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iMac 2015 mit externer SSD betreiben
iMac 2015 mit externer SSD betreiben
Roger.Rebel
29.10.24
08:45
Guten Morgen,
wir haben hier noch einen iMac 27‘ late 2015, aber der ist schon sehr langsam geworden (Benutzerwechsel, Aufwachen aus Ruhezustand, Neustart sowieso).
Habe schon viel gelesen über Umbau der Hardware, also Einbau einer SSD, aber das traue ich mir nicht zu. Insbesondere der Monitor macht mir Sorgen.
Die Idee ist nun, den iMac über eine externe SSD zu betreiben und die interne HDD irgendwie abzuschalten - also ohne den iMac zu öffnen. Geht das durch Auswerfen wie auch bei den USB-Laufwerken oder gibt es hier etwas besonderes zu beachten?
Danke für eure Hinweise und Tipps.
Grüße vom Bodensee ⛵️
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0
Kommentare
Legoman
29.10.24
08:50
Das erste geht auf jeden Fall.
Die interne Platte musst du aber nicht auswerfen. Wenn die dann Sekundärplatte ist, spielt die Geschwindigkeit für den reinen Betrieb keine Rolle. Eignet sich immer noch gut als Datenplatte.
Achtung - nimm ein gut abgeschirmtes USB3-Kabel, sonst kannst du erhebliche Probleme mit Bluetooth bekommen.
(Der 2015 hat doch schon USB3, oder? Ohne dieses wäre das Unterfangen sinnlos.)
Interne Platte auf die externe SSD klonen, dann von der externen booten - viel Spaß mit dem gefühlt neuen Rechner!
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+3
maculi
29.10.24
08:59
Die HD lässt sich meines Wissens nach nicht dauerhaft deaktivieren. Ist aber auch nicht nötig. Wenn das komplette System, Programme, Benutzerordner auf der SSD liegen, dann ist das entscheidend dafür wie flott er ist. Mein iMac ist noch etwas älter, aber seit ich den auf eine SSD umgestellt hab stört die interne nicht mehr. Als Ablageort für Musik, Bilder, Filme... ist die noch prima zu nutzen.
Daher, häng eine gute SSD ran und mach dir keinen unnötigen Kopf wegen der ollen HD.
Trotzdem wird vermutlich diese Woche noch ein Nachfolger bestellt. Mit dem M4 ist die Zeit gekommen.
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+2
Smallersen
29.10.24
10:09
Ich hatte für einen Freund eine iMac 2015 neu eingerichtet. Das Booten von einer externen SSD war sehr langsam, mindestens Faktor 2 langsamer gegenüber der eingebauten SSD. Das Einbauen lohnt sich definitiv.
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+5
louis franz
29.10.24
11:45
Das ist der hier - richtig?
https://support.apple.com/de-de/112035
Externe SSD ist ne super Idee. Hab ich letztes Jahr bei nem Kumpel bei do einem Mac mit selbem Problem gemacht. Ne Samsung T7 1 TB, entweder das bestehende System mit Carbon Copy Cloner draufclonen. Oder frisches latest possible Mac OS für den iMac drauf installieren und dann per Migrationsassistent die Daten von der internen Platte rüberziehen.
Läuft seitdem problemlos. Und man hat den Vorteil, "seinen" Mac an jedem anderen (Intel)Mac benutzen zu können.
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+3
haschuk
29.10.24
11:51
Die USBs sind als USB 3.0 ausgeführt, da macht eine externe System-SSD nur wenig Spaß.
Die Alternativ ist einen Thunderbolt 2 Port zu nutzen. Da es faktisch aber keine externen TB2 SSD Gehäuse mehr gibt, bleibt nur der Umweg über einen TB2 >> TB3 Adapter und einem echten TB3-Gehäuse plus NVME SSD. Das bedeudet aber eine Grundinvestition von 150€ für Gehäuse und Adapter, ohne SSD.
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+4
macbeutling
29.10.24
11:52
Mache das mit meinem 2017er iMac 27".
Da ist mir das eingebaute FusionDrive auch ein wenig zu langsam geworden, so dass ich den nun über eine externe SSD betreibe.
Die interne HDD nutze ich als TimeMachine Backup zusätzlich noch, klappt alles easy.
„Glück auf🍀“
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+3
Der Mike
29.10.24
11:55
Roger.Rebel
wir haben hier noch einen iMac 27‘ late 2015, aber der ist schon sehr langsam geworden (Benutzerwechsel, Aufwachen aus Ruhezustand, Neustart sowieso).
Habe schon viel gelesen über Umbau der Hardware, also Einbau einer SSD, aber das traue ich mir nicht zu. Insbesondere der Monitor macht mir Sorgen.
Grüße vom Bodensee ⛵️
Es gibt Dienstleister, die machen das für Dich.
Mit macundpc.de habe ich da schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Da kannst Du auch Deine eigene SSD und Dein eigenes RAM mitsenden, Du zahlst dann nur für die Dienstleistung.
Die haben meines Wissens auch eine Niederlassung in Augsburg.
Ansonsten würde ich bei einem externen Bootvolume ausschließlich eines mit Thunderbolt verwenden.
Hilfreich?
+4
haschuk
29.10.24
13:03
macbeutling
Mache das mit meinem 2017er iMac 27".
Da ist mir das eingebaute FusionDrive auch ein wenig zu langsam geworden, so dass ich den nun über eine externe SSD betreibe.
Die interne HDD nutze ich als TimeMachine Backup zusätzlich noch, klappt alles easy.
Der 2017 iMac (Mid) hat auch TB3 und unterstützt daran USB3.1 mit 10 Gbit/s, was schon mal deutlich mehr Spaß macht.
Hilfreich?
+2
haschuk
29.10.24
13:14
Der Mike
Es gibt Dienstleister, die machen das für Dich.
Mit macundpc.de habe ich da schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Da kannst Du auch Deine eigene SSD und Dein eigenes RAM mitsenden, Du zahlst dann nur für die Dienstleistung.
Die haben meines Wissens auch eine Niederlassung in Augsburg.
Ansonsten würde ich bei einem externen Bootvolume ausschließlich eines mit Thunderbolt verwenden.
macundpc verlangt mit eigener SSD 182€ für den Wechsel. Das ist auch fast das, was man mit einer vernünftigen externen Lösung an Invest hätte. Wählt man deren SSD (870 EVO), sind die Preise auch noch sehr ok.
Hilfreich?
+4
Solaris
29.10.24
13:17
Externes Thunderbolt Drive zB von OWC (Envoy) nehmen. Die 2015 haben einen Bug, der sie anfällig auf Datenkorrumption im Sleep macht, wenn man eine Third Party NVMe SSD verwendet. Was problemlos geht ist die Verwendung einer Apple SSD.
Ich würde Thunderbolt nehmen. Schafft 1GB/s und ist damit nahe an dem was der dünne PCIe Anschluss der internen SSD schaffen würde.
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+2
louis franz
29.10.24
13:55
An meinem Mac Mini 2014 mit Thunderbolt 2 startet meine Samsung T7 über meinen Apple Thunderbolt 2 nach 3 -Adapter nicht und sie mountet auch nicht im Laufenden Betrieb wie mit beilegendem USB-A nach USB-C- Kabel an USB. Da fehlt die Stromversorgung über den Adapter. Ne T7 kann man nicht extern mit Strom versorgen, zumindest kenne ich da keine Lösung..
Aber das is egal, bei nem 2015er iMsc ist die interne Festplatte auch nur mit 5gb/s angebunden, also genauso schnell wie ne USB3-Platte. Ist also egal, ob von interner oder externer Disk starten.
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+3
Der Mike
29.10.24
13:55
haschuk
Der Mike
Es gibt Dienstleister, die machen das für Dich.
Mit macundpc.de habe ich da schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Da kannst Du auch Deine eigene SSD und Dein eigenes RAM mitsenden, Du zahlst dann nur für die Dienstleistung.
Die haben meines Wissens auch eine Niederlassung in Augsburg.
Ansonsten würde ich bei einem externen Bootvolume ausschließlich eines mit Thunderbolt verwenden.
macundpc verlangt mit eigener SSD 182€ für den Wechsel. Das ist auch fast das, was man mit einer vernünftigen externen Lösung an Invest hätte. Wählt man deren SSD (870 EVO), sind die Preise auch noch sehr ok.
Das wäre aber immzu eine Thunderbolt-Lösung (!= USB), also vernünftig extern. Dennoch würde ich die interne Lösung bevorzugen, so man mal eine Woche auf den alten Rechner verzichten mag. Gut passend ist hier etwa auch die Crucial MX500 samt eigenem DRAM-Cache, gerade bei SATA wichtig!
Falls der Arbeitsspeicher noch nicht auf dem möglichen Maximum ist, würde ich das dabei gleich mit machen lassen, falls man sich selbst nicht traut. AFAIR gehen dort sogar 64 GByte RAM.
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+2
haschuk
29.10.24
14:02
louis franz
An meinem Mac Mini 2014 mit Thunderbolt 2 startet meine Samsung T7 über meinen Apple Thunderbolt 2 nach 3 -Adapter nicht...
Kann nicht funktionieren, TB2 <> USB. Die T7 kann nur USB, am Adapter TB2/TB3 findet aber keine "Übersetzung" USB3 zu TB2 statt. Hierfür wäre schon ein Chip notwendig, wie man sie in TB-Docks findet.
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+3
Roobert
29.10.24
14:11
Ich habe noch einen iMac von 2011 und der läuft tadellos und flott mit einer externen Samsung SSD über USB. Die interne ignoriere ich, sie stört auch nicht.
Hilfreich?
+3
louis franz
29.10.24
14:12
Kann nicht funktionieren - doch, an TB3 meines 2019er iMacs funktioniert die T7.
Hilfreich?
0
haschuk
29.10.24
14:15
Der Mike
Das wäre aber immzu eine Thunderbolt-Lösung (!= USB), also vernünftig extern. Dennoch würde ich die interne Lösung bevorzugen, so man mal eine Woche auf den alten Rechner verzichten mag. Gut passend ist hier etwa auch die Crucial MX500 samt eigenem DRAM-Cache, gerade bei SATA wichtig!
Falls der Arbeitsspeicher noch nicht auf dem möglichen Maximum ist, würde ich das dabei gleich mit machen lassen, falls man sich selbst nicht traut. AFAIR gehen dort sogar 64 GByte RAM.
Die macundpc-Lösung ist die interne Lösung! Sprich öffnen iMac, SATA-HDD gegen eine SATA-SSD tauschen, iMac wieder verschließen. Dafür verlangten sie 182€. Plus SSD, entweder selbst mit angeliefert oder deren Auswahl (870 EVO).
RAM-Wechsel ist easy, da die Slots über die Klappe hinten zugänglich sind.
Hilfreich?
+4
haschuk
29.10.24
14:17
louis franz
Kann nicht funktionieren - doch, an TB3 meines 2019er iMacs funktioniert die T7.
TB3 unterstützt nativ USB 3.1, Gen2. TB2 jedoch nicht. Thunderbolt bis rev. 2 <> TB ab rev. 3
Hilfreich?
+1
Der Mike
29.10.24
14:32
haschuk
Der Mike
Das wäre aber immerzu eine Thunderbolt-Lösung (!= USB), also vernünftig extern. Dennoch würde ich die interne Lösung bevorzugen, so man mal eine Woche auf den alten Rechner verzichten mag. Gut passend ist hier etwa auch die Crucial MX500 samt eigenem DRAM-Cache, gerade bei SATA wichtig!
Falls der Arbeitsspeicher noch nicht auf dem möglichen Maximum ist, würde ich das dabei gleich mit machen lassen, falls man sich selbst nicht traut. AFAIR gehen dort sogar 64 GByte RAM.
Die macundpc-Lösung ist die interne Lösung! Sprich öffnen iMac, SATA-HDD gegen eine SATA-SSD tauschen, iMac wieder verschließen.
Ja, das sage ich doch...
Aber falls extern gewünscht als Bootvolume, dann via Thunderbolt. Wegen TRIM uswusf.
Als Datengrab kann man auch USB-only nehmen. Aber das fällt dann hier so und so weg, falls vernünftige Lösung gewünscht.
Hilfreich?
0
louis franz
29.10.24
15:06
haschuk
TB3 unterstützt nativ USB 3.1, Gen2. TB2 jedoch nicht. Thunderbolt bis rev. 2 <> TB ab rev. 3
DANKE
Der Mike
Aber falls extern gewünscht als Bootvolume, dann via Thunderbolt. Wegen TRIM usw
Es gibt aber keine TB2-SSDs oder TB2-Gehäuse für ssd/hdd. Nur USB-3-Platten, USB-C Gen2-SSDs wie die Samsung T7 oder TB3- Gehäuse für M2 -SSDs.
Das interne Laufwerk ist aber nur mit USB3 Gen1 angeschlossen, eine externe USB ist also nicht langsamer.
Deshalb ist ne T7 die günstigste und flexibelste Lösung
Hilfreich?
-1
Der Mike
29.10.24
16:44
louis franz
haschuk
TB3 unterstützt nativ USB 3.1, Gen2. TB2 jedoch nicht. Thunderbolt bis rev. 2 <> TB ab rev. 3
DANKE
Der Mike
Aber falls extern gewünscht als Bootvolume, dann via Thunderbolt. Wegen TRIM usw
Es gibt aber keine TB2-SSDs oder TB2-Gehäuse für ssd/hdd. Nur USB-3-Platten, USB-C Gen2-SSDs wie die Samsung T7 oder TB3- Gehäuse für M2 -SSDs.
Das interne Laufwerk ist aber nur mit USB3 Gen1 angeschlossen, eine externe USB ist also nicht langsamer.
Deshalb ist ne T7 die günstigste und flexibelste Lösung
Es gibt aber TB2- auf TB3-Kabel oder alternativ Adapter. Wichtig dabei ist, dass das Signal als Thunderbolt - sehr vereinfacht ausgedrückt PCIe nach außen geführt - und ohne Bruch via USB-Bridge samt fehlendem TRIM uswusf. übertragen wird.
Eine simple T7 ist nur USB, "günstig": vielleicht. Flexibelste" Lösung: ganz sicher nicht, weil kein Thunderbolt. Wichtig dabei ist, dass es keine USB-Bridge samt Workarounds wie UASP gibt. Welche "Gen" ist dabei egal, solange es nur Thunderbolt und kein USB ist. Und da ist Geschwindigkeit nur ein Thema unter vielen, aber sicher sowieso kein "Vorteil" von USB.
"M2" sagt übrigens an sich auch nichts aus. Wichtig ist das Übertragungsprotokoll beim M.2-Standard. Das kann PCIe sein, aber auch SATA. Beides ist OK, sofern per Thunderbolt angebunden, via PCIe natürlich noch besser. Nur USB sollte da nicht im Spiel sein. Würde ich nie dauerhaft als Bootvolume verwenden.
So, muss der OP selbst letztlich wissen. Wenn es nur möglichst billig sein soll, OK. Würde dann aber lieber gar kein Geld dafür mehr in die Hand nehmen.
Hilfreich?
+2
Roger.Rebel
29.10.24
20:43
Vielen Dank für die umfangreichen Informationen, da ist doch echt viel zusammen gekommen 👍.
Ich werde die nächsten Tage das Projekt angehen, bin jetzt selber gespannt ob auch ich das hinkriege. Melde mich auf jeden Fall wieder, so oder so 😉.
Nochmals danke an ALLE 🤗 !!
Hilfreich?
+1
haschuk
29.10.24
20:48
louis franz
Das interne Laufwerk ist aber nur mit USB3 Gen1 angeschlossen, eine externe USB ist also nicht langsamer.
Brrrrr. Der Speed des internes LW enspricht auf dem Papier USB3 Gen1. Der interne Anschluss ist aber per SATA3 ausgeführt. Das hat in der Realität deutlich stabilere Lese- und Schreibraten zur Folge als extern per USB3, wo so vieles passieren kann. Kabel, USB3 Anbindung im iMac, Controller im SSD, Temperatur im SSD Gehäuse. Dagegen profitiert eine interne SSD vom thermischen Management des iMacs und ist direkt an die selige Southbridge des Mainboards angetaktet.
Gelegentlicher Test anderer Betriebssysteme per SSD an USB3 Gen1 ja. Permanenter Systembetrieb als Ersatz für intern daran, nö. Im blödesten Fall kann das Anstecken eines USB-Sticks an den Port nebendran die externe SSD in die Knie zwingen.
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+2
Der Mike
30.10.24
07:16
haschuk
louis franz
Das interne Laufwerk ist aber nur mit USB3 Gen1 angeschlossen, eine externe USB ist also nicht langsamer.
Brrrrr. Der Speed des internes LW enspricht auf dem Papier USB3 Gen1. Der interne Anschluss ist aber per SATA3 ausgeführt.
Hoho, das mit "USB3 Gen1" intern habe ich glatt übersehen.
haschuk
Das hat in der Realität deutlich stabilere Lese- und Schreibraten zur Folge als extern per USB3, wo so vieles passieren kann. Kabel, USB3 Anbindung im iMac, Controller im SSD, Temperatur im SSD Gehäuse. Dagegen profitiert eine interne SSD vom thermischen Management des iMacs und ist direkt an die selige Southbridge des Mainboards angetaktet.
Gelegentlicher Test anderer Betriebssysteme per SSD an USB3 Gen1 ja. Permanenter Systembetrieb als Ersatz für intern daran, nö. Im blödesten Fall kann das Anstecken eines USB-Sticks an den Port nebendran die externe SSD in die Knie zwingen.
+1
Sehr schöne kurze Zusammenfassung!
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+1
tranquillity
30.10.24
09:55
haschuk
Der Mike
Das wäre aber immzu eine Thunderbolt-Lösung (!= USB), also vernünftig extern. Dennoch würde ich die interne Lösung bevorzugen, so man mal eine Woche auf den alten Rechner verzichten mag. Gut passend ist hier etwa auch die Crucial MX500 samt eigenem DRAM-Cache, gerade bei SATA wichtig!
Falls der Arbeitsspeicher noch nicht auf dem möglichen Maximum ist, würde ich das dabei gleich mit machen lassen, falls man sich selbst nicht traut. AFAIR gehen dort sogar 64 GByte RAM.
Die macundpc-Lösung ist die interne Lösung! Sprich öffnen iMac, SATA-HDD gegen eine SATA-SSD tauschen, iMac wieder verschließen. Dafür verlangten sie 182€. Plus SSD, entweder selbst mit angeliefert oder deren Auswahl (870 EVO).
RAM-Wechsel ist easy, da die Slots über die Klappe hinten zugänglich sind.
Ich habe den Umbau an zwei iMacs (2011er 24“ und 2015er 27“) durchgeführt. So schwer ist es wirklich nicht, wen man die Werkzeuge und Anleitungen von iFixit benutzt. Da könnte man schon etwas Geld sparen.
Ich habe in meinem 27“ iMac eine 2 TB SSD von Samsung eingebaut, und dafür die HD aus dem Fusion-Drive rausgeschmissen. Die SSD des Fusion-Drive (127 GB 😄) kann ich immer noch als Spielwiese nutzen. Theoretisch könnte man auch das System von dort booten lassen, da sie etwas schneller als die eingebaute Samsung ist, aber in der Praxis macht das nicht viel aus und war mir zu viel Frickelei.
Hilfreich?
+1
haschuk
30.10.24
12:39
tranquillity
Ich habe den Umbau an zwei iMacs (2011er 24“ und 2015er 27“) durchgeführt.
iMac 2011, 24"? Sicher? 2011 gabs den als 21,5" und 27". Und mit der Glasscheibe, die man easy mit Saugnäpfen abbekommt, nix. Kleber.
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+1
rmayergfx
30.10.24
13:59
tranquillity
...Die SSD des Fusion-Drive (127 GB 😄) kann ich immer noch als Spielwiese nutzen. Theoretisch könnte man auch das System von dort booten lassen, da sie etwas schneller als die eingebaute Samsung ist, aber in der Praxis macht das nicht viel aus und war mir zu viel Frickelei.
Aber genau diese Blade SSD macht bei einem Defekt massiv Probleme, dann bootet der iMac nicht mehr. Daher wenn man diesen schon öffnet dann auch gleich die Blade SSD ausbauen oder tauschen. Solange sie Hardwareseitig noch aktiv ist wird diese auch beim Bootvorgang getestet und da gibt es dann Stress.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
iWilson
30.10.24
14:43
Roobert
Ich habe noch einen iMac von 2011 und der läuft tadellos und flott mit einer externen Samsung SSD über USB. Die interne ignoriere ich, sie stört auch nicht.
Kurz aus Interesse: der 2011er hat nur USB 2.0. Das funktioniert als Bootlaufwerk? Also geschwindigkeitstechnisch und so.
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0
silversurfer22
30.10.24
16:24
2011er iMac mit USB 2.0 booten zu lassen ist etwas
selbst mit FW 800 ist es nett, aber nicht sinnvoll
eher intern 2 SSDs verbauen oder intern ein weitere, große HDD verbauen ... 8TB werden problemlos unterstützt
... und eine interne Aufrüstung ist jetzt auch nicht sooo schlimm
Hilfreich?
0
Roobert
30.10.24
17:10
iWilson
Kurz aus Interesse: der 2011er hat nur USB 2.0. Das funktioniert als Bootlaufwerk? Also geschwindigkeitstechnisch und so.
Ja, bestens, schneller, als früher mit der Internen. Mit MS Office, Firefox, PDF Expert etc, also nix Anspruchsvolles. Backups mit Superduper-Clones auf eine andere Externe und TimeMachine auf WLAN Laufwerk.
Hilfreich?
0
haschuk
30.10.24
17:33
Warum kann ich mir nur schwer vorstellen, dass 0,48Gb/s extern schneller sein sollen als 6 Gb/s intern? Selbst wenn nur eine 3 Gb/s SATA2 HDD verbaut wurde, was anfangs tatsächlich der Fall war. Klingt mir eher nach einer HDD am Ende ihrer Lebenszeit. Oder ists doch ein 2012er iMac?
Hilfreich?
+2
rmayergfx
30.10.24
17:46
Der 2011er iMac hatte eine HDD mit 7200 rpm. Steht so in den Spezifikationen bei Apple.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
-1
Roobert
30.10.24
17:52
haschuk
Klingt mir eher nach einer HDD am Ende ihrer Lebenszeit. Oder ists doch ein 2012er iMac?
Dass die interne HDD schon am Ende ist, kann sein, hab ich nicht geprüft. Definitiv 2011.
Hilfreich?
-1
iWilson
30.10.24
18:28
Der 2011er ohne Fusion-Drive hat einen ungenutzten SATA-Port auf dem Board. Hab eine SSD da angeklemmt. Spart etwaiges Gebastel mit Temperatursensoren oder FanControl.
Extern über USB2 wäre eine einfache Möglichkeit zu testen, ob er auch mit Ventura und neuer zurechtkommt bevor ich das echte System update. Werds mal testen. Danke.
Hilfreich?
+6
haschuk
30.10.24
20:18
rmayergfx
Der 2011er iMac hatte eine HDD mit 7200 rpm. Steht so in den Spezifikationen bei Apple.
jupp. In den ersten Wochen wurden aber SATA2 HDDs verbaut. Gab wüsten Ärger in den Foren.
So oder so, eine Aussage, SSD extern an einem Port mit 0,48Gbs läuft schneller als ne HDD, die intern mit 3 oder (normal) 6 Gbs angebunden ist, weckt mein gesundes Misstrauen.
Außer die HDD ist A…
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+1
rmayergfx
01.11.24
18:17
Gefühlt ist die SSD am USB Port schneller, da wesentlich kürzere Zugriffszeiten als eine HDD.
Eine intern verbaute HDD mit 7200 rpm könnte bis zu 250 MB/s bringen, das glaube ich aber bei so einer alten Platte nicht, schätze eher das diese so um die 120 MB/s lagen.
USB 2.0 kann so um die 50 MB/s, allerdings fühlt sich eine externe SSD viel performanter an, bedingt durch die geringen Zugriffszeiten. Nimmt man bei einer modernen HDD 9ms an, so sind es bei einer SSD nur 0,2 ms.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+1
Kabelbaum
02.11.24
00:11
Mein iMac 27 Zoll End 2015 habe ich hier in München über einen Dienstleister im September 2022 mit einer internen 1 TB SSD (Samsung 980) aufrüsten lassen. Der alte 2 TB Fusion Drive blieb drin und läuft super als Time Machine Backup. Der Systemstart ist nicht viel schneller geworden, aber die Programme öffnen deutlich schneller.
Das selbst zu machen, würde ich mich nicht trauen. Ich konnte zusehen: Der Techniker entfernte den Klebestreifen zwischen Display und Gehäuse mit einem Art Mini-Salamischneider, nahm das Display mit Saughebern raus, entfernte die Klebestreifenreste, saugte zusätzlich das Gehäuse aus und verwendete einen original Apple Kleberand zur Wiederbefestigung des Displays. Gut gemacht, aber nichts für mich.
Jetzt macht der End 2015er wieder Spaß -- ich warte immer noch auf einen 30/32 Zöller mit 6 K Auflösung
.
Hilfreich?
+1
rmayergfx
02.11.24
19:05
Ein internes Fusion Drive als Time Machine Backup wer kommt denn auf so eine Idee? Dir ist schon bewußt das wenn das Fusion Drive nicht aufgelöst wurde in SSD und HDD du bei einem Defekt des Rechners nie wieder an deine Daten kommst, bzw. wenn sich das Fusion Drive wegen eines defektes einer der beiden Komponenten zerlegt das Backup auch weg ist? Zudem müsstest du bei einem Defekt der Hardware die HDD auch erst einmal ausbauen und in ein externes Gehäuse oder Adapter verfrachten.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
Hilfreich?
+1
tranquillity
03.11.24
09:53
Kabelbaum
Mein iMac 27 Zoll End 2015 habe ich hier in München über einen Dienstleister im September 2022 mit einer internen 1 TB SSD (Samsung 980) aufrüsten lassen. Der alte 2 TB Fusion Drive blieb drin und läuft super als Time Machine Backup. Der Systemstart ist nicht viel schneller geworden, aber die Programme öffnen deutlich schneller.
Das selbst zu machen, würde ich mich nicht trauen. Ich konnte zusehen: Der Techniker entfernte den Klebestreifen zwischen Display und Gehäuse mit einem Art Mini-Salamischneider, nahm das Display mit Saughebern raus, entfernte die Klebestreifenreste, saugte zusätzlich das Gehäuse aus und verwendete einen original Apple Kleberand zur Wiederbefestigung des Displays. Gut gemacht, aber nichts für mich.
Jetzt macht der End 2015er wieder Spaß -- ich warte immer noch auf einen 30/32 Zöller mit 6 K Auflösung
.
Genau dieses Werkzeug und die passenden Klebestreifen kannst du bei ifixit bekommen. Dann kann man es wirklich selbst machen
Das Fusiondrive würde ich allerdings niemals als Backup-Medium nutzen. Fällt nur eines der beiden Bauteile (SSD, HDD) aus, sind sämtliche Daten verloren.
Hilfreich?
+1
karsten_briksoftware
03.11.24
16:44
Meine Erfahrungen mit diesen alten iMacs:
- ist ein Fusion-Drive vorhanden, ist es am einfachsten den zu teilen und den SSD Anteil als Boot-Partition zu verwenden. (bei 2TB fusion drives, ist es ein 128GB SSD Anteil, was ganz angenehm ist)
- eine externe SSD per USB 3 ist die nächstbeste Lösung und auch damit läßt sich so ein iMac tadellos betreiben.
Sind beides kostengünstige Lösungen, da man kein Thunderbolt-irgendwas Laufwerk braucht und den Computer auch nicht öffnen muss.
Hilfreich?
+3
Der Mike
03.11.24
19:22
Roobert
iWilson
Kurz aus Interesse: der 2011er hat nur USB 2.0. Das funktioniert als Bootlaufwerk? Also geschwindigkeitstechnisch und so.
Ja, bestens, schneller, als früher mit der Internen. Mit MS Office, Firefox, PDF Expert etc, also nix Anspruchsvolles. Backups mit Superduper-Clones auf eine andere Externe und TimeMachine auf WLAN Laufwerk.
Du scheinst ganz schön leidensfähig zu sein.
USB 2.0 schafft wegen Protokoll-Overhead maximal 50 MByte/s. Bereits FireWire 800 sind da schon Welten dem gegenüber, von der verbauten Thunderbolt-Version ganz zu schweigen.
Bei meinem MacBook Pro 15" Late 2008 hatte ich damals die bestellte SSD von ADATA (SATA-600) zurück geschickt, weil der Handshake nur mit SATA samt 1,5 Gbit/s klappte. Obgleich der integrierte Controller schon 3,0 Gbit/s (SATA Revision 2) konnte. Der Unterschied war dann schon spürbar, als ich eine Crucial (SATA-600) einsetzte, die mit dem Controller samt SATA-300 auch bis zum Anschlag klar kam. Zu bemerken beim auch gefühlt nochmals schnelleren App-Start, vom Booten ganz zu schweigen.
Hilfreich?
+1
Roobert
03.11.24
19:31
Hallo Der Mike,
mit den Zahlen hab ich's nicht so, aber am 1.11. um 18:17 Uhr schrieb rmayrgfx dies (lies nach für Details):
rmayergfx
Gefühlt ist die SSD am USB Port schneller, da wesentlich kürzere Zugriffszeiten als eine HDD. ...
Es könnte auch sein, dass die interne HDD meines Oldie iMacs schon Ausfallserscheinungen zeigte, also zwei Gründe, warum er mir mit der ext. SSD schneller vorkam.
Hilfreich?
0
Roger.Rebel
03.11.24
21:37
karsten_briksoftware
Meine Erfahrungen mit diesen alten iMacs:
- ist ein Fusion-Drive vorhanden, ist es am einfachsten den zu teilen und den SSD Anteil als Boot-Partition zu verwenden. (bei 2TB fusion drives, ist es ein 128GB SSD Anteil, was ganz angenehm ist)
- eine externe SSD per USB 3 ist die nächstbeste Lösung und auch damit läßt sich so ein iMac tadellos betreiben.
Sind beides kostengünstige Lösungen, da man kein Thunderbolt-irgendwas Laufwerk braucht und den Computer auch nicht öffnen muss.
Also ich habe inzwischen ausprobiert, den Thunderbolt 2 Anschluss zu nutzen. Leider klappt es nicht, eine Samsung X5 oder eine Samsung NVMe daran anzuschliessen. Werden beide nicht erkannt. Allerdings werden diese beiden auch nicht von einem Mac Mini i5 am TB-Anschluss erkannt. Hier scheint entweder das TB 2-Kabel oder der Apple TB 2 auf TB 3 Adapter defekt zu sein.
Dann habe ich das interne Fusion Drive per CCC auf eine externe SSD kopiert, und das klappt super. Der Rechnerstart dauert in etwas gleich lang, aber wenn er dann läuft, dann merkt man richtig den Unterschied. Warum bin ich nicht schon früher auf die Idee gekommen??
Wie kann man nun das Fusion Drive trennen? Ich würde dann die interne SSD als Systemlaufwerk nutzen, die HDD als Time Machine Laufwerk und die externe SSD als Datenlaufwerk (zusätzliche Programme sind auf diesem Rechner so gut wie keine installiert).
Hilfreich?
0
haschuk
03.11.24
23:04
Roger.Rebel
Also ich habe inzwischen ausprobiert, den Thunderbolt 2 Anschluss zu nutzen. Leider klappt es nicht, eine Samsung X5 oder eine Samsung NVMe daran anzuschliessen. Werden beide nicht erkannt. Allerdings werden diese beiden auch nicht von einem Mac Mini i5 am TB-Anschluss erkannt. Hier scheint entweder das TB 2-Kabel oder der Apple TB 2 auf TB 3 Adapter defekt zu sein.
Kann nicht funktionieren. Lt. Apple ist der Adapter zwar bidirektional, das TB3 Gerät muss aber seine eigene Stromversorgung haben. Alles ohne externen Stromport geht daher nicht. Ich kenn auch keinen anderen TB3/2-Adapter, der das kann.
Abhilfe schafft hier nur ein TB3 Dock. Ich hatte mein OWC vor 3 Wochen für günstige 80€ abgegeben, da ich kein TB2/3 Gerät mehr habe, die das Dock benötigen würden. Meine 2 iMac 2017 brauchen genau 1x TB2/3 für meine Audio-Interfaces.
Und sorry. Ich hatte es damals bei meinen Post komplett vergessen, darauf hinzuweisen. Hatte es vergessen.
Hilfreich?
+1
Pc-Columbo.ch
04.11.24
00:13
Hab ich eine Zeit lang gemacht, mit mässigem erfolg, dann hab ich die SSD intern gewechselt was, zuerst sich als schwieriger erwies als es dann schlussendlich war! Wichtig ist bei der Arbeit das saubere arbeiten und viel Geduld..
Hilfreich?
+1
lotus.bluete
04.11.24
03:50
haschuk
TB2 >> TB3 Adapter und einem echten TB3-Gehäuse plus NVME SSD. Das bedeudet aber eine Grundinvestition von 150€ für Gehäuse und Adapter, ohne SSD.
Hast Du einen Link wo ich drn Adapter kaufen kann?
Hilfreich?
0
iWilson
04.11.24
08:35
Roobert
Hallo Der Mike,
mit den Zahlen hab ich's nicht so, aber am 1.11. um 18:17 Uhr schrieb rmayrgfx dies (lies nach für Details):
rmayergfx
Gefühlt ist die SSD am USB Port schneller, da wesentlich kürzere Zugriffszeiten als eine HDD. ...
Es könnte auch sein, dass die interne HDD meines Oldie iMacs schon Ausfallserscheinungen zeigte, also zwei Gründe, warum er mir mit der ext. SSD schneller vorkam.
Nachdem ich nun Sonoma auf einer externen SSD über USB2 dran habe kann ich sagen, gefühlt dauert das Starten etwas länger als High Sierra damals von der internen HDD.
Hilfreich?
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