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iMac 21,5, 2017 - Startvolumen wird nicht mehr erkannt
iMac 21,5, 2017 - Startvolumen wird nicht mehr erkannt
Mc-Martin
30.01.24
07:51
Hallo liebes Forum,
mein Schwiegervater hat ein größeres Problem mit seinem iMac 21,5“ / 2017.
Er wollte das neuste Ventura Update aufspielen.
Als in der Phase, schwarzer Bildschirm mit dem Applelogo, einige Minuten nichts passierte, hat er die Geduld verloren und den Rechner einfach ausgeschaltet (laut seiner Aussage, Startknopf für mehrere Sekunden gedrückt).
Seitdem wird das Startvolumen nicht mehr erkannt.
Glück im Unglück, ein aktuelles Time-Machine Backup ist vorhanden.
Meine Frage:
Ich würde gern auf den Tausch der internen Festplatte verzichten wollen.
Kann ich Ventura auf eine externe Festplatte als Startvolumen installieren und
die Time-Machine Sicherung aufspielen?
Wenn ich das direkt über den Internet Recovery Mode versuche, bekomme ich die Meldung:
APFS Systeme können nur auf interne SSDs wiederhergestellt werden.
Über Hilfe wäre ich sehr dankbar!
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Kommentare
caMpi
30.01.24
08:16
Was spricht gegen die Installation von Ventura auf die interne Platte mit anschließender Datenübernahme aus Time Machine? Wahrscheinlich musst du die interne Platte nur vorher initialisieren.
Bei deinem Vorhaben kannst du auch Ventura auf die externe Platte installieren und anschließen Daten aus TM übernehmen.
Was halt nicht geht ist die direkte Wiederherstellung aus TM auf ein externes Medium.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
Hilfreich?
+2
Mc-Martin
30.01.24
08:33
Die interne Platte wird leider nicht mehr gefunden.
Wenn ich in dem Internet Recovery Mode das Festplattendienstprogramm starte, zeigt es mir nur das OS X Base System an.
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Marcel Bresink
30.01.24
08:47
Du musst zunächst mal sicherstellen, dass das auch stimmt, denn standardmäßig zeigt das Festplattendienstprogramm keine Platten an. Erst wenn nach Einschalten von "Darstellung > Alle Geräte einblenden" die Platte nicht angezeigt wird, kann man davon ausgehen, dass sie defekt ist.
Mc-Martin
Kann ich Ventura auf eine externe Festplatte als Startvolumen installieren und die Time-Machine Sicherung aufspielen?
Ja, das geht. Dabei ist wichtig, die Sicherung noch am Ende des macOS-Installationsvorgangs im Dialog "Daten von einem anderen Macintosh übernehmen" zurückzuladen. Das darf nicht nachträglich oder sonstwie manuell gemacht werden.
Hilfreich?
+2
Mc-Martin
30.01.24
08:52
Vielen Dank für die Hinweise.
Ich probiere heute Nachmittag die Option "alle Gerät einblenden" in dem Festplattendienstprogramm aus.
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Mc-Martin
31.01.24
07:36
Meine aktuelle Lage schaut wie folgt aus:
- im Festplattendienstprogramm
Darstellung > Alle Geräte einblenden, wird die interne Platte leider nicht mehr erkannt… sie scheint also wirklich das Zeitliche gesegnet zu haben.
- daraufhin habe ich Ventura auf eine externe Festplatte installiert und die Time-Machine Daten der Sicherung übernommen. Hat alles bestens geklappt. Vielen Dank für den Tip!
Nun habe ich noch folgendes Problem:
In Ventura habe ich als Startvolumen die externe Festplatte angegeben.
Das hat gestern Abend bei zwei Neustart-Tests auch wunderbar funktioniert.
Heut Morgen nochmal probiert, der Rechner startet nicht mehr durch.
Er bleibt bei dem weißen Apple-Logo hängen.
Bei Neustart und drücken der alt/Option Taste kommt auch nicht die Boot Menü Auswahl.
Ich bin gerade etwas ratlos.
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bestbernie
31.01.24
07:52
Zum Neustart und dem Drücken der AltTaste, wenn es eine Bluetooth Tastatur ist, dann muss man diese Taste später(um den Startgong herum) drücken, drückt man sie zu früh(also zum Beispiel zeitnah zum Powerknopf) ist Bluetooth noch nicht vom System bereitgestellt und der Klick wird nicht erfasst. Es ist also etwas frickelig den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Bei einer usb Tastatur sollte das keine Rolle spielen.
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0
Mc-Martin
31.01.24
08:01
Das Apple Magic Keyboard ist, zur Sicherheit, per Kabel angeschlossen.
Beim Drücken der Alt Taste passiert leider nichts.
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0
Mc-Martin
01.02.24
09:01
Ich habe nach vielen Hin und Her probieren folgende Situation:
Ventura ist frisch auf einer externen Festplatte installiert (Samsung 870 EVO)
Angeschlossen an einem
USB 3 Port
per SATA Adapter
- bei einem macOS Neustart dauert der Bootvorgang
1:40 Minuten
- wenn ich den Rechner komplett ausschalte und wieder anschalte, dauert der Startvorgang
18 Minuten
(die ersten 17 Minuten ist nur das Apple-Logo sichtbar, dann kommt der Ladebalken)
Angeschlossen an einem
Thunderbolt
Port per SATA Adapter
- bei einem macOS Neustart dauert der Bootvorgang
1:40 Minuten
- wenn ich den Rechner komplett ausschalte und wieder anschalte, ist
kein
Startvorgang möglich
er verharrt über Stunden bei dem Apple-Logo.
In beiden Fällen (USB 3 und Thunderbolt) kann ich nicht nach dem Start das Boot-Menü per Option/Alt Taste aktiveren.
Habt Ihr dafür eine Erklärung?
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0
Mc-Martin
05.02.24
11:15
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, die interne Festplatte zu wechseln.
Mein Schwiegervater weiß leider nicht, ob der Rechner ein Fusion-Drive hatte.
Über das Festplattendienstprogramm bekomme ich das ja nicht mehr raus.
Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden ob das Logic-Board mit einem Blade ausgestattet ist? (ohne dass ich das ganze Logic-Board ausbauen muss)
Eventuell über die Seriennummer / Motherboard-nummer oder optisch auf der sichtbaren Logic-Board Seite.
Hilfreich?
0
Jannemann
05.02.24
12:18
Mc-Martin
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, die interne Festplatte zu wechseln.
Machst Du das selbst oder lässt Du es machen?
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0
Mc-Martin
05.02.24
12:46
Ich würde es selbst machen.
Machen lassen käme ja einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich.
Die Reparatursachen von iFixit sind schon da.
Die Frage ist eig. nur noch, hat er ein SSD-Blade?
Wenn ja, wäre es sicher besser, die original SSD zu entfernen. (was den Aufwand erheblich vergrößert)
Hilfreich?
0
Jannemann
05.02.24
12:53
Mc-Martin
Die Frage ist eig. nur noch, hat er ein SSD-Blade?
Wenn ja, wäre es sicher besser, die original SSD zu entfernen. (was den Aufwand erheblich vergrößert)
Da kenne ich mich leider nicht aus. Würde mich aber interessieren, wie es Dir mit dem Austausch ergeht - halte uns doch bitte mal auf dem Laufenden...
Hilfreich?
0
bmonno2
05.02.24
13:01
Der iMac 2017 21,5" wurde standardmässig mit einer 5400er Festplatte geliefert (https://support.apple.com/kb/SP758?locale=de_DE). Kann natürlich sein, dass die hin ist. Die 18 Min Startzeit sehen danach aus, als ob er sie prüft, was bei einer so langsamen Platte natürlich viel Zeit kostet.
Hast du den Rechner schon mal für 15 Sek vom Stromnetz abgenommen (SMC-Reset)?
Du kannst ja den Rechner ja von einer externen Platte starten. Was sagt denn das Festplattendienstprogramm zur internen Platte? Wenn du die interne Platte siehst, kannst du sie löschen?
Oder du gibst im Terminal mal
diskutil list
ein und postest hier das Ergebnis.
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+1
Mc-Martin
05.02.24
13:27
bmonno2
Hast du den Rechner schon mal für 15 Sek vom Stromnetz abgenommen (SMC-Reset)?
Was sagt denn das Festplattendienstprogramm zur internen Platte?
Der Rechner war mehrere Stunden vom Netz getrennt.
Eine interne Platte wird von dem Festplattendienstprogramm nicht mehr erkannt.
Es wird nur das externe Laufwerk gelistet.
Hilfreich?
0
HAL 9000
05.02.24
14:08
Um welchen iMac 21,5" von 2017 handelt es sich denn? Es gab in dem Jahr den iMac18,1 (Full HD) und den iMac18,2 (mit 4K-Display).
Bevor du die interne HD wechselst, solltest du dir Gedanken über ein externes Thunderbold 3-Gehäuse mit M.2-SSD machen: diese Option ist deutlich schneller als jede interne HD/SSD am internen SATA-6-Anschluß, von USB-3.0-Gehäusen mal ganz abgesehen.
Im Moment ist dieses Gehäuse leider wieder etwas teurer, aber alle paar Tage gibt es das Teil für gut 107€:
Mit einer Crucial P3+
erreiche ich an meinem 2017er iMac 27" am Thunderbolt-Port Transfergeschwindigkeiten von über 2000 MB/s. Per SATA-6 kommt man höchstens auf 560 MB/s...
PS: eine Samsung T7
kommt am USB-C-Port auf knapp unter 1000 MB/s, ist also auch schneller als die interne Variante per SATA-6...
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0
Mc-Martin
05.02.24
14:46
HAL 9000
Um welchen iMac 21,5" von 2017 handelt es sich denn? Es gab in dem Jahr den iMac18,1 (Full HD) und den iMac18,2 (mit 4K-Display).
Es handelt sich um den iMac 21,5" 4K.
Das mit der externen Festplatte war ja mein erster Plan.
Da habe ich aber, wie vor einigen Tagen beschrieben, dass Problem mit den 18 Minuten Bootzeit (USB 3).
Am USB-C Port ist gar kein Neustart (Aus-/Anschalten) möglich.
Ich denke, er versucht da noch die defekte interne Festplatte anzusprechen.
Hilfreich?
+1
Jannemann
05.02.24
14:55
HAL 9000
PS: eine Samsung T7
kommt am USB-C-Port auf knapp unter 1000 MB/s, ist also auch schneller als die interne Variante per SATA-6...
Was meinst Du mit "knapp unter 1000 MB/s"? Ich komme in der exakt identischen Konstellation auf lediglich unter 700 MB/s:
Hilfreich?
0
bmonno2
05.02.24
15:11
Hat
diskutil list
was ergeben?
Die graphischen Oberflächen machen manchmal mehr (z.B. Platte prüfen) als die Terminal-Befehle. Die Platte muss ja irgendwie erkannt werden, sonst könnte er sie ja nicht prüfen, worauf die 18 Minuten Startzeit hindeuten.
Hilfreich?
0
HAL 9000
05.02.24
15:17
Jannemann
HAL 9000
PS: eine Samsung T7
kommt am USB-C-Port auf knapp unter 1000 MB/s, ist also auch schneller als die interne Variante per SATA-6...
Was meinst Du mit "knapp unter 1000 MB/s"? Ich komme in der exakt identischen Konstellation auf lediglich unter 700 MB/s:
An welchem Port am Mac hängt denn deine T7? An einem USB-A- oder am USB-C-Port (aka Thunderbolt) ?
An USB-C liefert meine T7 / 2 TB dieses Ergebnis:
War neu und leer schneller...
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-1
Marcel Bresink
05.02.24
15:30
HAL 9000
An USB-C liefert meine T7 / 2 TB dieses Ergebnis:
"An USB-C" hat nur keinerlei Aussagekraft, denn USB-C ist nur ein Steckertyp. Du musst schon sagen, welches Protokoll Du dort verwendest, z.B. Thunderbolt 3, USB 2.0, USB 3.0, USB 3.1, USB 4, usw.
Nicht jeder USB-C-Port an einem Mac kann 800 MByte/s liefern. Die größeren aktuellen iMacs haben beispielsweise 2 Anschlüsse in USB-C-Form, die nur USB 3.1 Gen 2 (= USB 3.2 Gen 2x1, bis 10 GBit/s) beherrschen, während 2 andere Ports auf Wunsch auch Thunderbolt 3 (bis 40 GBit/s) liefern.
HAL 9000
War neu und leer schneller...
Das liegt in der Regel an fehlendem Trim/Discard wenn USB statt Thunderbolt zum Einsatz kommt.
Hilfreich?
+1
HAL 9000
05.02.24
15:45
Marcel Bresink
HAL 9000
An USB-C liefert meine T7 / 2 TB dieses Ergebnis:
"An USB-C" hat nur keinerlei Aussagekraft, denn USB-C ist nur ein Steckertyp. Du musst schon sagen, welches Protokoll Du dort verwendest, z.B. Thunderbolt 3, USB 2.0, USB 3.0, USB 3.1, USB 4, usw.
Nicht jeder USB-C-Port an einem Mac kann 800 MByte/s liefern. Die größeren aktuellen iMacs haben beispielsweise 2 Anschlüsse in USB-C-Form, die nur USB 3.1 Gen 2 (= USB 3.2 Gen 2x1, bis 10 GBit/s) beherrschen, während 2 andere Ports auf Wunsch auch Thunderbolt 3 (bis 40 GBit/s) liefern.
HAL 9000
War neu und leer schneller...
Das liegt in der Regel an fehlendem Trim/Discard wenn USB statt Thunderbolt zum Einsatz kommt.
Bei den 2017er iMac (27", afaik auch 21,5") laufen die USB-A-Ports mit USB 3 mit maximal 5 Gbit/s.
An den beiden USB-C-Ports kann wahlweise USB-3.1 mit bis zu 10 Gbit/s oder Thunderbolt 3 mit bis zu 40 Gbit/s genutzt werden. Die zur Zeit verfügbaren Thunderbolt 3-auf-NVMe-Gehäuse nutzen allerdings nur 2 von 4 Lanes, daher sind damit in der Praxis maximal 20 Gbit/s möglich.
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-1
Jannemann
05.02.24
16:13
HAL 9000
An welchem Port am Mac hängt denn deine T7? An einem USB-A- oder am USB-C-Port (aka Thunderbolt) ?
Am Thunderbolt. Benutzt du das mitgelieferte Kabel der T7? Unterscheiden sich eventuell die Anschlüsse der 2017er-iMacs mit den verschiedenen Bildschirmgrößen (bei mir 21,5" ohne Retina)?
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0
Jannemann
05.02.24
16:24
Ok, laut Mactracker haben die 2017er alle identische Thunderbolt 3-Anschlüsse (bis zu 40 Gbps). Macht vielleicht die Kapazität der T7 einen Unterschied (bei mir 500 GB)? Der Geschwindigkeitsunterschied ist ja schon nicht gering...
Hilfreich?
0
HAL 9000
05.02.24
17:02
Jannemann
Ok, laut Mactracker haben die 2017er alle identische Thunderbolt 3-Anschlüsse (bis zu 40 Gbps). Macht vielleicht die Kapazität der T7 einen Unterschied (bei mir 500 GB)? Der Geschwindigkeitsunterschied ist ja schon nicht gering...
Ja, die Kapazität der T7 könnte auch eine Rolle spielen. Denn bei geringeren Kapazitäten werden intern evtl. geringere Bandbreiten genutzt...
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0
Mc-Martin
05.02.24
17:11
bmonno2
Hat
diskutil list
was ergeben?
Es wird auch hier nur das externe Laufwerk gelistet.
Hilfreich?
0
bmonno2
05.02.24
18:16
Dann viel Erfolg beim Plattenumbau.
Hilfreich?
0
HAL 9000
05.02.24
18:35
Mc-Martin
Ich habe nach vielen Hin und Her probieren folgende Situation:
Ventura ist frisch auf einer externen Festplatte installiert (Samsung 870 EVO)
Angeschlossen an einem
USB 3 Port
per SATA Adapter
- bei einem macOS Neustart dauert der Bootvorgang
1:40 Minuten
- wenn ich den Rechner komplett ausschalte und wieder anschalte, dauert der Startvorgang
18 Minuten
(die ersten 17 Minuten ist nur das Apple-Logo sichtbar, dann kommt der Ladebalken)
Angeschlossen an einem
Thunderbolt
Port per SATA Adapter
- bei einem macOS Neustart dauert der Bootvorgang
1:40 Minuten
- wenn ich den Rechner komplett ausschalte und wieder anschalte, ist
kein
Startvorgang möglich
er verharrt über Stunden bei dem Apple-Logo.
In beiden Fällen (USB 3 und Thunderbolt) kann ich nicht nach dem Start das Boot-Menü per Option/Alt Taste aktiveren.
Habt Ihr dafür eine Erklärung?
Die Geschwindigkeit wird durch die SATA-6-Schnittestelle deiner SSD (Samsung 870 EVO) begrenzt. Egal ob am USB-A- oder am USB-C-Port des Rechners. Schneller geht es nur mit schnelleren Schnittstellen für eine schnellere SSD, also jenseits von SATA-6. Zum Beispiel mit einer M.2-SSD in einem Thunderbolt-Gehäuse.
Darüber hinaus sucht das System beim Startvorgang wohl noch nach der internen HD, das braucht auch seine Zeit...
PS: Früher™ half es, das System in den Ruhezustand zu schicken, dann wieder zu wecken, damit die Startparameter im PRAM gespeichert wurden. Ist heute wohl nicht mehr möglich, oder?
Hilfreich?
-1
HAL 9000
05.02.24
18:57
bmonno2
Dann viel Erfolg beim Plattenumbau.
Nun ja, auch intern ist die Geschwindigkeit auf SATA-6 begrenzt.
Auch wenn man dort eine SSD einbaut.
Extern per Thunderbolt geht es deutlich flotter (Faktor 3-4x schneller)...
Hilfreich?
0
Roony
05.02.24
19:00
Wie gesagt. Parameter Ram löschen bewirkt manchmal Wunder.
Und ganz unter uns
– Den Aufwand mit unsicherem Ausgang würde ich lassen und die interne Platte so lassen wie sie ist. Ein externes Gehäuse mit einem startfähigem Ventura ist die weitaus entspanntere Lösung.
Das mit den 100 Sekunden Starten würde ich später angehen. Da stimmt irgendetwas nicht.
Es ließt sich für mich so, als ob die interne Platte gar nicht kaputt ist sondern sich während der ungeduldigen Installation etwas in der Software verharkt hat.
Wenn dort intern sowieso nur eine langsame drehende Festplatte drin steckt, ist das auch kein großer Verlust, diese gar nicht mehr zu gebrauchen....
Hilfreich?
0
bmonno2
05.02.24
19:59
HAL 9000
bmonno2
Dann viel Erfolg beim Plattenumbau.
Nun ja, auch intern ist die Geschwindigkeit auf SATA-6 begrenzt.
Auch wenn man dort eine SSD einbaut.
Extern per Thunderbolt geht es deutlich flotter (Faktor 3-4x schneller)...
Na ja, das Hauptproblem sind doch wohl die 18 Minuten
Startzeit nach dem Ausschalten des Rechners, die wohl an der internen Platte liegen. Wenn die getauscht ist, sind die 18 Minuten weg, von welcher Platte auch immer gestartet wird.
Wenn mein alter iMac zum Start etwa 20 Sekunden braucht, dann bin ich mit USB3-Geschwindigkeit zufrieden.
Hilfreich?
0
HAL 9000
05.02.24
20:05
bmonno2
Na ja, das Hauptproblem sind doch wohl die 18 Minuten
Startzeit nach dem Ausschalten des Rechners, die wohl an der internen Platte liegen. Wenn die getauscht ist, sind die 18 Minuten weg, von welcher Platte auch immer gestartet wird.
Die dürften daran liegen, das die alte, defekte interne HDD noch immer gesucht wird.
Möglicherweise kann man das aber auch unterbinden, ohne den Rechner zu öffnen.
Wenn nicht, kann man den Rechner dauerhaft laufen lassen. Mit Sleep.
Oder man muß den Müll entsorgen und intern etwas funktionierendes einbauen.
Als System-Startvolume ist eine externe ThB-SSD dennoch immer die beste (weil schnellere) Wahl.
Die in meinem iMac18,3 (iMac 27" 5K von 2017) von Apple intern verbaute NVMe mit 256 GB ist übrigens auch langsamer als die per ThB angeschlossene Crucial P3 Plus...
Hilfreich?
-2
HAL 9000
05.02.24
20:23
"Startvolumen wird nicht mehr erkannt" ist ja etwas anderes als "Internes Laufwerk wird nicht mehr erkannt".
Das Startvolumen kann man definieren. Muß ja nicht das olle interne Laufwerk sein...
Hilfreich?
-1
GeoM
05.02.24
21:17
hi Mc-Martin,
anhand der Seriennummer rausfinden ob ein Fusiondrive verbaut wurde ist leider hier auch nicht ersichtlich
(einfach die Seriennummer eingeben)
Was Dir offensichtlich schon bekannt ist:
ist keine Blade ab Werk installiert ist der entsprechende Anschluss auch nicht vorhanden
Vorschlag:
iMac Opening Wheel (ca. 10€)
Klebestreifen für das entsprechende Modell (ca. 25€)
alte Platte raus ne Sata-SSD rein, wenn es dann nicht schnell genug ist, kann die externe Variante immer noch gemacht werden, wobei ich sicher bin Dein Paps wird von der Geschwindigkeit ausreichend erfreut sein.
Vorteile:
- alte Platte ist raus, verbraucht keinen Strom mehr und verursacht auch keine Störung!
- (immer noch) deutlich schneller als vorher.
- SSD wird aktiv gekühlt!
- kein "Gebaumel" am USB-Port - dieser bleibt (noch) frei…
-
und:
vielleicht ist doch eine Blade drin. Dann mittels Adapter eine M2 rein,
und zusätzlich ne neue/ grössere HD rein (und kein Fusiondrive mehr draus machen
)
Nachteile:
- das öffnen eines iMacs mit Pizzaschneider und verkleben (und Reinigen der Klebestellen!)
- nicht das max. Mögliche an Datendurchsatz
hab ich selbst erst einmal gemacht, bin aber auch nicht sonderlich Ungeschickt
ifixit Anleitung hat gereicht. Öffnen hat ca. 15min gebraucht. Gründliches Reinigen der Klebestellen, Auftragen der Klebestreifen und Montage eher zwei. Hat alles wunderbar geklappt.
(Tip: erst öffnen, dann schauen was dir ist, dann bestellen - ich hatte leider M2+Adaper bestellt und dann beides getauscht um diese
Lektion
zu lernen…)
Trau Dich
(es sei denn Du bist eher ungeschickt)
Hilfreich?
+2
s-cope
05.02.24
21:18
@ Mac-Martin
Meine bescheidene 50 Cent.
#1
Keine Ahnung, ob das eine Auswirkung hat., aber: Wenn das System von der externen Platte gestartet ist, in den Systemeinstellungen > Startvolume die externe Festplatte anklicken, und neustarten. Vielleicht hilft das, den Startvorgang zu beschleunigen.
#1a
Ggf. per Terminal versuchen das Startvolume festzulegen.
https://support.apple.com/de-de/guide/terminal/apd0445a31b-28d0-4ad2-bc19-abf64f36446b/mac
#2
Wenn Du Dir die Mühe machst, die interne Platte zu wechseln, vergiss die alte Blade, die zur Fusion-Drive gehört hat. Die kannst Du als kleinen Zwischenspeicher behalten, wirst Du voraussichtlich kaum noch nutzen. Ggf. für virtuellen Speicher, wenn sich das bei Programmen manuell einstellen lässt (z.B. Photoshop). Es macht keinen Sinn, die Blade dann wieder mit der neuen SSD zu einem neuen Fusiondrive zu verheiraten. Den kleinen Speichergewinn „bezahlst“ Du mit einer verdoppelten Chance eines nächsten Festplattencrashs. Wenn EINE der beiden Komponenten (Blade oder interne SSD) das Zeitliche segnet, sind BEIDE im Orkus.
#X
Wünsch Dir viel Erfolg beim Festplattentausch. Kannst ja berichten!
Hilfreich?
+1
Mc-Martin
06.02.24
07:45
Erst einmal vielen Dank für die ausführlichen Anregungen und Tipps.
Ich habe gestern Abend, zur späteren Stunde, den iMac geöffnet und die Festplatte getauscht.
Drinnen steckt jetzt die 870EVO.
Das Entfernen des Klebers hat mit Abstand am längsten gedauert - der fühlte sich an wie Fensterkitt.
Morgen komme ich leider erst dazu, alles zu testen und wieder zusammen zu bauen. Ich werde berichten!
Hilfreich?
+3
HAL 9000
06.02.24
11:18
Mc-Martin
Erst einmal vielen Dank für die ausführlichen Anregungen und Tipps.
Ich habe gestern Abend, zur späteren Stunde, den iMac geöffnet und die Festplatte getauscht.
Drinnen steckt jetzt die 870EVO.
Das Entfernen des Klebers hat mit Abstand am längsten gedauert - der fühlte sich an wie Fensterkitt.
Morgen komme ich leider erst dazu, alles zu testen und wieder zusammen zu bauen. Ich werde berichten!
Wenn das ordentlich beendet wird, fällt zumindest die vergebliche Suche nach dem internen Laufwerk weg, 18 Minuten Suche sind dann Vergangenheit.
Eine interne NVMe (für ein Fusiondrive) hast du offenbar nicht gefunden.
Die 870Evo ist natürlich auf SATA-6-Geschwindigkeit (unter 600 MB/s) begrenzt.
Um dem Oldie einen Geschwindigkeits-Kick zu geben gibt es externe Möglichkeiten...
Bei einem 21,5" mit 4K lohnt sich das sogar.
Hilfreich?
-3
Quantas
06.02.24
11:34
Das hier ist ein Lenovo, I5, Laptop, 13 Jahre alt mit einer ähnlicher SSD, 1TB. Allerdings mit Linux, kein System, Hardware, mit behafteten Problemen. Kann mich nicht vorstellen, dass es mit NVMe schneller sein kann. Als Rettung nutze ich über USB 3 eine WD NVMe, das ist schon sehr flott. Ob es auch eine ältere Hardware noch mehr beschleunigen kann, da habe ich meine Zweifel.
Hilfreich?
-1
caMpi
06.02.24
11:40
HAL 9000
Die 870Evo ist natürlich auf SATA-6-Geschwindigkeit (unter 600 MB/s) begrenzt.
Um dem Oldie einen Geschwindigkeits-Kick zu geben gibt es externe Möglichkeiten...
Bei einem 21,5" mit 4K lohnt sich das sogar.
Wenn man von HDD mit 5400 prm kommt, sorgt eine Sata-6-SSD schon für offene Kinnladen, grad bei IT-unaffinen Alt-Semestern.
Verglichen mit dem Aufwand (bei Blade muss das MLB raus) für den Anfang der richtige Schritt.
Und das ohne Kästchen und Kabel und hast du nicht gesehen.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
Hilfreich?
+2
HAL 9000
06.02.24
11:42
Quantas
... Kann mich nicht vorstellen, dass es mit NVMe schneller sein kann...
Doch, durchaus.
Eine per SATA-6 angebundene SSD ist unter 600 MB/s "schnell".
Die NVMe in meinem iMac18,3 (von 2017) ist etwa 1700 MB/s schnell. Also fast 3x so schnell.
Eine halbwegs aktuelle externe NVMe in einem Thunderbolt-Gehäuse ist an dem Rechner sogar noch schneller...
Hilfreich?
0
HAL 9000
06.02.24
11:44
caMpi
Wenn man von HDD mit 5400 prm kommt, sorgt eine Sata-6-SSD schon für offene Kinnladen, grad bei IT-unaffinen Alt-Semestern.
Ja, das stimmt natürlich.
Aber selbst das läßt sich noch steigern.
Vielleicht später...
PS: in der Vergangenheit hab ich diverse Mac mini mit SATA-6-SSD ausgestattet. Kam immer sehr gut an...
Hilfreich?
-2
Boss
06.02.24
12:31
Der einbau einer SSD ist immer vom Controller oder Adapter abhänig.
Habe zwei MBP Retina, 15", Mitte 2014 Apple SATA
der andere hat NVMExpress
und läuft schneller.
Hilfreich?
0
HAL 9000
06.02.24
12:40
Boss
Der einbau einer SSD ist immer vom Controller oder Adapter abhänig.
Habe zwei MBP Retina, 15", Mitte 2014 Apple SATA
der andere hat NVMExpress
und läuft schneller.
5.0 GT/s ist also schneller als 5.0 GT/s. Interessant.
Mit SATA hat das aber nichts zu tun.
Hilfreich?
-1
Boss
06.02.24
12:53
Das habe auch alle bestädigt, bei den ich Samsung SSD verbaut hab.
Hilfreich?
0
Mc-Martin
08.02.24
07:48
So, der iMac ist nun zusammengebaut.
Mit der neuen EVO im Inneren, läuft er wieder wie ein junges Reh.
Der größte "Aufwand" war das Entfernen der Kleberückstände. Der Rest ist absolut kein Drama. Das hat sogar Spaß gemacht.
Vielen Dank nochmal an Euch!
Hilfreich?
+8
Jannemann
08.02.24
10:16
Hast Du mal einen Speedtest gemacht?
Hilfreich?
0
Mc-Martin
08.02.24
13:42
Einen Speedtest werde ich sehr gern nachreichen.
Hilfreich?
+4
silversurfer22
08.02.24
14:59
wie ist es technisch erklärbar, das es da Unterschiede geben kann ?
für mich sehen die Geschwindigkeiten / technischen Spezifikationen der Schnittstelle identisch aus
Boss
Der einbau einer SSD ist immer vom Controller oder Adapter abhänig.
Habe zwei MBP Retina, 15", Mitte 2014 Apple SATA
der andere hat NVMExpress
und läuft schneller.
Hilfreich?
-1
Boss
08.02.24
16:41
Schau mal
der Rechner und die SSD
Rechner 2
die Samsung ist noch nicht so alt.
Hilfreich?
+1
Jannemann
08.02.24
17:52
Boss
Wie heißt der Speedtest, den Du da benutzt?
Hilfreich?
0
Boss
08.02.24
18:38
TechTool Pro, man sieht PCI und Express, bessere werte bringen.
Hilfreich?
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