Hallo,
mein Telekom Vertrag ist letzte Woche ausgelaufen, die SIM-Karte ist deaktiviert. Nun möchte ich das iPhone natürlich entsperren. Das Problem:
Ich gehört vor zwei Jahren zu den "Glückspilzen", die zwar sehr rechtzeitig und ohne den Hinweis von Lieferschwierigkeiten ihr iPhone bestellten, es jedoch erst viel später (September statt Juli) bekamen. Der Unlock, soll laut Website also auch erst im September möglich sein. Nachdem ich bereits mit der T-Mobile-Hotline ("Da müssen sie sich an Apple wenden") und der Apple-Hotline ("Da müssen sie sich an T-Mobile wenden") Kontakt hatte, war ich im T-Punkt und dort wurde das ganze dann telefonisch aufgenommen und es wurde mir gesagt, dass man sich bei mir melden würde, das war letzten Mittwoch. Gestern schrieb dann noch ein Fax an den Kundenservice. Ich habe hier nun einen überteuerten iPod-Touch liegen, der sich nur deshalb in dem Zustand befindet, weil T-Mobile vor zwei Jahren einen unglaublichen Dilettantismus bei der Auslieferung veranstaltet hat. Nun darf ich zum zweiten Mal für deren Unfähigkeit blechen. Mal abgesehen davon, dass ich wieder eindrucksvoll vor Augen geführt bekomme, wie goldrichtig meine Kündigungsentscheidung war, warte ich nun darauf, dass was passiert. Hat noch jemand so ein Problem und hat es gelöst bekommen?

Sei mir bitte nicht bös, aber was hast Du denn erwartet?
Du kündigst Deinen Vertrag und glaubst, daß man Dir trotzdem die Füße küßt?

Du kannst froh sein – ich will Dir keine angst machen –, wenn der Unlock dann im September reibungslos funktioniert.
Ich hab schon Pferde kotzen sehen.

Druck machen?
Vielleicht ist die Qualität Deiner Wortwahl entscheidend, wenn Du bei der Telekom etwas bewirken willst.

Wer seinen Vertrag kündigt, der hat, nicht nur bei der Telekom, schlechte Karten.

Viel Glück!

Was für Dilettantismus? Da war doch Apple dafür verantwortlich, und nicht T-Mobile.

Der Fehler ist schon vor 2 Jahren passiert, als du den Vertrag ohne iPhone hast loslaufen lassen. Mein Vetrag lief eine Woche, da hab ich mich bei der Telekom beschwert und gemeint ich habe den Vertrag mit einem iPhone abgeschlossen und ich möchte jetzt mein iPhone haben - am nächsten Tag hatte ich dann eins.

Für T-Mobile war es ja bereits der vierte Exklusiv-Vertrieb und das vierte Mal mit Schwierigkeiten. Das hätte man ahnen können, ohne Kunden haltlose Lieferversprechen zu machen. Wenn alles in die Hose geht, werde ich wohl mein iPhone 2G reaktivieren müssen.
Ich erwarte von der Telekom nicht mehr, als dass ich nicht mehrmals ihre Schlampereien ausbaden darf. Zudem wäre es schon ein Fortschritt, wenn die Hotline-Mitarbeiter wirklich wüssten was sie täten, bzw. mehr Entscheidungsbefugnis hätten. Mein Anliegen dürfte eine Sache weniger Klicks sein, es ist weder verständlich noch entschuldbar, wenn ein "Premium"-Anbieter sich so einen unterirdischen Service leistet. Der Service war ja schon beschissen, als ich gerade Kunde wurde (endlose leere Lieferversprechen), an meiner Kündigung wird es daher kaum liegen.

Ich habe auch mit keinem Unternehmen so schlechte Erfahrungen gemacht, wie mit der Telekom. Mit den Geschichten kann man Bücher füllen.

Die Telekom ist gut, solange alles einfach ist und kein erster Fehler zu Lasten des Kundens gemacht wird.

Für Probleme und berechtigte Beschwerden, die nicht allein von der Hotline per Knopfdruck einfach erledigt werden, hat man schlicht und ergreifend keine Organisation. Entweder der Automatismus funktioniert oder der Kunde ist gelackmeiert.

Auf Kunden, die spezielle Probleme haben (bzw. die Opfer der speziellen Telekom-Probleme wurden), verzichtet man dort einfach. Man meint dort, dass das wirtschaftlicher ist. Auf vielfache Telefaxe, E-Mails und Anrufe wird einfach nicht reagiert. Termine werden sehr häufig nicht eingehalten.

Ich habe bei Vodafone auf jeden Fall inzwischen über Jahre und teilweise auch parallel zur Telekom wesentlich bessere Erfahrungen gemacht, auch wenn die natürlich auch nicht immer perfekt sind. Bei Vodafone hat man den Eindruck bei einem Unternehmen Kunde zu sein und nicht Bittsteller bei einer Behörde. Wobei man sagen muss, dass ich bei den heutigen Behörden (ja, auch beim Finanzamt!) eine bessere Kundenorientierung feststellen kann, als bei der Telekom.

Aus meiner Sicht hat die Telekom genau die negativen Seiten einer früheren Behörde durch die negativen Seiten eines rein profitorientierten Unternehmens ergänzt. Das Ziel ein flexibles, kundenbezogenes Unternehmen zu werden hat man leider verfehlt. Dafür ist man zum vollmundigen Versprechen von nicht eingehaltenen Dingen übergegangen und sehr unzuverlässig geworden. Mit den Mitarbeitern geht man dort wohl auch nicht besonders gut um, zumindest sind diese immer auffallend schlecht gelaunt.

MacMichael

Ich Lach mich weg
Eingangspost sagt doch alles...
Er enthält ja sogar alle Fakten...

24 Monate T-Mobile Bindung = Ab der ersten Freischaltung !!!!

Also, wo ist das Problem ??? Dann haste halt 2 Monate einen Briefbeschwerer. Hättest ja auch im europäischen Ausland bestellen können ohne Simlock !!! Nein, das ist ja zu teuer, lieber subventioniert mit Vertrag...

Mach da nicht so eine Welle, ist ja lächerlich...

Genau. Die sind jetzt rum. Die ersten zwei Monate war der Vertrag ja nicht tot, sondern wurde mit meinem iPhone 2g genutzt.
Auf den weiteren merkbefreiten Zynismus des Telekom-Maskottchens werde ich mal nicht eingehen. Der Post spiegelt aber die inoffizielle Geschäftsphilosophie des "Premium"-Anbieters ganz gut wider...

Da zeigt sich mal wieder die ganze Überheblichkeit des Ex-Monopolisten.

via Suche habe ich das hier gefunden..

http://www.t-mobile.de/sim-lock/0,20562,23858-_,00.html?WT.svl=100

eventl. gibts ja hier auch noch Informationen, die Dir helfen könnten..

http://www.mactechnews.de/news/index/SIM-Lock-der-Telekom-iPhones-online-entfernen-148345.html

hatte bei mir problemlos geholfen und funktioniert.

Viel Glück...

Danke, die Links kannte ich aber schon. Ich kann es ja nicht entsperren, weil mein Vertrag zwar vor zwei Jahren begann aber das iPhone erst im September geliefert wurde. Das mögliche Entsperrdatum liegt also auch noch zwei Monate in der Zukunft.

Nun, zumindest brauchst Du Dich nicht mehr mit Hotlines o.ä. herumschlagen...

Via Entsperr-Seite kannst Du zumindest den Entsperrvorgang einleiten. Wann das dann erfolgt.. ok.

Schade, wenn ich nicht helfen konnte...

Ja,das Theater hatte ich auch so ähnlich mit der telekom,obwohl ich seit 1991 Mobilfunkkunde (C-Netz)war.Da zeigt sich,daß diese bei dieser ganzen Geschichte mit Laufzeitverträgen und insbesondere netlocks der Kunde immer der Angeschmierte ist und die Telefonkonzerne sich ins Fäustchen lachen ob der dummen Kunden.
Besonders unverschämt finde ich,daß die telekom immer apple den schwarzen Peter zuschieben will,dabei darf apple nur was machen,wenn sie den Auftrag dazu von der telekom kriegen.
Versuche Dich direkt an den Vorstand zu wenden und an die Bundesnetzagentur.
Ich drück Dir die Daumen.Viel Glück!

Sorry, das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Und wir alle wissen, Probleme gibt's überall, jeder Provider hat negative und positive Resonanzen. Sorry nochmal. Bla-Bla Ende.
Jetzt zu den Fakten :

Ich weiß, das die Telebum es nicht so ganz genau mit dem Datum der Entsperrung nimmt. Gut, 2 Monate vorher wird's nicht sein, aber 2-3 Wochen vor dem offiziellen Datum hatten schon viele. Es ist ärgerlich, keine Frage. Du mußt einfach auf die Entsperrseite der Telekom gehen und es öfter mal probieren. Link haste ja.

Wünsche Dir viel Glück.

Stefan-s

Nun, mal unter uns. Was soll er dem Vorstand schreiben ?

Sein Pech war, das es seitens Apple Lieferschwierigkeiten gab und er halt 2 Monate später das iP bekam. Seinerzeit gab es dafür auch Gutschriften fürs warten.
Wer 24 Monate abschließt weiß, das er 24 Monate gebunden ist. Ende. Dafür hat er ja auch ne Gerätesubvention bekommen. Das große Pech ist jetzt ja, das mit den letzten 2 Monaten.
Aber das bekommt er ja auch noch hin.

Von daher sollte man die Kirche im Dorfe lassen...

Edit

Nur wenn ich die Threadüberschrift lese, Frage ich mich...
Was für eine Entsperrungsodyssee ???
Ist doch alles korrekt, 22 Monate sind rum, also keine Entsperrung. Erst nach 24 Monate. "Das ist Vertragsgrundlage!!!!!

Deswegen mein "forscher" erster Post.

Also ich weiß nicht, wenn man einen Vertrag abschließt und 24 Monate lang bezahlt, lediglich die Lieferung des Geräts 2 Monate später kommt, finde ich es schon dreist, dann erst 2 Monate später zu entsperren.

Apple hat damit gar nichts zu tun, schließlich hat die Telekom dem Kunden ein iPhone versprochen und nicht Apple.

Ich bin mir aber sicher, dass man bei der Telekom rein gar nichts erreicht.

Die ziehen auch nach Kündigung und von Ihnen selber schriftlich bestätigtem Vertragende einfach weiter Geld vom Konto ab. Das sei bei Ihnen so üblich, wurde mir gesagt. Ich habe es zum Glück schnell gemerkt, andere (vor allem ältere Leute) haben teilweise mehr als ein Jahr lang einfach weiter Geld vom Konto abgezogen bekommen.

Entschuldigung gibt's dafür übrigens auch keine.

MacMichael

"Wenn Sie Ihr Handy mit der Mobilfunk-Karte eines anderen Anbieters nutzen wollen, müssen Sie zunächst den SIM-Lock entfernen. Den Entsperrcode können Sie 24 Monate nach dem Kauf kostenlos erhalten. Wenn Sie Ihr Handy vor Ablauf der 24 Monate entsperren möchten, können Sie den Entsperrcode online für 99,50 €2) bestellen. Eine vorzeitige Entsperrung eines iPhones ist nicht möglich."

Dieser Text steht auf der Entsperrseite der Telekom. Jetzt ist die Frage, wann wurde das Gerät gekauft bzw. bezahlt und welches Datum gilt als "Kauf".

Ähnliche Geschichten im Telekomforum:

Toll auch dieser Satz auf der Entsperrseite:
"1) Sie haben maximal 10 Versuche, um Ihr Handy zu entsperren. Danach können Sie das Mobiltelefon nicht mehr für andere Mobilfunk-Karten freischalten. »R-107»"

Die 24 Monate der "iPhone Sperre" beginnen mit der Freischaltung des iPhones. Wenn man es sich gefallen lässt 2 Monate einen Vertrag zu bezahlen ohne alle Leistungen zu bekommen, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben. Wie gesagt, ich habe denen eine Woche Zeit gegeben und dann freundlich nachgehakt, da ich ja schon einen Vertrag und iPhone bezahle - einen Tag später hatte ich es.
Meiner Meinung nach ist der Kauf dann abgeschlossen wenn das iPhone freigeschaltet und übereignet worden ist. Also in diesem Fall im September.

Entschuldigung,die telekom hat IHRE Verpflichtung zur vertragsgemäßen Lieferung des Gerätes nicht eingehalten und dreht dann dem Vertragspartner daraus einen Strick?
Das ist doch an Dreistigkeit und Frechheit kaum noch zu überbieten!

iGod

Volle Zustimmung.

Stefan-s

Richtig. A b e r : So wie iGod schon mehrmals schreibt, Vertrag mit Zusicherung der Hardware gemacht und wird nicht eingehalten, hat man auch nach 3 Wochen "Sonderkündigungsrecht" !

Aber immer schreiben, blöde Telebum, scheiß Vodafone, scheiß O2 etc. bringt doch nichts. Bloß die Schuld bei anderen suchen, n u r nicht bei sich selbst.

Und nochmals : erste Freischaltung des iPhones 24 Monate entsperren

Telekom hat vertraglich Termin zugesagt, Telekom muss haften, egal ob Lieferant Apple liefert oder nicht.

N u r : Das hätte man seinerzeit bei Abschluss/Verlängerung schon regeln müssen, und nicht nach 24 Monaten Vertrag und 22 Monate Gerätefreischaltung !

Und wer hat Schuld ? Natürlich die Telekom. Typischer Ex- Monopolist, Kundenunfreundlicher Scheißladen etc.

Meine Meinung : Bei allem Respekt, große Aufmachung (Threadtitel), viel TraRa, und guckt man dann mal genau hin, erkennt man das fehlende Handeln und die Inkompetenz des Kunden.

Der Vertragspartner reklamiert ja auch erst 22 Monate später, daß die Telekom ihrer Verpflichtung nicht nachgekommen ist.
Kein iPhone => kein Vertrag. Darauf hätte man auch schon bestehen können als der Vertrag vor 24 Monaten ohne iPhone Lieferung in Kraft getreten ist.
Ich fürchte er wird die 2 Monate jetzt noch warten müssen.

Die Freischaltung bei Apple zu beantragen ist aussichtlos, die handeln ausschließlich auf den Auftrag des Anbieters beim entfernen des netlocks

@fox:
Bei allem Respekt:das ist doch lächerlich,dem Kunden die mangelnde Erfüllung des Vertrages seitens der telekom in die Schuhe zu schieben!
Sicherlich hätte er den ganzen Vertrag damals kündigen können,da sollte die telekom froh und dankbar sein,daß er das nicht gemacht hat.Stattdessen zeigt sie ihm jetzt die A....karte.Und daß er sich dann auch so fühlt,ist doch nur zu verständlich.
Ja,und ich bleibe dabei:das ist das typische Gebaren,das Unternehmen an den Tag legen,wenn sie eine zu starke Marktmacht haben.Denn-leider,muß man fast sagen-hat die telekom im großen und ganzen-Ausnahmen bestätigen die Regel- das beste Netz,jedenfalls,was die Datennutzung betrifft-,aber ein solcher Umgang mit Kunden zeigt eben,daß das dazu führt,das man als Kunde der Willkür solcher Konzerne ausgesetzt ist.
Und daran ändert sich nur was,wenn möglichst viele Verbraucher sich das nicht mehr gefallen lassen und dieses auch publik machen.

Mein Vertrag wurde damals verlängert, ich hatte also schon ein iPhone. Zudem hat die Telekom nie einen schriftlich verbindlichen Liefertermin genannt. Beim Kauf war von Lieferschwierigkeiten jedoch keine Rede, die später genannten Termine waren natürlich unverbindlich. Wie man allerdings darüber geteilter Meinung sein kann, dass es eine grenzenlose Schweinerei ist, wenn ein Kunde für die Schlamperei eines Unternehmens, das gern als "kundenfreundlicher Premium-Anbieter" umschrieben wird, doppelt die Zeche zahlen kann, ist mir ein Rätsel. Fakt ist, wenn mein iPhone in zwei Monaten entsperrt wird, habe ich solange einen teuren Briefbeschwerer. Ich habe ja auch immer hübsch Baseband-Updates gemacht, da ich davon ausging, es nach 24 Monaten ganz legal entsperren zu können. Außerdem: Hätte ich damals den Vertrag storniert, hätte ich mein altes iPhone gehabt, aber keinen Mobilfunkvertrag - sprich, ich hätte damals für zwei Monate einen nutzlosen Briefbeschwerer gehabt und das wollte ich damals ebenso wenig wie heute. Ich hatte logischerweise ein Interesse daran, einen nahtlosen Übergang mit Beibehaltung meiner Mobilfunknummer zu haben.
Der dreist-dumme Vorwurf "Inkompetenz des Kunden" erinnert mich stark an "Your'e holding it the wrong way!". Hatte auch was mit dem iPhone 4 zu tun und mit sowas wie "Reality Distortion Field"...
Trotzdem Danke an die Leute mit ehrlich gemeinten Tipps, wie gesagt werde ich einfach in der nächsten Woche den T-Punkt ein wenig öfter besuchen. Die werden mir das Ding schon freischalten und wenn sie es nur deshalb tun, weil sie mich dann endlich los sind...

Von was zahlst Du "doppelte Zeche" ?

Ich versteh die ganze Problematik nicht. Du hast eine Vertragsverlängerung gemacht mit iP zu einem gewissen Termin. Dieser Termin wurde eingehalten nur die Hardware wurde 2 Monate später ausgeliefert. So weit so gut.

Zwei Jahre später willst Du den Provider wechseln und kündigst fristgerecht den Termin. Die Kündigung wird angenommen und die Karte wird gesperrt zum Kündigungstag. So weit so gut.

Jetzt will der Herr aber auch das iP freigeschaltet bekommen. Nur das bekommt er nach 24 Monaten nach Erstaktivierung. Leider ist das aber erst im September. Denn erst dann sind die 24 Monate rum.

S o w h a t ??? Verdammt, wo ist das Problem ???

Wo zahlst Du da doppelte Zeche ???
Das iP hast Du subventioniert bekommen und nach 24 Monaten wurde der Vertrag mit der Telekom beendet. Und jetzt verlangst Du, das die Telekom Dir gegenüber vertragsbrüchig wird und Dir das iP nach 22 Monaten freischaltet ???

Das zeugt sogar von ein bischen mehr als Inkompetenz.

Stefan-s

Tut mir leid, ich bin da anderer Meinung. Hierbei kommen wir beide diesmal leider nicht auf einen Nenner.

Wenn man eine magentafarbene Brille trägt, ist es klar, dass nur der der Idiot sein kann, der ein Problem mit der Telekom hat. Da sind Argumente natürlich sinnlos, insofern werde ich sie jetzt nicht erneut wiederholen...

...Zur Argumentation: Diese fand komischerweise bisher jeder Mitarbeiter, den ich dran hatte — egal ob im T-Punkt, bei der Hotline oder bei Apple — ziemlich schlüssig. Nur hatte bisher niemand Entscheidungskompetenz und alle sind ganz groß im schwarzen Peter hin- und herschieben.

Na es gibt auch wo anders schlimme Provider. Orange UK hat mal Stress mit dem Unlock gemacht, weil ich das iPhone auf Garantie in DE habe tauschen lassen...

Ich versteh Dich schon. 24 Monate rum, und wenn vorher alles geklappt hätte wie es sollte, dann wäre alles gut. Und ja, es ist nicht Deine Schuld, das das iP 2 Monate später kam. Aus Kulanz hätte ich Dir (als Firma) das Teil auch freigeschaltet. Blöde bist Du genauso wenig wie ich.
Mit Inkompetenz meine ich, man hätte das im Vorfeld regeln müssen. Aber mittlerweile glaube ich, das Du zu diesem Zeitpunkt auch nicht daran gedacht hast bzw. den Provider noch nicht wechseln wolltest. Aber wie gesagt, da mußt Du jetzt durch. Zu guter letzt noch ein Tipp : Wenn Du einen Hotliner dran hast, lass Dich weiterverbinden mit dem Kundendienst. Eventuell klappt's.

Kundendienst? Sowas hat die Telekom?

Also, ich verstehe auch nicht, wie man hier die Telekom verteidigen kann.

Der Kunde hat 24 Monate lang die Subvention bezahlt und diese 24 Monate sind jetzt um. Also muss das Ding jetzt freigeschaltet werden und nicht erst 2 Monate später. Zu akzeptieren wäre das nur, wenn die 2 Monate, in denen der Kunde auf das iPhone gewartet hat zu verringerter Grundgebühr abgerechnet worden wäre.

Ansonsten wieder das typische Verhalten der Telekom: Erst verkaufen, dann nicht korrekt liefern aber trotzdem abkassieren.

Aber wer dieses Verhalten toll findet, kann ja bei der Telekom bleiben. Schade nur für die Aktionäre, denen genau so alles mögliche versprochen und nicht eingehalten wurde. Aber es war ja auch niemand gezwungen Telekom-Aktien zu kaufen.

MacMichael

So, ich warte jetzt auf das Wunder: War eben in Telekomshop, der Mitarbeiter hat wieder die Ensperrungshotline angerufen und nun habe ich die Aussage bekommen, dass es am Mittwoch ensperrt würde, mit der Begründung, dass ja auch der Vertragsbeginn für den Ablauf der 24 Monate maßgeblich sei und nicht der Liefertermin.

Dann drücke ich mal die Daumen.

Ggf. bist du an einen vernünftigen Telekom-Mitarbeiter geraten, der außerdem auch noch für irgend etwas eine Entscheidungskompetenz hat.

Den habe ich leider nie gefunden. Meine Ansprechpartner waren in seltenen Fällen nicht hilfswillig oder in den überwiegenden Fällen nicht befugt, irgend etwas zu entscheiden oder einem einen Ansprechpartner zu nennen / zu vermitteln, der irgend etwas entscheiden durfte.

Also, ich habe das iPhone gerade mal spaßeshalber wiederhergestellt und der SIM-Lock ist offensichtlich weg. Das merkwürdige ist, dass ich keinerlei "Ihr iPhone ist jetzt entsperrt"-Meldung bekam. Wenn ich nun das Online-Formular für die entsperrung anwähle, zeigt das System auch an, dass diese erst im September möglich ist. Ich kann meine Vodafone-Karte aber gerade benutzen. Ich hoffe, dass das kein "Bug" ist und auch dauerhaft so ist...

bei mir hat es nach Ablauf von 24 Monaten nicht geklappt, die Entsperrung zu bekommen. Es folgte eine äußerst unangenehme 1 1/2 monatige Entsperrungsodyssee, bis es soweit war.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, daß seitens der T… der Strafbestand der Nötigung des (ehemaligen) Kunden erfüllt wurde.
Ich bin mehr als froh, daß diese Zeit vorbei ist!

Schön, wie sich alle fetzen.
Eins mal vorab: Verträge liest man besser vorher (ich weiß, das macht man heute nicht mehr so) wenn man es nicht tut und unterschreibt, kann man hinterher nicht sagen, das habe ich nicht gewusst.

Aber mal zu diesem Thema:
Der Vertrag beinhaltet die Gebühr für das iPhone und läuft 24 Monat.
Das iPhone kam 2 Monate Später, die entscheidende Frage ist: hast du die Gebühr der ersten 2 Monate zurück bekommen?
Wenn ja: müsstest du noch 2 Monate eben diese Gebühr bezahlen (was eher unwahrscheinlich ist, da der Vertrag ja fristgerecht gekündigt ist) Dann wäre die 2 weiteren Monate bis zur Entsperrung auch ok
Wenn nein: hast du 24 Monate Bezahlt und das Gerät ist dein! Da ändert die Telekom auch nichts dran.
Das Problem an der Sache: das rechtlich durch zu bekommen! Vielleicht mit einer guten Rechtschutzversicherung und einem ebenso guten Anwalt.

Ärgerlich ist es so oder so...

Hast Du Dir schon einmal überlegt, dir einfach eine Pre-Paid Sim von Congstar zu kaufen? Die nutzen ebenfalls das Telekomnetz und da das iPhone nur einen Netlock, aber keinen Simlock hat, müsstest Du so am einfachsten die zwei Monate überbrücken können. Mir persönlich wäre das zu viel Stress, jeden Tag bei der Telekom anzurufen und denen den Fall immer wieder neu zu erklären. Sieh es einfach als Erfahrung und solltest Du in der Zukunft noch mal einen abschließen Vertrag abschließen, dann immer erst, wenn Du das Gerät in der Hand hast.

Viele Grüße
Marc

Kauf euch ein entsperrtes iPhone bei Apple und geht zu einem Discounter. Keine Probleme und jede Menge Geld gespart.

Also, mein iPhone ist entsperrt, obwohl iTunes mir nie eine solche Meldung angezeigt hat. Es läuft eine Vodafone-SIM darin, also muss es ja entsperrt sein. Ich habe übrigen volle 24 Monate Grundgebühr bezahlt.
Mein Telekom-Laden ist nur ein paar hundert Meter entfernt, ich wäre da zur Not jeden Tag hingegangen, solange bis das Ding eben entsperrt ist.

Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mal erklärst was die Gewalt oder die Drohung der Telekom ist.

Nötigung ist, wenn man gezwungen wird, etwas zu tun, was man nicht möchte.

Wie man es auch dreht und wendet, die Telekom ist ein überteuerter Saftladen mit miesem Kundenservie. Ich habe nun eine "Deutschland-SIM" und so beschissen wie der Name klingt: Ich bin bisher echt zufrieden, Vodafone in Hamburg ist tatsächlich ne Ecke schneller als T-Mobile, Tethering geht. Die Visual-Voicemail geht noch nicht aber: Obwohl das ein billig Discounter ist, wurde ich auf meiner Mailanfrage bisher schon zweimal für mich kostenlos zurückgerufen und das innerhalb kürzester Zeit. Sowas hätte ich für den Preis bei denen nicht erwartet, bei der Telekom dagegen schon.

kbundies

Nicht so ganz :

Deutsche Rechtslage

Der Tatbestand der Nötigung ist in § 240 Strafgesetzbuch (StGB) geregelt. Die Nötigung als Straftat stellt ein Vergehen dar.

Merkmale und Auslegung

Die Nötigung ist ein „offener“ Tatbestand, bei dem die Rechtswidrigkeit nicht durch die Erfüllung des Tatbestands indiziert wird, sondern gesondert durch Überprüfung der Relation zwischen Nötigungsmittel und Nötigungsziel festgestellt werden muss. Die Drohung mit einem empfindlichen Übel kann sozialadäquat sein (Beispiel: Der Gläubiger droht damit, Klage zu erheben, wenn nicht gezahlt wird). Da nach den Tathandlungen "Drohen/mit Gewalt nötigen" viele Verhaltensweisen, die auf einen anderen Zwang ausüben, tatbestandsmäßig sind, muss die Verwerflichkeit nach § 240 Abs. 2 StGB festgestellt werden. Die Verwerflichkeit ist aber in der Regel gegeben, wenn körperlicher Zwang ausgeübt wird oder aber das Nötigungsziel für sich genommen rechtswidrig ist.

Das meist diskutierte Tatbestandsmerkmal des § 240 StGB ist das Tatbestandsmerkmal „Gewalt“. Hier wird die Abgrenzung zwischen straflosem und strafbarem Verhalten häufig diskutiert. Vor allem bei den Sitzblockaden, Ankettungsaktionen beispielsweise von Kernkraftgegnern oder auch den Kurdendemonstrationen, bei denen die Demonstranten Autobahnen absperrten, um den Verkehr zum Erliegen zu bringen, ist die Diskussion auch ins öffentliche Bewusstsein gelangt.

Als Gewalt wird sowohl vis absoluta (überwältigende Gewalt, die vor allem körperlich hervorgerufen wird) als auch vis compulsiva (beugende Gewalt, die in die Richtung eines psychischen Zwanges geht) verstanden. Der Begriff der Gewalt, wie er sich in der Rechtsprechung der Strafgerichte entwickelt hat, war mehrfach auch Gegenstand von Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Ausschlaggebend war die strafrechtliche Verfolgung von Sitzblockaden und die Frage, ob das bloße passive Versperren von Straßen, Schienen und Einfahrten bereits Gewalt gegenüber denen darstellt, die diese Wege benutzen wollen.

Ja genau. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal …
Ein Blick ins Gesetz schützt vor Geschwätz.

„vis compulsiva, (beugende Gewalt, die in Richtung eines beugenden Zwanges geht)“
Hiermit wird das gut beschrieben.

Wäre schön wenn du mir erklären kannst, welche Handlung der Telekom du darunter subsumieren willst.

wie ich oben schon geschrieben habe:

„Ich bin mehr als froh, daß diese Zeit vorbei ist!“

deshalb möchte ich das nicht noch einmal aufrollen. Bitte habt Verständnis.