Ich will mir einen neuen Rechner zulegen und bin am überlegen anstatt eines MacBooks "nur" ein iPad zu kaufen.
Und da man ab und zu ja auch sein iPhone sichern sollte und ich nicht AppleCloud nutzen möchte meine o.g. Frage.

Ohne tieferes Wissen, einfach nur aufgrund der angebotenen Informationen denke ich tendenziell nein. Du kannst ja ein Backup nur in iTunes oder die iCloud machen. iCloud willst du ja nicht, also bleibt nur noch iTunes, was ja bekanntlich eine macOS bzw. Windoof App ist.

Ohne Cloud wird das wohl nicht gehen. Backups könntest du mit iMazing zwar auf einer NAS erstellen, aber offenbar nicht auf einem iPad. Müsstest ggf. mal auf der Website suchen, ggf. dort im Support mal anfragen.

Nein. 🙁
Es ist so, wie schon Keepo geschrieben hat.

Und was spricht gegen Backups in der Cloud? Das ist ja eine der besten Einrichtungen. Ich habe 200 GB bei Apple dazu gebucht, damit die ganze Familie automatisch alle iOS-Geräte gesichert hat.

Oder ist es eine allgemeine Cloud-Abneigung? Dann viel Glück mit dem iPad!

Selbst wenn es möglich wäre, was es aber nicht ist ...
Wo soll denn das Backup des iPads erstellt werden?

Na auf'm iPhone, ist doch klar

Als hätte ich es geahnt, dass Du die Frage beantwortest ...
Wenn ich mal die Lottozahlen vorhersagen könnte.

Mit oder ohne dem ersten Backup vom iPhone?

Guter Punkt - hatte ich so noch nicht betrachtet...

iCloud liegt auf Servern in den USA und da habe ich datenschutzrechtliche Bedenken.
siehe Antwort an Hot Mac...

Sie haben Datencenter für iCloud auf der ganzen Welt auch in Europa.

Agitierst du gegen die USA und lagerst auf deinem iPhone deine Pläne für die nächste Bombe?
Ich habe zur iCloud erheblich weniger Bedenken als bei dilettantisch gesicherten eigenen Heimnetzen. Apple weigert sich sogar, iPhones von bekannten Terroristen zu entsperren, da sind die Daten in der iCloud m.E. auch auf einem amerikanischen Server vor unberechtigtem Zugriff sicher genug. Und falls du meine Frage mit "ja" beantwortest, warum kaufst du ein iPhone?

Ich habe, bei Apples öffentlichkeitswirksamen Privacy-Gebahre (man legt sich offen mit dem FBI an?) und der doch ziemlich handfesten Datenschutzerklärung, weniger Sorgen, meine Daten auf deren Rechnern in den USA liegen zu haben, als bei einer Firma wie Google oder Microsoft auf europäischen Servern.

Letztere sind somit zwar an EU-Datenschutzrecht gebunden, aber passen gezwungenermaßen eine Firmenpolitik darauf an, die nicht von Grund auf darauf ausgerichtet ist wie die von Apple. (Siehe die interne Diskussion darüber, als Microsoft EU-Clouddaten an US-Ermittlungsbehörden weiterreichen wollte. Apple kommt halt - bis auf einige Metadaten, die großteils auch über andere Kanäle wie ISPs und Telekomprovider erfahren werden können, selber einfach gar nicht erst nicht dran.)

Rechtlich ist man allerdings mit iCloud nach wie vor nicht rein, wenn es z. B. um Kundendaten geht, da nicht klar ist, ob die in Europa bleiben.

Dann hab mal deine Bedenken. Wenn du meinst Apple oder NSA würde deine Backups ausspionieren, dann werden sie dein iPhone erst Recht ausspionieren.