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iCloud Drive Pfad ändern
iCloud Drive Pfad ändern
valcoholic
11.05.16
13:26
Hi!
Ich habe mich gerade dazu hinreissen lassen, meinen iCloud Drive Plan von 'gratis' auf '1TB' zu erweitern, da ich mir dachte, dass es theoretisch ja keine so schlechte Sache ist, meinen gesamten Arbeitsordner, Backups, Fotos usw. da drin zu haben.
Ich hab das Upgrade also durchgeführt und, abgesehen davon dass beim Einrichten der 2 Stufen Anmeldung nur Bugs und Probleme aufgetaucht sind, habe ich nun ein viel grundlegenderes Problem:
Auf meinem iMac habe ich nur eine 256GB SSD als Systemplatte und eben eine 2TB HD als Platte für all den anderen Kram. Nun wäre es natürlich naheliegend, den Sourcefolder für das iCloud Drive, so wie man es von Mitbewerbern kennt, eben auf die 2TB HD zu legen. Geht aber scheinbar nicht.
Frage: Gehts vielleicht doch? Wenn ich z.B. den Backupordner für iOS Backups von der Systemplatte verschieben will, geht das via Terminal ja auch irgendwie. Ich will mir aber natürlich nicht meine iCloud ruinieren. Google hat mir nur leider nicht geholfen, habe da nur rausgefunden, wies unter Windows geht.
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Kommentare
Eventus
11.05.16
15:15
Ich bin nicht sicher, ob ich dein Anliegen genau verstanden hab. Möchtest du das, was auf der externen HD ist, auf iCloud Drive bringen? Alles (also bis total 1TB) kann problemlos mittels Drag&Drop zu iCloud Drive kopiert werden (dauert nur ev. eine Weile). Auf der Mac HD würden nur Aliase (bzw. eine Art Vorschau wie in Fotos) abgebildet, weil dort zu wenig Platz wäre; erst bei Bedarf wird die Originaldatei geladen.
Ob und wie du iTunes dazu bringen kannst, Backups direkt auf iCloud Drive zu laden, weiss ich nicht. Ich mach iOS-Backups mittlerweile nur noch direkt vom iDevice aus.
„Live long and prosper! 🖖“
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Raziel1
11.05.16
15:59
@Eventus
Wenn man also per Drag&Drop Daten in den Cloud Ordner schiebt werden nur Alias Files dort hingeschoben? ich vermute nur wenn es von einer anderen Platte kommt oder? Und werden dann auch nur die Alias Files hochgeladen statt der richtige? Kenne das nämlich nur so das Dateien wie bei jedem anderen Ordner einfach dort hingeschoben werden.
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Eventus
11.05.16
16:26
Raziel1
@Eventus
Wenn man also per Drag&Drop Daten in den Cloud Ordner schiebt werden nur Alias Files dort hingeschoben?
Nein, auf iCloud Drive werden die Dateien komplett kopiert geladen, nur auf den Mac kommt nur eine speicheroptimierte Vorschau (weil viele Macs nicht so viel Speicher haben wie iCloud Drive).
„Live long and prosper! 🖖“
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X-Ray
11.05.16
17:01
Eventus
Aber nur wenn die Mac Platte zu wenig Speicherplatz hat, oder? Denn sonst hätte ich keinen Offline Zugriff auf meine Dateien ( den ich derzeit definitiv habe)?
„Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )“
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Eventus
11.05.16
17:14
X-Ray
Eventus
Aber nur wenn die Mac Platte zu wenig Speicherplatz hat, oder?
Genau.
„Live long and prosper! 🖖“
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maczock
11.05.16
17:38
Für dein Problem (
bequeme
externe Sicherungen um im Fall der möglichen Katastrophen wie Brand oder Verschlüsselungstrojane (inkl. der lokalen Backups)
ohne sinnlos zusätzlichen Plattenplatz zu verschwenden
) gibt es eine
wesentlich
bessere Lösung, die (nach meinem eher bescheidenen Kenntnisstand) sicherer ist und folgende Möglichkeiten bietet:
– Backup wird bereits
vor dem Upload verschlüsselt.
Die Verschlüsselung und ist dokumentiert und Zugriff auf das Backup durch freie Drittanbietersoftware ist möglich.
– Freie Wahl der Serverstandorte und der Anbieter (PLURAL! Gleichzeitig!). (Lokale Festplatten, NAS, SFTP, Dropbox, Google, Amazon –
iCloud bisher
nicht
möglich
)
– Je nach gewählten Anbieter(n) besteht die Möglichkeit
modifizierte
Dateien bequem wiederherzustellen – bei Dropbox z. B. 30 Tage (Zum Aufpreis auch 1 Jahr) mit der App „Revisions" (AppStore)
ganze Ordner
. (Offenbar meinen die meisten Anbieter, kein Mensch würde ganze Ordner mit Subfoldern wiederherstellen wollen.)
Bei iCloud kann man ausschliesslich gelöschte Dateien wiederherstellen lassen
– was aber, wenn du Opfer eines
Verschlüsselungstrojaners
wirst? (der macht vor keinem gemounteten Cloud-Drive halt sofern vom Finder her Zugriffsmöglichkeit besteht. Von daher ist es heutzutage wichtig Versionsstände wiederherstellen zu können.
– Versioning und Deduplikation des eigentlichen Backups wie bei TimeMachine. (bei jeder Lösung)
– Kein unnötiges Duplizieren der Daten auf deinem Rechner notwendig. Jeder beliebige Ordner/Festplatte kann verwendet werden und jede Datei kann manuell ausgeschlossen werden.
Entsprechend vollkommen normales und uneingeschränktes Arbeiten.
– Die Cloud–Drives müssen nicht gemountet werden (die Backup-Software verbindet sicht direkt). Man kann seine
Backups auf mehrere Anbietern verteilen ohne die jeweiligen Clients laufen zu lassen
. Sollte man dies trotzdem wünschen, so kann man das zumindest bei Dropbox das eigentliche Backup vom Sync mit dem Dropboxfolder ausschliessen und hat somit keine lokale Dopplung der Daten. Als Nebeneffekt ist es dadurch auch für einen Trojaner auf deinem Rechner unmöglich über das Filesystem dein exisierendes Backup zu manipulieren. Im Angriffsfall auf
deinem
Rechner würden dann nur die aktuellen Dateien verschlüsselt werden und somit ausschliesslich die neueren Backups. (Dank des eigenen Versionings der Backup-Software ist dies unabhängig von Wiederherstellungs-Limits wie 30 Tagen – einzig
das Löschen der gesamten Backups
auf dem Cloud-Backupspace wäre somit nach mehr als 30 Tagen fatal. (Das aber fällt im Betrieb beim nächsten Backup unverzüglich auf)
– 30 Tage testen, danach einmalig 49,– Dollar für Version 5 der Backup-Software. Zusätzlich bieten sie für weitere 29,– Dollar kostenlose Upgrades auf Lebenszeit an.
– Native Mac–App, inzwischen auch für Windoof erhältlich
Arqbackup:
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Eventus
11.05.16
17:52
maczock
Das scheint eine interessante Lösung für Backups zu seine, kaum aber für Ordner und Dateien, auf die man immer wieder zugreift.
„Live long and prosper! 🖖“
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maczock
11.05.16
17:54
ich habe das wohl zu flott geschrieben, so ergibt Punkt 2 mehr Sinn:
– Es besteht somit immer die Möglichkeit
modifizierte
Dateien bequem wiederherzustellen – sollte sogar das Backup gelöscht oder bösartig modifiziert worden sein, dann bei Dropbox z. B. 30 Tage lang (zum Aufpreis auch 1 Jahr). Mit der App „Revisions" (AppStore)
kann man (bei Dropbox) ganze Ordner
also das gesamte Backup wiederherstellen lassen. (Offenbar meinen die meisten Anbieter, kein Mensch würde ganze Ordner mit Subfoldern wiederherstellen wollen.)
Bei iCloud kann man ausschliesslich gelöschte Dateien wiederherstellen lassen
– was aber, wenn du Opfer eines
Verschlüsselungstrojaners
wirst? (der macht vor keinem gemounteten Cloud-Drive halt sofern vom Finder her Zugriffsmöglichkeit besteht. Von daher ist es heutzutage wichtig Versionsstände wiederherstellen zu können.
Mit dieser Lösung bist du dahingehend je nach Anbieter quasi sogar zweifach abgesichert.
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maczock
11.05.16
17:56
Eventus
maczock
Das scheint eine interessante Lösung für Backups zu seine, kaum aber für Ordner und Dateien, auf die man immer wieder zugreift.
Ja eben doch. Es ist die ideale Lösung für das Backup von Dateien mit denen man auch permanent arbeiten will. Es belegt (fast) keinerlei Platz auf der Platte und ich kann jede Datei (und ältere Versionen davon) sofort wiederherstellen lassen. Es ist wie TimeMachine außer Haus und in gut.
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MikeMuc
11.05.16
18:11
Eventus
Nein, auf iCloud Drive werden die Dateien komplett kopiert geladen, nur auf den Mac kommt nur eine speicheroptimierte Vorschau (weil viele Macs nicht so viel Speicher haben wie iCloud Drive).
Nicht dein Ernst oder? Mach das mal mit ner Wortdatei oder anderen Daten, da werden dich die Programme aber ziemlich blöd anschauen. Das klappt nur bei Bildern wobei ich mir das bei meinen Arbeitsdaten auch sehr verbitten würde.
Ich denke hier eher das der Ordner der automatisch mit iCloud gesynct wird und der sich normalerweise in dem Reifen des Benutzerordners versteht hier gemeint ist. Wenn der auf einer "zu kleinen SSD liegt hat man schnell ein Problem welches sich umgehen ließe wenn man diesen Ordner einfach auf eine andere Platte legen könnte. Einfach ist hier aber wohl nicht. Ein simples Alias am Originalort welches auf die HD zeigt wird wahrscheinlich nicht ausreichen. Notfalls einen Hard oder Symlink erstellen, das sollte die "festen" Pfade austricksen. Muß man halt mal probieren ob das klappt.
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Eventus
11.05.16
19:38
MikeMuc
Eventus
Nein, auf iCloud Drive werden die Dateien komplett kopiert geladen, nur auf den Mac kommt nur eine speicheroptimierte Vorschau (weil viele Macs nicht so viel Speicher haben wie iCloud Drive).
Nicht dein Ernst oder? Mach das mal mit ner Wortdatei oder anderen Daten, da werden dich die Programme aber ziemlich blöd anschauen. Das klappt nur bei Bildern wobei ich mir das bei meinen Arbeitsdaten auch sehr verbitten würde.
Spätestens wenn Pages eine Datei öffnen will, wird sie vollständig geladen.
„Live long and prosper! 🖖“
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maczock
11.05.16
21:05
Eventus
Spätestens wenn Pages eine Datei öffnen will, wird sie vollständig geladen.
Das gilt nur für iOS. Auf dem Mac liegt das iCloud Drive mit allen Dateien in der User-Library unter “mobile documents“ und belegt natürlich ganz normal Speicherplatz wie jeder andere Ordnerinhalt auch.
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Eventus
11.05.16
21:58
maczock
Eventus
Spätestens wenn Pages eine Datei öffnen will, wird sie vollständig geladen.
Das gilt nur für iOS. Auf dem Mac liegt das iCloud Drive mit allen Dateien in der User-Library unter “mobile documents“ und belegt natürlich ganz normal Speicherplatz wie jeder andere Ordnerinhalt auch.
Nur, wenns vom Speicherplatz her geht!
Falls man bspw. zwei Macs hat, wovon einer von seiner grossen HD mehr auf iCloud Drive speichert als die SSD des anderen Macs laden kann, was dann?! Antwort: Es ist neben der Datei eine Wolke zu sehen, die bedeutet, dass diese Datei nicht auf dem Mac selbst vorliegt und erst zu laden wäre.
„Live long and prosper! 🖖“
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maczock
11.05.16
23:53
Darum geht es aber nicht, denn das hilft einem wenig, wenn man nur einen Mac verbinden möchte und der wie Eingangs erwähnt – nur eine 256GB SSD hat. Er möchte die vollen 1TB mit seinem Setup nutzen. Dies ist aber nicht möglich, denn das iCloud Drive mag weder Symlinks noch Aliasse.
Den ganzen Ordner „Mobile Documents“ in der Library durch einen Symlink zu ersetzen bringt nichts. iCloud erkennt das und ersetzt den Symlink durch einen neuen „korrekten“ Ordner.
Einen Symlink IM iCloud Drive zu verwenden bringt ebenfalls nichts, die werden nicht gesynct. Symlinks ZUM iCloud Drive funktionieren, aber auch das hilft hier natürlich nicht.
Also würde ich erstmal runterstufen auf 200GB. Das geht ja jederzeit. Ich würde mir, wie oben schon erwähnt, mal Arq anschauen.
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Eventus
12.05.16
00:23
maczock
Darum geht es aber nicht, denn das hilft einem wenig, wenn man nur einen Mac verbinden möchte und der wie Eingangs erwähnt – nur eine 256GB SSD hat. Er möchte die vollen 1TB mit seinem Setup nutzen.
Kann er ja. Er kann die 1 TB füttern vom externen Speichern aus, von anderen Macs oder iOS-Geräten usw. und auf alles das vom 256er Mac zugreifen (auch wenn die externe HD nicht mehr angeschlossen ist) – nur wird nicht der ganze Inhalt des iCloud Drive offline zur Verfügung stehen.
Ich hab selbst 1 TB iCloud und ein MBA mit 128 GB.
„Live long and prosper! 🖖“
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maczock
12.05.16
00:48
Nein, kann er wohl nicht. Er möchte anscheinend auch Inhalte seiner 2TB Platte auf dem iCloud Drive und offenbar permanenten direkten Zugriff auf seine Daten haben (Stichwort „ gesamten Arbeitsordner" – das können hunderte von GB sein, je nach Tätigkeit).
Von einem zweiten Mac hat er kein Wort erwähnt, vielleicht hat er auch gar keinen zweiten Mac?
Was soll er dann machen? Umständlich von der externen Platte die Inhalte im Browser zu iCloud hochladen? Es gibt auch Inhalte, mit denen kann iOS rein gar nichts anfangen. Abgesehen davon, ist gar nicht klar, ob er überhaupt eine für ihn sinnvolle Anwendung für das iCloud Drive auf iOS hat. (Ich z. B. nutze das iCloud Drive auf iOS eigentlich gar nicht, wohl aber auf dem Mac). Die Präferenzen der Nutzer sind doch alle sehr unterschiedlich und man sollte niemals von sich auf andere schliessen, wenn es um Anforderungen geht.
Das alles entscheidende Zauberwort in der Erklärung seines Problems war aber das Wort „Backups“ in der Aufzählung der Inhalte, die er hochladen möchte. Das iCloud Drive soll also auch als Backup-Space missbraucht werden, was eher ungünstig ist, weil es vom Prinzip her nicht dafür gedacht ist.
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Eventus
12.05.16
08:07
maczock
Nein, kann er wohl nicht. Er möchte anscheinend auch Inhalte seiner 2TB Platte auf dem iCloud Drive und offenbar permanenten direkten Zugriff auf seine Daten haben (Stichwort „ gesamten Arbeitsordner" – das können hunderte von GB sein, je nach Tätigkeit).
Von einem zweiten Mac hat er kein Wort erwähnt, vielleicht hat er auch gar keinen zweiten Mac?
Was soll er dann machen? Umständlich von der externen Platte die Inhalte im Browser zu iCloud hochladen?
Er könnte die externe HD am Mac anschliessen, im Finder zwei Fenster oder Tabs öffnen, einmal für die HD, einmal für iCloud Drive, und dann gewünschte Dateien und Ordner von der HD zu iCloud Drive rüberziehen. Er müsste die HD verbunden lassen und online bleiben, bis die Daten in die Wolke hochgeladen werden. Danach kann er die externe HD trennen und hat alles in iCloud Drive (aber ggf. nicht alles offline auf dem Mac).
Wie ich schon anfangs sagte, bin ich nicht sicher, genau verstanden zu haben, was der TO genau machen will. Ich beende daher hiermit meine Mutmassungen bis er sich zu Wort meldet.
„Live long and prosper! 🖖“
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Raziel1
12.05.16
09:17
Ich würde mir wünschen, dass man einstellen könnte wieviel Platz frei bleiben soll am Mac. Hatte letzte Woche das Problem das sei Platz mehr übrig war und ich mir gewünscht hätte Fotos und iCloud würde einfach weniger belegen.
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valcoholic
12.05.16
09:37
Ich hätte gerne meine Arbeitsdateien einfach zugänglich und eine systemintegrierte Lösung erschien mir dabei am bequemsten. Sicherheitsbedenken habe ich bei iCloud ehrlich gesagt weniger als bei Dropbox und mit Google Drive haben wir hier in der Redaktion sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Jedenfalls habe ich mir einfach gedacht, ein TB Cloudspeicher wäre gut für mich und dabei nicht bedacht, dass iCloud nur auf der Systemplatte funktioniert und ich somit nur maximal 256GB Speicher zur Verfügung habe, um diesen Platz auszureizen. Klar, ich kann ja auch einfach auf 200GB downgraden. Nachdem ich aber eben auf dem Mac insg. 2,256 TB an Speicher habe, frage ich mich eben ob das echt notwendig ist.
Und nein, um einen zweiten Mac geht's dabei nicht. Ich greife derweil einfach nur mit iOS Geräten und eben dem iMac drauf zu.
Ich hab zwar nur einen Mac, muss aber z.B. zwecks Illustrationsarbeiten mit dem iPad auf meine Arbeitsdateien zugreifen können, oder eben wenn ich mal remote vom Macbook Pro meiner Freundin arbeite.
Und iCloud hat sich da mit dem 5GB Basispaket einfach als recht praktikabel herausgestellt, zumindest sind mir bis dato keine groben Mängel aufgefallen. ZUmidnest nicht, bis ich die Kreditkarte gezückt habe und das 1TB Upgrade bereits durchgeführt hatte
Aber gut, ich schätze mal die seltsamen Probleme mit der Zweistufenanmeldung werde ich auch noch hinbekommen. Nur eben die Problematik mit dem Pfad bereitet mir Kopfzerbrechen, da sich mir nicht erschließt, wieso Apple das nicht einrichtet. Jeder andere Anbieter hat das, Apple ermöglicht mit Apps wie Fotos oder iTunes ebenfalls, dass man die Library dort hin legt, wo man sie haben will, wieso zwingen sie den Kunden in dem Fall seine Systemplatte für iCloud herhalten zu lassen? Man würde doch tendenziell einen größeren Plan einkaufen, wenn man seine größeren Platten verwenden könnte oder nicht?
Was ich einfach suche ist, einen Workaround für die Funktion, welche aus Dropbox, Creative Cloud oder Google Drive bekannt ist: Ändern des Pfades vom Quellordner.
Wie gesagt, bei iTunes hatte ich mal das Problem, dass man zwar iTunes Mediathek auf die 2TB HD legen kann, iTunes aber alle Apps ungefragt einfach auf der Systemplatte backuppt, was bei zwei 128GB iOS Geräten und einer 256GB Systemplatte natürlich nicht funktionieren kann. Damals habe ich nach googlen eben eine Möglichkeit gefunden, iTunes' Verlinkung zur Backup-Library übers Terminal auf meine 2TB Platte weiterzuleiten.
Nachdem ich mich mit der Materie aber (wie man vielleicht merkt) kaum auskenne, will ich natürlich keine Experimente anstellen, immerhin gehts auch um meine Arbeitsdateien.
Mich wundert vor allem, dass es unter Windows schon möglich ist, sowas einzurichten. Damit wäre iCloud theoretisch unter Windows für mich brauchbarer als am Mac, was ja auch irgendwie skurril ist
Was ich genau damit mache:
- Meinen Arbeitsordner online verfügbar haben
- iCloud für Programme wie Procreate nutzen
- Backups meiner iOS Geräte (was in bezug auf meinen iMac Speicher ja irrelevant ist, aber es ist halt dennoch eine Funktion die ich nutze)
- Meine Fotodatenbank online speichern
- und was man halt sonst mit iCloud so machen kann
Schon klar dass eben Sachen wie die Fotodatenbank und die iOS Backups nichts mit meiner Systemplatte zu tun haben (unter anderem auch deshalb, weil ich bei Fotos eben den Quellordner auf meine 2TB-HD legen kann).
Alternativen hab ich von Google Drive über Creative Cloud und Dropbox einige in Betrieb, teils auch parallel und im Falle von Creative Cloud eher ungewollt. Nachdem ich aber einfach die simpelst mögliche Variante haben wollte, um eben meine Arbeitsdateien zu lagern (und nein, rein ums Backup gehts dabei nicht, denn Timemachine hab ich ohnehin angehängt).
Warum ich letztendlich iCloud vorziehe liegt vor allem daran dass ich trotz allem immernoch ein Apple-Schaf bin, weils halt einfach schön ist, wenn alles aus einer Hand kommt. Aber klar, wenn so grundlegende Funktionen fehlen, bringt mir das auch nichts. Mir ging es nur auf die Nerven, dass ich hier mit teils 4 Cloudservices parallel verbunden war und wollte mir den einen rauspicken, der mit meinen iOS Geräten und dem Mac am elegantesten kommuniziert. Und leider ist gerade beim iPad Pro einer der größten Kritikpunkte, die ich regelmäßig hier poste, dass jede zweite App mit anderen Cloudservices kann und am ende ist da eben iCloud der kleinste gemeinsame Nenner, den alle unterstützen. Und ja, man glaubt es kaum, aber ich brauche das iPad Pro tatsächlich beruflich für's produktive Arbeiten, daher ist das tatsächlich ein Punkt
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valcoholic
12.05.16
09:53
Ach ja und Danke euch beiden für eure bisherigen Versuche mir zu helfen.
maczock: wie oben erwähnt ist backuppen generell für mich nicht wirklich notwendig, da ich das ohnehin am Rechner direkt mache. Klar, würde iCloud das tadellos hinbekommen, bräuchte ich das hier nicht, aber nachdem wir hier in der Redaktion mit Google Drive mal eben einen kompletten Artikel ein Tag vor Redaktionsschluss verloren hatten, weil Google Drive im Falle einer Trafficüberlastung scheinbar einfach Dateien schluckt, worauf sich dieser Ordner dann auch nicht mehr zurückholen lies, vertraue ich auf sowas ohnehin nicht sonderlich.
Die Sache ist die, dass ich nun, voreilig wie ich bin, ohnehin schon den TB-Plan gekauft habe und damit iCloud nun so oder so mal mit dem Kontingent nutzen werde. Aber sollte sich das in nächster Zeit einfach als kompletter Schwachsinn rausstellen, werde ich gerne auf Alternativen zurückgreifen. Ich bin nur grundsätzlich jemand, der sich ganz einfach so wenig wie möglich damit befassen will, daher sind mir 80% der Features anderer Anbieter eher egal. Nachdem iCloud für mich vom testen her verlässlich funktioniert hat, es von all meinen Devices unterstützt wird und der TB im Monat auch genausoviel kostet wie z.B. bei Google, fand ich einfach, dass mich die 10€ im Monat nicht umbringen werden, wenns mir für die Arbeit denn auch was bringt.
Es geht mir auch echt nur um dieses lästige Verlinkungsproblem.
Online gibts darauf so tolle Tipps wie 'Naja, mach halt aus deiner SSD und der HD ein Fusiondrive'. Es stimmt natürlich, dass das grundsätzlich eine Lösung wäre, allerdings sei hier die Anmerkung angebracht, dass ich mich hier in einem laufenden Bürobetrieb mit einem ziemlich vollgerammelten Computer befinde. Den mal eben komplett zu formatieren um diesen Prozess zur Erstellung eines Fusion Drives abzuwickeln nur weil Apple einen simplen Menüeintrag nicht eingerichtet hat, erscheint mir leicht absurd und wenn man bedenkt, dass ich 6 Monate lang nichtmal auf El Capitan upgraden konnte, weil ich es arbeitstechnisch einfach nicht riskieren konnte (nachdem die Installation damals beim ersten Versuch im Installationsscreen abbrach und es etwas brechreizerregend war, den Mac dann wiederherzustellen) sind solche unterfangen für mich einfach nicht ganz so naheliegend. Eben deshalb dachte ich ursprünglich ja, dass iCloud vermutlich eine gute Lösung sei, weil ich da möglichst wenig Gedanken an Ausstattung, Konfiguration etc. verliere. Und ja, in Wahrheit sollte ich recht behalten, so recht, dass ich eben nichtmal Dinge einstellen kann, die ich aber dann doch bräuchte. Tja, Karma is a bitch
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Eventus
12.05.16
10:26
Also ich speichere aus allen Programmen, die mir die Wahl lassen, alles auf iCloud Drive, wo ich mir dank 1 TB keine Gedanken um Platz machen muss. Was sich mein MBA auf seine 128er SSD holt, ist mir egal, weil ich eh meist online bin.
Wichtig ist zu begreifen, dass iCloud Drive anders als z. B. SpiderOak nicht nur den Computer spiegelt (und dann auch bei 1 TB nur so viel speichern könnte wie der Computer, also bei dir 256, bei mir 128 GB), sondern eben ein selbstständiges Drive ist, wohin man auch mehr laden kann als auf dem Mac Platz hat.
Now we are still confused, but on a higher level.
„Live long and prosper! 🖖“
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valcoholic
12.05.16
10:30
Eventus:
hm, also bei Google Drive haben wir hier das Problem, dass manche Macbook Airs ständig keinen Speicher mehr haben, weil sie wahrlich zugesynct werden. Sowas passiert dann bei iCloud nicht?
Und: Wenn ich z.B. ein 10GB Videoprojektfile habe, dann wird das erst geladen, wenn ich es anklicke?
Letzteres könnte bei manchen Workfiles durchaus ein Problem sein. Ansonsten klingts interessant.
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Raziel1
12.05.16
10:38
Ja bin auch gerade fasziniert da ich zuvor noch nie davon gehört hatte
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DefiLover
12.05.16
10:57
Mit einem normalen System-Alias kann man die Ablage des iCloud Spiegel nicht umbiegen, aber nicht umsonst ist Mac OS X ein UNIX Abkömmling. Lies dich einfach mal in das Thema Hardlinks ein und leg deine iCloud Daten einfach auf die externe Platte.
Hilfreich?
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Eventus
12.05.16
10:58
valcoholic
Eventus:
hm, also bei Google Drive haben wir hier das Problem, dass manche Macbook Airs ständig keinen Speicher mehr haben, weil sie wahrlich zugesynct werden. Sowas passiert dann bei iCloud nicht?
Und: Wenn ich z.B. ein 10GB Videoprojektfile habe, dann wird das erst geladen, wenn ich es anklicke?
Letzteres könnte bei manchen Workfiles durchaus ein Problem sein. Ansonsten klingts interessant.
Zumindest meine Erfahrung ist, dass sich der Mac genug freien Speicher lässt. Welche Logik dahintersteckt, ob z. B. so ein 10 GB Video geladen wird, wenn man den Ordner, in dem er ist, öffnet, oder erst beim Zugriff auf das Video selbst oder immer, wenn der Mac noch mind. soundsoviel freien Speicher hat oder ob es von der Dateiart abhängt oder, oder, oder … ich weiss es nicht. Hab mich nie darum kümmern müssen, das System erledigt das einwandfrei.
Aber es stimmt schon, was du erwähnst: Wenn grosse Dateien nicht geladen sind, muss man ev. lang darauf warten, je nach Netzgeschwindigkeit natürlich. Und wenn man offline ist, kann man lang warten.
Aber solche Nachteile sind zwingend, falls man Daten nicht lokal speichern kann/will.
„Live long and prosper! 🖖“
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caMpi
12.05.16
14:37
DefiLover
Lies dich einfach mal in das Thema Hardlinks ein und leg deine iCloud Daten einfach auf die externe Platte.
Ordner, Hardlinks und externe Platte? Alles klar...
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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valcoholic
12.05.16
15:01
caMpi
DefiLover
Lies dich einfach mal in das Thema Hardlinks ein und leg deine iCloud Daten einfach auf die externe Platte.
Ordner, Hardlinks und externe Platte? Alles klar...
Ich schätze er meint eben die für's System externe Platte, die zwar auch intern, aber eben nicht die Systemplatte ist
Hilfreich?
0
caMpi
12.05.16
16:37
Das ist mir schon klar, ich wollte damit ausdrücken, dass Hardlinks plattenübergreifend nicht funktionieren, und mit Ordnern i.d.R. auch nicht (ich weiß nicht wie OS X sich da verhält).
„Keep IT simple, keep IT safe.“
Hilfreich?
0
valcoholic
12.05.16
17:09
caMpi
Das ist mir schon klar, ich wollte damit ausdrücken, dass Hardlinks plattenübergreifend nicht funktionieren, und mit Ordnern i.d.R. auch nicht (ich weiß nicht wie OS X sich da verhält).
Hm also ich schätze dass es ein Hardlink ist, den ich eben für meine iTunes Backups eingerichtet habe, der eben schon von einer Platte zur anderen in einen speziellen Ordner rüberlinkt. Ist schon eine Weile her, funktioniert seither aber auch nach einem Systemupgrade tadellos. Könnte also schon sein, dass das in OSX anders läuft.
Hilfreich?
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maczock
12.05.16
18:01
Nein, das wird ebenfalls ein Symlink sein. Die funktionieren natürlich über Upgrades hinweg.
Wikipedia:
Da Inode- oder File-Record-Nummern innerhalb von Partitionen verwaltet werden, sind harte Links nur innerhalb derselben Partition möglich
. Möchte man Dateien auf verschiedenen Partitionen verlinken, so muss auf symbolische Links zurückgegriffen werden.
Was wahrscheinlich gehen
könnte
, ist deinen gesamten User-Library-Folder auf die externe Platte zu legen und in Zukunft mit einem Symlink anzusprechen. Dann geht aber teilweise der Vorteil des SSD-Startlaufwerks verloren.
Da du das Wort Backups erwähnt hast, bin ich davon ausgegangen, dass du auch eine externe Sicherung benötigst. Die braucht aber sowieso fast ausnahmslos jeder –
zusätzlich zu TimeMachine.
(Brand, Wasser, Diebstahl inkl. BackupDrive, Super-GAU, Verschlüsselungstrojaner (inkl. Verschlüsselung des TimeMachine-Laufwerks, usw.) – ich habe das auch viel zu lange schleifen lassen, aber wenn die Einschläge dieser Art im Bekanntenkreis (bis auf den Super-GAU
) immer näher und immer öfter kommen, dann wird einem klar, wie blauäugig man ist.
Wenn du meinst, du brauchst das nicht, dann hör hier auf das Posting zu lesen.
Probleme, wie die von dir beschriebenen bei GoogleDrive, sollten bei Verwendung von Arq nicht auftreten, die Backups werden geprüft. Der Client von Google, Dropbox oder was auch immer wird gar nicht genutzt.
Über die Sicherheit brauchst du dir ganz im Gegensatz zum iCloud Drive
deutlich weniger Gedanken machen, denn du kannst die Verschlüsselung selbst überprüfen und die Keys hast nur du – Apple hingegen bewahrt den Schlüssel für dich auf, du hast also keine Kontrolle darüber, ob ein
krimineller Mitarbeiter
von Apple (oder bei der NSA) nicht doch irgendwann haufenweise Zugangsdaten und Schlüssel verscherbelt um sich in Monaco eine kleine Jacht zu gönnen. Normaler sync des üblichen Folders mit der Cloud und das Backup laufen über getrennte Software und das Backup kann vom Sync über den normalen Client ausgeschlossen werden – auf die Weise hast du beides – einen Sync-Folder um auch auf iOS zu arbeiten und ein sicher verschlüsseltes Backup.
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