wissen und tun, damit es klappt, wo ist mein denkfehler?

...

Rosetta?

ca

10.6 funktioniert als virtuelle Maschine, es gibt nur keine Lizenz dafür.
10.6 Server war eigentlich noch einen Eigenständige Version. Erst ab 10.7 konnte man einfach nachinstallieren.

rosetta! ...
... ist die möglichkeit alte power-pc-programme noch unter osx mit intel-prozessoren laufen zu lassen. gehörte bis 10.6.8 standardmässig zur installation von OSX und wurde mit 10.7 abgeschafft.

und bitte jetzt keine tiraden ob meiner rückständigkeit.
es ist mein ernsthaftes anliegen 10.6 unter virtualbox auf einem neuen rechner zum laufen zu kriegen.

heisst das, ich probiere es jetzt mit meiner 10.6er installations-dvd vom macbookpro und dann geht das?
mal sehen...
ich dachte parallels und so verweigern die installation und es ginge nur die server-version....

ca ich habe mir, um alte Canvas Dateien unter Rosetta öffnen zu können, eine virtuelle Maschine mit 10.6 Server gebaut (Parallels); das läuft ganz gut
was Du brauchst ist eine 10.6 Server Lizenz (war damals ziemlich teuer)

Ich habe Rosetta nicht ausprobiert, aber es ist kein großes Ding auch aus 10.6 (ohne Server) eine VM mit VMWare zu erstellen. Habe selber von 10.6, 10.7, 10.8, 10.9 und10.10 jeweils eine VM - man weiß ja nie
Also wenn du noch eine 10.6 Installations-DVD hast, dann google mal und die wirst Anleitungen für VMWare mit Snow Leopard finden - ist damals aber tatsächlich etwas mehr Aufwand gewesen.

Man konnte irgendwelche Plist-Einstellungs-XML-Dateien entsprechend abändern, damit der Virtualisierung vorgegaukelt wird, dass das OS ein Server-System ist. Es gab damals auch eine bestimmte VMWare-Version, wo es keine entsprechende Client/Server-Sperre gab (Bug). Damit konnte man damals ganz einfach OS X 10.6 installieren. Man konnte aber auch bestimmte VM-Profile (vom VMWare-Fusion-Code) so abändern, dass es funktioniert hat. Das habe ich damals so gemacht. Später habe ich einfach die jeweiligen Systemversion-Plist-Dateien abgeändert und die virtuelle Maschine in Parallels importiert. Hier funktionieren sogar die Gast-Addons (Unterstützung von bestimmten Hardwarekomponenten und der Netzwerkumgebung). Goggle eingfach mal danach, dann wirst du bestimmt eine Anleitung darüber finden.

Hier gibt es übrigens eine Anleitung für VirtualBox:


Ich hatte es auch mal mit VirtualBox probiert. Hier musste man aber zum teils auf Hackintosh-Tools zurückgreifen, um es zum Laufen zu bekommen. In bestimmten Ausnahmefällen soll das ganze auch ohne Installationsmedium-Manipulation funktionieren (echter Mac, Prozessor den auch Apple unterstütz und das dass System auch noch auf dem jeweiligen Rechner startbar war). Soweit ich weiß, gibt es in VirtualBox auch keine Client/Server-Sperre (man wird nur darauf hingewiesen).

Bei mir ging es mit der Retail-Version 10.6.3 (nicht Server), aber ich würde es tatsächlich mit der von dir erwähnten grauen, dem alten MacBookPro beiliegenden probieren. Zumindest bei VirtualBox sollte das gehen, immer voraus gesetzt, dass es der Original-Rechner, bzw. der passende zur DVD ist.

Aber da du eh schon eine Server-Version hast ist die sicherlich die beste Wahl. Was die aufpoppende Frage unter 10.6.8 angeht - in Server-Installation umwandeln - müsste man die einfach wegklicken können. Das Installationsprogramm wird dann vermutlich abgebrochen, aber die DVD müsste im Schacht bleiben.
Dann einfach die nach unten angegebener Anleitung eingerichtete neue Virtuelle Maschine starten, womit die eingelegte Install-DVD erkannt und aktiviert werden sollte. Jedenfalls lief es bei mir so.
Beim Installieren ist Geduld gefragt, zunächst rauschen div. Befehlszeilen an einem vorbei. Nach etwa 15 min. sollte das durch sein, danach kommt der OS X Installationsbildschirm.
Dort unbedingt wie in der Anleitung angegeben vorgehen!

Hilfreich für die Installation fand ich diese Anleitung:

Wobei es bei mir ausschließlich von DVD ging, mit .iso und .dmg ging es nicht!!

Danach über die Softwareaktualisierung sämtliche Updates aufspielen, und sämtliche benötigten Programme in der virtuellen Maschine installieren.

Sollte das alles klappen, spätestens dann einen ersten „Snapshot“ machen, dann kannst du die virtuelle Maschine ohne Neustart (des virtuellen SL!) einschalten. Das könnte hilfreich sein, wenn du die VM auf das neue MacBookPro verschoben hast, sollte dort ein Neustart von SL nicht mehr möglich sein. Per Snapshot sollte sie dann trotzdem laufen.

Was noch wichtig zu sein scheint, bzw. was es einfacher macht, ist, wenn der Nutzername identisch auf beiden Rechnern ist.

Bleibt noch die Auflösung, die ist auf 1024x768 begrenzt, kann aber mit Frickelei auf 1920x1200 erhöht werden (bei mir jedenfalls). Hilfreich dafür war diese Anleitung:

Ich habe Method -1 bis -3 nacheinander abgearbeitet, erst dann ging es, bin dabei aber gleich mit 1920x1200 zu Werke gegangen. Vielleicht hätte ich also eine Method auslassen können, aber ist jetzt eh wurscht.
Wird bei dir vermutlich nicht so zum Tragen kommen, aber auf einem 27"-Bildschirm ist 1024x768 definitiv zu klein!

Erst wenn alles passt würde ich sie schließlich auf den neuen Rechner rüber schieben.

na prima!
da hab ich jetzt erst mal einiges zu probieren... wird ne weile dauern, da ich übers wochenende weg will und nicht weiss wie viel ich heute noch hinkriege.
danke erstmal.

habs probiert....
virtual box bricht die installation von 10.6 server ab und bietet mir einen ernsthaften fehler samt guru-meditation an. bei suche im virtualbox-forum finde ich exakt die gleiche fehlerkonstellation, aber keine lösung. da fricklen einige in den eingeweiden der programmierung rum und haben noch keine lösung gefunden....
ich werde es noch mit meiner 10.6-dvd vom alten macbookpro versuchen.

sonst wirds dann doch parallels oder fusion, hab keine lust auf ständige stundenlange suche nach funktionsfähigkeit...

was sollte ich dann besser kaufen:
parallels 10 für 39.90 (cyberport) statt 79.-
vmware fusion 7 für 59,95 (vmware-shop)

gibt es gründe in der update-politik oder performance oder darstellung, die für das eine oder andere sprechen?

Auf welchem Rechner (ich würde immer den alten nehmen, und wie gesagt von der DVD aus)?
Bei mir lief die Retail-DVD auf einem iMac early 2008 problemlos durch. VirtualBox Version 4.3.16. Direkt auf dem Rechner natürlich, nicht von einer externen Platte gestartet, oder dort installiert…

Auch ging dort, als Test, die Original dem Rechner beiliegende Restore-DVD 10.5.2 durch, womit in Virtual Box dann eben Leopard lief.

alles probiert, immer der gleiche murks mit virtualbox....
nun habe parallels 10 bei unimall gekauft und alles gut.
die virtuelle maschine mit 10.6.3 server läuft und hat sich auch aktualisiert auf 10.6.8.
alles andere scheint auch zu gehen wie ich das dachte....
dann hat es eben 39,90 gekostet und nicht noch mehr stunden des suchens und frusts.

Das Problem mit Parallels und teils auch mit VMWare sind nicht die 40 Euro, sondern daß sie bei jedem Systemupdate, spätestens beim Upgrade wieder erneut nach Geld schreien. Da fragt man sich nach einigen Jahren, ob ein billiger Win-Rechner nicht sinnvoller gewesen wäre. Bei dem auch noch die kosten für Windows entfallen wären.