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foobar 2000 für den Mac - ABX-Blindtest
foobar 2000 für den Mac - ABX-Blindtest
vta
06.10.23
11:50
foobar2000 ist in der "Audio-Szene" sehr bekannter Musikplayer für Windows. Das Programm kommt auf den ersten Blick sehr spartanisch daher, kann aber sehr viel und ist erweiterbar (Erweiterungen, Themes etc.).
Funktionsumfang nach Wikipedia:
In der Standardinstallation besitzt der Player eine einfache Benutzeroberfläche mit vielen Anpassungsmöglichkeiten und Funktionen, u. a. zur Metadaten-Anzeige und -Bearbeitung, einer Unterstützung für eine hochwertige Audioausgabe (z. B. 24-Bit-, 96-kHz-Ausgabe; Dithering; Rauschformung), sowie einer Reihe von Plugins für verschiedene Aufgaben. Integriert sind auch einfache Visualisierungen z. B. für Waveform, Pitch oder eine Frequenzbereichanalyse.
Einige Funktionen sind:
Anzeige von Musikstücken in der Wiedergabeliste, in der Datenbank und an verschiedenen anderen Orten kann durch eine relativ komplexe Skriptsprache angepasst werden
Parallele Anzeige mehrerer Wiedergabelisten in Tabs
Voll anpassbare Tastenkürzel
Veränderbare und anpassbare Kontextmenüs (ab Version 1.0.0 nur noch eingeschränkt)
Anpassbare Standardbenutzeroberfläche (ab Version 0.9.5)
Flexible Plugin-Programmierschnittstelle, die Entwicklern ermöglicht, beinahe jede Funktion zu verändern oder hinzuzufügen (Benutzeroberfläche/Skins, Decodierung, Ausgabe, Visualisierung, DSP etc.)
Replay-Gain-Unterstützung
freedb-Unterstützung (ab Version 0.9.4)
Editieren von Metadaten (z. B. ID3-Tags), auch Konvertieren und Auslesen aus Dateinamen
Hinzufügen oder Entfernen eingebetteter Bilder in Audiodateien. Mögliche Formate sind MP3, MP4, FLAC, WMA, WavPack, Musepack, Vorbis und APE (ab Version 1.1.7).
Fehlererkennung- und Korrektur beim Auslesen von Audio-CDs, ähnlich wie EAC
Konvertierung (von jeder Quelle, die foobar2000 lesen kann, in verschiedene Formate umwandeln)
Integration von Cuesheets, welche die Liedgrenzen großer Audiodateien enthalten
Unterbrechungsfreie Wiedergabe von MP3-Dateien mit LAME-Tag; bei MP3-Dateien ohne ein solches Tag kann dieses nachträglich mit foobar2000 erstellt werden, sofern Encoder-Delay und die samplegenaue Länge des Originals bekannt ist.
Lesen und Abspielen von Audiodateien aus ZIP- oder RAR-Archiven
Unterstützung von Audio-Streaming
Volle Unicode-Unterstützung
Seit einiger Zeit gibt es auch einen Mac-Version. Die Mac-Version war gegenüber der Windows-Version extrem eingeschränkt. Das ändert sich jetzt nach und nach.
So können mittlerweile auch erste Erweiterungen installiert werden. Derzeit gibt es einen Preview der Version 2.6.
https://www.foobar2000.org/mac
Eine besonders interessante Erweiterung ist der
ABX Comparator
.
Was ist ein ABX-Test:
"Ein ABX-Test ist ein Blindtest in der Akustik, mit dem festgestellt werden kann, ob ein bestimmter Faktor in der Signalkette – z. B. die Wirkung eines Audio-Codecs, ein Lautsprecherkabel etc. – einen hörbaren Einfluss auf das Audiosignal hat oder nicht."
Damit könnt ihr z.B. Codecs vergleichen bzw. testen, ob ihr einen Unterschied hört.
Weitere Infos:
Foobar2000 Mediaplayer: Anleitung, Tipps & Tricks – Teil 1
https://www.fairaudio.de/hintergrund/foobar2000-foobar-mediaplayer-anleitung-hilfe-1-dwt/
foobar2000 im hydrogenaudio-Forum
https://hydrogenaud.io/index.php/board,28.0.html
Hilfreich?
+5
Kommentare
Accelerator
07.10.23
11:39
vta
Danke - sehr gute Anregung!
Dann werde ich mal in Ruhe Elfenstaub Kabel mit einander vergleichen! 😉
Hilfreich?
+2
Nebula
07.10.23
12:17
Als ich noch grün hinter den Audio-Ohren war, habe ich mir aufgrund eines Fairaudio-Tests Aktiv-Boxen von Abacus gekauft. Die Beschreibung las sich so, als hätte ich endlich meine passenden Lautsprecher made in Germany gefunden. Mir war da noch nicht klar, dass es da eine höchst subjektive Lautsprecher-Lyrik gibt, die alles andere als vergleichbar ist. Der Resultat: ich musste den gelobten Bass selbst für mein Minibüro mit einem Subwoofer ergänzen. Warum ich damals nicht auf andere Boxen wechselte, weiß ich gar nicht mehr. Nun nervt der Klotz und die Kabelei. Der Klang ist für meinen Geschmack gut, bei leiser Lautstärke aber nur mit Software-EQ. Als Mieter kann ich die Boxen leider nie ausreizen – okay, könnte ich, finde ich aber assi.
Interessant ist, wie verfänglich diese Fairaudio-Schwurbelei ist. Das stelle ich gelegentlich fest, wenn Besuch den dünnen Klang (SW ist nicht immer an) kommentiert. Dann habe ich nämlich ganz ehrliche LS, die nichts vortäuschen, was die Physik nicht hergibt. Der dünne Klang ist dann halt linear, wie bei Profi-Monitoren, daran müsste man sich als DSP-geschädigter Hörer (AirPods, Beats …) einfach gewöhnen. Meine Boxen entlarven eben schlechtes Mix- und Mastering. Außerdem konnte ich die LS natürlich aufgrund der Mietsituation noch nicht ordentlich einspielen, sodass die Kalotten noch etwas ungehorsam sind.
Erstaunlich, mit wie wenig Worten man wie ein Experte angeschaut wird. Das Bild bröckelt dann, wenn entsprechende Person eine Beratung wünscht und ich sinngemäß sage: Wenn‘s dir gefällt, kauf‘s.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
Hilfreich?
+5
warp10
07.10.23
12:30
Accelerator
vta
Danke - sehr gute Anregung!
Dann werde ich mal in Ruhe Elfenstaub Kabel mit einander vergleichen! 😉
hmm, wie könnte man denn Kabel vergleichen...? m.E. geht das nur durchs händische Umstöpseln und der entsprechend nötigen Unterbrechung...
Hilfreich?
+1
vta
07.10.23
14:09
Accelerator
vta
Danke - sehr gute Anregung!
Dann werde ich mal in Ruhe Elfenstaub Kabel mit einander vergleichen! 😉
Dafür taugt es eher nicht.
Es ist sehr gut geeignet um Codecs zu vergleichen, z.B. MP3 vs. Flac (am besten dazu den Mac an einen hochwerte Anlage anschließen). Dazu den gleichen Track in die verschiedenen Codecs encodieren und einbinden. Es ist auch möglich sicherzustellen, dass die Lautstärke gleich ist (weil unterschiedliche Lautstärke kann die Beurteilung beeinflussen).
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-1
vta
07.10.23
14:22
Altes Video, das aber weitestgehend nach wie vor passen sollte.
Hilfreich?
+1
Accelerator
08.10.23
18:07
War ein Scherz! 😉
Hätte ich Elfenstaub Kabel wäre mir das Umstöpseln auch völlig egal - das würde dann mein Butler übernehmen. Verblindet natürlich - also doppelblind.
Buchführen über die Kabel-Wechsel würde dann mein Chauffeur.
Aber bis dahin begnüge ich mich mit solider Hausmannskost aus guten Zutaten (Neutrik Stecker etc.).
Dem Format-Vergleich von Audio-Formaten werde ich mich aber mal stellen, wenn ich die nötige Muße dazu habe!
Hilfreich?
+1
vta
21.11.23
15:51
Support für Foobar2000 gibt es hier von dem Entwickler (Peter):
https://hydrogenaud.io/index.php/topic,115196.250.html
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+1
piik
21.11.23
21:08
Nebula
...Mir war da noch nicht klar, dass es da eine höchst subjektive Lautsprecher-Lyrik gibt, ...
...Außerdem konnte ich die LS natürlich aufgrund der Mietsituation noch nicht ordentlich einspielen, sodass die Kalotten noch etwas ungehorsam sind. ...
Fällt Dir der Widerspruch zwischen 1. und 2. Statement auf?
Lautsprecher einspielen gehört eindeutig in den Bereich Audio-Esoterik.
Allgemein zum Start-Post:
Ich finde es interessant, dass es irgendwo eine Lösung mit Doppelblindtest gibt, obwohl Audiophile sich von solchen Tests erfahrungsgemäß eher weniger beeindrucken lassen.
Hilfreich?
0
piik
21.11.23
21:10
warp10
Accelerator
vta
Danke - sehr gute Anregung!
Dann werde ich mal in Ruhe Elfenstaub Kabel mit einander vergleichen! 😉
hmm, wie könnte man denn Kabel vergleichen...? m.E. geht das nur durchs händische Umstöpseln und der entsprechend nötigen Unterbrechung...
Oder zwei ansonsten identische Anlagen hinter einem Vorhang
Aber ich kann Dir auch gleich verraten: Der Unterschied lässt sich durch Hören nicht ermitteln, so extremstpräzise ist das menschliche Gehör nicht.
Hilfreich?
+1
almdudi
21.11.23
21:25
Zum Gehör gehört ja nicht nur Trommelfell und was dahintersteckt, die Aufarbeitung erfolgt im Gehirn.
Und das hört sehr präzise und detailliert, wenn es weiß, was es hören will.
Ich verfolge - just for fun, nicht als „Audiophiler“ - solche Diskussionen seit den Neunzigern immer mal wieder, und habe die Erfahrung gemacht, daß es ab einem gewissen qualitativen Niveau immer ins Esoterische abdriftet, mit Tests, die das Papier nicht wert sind (gibt natürlich auch gute Tests, physikalische Messungen, aber die interessieren bei diesen Diskussionen nicht - und zeigen Differenzen auf, die eh nicht hörbar sind).
Viel wichtiger für den Hör-Genuß ist die Raumsituation.
PS: Ich wär bei solchen Hörtests eh raus, geb ich zu, ich könnte mir das einfach nicht merken.
Hilfreich?
+3
piik
21.11.23
21:59
almdudi
Zum Gehör gehört ja nicht nur Trommelfell und was dahintersteckt, die Aufarbeitung erfolgt im Gehirn.
Und das hört sehr präzise und detailliert, wenn es weiß, was es hören will.
Das ist Geschwurbel. Es ist heute extrem klar, was genau das menschliche Gehör kann und was nicht.
Es, bzw. die eigenen diskriminativen Fähigkeiten werden von Audiophilen gewöhnlich massiv überschätzt.
almdudi
Viel wichtiger für den Hör-Genuß ist die Raumsituation.
Das allerdings ist eine Variable, die sehr häufig unterschätzt wird, da liegt Du sicher richtig,.
Hilfreich?
+4
vta
22.11.23
00:49
piik
Allgemein zum Start-Post:
Ich finde es interessant, dass es irgendwo eine Lösung mit Doppelblindtest gibt, obwohl Audiophile sich von solchen Tests erfahrungsgemäß eher weniger beeindrucken lassen.
Also der ABX-Blindtest ist perfekt um Codec-Vergleiche durchzuführen... der ist auch schon uralt und gibt es bestimmt bald 20 Jahre. Aber halt unter Windows. Jetzt geht es auch auf dem Mac.
Man sollte foobar2000 aber nicht auf die Möglichkeit einen Blindtest durchführen zu können, reduzieren.
Hilfreich?
+3
makru
22.11.23
07:24
piik
Nebula
...Mir war da noch nicht klar, dass es da eine höchst subjektive Lautsprecher-Lyrik gibt, ...
...Außerdem konnte ich die LS natürlich aufgrund der Mietsituation noch nicht ordentlich einspielen, sodass die Kalotten noch etwas ungehorsam sind. ...
Fällt Dir der Widerspruch zwischen 1. und 2. Statement auf?
Lautsprecher einspielen gehört eindeutig in den Bereich Audio-Esoterik.
Nebula widerspricht sich hier nicht. Er (oder sie) gibt ein Beispiel für die "Verfänglichkeit der Esoterik-Schwurbelei".
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+4
Nebula
22.11.23
13:24
Vielleicht hätte ich jeden Satz mit einem Zwinkersmiley garnieren sollen?
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
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+2
makru
23.11.23
09:45
Nebula
Vielleicht hätte ich jeden Satz mit einem Zwinkersmiley garnieren sollen?
Die Frage ist rhetorisch, ne? Denn Zwinkersmileys hat der Text nicht nötig: Der selbstironische, die Absurdität der Situation herausstellende Einschub wird als solcher durch eine Klammer und mehrfachen Verweis auf die Klammer eindeutig und bietet, wenn man genau liest, tatsächlich kein missverständliche Auslegung an.
Insofern, ich finde den launigen Kommentar gelungen.
Hilfreich?
+1
vta
07.12.23
18:26
Deutsches Forum entdeckt:
https://foobar-users.de/index.php
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+1
vta
13.01.24
12:36
Zwischenzeitlich ist Version 2.6 als "stable" erschienen.
https://www.foobar2000.org/mac
Ich habe aktuell ein SMB-Share mit Musik im Flac-Format eingebunden.
=> Library => Configure => Media Library => Music Folder hinzufügen
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+2
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