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iWork '09 vs. iWork 2013
iWork '09 vs. iWork 2013
jeti
24.01.15
18:47
Hallo zusammen
bisher bin ich noch immer mit der '09er-Version von iWork unterwegs,
da es anfangs, bei der jetzt aktuellen 2013er-Version, herbe Kritik Richtung Apple hagelte
wollte ich aktuell bei Euch nachfragen wie der aktuelle Stand ist.
Kann man bedenkenlos updaten bzw. ist es möglich
beide Varianten parallel zu installieren/nutzen (um gegeneinander zu testen)?
Nutze hauptsächlich Pages (als Wordalternative), gelegentlich Keynote, selten Numbers.
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Kommentare
1
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>|
X-Jo
24.01.15
18:57
Es gibt kein iWork mehr. Pages, Numbers, Keynote lassen sich (nur) einzeln im Mac App Store laden.
Die Programme des alten iWorks werden nicht überschrieben, bleiben also erhalten. Dadurch kann mit beiden Versionen parallel arbeiten.
Die neuen Versionen sind interessant, wenn z. B. auch auf iPhone oder iPad damit gearbeitet werden soll.
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mac_heibu
24.01.15
19:04
Die wichtigsten Mankos des neuen Pages:
• Serienbrieffunktion nicht mehr eingebaut, aber durch Aufnahme neuer Apple Script-Variablen wieder ermöglicht. Ein recht mächtiges Script gibt es hier:
• Keine deutsche Silbentrennung
• Keine Verkettung von Textboxen
• Kein Doppelseitenmodus
Alles andere wurde inzwischen nachgeliefert und oft sogar verbessert.
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ViRos
24.01.15
20:38
Ich habe beide Versionen parallel laufen.
Die neuen Versionen unterscheiden sich wie Äpfel und Birnen.
Die neue Version ist eher etwas für einfache, unkomplizierte Anwendungen.
Aber sobald man etwas professioneller wird, hört "einfaches" arbeiten auf.
Solange es nur möglich sein wird, werde ich das iWork'09 verwenden.
Aber ich glaube auch nicht, dass das "neue" professioneller wird, da Apple sich eher an Luschen orientiert, anstatt die Pro-User zu bedienen.
Ist eben Marketing um mehr Markanteil zu bekommen (denke ich).
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mac_heibu
24.01.15
20:44
Sehr hilfreicher, inhalstreicher Beitrag, mit vielen Fakten und Beispielen gespickt, ViRos!
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Hannes Gnad
24.01.15
20:52
ViRos
Aber ich glaube auch nicht, dass das "neue" professioneller wird, da Apple sich eher an Luschen orientiert, anstatt die Pro-User zu bedienen. Ist eben Marketing um mehr Markanteil zu bekommen (denke ich).
Herrlich, diese Arroganz!
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ViRos
24.01.15
21:09
was habe ich denn falsch gesagt?
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mac_heibu
24.01.15
21:55
Du hast nicht gesagt, das ist es ja!
Die Frage war nach konkreten Unterschieden. Äpfel und Birnen helfen da nichts. Auch Frechheiten wie "Luschen" nicht.
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herzfleisch
24.01.15
22:51
Keynote ist sehr reduziert worden und auch weitgehend so geblieben; benutze ich so gut wie nichtmehr. Pages wurde verschlimmbessert; es hat natürlich ein tolles, auf Funktion hin optimiertes Design. Leider aber hapert es genau bei eben diesen Funktionen. Eine auch nur geringfügig komplexere Schreibarbeit ist damit nur durch Improvisation möglich. Sehr gut im privaten Gebrauch ist das neue Numbers; gerade fr diejenigen, die nur mal ein Haushaltsbuch führen oder eine schöne Kalkulation machen wollen, ist es ideal. Auch das Arbeiten mit Tabellen in Pages-Dokumenten funktioniert sehr gut. Aber auch hier gilt: alles, was etwas komplexer ist, lässt sich damit nur schwer umsetzen.
Grundsätzlich finde ich die Situation der Office-Programme für Mac problematisch. MS Office für Mac ist grauenvoll, gemessen an der sehr guten Windows-Version, langsam und hässlich ist es ebenso wie uneinsichtig im Design. Page, Numbers und Keynote sind mittlerweile auf Online- und iPad-Maß geschrumpft worden; aber es hat für mich wahrhaftig keine Priorität, ob ich einen Text zugleich auf dem iPad und einem Rechner bearbeiten kann. Das ganze Konzept, die ganze Richtung finde ich Quatsch. Wie sooft bei den Apple-eigenen Programmen geht der Anspruch kaum über Gelegenheitsarbeit hinaus.
Was also bleibt? Ich schreibe nur mit einfachsten Texteditoren bzw. Markdown-Auszeichnungen. Für die Zahlenarbeiten nehme ich, soweit das geht, tatsächlich Filemaker. Wenn alle Stricke reißen muss Excel her.
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ViRos
24.01.15
23:36
jeti
Kann man bedenkenlos updaten bzw. ist es möglich
beide Varianten parallel zu installieren/nutzen (um gegeneinander zu testen)?
Genauso habe ich diese Frage auch verstanden. Dabei sehe ich keine Frage nach ausführlich erklärten Unterschieden zwischen den Versionen.
Entschuldigung, wenn ich die Frage falsch verstanden habe und das ich meine Meinung und Bedenken frei geäußert habe.
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bmonno
24.01.15
23:39
herzfleisch
Danke für den Beitrag. Ich sehe das ähnlich. Apple und Anwendungsprogramme geht einfach nicht mehr zusammen. Die werden so simplifiziert, dass sie kaum noch nutzbar sind. Dateiformate werden umgestellt und nach einiger Zeit gibt es kein Apple-Programm mehr, dass das alte Dateiformat öffnen kann (ist mir mit AppleWorks passiert). Soll ich wirklich alle Files öffnen und manuell sichern???
Meine Konsequenz: ich nutze kein Apple-Anwendungsprogramm mehr (außer Mail), als letzte wurden Textedit und Vorschau wegen der Versionierung verbannt. Auch wenn z.B. OpenOffice nicht so hübsch und gut ins System integriert ist wie die Apple-Programme, kann ich mich wenigstens darauf verlassen, dass die Dokumente auch in Jahren noch zu öffnen sind. Und in den Dokumenten liegt das Wissen der Nutzer, nicht im Workflow. Aber in der Zeit der Handys scheint das in Vergessenheit zu geraten.
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ZedLeppelin
24.01.15
23:42
MS Office fasse ich nur an, wenn es gar nicht anders geht. Pages habe ich professionell noch nie eingesetzt. Gibt natürlich auch noch OpenSource Programme wie NeoOffice, aber sind die viel besser/anders als MS Office?
Ich benutze seit vielen, vielen Jahren schon RagTIme, auch wenn es schon lange nicht mehr aktualisiert wurde. Läuft aber zuverlässig und problemlos als Textverarbeitung mit Layout-Möglichkeiten und außerdem mit integrierter Numbers/Excel-Alternative. Komme damit sehr gut zurecht. Das Datei-Format .rtd ist allerdings auch nicht mit irgendwelchen anderen Programmen verwendbar.
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koehler
25.01.15
08:40
mac_heibu
Die wichtigsten Mankos des neuen Pages:
• Serienbrieffunktion nicht mehr eingebaut, aber durch Aufnahme neuer Apple Script-Variablen wieder ermöglicht. Ein recht mächtiges Script gibt es hier:
• Keine deutsche Silbentrennung
• Keine Verkettung von Textboxen
• Kein Doppelseitenmodus
Alles andere wurde inzwischen nachgeliefert und oft sogar verbessert.
Ich habe Pages lange nicht benutzt - aber dass es keine SILBENTRENNUNG hat kann ich kaum glauben. Ist das wirklich so??!?!?!?! Ein TEXTPROGRAMM ohne deutsche Silbentrennung??!?!
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Igor Detlev
25.01.15
10:56
koehler
Ich habe Pages lange nicht benutzt - aber dass es keine SILBENTRENNUNG hat kann ich kaum glauben. Ist das wirklich so??!?!?!?! Ein TEXTPROGRAMM ohne deutsche Silbentrennung??!?!
nein, natürlich gibt es auch im neuen Pages eine Silbentrennung.
Die Verkettung von Textboxen ist allerdings tatsächlich weg.
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mac_heibu
25.01.15
10:57
Das neue Pages kann Silbentrennung, aber es ist (derzeit) keine Sprache einstellbar. Sprich: Die momentane Silbentrennung ist mehr als lausig!
Ich weiß allerdings nicht, ob du das wirklich brauchst, denn, wer ohne rot zu werde,n gefühlte 198 Fragezeichen hintereinander platziert, legt wahrscheinlich auch keinen gesteigerten Wert auf korrekte Trennungen!
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marsi
25.01.15
11:23
Ich bringe iWorks 09 nicht zum laufen.
"Pages kann aufgrund eines Problems nicht geöffnet werden."
Das gleiche bei Numbers und Keynote.
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Dom Juan
25.01.15
11:39
Für den Privatgebrauch und die Aufzeichnung und das bearbeiten von Kursen an der Uni ist Pages 5.5 hervorragend. Einfache Textdokumente lassen sich damit problemlos erstellen, was einige hier unter "professioneller", "komplexer" o.a. verstehen, weiß ich nicht. Ich kann nur sagen, dass ich nach anderthalb Jahren den Umstieg auf Pages 5 nicht bereut habe. Dokumente wie das im Bildhanhang lassen sich damit problemlos erstellen. Auch mit Tabellen oder Grafiken habe ich in meinem Anwendungsbereich keine Probleme
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jeti
25.01.15
12:55
Hallo zusammen,
besten Dank bis hier soweit für die hilfreichen Kommentare und Anregungen.
Ich hätte ja nicht gedacht das dieses Thema dermaßen polarisiert.
Ja ich weiß das es kein iWork mehr in "dem" Sinne gibt,
sollte ja auch nur darlegen welche Softwaresammlung gemeint ist.
Die wichtigsten Mankos des neuen Pages:
• Serienbrieffunktion nicht mehr eingebaut,
aber durch Aufnahme neuer Apple Script-Variablen wieder ermöglicht.
Benötige ich nicht, sollte aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
• Keine deutsche Silbentrennung
Konnte mir auch nicht vorstellen das diese nicht mehr vorhanden ist,
aber funktionieren sollte diese schon vernünftig.
Kann ich wählen welche Rechtsreibkorrektur "greifen" soll
(z. B. Neue/Alte dt. Rechschreibung)?
• Keine Verkettung von Textboxen
Für mich ein NoGo => habe ich gerne und oft benutzt,
gerade bei umfangreichen Dokumenten eine sehr sinnvolle Funktion.
• Kein Doppelseitenmodus
Auch dieses finde ich sehr schade, aber "verschmerzbar" (mehr oder weniger)
Alles andere wurde inzwischen nachgeliefert und oft sogar verbessert.
Für mich mit eine der essenziellen Informationen aus dieser Diskussion
ist die Aussage das ich beide Versionen parallel installieren kann.
So denke, ich kann ich mir am besten ein Bild davon machen ob ich umsteige oder nicht.
Word ist echt nicht meins, bzw. nicht ansatzweise intuitiv bedienbar.
Pages ist in meinen Augen die perfekte Symbiose zwischen Word und InDesign.
Der ambitionierte Privatanwender kann so schnell ansprechende,
teils auch aufwendigere Dokumente, erstellen.
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dom_beta
25.01.15
12:57
ViRos
was habe ich denn falsch gesagt?
und wegen Hannes's Kommentar knickst du jetzt ein?!
„...“
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jeti
25.01.15
13:02
ViRos
was habe ich denn falsch gesagt?
Alles gut, ich habe es so verstanden wie es gemeint ist.
(OK vielleicht war es etwas unglücklich formuliert)
Aber ich habe is verstanden.
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Whizzbizz
25.01.15
13:38
Da kommt einer und sagt, dass ein anderer nichts sagt und sagt damit zum Thema mindestens genauso viel und dann reden alle durcheinander und das Thema ist längst vergessen... - ein ganz altes Übel aller Foren.
Damit ich dann aber wenigstens auch was sage (obwohl die "parallel-oder-nicht"-Frage ja schon geklärt ist): ich finde (im Einklang mit einigen Kommentatoren hier), dass man sich in puncto "Office" nicht auf Apple verlassen sollte. Da ist Microsoft oder "OpenOffice" auf die Dauer einfach die bessere Wahl.
Trotzdem viel Spaß mit der 2013er Version. Am Spaß fehlt's ja dann doch bei Microsoft...
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
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nane
25.01.15
16:48
jeti
Wenn nichts fehlt und die tägliche oder erfolderliche Tätigkeit mit iWorks09 erledigt werden kann, dann spricht ja nichts dafür, auf eine neue Version zu wechseln. Eine parallelinstallation ist ja möglich und über den Tellerrand blicken ist damit auch gegeben.
Ob man Apple vertraut oder doch lieber auf OSS bzw. MS setzt, dass muss wohl jeder selber für sich entscheiden. MacWrite Dateien kann man auf einem alten Mac ja immer noch öffnen, Signum! Dateien auf einem Atari ST auch. Es kommt vielleicht darauf an, wie wichtig alte Daten in Zukunft für den pers. Gebrauch sein werden?
ViRos
Ja, hart formuliert, aber im Kern leider war. Reichweite und Absatzzahlen schlagen klar Qualität. Apple ist halt kein "underdog" Nischenabieter mehr sondern ein erfolgsgetriebener Konzern. Und da viele Menschen mit Apple Aktien eben auch viel Geld verdienen wollen geht Apple halt eben auch den Weg des Kapitalismus. Das ist jetzt nicht unbedingt schlecht, denn es eröffnet neuen Apples, neuen Ideen und neuen Käuferschichten das zu entwickeln, verkaufen, kaufen, was ihnen am besten erscheint.
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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jeti
25.01.15
17:06
nane
jeti
Wenn nichts fehlt und die tägliche oder erfolderliche Tätigkeit mit iWorks09 erledigt werden kann, dann spricht ja nichts dafür, auf eine neue Version zu wechseln. Eine parallelinstallation ist ja möglich und über den Tellerrand blicken ist damit auch gegeben.
So war auch meine Fragestellung gedacht, ich wollte in Erfahrung bringen ob,
und welchen, Mehrwert ich ggf. von der neuen Version habe.
Sicherlich wird iWork nicht "schlechter" nur weil es einen Nachfolger gibt,
hier ist natürlich in erster Linie die persönliche Nutzung als Maßstab zu sehen.
nane
ViRos
Ja, hart formuliert, aber im Kern leider war. Reichweite und Absatzzahlen schlagen klar Qualität. Apple ist halt kein "underdog" Nischenabieter mehr sondern ein erfolgsgetriebener Konzern. Und da viele Menschen mit Apple Aktien eben auch viel Geld verdienen wollen geht Apple halt eben auch den Weg des Kapitalismus. Das ist jetzt nicht unbedingt schlecht, denn es eröffnet neuen Apples, neuen Ideen und neuen Käuferschichten das zu entwickeln, verkaufen, kaufen, was ihnen am besten erscheint.
dto.
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Plato
25.01.15
23:24
Zwischen beiden Varianten besteht für mich ein erheblicher Unterschied in der Bedienung. Vorher konnte man mehrere Infofenster öffnen, und alles war mit schnellem Mausklick einfach erreichbar. Jetzt ist es eine Klickorgie - ständiges Umschalten der Seitenleiste, Pop-ups öffnen: einfach gruselig.
In Keynote sind zudem keine Animationen in den Folienvorlagen mehr möglich. Das schlimmste aber ist, dass die Vorschau der nächsten Folie nur im Anfangszustand zu sehen ist. Wenn dort eine Animation ist, kann man als Moderator nicht vorhersehen, was da als nächstes kommt - das macht das "neue" Keynote völlig(!) unbrauchbar.
Numbers ist etwas besser als vorher, wenn man von der dauernden Klickerei absieht.
Die fehlende Serienbrieffunktion wurde schon erwähnt, und ist (trotz des Scripts, mit dem der Normaluser nicht klarkommt) ein klares No-Go für das neue Pages. Und auch hier ist das Setzen der Textauszeichnungen ein einfach nur nervendes hin- und hergeklicke. Der Umgang mit Zeichen- und Textstilen ist ebenfalls deutlich verschlechtert. Und schließlich: warum die Wortanzahl nur im Textbereich erscheinen muss, weiß nur Apple.
Insgesamt gibt es noch mehr Dinge, die bei den alten Versionen mehr als deutlich besser waren, aber die genannten Beispiele reichten mir schon. :'(
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jeti
26.01.15
07:52
Plato
Zwischen beiden Varianten besteht für mich ein erheblicher Unterschied in der Bedienung. Vorher konnte man mehrere Infofenster öffnen, und alles war mit schnellem Mausklick einfach erreichbar. Jetzt ist es eine Klickorgie - ständiges Umschalten der Seitenleiste, Pop-ups öffnen: einfach gruselig.
Demnach verstehe ich es richtig das die Bedienbarkeit zu lasten der Simplifizierug,
bzw. der "wir-packen-alles-in-die-cloud-und-machen-alles-gleich" Philosophie geht.
Plato
In Keynote sind zudem keine Animationen in den Folienvorlagen mehr möglich. Das schlimmste aber ist, dass die Vorschau der nächsten Folie nur im Anfangszustand zu sehen ist. Wenn dort eine Animation ist, kann man als Moderator nicht vorhersehen, was da als nächstes kommt - das macht das "neue" Keynote völlig(!) unbrauchbar.
Numbers ist etwas besser als vorher, wenn man von der dauernden Klickerei absieht.
Keine Animationen in Folienvorlagen halte ich ebenfalls für fatal,
auch eine mangelhafte Moderatorfunktion ist inakzeptabel.
Bisher konnte ich mit Keynote immer punkten gegenüber PowerPoint.
Wie bereits erwähnt, werde im Parallelbetrieb mir
die neuen Versionen mal anschauen, so wie es sich aber herauskristallisiert höchstwahrscheinlich bei der "alten" Variante bleiben.
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Plato
26.01.15
10:53
jeti
Demnach verstehe ich es richtig das die Bedienbarkeit zu lasten der Simplifizierug,
bzw. der "wir-packen-alles-in-die-cloud-und-machen-alles-gleich" Philosophie geht.
Ja, die Reduzierung auf eine Seitenleiste ist die Wurzel des Übels. Auf den mobilen Geräten ist das ja nicht anders machbar, aber der unsinnige Gedanke, dass mobile und stationäre Geräte die gleiche Oberfläche haben sollen, führt in dem Fall zu einer Benachteiligung der letzteren.
Photoshop, Indesign und Konsorten wissen schon, warum die Paletten frei platzierbar sind. Wenn es nun bei Apple die Option gäbe, diese Paletten bei Bedarf zu trennen, wären wir wieder auf dem richtigen Weg.
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jeti
26.01.15
11:14
Ja, genau mein Reden!
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ViRos
26.01.15
21:44
ViRos
Die neuen Versionen unterscheiden sich wie Äpfel und Birnen.
Die neue Version ist eher etwas für einfache, unkomplizierte Anwendungen.
Aber sobald man etwas professioneller wird, hört "einfaches" arbeiten auf.
Und was habe ich gesagt?
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pouny
26.01.15
22:07
Keynote benötigt nun für den Übergang "Zauberei" teilweise bis zu 2 Sekunden (bei eingeschaltetem Moderator-Display manchmal sogar doppelt so lange), bis der Übergang gemacht wird. Sowohl auf meinem alten MacBook Air mid2011, wie auch auf einem brandneuen MacBook Pro 13'' Retina. So ist das leider unbrauchbar für eine flüssige Präsentation...
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fabisworld
26.01.15
22:32
pouny
Keynote benötigt nun für den Übergang "Zauberei" teilweise bis zu 2 Sekunden (bei eingeschaltetem Moderator-Display manchmal sogar doppelt so lange), bis der Übergang gemacht wird. Sowohl auf meinem alten MacBook Air mid2011, wie auch auf einem brandneuen MacBook Pro 13'' Retina. So ist das leider unbrauchbar für eine flüssige Präsentation...
=> pouny
Bist Du Dir sicher, dass Du die Geschwindigkeit der Animation richtig definiert hast?
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pouny
26.01.15
22:39
Aber ja 😉 In dieser Zeit passiert rein gar nichts, auch die Sekundenanzeige auf dem Moderator-Monitor bleibt stehen… Es scheint so, als ob er den Übergang erst "rendern" möchte, bevor er ihn dann anzeigt. Ist das bei niemandem sonst so?
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Weia
27.01.15
08:28
bmonno
Meine Konsequenz: ich nutze kein Apple-Anwendungsprogramm mehr (außer Mail), als letzte wurden Textedit und Vorschau wegen der Versionierung verbannt.
Was hast Du denn gegen die Versionierung? Das ist doch (zusammen mit Resume)
die
eine Sache, wegen der Lion ff. unverzichtbar sind. Selbst wenn sie ihm nicht so wichtig sind – es kann doch niemand etwas
gegen
Sicherungskopien haben!?!
mac_heibu
Das neue Pages kann Silbentrennung, aber es ist (derzeit) keine Sprache einstellbar. Sprich: Die momentane Silbentrennung ist mehr als lausig!
Kann ich hier nicht nachvollziehen. Das neue Pages verwendet
endlich
dieselben systemweiten Wörterbücher wie andere OS-X-Programme auch. Dabei wird die Sprache automatisch erkannt – das funktioniert bei mir (Vielschreiber mit deutsch-englischem Mischmasch) absolut perfekt.
Plato
Vorher konnte man mehrere Infofenster öffnen, und alles war mit schnellem Mausklick einfach erreichbar.
Sorry, aber wenn etwas gruselig ist, dann ja wohl frei bewegliche Infofenster allerorten, die den Bildschirm zusammenhanglos zumüllen und, sobald man sie bewegt, dem spatialen Gedächtnis (intuitives Wissen, wo welches GUI-Element ist) komplett zuwiderlaufen. Abgetrennte Infofenster waren eine GUI-Notlösung in Zeiten, wo die Bildschirme noch so klein waren, dass einfach kein Platz für ein komplettes Dokument und viele Bedienelemente daneben war; die Infofenster konnte man dann über den Teil des Dokumentes schieben, den man gerade nicht sehen musste. Diese Notlösung ist in Zeiten von 27"-Displays aber Geschichte; deswegen geht bei allen professionellen Programmen (Logic Pro X, Final Cut Pro X, …) der Trend zur integrierten 1-Fenster-Lösung mit fixer Anordnung der Elemente, und jetzt eben auch bei weniger professionellen Programmen wie Pages.
Plato
Ja, die Reduzierung auf eine Seitenleiste ist die Wurzel des Übels. Auf den mobilen Geräten ist das ja nicht anders machbar, aber der unsinnige Gedanke, dass mobile und stationäre Geräte die gleiche Oberfläche haben sollen, führt in dem Fall zu einer Benachteiligung der letzteren.
Nur, dass dieses Konzept sich wesentlich eben den großen Bildschirmen der stationären Geräte verdankt … In iOS geht’s ja nun wirklich völlig anders zu …
Photoshop, Indesign und Konsorten wissen schon, warum die Paletten frei platzierter sind.
Du willst jetzt aber nicht allen Ernstes ausgerechnet die GUI von Adobe-Programmen preisen, konzeptionell direkt aus den 80igern?
Leider fehlt dem neuen Pages noch Einiges; aber was es kann, kann es hervorragend. Die Farbwiedergabe (korrekte Auswertung aller Farbprofile im Dokument) entspricht beim neuen Pages z.B. erstmals professionellen Anforderungen.
Wer Alternativen sucht:
Schwerpunkt Layout:
iCalamus
Schwerpunkt Text:
Nisus Writer Pro
Beides tolle Programme.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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didimac
27.01.15
09:25
Für alle, die noch alte Claris Works- und Apple Works-Dateien haben: das aktuelle Libre Office kann die meisten davon öffnen und bearbeiten, sogar die Zeichnungen; wozu Pages leider nicht in der Lage ist. Las ich hier neulich als Tipp und freue mich, so endlich mal wieder Zugriff auf meinen alten Kram zu haben, ohne den PPC-Mac aus dem Keller holen zu müssen
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nane
27.01.15
10:39
didimac
Booaaaaaa ist ja cool muss ich gleich mal testen... obwohl, der SE und der LC sind soooo schöne Geräte
„Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.“
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jeti
27.01.15
10:42
iCalamus
ist bestimmt mal 'n Blick wert => Danke für den Hinweis.
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0
mac_heibu
27.01.15
11:10
Weia
mac_heibu
Das neue Pages kann Silbentrennung, aber es ist (derzeit) keine Sprache einstellbar. Sprich: Die momentane Silbentrennung ist mehr als lausig!
Kann ich hier nicht nachvollziehen. Das neue Pages verwendet
endlich
dieselben systemweiten Wörterbücher wie andere OS-X-Programme auch. Dabei wird die Sprache automatisch erkannt – das funktioniert bei mir (Vielschreiber mit deutsch-englischem Mischmasch) absolut perfekt.
Dann versuche mal "Haustüre" zu trennen oder "Regierungspräsidium" oder "Friedhofsruhe" oder, oder oder …
Aber das ist längst nicht alles bzgl. Silbentrennung.
• Da keine Sprache für die Silbentrennung einstellbar ist, sind korrekte Trennungen von deutschen Texten mit englische Zitaten kaum möglich.
• Eine "weiche Trennung" gibt es auch nicht. Sprich: Fehltrennungen können nicht sinnvoll korrigiert, richtige Trennungen nicht erzwungen werden.
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MikeMuc
27.01.15
11:27
Weia
Du willst jetzt aber nicht allen Ernstes ausgerechnet die GUI von Adobe-Programmen preisen, konzeptionell direkt aus den 80igern?
Naja, ich weiß ja nicht womit du deine Brötchen verdienst aber wenn ich dort die Paletten nicht nach Bedarf dort hinschieben könnte wo ich sie brauche (und das ist hier trotz großer Bildschirme nie die Stelle an der sie am wenigsten stören) so würde ich kündigen. Ich lasse mir nur ungern von Programmen (und anderen) vorschreiben wie ich zu arbeiten habe. Das ist meine Entscheidung!
Weia
Wer Alternativen sucht:
Schwerpunkt Layout:
iCalamus
Schwerpunkt Text:
Nisus Writer Pro
Beides tolle Programme.
diese Programme wirst du nicht im Ernst als Alternative zu Indesign vorschlagen wollen. Als Hobbyist mag das ja gehen aber wenn du täglich Bücher, Broschüren etc. erstellst dann Gute Nacht (Meine Sicht)
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mac_heibu
27.01.15
11:32
Weia
Die Farbwiedergabe (korrekte Auswertung aller Farbprofile im Dokument) entspricht beim neuen Pages z.B. erstmals professionellen Anforderungen.
Leider nicht ganz. Auch hier gibt es Verschlechterungen: Es können zwar CMYK-Werte verwendet werden, aber macht man daraus eine "Swatch" (ein beständiges Farbfeld) so wird nach RGB rückgewandelt.
Ich finde Pages auch ein recht gelungenes Produkt. Leider, leider hat es noch ein paar heftige Lücken und Schwächen. Das nächste Feature-Update wird’s zeigen: Hopp oder Top!
Hilfreich?
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jeti
27.01.15
11:48
MikeMuc
Weia
Wer Alternativen sucht:
Schwerpunkt Layout:
iCalamus
Schwerpunkt Text:
Nisus Writer Pro
Beides tolle Programme.
diese Programme wirst du nicht im Ernst als Alternative zu Indesign vorschlagen wollen. Als Hobbyist mag das ja gehen aber wenn du täglich Bücher, Broschüren etc. erstellst dann Gute Nacht (Meine Sicht)
Ich denke er meinte dieses als Alternative zu Pages und nicht inDesign,
Pages für den Hausgebrauch, inDesign für den professionellen Einsatz.
Hilfreich?
0
mac_heibu
27.01.15
12:26
iCalamus ist sicherlich kein Programm für den HardCore-Publisher. Dennoch eine sehr ausgefeilte und featurreiche Applikation, welche alle wesentlichen Technologien des Gewerbes intus hat.
Ich arbeite täglich mit InDesign, aber was der iCalamus drauf hat – alle Achtung! Für alle, die nicht tagtäglich mit Layout und Design ihr Geld verdienen ist iCalamus allererste Wahl!
Hilfreich?
0
Dom Juan
27.01.15
13:36
Andere Frage - wer trennt Silben eigentlich heutzutage noch ?
ich nutze schon seit Jahren nur noch Blocksatz um mir genau dieses Theater eben zu ersparen. Es gibt nichts das den Lesefluss so zerstört wie Bindestriche am Zeilenende.....
Hilfreich?
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jeti
27.01.15
14:13
Dom Juan
Andere Frage - wer trennt Silben eigentlich heutzutage noch ?
ich nutze schon seit Jahren nur noch Blocksatz um mir genau dieses Theater eben zu ersparen. Es gibt nichts das den Lesefluss so zerstört wie Bindestriche am Zeilenende.....
Blocksatz ist nicht immer die ideale Form,
so können ggf. Wortabstände sehr groß werden wenn alle Zeilen ausgetrieben werden.
Sehr gut lesbar und ebenfalls ohne Worttrennungen ist der Flattersatz.
Hilfreich?
0
smartfiles
27.01.15
14:14
Störend an Pages und Numbers ist vor allem, dass nach dem ersten Aufschrei versprochen wurde, die fehlenden Features nachzureichen. Wie lange ist das schon her? Zwei Jahre? Bis heute fehlt noch einiges.
Insbesondere in Numbers wo nicht mehr kategorisiert werden kann und die Layoutansicht in den Druckdialog verschoben wurde. Nur da kann ich dann ausser der Fuss und Kopfzeile nichts mehr an der Tabelle korrigieren.
Wieso bis heute alle Versionen von Pages und Numbers keine Grafiken in der Kopfzeile vertragen, hat sich mir auch nicht erschlossen.
Ich verwende weiter das alte Numbers, das bei mir Excel komplett ersetzt hat. Mit Numbers hat man im Handumdrehen die tollsten Tabellen erstellt und man kann mehrere Tabellen auf eine Seite packen. Und man höre und staune, das im professionellen Umfeld.
Hilfreich?
0
Whizzbizz
27.01.15
15:31
Ich hab' jetzt von Numbers und Pages nicht so die Ahnung, aber ich hatte schon einige Feature-Requests bei Apple, und auch Beschwerden über abgeschaffte Features (vor allem für iTunes), die dann wieder eingeführt wurden, nachdem ich eine Eingabe bei Apple gemacht hatte.
Kann Zufall gewesen sein, weil man ja keine Antwort kriegt, aber wenn sich niemand direkt beschwert, dauert's auf jeden Fall länger...
Hier mal der Link für "Pages":
Die anderen findet man unter diesem Link unten auf der Seite:
(Sorry, wenn ich Eulen nach Athen trage!)
„Reflect. Repent. Reboot. - Order Shall Return“
Hilfreich?
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Weia
27.01.15
15:35
mac_heibu
Dann versuche mal "Haustüre" zu trennen oder "Regierungspräsidium" oder "Friedhofsruhe"
Geht tadellos hier (Mavericks 10.9.5, Pages 5.2.2)
• Da keine Sprache für die Silbentrennung einstellbar ist, sind korrekte Trennungen von deutschen Texten mit englische Zitaten kaum möglich.
Wie bereits erwähnt: die Sprache wird automatisch erkannt, und auch das funktioniert bei mir tadellos (und ich schreibe unentwegt deutsch-englisch gemischte Texte). Speziell hier möchte ich das neue Pages nicht missen; beim alten musste ich „jedes dritte Wort“ in meinen Texten als englisch markieren – supermühsam.
• Eine "weiche Trennung" gibt es auch nicht. Sprich: Fehltrennungen können nicht sinnvoll korrigiert, richtige Trennungen nicht erzwungen werden.
Stimmt, das ist noch ein Problem, da diese Korrekturmöglichkeit jetzt an der systemisch korrekten Stelle (der systemweiten Rechtschreibkorrektur, unabhängig von Pages) implementiert werden muss, und das noch fehlt.
MikeMuc
Naja, ich weiß ja nicht womit du deine Brötchen verdienst
Akademische Arbeit
aber wenn ich dort die Paletten nicht nach Bedarf dort hinschieben könnte wo ich sie brauche (und das ist hier trotz großer Bildschirme nie die Stelle an der sie am wenigsten stören) so würde ich kündigen.
Dann solltest Du allmählich über Deinen Ruhestand nachdenken. Das ist wie beschrieben ein Konzept aus den 80ern/90ern, das heute in der GUI-Forschung generell als überholt gilt und bald weitgehend verschwunden sein wird (bis vermutlich auf Adobe, die ja auch in diesen Jahrzehnten feststecken).
Weia
Wer Alternativen sucht:
Schwerpunkt Layout:
iCalamus
Schwerpunkt Text:
Nisus Writer Pro
Beides tolle Programme.
diese Programme wirst du nicht im Ernst als Alternative zu Indesign vorschlagen wollen.
Nein, als Alternative zu Pages.
Zu Alternativen zu Indesign könnte ich eh nichts sagen, denn Adobe-Software kommt mir nicht auf den Rechner. Ginge auch gar nicht, selbst wenn ich wollte, da ich als professioneller Anwender HFS+ Case-Sensitive benutze und Adobe mit ihrer einfach nur schauderhaften Qualität ihre Programme ja nicht mal darauf zum Laufen bekommt. Wie es diese Firma geschafft hat, bei Grafikdesignern als "professionell" zu gelten, werde ich nie verstehen. Aus programmiertechnischer Sicht ist das ein amateurhafter Programmierer-Sweatshop mit BWL-geschulten Managern oben drauf, nach SAP vermutlich das Schlimmste, was es so gibt (selbst Microsoft ist dagegen gülden …).
mac_heibu
Weia
Die Farbwiedergabe (korrekte Auswertung aller Farbprofile im Dokument) entspricht beim neuen Pages z.B. erstmals professionellen Anforderungen.
Leider nicht ganz. Auch hier gibt es Verschlechterungen: Es können zwar CMYK-Werte verwendet werden, aber macht man daraus eine "Swatch" (ein beständiges Farbfeld) so wird nach RGB rückgewandelt.
In einem konsequenten Farbmanagement-Workflow gehören CMYK-Daten aber auch nur in die Drucker-Ansteuerung und nicht in den den Dokumenten-Workflow (der sonst nämlich Medien-relativ wird, was er im Internet-Zeitalter definitiv nicht sein sollte). Aber gut, wenn man das aus irgendwelchen Gründen noch wollen sollte, dann wäre das ein Problem, stimmt. Nur das ist dann derartig speziell, dass es wohl jenseits des Pages-Adressatenkreises liegt.
Ich finde Pages auch ein recht gelungenes Produkt. Leider, leider hat es noch ein paar heftige Lücken und Schwächen. Das nächste Feature-Update wird’s zeigen: Hopp oder Top!
Zustimmung.
Dom Juan
Andere Frage - wer trennt Silben eigentlich heutzutage noch ?
ich nutze schon seit Jahren nur noch Blocksatz um mir genau dieses Theater eben zu ersparen.
Normalerweise nimmt man doch gerade
Flattersatz
, um Trennungen zu vermeiden; Blocksatz erzwingt die doch weit häufiger (oder führt zu völlig inhomogenen Wortabständen).
smartfiles
Ich verwende weiter das alte Numbers
Das alte Numbers bricht bei großen Tabellen (1000e Reichen) nur leider komplett in der Performance ein und wir schlicht unbenutzbar; das neue hingegen gar nicht.
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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LoMacs
27.01.15
22:38
mac_heibu
Dann versuche mal "Haustüre" zu trennen oder "Regierungspräsidium" oder "Friedhofsruhe" oder, oder oder …
Jetzt hab ich das auch mal probieren müssen - mit Pages 5.5.2 auf Yosemite 10.10.2 kein Problem. Ansonsten siehe Weia.
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Plato
28.01.15
00:51
Weia
Das ist wie beschrieben ein Konzept aus den 80ern/90ern,
Mir ist egal, was das für ein Konzept ist. Ich interessiere mich nur für eine schnelle Bedienbarkeit. Und die ist nur mit externen Paletten gegeben. Wenn die Paletten auf dem 2. Screen liegen, weiß man nach kurzer Zeit, wo welche Palette liegt, und klickt einfach da rein. Das lästige Umsschalten einer einzelnen Seitenleiste mag für dich hochmodern sein, bremst aber die Arbeit. Und ich muss/darf mein Geld damit verdienen. Da macht einen die ständige Umschalterei wahnsinnig und kostet Zeit, also Geld. MikeMuc hat alles dazu gesagt.
Weia
das heute in der GUI-Forschung generell als überholt gilt und bald weitgehend verschwunden sein wird.
Spekulationen und Weissagungen sind nicht mein Arbeitsbereich.
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Weia
28.01.15
00:56
Plato
Weia
das heute in der GUI-Forschung generell als überholt gilt und bald weitgehend verschwunden sein wird.
Spekulationen und Weissagungen sind nicht mein Arbeitsbereich.
Aber meiner …
„“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)“
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o.wunder
28.01.15
05:59
Ich habe die aktuellen und die '09 Version zusammen auf dem Rechner installiert. Beides nutzbar.
Ich verwende sehr viel das neue Numbers auf dem iPhone und Mac per iCloud für ein Gesundheit Tagebuch mit Texttabellen, einfache Rechentabellen und Diagrammen.
Es ist erstaunlich was selbst auf dem kleinen iPhone 5S Display damit möglich ist. Die Web Version hat mir Apple weg genommen, die läuft nun nur noch mit iCloud Drive das aber nicht auf Mavericks auf dem Mac läuft - typische Apple Inkompatibilität von einem Jahr auf das nächste.
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o.wunder
28.01.15
06:15
Whizzbizz
... ich hatte schon einige Feature-Requests bei Apple, und auch Beschwerden über abgeschaffte Features (vor allem für iTunes), die dann wieder eingeführt wurden, nachdem ich eine Eingabe bei Apple gemacht hatte.
Kann Zufall gewesen sein, weil man ja keine Antwort kriegt..
Mit einem kostenlosen Entwickler Account kann man den Error Reporter von Apple nutzen und bekommt Rückmeldung zu jeder Eintragung.
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jeti
28.01.15
07:38
Plato
Mir ist egal, was das für ein Konzept ist. Ich interessiere mich nur für eine schnelle Bedienbarkeit.
Und die ist nur mit externen Paletten gegeben. Wenn die Paletten auf dem 2. Screen liegen,
weiß man nach kurzer Zeit, wo welche Palette liegt, und klickt einfach da rein.
Das lästige Umsschalten einer einzelnen Seitenleiste mag für dich hochmodern sein,
bremst aber die Arbeit. Und ich muss/darf mein Geld damit verdienen.
Da macht einen die ständige Umschalterei wahnsinnig und kostet Zeit, also Geld.
MikeMuc hat alles dazu gesagt.
Dem ist aus meiner Sicht so nichts hinzuzufügen!
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