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eine Laienfrage:wie eine HDD für Datensicherung richtig formatieren

itzenplitz14.03.2319:23
Hallo,
ich bitte um Hilfe bzw. Beantwortung meiner Frage:
dieser Tage bekam ich von einem Freund eine Festplatte WD40EFRX 4TB mit NASware 3.0 in einem ICY Gehäuse mit Standfuß geschenkt, diese würde ich gerne als "Datengrab" nutzen--formatiert ist die Platte z.Zt. mit NTFS-welches Format wird für meinen Bedarf am sinnvollsten angewandt, ich glaube gelesen zu habendes APFS für diese Platten nicht so das richtige sei?
sorry für diese banale Frage aber ich bin da unsicher

Für zielführende Tips danke ich bereits im Voraus

mit netten Grüßen
0

Kommentare

Another MacUser14.03.2319:46
Hallo itzenplitz,

wenn Du Dich in der Apple-Welt tummelst, dann ist APFS schon geeigneter als NTFS. NTFS kann vom Mac nur gelesen werden ( beschrieben nur mit zusätzlichen Tools ) und eignet sich daher nicht wirklich. Willst Du die Daten in beiden Welten nutzen ( Windows und Mac )? Oder gar unter Windows => dann ist hier Schluß, NTFS ist gut und den Rest nicht mehr lesen
--

Ob unter Apple nun lieber APFS ( das aktuelle ) oder HFS+ ( der Vorgänger ), ist ein kleines Bisschen eine philosophische Frage… die einen sagen so, die anderen so… Ich würde – wenn Du einen aktuellen Mac nutzt, APFS empfehlen. Ältere System ( vor 10.13 ) sind besser mit HFS+ bedient, denn die können APFS gar nicht verarbeiten.

Ist es ein Datengrab, welches geschützt werden soll, dann definitiv verschlüsseln !! Initialisieren und verschlüsseln geht mit dem Festplattendienstprogramm.

Und falls Du dazu noch etwas lesen willst:
=> HFS+
=> APFS

Und ansonsten mal die wirklichen Hardware-Gurus befragen… Vielleicht liest ja einer mit und antwortet ausführlicher

Greetings, C.
+6
M@rtin14.03.2320:00
itzenplitz
...mit NASware 3.0 in einem ICY Gehäuse mit Standfuß geschenkt...
Wie ist die Platte am Mac angeschlossen?

Das Stichwort NAS steht übrigens für Network Attached Storage, also ein Speichermedium welches per Netzwerk angebunden ist. Das ICI-Gehäuse müsste dann eine eigenes Computersystem sein, welches dann im Netzwerk als Server auftaucht. Dann müsstest du die verbaute Platte Mitthilfe des auf dem NAS installierten System formatieren und für jeden Benutzer im Netzwerk Freigaben erteilen. Das macht man mit dem Web-Browser und loggt sich auf dem Server ein.

Ist das Gehäuse per USB oder Thunderbolt angebunden, befindet sich im Gehäuse keine eigene Intelligenz, sprich CPU mit Betriebssystem. In dem Fall übernimmt dein Mac die komplette Verwaltung.
itzenplitz
... diese würde ich gerne als "Datengrab" nutzen--formatiert ist die Platte z.Zt. mit NTFS-welches Format wird für meinen Bedarf am sinnvollsten angewandt, ich glaube gelesen zu habendes APFS für diese Platten nicht so das richtige sei?
...
Also NTFS ist auf dem Mac unpraktisch, weil i.d.R macOS darauf nur lesend zugreifen kann. Schreibend nur mit zusätzlicher Software. NTFS wird vorwiegend unter Windows verwendet.

APFS hingegen ist Standard auf dem Mac, was Windows nicht lesen und schreiben kann...
APFS ist Pflicht, wenn man von der Platte starten möchte, oder TimeMachine (=Backup) nutzen will.

Darüberhinaus geht FAT32 sowohl für Mac, als auch Windows, ist aber auf max. 4GB Dateien begrenzt! Und da gibt es noch ExFAT, was auch die Grenze von 4GB einer Datei überschreiten darf.

Wie die formatierst, hängt ganz stark davon ab, was du vorhast!
+4
GraMa14.03.2320:04
Die englische Wikipedia

https://en.wikipedia.org/wiki/Apple_File_System

schreibt unter

"Performance on hard disk drives"
"Enumerating files, and any inode metadata in general, is much slower on APFS when it is located on a hard disk drive."

und verweist auf den Artikel "An analysis of APFS enumeration performance on rotational hard drives"

https://bombich.com/blog/2019/09/12/analysis-apfs-enumeration-performance-on-rotational-hard-drives
+1
itzenplitz14.03.2321:13
@ all

Vielen Dank für die prompten Infos, ich habe die Platte mittlerweile in APFS formatiert.
Die Platte wird über USB an mein Caldigit TB-Dock angeschlossen und nach dem kopieren der Daten vomRechner getrennt und im Schrank verwahrt—ein Nas steht mir nicht zur Verfügung, ist für meinen Bedarf wohl auch etwas überdimensioniert.

Auf dieser Platte soll die Korrespondenz der letzten 4 Jahre archiviert werden, nix besonderes, nur die Art von Daten die man nie mehr braucht, aber wenn man eine Datei löscht wird man meistens in der nächsten Woche danach gefragt.Also eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Mit der Annahme das APFS nicht das richtige für die Festplatte sei bin ich wohl einem Irrtum aufgesessen.

Nochmals danke für für mich recht interessant. Infos

Mit netten Grüßen und noch einen angenehmen Abend
+2
xcomma15.03.2300:05
APFS würde ich nicht für HDDs einsetzen.

Wie GraMa oben bereits schon auf einen Artikel vom CCC Hersteller dazu verweist, so hat auch der "bekannte Entwickler" Howard Oakley folgendes dazu zu sagen :
Howard Oakley
APFS was designed primarily for SSDs, and has quite a major problem when used with traditional rotating hard disks

Auch auf MTN gibt es einen Artikel zur Thematik: "Warum APFS auf regulären Festplatten langsam ist"

Ein weiterer Grund wäre: im Falle von Problemen und sollte doch mal ein Recovery Szenario unglücklicherweise eintreten - dann bekommt man generell den Eindruck, dass es wesentlich mehr und ausgereiftere Software gibt bzgl. HFS als für APFS.
+3
Rosember15.03.2300:18
xcomma
APFS würde ich nicht für HDDs einsetzen.

Wie GraMa oben bereits schon auf einen Artikel vom CCC Hersteller dazu verweist, so hat auch der "bekannte Entwickler" Howard Oakley folgendes dazu zu sagen :
Howard Oakley
APFS was designed primarily for SSDs, and has quite a major problem when used with traditional rotating hard disks

Auch auf MTN gibt es einen Artikel zur Thematik: "Warum APFS auf regulären Festplatten langsam ist"
Beide Quellen stammen aus dem Jahr 2019 und sind schlicht veraltet!

Es gab hier schon mal vor nicht allzu langer Zeit eine Diskussion zu APFS und HDD. Die Essenz war, dass APFS inzwischen auch sehr gut auf HDDs funktioniert und es keinen Grund gibt, es nicht zu verwenden.
+1
MikeMuc15.03.2307:18
Da es sich in konkreten Fall um eine nur selten benutzte Platte handelt dürfte das verwendete Format ziemlich egal sein. Hauptsache, der Mac kann es lesen und schreiben
Bei einer dauernd angeschlossenen und benutzten Platte sieht das sicherlich anders aus.
+1
xcomma15.03.2310:54
Rosember
Beide Quellen stammen aus dem Jahr 2019 und sind schlicht veraltet!
Artikel-Links, die deinen Standpunkt untermauern würden, wären jetzt nicht schlecht gewesen
Dateisysteme ändern sich nicht mal eben von heute auf morgen, da sind Artikel, die paar Jahre alt sind nicht deswegen automatisch ungültig. Aber wenn dir das Veröffentlichungsdatum Bauchschmerzen bereitet, hier ein 2 Monate alter Artikel, der (u.a.) dieselbe Problematik erwähnt:

Zugleich liefert der Artikel auch weitere Punkte zur Entscheidung (wenn man z.B. mit älteren MacOS-sen drauf zugreifen wollen würde, hat man keine andere Wahl als HFS), aber ok, auch in Bezug auf MikeMucs pragmatischer Herangehensweise könnte es insgesamt vermutlich egal sein, welches Dateisystem der TE nimmt.
Interessant find ich jedenfalls die "Neben"-Info, dass Apple selber HFS zumindest auf für Time Machine bezogene Platten forciert, was mir bis dato unbewusst war.

Das wichtigste ist halt, dass diese eine externe HDD nicht die einzige Backupkopie darstellt.
+2
Marcel Bresink15.03.2311:09
xcomma
Dateisysteme ändern sich nicht mal eben von heute auf morgen,

Doch, bei Apple schon.
xcomma
da sind Artikel, die paar Jahre alt sind nicht deswegen automatisch ungültig.

In diesem Fall schon. Apple hat in den letzten Jahren viele Funktionen für konventionelle Festplatten in APFS nachgerüstet, wie z.B. automatische Defragmentierung.
xcomma
hier ein 2 Monate alter Artikel, der (u.a.) dieselbe Problematik erwähnt:

Auch dieser Artikel ist veraltet und behauptet Dinge, die schlicht nicht mehr zutreffen.
xcomma
Interessant find ich jedenfalls die "Neben"-Info, dass Apple selber HFS zumindest auf für Time Machine bezogene Platten forciert, was mir bis dato unbewusst war.

Diese Information ist veraltet. Bis macOS 10.15 war HFS+ für Time Machine Pflicht. Ab macOS 11 ist APFS für Time Machine Pflicht. Mit älteren Systemen erstellte Sicherungen dürfen aber mit HFS+ weiterbetrieben werden. Eine Wahlmöglichkeit für neue Zielmedien gibt es nicht. Falsch mit HFS+ formatierte Zielplatten werden bei der ersten Sicherung gelöscht und automatisch in APFS gewandelt.
+12
Deichkind15.03.2311:57
Die automatische Defragmentierung existierte ja wohl auch schon bei den für die Time-Machine eingesetzten HFS+-Sicherungsmedien. Wenn unter macOS Mojave laut Time-Machine-Status das auf das Backup mitunter folgende "Aufräumen" beendet ist, folgt mitunter dem Geräuschpegel nach zu urteilen eine Serie sehr regelmäßig klingender Zugriffe ehe dann der Kopf in die Ruheposition fährt.
-4
xcomma15.03.2312:02
Marcel Bresink, Danke für die Richtigstellung bzw. Aktualisierung einzelner Sachverhalte.
Bzgl. TM + APFS konnte ich dann mittlerweile auch einen offiziellen Link orten: .
Marcel Bresink
Doch, bei Apple schon.
Das ist dann wohl insbesondere in der Anfangszeit des jungen APFS zuzuschreiben nehme ich an? Was ich grundsätzlich meinte ist, dass wenn mal ein Dateisystem etabliert/stabil ist bzw. als für stabil gehalten wird, dann ist das (meinem naiven Verständnis nach) etwas, was dann wohl so über Jahre bleibt, da Änderungen an so etwas fundmentalem einiges an Konsequenzen nach sich ziehen dürfte.
Marcel Bresink
Auch dieser Artikel ist veraltet und behauptet Dinge, die schlicht nicht mehr zutreffen.
Abgesehen vom TM-Punkt, welche anderen Dinge wären ebenfalls nicht mehr zutreffend?

Wenn man zu diesem Thema ("APFS vs. HFS+ auf HDD") im Internet sucht, findet man leider "alles" (und das "alles" bezieht sich dann anscheinend übermässig auf die Zeit in der APFS nicht mit HDDs gut geheissen wurde) bloss keine konkrete Empfehlung und/oder Richtigstellung von Apple. Was dazu führt, dass dieses tendenziell ein immer wiederkehrendes Thema in diversen Foren zu sein scheint (). In dieser genannten Diskussion geht jemand übrigens darauf ein, dass es trotz Auto-Defrag noch Gründe darüberhinaus gäbe gegen APFS auf HDD (Stichwort Metadaten). Ich kann das selber nicht technisch beurteilen. Leider findet man von Apple keine klare Empfehlung, sondern nur
Apple
it can also be used with older systems with traditional hard disk drives (HDD)
was mehr ein "kann" als eine Empfehlung darstellt (und "kann" ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit "gut").

Das was man öfter liest scheint dann letztendlich sich immer auf die Fragestellung nach dem Einsatzzweck zu besinnen und im Zweifelsfall ist es vermutlich eh egal... oder so..
+1
Marcel Bresink15.03.2312:10
xcomma
Abgesehen vom TM-Punkt, welche anderen Dinge wären ebenfalls nicht mehr zutreffend?

Die folgende Dinge, die der Artikel behauptet, sind falsch:
- macOS 10.12 kann kein APFS lesen.
- Time Machine benötigt HFS+ auf dem Zielmedium.
- Fusion Drives benötigen HFS+.
xcomma
Was ich grundsätzlich meinte ist, dass wenn mal ein Dateisystem etabliert/stabil ist bzw. als für stabil gehalten wird, dann ist das (meinem naiven Verständnis nach) etwas, was dann wohl so über Jahre bleibt, da Änderungen an so etwas fundmentalem einiges an Konsequenzen nach sich ziehen dürfte.

Das ist richtig, aber das ist Apple völlig egal. macOS 10.14 hält zum Beispiel APFS-Volumes, auf denen macOS 11 oder höher installiert sind, nicht für gültige Mac-System-Volumes.
+3
xcomma15.03.2312:16
Marcel Bresink
- macOS 10.12 kann kein APFS lesen.
Apple schreibt diesbzgl. selber, dass 10.12 kein APFS Support hat:
0
Marcel Bresink15.03.2312:24
xcomma
Apple schreibt diesbzgl. selber, dass 10.12 kein APFS Support hat:

Nein, das schreiben sie nicht, denn das wäre falsch.

Sie schreiben nur, dass man im Festplattendienstprogramm nicht mit APFS formatieren kann.
+7
yew
yew15.03.2314:03
Hi

aber mit Bordmitteln ist es unter Sierra nicht möglich, eine SSD mit Mojave (APFS) zu erkennen

Gruß yew
0
Nebula
Nebula15.03.2315:55
Marcel Bresink
Sie schreiben nur, dass man im Festplattendienstprogramm nicht mit APFS formatieren kann.

Also hier steht:
https://support.apple.com/en-us/HT208018
For example, a USB storage device formatted as APFS can be read by a Mac using High Sierra, but not by a Mac using Sierra or earlier.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
0
Marcel Bresink15.03.2316:18
yew
aber mit Bordmitteln ist es unter Sierra nicht möglich, eine SSD mit Mojave (APFS) zu erkennen

Doch, das geht problemlos.

Nebula
Also hier steht:

Man darf nicht alles glauben, was Apple an Informationen für Endkunden bereitstellt. Die Wahrheit sagt Apple zum Beispiel hier, als sie 2016 APFS als Bestandteil von macOS Sierra vorgestellt haben: (PDF-Format, 758 KB)

Zu der Zeit durfte APFS in macOS noch nicht als Start-Volume verwendet werden. Die entsprechende Unterstützung für "bless" fehlt, bzw. war absichtlich gesperrt.
+4
Nebula
Nebula15.03.2316:36
Ah, interessant, ich hätte jetzt vermutet, dass Apple noch so viel am Dateisystem geschraubt hat, dass es nicht mehr abwärtskompatibel ist. Aber da der APFS-Treiber dort als Beta eingestuft wurde, hat man da nicht das Risiko, dass Sierra eine APFS-Platte durch Bugs beim Schreiben ruiniert?
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
0
xcomma15.03.2317:09
Hab hier noch einen Artikel "APFS support is undone in 10.12.6" vom bekannten Howard Oakley gefunden:
Howard Oakley
the update also breaks the tools provided in 10.12.4 and 10.12.5 for working with APFS, and Disk Utility is similarly incapable of even distinguishing between case-sensitive and case-insensitive variants of APFS. While 10.12.6 does read from and write to APFS volumes, it can do little more than that.
Howard Oakley
If that external drive uses APFS, you will be unable to check or repair it, only read or write to it, when you connect it to a Mac running Sierra 10.12.6 or earlier. Disk Utility only vaguely recognises APFS, and incorrectly reports all its volumes as being case-sensitive. You’d be a fool to use APFS on removable storage which might go near a Mac running anything other than High Sierra. You’d also be playing with fire to mount a High Sierra system in Target mode with a Mac running Sierra.

Zusammenfassend kann man dann wohl sagen, dass APFS mit Sierra eingeführt wurde, aber noch nicht wirklich ausreichend produktiv bzw. als Beta, so dass daran noch innerhalb von Sierra Releases heftig dran geschraubt wurde, bis dahin, dass die letzte Version von Sierra APFS Support "undoned" hat, wie sich Oakley ausdrückt.
Marcel Bresink
Sie schreiben nur, dass man im Festplattendienstprogramm nicht mit APFS formatieren kann.
Ein Dateisystem, welches nicht durch Disk Utility supported ist, kann daher - für den Produktiveinsatz als auch aus Sicht eines "normalen Benutzers" - banal als "nicht supported" verstanden werden somit.
-1
radneuerfinder
radneuerfinder15.03.2319:26
itzenplitz
zielführende Tips

-2
Nebula
Nebula15.03.2319:51
Marcel Bresink
Eine Wahlmöglichkeit für neue Zielmedien gibt es nicht. Falsch mit HFS+ formatierte Zielplatten werden bei der ersten Sicherung gelöscht und automatisch in APFS gewandelt.

Über die GUI ist das so. Via tmutil kann ich noch HFS+-Laufwerke als Ziel definieren.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
0
yew
yew02.04.2315:17
@Marcel Bresink

yew
aber mit Bordmitteln ist es unter Sierra nicht möglich, eine SSD mit Mojave (APFS) zu erkennen

um nochmals darauf zurück zu kommen .... es geht definitiv bei mir nicht, ohne daß am System was gedreht wird oder zusätzliche Programme / Erweiterungen installiert werden



Ich habe gerade von meiner alten originalen SSD (sitzt jetzt in einem externen Gehäuse) gebootet und das System dort ist MacOS Sierra 10.12.6 und auf der internen SSD ist MacOS Mojave 10.14.6

Weder im Finder, noch in den Systemeinstellungen > Startvolume, noch im Festplattendienstprogramm wird mir die interne SSD mit APFS angezeigt


Gruß yew
0
Marcel Bresink02.04.2315:56
yew
Weder im Finder, noch in den Systemeinstellungen > Startvolume, noch im Festplattendienstprogramm wird mir die interne SSD mit APFS angezeigt

Dann liegt ein Hardware-Problem vor. Das hat mit HFS+ und APFS nichts zu tun. Die SSD muss im Festplattendienstprogramm und in "Systeminformationen" immer erkannt werden, völlig egal ob und wie sie formatiert ist. Es könnte hier z.B. daran liegen, dass es sich um eine NVMe-SSD handelt und nicht um eine SATA-SSD.

Der Finder zeigt nur Volumes an, niemals die SSD an sich.
Die Systemeinstellungen zeigen nur startbare Volumes an. Wie ich oben erwähnt hatte, können ältere Systeme je nach Konstellation nicht immer neuere Betriebssysteme erkennen, auch wenn APFS unterstützt wird.
+2
yew
yew03.04.2306:57
Marcel Bresink
Es könnte hier z.B. daran liegen, dass es sich um eine NVMe-SSD handelt und nicht um eine SATA-SSD.

Hallo

na also, da haben wir es ja schon. Hab ein MBP mid 2014 mit NVMe-SSD

Also kann man sagen, grundsätzlich geht das nicht, daß Sierra APFS erkennen kann

Pauschal zu sagen, es geht, ist wiederum auch nicht korrekt

... und im Systembericht habe ich gar nicht mehr nachgeschaut, ob dort die interne SSD aufgeführt war. Werde ich aber beizeiten nachholen


Gruß yew
0
Deichkind03.04.2308:07
Yew
Laut der Abbildung des Festplattendienstprogramms hat die interne SSD eine Partitionstabelle vom Typ Master Boot Record. Das ist, glaube ich, ungünstig für APFS. Normal ist in der Konstellation jedenfalls das GUID Partitionsschema.
0
yew
yew03.04.2308:22
@Deichkind

das ist nicht die interne SSD, das ist eine MicroSD im Kartenschacht

Gruß yew
0
Marcel Bresink03.04.2308:43
yew
Also kann man sagen, grundsätzlich geht das nicht, daß Sierra APFS erkennen kann

Sierra kann APFS-Volumes problemlos erkennen. Ein nicht kompatibler Datenträger hat nichts damit zu tun, welche Volumes in welchem Format auf dem Datenträger gespeichert sind.
+1

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