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libre office 5.05 unter 10.10.5 läuft nicht...beschädigt??

ca
ca30.03.1611:24
macbookpro i7 2,2 15 (mid 2012) unter 10.10.5.
nachdem mein libre office von november 2015 mit der meldung, es sei beschädigt nicht startete, habe ich gerade libre office in der neuesten version runtergeladen und installiert.
ich krieg erneut die meldung, das programm sei beschädigt und ich solle es in den papierkorb bewegen.
weiss jemand mehr darüber?
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
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Kommentare

Gardener30.03.1611:58
Die gleiche Meldung hatte ich vor Kurzem auch.
Eine zweite Kopie aus dem gleichen DMG ging dann erstaunlicherweise ohne die Meldung durch.Das Ganze auch unter 10.10.5.
Ich empfehle einen zweiten Donwloadversuch und Installationsversuch.
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maybeapreacher
maybeapreacher30.03.1612:00
Das hängt mit GateKeeper zusammen... hin und wieder kriegen es die Jungs von Libreoffice nicht hin ihr Paket so zu signieren dass es nach der Installation der deutschen Oberfläche noch eine gültige Signatur aufweist.

Workaround: LibreOffice löschen, GateKeeper ausschalten, LibreOffice installieren, GateKeeper wieder einschalten.
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iPeter79
iPeter7930.03.1612:56
Oder aber auch so:

1. LibreOffice löschen
2. Frische Programmdatei in den Programm-Ordner kopieren (ohne Lokalisierung)
3. Programm per Kontextmenü öffnen (auf "Öffnen" klicken) und bestätigen
4. Kurze Zeit warten (Authentifizierungsprozess beim ersten Öffnen braucht manchmal komischerweise ziemlich lange), bis es geöffnet ist und dann wieder schließen
5. Dann erst das lokalisierte Sprachpaket installieren

War bei mir auch mehrmals so. Das ist wirklich nervig. Vor allem weil die das bei LibreOffice immer noch nicht auf die Reihe bekommen haben, dass man das Programm einfach innerhalb per Updatefunktion aktualisieren kann (man muss leider immer das komplette Paket laden und installieren).
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mitzlaff30.03.1614:38
WIe peter79 schreibt, wird LibreOffice als beschädigt gekennzeichnet, weil es nach der deutschen Lokalisierung nicht mehr der ursprünglichen Version entspricht. Also einmal in der Originalversion (Englisch) öffnen, wieder beenden und dann das deutsche Sprachpaket installieren. Die neueste Version ist übrigens 5.1.1, 5.0.5 ist die angeblich stabilere.
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sierkb30.03.1615:09
iPeter79,
mitzlaff:

+1

Siehe auch:

Bug 89657 - The lang-pack installation mechanism on OS X unacceptable -- needs refactoring for better installation UX

Wie so oft: es fehlen Mac-Entwickler, die das konkret umsetzen. Priorität sind auch dort: Linux und Windows, der Mac wegen geringerer Verbreitung läuft dort unter niedrigerer Priorität bzw. es gibt einfach zu wenige Entwickler mit Mac-Kenntnissen und Lust und Zeit und Interesse, die sich dann drum kümmern und die Baustellen abarbeiten, die meisten Entwickler dort sind auch dort eben Linux-Leute oder Windows-Leute (kein Wunder, wenn man sich mal anschaut, wer diese Entwickler sind und welche Firmen dieses Projekt mit Entwicklern und sonstigen Ressourcen unterstützen, da sind halt Linux und Windows als bevorzugte Plattformen vorherrschend in deren Zielgruppe und der Mac als bevorzugte Zielplattform teils natürlich, teils wegen geringerer Verbreitung eher weniger). Entsprechend die Kapazitäten beim Abarbeiten der Baustellen, geordnet nach Priorität und Benutzerbasis, die es betrifft.

Eigenartigerweise schaffen es die OpenOffice-Leute, obwohl als Projekt quasi tot und Jahre hinterherhinkend seit IBM seine Entwickler da abgezogen hat und die letzten führenden Entwickler inkl. Projektleitung von Bord gegangen sind (erst unlängst einen dringend benötigten läppischen Sicherheitsfix anbietend, der 1,5 Jahre brauchte, um umgesetzt zu werden) bis zum heutigen Tage, das galanter zu lösen. Indem sie die Sprachdateien bundeln und dem Nutzer das Office-Paket als eine einzige lokalisierte Applikation anbieten bzw. ihm die Wahl zu lassen, ggf. zusätzliche Sprachpakete zu installieren. LibreOffice, als früherer und inzwischen um Lichtjahre weiter entwickelter Fork davon, war ja auch mal so, nur hat man seit dem Fork wohl aus Kapazitäts- und Personalgründen diese Bundelung und die dazu nötige Server- und Build-Infrastruktur gestrichen, und jeder Benutzer ist nun selber dafür verantwortlich, muss es selber tun. Entlastet die Entwickler (die reden sich raus, indem sie sagen: lässt dem Benutzer maximale Freiheiten), ist für den Benutzer allerdings auch eine unnötige Unbequemlichkeit bzw. Zumutung, die so rasch wie möglich abgestellt gehört.
Vor allem weil die das bei LibreOffice immer noch nicht auf die Reihe bekommen haben, dass man das Programm einfach innerhalb per Updatefunktion aktualisieren kann (man muss leider immer das komplette Paket laden und installieren).

Du musst halt dafür eine besondere Build- und Download-Infrastruktur und -Logik vorhalten, serverseitig. Denn Du musst ja einzelne länderspezifische Updates vorhalten, die dann nur zur jeweiligen Sprachversion des Office-Pakets passen. Die Logik dahinter, das Ganze zu verteilen, und dann auch noch bei Last, die musst Du haben, vorhalten und betreuen.
Allerdings: war ja mal alles vorhanden, als man forkte. Mit dem Fork hat man sich das wohl gespart bzw. musste notgedrungen, weil man nun eigene Build- und Verteil- und Mirror-Infrastruktur aufbauen musste und nicht mehr auf die zurückgreifen konnte, die man bis dahin hatte.
Mozilla schafft es bei seinen Produkten ja auch und zwar ziemlich brilliant und für alle Plattformen in gleicher Priorität. Da das LibreOffice-Projekt ja seit Neuestem den Update-Mechanismus von Mozilla Firefox übernommen hat, das Ganze aber offenbar noch nicht gänzlich abgeschlossen ist was die Server- und Verteil-Infrastruktur angeht, ist hier wohl zwar Besserung in Sicht (zumindest theoretisch, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt) und noch ein wenig Geduld erforderlich.

Es ändert aber leider nichts daran, dass dem Projekt immer noch zuviele Mac-Entwickler bzw. Mac-interessierte Entwickler fehlen bzw. sie zu wenige davon haben, die die Mac-spezifischen Dinge, die da alle auf dem Tisch liegen (und da liegen einige auf dem Tisch und sind in der Pipeline , um nach und nach abgearbeitet zu werden), tatsächlich in die Hand zu nehmen, Code anzufassen (Patches liegen teilweise ja durchaus bereits vor, sie müssen nur eingepflegt werden, irgendjemand muss es halt tun) und sorgfältig abzuarbeiten und umzusetzen, und das dauert bei begrenzer Entwicklerzahl dann halt länger als wenn man mehr davon hätte. Help & support appreciated, you're welcome!
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ca
ca30.03.1616:28
vielen dank für die info. libre office läuft.
„Gar nicht krank ist auch nicht gesund. (Karl Valentin)“
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